Yale hat es mit dem Smart Keypad 2 Nuki gleichgemacht und ein nützliches Zubehör für das eigene Yale-Linus-L2-Smartlock präsentiert. Es wurde umfassend überarbeitet, wodurch nicht nur die Form und Größe vollständig verändert wurden, sondern ebenso setzt man auch auf andere Materialien und die Stromversorgung wurde angepasst. Die wohl bedeutendste Neuerung ist allerdings der integrierte Fingerabdrucksensor, welchen ich in Kombination mit dem neuen Smart Keypad 2 absolut schätzen gelernt habe und auf den ich nicht mehr verzichten möchte. Das Yale Smart Keypad 2 stellt für mich eine sinnvolle Ergänzung zum Yale Linus L2 Smart Lock dar. Es ermöglicht, mir, anderen Personen den Zugang zum Haus oder zur Haustür zu gewähren, indem man ihnen wie bei der ersten Generation den Code mitteilt oder deren Fingerabdruck speichert.
Der Suchmaschinen-Riese Google hat die Google Pixel 9-Serie als neuestes Smartphone-Lineup präsentiert. Zusätzlich zum regulären Google Pixel 9 gibt es erneut eine Pro-Serie, diesmal sogar mit einem XL-Modell und einem Pixel 9 Pro Fold, ähnlich wie beim Pixel 8. Hier im Test präsentiere ich euch das neue Google Pixel 9 Pro XL, das im Vergleich zum Vorgänger dem normalen 8 Pro entspricht.
Die Kamera ist nach wie vor eines der Highlights der Google Pixel Pro Smartphones, aber auch das Display und die aktuellen Kommunikationsstandards überzeugen im Test. Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte, wie beispielsweise den Basis-Speicher von 128 GB, der heutzutage nicht mehr zeitgemäß ist. Man hätte hier wie bei Apple direkt mit 256 GB beginnen sollen. Der Speicher ist zudem ein UFS 3.1, dessen Nachfolger hingegen deutlich schneller wäre. Nun aber genug geplaudert, den Rest könnt ihr im Testbericht ausführlich nachlesen.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Das Google Pixel 9 Pro Xl wird von Google in einer flachen Verpackung geliefert. Google macht hier denselben Schritt wie etwa Apple: Da man mittlerweile bei Smartphones kein Netzteil mehr mitliefert, kann man dadurch Platz in der Verpackung sparen und diese deutlich flacher gestalten. Dies hat auch den Vorteil, dass beim Versand der Ware aus China bzw. teilweise auch aus Vietnam deutlich mehr Smartphones auf einen Verpackungsträger passen, was dem Hersteller Geld spart.
Google gibt sich bei der Verpackung in Bezug auf Informationen und Ähnliches sehr zurückhaltend. Vor dem Kauf kann man sich auf der Homepage ausführlich über die technischen Daten informieren, wodurch die Verpackung einfach und schlicht gestaltet werden konnte. Beim Google Pixel 9 Pro Xl ist die stabile Verpackung in eine Papierhülle eingeschoben. Die Vorderseite zeigt nur das Gerät von hinten, während die Rückseite in mehreren Sprachen kurz den Lieferumfang beschreibt. Wenn die zwei Streifen an der Rückseite entfernt wurden, kann die Hauptverpackung durch die Seite herausgeschossen werden. So erhält man eine ungebleichte, recycelte Verpackung, die nur dezent bedruckt ist.
Google hat den Deckel der Verpackung lediglich mit einer Skizze des Smartphones versehen, welche die Smartphone-Rückseite darstellen soll. An der langen rechten und linken Seite ist wiederum nur „Google Pixel 9 Pro Xl“ zu lesen. Wenn man nun den Deckel der Verpackung abnimmt, erscheint sofort das Google Pixel 9 Pro XL. Dabei gefällt mir besonders gut, dass vollständig auf Kunststoff verzichtet wurde. Google hat das Smartphone anstelle einer Kunststoffhülle in eine Papiertüte verpackt und auf eine unnötige Displayfolie verzichtet. Das mitgelieferte USB-C-Ladekabel liegt unter dem Smartphone, während Google die üblichen Beipackzettel in einer kleinen Mappe im Deckel verstaut hat.
(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)
Design
Bevor ich nun detailliert auf das Design eingehe, möchte ich euch zunächst darüber informieren, was es mit der XL-Bezeichnung auf sich hat, die ich zu Beginn in der Zusammenfassung kurz erwähnt habe.
Bei einem Blick auf die technischen Daten der Smartphones wird sofort deutlich, dass das Google Pixel 9 Pro XL im Vergleich zum Vorgängermodell kein größeres Smartphone ist. Technisch gesehen ist das Google Pixel 9 Pro XL der Nachfolger des Pixel 8 Pro, während das normale Google Pixel 9 Pro eine kleinere Variante ist. Das Google Pixel 9 Pro hat die gleiche Größe wie das normale Pixel 9, bietet jedoch die bessere Ausstattung der Pro-Smartphones. Im allgemeinen heißt das, dass die Abmessungen des Google Pixel 9 Pro XL 162,8 x 76,6 x 8,5 Millimeter betragen und es somit geringfügig länger ist als mein derzeitiges Apple iPhone 15 Pro Max.
Das Grunddesign des Google Pixel 9 Pro XL ähnelt dem seines Vorgängers, sodass wir weiterhin den Kamera-Balken an der Rückseite vorfinden. Allerdings gibt es dabei eine deutliche Änderung: Der Balken reicht nun nicht mehr vollständig bis zum Rand, sondern endet einige Millimeter davor und wurde abgerundet. Es ist zudem sofort zu erkennen, dass die Kameraeinheit deutlich vorsteht – ohne Hülle beträgt der Abstand etwa 3 mm, was schon erheblich ist. Wie gewohnt werde ich die Kamera-Einheit mit ihren einzelnen Linsen, Sensoren etc. dann ausführlich im Abschnitt zur Kamera erläutern.
Ansonsten gibt es auf der Rückseite nicht viel zu sehen; dort befindet sich lediglich ein typisches Google-Logo in Form eines „G“. Des Weiteren kann die seidenmatte Glasrückseite in der persönlichen Farbwahl begutachtet werden. Es können Porcelain, Rose Quartz, Obsidian und Hazel ausgewählt werden. Die letztgenannte Farbe entspricht meinem Testgerät und gefällt mir ausgezeichnet, aber auch die anderen verfügbaren Farben sind großartig.
Das Google Pixel 9 Pro XL wird von einem Aluminiumrahmen umgeben, der durch seine Abrundungen an Vorder- und Rückseite einen perfekten Übergang schafft. Dadurch liegt das Smartphone auch optimal in der Hand. Rechts befinden sich die einzigen beiden Tasten: der kleinere Power-Button und darunter die doppelt so lange Lautstärke-Taste. An der Oberseite befindet sich zudem ein Mikrofon für Stereo-Aufnahmen, ebenso wie an der unteren Stirnseite neben der USB-C-Buchse. Wie gewohnt sitzt dann links davon der Lautsprecher.
Wie bei jedem Smartphone ist die Vorderseite mit einem Display versehen, das beim Google Pixel 9 Pro XL einen sehr dezenten Rand aufweist – dem aktuellen Trend entsprechend. Wie alle Premium-Hersteller hat man die Hörmuschel, die gleichzeitig als Stereo-Lautsprecher dient, in ihren aktuellen Smartphones versteckt. Die Hörmuschel ist unauffällig zwischen Rahmen und Display platziert und nur bei genauem Hinsehen sichtbar. Die Frontkamera verwendet eine In-Display-Kamera. Dies bedeutet, dass im Vergleich zu einer Notch nur ein schwarzer Punkt auf dem Display erscheint. Dadurch werden weniger Bildpunkte entfernt, im Gegensatz zur deutlich größeren Notch, die mehr Bildpunkte beeinträchtigt.
(Design: 5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Das Google Pixel 9 Pro XL weist eine hervorragende Verarbeitung auf. Die Vorder- und die Rückseite sind jeweils mit einem Corning Gorilla Glas Vitus 2 geschützt. Vorne ist es spiegelnd poliert, hinten matt – dies sorgt für eine tolle Optik. Obwohl auf der Rückseite Fingerabdrücke hierbei nicht gänzlich zu vermeiden sind, ist es dennoch besser als bei einer Hochglanzoberfläche. Der Rahmen ausAluminium, der das Google Pixel 9 Pro XL umschließt, geht ohne Unterbrechung und sehr sanft in die beiden Glasoberflächen über. Die gleichmäßigen kleinen Spaltmaße sorgen dafür, dass keine störenden Kanten oder Ähnliches spürbar sind – insgesamt also eine hervorragende Arbeit.
Google Casemit passendem CaseCase Tasten
Das Google Pixel 9 Pro XL ist dank IP68 staub- und wasserresistent. Dank der Abdichtung des Gehäuses kann das Google Pixel 9 Pro XL für bis zu 30 Minuten in Wasser eintauchen, was bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern reicht, ohne Schaden zu nehmen. Es schützt zudem vollständig gegen das Eindringen von Staub. Wie immer bei einer solchen Zertifizierung gilt jedoch, dass der Schutz begrenzt ist und mit der Abnutzung sowie im Alter nachlassen kann. Daher sollte man das Ganze mit Vorsicht betrachten, zudem bezieht sich die Angabe zur Wasserbeständigkeit auf Süßwasser; im Meer ist der Wert deutlich geringer.
Das renommierte SmartHome-Zubehörunternehmen Eve hat bereits vor einiger Zeit die tragbare smarte LED-Lampe namens Eve Flare vorgestellt. Diese kann sowohl drinnen als auch draußen verwendet werden und ermöglicht es, eine besondere Atmosphäre im Haus oder im Garten zu schaffen, indem sie viele Farben wiedergibt. Allerdings ist der Akku fest verbaut und kann nur mit der speziellen Ladekabel (Ladevorrichtung) aufgeladen werden. Aufgrund der der IP65-Zertifizierung müsst ihr euch keine Sorgen über Wasser in der Nähe der Lampe machen, denn selbst wenn diese versehentlich in den Pool fliegt, schwimmt diese und und nimmt keinen Schaden, da diese gut abgedichtet wurde.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Eve ist seit geraumer Zeit dem eigenen Verpackungsdesign treu geblieben. Kein Wunder, denn was sich soweit auch in der Vergangenheit behauptet hat, kann man gerne auch so belassen. Auf den Verpackungen von Eve kann man das Produkt sehen und erhält auch eine Erklärung einiger Ausstattungen bzw. Funktionen. Dabei ist es logisch, dass die Verpackung von Eve Flare etwas größer ist als üblich, aber sonst ist alles sehr bekannt.
Auf der Vorderseite präsentiert Eve nicht nur eine Abbildung Eve Flare, die in gelben bzw. warmen Lichtton leuchtet, sondern auch ihren eigenen Hersteller und Produktbezeichnung. Darauf folgt wie üblich die Bezeichnung des Produkts in verschiedenen Sprachen: „portable smarte LED-Lampe“. Aufgrund der Tatsache, dass Eve seit vielen Jahren ausschließlich auf Apple HomeKit-Produkte spezialisiert ist, finden wir hier unten links das entsprechende Logo. Dieses hat sich jedoch vor kurzem geändert, da es mittlerweile auch eine Android-App gibt, dazu werden ich im weiteren Verlauf weitere Einzelheiten liefern, da hier derzeit noch einiges zu berücksichtigen ist. Am Ende darf natürlich auch das Siegel „100 % Privacy“, das Eve häufig verwendet, an der Frontseite nicht fehlen. Dies bedeutet, dass hier ein Fokus auf 100 % Datenschutz gelegt wird und keine Daten an andere weitergegeben werden.
Eve verwendet die rechte und die linke Seite der Großen Verpackung, um uns einige Beispielbilder zu präsentieren. Hier sieht man die Eve-Flare im Einsatz. Darüber hinaus ist auf der rechten Seite das Europäische Energy Label zu finden, welches Eve bei einem Leuchtmittel angeben muss. Hier wird deutlich, dass die Lampe Energieklasse G hat und in 1000 Stunden 3KWh verbraucht. Auf der linken Seite sind dann einige Ausstattungsdetails neben dem schönen Bild zu finden. Eva hat hier dann auch wie von den Produkten gewohnt, drei relevante Punkte ausgewählt: den Schutz gemäß der IP65-Norm, das kabellose Laden über die Ladeschale und die Größe der Lampe, also 25 cm Durchmesser.
Zum Abschluss präsentiert Eve auf der Rückseite ein paar weitere Informationen. Zum einen kann man hier die Eve-Flare mit einem iPhone neben ihr sehen, dabei werden einem die Einstellungen der Eve-Home-App anzeigt. Darauf folgen die wesentlichen Vorteil bei Produkten aus dem Hause Eve durch diversen Symbole dazu gehören z.B. Eve-Produkte benötigen keine Cloud und erfordern keine Registrierung.
Nachdem die Verpackung geöffnet wurde, zeigt sich Eve Flare in eine Folie verpackt, wodurch diese beim Transport eigentlich optimal geschützt wird. Darunter befindet sich dann der Ladering in einer zusätzlichen Tasche. Im Karton darunter befinden sich neben dem Netzteil sämtliche Steckeradapter. Die kleine Anleitung mit dem HomeKit-Code darf hier natürlich nicht fehlen.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Es handelt sich bei Eve Flare um eine intelligente Stimmungsleuchte, die mit Ausnahme deren unteren Auflagefläche vollständig kreisförmig ist. Ihr könnt euch vorstellen, dass das Ganze ungefähr die Größe eines Fußballs hat. Das kommt auch gut hin, da Eve Flare mit 25 cm nur wenige Zentimeter größer ist. Neben dem Leuchtmittel (LEDs) für die verschieden darstellbaren Farben befindet sich im Eve Flare auch ein Akku. Deshalb ist Eve Flare auch tragbar und kann mühelos an den gewünschten Ort gebracht werden.
Der Akkus ist fest verbaut und sorgt dafür, dass das Gehäuse komplett geschlossen bzw. abgedichtet ist und somit eine IP65-Zertifizierung erreicht wurde. Dadurch ist es möglich, Eve Flare problemlos sowohl drinnen als auch draußen zu verwenden. Allerdings ist zu berücksichtigen, das Eve darauf hinweist, dass eine Umgebungstemperatur von 0 Grad bis maximal 40 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 0 bis 80 Prozent eingehalten werden muss. Daher sollte die Lampe im Winter, wenn die ersten Frostwarnungen gemeldet werden, besser ins Haus bzw. in die Garage gebracht werden, damit sie nicht kaputtgeht. Bei Regen hingegen, kann Eve Flare problemlos draußen stehen bleiben, aber wenn der Bereich zu stehendem Wasser neigt, sollte man sich wiederum darum kümmern, da der Schutz vor Wasser nur vorübergehend und nicht dauerhaft gegeben ist.
Soweit die wichtigen Einzelheiten. Ansonsten handelt es sich um eine Lampe mit einem etwas rauen Kunststoffgehäuse, was für solche Lampentyp typisch ist, die auch außen verwendet werden. Der Kunststoff ist in hierbei matt ausgeführt und fühlt sich gut an. An der Unterseite befindet sich neben einem Powerknopf auch ein Modusknopf, mit dem man die Farbe zusätzlich zur App ändern kann, wenn notwendig. Im Zentrum befindet sich auch ein goldener Ring, der dazu dient, den Akku in Verbindung mit der mitgelieferten Ladeschale aufzuladen. Ein sicherer Stand wird durch 6 Gummifüße gewährleistet. Bei dem auf meinen Bildern ersichtlichen Metallbügel handelt es sich um ein Griff, mittels dem die Lampe beim Umdrehen bequemer getragen werden kann. Aber eigentlich geht dies auch ganz gut und einfach mit zwei Händen.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung vonEve Flare ist insgesamt gut. Ein widerstandsfähiges Kunststoffgehäuse mit Wetterschutz bietet Schutz vor UV-Licht. Außerdem bietet Eve Flare einen IP65-Schutz, welcher es ermöglicht, dass die Leuchte wasserbeständig ist, aber nicht wasserdicht. Auch wenn ein Regenschauer nicht so schlimm ist, ist stauendes Wasser unter der Lampe, also wo diese steht gefährlich. Schließlich könnte dieses Wasser auf Dauer trotz Abdichtung ins Gehäuse eindringen und für einen defekt sorgen . Darüber hinaus ist es wichtig, Eve Flare vor der kalten Jahreszeit zu schützen, da Minusgrade sowohl der Elektronik als auch dem Gehäuse schaden könnten.
Der Powerknopf rastet hörbar ein bzw. aus, wohingegen der Modus Knopf auf die Berührung ebenso gut reagiert und somit ein einfaches Farbenwechseln ermöglicht. Die Druckpunkte der beiden Knöpfe sind gut. Ich halte den Transportbügel für ein wenig ungünstig, da er beim ersten Mal etwas zu schwer von seiner Arretierung entfernt werden kann. Ob man diesen dann überhaupt für den Transport braucht ist jedoch die Frage, denn wenn ich die Lampe transportiere, mache ich das lieber mit zwei Händen, dies ist am einfachsten uns sichersten.
Die Sonos Arc Ultra, das hauseigene Topmodell unter den Soundbars, wurde vor einigen Wochen von Sonos vorgestellt. Dabei änderte Sonos nicht nur die äußere Erscheinung, sondern legte auch viel mehr Arbeit ins Innere, da die Lautsprecher hier neu angeordnet und erweitert wurden. Wie immer bei Sonos ist die Einrichtung unkompliziert, und die Klanganpassungsmessung passt die Soundbar perfekt an eure Räumlichkeiten an. Sonos verspricht hierbei einen eindrucksvoll detaillierten Sound mit beeindruckenden 9.1.4 3D-Audio. Das gute Stück und der ebenfalls neue Sonos Sub 4 Subwoofer wurden von mir getestet. Ihr habt die Möglichkeit, mein Fazit in unserem aktuellen Testbericht zu lesen.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Sonos Arc Ultra
Die neue Arc Ultra wird von Sonos in einem länglichen Karton geliefert. Die tatsächliche Hauptverpackung war bei mir noch in einem passenden Versandkarton zum zusätzlichen Schutz verpackt, aber ihr bekommt sie direkt im Laden in der bedruckten Verpackung.
Schon damals, als ich selbst einige Sonos-Produkte erworben habe, habe ich das Verpackungsdesign der Produkte immer sehr positiv wahrgenommen. Darüber hinaus ist Sonos für umweltfreundliche Verpackungen bekannt, und auch bei der Sonsos Arc Ultra verfolgt Sonos das gleiche Konzept. Die Verpackung besteht aus widerstandsfähiger Pappe. An der Oberseite befindet sich ein praktischer Transportgriff, der den Transport zum Einsatzort erheblich vereinfacht. Dadurch lässt sich die Verpackung auch gut aus dem Versandkarton entnehmen. Man kann dann einige Linien um den Griff herum sehen, die den raumfüllenden Klang repräsentieren sollen. Darüber hinaus ist der Großteil der Soundbar auf der Vorderseite des Deckels in Schwarz dargestellt. Auf der gegenüberliegenden Seite kann der Produktname mit einigen kleinen Darstellungsbildern der verschiedenen Seiten betrachtet werden.
Um den Deckel der Verpackung zu entfernen, ist es notwendig, an jedem der langen Enden einen Sicherungsschieber auf die Entriegelung zu schieben. Dann ist es bereits möglich, diesen Deckel zu entfernen. Anschließend wird die Sonos Arc Ultra in einer zusätzlichen schwarzen Stofftasche sicher verpackt erblickt. Nachdem die Soundbar entnommen wurde, befindet sich darunter ein Karton mit einem aufgedruckten Stecker-Symbol und den ganzen Zentrierungen. Die Set-Up-Anleitung sowie das Netzkabel und ein HDMI-Kabel wurden von Sonos darin eingebettet.
Sonos Sub 4
Genau wie bei der Sonos Arc Ultra wird auch der neue Sonos Sub 4 im identischen Verpackungsdesign Der neue Sonos Sub 4 wird genauso wie die Sonos Arc Ultra im identischen Verpackungdesign geliefert. Auch dieser wird in einem maßgeschneiderten Versandkarton versendet, ist aber hier nicht so leicht zu entnehmen, da beim Sub 4 kein Tragegriff an der Oberseite vorhanden ist. Aufgrund des Gewichts verwendet Sonos hier Griffmulden im Karton, wodurch ein Griff auf der rechten und linken Seite platziert wurde, was einen sicheren Transport ermöglicht. Wie bei der Soundbar ist auch an der Vorderseite der Verpackung ein großer Teil des Sonos Sub 4 in Schwarz abgebildet. Auf der Rückseite ist dann wiederum der Produktname in großem Ausmaß aufgedruckt. Außerdem gibt es hier kleine Skizzen, die den Sub von vorne und von der Seite darstellen.
Das Öffnen der Verpackung von Sonst Sub 4 oben erfolgt durch das Durchschneiden bzw. abreisen des Papierstreifens. Im Zentrum des Styroporeinsatzes befindet sich der Karton, in dem die Kurzanleitung und das Netzkabel verpackt wurden. Wenn der Styroporeinsatz entfernt wird, kann der Sub 4 durch seine mittlere Öffnung ganz einfach entnommen und aus der schwarzen Stoffumhüllung herausgeholt werden.
(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)
Design
Sonos Arc Ultra
Bei der Optik werden diejenigen, die die Sonos Arc bereits beim Händler oder sonst irgendwo gesehen haben, feststellen, dass sie der Sonos Arc ähnlich sieht. Hier bleiben viele Einzelheiten unverändert, aber wesentliche Einzelheiten wie die Steuerung haben sich hier geändert.
Die Sonos Arc Ultra hat ein schlichtes und schlankes Erscheinungsbild, das es ermöglicht, sie ohne Bedenken vor dem Fernseher zu positionieren oder auch neuerdings problemlos an die Wand anzubringen. Aufgrund ihrer etwas breiteren, aber gleichzeitig flacheren Bauweise wirkt die Soundbar sehr elegant und gleichzeitig modern. Das Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt, aber das Matte-Finish macht es keineswegs billig. Stattdessen ist es von hoher Qualität und kann überall gut integriert werden. Es gefällt mir persönlich sehr gut, dass die separate Steuereinheit an der Rückseite untergebracht wurde, was mit den Anschlüssen etwas schöner aussieht. Jedoch bin ich mir sicher, dass die Geschmäcker hier sehr unterschiedlich sind. Es macht mir keinen Ärger, dass die Soundbar jetzt 3,5 cm breiter ist, da sie dabei auch 1,2 cm flacher wurde. Daher hat sie ungefähr die Größe eines 55-Zoll-Fernsehers (ein paar Zentimeter kürzer), daher kann ich ohne weiteres behaupten, dass die Soundbar auch ab dieser Größe optimal passt. Wenn der Fernseher kleiner ist, kann die Soundbar dann aber etwas wuchtig wirken. Es wird empfohlen, sie dann möglicherweise etwas abgesetzt an die Wand zu montieren, also vom Fernseher entfernt, aber letztendlich liegt es bei jedem selbst.
Aber gehen wir nun genauer auf das Design der Sonos Arc Ultra ein. Die längliche Soundbar hat ein gelochtes Design. Das gesamte Kunststoffgehäuse ist also mit vielen kleinen Löchern ausgestattet. Dies trägt zusammen mit dem grundlegenden Design zu einem einfachen Erscheinungsbild bei, das sich tatsächlich ohne weiteres in jedes Wohnzimmer einfügen lässt. Die Arc Ultra von Sonos ist entweder in weiß oder alternativ schwarz erhältlich. Die Soundbar selbst ist dabei vollständig in der ausgesuchten Farbe ausgeführt. Früher wurden hier, insbesondere beim weißen Modell, häufig schöne Akzente gesetzt, indem die Lautsprecherabdeckung schwarz gehalten wurde. Dies würde mir hier aber nicht so gut gefallen, daher alles richtig gemacht Sonos.
So wie die Soundbar später betrachtet wird, unabhängig davon, ob sie steht oder hängt, ist an der Front nur ein dezentes gleichfarbiges Sonos-Logo zu finden, mehr nicht. Alle übrigen Steuerungselemente und Anschlüsse sind hier hinten verborgen. Hier erfolgte eine Änderung im Vergleich zur Sonos Arc, bei der die Steuerung noch auf der Soundbar selbst zu finden war. Um die wichtigsten Funktionen der Musiksteuerung der Soundbar zu steuern, ist nun hinter der Soundbar eine minimal kleinere Leiste für alle wichtigen Touch-Steuerungselemente angebracht. Je nach Funktion sind die Touch-Bedienungsfelder mittig, ganz links oder recht angeordnet, aber nicht alle dicht aneinander. Es gibt keine Beleuchtung der Touch-Tasten. Der Grund dafür ist jedoch, dass sie beim Fernsehen je nach Betrachtungswinkel störend sein könnten. Ich würde es jedoch vorziehen, die Lautstärke sowieso über die TV-Fernbedienung, Sonos App oder Sprache zu steuern, wenn man vor dem Fernseher sitzt, da dies deutlich bequemer ist als immer wieder aufzustehen.
Jedesfalls hat Sonos alle Anschlüsse, welche hier nicht besonders viele sind, an der Rückseite platziert. Die Aussparung an den Anschlüssen sorgt dafür, dass die Kabel auch dann sauber an ihre Position geleitet werden können, wenn die Soundbar an der Wand angebracht werden sollte. Aber ihr habt sowieso nur einen Netzkabelanschluss, einen HDMI-Port zur Verbindung der Soundbar mit dem TV und einen Netzwerkanschluss. Letzteres ist nur erforderlich, wenn ihr die Sonos Arc direkt über das integrierte LAN-Netzwerk anschließen möchten.
Ein optische Audio-Anschluss usw. gibt es hier hingegen nicht, mich persönlich stört dies aber nicht, da mit HDMI, WLAN und Bluetooth alles dabei ist, was ich im Normalfall nutze. Hier gibt es jedoch keinen optischen Audio-Anschluss usw., aber das stört mich persönlich nicht, da mit HDMI, WLAN und Bluetooth alles enthalten ist, was ich normalerweise verwende.
Da alle Sonos-Produkte direkt über das WLAN miteinander verbunden sind, könnt ihr zusätzliche Lautsprecher, sei es die Rear-Speaker oder den Sonos Sub 4 frei im Raum platzieren. Danach alle gewünschten Geräte mit der Sonos Arc Ultra zu einem System verknüpfen und schon funktionieren diese als einheitliches system. Ihr müsst nur darauf achten, dass ihr eine Steckdose in der Nähe für jedes Gerät besitzt. Eine manuelle Bluetooth-Pairing-Taste und ein Schieberegler, um das verbaute Mikro bei Bedarf stumm zu schalten, gehören zusätzlich zum Netzwerkanschluss an der Rückseite hinzu.
Sonos Sub 4
Gleichzeitig stellte das Unternehmen neben der Sonos Arc Ultra Soundbar auch den Sonos Sub 4, die neueste Generation seines eigenen Subwoofers, vor. Auf den ersten Blick ist kein Unterschied zu erkennen, da die Änderungen nur geringfügig sind. Alles in allem hat sich beim Sonos Sub 4 im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert: Nur beim Oberflächenfinish wird nun ein mattes-Finish anstelle von Hochglanz eingesetzt. Da alle neuen Produkte bei Sonos derzeit matt sind, war mir das auch klar: Der Sub 4 in Hochglanz würde da nicht wirklich dazu passen. Wie bei der Sonos Arc Ultra gibt es auch bei der Farbauswahl die Wahl zwischen schwarz und weiß. Bei der Farbe weiß wird das Zentrum, in dem die Treiber sitzen, in schwarz gehalten, was das Design etwas unterstreicht. Trotz der gleichen Abmessungen und der gleichen Leistung auf dem Papier konnte Sonos das Gewicht des Subwoofers im Inneren deutlich verringern, wodurch dieser nur noch 11,70 kg wiegt, anstatt 13,15 kg (Sub 3).
Konzentrieren wir uns zunächst auf das Äußeren Design. Ich werde mich wie üblich im Abschnitt „Klang“ genauer mit den inneren Details befassen. Für alle, die noch nichts über den Sonos Sub wissen. Es handelt sich um einen fast quadratischen Subwoofer mit 389 x 402 mm (Höhe x Breite) und einer Tiefe von 158 mm. In der Mitte befindet sich ein Aussparung, in der man die beiden gegenüberliegenden Treiber sehen kann. Auf dem ersten Blick fragen sich hier manche sicher wo Sonos hier die sogenannten Bassreflexrohre versteckt hat, denn die Bilder zeigen, dass das Gehäuse selbst auf den ersten Blick keine Öffnungen dafür hat. Diese sind auch in der Mitte angebracht, wodurch es jeweils ein Bassreflexrohr nach oben bzw. unten gibt, das je zu einem der großen Treiber führt. Der Sonos Sub 4 hat genauso wie der Sonos Arc Ultra ein schlichtes Design. Daher ist er sehr schlicht und kann problemlos in jedes Wohnzimmer integriert werden.
Sonos hat die Unterseite mit rutschhemmenden Gummis versehen, um sicherzustellen, dass der Sub 4 bei jedem Pegel sicher an seinem Platz bleibt. Ich glaube, diese machen ihren Job hervorragend, da verrutscht absolut nichts. Es gibt nur eine Verbindungstaste an der linken Seite, die kurz zum Einrichten betätigt werden muss, und an der Unterseite in einer Aussparung findet man den Anschluss für das Netzkabel und gegebenenfalls für ein Netzwerkkabel. Vorne an der Front des Sub 4 ist nur ein kleiner Sonos-Schriftzug aufgedruckt. So wurde das Design recht clean gehalten. Aber der Sub kann genauso wie die Sonos Arc Ultra und alle anderen Sonos-Produkte auch ohne weiteres über das WLAN als Netzwerklautsprecher oder Subwoofer verwendet werden, wie ich es für meinen Test getan habe.
(Design: 5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Das Gehäuse des Sonos Sub 4 und der Sonos Arc Ultra sind aus einem widerstandsfähigen Kunststoff gefertigt. Das wirkt auf keinen Fall günstig, da hier beim Drücken nichts knackt und die Spaltmaße sind ebenso perfekt. Hier sind keine Schrauben oder sonstiges zu sehen, daher wirkt alles ordentlich und das Design ist absolut nicht beeinträchtigt. Mir gefällt das Matte-Finish gut, da es sich gut in die bestehenden Möbel integriert, da beide Produkte sehr gut zu Massivholzmöbeln, Hochglanzmöbeln oder matten Möbelstücken passen. Jedoch kann man an meinen Bildern sicherlich teilweise erkennen, dass or allem der Sub 4 besonders empfindlich gegenüber Fingerabdrücken ist. Aber da man beide Produkte normalerweise nicht ständig von A nach B trägt und sie daher nach dem Aufstellen am Einsatzort stehen lässt, macht dies im täglichen Gebrauch keinen großen Probleme.
Aufgrund der Größe und Leistung sind die Gewichte beider Produkte vollkommen in Ordnung. Beim Anbringen des Sonos Arc Ultra an die Wand müssen Sie sich keine Sorgen machen, denn sowohl eine Massivwand als auch eine Holzständerwand hält das Gewicht von 5,9 Kg ohne Probleme. Schließlich ist es hier auch möglich, einen Fernseher mit Halterung anzubringen, der wesentlich schwerer ist. Sowohl der Sonos Arc Ultra als auch der Sonos Sub 4 sollten mit jeweils 2 Meter Kabellänge keine Probleme haben, die nächste Steckdose zu erreichen. Falls doch, gibt es auch ein 3,5 Meter Kabel im Zubehör-Shop von Sonos.
Sonos bietet in seinem eigenen Online-Shop einige Halterungen an. Dadurch gibt es neben der bündigen Wandmontage auch eine ausziehbare Variante, abhängig davon, was ihr selbst in eurem Haus haben möchten oder brauchen. Da von der Halterung absolut nichts nach der Montage zu sehen ist, sieht das ganze dann schon sehr edel aus und die Montage ist wirklich sehr einfach gehalten.
Mit dem neuen Garmin Edge 1050 hat Garmin das neuste Top-Modell der Garmin Edge Navi-Serie vorgestellt. Dieses verfügt zum ersten Mal über ein LCD-Display, welches zum einen deutlich heller und eine schärfere Darstellung bietet. Des Weiteren bietet auch die Software einige Neuerungen, wie z. B. eine ständige Verbindung mit der Radgruppe, eine Unfallbenachrichtigung, Gefahrenwarnung. Neu ist zudem ein verbauter Lautsprecher, welcher die neue integrierte Fahrradklingel mit sich bringt und ab sofort gibt es auch Sprachansagen. Jedoch reduziert das neue Display die Akkulaufzeit ein wenig, was im Alltag aber kaum negative Auswirkungen hat, denn der fest verbaute Akku liefert dennoch genug Power für 20 Stunden am Stück, also reicht dieser in der Regel problemlos für mehrere Radtouren ohne Aufladen aus.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Garmin liefert das neue Edge 1050 wie vom Unternehmen gewohnt in einer stabilen grauen Verpackung aus. Diese ähnelt dem von mir getesteten Garmin Edge 1030 Plus sehr, sodass auch hier ein Produktbild mit einigen Informationen aufgedruckt wurde.
Auf dem Deckel der Verpackung wird zum einen groß der Herstellername präsentiert und natürlich auch die Bezeichnung „Edge 1050“. Im Zentrum fällt dann natürlich direkt der Hochglanz Aufdruck auf, bei dem es sich um eine Abbildung des Garmin Edge 1050 handelt. Dabei wir einem hier das Display gezeigt, auf dem man die Ansicht sieht, wenn z. B. gerade eine Rennrad-Tour aufgezeichnet wird.
Rund um den Deckel findet man dann erneut der Hersteller- sowie Produktnamen und dann gibt es auf dem Boden der Verpackung noch ein paar Infos in mehreren Sprachen. Das wichtigste ist hier dann aber eventuell nur der Lieferumfang, denn der Rest ist ihr weniger für den Endverbraucher relevant. Technische Details usw. Gibts hier nicht, diese muss man dann eben auf der Herstellerseite nachlesen.
Direkt nach dem Entfernen des Deckels erblickt man das Garmin Edge 1050, welches hier durch eine Displayfolie mit einem Demobild geschützt wird. Damit dieses nicht im Karton umher wackelt, ist dies sicher in einem Einsatz aus Karton eingesetzt, welchen das Navi, vom Lieferumfang trennt. Beim Zubehör zählt neben dem Standard-Halter mit unterschiedliche Haltern (Gummis usw.) auch die bessere Edge Power Mount Halterung, ein USB-C Ladekabel, ein Befestigungsband (Handschlaufe) und verschiedene Handbücher. Das Zubehör liegt hier weiterhin je nach Art, Halter, Gummis usw. einzeln in Kunststoffbeutel verpackt in der Verpackung. Dies ist recht lieblos, aber bei so viel Lieferumfang kaum anders möglich und eigentlich auch nicht weiter schlimm.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Das Design ist von Grund zwar ähnlich zu dem von mir bereits getesteten Garmin Edge 1030 Plus, aber dennoch wurde das gute Stück rundum neu designt. Das Kunststoffgehäuse ist wie bisher oft von Garmin gewohnt nahezu komplett in Schwarz gehalten, hier und da gibt es dann aber auch noch ein paar anthrazitfarbene Bauteile und Zierelemente, die das Design nochmals deutlich aufwerten.
Dank der strukturierten Rückseite sowie der seitlich und an der oberen Stirnseite verlaufenden Griffmulde liegt das Navi sehr sicher in der Hand und dies selbst mit Handschuhen. Für diejenigen, die auf Nummer sichergehen wollen oder auch wissen, dass diese etwas tollpatschig sind, ist es ratsam, die Handschlaufe an der Rückseite zu befestigen. Greift man hierbei vor dem Bedienen mit der Hand durch die Schlaufe oder führt das Band um den Lenker, dann hat man noch mal zusätzliche Sicherheit. Dadurch ist das Ganze dann eigentlich absolut sicher, sodass es normalerweise nicht herunterfallen kann.
An der Oberseite bzw. Front des Garmin Edge 1050 befindet sich direkt die größte Neuerung, nämlich das LCD Display. Hier hatte Garmin bisher immer auf ein sogenanntes transflektives TFT-Display gesetzt, doch nun setzt man auf ein deutlich schärferes LCD-Display. Diese Displaytechnologie kennt man von Smartphones und bieten bessere Kontraste, Farben usw. Exakt wie bei den Vorgängermodellen umgibt das Display an den Seiten ein etwa 5 mm breiter Rahmen, während dieser an Ober- und Unterseite nochmals deutlich breiter ausfällt. Am unteren Rand des Displayrands wurde das typische silberne Garmin-Logo integriert und im oberen Rand versteckt sich der Helligkeitssensor, welcher automatisch Display-Helligkeit der Umgebung anpasst.
Sämtliche Bedienknöpfe hat Garmin wie beim Edge 1030 Plus an den Seiten verteilt, somit bleibt das Display komplett überschaubar. Mit der Standard-Halterung hat man dabei uneingeschränkten Zugriff auf alle Bedienelemente, während es bei der Power Mount Halterung etwas eingeschränkter werden kann. Dies liegt daran, da dabei das Garmin Edge 1050 vor dem Lenker positioniert wird und der Abstand dabei doch schon etwas enger ist. Daher lassen sich die beiden Tasten an der Unterseite zwar weiterhin bedienen, aber etwas eingeschränkter wie über die Standardhalterung auf dem Lenker.
An der linken Seite ca. im oberen Drittel ist wie bereits von den anderen Navis aus dem Hause Garmin gewohnt, der Power-Button platziert worden. Damit wird das Gerät durch längeres gedrückt halten, angeschaltet und wenn man den Kopf im eingeschalteten Zustand länger gedrückt hält, kann man die Displaysperre aktiveren, in den Ruhestand wechseln oder das Gerät komplett ausschalten.
Unten an der kurzen Stirnseite findet man zentral eine größere Abdeckung, unter welcher sich die USB-C Ladebuchse versteckt. Über diese kann der Akku aufgeladen werden und man kann das Gerät z. B. zur Datenübertragung mit dem Computer verbinden. Auf einen zusätzlichen Micro-SD Karten-Slot muss man jedoch schon längere Zeit verzichten, denn diesen hat Garmin bereits mit dem Edge 1030 aus den Geräten verbannt. Dafür hat Garmin erneut denn internen Speicher erhöht und zwar auf 64 Gigabyte. Exakt wie bei den bisherigen Garmin Edge Geräten gewohnt findet man dann wiederum links neben der Abdeckung des Lade-Anschlusses die Zurück-Taste und rechts die Start-/Stop-Taste, mit welcher man das Aufzeichnen der Strecke direkt starten und pausieren kann.
Die obere Steinseite wurde, wie ich es vom Garmin Edge 1030 kenne, leicht schräg ausgeführt, was hier nicht für eine bessere Aerodynamik sorgen soll, sonder dafür, dass ich man das Gerät besser in der Hand halten kann. Durch die Einkerbung, welche etwas kantig ausgeführt wurde, liegt das Garmin Edge 1050 nämlich auch mit Handschuhen sehr sicher und gut in der Hand. Außerdem ist hier das Herstellerlogo aufgedruckt, sodass andere Personen direkt vor euch erkennen, dass es sich um ein Garmin-Navigationsgerät handelt.
Zu guter Letzt befindet sich an der Unterseite ziemlich mittig vom Gerät der gewohnte Garmin-Vierteldrehungs-Befestigungszapfen. Damit wir das Gerät bombenfest mit der Halterung verbunden und zudem kann man darüber den Garmin Charge Power Pack anschließen, um die Akkulaufzeit des Gerätes nochmals deutlich zu erweitern.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Bei der Verarbeitung des Garmin Edge 1050 hat Garmin so weit erneut sehr gute Arbeit geleistet. Das Gehäuse fühlt sich sehr stabil und hochwertig an, sodass auch beim Zusammendrücken nichts knarzt oder ähnliches. Die Köpfe sind mit einem angenehmen Druckpunkt versehen, sodass ich auch beim Tragen von Handschuhen den Druckpunkt ideal spüren kann. Bei einem Navigationsgerät fürs Radfahren darf natürlich ein Schutz gegen Regen nicht fehlen, welcher dank IPX7 bestens gegeben ist. Somit müsst ihr euch bei einem überraschenden Regenschauer keine Sorgen machen, dass hierbei das Navi beschädigt wird. Schließlich bedeutet IPX7, dass es rein theoretisch auch mal unter Wasser getaucht werden kann, allerdings nur bis zu einer Tiefe von 1 Meter und max. 30 Minuten. Das zusätzliche X vor der 7 zeigt, dass entsprechende Tests für die Staubdichtigkeit fehlen, dies bedeutet aber nicht, dass hier gleich etwas kaputt geht, sondern Garmin hat sich hier eben die Kosten für die Zertifizierung gespart.
Wenn wir gerade beim Thema Regen sind, dieser landet dann ja unvermeidlich während der Radtour auch auf dem Display. Hierbei hat der Regen aber keinen Einfluss auf das Display, sodass sich dies ohne Probleme weiterhin problemlos bedienen lässt. Die Halterungen inkl. Befestigungsmaterial, welche Garmin mitliefert, sind umfangreich, sodass man diese an jeden Lenker usw. anpassen kann. Des Weiteren machen diese einen stabilen Eindruck und verrutschen beim richtigen Befestigen nicht.
Mit den Teufel AIRY TWS 2 hat Teufel nach rund vier Jahren den Nachfolger der damals ersten True Wireless In-Ears des Unternehmens präsentiert. Da Teufel inzwischen einige weitere TWS-In-Ears im Sortiment hat, konnte man hier Erfahrung sammeln und die damaligen Schwächen der 1. Generation beheben. Die Verarbeitung die mir damals nicht ganz so gut gefallen hat, ist nun besser, denn Teufel setzt nun auf ein komplett mattes Ladecase, nicht mehr auf eines mit Hochglanz-Akzenten. Des Weiteren wurde auch die innere Technik auf den aktuellen Stand gebracht, sodass neben dem Klang, dem ANC auch die Akkulaufzeit verbessert wurde. Selbstverständlich ist dann auch nicht mehr Micro-USB sondern ein USB-C Anschluss verbaut und dies alles bekommt man zu einem Preis unter 100€. Ob sich der Kauf lohnt, erfahrt ihr in diesem Testbericht.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung ist identisch zu den anderen aktuellen True Wireless In-Ears aus dem Hause Teufel gehalten, sodass der Formfaktor immer derselbe ist, lediglich die Drucke auf der Verpackung ist dabei entsprechend zum darin enthaltenen Produkt anders. Somit wird man auch hier wenig über das Produkt informiert, denn alles Wichtige kann man hier direkt auf der Homepage von Teufel auf der Produktseite erfahren bzw. nachlesen. Die Verpackung dient daher lediglich als Schutz bei der Lieferung und damit der Mitarbeiter im Teufel Versandzentrum direkt sieht, ob er euch auch die richtigen Kopfhörer einpackt bzw. im Store aushändigt.
Die Verpackung ist daher auf der Oberseite mit einer Skizze der beiden In-Ears versehen, sowie den Herstellernamen und die Modellbezeichnung findet man hier natürlich ebenso. Zudem ist die schmale Rückseite mit einem Aufkleber versehen, welche direkt über das in der Verpackung befindliche Modell informiert und ebenso steht hier die Farbe, sowie die Seriennummer.
Durchtrennt man den Klebestreifen an der Unterseite der Verpackung, kann man diese aufklappen und sieht zuerst einen schwarzen dünnen Schaumstoff, welcher das Innenleben schützt. Entnimmt man diesen, kommt darunter direkt das Ladecase zum Vorschein, welches durch eine Plastiktüte vor Kratzern geschützt wird. Das Ladecase enthält auch direkt die beiden In-Ears, ganz so, wie man es inzwischen von allen True Wireless In-Ears aus dem Hause Teufel gewohnt ist.
Damit das Case beim Versand nicht beschädigt wird, ist dies zudem in einen Kartonage-Einsatz eingesetzt worden, der zudem das Zubehör enthält. Hier hat Teufel nämlich in den beiden seitlichen Hohlräumen das Zubehör verstaut, bei welchem es sich auf der einen Seite um ein USB-A auf USB-C Ladekabel handelt und auf der anderen Seite, um die zusätzlichen unterschiedlich großen Ohranpassstücke. Letzteres liefert Teufel in den Größen XS, S, L und XL mit, während die Größe M bereits vormontiert wurde. Somit sollte hier ein genaues Anpassen möglich sein, sodass für jeden der ideale Tragekomfort erreicht werden sollte. Zu guter Letzt befinden sich unter dem Einsatz noch die üblichen Beipackzettel in Form von einer Kurzanleitung, Sicherheitshinweisen usw.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Das Design hat sich bei den neuen Teufel AIRY TWS 2 gegenüber dem Vorgänger zwar nicht komplett verändert, schließlich handelt es sich weiterhin um ein TWS-In-Ear mit einem sogenannten Stiel. Dennoch sind diese optisch anders, da diese nun kompakter, die Materialanmutung ist besser und das Gewicht wurde ebenfalls reduziert.
Bei den verfügbaren Farben hat sich ebenfalls viel getan, die 1. Generation gab es damals nur in Schwarz, Silber und Blau, während man bei der neuen Generation deutlich mutiger wurde. Die Teufel AIRY TWS 2 gibt es nun in einem Schwarz, Weiß, Mintgrün, Blau und Rot. Letzteres entspricht dabei meinem Testsample und ich muss ehrlich gesehen, normalerweise bevorzuge ich schwarz, aber das Rot gefällt mir ebenso hervorragend.
Mit einem Gewicht von 4,7 Gramm je In-Ear ist die neue Generation nochmals etwas leichter geworden und durch eine Gesamtlänge (Knospe inkl. Stiel) von knapp 3 cm sind diese angenehm kompakt. Eingesetzt im Ohr, stehen diese zwar kaum hervor, aber dennoch erkennt eine andere Person besser dass ihr In-Ears trägt, als bei reinen „Knospen“ In-Ears. Bei der Länge des Stiels lassen sich die Teufel AIRY TWS 2 gut mit den aktuellen Apple AirPods der 3. Generation vergleichen. Sehr gut ist hierbei, dass Teufel weiterhin auf die sogenannten antibakteriellen Mushroom-Aufsätze setzt, sodass man die In-Ears bzw. deren Sitz im Ohr perfekt dem eigenen Ohr anpassen kann.
Das Gehäuse der Teufel AIRY TWS 2 ist in einem matten Oberflächenfinish gehalten, sodass diese weitestgehend unempfindlich gegenüber Fingerabdrücke sind. An der Außenseite sieht man exakt wie bei den Vorgängern ein leicht eingelassenes Teufel-Logo in Form eines „T“. Durch das leicht eingelassene Logo spürt man dies beim Ertasten ein wenig besser, was auch gut ist, denn hierbei handelt es sich zugleich auch um die Touch-Oberfläche. Dank des Spritzwasserschutzes nach IPX4, kann den beiden In-Ears ein überraschendes Regenschauer beim Joggen usw. nichts anhaben, ein Punkt, den ich auch sehr wichtig finde.
Oberhalb des Bedienfeldes findet man das erste von insgesamt drei Mikrofone, welche für den Transparenzmodus und das ANC verwendet werden. Das zweite befinden sich weiter oberhalb bei der „Knospe“ also näher zum Ohr gerichtet und das dritte ist direkt unter den Anpassstücken versteckt. Somit sollen die Umgebungsgeräusche zuverlässig erfasst und durch die Elektronik neutralisiert werden, ob dies gelingt, erfahrt ihr im Abschnitt „ANC“. Neben den Mikrofonen fürs ANC usw. ist natürlich auch eines für Telefonate wichtig, dieses befinden sich am Ende des Stiels, was auch die beste Position ist, denn dieser Bereich der In-Ears ist beim Tragen am besten zum Mund gerichtet.
Links 2. Generation und rechts der VorgängerLinks 2. Generation und rechts der Vorgänger
Das Design der Teufel AIRY TWS 2 gefällt mir gut, etwas ähneln diese z. B. den JBL Live Pro 2 was die Größe und Formfaktor angeht. Bei den Teufel AIRY TWS 2 geht der Stiel und die Knospe, also die beiden Bauteile des True Wireless In-Ear harmonisch also flüssiger ineinander über, was mir persönlich ganz gut gefällt. Die Ladekontakte über welche die beiden In-Ears mit Strom im Ladecase versorgt werden hat Teufel wie alle anderen Hersteller bei dieser Bauform von In-Ears am Ende des Stieles untergebracht. Hier findet man neben dem besagten Mikrofon für Telefonate auch jeweils zwei goldene Ladekontakte.
Ladecase
Das Case hat sich gegenüber dem Vorgängermodell ebenfalls verändert. Dieses wurde nämlich zum einen etwas größer, was aber zum einen am größeren Gehäuse der In-Ears liegt und da der Akku im Ladecase ebenso vergrößert wurde. Beides braucht eben mehr Platz und daher auch das etwas größere Ladecase.
Optisch ist das Case abgesehen der Farbe, je nachdem, welche ihr gewählt habt sehr schlicht gehalten. Mir gefällt dabei sehr gut, dass man nun auf ein komplett mattes Gehäuse setzt, denn dieses mag zwar auf den ersten Blick ein wenig langweiliger aussehen, aber es ist einfach pflegeleichter. Schließlich sieht man auf dem matten Case die Fingerabdrücke nicht so leicht, was bei einem Hochglanz-Case wie z. B. beim Vorgängermodell ganz anders war. Hat man wiederum fettige Finger z. B. vom Essen, dann sieht man diese auch hier auf dem Case.
Das Case ist weitestgehend abgerundet, liegt dadurch gut in der Hand und an der Vorderseite sieht man lediglich im abgeflachten Bereich ein „T“ also das typische Teufel-Firmenlogo. Der Boden des Case ist konkav ausgeführt, also er ist zur Mitte hin nach innen gewölbt. Dies beeinflusst den sicheren Stand beim Abstellen absolut nicht, sorgt aber dafür, dass sowohl der darunter liegende Pairing-Knopf und die USB-C Ladebuchse besser geschützt sind.
Auf eine Griffmulde hat Teufel hier verzichtet, aber dennoch kann man das Ladecase problemlos öffnen. Eine Ladeanzeige mit einzelnen LEDs wie z. B. bei den Teufel Real Blue TWS 2 gibt es hier bei den Teufel AIRY TWS 2 nicht. Hier setzt Teufel auf einen mehrfarbige LED an der Unterseite des Ladecase. Betätigt man die Taste neben dem USB-C Anschluss zeigt euch die LED entsprechend den aktuellen Ladestand an.
Links 2. Generation und rechts der VorgängerLinks 2. Generation und rechts der VorgängerLinks 2. Generation und rechts der Vorgänger
Die Innenseite des Ladecase wurde wie an der Außenseite aus schlichtem Kunststoff hergestellt, dabei ist die Farbe weiterhin genau so gehalten, wie man auch die In-Ears gewählt hat. Welcher der Ohrhörer man hier in welche Aussparung einsetzt, ist gekennzeichnet, sodass man direkt weiß, welcher Ohrhörer rechts und welcher links eingesetzt werden muss. Zu guter Letzt finde man in der Vertiefung noch jeweils die Ladekontakte, über welche die In-Ears aufgeladen werden.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Teufel AIRY TWS 2 ist besser als bei dessen Vorgänger. Grund hierfür ist vor allem die bessere Materialanmutung, denn der Kunststoff fühlt sich hochwertiger an und zudem hat man hier zum Glück auf die besagten Hochglanzoberflächen verzichtet. Diese sahen bei mir immer sehr schnell unschön aus, obwohl ich nicht besonders fettige Finger habe, aber es lies sich im Alltag kaum vermeiden. Es gibt hier zwar einige In-Ears die trotz Kunststoffgehäuse sich noch etwas hochwertiger anfühlen, aber für den Preis unter 100 € geht das hier absolut in Ordnung.
Das Case lässt sich sehr gut öffnen und schließen, die In-Ears halten darin super und sind somit perfekt darin geschützt. Der Deckel ist sehr gut gelagert, sodass hier nichts klappert oder wackelt und einen minderwertigen Eindruck vermitteln würde. Die beiden In-Ears bringen zusammen knapp unter 10 Gramm auf die Waage und das Ladecase wiegt rund 43 Gramm, sodass alles zusammen nicht sonderlich schwer ausfällt. Sehr gut finde ich, dass die beiden In-Ears nach der Schutzklasse IPX5 geschützt sind, sodass diese ein Schutz gegen Strahlwasser aus allen Richtungen bestens geschützt sind. Aber Achtung, dies bedeutet nicht, dass diese wasserdicht sind, sondern das diesen z. B. ein Regenschauer usw. nichts anhaben kann.
Mit der Yale Smart Video Doorbell hat nun auch der bekannte Hersteller von Sicherheitssystemen eine kabellose Video Türklingel im Sortiment. Diese kann vielseitig verwendet werden, denn neben dem Akkubetrieb ist es auch möglich, diese an ein vorhandenes Klingelkabel oder per Netzteil mit Strom zu versorgen. Leider werden anders als bei anderen Herstellern keine mechanischen Türgongs unterstützt und so muss man bei Bedarf auf den separat angebotenen Yale Chime zurückgreifen. Dafür wiederum ist das Kamerabild sowohl bei Tag als auch bei Nacht dank der Nachtsicht spitze, und auch die Bewegungserkennung funktioniert hervorragend. Klingelt jemand, wird man sehr schnell ohne große Verzögerung auf dem Smartphone benachrichtigt. Möchte man wiederum die erweiterte Bewegungserkennung und den Cloud-Speicher nutzen, dann geht dies leider nur durch ein Abo, welches zusätzlich monatliche Kosten verursacht.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Yale liefert die Smarte Video Doorbell im gewohnten Verpackungskonzept und Design aus. Dies bedeutet, dass auch hier die eigentliche stabile Hauptverpackung, welche die Türklingel samt Zubehör schützt, in eine wie von Yale gewohnte bedruckte Umverpackung eingeschoben wurde.
Auf der Vorderseite zeigt Yale die Smarte Video Doorbell und zudem findet man hier natürlich auf ein Herstellerlogo sowie die Produktbezeichnung. Des Weiteren informiert man hier kurz anhand des Logos über die Yale Home App und unten rechts wird über die Kompatibilität zu Google Home und Amazon Alexa hingewiesen. Zu guter Letzt informieren hier zwei kleine Logos zum einen über den vorhanden IP65 Schutz gegen Spritzwasser und Staub sowie über den AI-Support (künstliche Intelligenz).
Blickt man auf die rechte Seite, dann sieht man hier eine Frau, die gerade mit ihrem Smartphone auf die Yale Home App zugreift bzw. die App startet. Darunter zeigt Yale den Lieferumfang im Paket, sodass man hier genau erfahren kann, was enthalten ist. Außerdem informiert Yale hier, dass es eine kostenfreie App für iOS und Android Geräte gibt. Direkt gegenüber, also auf der linken Seite, informiert Yale in mehreren Sprachen über das Yale Ökosystem, also dass die Geräte untereinander genutzt werden können. So kann man die Yale Smart Video Doorbell z. B. mit dem Yale Smart Alarm oder dem Yale Linus Smart Lock verknüpfen und so noch umfangreicher das Ganze erweitern.
Zu guter Letzt folgt auf der Rückseite eine Auflistung in mehreren Sprachen, bei denen Yale die Vorteile der Smart Video Doorbell erwähnt. Zu den besonderen Vorteilen zählen unter anderem, dass gestochen scharfe Bilder, welches über die Kamera geboten werden soll und dass man direkt über die App bei Bedarf mit der Person vor der Tür sprechen kann. Außerdem bietet die Yale Smart Video Doorbell eine Bewegungserkennung sowie Echtzeit Benachrichtigungen und die Installation soll einfach sein.
Zieht man die stabile Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus und öffnet diese von der unteren schmalen Stirnseite nach hinten hinweg, dann kommt auch schon direkt die Yale Smart Video Doorbell zum Vorschein. Diese wird hierbei bestens durch den verstärkten Karton geschützt und ist zudem an der hochglänzenden Vorderseite mit einer Schutzfolie versehen. Unter einer weiteren Ebene hat Yale dann das restliche Zubehör versteckt. Dabei ist so weit eigentlich alles enthalten, was für die Montage und den Betrieb der smarten Türklingen benötigt wird.
Neben einem Ladekabel ist somit auch das Montagematerial (Dübel und Schrauben) sowie ein Anschlusskabel für die Installation am vorhandenen Klingeldraht enthalten. Neben der Montageplatte für eine flache (gerade) Positionierung ist im Lieferumfang auch eine gewinkelte enthaltene. Dies ist soweit praktisch, denn nicht immer ist es sinnvoll, die Türklingel nach vorne auszurichten, je nach Montageplatz muss diese idealerweise zur Seite ausgerichtet werden.
(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)
Design
Das Design der Yale Smart Video Doorbell ist typisch für das Unternehmen Yale schlicht gehalten und somit absolut zeitlos. Das Gehäuse der Türklingel ist an Rückseite und umlaufend an den Seiten in Mattweiß gehalten, während die gesamte Front Hochglanz schwarz ist. Alle Ecken und Kanten sind dabei abgerundet, was dazu führt, dass die Doorbell sich sehr gut anfühlt und schon nahezu geschmeidig in der Hand liegt. Da diese aber an die Hauswand montiert wird, ist dies eigentlich weniger relevant. Dennoch hier setzt z. B. Google auf eine scharfe Kante, was ich von Yale schöner und besser gelöst finde.
Im Bereich der in Hochglanz-schwarz ausgeführten Front findet man im oberen Bereich die Kamera, darunter der hervorstehende Bewegungssensor und ganz unten einen großen Klingelknopf. Letzteres ist hier sehr gut anhand des Klingel-Symbols erkennbar, etwas, was mir bei meiner bisher verwendeten Google Nest Doorbell etwas negativ aufgefallen ist, denn hin und wieder wussten ein paar Leute nicht direkt, wo bei uns die Klingeltaste ist. Dies ist hier bei der Yale Smart Video Doorbell nicht der Fall.
Betrachtet man die untere Seite des Gehäuses, also den Teil, welcher später nach der Montage nach unten gerichtet ist, dann sieht man hier, dass hier ein Lautsprecher verbaut wurde. Darüber könnt ihr bei Bedarf mit eurem Gasten bzw. dem Besuch vor der Haustüre reden. Denn die Person vor der Tür hört euch über den verbauten Lautsprecher und das zusätzliche verbaute Mikrofon ermöglicht es, dass der Gast euch antworten kann und ihr es am Smartphone hören könnt. An der rechten und linken Seite zeigt ein dezentes Herstellerlogo, dass es sich hier um ein Produkt aus dem Hause Yale handelt und vielmehr sieht euer Gast hier eigentlich nicht. Die Rückseite ist nämlich später nicht ersichtlich, aber für euch bei der Montage und Einrichtung wichtig.
Hierbei findet man auf der besagten Rückseite nämlich neben den Verriegelungselementen für die Montageplatte auch einige Anschlüsse. Denn wie auch die Konkurrenz bietet Yale mehrere Möglichkeiten, wie ihr diese nutzt bzw. mit Strom versorgt. Zum eine kann der Akku ganz einfach über den USB-C Anschluss immer wenn dieser wieder leer sein sollte aufgeladen werden. Aber selbst über ein zusätzliches Netzteil wäre dies kein Problem, aber da wäre die Frage, wie verlegt ihr das Kabel samt Netzteil nach außen, denn an einer Außensteckdose würde ich dies nicht anschließen. Zu guter Letzt könnt ihr die Yale Smart Video Doorbell auch einfach als Aufputz Türklingel nutzen und über den meist vorhandenen Klingeldraht (8-24V) anschließen. Dadurch ist kein ständiges Aufladen nötig, etwas was ich auf jeden Fall dem ständigen Aufladen vorziehen würde, sofern dies bei euch möglich ist.
Kommen wir nun noch zu den restlichen Knöpfen bzw. Anschlüssen an der Rückseite. Hier finden wir ganz oben den Ein-/Ausschaltknopf, über welchen man die Yale Smart Video Doorbell, wie man es schon vermutet Ein-/ Ausschalten kann. Außerdem könnt ihr diese darüber zurücksetzen. Darunter sieht man dann ganz gut den USB-C Anschluss, über welchen der Akku aufgeladen wird und im Zentrum gibt es hier noch zwei goldene Gewindeeinsätze. Hier schraubt man später die mitgelieferten Klingeldraht-Kontakte ein und klemmt dann daran eure Klingelverdrahtung, sofern ihr die Türklingel permanent mit Storm versorgen könnt bzw. möchtet. Zu guter Letzt ist ganz unten noch ein Entriegelungshebel, über welchen man die Türklingel später über das mitgelieferte SIM-Tool jederzeit z. B. zum Aufladen wieder von der Montageplatte abnehmen kann.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
An der Verarbeitung gibt es so weit eigentlich nichts zu beanstanden. Das Gehäuse der Smart Video Doorbell wurde zwar nur aus Kunststoff hergestellt, aber dieser macht einen sehr hochwertigen und langlebigen Eindruck. Dank IP65 ist die Türklingel auch sehr gut wetterfest, sodass selbst wenn diese ein Regenschauer abbekommen sollte oder mit der Zeit etwas verstaubt, ihr das nichts anhaben kann.
Kleine Kritik gibt es hier nur am Klingeltaster, dieser ist zwar schön groß ausgeführt, was mir z. B. besser als bei der Ring Doorbell gefällt, aber es bring hier auch einen kleinen Nachteil mit sich. Die Lagerung des Knopfes ist nämlich etwas lose, dies bedeutet nicht, dass der Knopf herausfällt, aber es wackelt etwas auf dem darunter zentral in der Mitte platzierten Druckraster.
Mit dem Eve Motion hat das für seine SmartHome Produkte bekannte Unternehmen Eve einen praktischen Bewegungssensor im Sortiment. Dieser kommt hierbei in der 3. Generation daher und unterstützt direkt die Funkverbindung über Thread und ist somit Matter kompatibel. Eve Motion ist dabei ein wichtiges Zubehör beim Thema Smart Home bzw. der Automatisierung und Sicherung. Schließlich kann der kabellose Bewegungsmelder nahezu überall im oder ums Haus platziert werden und so ganz einfach über die Automatisierungen verwendet werden. So kann Eve Motion nicht nur einfach die gewünschten smarten Lampen einschalten, sondern auch Geräte steuern, die z. B. an einer Eve Energy Steckdose angeschlossen sind und euch über erfasste Bewegungen Benachrichtigen usw. Die Möglichkeiten sind dabei sehr groß und dank des verbaute Lichtsensors ist es auch möglich, dass Lampen z. B. nur dann angehen, wenn es dunkel genug ist und das Tageslicht nicht mehr ausreicht.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Eve System GmbH liefert den Eve Motion in der gewohnten Verpackung aus, also sowohl die Größe als auch das Design ähnelt dem Großteil aller bisher von mir getesteten Produkten aus dem Hause Eve. Dabei informiert die Verpackung dann, wie ich es bereits kenne, mit Text und Bilder über den Eve Motion und dessen Vorteile.
Direkt im Zentrum an der Front zeigt Eve den Eve Motion Sensor und direkt darüber kann man den Namen lesen, sowie dessen Produktbezeichnung „kabelloser Bewegungssensor“. Unten links erwähnt Eve durch das schwarz/ weiße Matter Logo über dessen Support, sodass Eve Motion bestens für den immer mehr kommenden Matter Standard vorbereitet ist. Außerdem sieht man rechts unten noch das oftmals von Eve verwendete Siegel „100 % Privacy“, was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird.
An der malen rechten Seite informiert Eve dann über alle wichtigen Smarthome Dienste, die unterstützt werden. Dazu zählt z. B. Apple Home, Samsung SmartThings, Google Home und man informiert unten, dass es sich um ein sogenannten Thread Router handelt. Auf letzterem gehe ich im späteren Verlauf noch kurz etwas genauer ein.
Betrachtet man wiederum die linke Seite der Verpackung, dann zeigt Eve hier wie bisher schon von sämtlichen anderen Produkten gewohnt, einen Abschnitt der eigenen App. Dabei sieht man hier genau das Einstellungs- bzw. Übersichtsmenü, welches einem nach der Einrichtung des Eve Motion direkt zur Verfügung steht.
Die Rückseite verwendet Eve dann wiederum erneut, um zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen zu zeigen. Auf dem einen Bild sieht man Eve Motion, wie dieses an der Wand im Treppenhaus hängt und dabei in der Nacht das Licht anschaltet, da hier jemand läuft. Beim anderen Bild hängt Eve Motion an der Fassade im Außenbereich und schaltet hier die Beleuchtung der Treppe an, da das Auto in die Einfahrt eingefahren ist. Außerdem werden unter den beiden Bilder ein paar Vorteile von Eve Motion erwähnt und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Motion geht man auch noch kurz ein.
Nach dem Öffnen der Verpackung kann das komplette Innenleben aus der Verpackung herausgezogen werden. Dabei hat Eve alles sicher in einem ausreichend stabilen Karton verstaut. Den klappbaren Deckel nutzt Eve dann wiederum wie gewohnt dazu, um das Produkt noch einmal zu präsentieren. Somit sieht man hier Eve Motion, welches auf einem Sideboard steht und hier Bewegungen im Raum, bzw. dem Bereich erfassen soll. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Matter-Code, über welchen man Eve Motion später ganz schnell und einfach über Apple HomeKit oder die Eve Home App einrichten kann.
Im Inneren des Kartons hat Eve alles sicher in einen in Form gepressten Karton verpackt. Dabei befindet sich das Hauptgerät Eve Motion direkt im Zentrum. Damit die Vorderseite zusätzlich vor Kratzern usw. geschützt wird, hat man hier eine Folie aufgebracht, welche nach dem Auspacken aber entfernt werden sollte. Darunter findet man dann noch zwei AAA-Batterien, welche als Stromversorgung dienen und hierfür später an der der Rückseite unter einer Abdeckung eingesetzt werden müssen. Zu guter Letzt gibt es unterhalb des Eve Motion noch eine weitere Aussparung, in welcher Eve dann wiederum die Beipackzettel eingesetzt hat.
Lobenswert finde ich hierbei erneut, dass Eve zuverlässig sofern möglich auf Kunststoff bei der Verpackung verzichtet und auch allgemein den Verpackungsmüll gering halten möchte. Dies sieht man gut daran, dass alles zwar sicher und ausreichend durch Pappe geschützt wird und man bis auf die Schutzfolie an der Hochglanz-Oberfläche am Eve Motion auf unnötigen Verpackungsmüll aus Kunststoff verzichtet hat.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Eve Motion kommt in einem relativ schlichten, aber zugleich sehr zeitlosen Design daher. Durch das weiße Kunststoffgehäuse passt dieser eigentlich nahezu überall hin und lässt sich dank IPX3 Schutzklasse sowohl im, als auch außerhalb vom Haus einsetzten. Mit den Maßen 65 x 65 x 34 mm ist dieser zwar etwas größer als der Bewegungsmelder von Philips Hue, aber dennoch noch recht klein und kompakt gehalten.
An der aus Hochglanz Kunststoff gefertigten Vorderseite des Eve Motion sieht man direkt im Zentrum den rundlichen und etwas hervorstehenden Bewegungssensor und direkt darüber beim schwarzen Punkt handelt es sich um ein Lichtsensor. Direkt darunter findet man dann noch einen dezenten silbernen Eve Schriftzug und mehr finden wir hier an der Front nicht. An der ansonsten in Mattweiß gehaltenen Rückseite findet man zum einen das Batterienfach, in welches die beiden im Lieferumfang enthaltenen AAA-Batterien eingesetzt werden. Dieses Fach wird durch einen Schiebedeckel geschlossen und sollte man das Gerät zurücksetzen müssen, gibt es hier drunter auch eine kleine Öffnung für eine Büroklammer. Über dem Deckel gibt es dann noch eine Aufhängeöse, um Eve Motion z. B. an eine passende Schraube bzw. deren Kopf aufzuhängen. Letzteres muss aber separat erworben werden, denn Befestigungsmaterial hat Eve hier nicht im Lieferumfang beigelegt, aber man wollte eben die Möglichkeit der Wandmontage bieten und hierfür kann der Nutzer dann einfach selbst die ideale Schraube inkl. eventuell benötigten Dübel kaufen.
Zu guter Letzt gibt es an der Oberseite noch eine kleine LED, welche einem z. B. durch ein rotes Aufleuchten anzeigt, das eine Bewegung erkannt wurde und auch den Kopplungsmodus zu Beginn vor der Einrichtung visuell darstellt. Unten am Boden hat Eve dann wiederum den Aufkleber mit dem Matter-Code aufgeklebt, worüber man Eve Motion direkt über die Eve Home App usw. einrichten kann.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Eve Motion ist so weit gut. Der Bewegungsmelder ist zwar „nur“ aus Kunststoff gefertigt, aber in der heutigen Zeit hat sich hier viel getan und so trotzt auch dieser den Witterungseinflüssen im Außeneinsatz problemlos über mehrere Jahre. Dabei liegt die Betriebstemperatur bei -18 °C bis max. +55 °C, sodass dies in den meisten Regionen in Deutschland problemlos ausreichen sollte.
Zusätzlich ist das gute Stück noch nach IPX3 geschützt, sodass ein Regenschauer diesem nichts anhaben kann. Steht der Bewegungsmelder dann aber z.b. auf etwas, wo sich der Regen sehr ansammeln kann, sieht das ganze natürlich wieder anders aus, dann könnte das Wasser trotz Gummiabdichtung auf Dauer in das Batterienfach eindringen. Hier sollte man den Bewegungsmelder am besten aufhängen, was sowieso am sinnvollsten ist, dann hängt dieser geschützt und trocknet durch den Wind ideal ab. Indoor muss man sich wiederum absolut keine Sorgen machen, denn was für draußen einen soweit soliden Schutz bietet, kann bedenkenlos im Haus verwendet werden.
Mit den JBL Live Flex bietet JBL eine weitere Generation TWS-In-Ears an, die ohne sogenannte Silikon-Anpassstücke daher kommt. Diese ähnelt somit etwas den JBL Tune 220 TWS, aber sehen dabei vom Design nochmals deutlich wertiger aus. Durch den kürzeren „Stab“ an den In-Ears erkennt man dann aber direkt, dass diese mit den etwas teuereren JBL Live Pro verwandt sind. Die Akkulaufzeit hat mir im Test sehr gut gefallen, diese ist ausreichend lange und mehrmaliges Aufladen erweitert diese zusätzlich. Mit an Bord ist ANC, aber durch die fehlenden Silikon-Anpassstücke kann dies weniger gut überzeugen, dafür ist der Klang wiederum wie von JBL gewohnt gut.
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gutes Klangbild
lange Akkulaufzeit
Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Kopfhörer der LIVE-Serie hat JBL nun schon einige Zeit im Sortiment und regelmäßig gibt es hier komplett neue Modelle oder ein Upgrade auf eine neue Generation. Bei den JBL Live Flex handelt es sich um ein neues Modell.
Beim Verpackungsdesign bleibt JBL sich hier absolut treu, denn hier liefert man die In-Ears wieder in einer rundum informativen Verpackung mit dem besonderen Sichtfenster an der Rückseite aus. Durch dieses kleine Fenster kann man das Innenleben der Verpackung erblicken und sieht dabei die beiden In-Ears. Doch fangen wir zuerst wie gewohnt an der Vorderseite der Verpackung an. Die Verpackung kommt in den typischen, von JBL verwendeten Farben daher, nämlich weiß/orange/grauen. Zudem befindet sich die eigentliche stabile schwarze Verpackung in der nun beschriebenen bunt bedruckten Umverpackung.
Die Vorderseite der Verpackung nutzt JBL logischerweise dazu, um Die Vorderseite der Verpackung nutzt JBL logischerweise dazu, um das Produkt zu präsentieren, sodass wir hier eine Abbildung der beiden In-Ears zusammen mit dem geöffneten Ladecase sehen. Zudem erblickt man hier natürlich auch das JBL-Logo an der linken oberen Ecke und seitlich nach unten verlaufend kann man die Modellbezeichnung lesen. Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale sind wiederum nun nach unten links gewandert, hierbei erwähnt JBL das ANC, Wireless Charging und die perfekte Sprachqualität bei Telefonaten. Zu guter Letzt informiert JBL unten rechts noch wie bisher immer gewohnt über die Akkulaufzeit. Hierbei gibt JBL an, dass mit einer vollen Aufladung 8 Stunden Musik gehört werden kann und durch das Case weitere 32 Stunden ermöglicht werden. Zusammen kommt man so mit mehrfachem Aufladen auf eine Akkulaufzeit von rund 40 Stunden. Also ein sehr ordentlicher Wert, ob dieser auch Im Alltag erreicht wird, verrate ich euch im Abschnitt „Akkulaufzeit“.
Die rechte schmale Seite nutzt JBL zum einen dazu, um anhand kleiner Skizzen den Lieferumfang, welcher bei den JBL Live Flex beinhaltet ist zu zeigen. Des Weiteren zeigt JBL hier die Funktionen der JBL Live Flex, welche in der App angepasst werden können. So kann man neben dem Equalizer z.B auch die Touchbedienung anpassen, sei es in der Intensität oder eben in der Ausführung, welcher Kommandos bei welchem Tippen erfolgen sollen.
Zum Schluss hält sich JBL wie eigentlich fast alle Unternehmen für die Rückseite die meisten Details parat. Hier findet man exakt wie z. B. auch bei den JBL Live Pro 2 ein direkt auffallendes Sichtfenster. Durch dieses kann man direkt ohne die Verpackung öffnen zu müssen die beiden In-Ears sehen. Zudem zeigt JBL hier nochmals die In-Ears gemeinsam mit dem Case und geht auf weitere wichtige Ausstattungsmerkmale der In-Ears ein. Dazu zählt unter anderem das adaptive ANC, der JBL Signature Sound und die der Schutz nach IP54, gegen Spritzwasser und Staub.
Sind die Klebestreifen an der Unterseite entfernt, kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei hat man dann eine schwarze stabile Kartonage in der Hand, die im Deckel die Aussparung hat, durch welche man die beiden In-Ears in einer transparenten Verpackung begutachten kann. Nach dem Aufklappen sieht man dann wie bereits von außen betrachtet die beiden In-Ears einzeln verpackt und direkt darunter findet man das zugehörige Ladecase. Dieses wird von einer Folie geschützt und direkt darunter gibt es einen weiteren Karton, in welchen JBL das Ladekabel verstaut hat. Zu guter Letzt findet man in der untersten eben noch die üblichen Beipackzettel in Form von einer Kurzanleitung usw.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Bei den JBL Live Flex handelt es sich um In-Ears, welche im sogenannten Steg-Design daher kommen, also wie z. B. die JBL Live Pro 2 und Apple AirPods. Dabei kommen diese aber anders als die JBL Live Pro 2 ohne Silikonanpassstücke daher. Somit resultiert hier leider bedingt daraus, dass diese fehlen, keine so gute Isolierung, als wenn solche Anpassstücke verbaut wären. Ob dafür wiederum das verbaute ANC für die nötige Isolierung bzw. Ruhe sorgt, finden wir im weiteren Verlauf des Tests heraus, bzw. verrate ich euch dann. Jeder der beiden In-Ears wiegt knapp über 5 Gramm, daher sind diese angenehm leicht und dank ihres kompakten Designs sitzen diese so weit gut im Ohr.
JBL setzt bei den JBL Live Flex auf In-Ears, welche sich aus zwei Teilen zusammensetzten, der Knospenform, an welcher der Treiberausgang inkl. der Großteil der Elektronik sitzt und dem kurzen Steg. Letzteres trägt hier zu einem sicheren Halt bei, steht aber anders als kompaktere In-Ears deutlich aus dem Ohr hervor. Die Bedienung erfolgt hierbei nicht über Tasten, sondern wie inzwischen bei zahlreichen Modellen aus dem Hause JBL gewohnt über Touch-Sensoren, die an der Außenseite am Steg integriert wurden. Das Gehäuse wurde aus einem hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt. Dieser Kunststoff sorgt für ein geringes Gewicht und zudem ist das Gehäuse so gegen Staub sowie leichtes Strahlwasser, also ein Regenschauer und Schweiß bestens geschützt, aber eben nicht wasserdicht.
Das Gehäuse der JBL Live Flex gefällt mir gut, denn hier bei meinem schwarzen Modell harmoniert das Schwarz sehr gut mit den Chrome-Elementen. Die Aussenseite ist dabei in Hochglanz ausgeführt und neben der Status-LED ist hier auch ein Chrome JBL Logo zu sehen. An der Innenseite des „Stiels“ findet man hierbei dann wie bei dieser Art der Kopfhörer oftmals üblich die Ladekontakte, in diesem Fall sind es an der Seite zwei goldene Kontakte. Zudem sieht man hier direkt über den Kontakten noch ein kleines L bzw. R, je manchem, welchen In-Ear man in den Händen hält.
Nach unten gerichtet findet man an jedem der In-Ears ein Mikrofon, welches für Telefonate verwendet wird. Zwei weitere sind dann an der Knospe angeordnet, davon ist ein kleineres nach hinten und das andere nach unten gerichtet. Diese erfassen hierbei die Umgebungsgeräusche und sorgen dafür, dass die Elektronik die entsprechenden Gegensignale erzeugen kann, um die Umgebungsgeräusche zu neutralisieren. Zu guter Letzt gibt es dann natürlich noch den Treiberausgang, welcher den Klang ins Gehör befördert und an der Innenseite der Knospe befindet sich noch jeweils ein Sensor, welcher erkennt, ob ihr die In-Ears tragt oder nicht.
Neben dem von mir getesteten Modell ist schwarz, gibt es die JBL Live Pro Flex auch noch in folgenden Farben: Silber, Rose und Blau. Daher sollte hier für jeden eine passende Farbe dabei sein. Dual-Connect gehört inzwischen beim JBL zum Standard und so kann man natürlich auch die JBL Live Flex im Stereo-Betrieb und auf Wunsch auch einzeln im Mono Betrieb verwenden. Also entweder den linken oder rechten Kopfhörer einzeln, ganz wie man dies gerade bevorzugt.
Ladecase
Das Ladecase der JBL Live Flex ist sehr kompakt gehalten, sodass dieses wunderbar in die Hosentasche passt und auch in einer Handtasche nicht viel Platz wegnimmt. Das Case ist matt gehalten, das sieht so weit sehr gut aus und gefällt mir. Hierbei ist das Case sehr schlicht gehalten, man findet lediglich auf dem Deckel einen hochglänzenden JBL Schriftzug, welchen man je nach Lichteinfall mehr oder weniger gut sehen kann. Der Kunststoff in Matt ist hierbei etwas anfällig gegen Fingerabdrücke, somit muss man gerade mit fettigen Fingern hin und wieder das Case sauber wischen, da es sonst nicht mehr ganz so schön wirkt. Das Case liefert JBL dabei immer in der Farbe mit, in welcher man die Kopfhörer ausgesucht hat.
Vom Design ist das Case weitestgehend schlicht und zeitlos gehalten und gefällt mir aufgrund dessen kompakten Form ganz gut. An der Vorderseite des Ladecase gibt es eine Griffmulde, welche das Öffnen deutlich vereinfacht und zudem hat JBL hier eine Status-LED in Form von drei Balken integriert, welche den aktuellen Akkustand anzeigen. Aufgeladen wird der Akku entweder über den USB-C Anschluss an der Rückseite oder kabellos über ein Qi kompatibles Ladegerät.
Die Innenseite des Case hat JBL schön gestaltet, hier geht das normale matte Case in eine geriffelte Form über. Dies lockert das Ganze nochmals etwas auf bzw. wertet das Case meiner Meinung nach auf. Neben den beiden Mulden für die In-Ears findet man auch direkt ein Zeichen, wohin welcher In-Ear gehört, aber vertauschen kann man diese eigentlich sowieso nicht. In den Mulden findet man dann die Ladekontakte, welche die In-Ears wieder über den Akku im Ladecase aufladen. Über ein versehentliches Herausfallen der In-Ears muss man sich hier keine Sorgen machen, denn diese sind durch ausreichend starke Magnete bestens gesichert.
(Design: 3,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der JBL Live Flex ist so weit sehr gut. Der Kunststoff der In-Ears und des Ladecase fühlt sich angenehm an und die Übergänge wurde gut verarbeitet. Die einzelnen Bauteile des Gehäuses wurden sauber verarbeitet, sodass es keine unschönen Übergänge gibt. Alles fühlt sich glatt an und beim Abtasten hab ich an meinem Testmuster keine Kanten spüren können.
Da JBL hier nicht auf physische Tasten setzt, sondern auf Touch-Sensoren, drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Hier habe ich daher nichts zu bemängeln, denn angesichts des Preises stimmt die Verarbeitung der In-Ears voll und ganz.
Das leichte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können.
Mit dem Yale Linus Smart Lock L2 hat das Unternehmen Yale die nun zweite Generation ihres Smart Locks auf dem Markt gebracht. Dieses wurde umfangreich überarbeitet, sodass es insgesamt kleiner wurde und dabei weiterhin aus hochwertigem Aluminium besteht. Des Weiteren hat sich auch im Inneren einiges getan, den das Smart Lock besitzt nun ein integriertes WLAN, sodass keine zusätzliche Bridge mehr erforderlich ist und insgesamt arbeitet es leiser als z. B. das Nuki Smart Lock 4.0 Pro. Neu und interessant ist auch der neuen Yale Dot, welcher ganz einfach zum Ent-/ und Verriegeln verwendet werden kann. Dabei hebt man einfach das Smartphone an den Yale Dot, welcher z. B. neben der Tür angeklebt wurde und schon geht das Öffnen und Zuschließen noch einfacher und bequemer. Neu ist auch nun der wiederaufladbare Akku, was mir gut gefällt denn so kann dieser immer wieder aufgeladen werden und es müssen nicht immer neue Batterien gekauft werden.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Yale liefert das Yale Linus Smart Lock L2 in einer etwas kompakteren Verpackung als dessen Vorgängermodell aus. Weiterhin setzt Yale hier jedoch auf das identische Verpackungsdesign, sodass alles sicher in einem stabilen Karton verpackt wurde, welcher von einer bedruckten Hülle umgeben ist. Direkt an der Vorderseite wird hierbei wie gewohnt das neue Linus Smart Lock L2 zusammen mit dem neu entwickelten Yale Dot dargestellt. Dabei wird das Smart Lock genau in der Farbe gezeigt, die man ausgewählt hat. Des Weiteren sieht man auf dieser Seite natürlich auch das Herstellerlogo, sowie den Produktnamen und sämtliche Dienste, mit welchen das Yale Linus Smart Lock L2 kompatible ist. Hierzu zählen Philips Hue, Google Home und Alexa. Natürlich ist auch die neue Generation weiterhin mit Apple Home kompatible, aber dies wird hier von Yale nicht extra erwähnt.
An der rechten Seite wiederum informiert Yale zum einen etwas über den Lieferumfang, welchen man hier anhand kleinen Skizzen übersichtlich gezeigt bekommt. Darunter weißt man noch auf die verfügbare Android und iOS App hin und darüber erwähnt Yale kurz und knapp die Vorteile gegenüber der 1. Generation.
Direkt gegenüber an der linken Seite der Umverpackung wird euch auf mehreren Sprachen kurz das Ökosystem von Yale erklärt. Dabei erwähnt Yale, dass man das Smart Lock mit anderen Produkten aus dem Hause Yale verknüpfen kann und das Smart Lock mit zahlreichen Smart Home und Sprachassistenten kompatible ist. Zu guter Letzt folgt auf der Rückseite eine Auflistung in mehreren Sprachen, bei denen Yale die Vorteile des Linus smart Lock L2. Zu den erwähnten Vorteilen zählen unter anderem, dass man für die Haustüre fortan keinen Schlüssel mehr benötigt. Eine bequeme App Steuerung ermöglicht wird usw.
Zieht man die stabile Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus und öffnet diese von unten nach hinten hinweg, dann kann man die oberen Abdeckungen des Kartons auf die Seite klappen. Unter einer weiteren Ebene wird das Yale Linus Smart Lock L2 perfekt geschützt und ist zum Teil auch noch durch Folie geschützt. Dies schützt das Smart Lock vor Beschädigungen bzw. Kratzer und entnimmt man das Smart Lock, samt Karton darunter erblickt man das restliche Zubehör. Dabei handelt es sich zum einen um den wiederaufladbaren Akku samt USB-C Ladekabel und zudem findet man hier noch einiges an Montagematerial. Dazu zählt das Klebepad um das Yale Linus Smart Lock L2 sofern notwendig anzukleben, alternativ wie bei mir wird das ganze aber mit dem kleinen Inbusschlüssel einfach angeschraubt. Wann genau was notwendig ist, erkläre ich euch natürlich noch im weiteren Verlauf des Testberichts. Zu guter Letzt ist beim Zubehör noch der neue Yale Dot enthalten und ein Kontaktmagnet, der mit einer weißen Abdeckung daher kommt und dazu dient, dass das Smart Lock weiß, ob die Tür offen steht bzw. geschlossen ist.
(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)
Design
Die neue nun 2. Generation des Yale Linus Smart Lock wurde im Vergleich zu dessen Vorgänger rundum überarbeitet. So wurde zum einen die Größe reduziert, denn sind wir ehrlich, der Vorgänger war schon ein ordentlich großer Klotz im Vergleich zu Nuki. Das Yale Smart Lock Linus L2 ist nun ohne den Drehknauf mitgerechnet 51,7 x 146,2 x 45,7 mm groß (Tiefe x Länge x Breite). Beim Gewicht hat das gute Stück jedoch trotz kompakteren Maße ein paar Gramm zugelegt, was unter anderem nun am Akku liegt. Somit wiegt die 2. Generation nun rund 662 Gramm, beim Vorgänger waren es noch 623 Gramm. Das Gewicht würde ich jedoch keineswegs negativ bewerten, denn zum einen stört das Gewicht im Alltag absolut nicht, denn das Smart Lock ist an der Tür befestigt und zudem ist das Yale Linus Smart Lock L2 komplett aus Metall gefertigt und somit sehr hochwertig.
Schauen wir und das neu Smart Lock noch genauer an, was hat Yale hier noch verändert. Zum einen passt es nun aufgrund der größeren Aufnahme auch für größere bzw. breitere Schlüssel. Des Weiteren ist die Montage vereinfacht worden, sodass die Inbetriebnahme noch einfacher und handlicher gelingt. Hierfür hat Yale die Befestigung der Montageplatte deutlich verbessert bzw. vereinfacht. Die Grundform des Smart Locks ist identisch ausgeführt, sprich das Yale Linus Smart Lock L2 ist weiterhin länglich und oben sowie unten abgerundet. Der Knauf für das manuelle Auf- und Zuschließen liegt nun durch eine deutlich abgerundete Form besser in der Hand bzw. Fingern. Außerdem müssen nun keine Batterien durch das schmale runde Fach eingesetzt werden, denn nun gibt es an der Front eine große einfach zu öffnende Klappe unter dem Knauf. Diese öffnet man durch das nach unten schieben und abnehmen und siehe da, nun erfordert die Stromversorgung keine Batterien mehr, sondern im Paket ist ein wiederaufladbarer Akku enthalten. Hier finde ich wiederum etwas Schade, dass Yale kein passendes Ladekabel mitliefert, mit muss man sich sofern nicht verfügbar ein USB-C Ladekabel noch extra kaufen.
Hinten in dem Fach des Akkus gibt es einen kleinen gelben Hebel, schiebt man diesen nach unten werden die Halterungsbolzen der Montageplatte entriegelt, sodass man diese ganz einfach entfernen kann. Dabei kann man die Montageplatte später bei der Montage entweder am Zylinder anschrauben mit einer Klemmschraube oder alternativ aufkleben mit dem beiliegenden Klebepad. Zur Montage und Einrichtung gehe ich dann wie gewohnt im weiteren Verlauf des Testberichts ein.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
An der Verarbeitung gibt es so weit eigentlich nichts zu beanstanden. Das Gehäuse des Smart Lock wurde aus hochwertigem Aluminium gefertigt. Mein Modell in Schwarz gefällt mir dabei sehr gut, denn es sieht insgesamt sehr hochwertig aus. Diese Farbe passt zu allen Haustüren, die innen dunkel sind, es gibt auch eine silberne Version, die dann eher zu weißen Türen passt, aber eigentlich hat man hier die frei Wahl. Das Yale Linus Smart Lock L2 fühlt sich dank des Aluminiums sehr gut an und macht damit einen langlebigen Eindruck.
Der Drehknauf lässt sich angenehm drehen, sodass man das die Tür der das Smart Lock auch jederzeit sehr gut manuell öffnen bzw. schließen kann. Das kleine Yale Logo kann übrigens gedreht werden, sodass es wie z. B. bei mir nach der Montage nicht auf dem Kopf steht. Ansonsten habe ich hier absolut nichts zu beanstanden.
Mit dem Teufel Rockster Go 2 hat das Berliner-Unternehmen dem beliebten und robusten Bluetooth-Lautsprecher einen überarbeiteten Nachfolger spendiert. Auf dem ersten Blick fallen äußerlich hauptsächlich die neuen Farbvarianten auf, und ebenso setzt man nun auf einen zeitgemäßen USB-C Anschluss. Letzteres muss nicht mehr unter einer Abdeckung versteckt werden, da diese sowieso wasserdicht ist und zudem hat man dem Rockster Go 2 nun vier Gummifüße für einen sichereren Stand spendiert. Neu ist zudem Bluetooth 5.3, sodass auch AAC und Google Fast Pair unterstützt werden. Im Inneren wurde dann zudem noch der Akku vergrößert, sodass nun bis zu 15 Stunden (28 im Eco-Modus) anstatt 12 Stunden Laufzeit ermöglicht werden. Zu guter Letzt ist der mobile Lautsprecher nun nach IP67 geschützt und somit nicht mehr nur wasserdicht, sondern auch staubgeschützt. Insgesamt handelt es sich hier um einen klanglich sehr guten Lautsprecher, welcher mich im Test absolut überzeugen konnte.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung des Teufel Rockster Go 2 wurde neu gestaltet und ist somit anders als beim Vorgänger. Sozusagen hat man diese den aktuellen anderen Produkten aus dem Hause Teufel angepasst, sodass nun auch beim Rockster Go 2 neben dem Herstellernamen und Produktnamen eine Skizze des Produktes zu sehen ist. Diese. Verläuft hier wie so häufig bei Teufel vom Deckeln hinweg zur Seite, an der man der Verpackung später öffnen kann. An den anderen Seiten findet man zum Teil nur noch wenige Details zum Produkt, sondern vielmehr einiges Logos sowie Angaben zum Gewicht, die Verpackungsgröße und einen Aufkleber mit der Seriennummer.
Anders als beim Vorgänger setzt man hier nicht mehr um eine bunte Produktverpackung, welche in einem zusätzlichen Versandkarton verstaut wurde. Öffnet man nämlich die Verpackung an der Seite, dann erblickt man direkt eine Kurzanleitung und direkt darunter findet man gepresst Kartonschalen, welche den Teufel Rockstar Go 2 perfekt schützten. Damit der Rockster Go 2 zusätzlich geschützt wird, hat Teufel diesen noch in einen Beutel verpackt und direkt darunter befindet sich auch ein USB-C Ladekabel, mit welchem der Akku aufgeladen wird. Die vom Vorgänger bekannte Trageschlaufe ist im Lieferumfang natürlich auch hier wieder enthalten, damit kann dieser sehr gut an einem Rucksack, Fahrrad usw. befestigt werden.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Vom Äußerlichen betrachtet bleibt Teufel dem Vorgänger treu, aber dennoch hat sich hier einiges verändert. Dies sieht man zum einen an der neuen Farbauswahl, denn wo die 1. Generation nur in schwarz mit roten Akzenten verfügbar war, gibt es nun drei Farben. Neben der alten Farbe in schwarz/rot gibt es den Rockster Go 2 nun auch in komplett Schwarz und Grau mit schwarzen Akzenten. Letzteres entspricht hier genau meinem Modell, welches mir persönlich sehr gut gefällt, da es einfach mal eine andere Farbkombi ist, die man so von Teufel nicht kannte, aber hervorragend passt.
Optisch gefällt mir der Teufel Rockster Go 2 genau wie dessen Vorgänger sehr gut. Dies ist aber auch kein Wunder, denn wie erwähnt sind die Unterschiede rein äußerlich bis auf die neu Farben minimal. Im Zentrum des Rockster Go 2 findet man das direkt auffallende und bereits von der 1. Generation gewohnte vertiefte Element mit einem „T“ drauf. Dabei handelt es sich um ein Passivmembran, welches für den Bassbereich zuständig ist, dazu aber unter Klang mehr Details. Beim Gehäuse verwendet Teufel weiterhin Kunststoff, dadurch ist der mobile Lautsprecher mit den Abmaßen von 110 x 210 x 60 mm sehr kompakt und bringt gerade einmal knapp 735 Gramm auf die Waage. Das etwas höhere Gewicht liegt hier am neuen Akku, welche größer ausfällt und für eine noch längere Laufzeit sorgt. An der Ober-, Unter- und Rückseite ist die Oberfläche mit einer Gummierung versehen, dies schützt den Teufel Rockster Go 2 zuverlässig vor Stößen, Stürzen usw. Die Vorderseite ist fast komplett bis auf das Passivmembran mit einem festen engmaschigen Stoffgewebe versehen. Hier darunter verbergen sich direkt neben dem Passivmembran zwei weitere Treiber, welche leicht schräg nach außen ausgerichtet sind.
Zur Auflockerung des grauen Designs befindet sich an Ober- und Unterseite zwischen dem Stoffgewebe und der gummierten Oberfläche eine schwarze Umrandung, beim schwarz/ roten Modell ist dieser Streifen dann wiederum in Rot ausgeführt, genau wie bei der 1. Generation. Die Umrandung verläuft hier jeweils rund um den Lautsprecher und sorgt dafür, dass der Rockster Go 2 nicht komplett einfarbig daher kommt, sonder eben nochmals etwas edler daher kommt. Ein sehr nettes kleines Detail ist das Stoffetikett mit dem Teufel-Schriftzug am linken Rand des Stoffgewebes, solche Details mag ich sehr und genau dieses Detail hat mir bereits beim Rockster Go der 1. Generation sehr gefallen. An der Rückseite lässt sich die im Lieferumfang enthaltene Trageschlaufe anbringen, mit dieser kann der mobile Lautsprecher auch super an einem Rucksack usw. angebracht werden.
Betrachten wir die Unterseite, dann findet man auch an der 2. Generation das zentral in der Mitte befindliche 1/4 Zoll Stativgewinde. Dies hatte Teufel bereits aus der Entwicklung des Rockster Go Prototypen übernommen. Denn für Messvorgänge bei der Klangabstimmung usw. wurde der Lautsprecher immer auf einem Stativ befestigt. Dies hat Teufel dann auch danach so gut gefallen, dass man diese Option der Stativbefestigung auch dem Kunden bieten wollte. Also solltet ihr ein Stativ haben und den Rockster Go 2 daran befestigen wollen, ist dies problemlos möglich. An der Unterseite des Teufel Rockster Go 2 gibt es dann auch eine weitere Neuerung, denn nun hat Teufel vier erhabene Füße angebracht, die für einen deutlich sichereren Stand sorgen sollen, was sich auch im direkten Test bestätigt hat.
Betrachten wir dann die rechte schmale Seite, fällt zum Vorgänger ein weiterer Unterschied auf. Denn hier entfällt nun die kleine Verschlusskappe, welche den Ladeanschluss und die Klinkenbuchse vor eindringendem Wasser geschützt hat. Nun gibt es an derselben Stelle einen direkt zugänglichen USB-C Anschluss, was nicht nur absolut zeitgemäß ist, sondern auch den Akku deutlich schneller auflädt. Dafür wiederum muss man auf die Klinkenbuchse verzichten, aber sind wir mal ehrlich, diese nutzt bei einem Bluetooth-Gerät sowieso keiner mehr und zudem habt ihr an modernen Smartphone auch keine mehr.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Das Gehäuse besteht hier aus einem sehr robusten Kunststoff. Dieser sorgt für eine gute Kombi aus hervorragender Stabilität und dennoch ein gutes Gewicht, welches für einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher vollkommen in Ordnung geht. Klar, es gibt hier definitiv kompaktere und noch leichtere Bluetooth-Lautsprecher, aber diese sind klanglich definitiv unterlegen und auch die Akkulaufzeit ist hier deutlich besser.
Dank der gummierten Oberfläche überlebt der Teufel Rockster Go 2 auch problemlos Stürze von geringer Höhe. Das Gehäuse dämpft den Aufprall sehr, sodass der Bluetooth-Lautsprecher keinen allzu großen Schaden nimmt. Kratzer, Dellen bleiben hier aber je nach Untergrund und Höhe nicht aus.
Da es sich wie bereits erwähnt um einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher handelt, besitzt der Teufel Rockster Go 2 einen fest verbauten und somit im Gehäuse integrierten Akku. Damit man den Rockster Go 2 auch problemlos am Strand oder in der Dusche nutzen kann, ist dieser nach der Schutzart IP67 zertifiziert. Somit ist die neue Generation nun auch gegen Staub geschützt und kann weiterhin wie der Vorgänger auch ein Wasserbad überleben. Der Rockster Go 2 kann nämlich für max. 30 Minuten bei einer Wassertiefe von bis zu 1 Meter ohne Schaden verwendet werden.
Mein Kritikpunkt beim Vorgänger hat Teufel hier behoben, denn die beiden Knöpfe an der Rückseite habe nun einen spürbaren Druckpunkt. Dies war beim Vorgänger nicht so gut, denn man spürte dabei nicht, ob man die Einschalttaste betätigt, sodass der Lautsprecher ein bzw. Abgeschaltet wird. Außerdem wandert der Rockstar Go 2 nicht mehr wie der Vorgänger auf dem Tisch umher, da Teufel durch die vier Gummifüße die Standfestigkeit deutlich verbessert hat.
Mit dem Meater Block hat das Unternehmen Apption Labs die bisherigen einzelnen Thermometer um eine große Version mit praktischer Aufbewahrung und zugleich Ladestation entwickelt. Meater Block ist komplett kabellos, somit gibt es hier keine störende Kabel, die ihr am Grill verlegen müsst. Dabei ist ein großer Vorteil der Einsatz an einem Drehspieß, denn hier funktionieren kabelgebunden Thermometer nicht, was bei Meater absolut kein Problem darstellt. Die ganze Elektronik steckt dabei in jedem der einzelnen Thermometer, welche die Messdaten per Bluetooth oder Wifi an euer Smartphone bzw. Tablet übertragen und dort anzeigen. Der Vorteil am Meater Block ist dabei, dass dieser auch komplett alleine verwendet werden kann, denn das kleine Display am Meater Block zeigt alle wichtigen Daten an und ebenso können alle Einstellungen hier vorgenommen werden. Dennoch kann der Meater Block auch mit der App genutzt werden und zeigt dabei alles nochmals deutlich übersichtlicher an.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Der Meater Block kommt in einer schlichten Verpackung daher, welche lediglich von außen dezent auf den Hersteller hinweist. Durchtrennt man den Karton, erblickt man die darin befindliche Hauptverpackung ich, welcher alles sicher verpackt ist. Im Inneren des Deckels der Umverpackung informiert apptionLabs über alle Kanäle, die man besitzt, also Facebook, Instagram, YouTube, Twitter usw.
Doch nun wie gewohnt zu Hauptverpackung, diese ist ebenfalls sehr schlicht gehalten. Dabei ziert den ungebleichten Karton am Deckel nur das Meater Logo zusammen mit der Bezeichnung Meater Block. An der Rückseite finde man dann einige Logos, die man als Hersteller angeben muss, vielmehr wichtiges gibt es hier aber nicht zu sehen.
Durchtrennt man die beiden Klebestreifen, kann der Deckel abgenommen werden und direkt kommt der Meater Block zusammen mit allem Zubehör zum Vorschein. Dabei ist dieser mit den Thermometern bereits bestückt und auch die Batterien sind bereits eingesetzt. Unter dem Meater Block befinden sich dann die Kurzanleitung, welche wirklich kurz gehalten wurde, denn hier gibt es nur den Hinweis über die Batterien und die Meater App, die für alles andere aufs Smartphone oder Tablet geladen werden kann.
Vielmehr kann ich zur Verpackung des Meater Block eigentlich nicht sagen, denn die Verpackung ist, wie man anhand der Bilder sehen kann, sehr schlicht gehalten. apptionLabs möchte ich jedoch auf jeden Fall bezüglich des Verzichts auf Kunststoff loben, denn bei der Verpackung setzt man nur auf Karton und Papier.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Beim Meater Block handelt es sich um einen Holzsockel aus Bambus, welcher in einem hellen Farbton oder wie bei mir in einem dunkleren Braun angeboten wird. Der Bambus wurde dabei wie bei einem Schneidebrett zusammengeleimt und mit einer CNC-gesteuerten Fräsmaschine wurden alle Aussparungen eingefräst. Zu diesen zählen die fürs Display, das Batteriefach, der Aufstellbügel und der Platz für die vier Temperatursensoren.
An der Front fallen direkt die vier Meater Thermometer auf, diese sind 13 cm lang und haben einen Durchmesser von 6 mm. Hier gibt es zwar auf jeden Fall viele dünnere Temperaturfühler, aber man muss hier eben bedenken, dass die ganze smarte Technik in jedem der einzelnen Fühler sitzt, was bei allen anderen nicht der Fall ist. Die Enden der Edelstahl Fühler ist aus schwarzem Keramik hergestellt und etwas breiter ausgeführt. Dabei verläuft das runde Gehäuse in ein Viereck, sodass man damit die Temperaturfühler leichter greifen kann. Am Ende ist jeder der Fühler mit einer Nummer versehen, sodass man beim Grillen direkt das entsprechende Fleischstück indizieren kann und genau weiß, welches davon die zuvor definierte Wusch-Kerntemperatur erreicht hat. Für das noch bessere Erkennen gibt es neben den Fühlern noch die mitgelieferten vier Clips, diese bringt man am Fühler an und so erkennt man die Nummer, die in diesen Blättchen eingelasert wurde noch besser.
RRechts neben den vier Temperaturfühlern ist das kleine OLED-Display samt Touch-Steuerung verbaut. Über dieses kleine OLED-Display kann der Meater Block auch komplett unabhängig ohne App gesteuert bzw. bedient werden. Umfangreicher und übersichtlicher geht das Ganze zwar dann dennoch über die App, aber wie gesagt, hier hat man den Vorteil, dass es nicht nur über die App möglich ist.
Zu guter Letzt ist an der Rückseite noch eine Holzabdeckung vorhanden, die magnetisch gehalten wird. Darunter findet man insgesamt vier AA-Batterien, welche den Meater Block für rund 50 Stunden mit Strom versorgen. Alternativ gibt es an andere rechten Seite unter dem Bügel, welcher für einen stabileren Stand sorgt noch einen Micro-USB-Anschluss. Darüber kann der Meater Block permanent mit Strom versorgt werden, sodass diesem niemals der Strom ausgeht. Lediglich bei den Fühlern ist nach 24 Stunden der Akku leer.
(Design: 5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Meater Block gefällt mir sehr gut. Die Materialanmutung ist sehr gut, der sehr gut verarbeitete Bambus im dunkelbraunen Ton sieht einfach schick aus. Zudem ist das Display perfekt bündig eingelassen und die vier Temperaturfühler sind darin sehr sicher aufbewahrt und werden darin für den nächsten Einsatz aufgeladen.
Die Temperaturfühler sind ebenso hochwertig, bestehen aus hitzebeständigem Metall/Keramik und lassen sich trotz ihrer dickeren Ausführung gut in das Fleisch einführen. Klar, in einem dünnen Steak macht der Meater keinen Sinn, aber macht ihr Pulled Pork, ein T-Bone Steak usw. dann nutze ich den Meater Block sehr gerne. Das Besondere beim Meater ist aber die kabellose Ausführung, denn somit kann ich auch am Drehspieß die Temperatur meines Fleisches überwachen, was mit allen kabelgebundenen Geräten absolut nicht machbar wäre.