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Panasonic RB-F10

In aller Kürze

Der Open-Ear Trend hat in diesem Jahr richtig Fahrt aufgenommen, und immer mehr Hersteller bringen ihre Modelle auf den Markt.  Auch Panasonic hat sich diesem Trend angeschlossen und die Panasonic RB-F10 vorgestellt.  Besonders überraschend ist dabei die UVP von nur 90€.  Das Design gefällt mir gut, der Klang ist ordentlich und der Tragekomfort ist top. 

Panasonic bietet zwar keine App-Integration an, aber ehrlich gesagt habe ich diese auch nicht vermisst. Insgesamt sind dies gut gelungene Kopfhörer, mit denen ich mein Umfeld wahrnehmen und gleichzeitig meine Musik genießen kann. Ich habe diese Ohrhörer während meiner regelmäßigen Fahrradtouren ausgiebig getestet.

Gefällt uns

  • sehr bequemer und sicherer Tragekomfort
  • leichtes Gewicht
  • Umgebung wird wahrgenommen
  • IPX4 Schutzklasse
  • lange Akkulaufzeit

Gefällt uns weniger

  • kein aptX oder LDAC Support
  • keine App

Panasonic RB-F10

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Panasonic RB-F10 ist zwar nicht ganz so kompakt wie die der Produkte der Marke Technics, bleibt aber dem bekannten Design treu, wie ich es bereits von meinen letzten Testprodukten aus dem Hause Panasonic kenne. 

Auf der Vorderseite präsentiert Panasonic die Open True Wireless In-Ears zusammen mit ihrem Ladecase in der gewählten Farbe.  Hier findet man auch die Modellbezeichnung und die Akkulaufzeit von bis zu 25 Stunden (7 Stunden mit den In-Ears und 28 Stunden mit dem Ladecase). Am linken Rand sind einige Symbole abgebildet, die für Panasonic wichtige Ausstattungsmerkmale darstellen.  Diese Symbole werden auf der linken Seite in englischer Sprache erläutert.  Die Rückseite, oder besser gesagt die größere Darstellung der Vorderseite, bietet einen weiteren Blick auf die In-Ears und das Ladecase. 

Im Inneren der Verpackung befindet sich ein Pappeinleger, auf dem das Ladecase mit den bereits eingesetzten In-Ears platziert ist.  Entfernen Sie einfach die beiden Papierstreifen im Case, um die Kopfhörer aufzuladen.  Darüber hinaus enthält der Lieferumfang ein USB-A auf USB-C Ladekabel und einen Beipackzettel mit Anleitung und weiteren Informationen. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Open-Ear Kopfhörer

Panasonic hat mit den True-Wireless-Kopfhörern RB-F10 ein gelungenes Design geschaffen. Die modernen Open-Ear-Kopfhörer zeichnen sich durch ein minimalistisches, zeitloses und elegantes Design aus. Neben dem von mir getesteten beigen Modell sind die Panasonic RB-F10 auch in einem schlichten Schwarz erhältlich. 

Das Design der Panasonic RB-F10 ähnelt stark dem der von mir bereits getesteten Shokz OpenFit. Akku- und Treibereinheit sind über einen flexiblen Silikonbügel verbunden, der für einen angenehmen und sicheren Sitz um das Ohr sorgt, ohne zu drücken. Mit nur 8,7 Gramm Gewicht sind die Kopfhörer angenehm leicht.  Dank der IPX4 Schutzklasse sind sie gegen allseitiges Spritzwasser geschützt und somit ideal für Joggen, Radfahren und viele andere Sportarten geeignet. 

Die Treibereinheit befindet sich auf der Innenseite der Ohrhörer und ist gut zu erkennen, wenn man diese von der entsprechenden Seite betrachtet.  Dort sieht man dann direkt die Lautsprecherabdeckung.  Bei diesem Modell wurde bewusst auf Tasten verzichtet und stattdessen auf eine Touch-Bedienung gesetzt.  Dies ist auch notwendig, da Tasten nicht nur das Design beeinträchtigt hätten, sondern auch eine ständige Nachjustierung der Kopfhörer erforderlich gemacht hätten.  Der Treiber, der den Klang erzeugt, ist nach dem Einsetzen der Shokz OpenFit direkt auf den Gehörgang ausgerichtet. 

Im Gegensatz zu In-Ears bleiben die Gehörgänge frei, wodurch keine vollständige Abschirmung gewährleistet ist. Das Gehäuse der Treibereinheit ist in exakt derselben Farbe gehalten wie der Silikonbügel, ist aber anders als dieser nicht gummiert. Am Treibergehäuse befinden sich unten gerichtete Ladekontakte, über die Panasonic RB-F10 im Ladecase mit Strom versorgt werden. Außerdem gibt es hier eine kleine Öffnung, in der sich an beiden Hörern ein Mikrofon befindet, das für Telefonate verwendet wird. Ein weiteres Mikrofon befindet sich an beiden Ohrhörern an der gegenüberliegenden Seite, also oben, wo sich zudem eine weitere Lautsprecherabdeckung befindet, vermutlich eine Art Membran, welches passiv den Klang verbessern soll. 

Am gegenüberliegenden Ende der Panasonic RB-F10 befindet sich ein treppenförmiges Kunststoffgehäuse, in dem sich der Akku befindet.  Dieses Ende unterscheidet sich vom ersten Ende der Ohrhörer, das mit einem metallischen Finish versehen ist, und verleiht dem ansonsten einheitlich aussehenden Open-Ear Kopfhörer ein harmonisches Aussehen.

Ladecase

Die neuen Panasonic RB-F10 True Wireless Kopfhörer kommen, wie üblich, mit einem Ladecase. Dieses dient nicht nur der Aufbewahrung, sondern auch der Wiederaufladung der Ohrhörer.   

Das Case ist in der gleichen Farbe wie die gewählten Panasonic RB-F10, in meinem Fall beige. Der Kunststoff hat eine matte Oberfläche und fühlt sich angenehm an. Das Panasonic-Logo ist auf dem Deckel eingelassen. An der Rückseite befindet sich ein USB-C-Ladeanschluss, über dem eine kleine LED den Ladezustand anzeigt.  Eine goldene Zierkante trennt Unterseite und Deckel und verleiht dem Design eine elegante Note. 

Das Case der Panasonic RB-F10 verfügt zwar über keine Griffmulde, lässt sich aber dennoch mühelos öffnen.  Wie bei den meisten In-Ears mit Case wird der Deckel magnetisch geschlossen gehalten.  Öffnet man ihn, findet man die beiden Kopfhörer in ihren jeweiligen Vertiefungen. Das Einlegen der Kopfhörer ist denkbar einfach,  Vertauschungen sind ausgeschlossen und das Case ist zudem recht kompakt. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Panasonic RB-F10 überzeugen mit einer hochwertigen Verarbeitung. Die verschiedenen Materialien fügen sich nahtlos zusammen, es sind keine störenden Kanten zu spüren, und die Open-Ear-Kopfhörer sitzen, wie Panasonic verspricht, äußerst bequem.  Das angenehme Gewicht sorgt dafür, dass man sie aufgrund des hohen Tragekomforts kaum merkt. 

Das Case lässt sich leicht öffnen, allerdings fehlt mir beim Schließen etwas der Widerstand, sodass der Deckel beim Wackeln relativ leicht zufällt.  Dank der Schutzklasse IPx4 sind die Kopfhörer ideal gegen Regenschauer und Schweiß geschützt und somit perfekt für sportliche Aktivitäten und den Alltag geeignet.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten) 3,065

Shokz OpenFit

In aller Kürze

Mit dem OpenFit bietet Shokz nun erstmals eine True-Wireless-Version seiner bisherigen einzigartigen Kopfhörer an.  Es wird zugesichert, dass man bei hervorragendem Tragekomfort problemlos sein Umfeld wahrnehmen kann und die Klangqualität ausgezeichnet ist.  Ich fahre regelmäßig Fahrrad und habe diese Ohrhörer währenddessen ausgiebig getestet. Dabei kann ich eindeutig bestätigen, dass Shokz genau die perfekten Kopfhörer dafür entwickelt hat.  Die Ohrhörer sind kaum spürbar, der Klang ist überraschend gut, und dennoch nimmt man den Straßenverkehr wahr. 

Gefällt uns

  • sehr bequemer und sicherer Tragekomfort
  • leichtes Gewicht
  • Umgebung wird wahrgenommen
  • IP54 Schutzklasse
  • lange Akkulaufzeit

Gefällt uns weniger

  • kein aptX oder LDAC Support
  • Case empfindlich auf Fingerabdrücke

Shokz OpenFit

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Entsprechend der deutlich kleineren True-Wireless Ausführung der neuen Shokz OpenFit, konnte das Unternehmen die Verpackung entsprechend kleiner Ausfuhren. Dadurch erhält man hier eine kleine kompakte Verpackung welche die Kopfhörer samt Ladecase und deren Lieferumfang perfekt schützen. Shokz verwendet die Vorder- und Rückseite, um einige Bilder der Shokz OpenFit sowie einige wenige Details dazu zu präsentieren. 

Auf der Vorderseite präsentiert Shokz neben dem Herstellernamen auch in großer Schrift den Produktnamen. Im Zentrum bekommen wir dann noch eine Aufnahme eines In-Ears gezeigt, der hierbei einmal von vorne und direkt daneben gespiegelt von der Innseite betrachtet werden kann. Wenn wir die Verpackung wenden und die Rückseite ansehen, zeigt Shokz eine Aufnahme der beiden In-Ears im aufgeklappten Ladecase. Außerdem sind hier Angaben zur Farbe, in meinem Fall Schwarz, zum Hersteller und zur 2-jährigen Garantie zu finden. Abschließend führt Shokz noch einige wichtige Ausstattungsmerkmale auf, und zwar in insgesamt sieben Sprachen. Dazu zählen der natürliche Komfort, ein kraftvolles Basserlebnis, dass man dank Open-Ear die Umfeld wahrnehmen kann und einen perfekten sowie sicheren Sitz geliefert bekommen soll. Ob das alles zutrifft, werde ich euch im Verlauf dieses Testberichts verraten. 

Nachdem man den Verpackungsdeckel abgenommen hat, kommt einem auch schon direkt das Ladecase entgegen, das in eine matte Folie eingewickelt ist. Shokz hat in diesem auch gleich die zwei Open-Ear-Kopfhörer platziert, wodurch sie optimal darin geschützt sind. Unter dem aus gepresstem Zellulose-Papier gefertigten Case und Einlegeboden befindet sich eine Kartonage-Mappe, in der neben dem Ladekabel auch die üblichen Beipackzettel aufbewahrt sind. Schließlich folgt darunter noch ein Zettel zur Garantie, samt dem passenden Garantieschein. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Open-Ear Kopfhörer

Dank der True-Wireless Ausführung hat Shokz ein gelungenes Design für die Shokz OpenFit geschaffen. Es handelt sich hierbei um moderne Open-Ear-Kopfhörer mit einem Design, das minimalistisch und zugleich zeitlos und elegant ist. Zusätzlich zu dem schwarzen Modell, das ich getestet habe, sind die OpenFit auch in einem ebenso schönen Beigeton erhältlich. 

Shokz hat mit den OpenFit eine neue Klangtechnologie namens DirektPitch entwickelt. Ich werde sie im Punkt Klang natürlich noch ausführlich behandeln, daher bleiben wir vorerst beim Design. Die True-Wireless-Funktionalität der neuen OpenFit bedeutet, dass das zuvor notwendige Nackenbügel-Design weggefallen ist. Dadurch wurde der Tragekomfort erheblich gesteigert. 

Der von Shokz genutzte Delphinbogen-Ohrbügel besteht aus einem 0,7 mm dünnen, flexiblen Memory-Draht, der sich optimal an das Ohr anpasst. Da er mit zweischichtigem Flüssigsilikon überzogen ist, verursacht er auch nach stundenlangem Musikhören keinen Druck.  Die Open-Ear-Kopfhörer wiegen je 8,3 Gramm, was angenehm leicht ist. Dank der IP54-Schutzklasse sind die Shokz OpenFit perfekt vor Regen und Schweiß geschützt.  Dadurch können die Shokz OpenFit beim Joggen, Radfahren und vielen anderen Sportarten problemlos verwendet werden. 

Die Treibereinheit mit der Shokz-Beschriftung befindet sich direkt im Zentrum bei beiden Open-Ears.  Das Unternehmen verwendet erstmals eine Touch-Bedienung, was auch notwendig ist, da Tasten das Design stören und dazu führen würden, dass die Kopfhörer ständig nachjustiert werden müssten. Der Treiber, der den Klang erzeugt, ist nach dem Einsetzen der Shokz OpenFit direkt auf den Gehörgang ausgerichtet. Im Gegensatz zu In-Ears bleibt jedoch der Gehörgang frei, wodurch keine vollständige Abschirmung erfolgt.  Die Aussenseite ist mit einem matten Flüssigsilikon-Material überzogen, während die Innenseite und der Großteil der Treibereinheit aus Hochglanz-Kunststoff  bestehen.    Obwohl dieser gegen Fingerabdrücke anfällig ist, stellt dies kaum ein Problem dar, da die Flächen beim Tragen nicht sichtbar sind.  

Aus dem Treiber heraus verläuft der bereits erwähnte flexible Bügel, der jederzeit für einen bequemen und sicheren Halt sorgt.  Am Bügelende gibt es ein etwas dickeres Ende. An der Innenseite befindet sich die Seitenbeschriftung, und im Inneren ist der Akku für jeden Kopfhörer verbaut. 

Insgesamt bin ich mit der neuen True-Wireless-Ausführung der Shokz OpenFit sehr zufrieden.  Nun haben die Open-Ear-Kopfhörer ein zeitgemäßes, modernes und elegantes Aussehen. Die True-Wireless-Variante macht die neuen Kopfhörer für einige interessanter, die zuvor aufgrund des Nackenbügels der Vorgänger abgeschreckt waren. Dieses Thema wurde nun mit den Shokz OpenFit passe gelöst, und Shokz hat hier hervorragende Arbeit geleistet. 

Ladecase

Wie bei herkömmlichen True Wireless Kopfhörer üblich, kommen auch die neuen Shokz OpenFit mit einem Ladecase daher. Letzten Endes dient dieses nicht nur der Aufbewahrung der Kopfhörer, sondern auch der Wiederaufladung.   

Das Case hat die gleiche Farbe wie die gewählten Shokz OpenFit, also in meinem Fall schwarz. Der Kunststoff hat eine matte Oberfläche und fühlt sich in den Händen angenehm an. Leider ist das Case durch die Oberflächenveredelung etwas empfindlich gegenüber fettigen Fingern, aber man kann es mit einem Tuch relativ schnell wieder sauber wischen. Das Firmenlogo von Shokz ist auf dem Deckel aufgedruckt. An der Unterseite befinden sich einige kleine Informationen zur Akkugröße sowie die Seriennummer, die wiederum nur mit einer Lupe erkennbar ist. 

Des Weiteren ist an der Rückseite ein USB-C-Ladeanschluss zu finden, und an der Vorderseite, unterhalb der Griffmulde, befindet sich eine kleine Status-LED.  Das Ladecase kann neben dem kabelgebundenen Laden auch mit einem kompatiblen induktiven Ladegerät aufgeladen werden.  Beim Öffnen des magnetisch verschlossenen Cases entdeckt man in ihrer entsprechenden Vertiefung die beiden Kopfhörer.  Shokz ist es gelungen, das Case deutlich kleiner zu gestalten, indem diese hier verschränkt gegeneinander eingelegt werden. Andernfalls wäre es vielleicht so groß wie das Case der Beats Powerbeats geworden.  Das Einlegen ist durch das Verschenken vielleicht zunächst etwas ungewohnt, aber für das deutlich kompaktere Gehäuse nehme ich diesen Kompromiss gern in Kauf.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mir gefällt die Verarbeitung der Shokz OpenFit sehr gut. Die verschiedenen Materialien fügen sich sauber ineinander, es sind keine störenden Kanten vorhanden, und die Open-Ear-Kopfhörer sitzen, wie von Shokz versprochen, äußerst bequem. Die Kopfhörer haben ein angenehmes Gewicht, sodass man sie aufgrund ihres guten Tragekomforts kaum merkt.

Das Case lässt sich mühelos öffnen. Dank der Schutzklasse IP54 sind die beiden Kopfhörer ideal gegen Regenschauer, Staub und euren Schweiß geschützt. Das macht sie perfekt für sportliche Aktivitäten aber auch für den alltäglichen Gebrauch. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)