DIRROR L
DIRROR ist ein Joint Venture der DGMK und IronShark. Die Ideengeber und Gründer sind Daniel-Jan Girl und Claus Weibrecht. DIRROR ist der weltweit erste marktfähige digitale Spiegel und wird in Deutschland gefertigt.
Die Eigenentwicklung von Max Braun (Google-Mitarbeiter) sah im Januar 2016 ähnlich aus. Der Unterschied aber: DIRROR macht nicht aus einem Spiegel einen smarten daraus, sondern aus einem riesen Tablet einen Spiegel – und das mit Erfolg. Heute wollen wir uns den DIRROR L etwas genauer ansehen.
TEIL 1
Verpackung
Da wir scheinbar ein umverpacktes Gerät erhalten haben können wir die originale Verkaufsverpackung leider nicht bewerten. Der Spiegel wurde dennoch sorgfältig für den Versand vorbereitet. Der Transportkarton abgesehen, wurde der DIRROR in schützenden Schaumstoff eingelegt und kam so sicher und ohne Schrammen an. Sehr positiv fielen die beigelegten Informationen auf.
Ein Katalog mit reichlich Ideen, wo der DIRROR überall aufgehängt oder aufgestellt werden könnte, liegt erfreulicherweise auch bei.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
Nicht jedermanns Sache: der klobige Rahmen, welche wahrscheinlich der eingebauten Technik verschuldet wird, macht es einem nicht gerade einfach und ebenso wenig kompatibel mit jeder Einrichtung.
Immerhin ist der DIRROR in 3 Farben erhältlich: Nussbraun, Java Braun Buche und als Seidenweiß.
(Design: 2,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Erstklassige Handarbeit – abgeschliffene und abgefaste Kanten – die Ecken präzise auf Gehrungen geschnitten und zusammengestoßen. Der Markenname wurde mit einem Aufkleber auf der unteren Seite des Holzrahmens angebracht – sehr schade – eine Eingravierung hätte dem klobigen Design bestimmt nicht geschadet und edler aussehen lassen.
Finderabdrücke lassen sich wie erwartet nicht vermeiden, allerdings nicht so stark wie wir es vermutet haben. Der smarte Spiegel bringt zudem ein ordentliches Gewicht auf die Waage – satte 9 Kilo!
(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)