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Asus ZenFone Max Plus

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ASUSTeK Computer Inc., besser bekannt unter dem Namen ASUS, wurde 1989 von den vier ehemaligen Acer-Mitarbeitern TH Tung, Ted Hsu, Wayne Hsieh und MT Liao, ursprünglich als Acertek gegründet. Das Unternehmen, dessen Firmensitz sich in Taipeh (Taiwan) befindet, bietet unter anderem Netbooks, Desktops, Monitore, WLAN-Router, Mainboards und Mobiltelefone an. Nach den Verkaufszahlen aus dem Jahre 2015 gehörte ASUS zu dem viertgrößten PC-Hersteller weltweit. Heute möchten wir euch ein Produkt aus dem Bereich Mobiltelefone vorstellen.

Mit dem ASUS ZenFone Max Plus bringt der Hersteller das neuste Gerät aus der Smartphone Serie „ZenFone Max“ auf den Markt. Diese Smartphone-Reihe bietet dank ihrem großen Akku eine sehr lange Akkulaufzeit. Doch mit dem neuen ZenFone Max Plus hat ASUS die Reihe dem aktuellen Display-Formfaktor angepasst. So kommt dieses mit einem 18:9 Display-Format daher und besitzt nun ein 5,7 Zoll großes Display. Doch kann das neue ZenFone Max Plus auch im Test überzeugen, dies erfahrt ihr in folgendem Testbericht? 

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des ASUS ZenFone Max Plus ist sehr schlicht gehalten. Auf der oberen Seite, hinweg zur rechten Seite ist das Gerät einmal von vorne und von hinten abgebildet. Diese liegen beide so übereinander, dass sie ein Herz bilden, wie es auch im neuen Slogan von ASUS bei seinen Smartphones zu sehen ist. Diese sehen wir auf der linken Seite der Verpackung und lautet „ WE (Love) PHOTO“ . Die Verpackung ist übrigens in dem gleichen Farbton gehalten, wie der des ZenFone Max Plus. 

Auf der Vorderseite sehen wir noch den Namen des Smartphones und auf der Rückseite einige Infos zum Unternehmen usw. Zudem befindet sich hier ein großer Aufkleber, der unter anderem über die IMEI-Nummer, P/N-Nummer, Modellbezeichnung, Speichergröße, sowie die Farbe des ASUS ZenFone Max informiert.

Bei der Verpackung handelt es sich um eine Schiebebox, welche in eine Hülle geschoben ist. Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt das ASUS ZenFone Max-Smartphone in der üblichen Schutzfolie zum Vorschein. Das restliche Zubehör verbirgt sich unter dem Gerät. Beim Lieferumfang gibt es wenige Überraschungen, es ist im wesentlichen alles dabei, was man für den täglichen Smartphone-Einsatz benötigt. Ladekabel, Netzteil, SIM-Tool und die üblichen Beschreibungen.

Nachfolgend ein kurzes Unboxing Video:

Ein mittlerweile immer seltenes mitgeliefertes Zubehör ist auch dabei, es handelt sich um klassische Kopfhörer. Diese werden in Form von In-Ears ebenfalls inkl. drei Paar Ohranpassstücke mitgeliefert. Zudem befindet sich im Lieferumfang noch ein nützliches Zubehör, was ich so von keinem weiteren Hersteller kenne. Die rede ist von dem USB-Power-Adapter. Damit ist es möglich mit dem internen Akku des ZenFone Max Plus ein weiteres Smartphone aufzuladen. Dabei dient das ZenFone quasi als Powerbank.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Betrachten wir die Front des ASUS ZenFone Max Plus, fällt direkt das 5,7 Zoll große Display auf, welches mit einem 18:9 Formfaktor daher kommt. Bei dem Gehäuse des ZenFone Max Plus handelt es sich um ein Aluminiumgehäuse. Das Design meines Testgerätes in der Farbe Sunlight Gold ist sehr unauffällig gehalten. Erhältlich ist es aber auch noch in zwei weiteren Farben, Deepsea Black und Azure Silver.  

Die Abmessungen des ASUS ZenFone Max Plus betragen 152,6 × 73 × 8,8 Millimeter (LxBxH) bei einem Gewicht von knapp 160 Gramm. Dank dem 18:9 Formfaktor und den relativ schmalen Displayrändern, ist das ASUS ZenFone Max insgesamt recht kompakt und liegt sehr gut in der Hand. Jedoch empfehle ich es in einer Hülle zu nutzen, da es aufgrund der glatten Rückseite ein wenig rutschig ist.

Kommen wir zu den Bedienelementen. Angefangen bei der rechten Seite des Smartphone, finden wir die Lautstärkewippe und direkt darunter den Ein-/Ausschaltknopf. Diese besitzt eine geriffelte Oberfläche und sind dadurch sehr gut tastbar. Den SIM- und MicroSD-Slot finden wir auf der oberen linken Seite. Beide Fächer sind mittlerweile wie bei den meisten Android Smartphones zum Standard geworden und in einem kombiniert. So können beim ASUS ZenFone Max Plus zwei Sim-Karten und eine Micro-SD-Speicherkarte gleichzeitig eingelegt werden. 

An der Unterseite finden wir je links und rechts neben dem Micro-USB-Anschluss ein Lautsprechergitter. Dabei handelt es sich aber nicht um ein Stereo-Paar, dies soll nur der Optik dienen wie z.B. beim iPhone. So befindet sich links das Mikrofon und rechts der Lautsprecher. Schauen wir uns die Oberseite an, dann finden wir hier den Klinken-Anschluss und ein weiters Mikrofon.

Auf der Rückseite befindet sich am linken oberen Eck eine Dual-Kamera. Die Linsen sind nebeneinander angeordnet in einem knapp 1mm vorstehenden Plateau. Direkt daneben befindet sich ein Mono-LED-Blitz, was leider aktuell nicht mehr wirklich zeitgemäß ist. Ebenfalls auf der Rückseite ungefähr mittig im oberen Drittel, befindet sich noch ein Fingerabdrucksensor, welcher sehr gut erreichbar ist. Die Frontkamera befindet sich links neben der Ohrmuschel.

(Design: 3 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Sobald man das ASUS ZenFone Max Plus das erste mal in den Händen hält und es einschaltet, fällt einem der relativ schmale Displayrand auf. Er ist natürlich dicker wie z.B. beim iPhone X, Huawei P20 oder beim Asus ZenFone 5. Doch diese sind auch einiges teurer. Durch das 18:9 Format ist das Smartphone nicht wirklich größer als das Asus Zenfone 4, sondern wie bereits erwähnt, wurden lediglich die Ränder am oberen und unteren Rand wesentlich verschmälert. 

Zwar habe ich große Hände, doch das 5,7 Zoll Display kann ich mit einer Hand nur relativ eingeschränkt bedienen. Daher ist die Einhand-Bedienung nicht wirklich möglich. Die Verarbeitung des ASUS ZenFone Max Plus kann sich durchaus sehen lassen, auch die Wertigkeit, kann dank dem Aluminiumgehäuse überzeugen. Leider hat man zwar eine Dual-Kamera verbaut, aber keinen Dual-LED Blitz, was sich negativ auf Fotos mit Blitzlicht auswirkt. Darauf gehe ich aber unter dem Punkt Kamera genauer ein.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

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