Skip to main content

Autor: Tobias

Google Pixel Buds Pro

In aller Kürze

Mit den Google Pixel Buds Pro hat mich Google wahrlich überrascht. Hier hat man sehr gut klingende In-Ears auf den Markt gebracht, die zwar nicht mit den Top-Modellen mithalten können, aber in der Regel sind diese dann auch nochmals etwas teuerer. Für Apple User lohnen sich die In-Ears weniger, da hier nicht das volle Potenzial ausgereizt werden kann, allem voran der fehlenden umfangreichen App. Android User profitieren hier von einer umfangreichen App, die viele Einstellungen und Anpassungen ermöglicht. Die Akkulaufzeit von bis zu 7 Stunden am Stück mit ANC oder 11 Stunden ohne ANC und das anschließende mehrfache Aufladen im Case sorgt für einen Hörspaß, der problemlos über den ganzen Tag ausreicht. Abgerundet wird das ganze durch eine tolle Haptik und einen bequemen Tragekomfort, welcher dafür sorgt, dass man die In-Ears sehr lange ohne ein Drücken oder ähnliches tragen kann. 

Gefällt uns

  • sehr beqeumer Sitz
  • lange Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Google Assistant Unterstützung
  • Talk-Thru-Funktion
  • Spatial Audio und Erfassung von Kopfbewegungen
  • IPX4 Schutz (In-Ears) IPX2 (Ladecase)

Gefällt uns weniger

  • keine hochwertigen Audio-Codecs
  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • ANC hat bei Wind etwas mehr Probleme also führende In-Ears min ANC

Google Pixel Buds Pro

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Google liefert die Google Pixel Buds Pro in einer sehr kleinen und überschaubaren Verpackung aus. Bei dieser hält sich Google bezüglich Informationen usw. sehr bedeckt. Hier informiert man sich eben vor dem Kauf ausführlich auf der Homepage über die technischen Daten, sodass die Verpackung schlicht und einfach gehalten werden kann. 

An der Vorderseite bzw. dem Deckel der Verpackung findet man direkt eine Abbildung der beiden In-Ears in exakt der Farbe, welche man gewählt hat. Direkt darüber findet man die gewohnt das farbenfroh Google Logo und der Name der In-Ears „Pixel Buds Pro“. Rund um den Deckel gibt es dann wiederum wenig zu begutachten, hier findet man nur noch mal den Namen Google und auf der anderen langen Seite den Namen der In-Ears. An der Rückseite wiederum gibt es zwar auch wie gewohnt viel Text, welcher kleingeschrieben wurde, aber vielmehr als erneut den Namen und ein paar Voraussetzungen wie z. B. ein Android Smartphone mit Android 9 vorausgesetzt, gibt es hier eigentlich nichts zu lesen. 

Nach dem Durchtrennen der beiden Klebestreifen an der Rückseite kann der Deckel vom Rest entfernt werden. Danach erblickt man auch schon direkt das Ladecase der Google Pixel Buds Pro, in welchem zugleich auch die beiden In-Ears eingesetzt sind. Das Case wird hier bestens geschützt, da es sich in einer passgenauen Aussparung aus Kartonage befindet. Entnimmt man das Case samt Einlegeboden, findet man darunter noch die üblichen Beipackzettel und eine kleine Papp-Rolle. Diese Rolle finde ich persönlich interessant, denn hier hat sich Google etwas Simples und zugleich Einfaches ausgedacht, worin die beiden anderen Größen an Anpassstücken sicher verstaut werden können. Dies ist zwar nur ein kleines Detail der Verpackung, aber genau solche Details finde ich toll, da hat sich das Unternehmen etwas einfallen lassen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die Google Pixel Buds Pro kommen in einer Bohnenform daher und sitzen somit zwar spürbar, aber keineswegs unangenehm im Ohr. Somit verzichtet man hier auf den typischen Stiel, wie es z. B. bei den Apple AirPods der Fall ist. Dank Silikon-Anpassstücke in insgesamt drei Größen liefern die In-Ears schon von Grund auf eine dezente Isolierung von Umgebungsgeräuschen, aber wirklich für einen Unterschied sorgt dann das aktive ANC.

Beide In-Ears bringen exakt 6,1 Gramm auf die Waage und durch die kompakten Maße von ca. 24 x 22 x 22 mm sitzen diese wie bereits erwähnt angenehm im Ohrkanal. Google biete die Pixel Buds Pro in insgesamt 6 Farben an, wobei sich hierbei nur die Außenseite unterscheidet, denn der Rest ist immer schwarz. Bei den Farbvarianten hat man die Auswahl zwischen Charcoal (Anthrazit), Lemongrass (Limmettengrün), Coral (Lachsrot), Bay (Himmelblau), Fog (Babyblau) und Porcelain (Cremeweiß). Letzteres entspricht genau meinem Testmodell und gefällt mir ganz gut, aber auch die anderen Farben sind toll und somit ist sicherlich für jede/jeden eine passende Farbe dabei. 

An der farbigen Außenseite fällt direkt das eingelassene Firmenlogo auf, in diesem Fall als dezentes „G“. Dazu finde man oben und unten noch je zwei schwarze bohnenförmige kleine Gitter, hinter welchem sich die Mikrofone für das ANC verstecken. Unscheinbar wiederum ist dann die Touch-Oberfläche, welche unsichtbar in die farbige Kunststoffoberfläche integriert wurde. Im länglichen Innenteil der In-Ears versteckt sich dann nach außen gerichtet ein weiteres der insgesamt drei Mikrofone und zudem findet man dann an der Innenseite die Seitenbeschriftung sowie die beiden Ladekontakte, über welche die In-Ears im Ladecase mit Strom versorgt werden. 

Zu guter Letzt folgt dann am Ende noch am kurzen Treiberkanal jeweils das Silikonanpassstück, welches Google wie bereits erwähnt in insgesamt drei Größen mitliefert. Dank dem Kunststoffgehäuse sind die beiden In-Ears wie bereits von mir drauf hingewiesen, angenehm leicht und zudem nach IPX4 geschützt, sodass diese gehen Spritzwasser, also einem etwas stärkeren Regenschauer und Schweiß bestens geschützt sind. Wasserdicht sind diese jedoch auf keinen Fall, daher nicht damit schwimmen gehen.

Ladecase

Das Ladecase der Google Pixel Buds Pro ist sehr kompakt gehalten und ähnelt einer Eierform die jedoch flach ausgeführt wurde. Die Maße belaufen sich auch 25 x 50 x 63,2 mm, also sehr kompakt. Das Case zeigt keinerlei Logo oder ähnliches und fühlt sich hochwertig an. Mit rund 62,4 Gramm inkl. In-Ears (ohne 50 Gramm) ist das Case zwar nicht das leichteste, aber dennoch angenehm leicht. Das Case kommt in einem gewohnten weißen Gewand daher, ganz so, wie man es von zahlreichen anderen Google Geräten kennt. 

Der klappbare Deckel wird durch eine schwarze Linie markant hervorgehoben und lockert das sonst so steril wirkende Case deutlich auf. Unsichtbar und nur im leuchtenden Zustand erkennbar hat Google direkt unterhalb des Deckels eine kleine Status-LED integrierte, welche euch den aktuellen Ladezustand darstellt. An der Unterseite findet man den USB-C Anschluss, über welchen das Case aufgeladen werden kann oder alternativ über die Qi-Ladefähigkeit an der Rückseite. Ansonsten gibt es dann an der Rückseite noch eine längliche Taste, die benötigt wird, wenn man die In-Ears manuell koppeln muss. Bei mir an einem Google Pixel Smartphone erschein wiederum direkt das Pop-Up Fenster, über welches ich direkt die In-Ears koppeln konnte, ganz so, wie ich es auch von den Apple AirPods beim iPhone kenne.  

Im Inneren, wo das Case übrigens komplett in schwarz gehalten ist, finden sicher über Magnete gehalten die beiden In-Ears ihren Platz. Das Einsetzen und die Entnahme ist soweit einfach gehalten, trotzt, dass die beiden In-Ears nur wenig aus ihrer Ausbuchtung hervorschauen.  In ihrem Platz findet man dann die beiden Pins, über welche die beiden In-Ears sicher mit Strom versorgt werden und somit für ihren nächsten Einsatz aufgeladen werden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Google Pixel Buds Pro ist so weit sehr gut. Der Kunststoff der In-Ears und des Ladecase fühlt sich sowohl von der Haptik als auch bei den In-Ears vom Tragegefühl angenehm an. Die Übergänge der einzelnen Bauteile ist sehr gut, sodass man hier keine störenden Kanten oder ähnliches spüren kann. 

Die Touch-Sensoren reagieren zuverlässig, sodass es nach kurzer Gewöhnungszeit kein Problem mehr ist darüber alles zu steuern, weiß man erst einmal wo was gemacht wird, möchte man die Steuerung nicht mehr missen. Das Gehäuse ist gut geschützt gegen Fingerabdrücke, was ich gut finde, denn hier hatte ich bereits matte Modelle im Test, die sehr anfällig waren. Für den geforderten Preis nicht anders zu erwarten, ist die Verarbeitung sehr gut, klar hochwertiger geht immer, aber für den Alltag absolut ausreichend.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Winbot W1 Pro

In aller Kürze

Mit dem Ecovacs Winbot W1 Pro hat der bekannte Saugroboter Hersteller einen weiteren Alltagshelfer im Sortiment. Bei den Geräten der Winbot-Serie handelt es sich um eine Alltagserleichterung vor allem für diejenigen mit Neubauten, wo viele und vor allem große Fenster verbaut sind. Schließlich kann man hier den Roboter getrost seine Arbeit verrichten lassen und ihr könnt in diesem Moment etwas anderes tun. Bei kleinen Fenstern macht es kaum Sinn, denn hier ist der Winbot W1 Pro so schnell fertig, sodass ihr gleich dabei stehen bleiben könnt und zudem seid ihr hier per Hand sowieso schneller.

Der Ecovacs Winbot W1 Pro ist einfach in der Handhabung und erledigt seine Aufgabe so weit für ein Roboter sehr gut und das Reinigungsergebnis kann sich ebenfalls sehen lassen. Der Fensterrahmen und gerade am Rand wird das Fenster jedoch funktionsbedingt nicht gründlich gereinigt, da der Winbot hier nicht bis an die Ecken kommt und eben nur die Glasfläche und nicht den Rahmen mit reinigt. Nachteil ist zum einen der hohe Preis und man sollte den Fensterputzroboter nur als Reinigungshilfe zwischendurch sehen, denn das halbjährliche oder auch öfter Putzen des Rahmens inkl. Dichtung bleibt weiterhin an euch hängen. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, ob sich der Kauf hier lohnt, habt ihr wie bereits erwähnt, ein neues Haus mit vielen sehr großen Fenstern würde ich zum Kauf raten, denn hier ist der Ecovacs Winbot W1 Pro eine Erleichterung.  

Gefällt uns

  • gründliche Reinigungsleistung
  • einfache Handhabung
  • sicherer Halt am Fenster
  • Wassertank vorhanden
  • guten Navigation
  • praktische Kreuzsprühtechnologie

Gefällt uns weniger

  • teuer
  • Steckdose in der nähe erforderlich
  • Absicherung über Karabiner nicht immer möglich
  • Reinigung am Rahmen und den Ecken nicht so gut
  • laut

Ecovacs Winbot W1 Pro

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Ecovacs Winbot W1 Pro wird genau so, wie ich es von den bisher getesteten Ecovacs Winbot Geräten kenne, in einer stabilen Umverpackung geliefert. Im Inneren befindet sich dann die bekannte, rundum informativ bedruckte Hauptverpackung mit dem praktischen Transportgriff.

Ganz wie bisher gewohnt nutz Ecovacs die Hauptseite der Verpackung dazu, um zum einen den Ecovacs Winbot W1 Pro zu präsentieren.Diesen erblickt man hierbei von oben betrachtet, also genau so, wie ihr diesen auch später während seiner Arbeit betrachten könnt. Außerdem erhält man hier dann natürlich die üblichen Dinge wie die Produktbezeichnung und der Herstellernamen. Im rechten blauen Bereich der Hauptseite widmet sich Ecovacs wie gewohnt dann den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen des neusten Winbot Roboter. Zu diesen Merkmalen zählt die neue Generation der Navigation und zwar WIN-SLAM 3.0, die Sicherungsaspekte, damit der Roboter selbst bei einem Abfall des Vakuums nicht von der Scheibe fällt, sowie die einfache Handhabung. Ganz neu ist dabei die Kreuzsprühfunktion, denn wo man beim Vorgänger noch zuvor immer per Hand das Reinigungstuch mit der Reinigungsflüssigkeit besprühen musste, ist dies nun nicht mehr erforderlich, dazu aber später mehr. 

An der schmalen rechten sowie linken Seite zeigt Ecovacs erneut die Vorteile inkl. einem Bild, die man zuvor schon an der Vorderseite sehen konnte. Ebenso widmet sich Ecovacs auch bei der Rückseite erneut den Vorteilen des Winbot W1 Pro, dieses Mal aber auch auf mehrere Sprachen übersetzt. Zur jedem Vorteil gibt es dann auch hier noch ein Bild und so weit hat man eigentlich die wichtigsten Ausstattungsmerkmale direkt auf der Verpackung erkannt. 

In der Verpackung hat Ecovacs alles schön in einer schönen und handlichen Tasche verstaut, sodass man den Ecovacs Winbot W1 Pro auch ideal damit transportieren kann. Somit konnte ich z. B. den Roboter wunderbar mit der Tasche im Auto transportieren und hatte alles direkt dabei um den Winbot auch meiner Schwester und ein paar Freunden vorzuführen. Im Inneren der zeitweiligen Transporttasche findet man den kompletten Lieferumfang schön sortiert. Auf der einen Seite ist der Winbot W1 Pro inkl. seiner ganzen Kabel und dem Sicherungsseil und auf der anderen findet man zwei Mikrofaserwischtücher, eine kleine Flasche Reinigungsflüssigkeit inkl. Messbecher, mit dem den Tank des Winbot auffüllen kann. Außerdem findet man hier dann natürlich auch noch die Bedienungsanleitung und eine Schnellstartanleitung, die alles Wichtige zusammenfasst.

(Verpackung: 5 von 5 Punkten)

Design

Der Ecovacs Winbot W1 Pro besitzt exakt wie dessen Vorgänger die quadratische Form. Diese macht meiner Meinung nach sowieso bei einem Fensterputzroboter am meisten Sinn. Ein rundes Modell würden hier nämlich gar nicht in die Ecken kommen und beim WInbot W1 Pro ist dies nur ein schmaler Streifen, der nicht gereinigt wird. 

Farblich bzw. vom Design kommt der Winbot W1 Pro wie gewohnt im weißen Kunststoffgehäuse daher, der silberne Kunststoffkreis um den Leder-Griff lässt diesen besonders edel und schön aussehen. Der Winbot W1 Pro besitzt zwar einen Akku, welcher zwischen dem Stromkabel sitzt, aber dieser wird nicht während des Reinigungsvorgangs verwendet, dafür ist nämlich eine permanente Stromversorgung über eine Steckdose in der Nähe erforderlich. Der Akku wird lediglich als Sicherheit verwendet, sollte z. B. während der Reinigung der Strom ausfallen, dann fällt der Winbot W1 Pro nicht einfach vom Glas, sondern hält noch einige Zeit, sodass man diese sicher abnehmen kann. 

Durch das leichte Kunststoffgehäuse bringt der Winbot W1 Pro nur knapp über 1,5 Kilogramm auf die Waage, was fast 200 Gramm weniger als bei Winbot 920 ist. Dies finde ich so weit gut, denn immerhin ist dieser auch rund 22 mm größer ab beiden Seiten und bietet somit eine nochmals deutlich größere Wischfläche. Die Maße belaufen sich nun auf 270 x 270 mm und er ist 77,5 mm hoch. An der Unterseite ist der Ecovacs WInbot W1 Pro wie gewohnt umlaufend mit einer Klett-Oberfläche versehen, an der man ganz einfach eines der beiden mitgelieferten Mikrofaserwischtücher befestigen kann. Der innere Teil an der Unterseite zwischen dem Tuch muss dabei logischerweise frei bleiben, da hier der wichtige Bereich sitzt, über den der Wischroboter den Ansaugdruck (das Vakuum) erzeugt, mit dem er sich an die Scheibe festsaugt. 

Im Vergleich zur wenigen Konkurrenz kommt der Ecovacs Winbot W1 Pro deutlich besser in die Ecken, aber perfekt kann er es auch nicht, was an den Sensoren an allen vier Ecken liegt. Diese Sensoren sind aber sehr wichtig, denn hiermit erkennt der Roboter nicht nur den Rahmen von Fenstern, sondern auch die Enden von rahmenlosen Fenstern. Dies gelingt dadurch, dass beim Anfahren von Rahmen der an beiden in Fahrtrichtung sitzende Stoßdämper (vor- und zurück) ausgelöst wird und bei rahmenlosen Fenstern erkennen dies die gefederten Sensoren an den grauen Ecken. Sobald einer dieser über das rahmenlose Fenster/Tür fährt, springt dieser aufgrund der Feder vor und der Roboter weiß, ok, hier geht es nicht weiter. 

An der Oberseite, welche man beim Verwenden des Roboters immer sieht, befindet sich auffällig in der Mitte ein länglicher brauner Kunstleder-Griff, mit dem man den Roboter wunderbar an das Fenster ansetzen kann und drückt an nun den Startknopf, beginnt dieser automatisch mit der Reinigung bzw. erzeugt sein Ansaugdruck. Den Start-Knopf findet man hier direkt am oberen Bereich des Griffes und eben genau dieser wird auch am Ende wieder benötigt, damit das Vakuum beendet wird und man den Roboter wieder von der Scheibe entfernen kann. Links vom Griff ist einLautsprecher integriert, der sehr schön integriert wurde, da Ecovacs hier weitere Punkte mit auf die Oberfläche aufgedruckt hat, was für eine Auflockerung des Designs sorgt. Über den Lautsprecher teilt euch der Ecovacs Winbot W1 Pro mit, wann er fertig ist und von der Scheibe entfernt werden kann und informiert zudem über seinen Status, sodass dieser euch auf Deutsch mitteilt, wenn ihr z. B. vergessen habt, das Stromkabel anzuschließen. 

Neu an der Oberseite ist der mit eine Silikon-Stopfen abgedeckte Reinigungsflüssigkeitstank. Dieser ist 60 ml groß und hier kann man das mitgeliefert Reinigungsmittel ohne oder bei Bedarf auch mit dem ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen Messbecher einfüllen. Von dort aus pumpt der Winbot W1 Pro dies während der Reinigung ab und gibt dies an den Kreuz-Spritzdüsen an Vorder- bzw. Rückseite aus, je nachdem in welche Richtung er gerade fährt.  Neu ist auch die Anordnung der gummierten Antriebsstränge, denn diese sind vom Zentrum nach außen gewandert und hier entsprechend im Wischtuch ausgespart. Die Gummi-Stränge werden je von zwei verzahnten Rollen angetrieben, dies ist auch wichtig, denn durch das erzeugt Vakuum muss sich der Putzroboter zwar sicher an die Scheibe saugen, aber zugleich auch noch bewegen können. Zu guter Letzt findet man im inneren Bereich auch den von den Ecovacs Produkten bereits bekannten roten Hauptschalter, über welchen man den Winbot W1 Pro einschaltet kann und eine LED, welche auf eine korrekte Anwendung hinweisen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Ecovacs Winbot W1 Pro ist so weit sehr gut. Klar, das gute Stück besteht zum Großteil nur aus Kunststoff und dieser ist teilweise auch dünn ausgeführt, aber dies ist hierbei wichtig, denn der Winbot W1 Pro soll möglichst leicht sein. Für seinen Zweck geht die Materialanmutung auf jeden Fall in Ordnung und daher gibt es von mir hier keine wirkliche Kritik. 

Der Klett an der Unterseite hält das Reinigungstuch absolut bombenfest, sodass hier auch während der Reinigung nichts verrutscht. Auf den elektronischen Saugnapf, wie es noch beim Winbot X der Fall war, muss man jedoch auch hier genauso wie bereits beim Winbot 920 verzichten. Diesen Saugnapf fand ich persönlich aber gar nicht schlecht, schließlich konnte man diesen immer an einer haftenden Oberfläche befestigen, was mit dem herkömmlichen Sicherungsseil, wie es nun der Fall ist, leider nicht immer möglich ist.

Außerdem muss man beim Winbot W1 Pro genau wie bereits beim Winbot 920 beachten, dass hier in der Nähe, wo man diesen betreiben möchte, eine Steckdose ist. Das Netzkabel hat eine Länge von 4,7 Meter und sollte somit aber eigentlich fast immer ausreichen, falls nicht, kann man problemlos auch ein Verlängerungskabel verwenden.  

Bezüglich eines Stromausfalls, der während einer Reinigung durchaus vorkommen kann, hat Ecovacs ebenfalls mitgedacht. Hierzu wird, wie ich es bereits erwähnt habe, der verbaute Pufferspeicher am Stromkabel des Winbot genutzt. Sollte also der Strom ausfallen, bekommt ihr direkt den Hinweis über die App bzw. vom Roboter angesagt und sollte dann direkt zu diesem gehen, um ihn von der Scheibe abzunehmen, aber keine Angst dafür habt ihr genug Zeit.

Bei einem Sturz, also wenn das Vakuum aus bestimmten Gründen verloren geht und der Roboter abfällt, ist das Sicherungsseil enorm wichtig, sodass der Roboter nicht auf dem Boden einschlägt und z. B. auf dem Parket eine Macke hinterlässt. Was sich jedoch in diesem Fall kaum vermeiden lässt, ist der Aufprall gegen die Scheibe, denn durch das Fallen greift das Seil und der Roboter schlägt kurz gegen die Scheibe. Durch sein Kunststoffgehäuse geht der Roboter dabei nicht kaputt, da dies vom Material abgefedert wird, aber passiert dies häufiger, kann je nach Sturmhöhe dennoch mal was kaputt gehen. Bei mir ist dies jedoch nach mehreren Monaten Nutzungszeit bisher nie etwas passiert.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Rockster Air 2

In aller Kürze

Teufel hat mit der Rockster Party-Lautsprecher Familie inzwischen je nach Einsatzzweck verschieden große und klanglich unterschiedlich kraftvolle Bluetooth-Lautsprecher im Sortiment. Der schwerste, größte und zugleich klanglich stärkste ist dabei der Teufel Rockster, welcher jede Party mehr als ausreichend laut und lange beschallt. Im Jahr 2018 hatte Teufel dann einen kleineren Bruder auf den Markt gebracht, welcher deutlich handlicher war und dennoch klanglich viel geboten hat. Nun hat Teufel die 2. Generation auf den Markt gebracht, bei der sich alles gegenüber dem Vorgänger verändert hat. 

Teufel setzt hierbei auf ein komplett neues modernes Design, welches mit nicht nur sehr gut gefällt, sondern diese ermöglicht auch, dass man den tragbaren Bluetooth-Lautsprecher besser transportieren kann. Dies liegt zum einen an den zahlreich integrierten Griffen und dank des von Teufel ebenfalls angebotenen Deuter x Teufel ROCKSTER AIR 2 Backpack kann man diesen sogar problemlos über längere Zeit mobil auf dem Rücken transportieren. Zudem hat Teufel auch bezüglich der Hardware einiges verändert bzw. verbessert. Somit überzeugt der Lautsprecher sowohl von der Verarbeitung, Materialanmutung als auch vom Klangbild, welches ich im Vergleich zur 1. Generation nochmals deutlich kräftiger finde. Er ist meiner Meinung nach deutlich Pegelfester und überzeugt auch mit einer hervorragend langen Akkulaufzeit.

Gefällt uns

  • sehr guter kräftiger Klang
  • sehr Pegelfest
  • lange Akkulaufzeit
  • Powerbank-Funktion
  • zahlreiche Anschlussmöglichkeiten
  • mit 14 Kilo handlicher als der große Rockster
  • Akku kann nun ohne Werkzeug ausgebaut werden

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis
  • keine Schutzklasse gegen Staub oder Wasser
  • Akku muss im Lautsprecher geladen werden

Teufel Rockster Air 2

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert den Rockster Air 2 in der gewohnten Verpackung aus, welche das Produkt sicher schützt und sich rundum recht bedeckt hält. Dies ist aber bei Teufel nicht weiter schlimm, denn als Kunde bestellt man das Produkt hier entweder online und lässt es sich liefern oder sucht es in einem Teufel Store aus und nimmt es dort mit. Beim Teufel Rockster Air 2 würde ich definitiv die Lieferung bevorzugen, denn durch die ganze Stadt bis zum Auto den Rockster Air 2 schleppen, macht gerade in der großen Verpackung kaum Freude. 

Somit finde man bezüglich der Aufdrucke nur wenige Infos, was enthalten ist. Dies reicht aber aus, dass der Verkäufer bzw. Lagermitarbeiter und ihr selbst genau sehen könnt, was enthalten ist, ohne dass man dafür die Verpackung öffnen muss. Daher findet man an der Vorderseite, wo auch der Hersteller zusammen mit dem Produktnamen zu finden ist, eine Skizzierung der Rockstar Air 2, welcher hierbei auch auf die nebenanliegende Seite übergeht.

 Auf den anderen beiden Seiten erblickt man zum einen neben dem Versandlabel noch ein paar technische Daten zum Lautsprecher und der Verpackung (Größe und Gewicht). An der anderen Seite findet man dann wiederum noch ein paar weniger wichtige Hinweise zum Bluetooth und Qualcomm aptX. Nach dem Öffnen der Verpackung an der Oberseite kann man einen Schaumstoffeinsatz herausziehen, welcher der Teufel Rockstar Air 2 perfekt vor Transportschäden schützt. In diesem Einsatz findet man zugleich auch die Anleitung sowie das Ladekabel zum Aufladen des bereits verbauten Akkus. Das Teufel den Akku anders als beim großen Rockstar bereits eingebaut hat, finde ich gut, denn so müsst ihr es nicht mehr tun, aber dies geht beim neuen Modell sowieso noch einfacher, da dafür kein Werkzeug mehr erforderlich ist.  

Die Schaumstoffpolsterung im unteren und oberen Bereich des Kartons hält den Teufel Rockstar Air 2 sicher im Zentrum der großen Verpackung. Somit wird zuverlässig verhindert, dass beim Transport Schäden am Lautsprecher entstehen.  Den Teufel Rockstar Air 2 hat Teufel in einer großen Folie verpackt, somit wird dieser noch zusätzlich geschützt. An dieser Folie kann man den Teufel Rockster Air 2 auch sehr gut und einfach aus dem Karton herausholen. Anschließend muss man eigentlich nur noch den Schutzkleber am Drehregler abziehen und schon ist das gute Stück direkt Einsatzbereit.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Rein optisch hat sich beim Teufel Rockster Air 2 im Vergleich zum Vorgängermodell alles verändert. Wo der Vorgänger noch deutlich niedriger und in einer Kastenform wie dessen großer Bruder daher kam, kommt der neue Rockster Air 2 deutlich schlanker, etwas leichter und einiges „mobiler“ daher. Dank den beiden Griffmulden an den Seiten und dem Griff an der Oberseite gepaart mit der Griffmulde unten bietet der neue Teufel Rockster Air 2 deutlich mehr Möglichkeiten, den 14,1 Kilogramm schweren Bluetooth-Lautsprecher zu bewegen. 

Anders als der große Teufel Rockster hat dieser aber nur größere Gummierungen als Füße und besitzt keine Rollen, aber dafür steht dieser dadurch ausreichend sicher. Zudem hat Teufel hier in Kooperation mit Deuter einen speziellen Rucksack entwickelt, welcher dafür sorgt, dass der Rockster Air 2 auch ideal auf dem Rücken transportiert werden kann. Diese Transportmöglichkeit ist jedoch mit 120 € nicht gerade günstig, aber gerade auf einem Festival sorgt ihr hier auf jeden Fall für einen absoluten Blickfang, wenn ihr damit durch die Gegend lauft. 

Farblich kommt der Rockster Air 2 im gewohnten schwarz/roten Design daher, was nicht nur sehr gut harmoniert, sondern auch sehr gut aussieht. Die Vorderseite des Lautsprechers nimmt das bekannte Rockster Lautsprechergitter komplett ein und zeigt dabei an der Front im unteren Bereich das rote Teufel Logo in Form eines „T“. Zu den Seiten hin ist das Gitter dann abgewinkelt und an allen vier Ecken ist der Rockster Air 2 dabei mit einer großen Fasse versehen, was dafür sorgt, dass dieser interessanter aussieht, als wäre es einfach nur ein rechteckiger Kasten. Genau wie den großen Rockster umgibt auch das Lautsprechergitter des Rockster Air 2 ein knapp 5 mm breiter Silikonstreifen, welcher das Design noch mal deutlich auflockert und für die sehr stimmige Front sorgt. 

Während die Front komplett vom Metallgitter eingenommen wird, besteht das Gehäuse aus einem Kunststoff. Dieser wirkt aber keineswegs billig, denn er überzeugt mit einer Wertigkeit und tollen Haptik, was auch an der leicht strukturierten Oberfläche liegt. Neben dem eigentlichen Kunststoff-Korpus findet man hier sowohl am unteren als auch im oberen Bereich sozusagen ein paar Bumper-Elemente. Bei diesen handelt es sich um zusätzlich gut 5 mm dicke Kunststoffelemente, welche das Gehäuse noch stabiler machen und so vor Beschädigungen schützen. Seitlich findet man zwei Griffmulden, durch welche man den Teufel Rockster Air 2 ganz gut tragen kann, wenn man diesen umsetzen möchte oder eventuell aufständern will. An der Unterseite gibt es nämlich unter einer roten Silikon-Abdeckung ein 35 mm Stativflansch, sodass man den Lautsprecher einzeln oder im Stereo Betrieb auch ganz gut auf passende Lautsprecherständer betreiben kann. 

Beim Vorgänger waren die Bedienelemente und Drehregler noch zum zusätzlichen Schutz unter einer durchsichtigen Abdeckung, doch diese ist bei der 2. Generation komplett verschwunden. Die Lautstärkeregler, Bass- und Höhenregler liegen nun zusammen mit den Bedienknöpfen und Anzeigeelemente in der vertieften und abgeschrägten Nische. Sollte so unerwartet ein leichtes Regenschauer auftauchen, müsst ihr euch nicht direkt sorgen machen, denn das Wasser würd eher weitergehend direkt abfließen dun sich nicht ansammeln.  Aber dennoch Obacht, denn der Rockster Air 2 bietet keinerlei Schutzklasse und ist somit nicht gegen Spritzwasser und Staub in Form von Sand usw. geschützt. 

Hinten an der Nische, wo die ganzen Köpfe usw. sind, gibt es einen weiteren Transportgriff, welcher in der Innenseite mit demselben roten Silikon wie die Umrandung um das Lautsprechergitter versehen wurde. Diese sorgt jederzeit für einen angenehmen und sicheren Halt und somit kann der Teufel Rockster Air 2 auch wunderbar darüber umgestellt bzw. transportiert werden. An der Rückseite des Teufel Rockster Air 2 befinden wie bereits vom Vorgänger und dem großen Bruder gewohnt alle Anschlüsse, weitere Drehregler und Knöpfe. Auf diese gehe ich dann wie auf die oberen Regler und Knöpfe im Punkt „Bedienung “ ausführlich ein. 

Unter den Anschlüssen gibt es eine große Klappe, unter welcher sich der Akku versteckt. Dieser kann nun, wie bereits erwähnt ohne zusätzliches Werkzeug entnommen werden. Dazu einfach die Klappe entfernen, dann die beiden Klettverschlüsse, welche den Akku sicher halten, öffnen und schon kann man den Akku etwas weiter herausholen. Nun noch den Anschluss des Akkus, wie auf der Abdeckklappe gezeigt entfernen, indem man diesen in die gezeigte Richtung schiebt und schon kann der Akku ausgetauscht werden. 

Die Abmessungen des kleineren Rockster liegen bei 58,9 x 32,3 x 24,4 cm (H x B x T) und mit 14,1 Kilogramm ist dieser einiges leichter und somit handlicher als der große Teufel Rockster. Unter dem großen Lochgitter versteckt sich die ganze Kraft des Rockster Air 2, im unteren Bereich steckt hierbei der 250 mm große Tieftöner und direkt darüber befindet sich das 25 mm Hochtonhorn. Weitere Details zu den einzelnen Elementen erwähne ich euch unter dem Punkt „Klang“ genauer.

(Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse besteht hier aus einem robusten Kunststoff, welcher sich gegenüber dem MDF/Multiplex Gehäuse des Teufel Rockster nicht verstecken muss. Hierbei muss man nämlich eigentlich keine wirklichen Abstriche machen. Alle wichtigen Bereiche im oberen und unteren Bereich wurden hierbei zudem mit weiteren Kunststoffelementen verstärkt. Die praktischen Griffmulden und auch der Transportgriff an der Oberseite zusammen mit der Griffmulde im Boden ermöglichen zudem jederzeit ein problemloses Greifen des Teufel Rockster Air 2. Somit kann man diesen darüber schnell umsetzen und zudem erleichtert dies das aufsetzen auf ein kompatibles Stativ usw. 

Zwar ist der Teufel Rockster Air 2 etwas leichte rund handlicher als sein Vorgänger, aber auf Dauer herumtragen möchte man diesen dennoch nicht, denn 14,1 Kilogramm ist dann dennoch nicht wirklich handlich. Es gibt hier keine Rollen wie beim großen Rockster, aber damit konnte man diesen auch nur im Raum hin und her rollen. Der Teufel Rockster Air 2 ist mehr dafür gedacht, stationär im gewünschten Ort aufzustellen und von dort aus seine Leistung zu entfalten. Das tut er auch absolut und so fehlen mir keine Rollen und möchte man den Lautsprecher mobil nutzen, empfiehlt es sich, einen Bollerwagen zu nutzen oder den optional erhältliche deuter x Teufel ROCKSTER AIR 2 Backpack zu kaufen, mit dem man dem Lautsprecher auf dem Rücken trägt. 

Bei Regen sollte man sich genau überlegen, ob man den Teufel Rockster Air 2 mit nach draußen nehmen möchte. Indoor kein Problem, aber gerade mobil unterwegs bietet dieser keinerlei Schutzklasse. Leichter Regen ok, dieser läuft am Gehäuse durch die schräge Ausführung ab, aber dennoch kann hier im schlimmsten Fall die Elektronik einen Schaden nehmen und zudem kann auch Staub bzw. der Sand am Strand Schäden verursachen. Somit handelt es sich hier mehr um einen Schönwetterlautsprecher, aber ein kurzes leichtes Regenschauer sollte dieser problemlos abkönnen. Möchte man wiederum etwas robusteres, muss man sich bei der Konkurrenz umschauen. 

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

JBL Live Pro 2 TWS

In aller Kürze

Mit den JBL Live Pro 2 hat der JBL Live Pro+ TWS den ich im Jahr 2021 getestet habe, ein Nachfolger erhalten. Am Design haben sich nur wenige Details verändert, denn im Großen und Ganzen ist hier die Bauweise und das Ladecase absolut gleich. Dennoch gibt es feine Unterschiede wie z. B. die Mikrofone-Abdeckung an der Unterseite am Steg. Vielmehr hat sich jedoch unter der Haube verändert, denn zum einen ist es JBL gelungen, die Akkulaufzeit auf bis zu 40 Stunden (mit mehrmaligen Aufladen) zu erhöhen und zudem sind nun mehr Mikrofone für eine bessere Sprachqualität an Bord. Zu guter Letzt hat sich auch an der Schutzklasse etwas getan, sodass man statt IPX 4 die Schutzklasse IPX 5 geboten bekommt, sodass hier nun ein Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigen Winkeln geboten wird. Das ANC ist wie beim Vorgänger gut, außerdem finde ich das Talk-Thru gut gelungen und der Klang weiß ebenso zu überzeugen wie die gute Sprachqualität. Was die neuen In-Ears sonst noch so können, zeigt euch dieser Testbericht.

Gefällt uns

  • sehr beqeumer Sitz
  • lange Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Amazon Alexa und Google Assistant unterstützung
  • Umgebungs- und Talk-Thru-Funktion
  • IPX5 Schutz

Gefällt uns weniger

  • keine hochwertigen Audio-Codecs
  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • ANC hat bei Wind, sehr hohen und sehr tiefen Töne teils Probleme

JBL Live Pro 2 TWS

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Kopfhörer der LIVE-Serie hat JBL nun schon eine Zeit im Sortiment und regelmäßig gibt es hier neue Modelle bzw. wie im Falle der JBL Live Pro 2 TWS eine neue Generation. Hier handelt es sich um das Nachfolgemodell der JBL Live Pro+ TWS welche ich bereits von einiger Zeit getestet habe und nun ist ein verbessertes Nachfolgermodell erschienen. 

Beim Verpackungsdesign bleibt JBL hier dem Vorgängermodell absolut treu, denn erneut gibt es eine rundum informative Verpackung mit dem besonderen Sichtfenster an der Rückseite, durch welches man ein Teil des Innenlebens der Verpackung erblicken kann, doch der Reihe nach. Ganz wie von JBL gewohnt bleibt man sich beim Verpackungsdesign der letzten Jahre absolut treu und so wird auch diese Kopfhörergeneration in der typischen weiß/orange/grauen Verpackung ausgeliefert.

Die Vorderseite der Verpackung nutzt JBL logischerweise dazu, um das Produkt zu präsentieren, sodass wir hier eine Abbildung der beiden In-Ears zusammen mit dem geöffneten Ladecase sehen. Zudem dürfen hier natürlich das JBL-Logo an der linken oberen Ecke und seitlich nach unten verlaufend der Produktname nicht fehlen. Direkt unter dem Live Pro 2 TWS Schriftzug folgen dann noch wie von JBL gewohnt, die wichtigsten Funktionen des Modells, zu denen das ANC, Wireless Charging und die perfekte Sprachqualität zählen sollen. An der unteren rechten Ecke erfährt man dann zudem noch die Akkulaufzeit, ganz so, wie ich es von JBL gewohnt bin. Hierbei gibt JBL an, dass mit einer vollen Aufladung 10 Stunden Musik gehört werden kann und durch das Case weitere 30 Stunden ermöglicht werden. Zusammen kommt man so mit mehrfachem Aufladen auf eine Akkulaufzeit von maximal 40 Stunden ein sehr guter Wert.

Betrachtet man die schmale rechte Seite, zeigt einem JBL hier unter anderem durch kleine Skizzen den Lieferumfang, welcher bei den JBL Live Pro 2 TWS beinhaltet ist. Des Weiteren wird hier einer der beiden In-Ears gezeigt und JBL erwähnt hier extra die patentierten ovalen Silikon-Anpassstücke, welche für einen perfekten Tragekomfort und zugleich für eine von Grund auf sehr gute Isolierung bieten sollen. Zudem erwähnt JBL hier noch kurz die zugehörige App „JBL Headphones“ welche weitere Einstellungsmöglichkeiten bietet und dabei sowohl für Android und iOS verfügbar ist. 

Zu guter Letzt kommen wir noch zur wichtigen Rückseite, denn diese zeigt einem wie oftmals üblich, die meisten Informationen zum Produkt. Hier findet man exakt wie beim Vorgängermodell das direkt auffallende Sichtfenster, durch welches man die beiden In-Ears, welche in der Verpackung sind, betrachten kann. Zudem zeigt JBL hier nochmals die In-Ears gemeinsam mit dem Case und geht auf weitere wichtige Ausstattungsmerkmale der In-Ears ein. Zu diesen zählt zum einen der integrierte JBL Signature Sound, das adaptive Noise Cancelling mit Smart Ambient, die gute Sprachqualität dank nun 6 anstatt 3 Mikrofonen und dem wasserabweisenden Gehäuse mit bequemen Tragekomfort.

Nach dem Durchtrennen des Klebestreifens an der Unterseite kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei hat man dann eine schwarze stabile Kartonage in der Hand, welche direkt nach dem Aufklappen eine Abdeckung parat hält, die eine in drei Schritten den Vorgang erklärt, wie man die In-Ears mit dem Smartphone koppelt. Also alles, wie es auch genau so bei der 1. Generation der Fall war. Unter der Abdeckung darunter kommt dann zum einen direkt das sicher verstaute Ladecase zum Vorschein und darüber ist eine kleine Mappe, die alle Beschreibungen enthält. Entnimmt man diese Mappe, findet man darunter zwei weitere Kartonage, welche ebenfalls mit Symbolen versehen sind, sodass man daran direkt erkennen kann, dass im oberen Teil die In-Ears versteckt sind und darunter das USB-C Ladekabel zusammen mit den unterschiedlich großen Ohranpassstücken verstaut wurde.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die JBL Live Pro 2 TWS sind In-Ears im klassischen Steg-Design, genau wie beim Vorgängermodell und wie man es z. B. auch von den normalen Apple AirPods kennt, aber eben mit Silikonanpassstücken. Somit resultiert hier schon ohne ANC eine deutlich bessere Isolierung von der Umgebung, was bei den AirPods ohne jene absolut nicht gegeben ist. 

Jeder der In-Ears bringt exakt wie beim Vorgängermodell gerade einmal fünf Gramm auf die Waage und dank des kompakten Designs und der ovalen Knospe schmiegen sich die In-Ears sehr gut in die Ohrmuschel, sodass ein bequemer und zugleich störungsfreier Tragekomfort geboten wird. Damit das ANC richtig arbeiten kann, ist es wichtig, dass die In-Ears schon von Grund auf eine vernünftige Abschirmung von den Umgebungsgeräuschen bieten, was selbstverständlich am besten über die mitgelieferten Silikon-Eartips funktioniert, welche JBL hierbei und drei Größen mitliefert.

Absolut identisch zur 1. Generation setzen sich die JBL Live Pro 2 TWS aus der Knospenform, an welcher der Treiberausgang inkl. der Großteil der Elektronik sitzt und dem kurzen Steg zusammen. Letzteres trägt hier zu einem sicheren Halt bei, steht aber anders als die anderen Modelle aus dem Hause JBL deutlich auf dem Ohr hervor. Am Steg sind zudem die nicht direkt erkennbaren berührungsempfindlichen Sensoren integriert, über welche die Steuerung der Ohrhörer erfolgt und zudem versteckt sich in diesem Part auch der wichtige Akku und ein Teil der Mikrofone. Das Gehäuse wurde aus einem hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt. Dieser Kunststoff sorgt für ein geringes Gewicht und zudem ist das Gehäuse so gegen leichtes Strahlwasser, also ein Regenschauer und Schweiß bestens geschützt, aber eben nicht wasserdicht. 

Den Stiel hat JBL nun auf den ersten Blick noch etwas hübscher gestalte, denn an der Außenseite ist dieser nun in Hochglanz ausgeführt. Dies führt jedoch dazu, dass diese Aussenseite sehr schnell verkratzt und etwas unschön durch die Fingerabdrücke wirkt. Der Rest ist dann wiederum in einem matten Finish gehalten und in meinem Fall des Testgerätes in einem dunklen schwarz. An der Innenseite des „Stiels“ findet man hierbei dann wie bei dieser Art der Kopfhörer oftmals üblich die Ladekontakte, in diesem Fall sind es an der Seite zwei goldene Kontakte. Zudem hat man hier direkt unter den Kontakten noch etwas kleiner die unterschiedlich farbigen Richtungsbeschreibungen aufgedruckt, sodass man daran erkennen kann, welcher In-Ear ins rechte und welcher ins linke Ohr gehört. Vertauschen kann man diese jedoch aufgrund ihres Aufbaus nicht, denn falsch eingesetzt sitzen diese sehr unbequem und der Klang kommt nicht richtig ins Ohr.

Neben dem von mir getesteten Modell ist schwarz, gibt es die JBL Live Pro 2 TWS auch noch in folgenden Farben: Weiß, Pink und Blau. Daher sollte hier für jeden eine passende Farbe dabei sein. Dual-Connect gehört inzwischen beim JBL zum Standard und so kann man natürlich auch die JBL Live Pro 2 TWS im Stereo-Betrieb und auf Wunsch auch einzeln im Mono Betrieb verwenden. Also entweder den linken oder rechten Kopfhörer einzeln, ganz wie man dies gerade bevorzugt. 

Ladecase

Das Ladecase der JBL Live Pro 2 TWS ist weiterhin wie beim Vorgängermodell sehr kompakt gehalten und weitestgehend identisch. Auf dem matten Finish des Kunststoffs wirkt der hochglänzenden JBL Schriftzug auf dem Deckel sehr ansprechend und kommt somit sehr gut zu Geltung. Dennoch muss ich hier klar erwähnen, Matt ist hierbei etwas anfällig gegen Fingerabdrücke, somit muss man gerade mit fettigen Fingern hin und wieder das Case sauber wischen, da es sonst nicht mehr ganz so schön wirkt. Das Case liefert JBL dabei immer in der Farbe mit, in welcher man die Kopfhörer ausgesucht hat.

Das Case kann dank seiner geringen Maße von: 55 x 50 x 30 mm (L x B x H) problemlos in die Hosentasche verstaut werden und bringt gerade einmal 50 g auf die Waage (mit Ohrhörer 60g). Vom Design ist das Case weitestgehend schlicht und zeitlos gehalten und gefällt mir aufgrund dessen kompakten Form ganz gut. An der Vorderseite des Ladecase gibt es eine Griffmulde, welche das Öffnen deutlich vereinfacht und zudem hat JBL hier eine Status-LED in Form von drei Balken integriert, welche den aktuellen Akkustand anzeigen. Aufgeladen wird der Akku entweder über den USB-C Anschluss an der Rückseite oder kabellos über ein Qi kompatibles Ladegerät. 

Im Inneren des Case gibt es sonst auch nichts Atemberaubendes zu sehen, hier findet man die beiden Plätze, in welchen die In-Ears zum Aufladen eingesetzt werden und dabei über die je zwei Ladekontakte mit Strom versorgt werden. Neben den In-Ears wurde je ein kleiner R bzw. L eingelassen, sodass man auch hier direkt darüber informiert wird, welcher In-Ear wo eingesetzt werden muss, aber ein Vertauschen ist hier eigentlich sowieso ausgeschlossen.  Das Ladecase wird übrigens wie bei JBL uns zahlreichen anderen Herstellern gewohnt, mit einem ausreichend starken Magneten sicher verschlossen gehalten und zudem werden auch die In-Ears perfekt in ihre Position durch Magnete fixiert, sodass jederzeit ein zuverlässiges Aufladen ermöglicht wird.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Live Pro 2 TWS ist so weit sehr gut. Der Kunststoff der In-Ears und des Ladecase fühlt sich angenehm an und die Übergänge wurde gut verarbeitet. Die einzelnen Bauteile des Gehäuses gehen dabei sauber ineinander über, sodass man kaum Übergänge spürt. Wenn ich hier ganz penibel bin, spüre ich hier mit dem Finger am linken In-Ear einen sehr leichten Übergang, aber dieser ist nur minimal und nicht direkt erkennbar und zudem stört dieser absolut nicht. 

Da JBL hier nicht auf physische Tasten setzt, sondern auf Touch-Sensoren, drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Hier habe ich daher nichts zu bemängeln, denn angesichts des Preises stimmt die Verarbeitung der In-Ears voll und ganz.

Das leichte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können. Bei den In-Ears wurde die Außenseite gegenüber der 1. Generation nun optisch durch die Hochglanzoberfläche hervorgehoben, was diese bei meinem schwarzen Modell noch etwas schöner bzw. hochwertiger wirken lässt. Jedoch ist eben auch genau diese neue Oberfläche noch anfälliger als die Soft-Touch-Oberfläche, aber beide Oberflächen bekommt man problemlos mit einem Baumwolltuch wieder sauber und sind wir mal ehrlich, Kopfhörer sind eben ein Gebrauchsgegenstand und daher ist dies relativ egal.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Google Pixel Watch 2

In aller Kürze

Mit der Google Pixel Watch 2 schickt der wohl bekannteste Suchmaschinen-Anbieter den Nachfolger der aus dem Jahr 2022 erschienen Pixel Watch auf den Markt. Einige haben diese zusammen zum Marktstart beim Bestellen des Google Pixel 8 Pro als kostenlose Zugabe erhalten, aber natürlich kann diese auch einfach so im Shop erworben werden. Ich habe die neue Smartwatch genau unter die Lupe genommen und soviel schon mal direkt erwähnt, auf den ersten Blick hat sich rein äußerlich wenig verändert. Das Design ist sehr gut gewählt, denn optisch geht hier das 41 mm große runde Display nahtlos dank des im Armband integrierten Bajonettverschluss in selbes über. Da Google schon vor einiger Zeit Fitbit aufgekauft hat, ist die Uhr bezüglich der Aufzeichnung der Fitnessdaten sehr gut aufgestellt, sodass auch hier alles gut funktioniert. Zu guter Letzt wurde auch der Prozessor aufgewertet, was sich mit einer höheren Leistung zeigt und zudem arbeitet dieser effizienter, was zugleich dafür sorgt, dass eine längere Akkulaufzeit erreicht wird.

Gefällt uns

  • gute Akkulaufzeit
  • scharfes AMOLED-Display
  • flüssiges Betriebssystem
  • schönes Design
  • gut verarbeitet
  • schnelles Aufladen

Gefällt uns weniger

  • Glas ist empfindlich gegen Kratzer
  • Lautsprecher könnte besser sein
  • Display hat einen breiten Rand

Google Watch 2

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist wie von den Produkten aus dem Hause Google gewohnt weitestgehend schlicht gehalten. So liefert Google die Pixel Watch 2 in einer typischen weißen Verpackung aus, die lediglich einige wenige Details zur Smartwatch verraten. 

Angefangen an der Vorderseite, hier präsentiert Google das bekannte bunte „G“ Firmenlogo und darunter steht dann auch direkt der Produktname „Pixel Watch 2“. Unmittelbar darunter folgt dann direkt auch eine Abbildung der Google Pixel Watch 2, die hier fast komplett dargestellt wird. Da die Google Pixel Watch 2 wie der Vorgänger mit der Technologie von Fitbit ausgestattet wurde, finde man hier unten rechts den entsprechenden Hinweis in Form von „with Fitbit“. Rechts und linkt von der Umverpackung findet man lediglich ein Google-Logo und den Hinweis, dass auf der Uhr Wear OS by Google läuft.

Betrachtet man die Rückseite, findet man hier zum einen die Info über die Gehäusefarbe der Google Pixel Watch 2, sowie deren enthaltenes Sportarmband und direkt darunter folgt dann noch eine Auflistung des überschaubaren Lieferumfangs in mehreren Sprach übersetzt. Hierbei erwähnt Google unter anderem auch die Anforderungen für die erfolgreiche Nutzung wie z. B. ein Konto bei Google und zudem gibt es hier die Info darüber, dass im Lieferumfang ein Armband für einen Handgelenksumfang von 130 bis 175 mm und ein weiteres für den Umfang von 165 bis 210 mm enthalten ist.

Zieht man die stabile Verpackung aus der eben beschriebenen Umverpackung heraus, hält man eine simple Verpackung in der Hand, bei welcher der Deckel ganz einfach nach links aufgeklappt wird. Dabei erblickt man dann die Google Pixel Watch mit einer Schutzfolie auf dem Display in Zentrum, sicher verpackt und rechts sowie links das zugehörige Zubehör. An der rechten Seite ist wie an dem kleinen „Blitz Symbol“ schon erahnen kann, dass Ladekabel enthalten, bei dem es sich aber nicht wie z. B. bei Apple um ein induktives Laden handelt, sondern der Strom wird durch insgesamt vier Pins und den Kontakten an der Google Pixel Watch an den Akku übertragen. Im linken Bereich hat Google dann ein zusätzliches Armband integriert, sodass sollte das bereits von Werk aus angelegte Band zu klein sein, auf das hier größere wechseln kann.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Google Pixel Watch 2 gibt es exakt wie beim Vorgänger lediglich mit einem Gehäusedurchmesser von 41 mm. Dies ist zwar für ein zierliches Handgelenk einer Frau sicherlich ideal, aber gerade an einem größeren Handgelenk eines Mannes wirkt die Smartwatch hier leider oftmals etwas klein. Beim Gehäuse der Smartwatch setzt Google bei der neuen Version auf zu 100 % recyceltes Aluminium, zuvor war dies bei der ersten Generation noch zu 80 % recyceltes Edelstahl. Unter anderem durch diese Veränderung konnte Google das größte Gewicht einsparen und die Smartwatch um 5 Gramm leichter machen, sodass diese nun auf 31 Gramm (ohne Armband) kommt. Bei dem im Lieferumfang enthaltenden Armband handelt es sich um ein Fluorelastomer Band mit einer angenehm anfühlenden Soft-Touch-Beschichtung, genau so, wie man dies auch aus dem Hause Apple bei der Einsteigervariante der Apple Watch kennt. 

Google bietet die Pixel Watch 2 in insgesamt vier Farbvarianten an, bei denen sich zum einen die Armband-Farben und auch zum Teil die des Gehäuses unterscheiden. Das Gehäuse selbst gibt es neben einem klassischen Silber (poliertes Silver) auch noch in einem Champagner Gold und dem Matt Schwarz, wovon letzteres genau der Farbe meines Testgeräts entspricht. Bei den Farben der Armbänder ist man bei der schwarzen und goldenen Version gebunden, lediglich bei der silbernen Smartwatch kann man dann noch zwischen blau und beige wählen. Möchte man wiederum eine andere Farbe oder Material des Armbandes haben, muss man sich dieses zusätzlich erwerben, wofür je nach Material zwischen 49 € und 209 € fällig werden.

Neben der Auswahl an unterschiedlichen Farben kann man bei der Google Pixel Watch 2 auch noch zwischen einer Bluetooth/Wi-Fi-Variante und einem LTE-Modle wählen. Somit könnte man mit letzterem die Smartwatch eigenständig mit dem Internet verbinden, anstelle ständig an das verknüpfte Smartphone gebunden zu sein. 

Vom Design betrachtet erkennt man, wie ich es bereits erwähnt habe, auf den ersten Blick keinen großen Unterschied zwischen der Google Pixel Watch 2 und der 1. Generation. Das Display ähnelt erneut durch dessen gebogene Glasfront (Displayrand) an einen geschliffenen schwarzen Stein. Es handelt sich hierbei um ein 3D Corning Gorilla Glas der 5 Generation, welches vom Hersteller „Corning“ dem wohl bekanntesten Glashersteller im Bereich Smartphone, Smartwatch und vielen weiteren Bereichen stammt.

Das Fluorelastomer-Band trägt sich im Alltag angenehm und dank der ebenfalls abgerundeten Rückseite schmiegt sich die Uhr gut ans Handgelenk. Diejenigen, die bereits im besitzt der ersten Generation waren und hierfür zusätzliche Armbänder erworben haben, müssen sich keine neue kaufen, denn dank identischem Bajonettverschluss und gleicher Breite, passen die bisherigen Bänder auch an die neue Google Pixel Watch 2. 

Google hat hier bei der Pixel Watch 2 ein 1,18 Zoll großes OLED-Display verbaut, welches 384 384 Pixel darstellt. Somit kommt man hier auf eine Pixeldichte von 320 ppi, was somit fast so scharf wie bei einer Apple Watch (326 ppi) ist. Schade finde ich wiederum, dass Google bei der neuen Smartwatch nicht mehr das Qi-Laden unterstützt, sondern nur noch die mit dem mitgelieferten Ladekabel. Dies liegt daran, dass hier kein induktives Aufladen mehr möglich ist, da man vermutlich aufgrund der neu gestalteten Rückseite zwar weiterhin auf eine magnetische Verbindung bzw. Zentrierung setzt, aber der Strom wird über vier Pins an den Akku übertragen. Dadurch soll laut Google aber auch eine deutlich schnellere Aufladung des Akkus möglich sein, daher musste man diesen Kompromiss eingehen.

Bei der Bedienung der Smartwatch setzt Google wie üblich in der Branche direkt auf das Tippen- und Wischen am Display. Rechts am Gehäuserand findet man dann noch eine Korne, die feiner ins Gehäuse integriert wurde und ein gutes Bedienen ermöglicht. Die Taste darüber ist meiner Meinung nach jedoch aufgrund deren engen Positionierung nicht ganz so präzise zu erreichen. Weitere Details zu den Tasten und der Bedienung folgen dann wie gewohnt im Abschnitt Bedienung.

Seit der Google Pixel Watch der 1. Generation hat sich bei der Verfügbarkeit der Armbänder einiges getan und so muss man nicht zwingend zum Original greifen, sondern es gibt inzwischen auch zahlreiche Armbänder von Drittanbietern. Der Wechsel des Armbandes ist im Grunde nicht schwer, sofern einem klar ist, wie es funktioniert, denn auf Anhieb hat man die Uhr in der Hand und findet hier keinen Verriegelungsbolzen oder ähnliches und rätselt hier etwas. Zum Wechseln drückt man einfach den kleinen, fast schon unauffälligen Knopf neben dem Armband und zieht dieses in Richtung des Knopfes, da dieses dabei entriegelt wird und aus dem Bajonettverschluss entnommen werden kann. Das Einsetzen eines neuen Bandes ist dann auch einfach dazu alles in umgekehrter Reihenfolge erledigen, nur dass ihr den Knopf nicht drücken müsst, denn dieser rastet am Schluss einfach ein und sichert das eingesetzte Band.

Am Gehäuse der Smartwatch findet man übrigens unterhalb der Krone noch eine kleine runde Öffnung, hier hat Google das Mikrofon für Telefonate, den Sprachassistenten usw. integriert, während auf der gegenüberliegenden linken Seite der längliche Lautsprecher sitzt. Die Rückseite bzw. Unterseite der Smartwatch wurde ebenfalls verändert, da hier nun zusätzliche Sensoren dazugekommen sind. Neu ist hier nämlich die Messung der Hauttemperatur, sowie der Sensor zur Messung der Hautleitfähigkeit (CEDA), womit sich Veränderungen im Schweiß feststellen lassen und so erkennt die Google Pixel Watch 2 ob ihr gerade Strass habt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Google Pixel Watch 2 würde ich als solide und hochwertig verarbeitet bezeichnen. Das Gehäuse, Display und das Armband fühlen sich hochwertig, langlebig und gut an. Das Gewicht ist mit 55 Gramm inkl. Armband noch absolut in Ordnung und zudem gibt es eine nach IP68 zertifizierten Schutz, sodass die Smartwatch gegenüber Staubpartikeln geschützt und wasserbeständig ist. Hier erwähnt Google im Kleingedruckten auch die Wasserbeständigkeit von 5 ATM.  Dies bedeutet, dass diese zwar den Druck von einer Tiefe von 50 Metern standhalten würde, aber ist eben nur wasserbeständig und nicht wasserdicht. Somit ist das Schwimmen an der Oberfläche zwar möglich, genauso wie das Duschen was der Uhr ebenso nichts ausmacht, wie ein Regenschauer, aber Tauchen sollte man damit nicht. 

Das Displayglas soll die Smartwatch bzw. das Display schützen, aber Kratzer bleiben hier im Alltag definitiv nicht aus, hier würde nur eine teure Panzerglasfolie helfen oder man lebt eben damit, dass im täglichen Gebrauch nicht vollkommen ausgeschlossen ist, dass die Google Pixel Watch 2 ohne Kratzer bleibt.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Eve Room

Mit dem Eve Room der 3. Generation hat das Unternehmen aus München dem smarten Raumklima- & Luftqualitäts-Monitor nun auch die Funkverbindung Thread spendiert. Der Rest wiederum ist dann absolut identisch zur 2. Generation. Das kleine Gerät mir dem 1,54 Zoll großen E-Ink-Display kommt genau wie Eve Weather in einem eloxierten Aluminium-Gehäuse daher, besitzt aber in diesem Fall einen fest verbauten Akku, welcher rund 6 Wochen halten soll und über das mitgelieferte Micro-USB Kabel aufgeladen wird. Die verbauten Sensoren messen neben der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit und die Luftqualität und stellen die aktuellen Werte auf dem gut ablesbaren Display da und zudem werden alle gemessenen Werte in der seit der Inbetriebnahme des Eve Room in der App gespeichert. Die Einrichtung ist wie von Eve Produkten gewohnt absolut einfach und schnell erledigt und ebenso wird wie bei allen anderen Produkten aus dem Hause Eve keine zusätzliche Bridge benötigt. Wieder mal ein tolles Produkt aus dem Hause Eve, welches umfangreich für Automationen usw. ins SmartHome integriert werden kann.

Gefällt uns

  • Akkubetrieb
  • kompakte Größe
  • sehr genaue Messwerte
  • gut ablesbares Display
  • HomeKit
  • Thread
  • hochwertiges Gehäuse

Gefällt uns weniger

  • nur für Apple User
  • hoher Preis

Eve Room

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

ve System GmbH oder kurz Eve liefert zahlreiche Produkte, welche von ihrer Größe in diese Verpackungsgröße passen in der exakt gleich großen Verpackung aus. Dabei ist das Designkonzept oftmals sehr ähnlich, sodass man rundum einige Informationen und Bilder zum jeweiligen Produkt geliefert bekommt.

Die Verpackung ist in diesem Fall sehr an der des Eve Weather angelehnt, kein Wunder, die beiden Produkte sind sich auch rein optisch sehr ähnlich. Direkt an der Front präsentiert Eve wie gewohnt ein Produktbild, in diesem Fall Eve Room und zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „Raumklima- & Luftqualitäts-Monitor“ lesen. Da Eve (noch) ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke genau wie von all den anderen Produkten aus dem Hause Eve gewohnt, das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird. 

Ebenfalls wie von Eve gewohnt, erwähnt man an der rechten schmalen Seite die besonderen Vorteile des Produktes. Hier erwähnt Eve, dass Eve Rom mit einem wiederaufladbaren Akku versehen wurde und dass eine direkte Verbindung ohne zusätzliche Bridge möglich ist. Betrachtet man die linke Seite der Verpackung, dann zeigt Eve hier wie bisher schon von sämtlichen anderen Produkten aus dem Hause Eve bekannt, einen Abschnitt der eigenen App. Dabei sieht man hier genau das Einstellungsmenü, welches einem nach der Einrichtung des Eve Room direkt zur Verfügung steht.

Zu guter Letzt nutzt Eve dir Rückseite dafür, um zum einen zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen zu zeigen. Auf dem einen Bild sieht man Eve Room, welches am Nachttisch neben dem Kind aufgestellt wurde, sodass die Luftqualität für einen erholsamen Schlaf überwacht wird und im Bild daneben steht Eve Room auf einem Sideboard im Wohnraum. Außerdem werden unter den beiden Bilder ein paar Vorteile von Eve Room erwähnt und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Room geht man auch noch kurz ein.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann wie bereits von anderen Eve Produkten dieser Art gewohnt, dass komplette Innenleben aus der Verpackung herausgezogen werden. Dabei hat Eve alle in einem Karton sicher versaut und dieser ist wie gewohnt mit einem bedruckten Deckel versehen. Hier zeigt Eve erneut das Produkt und zwar, wie Eve Room auf einem Möbelstück im Haus steht. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über welchen man Eve Room später ganz schnell und einfach über die HomeKit App oder Eve Home App einrichten kann.   

In dem in Form gepressten Karton hat Eve dann wiederum direkt das Hauptgerät Eve Room sicher verpackt und damit das Display nicht verkratzt, wurde dieses mit einer Folie versehen. Darunter findet man dann noch ein USB-A auf Micro-USB Kabel, mit welchem man den fest verbauten Akku aufladen kann, und unterhalb davon gibt es noch eine weitere Aussparung, in welcher Eve dann wiederum die Beipackzettel eingesetzt hat. Mehr findet man hier nicht in der Verpackung, wird aber auch nicht benötigt. Für mich ist hier aber wichtig zu erwähnen, dass ich Eve weiterhin sehr lobe, denn bei der Verpackung wurde bis auf die Schutzfolie am Display voll und ganz auf Kunststoff.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei Eve Room handelt es sich wie bereits erwähnt um einen kompakten Raumklima- & Luftqualitäts-Monitor, welcher gerade einmal 54 x 54 x 15 mm groß ist und vom Gewicht exakt 31,8 Gramm auf die Waage bringt. Das Gerät sieht dem Eve Weather sehr ähnlich, aber dennoch gibt es hier deutliche Unterschiede wie z. B. das Display. Beim Eve Room ist das Display nämlich ein wenig kleiner und zwar nicht 3 Zoll wie beim Eve Weather, sondern 1,54 Zoll und zeigt neben der aktuell gemessenen Temperatur und Luftfeuchtigkeit auch die Luftqualität (VOC) an. Letzteres wird hier direkt am Gerät aber nicht anhand eines Wertes, sondern Sternen angezeigt, ausführlicher Werte gibt es dahingegen in der App. 

Exakt wie es auch bei Eve Weather der Fall ist, besteht auch beim Eve Room der Gehäuserahmen aus hochwertigem Aluminium. Während an der Rückseite wiederum ein robuster schwarzer Kunststoff zum Einsatz und an der Front handelt es sich um einen robusten, transparenten Hochglanz-Kunststoff. Letzteres schützt das sehr gut ablesbare 1,54 Zoll E-Ink Display, eine Technologie, welche sicherlich die ein oder anderen von einem eBook Reader kennen. Gegenüber einem herkömmlichen LCD-Display verbraucht ein E-Ink Display beim statischen Bild kaum Energie, sondern nur dann, wenn das Bild im Falle des Eve Room neue Werte anzeigt. Daher ist dies das ideale Display für Eve Room, denn so wird mit einem verhältnismäßig kleinen Akku eine lange Laufzeit von bis zu 6 Wochen erreicht, ein Wert, welchen man mit einem herkömmlichen Display nie erreichen würde. 

Direkt neben dem Display erkennt man im breiten schwarzen Rahmen je zwei Pfeile, von welchen einer nach recht und der andere nach links zeigt. Über diese ist es möglich, direkt am Gerät zwischen den Messwerten zu wechseln, bzw. man kann genau bestimmen, welchen Wert man am größten dargestellt haben möchte.  

An der Kunststoffrückseite findet man im unteren Bereich lediglich einen Micro-USB Port. Hier hätte ich mir persönlich zwar ein USB-C Anschluss gewünscht, aber da ich auch noch andere Geräte habe, die ein Micro-USB Anschluss haben, ist dies dann auch nicht so schlimm. Die zwei Aussparungen im oberengen Bereich an der Rückseite sehen zwar aus, als könnte man Eve Room darüber an die Wand aufhängen, dem ist aber leider nicht so, denn Eve liefert hierzu kein Montagematerial mit. Ebenso liefert Eve auch eine Wandhalterung mit, aber jenes kann im Internet als Zubehör von anderen Herstellern gekauft werden. Alternativ stellt man Eve Room eben einfach an den gewünschten Ort, was ebenfalls ohne Probleme funktioniert. 

Sollte das Gerät zurückgesetzt werden müssen, sei es bei einem Verkauf oder sonstigem Problem, gibt es hinten noch eine kleine Reset-Taste. Um Eve Room zurückzusetzen, hält man zuvor beide Sensor-Tasten (Pfeile) neben dem Display für 10 Sekunden gedrückt, bis das Reset-Icon auf dem Display erscheint. Anschließend innerhalb von 30 Sekunden mit der Hilfe einer zurechtgebogenen Büroklammer den rückseitigen Reset-Knopf betätigen und schon wird Eve Room zurückgesetzt. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung Eve Room ist sehr gut, das eloxierte Aluminium sorgt mit der schwarzen Front für ein zeitloses und hochwertiges Aussehen. Anders als beim Eve Weather verwendet man Eve Room, wie der Name schon verrät, in einem Raum, also im Haus. Somit benötigt das Produkt hier kein Schutz gegenüber Minusgraden und auch keine IP-Zertifizierte Schutzklasse, denn Witterungseinflüssen wird Eve Room nicht ausgesetzt.

Außerdem kommt es Indoor weniger zu Problemen bei einem Akku und so hat Eve im Eve Room auf einen wiederaufladbaren, aber fest verbauten Akku gesetzt. Dieser kann leider nicht ausgebaut werden, wie es z. B. bei einer Batterie der Fall wäre, somit ist das Gerät nach der Garantie und wenn der Akku defekt sein sollte, quasi schrottreif. Dies ist leider etwas schade, denn ein Wechselakku, den man selbst hätte tauschen können oder einfache AA-Batterien währen ich eventuell dann doch besser. Ebenso schade finde ich auf jeden Fall auch, dass Eve auf ein Micro-USB Kabel zum Aufladen des Akkus setzt, hier hätte ich mir ein USB-C Port gewünscht, da inzwischen zahlreiche meiner Geräte USB-C nutzen, aber da man das gute Stück nur alle 6 Wochen aufladen muss, ist es nicht so schlimm.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Real Blue Pro

In aller Kürze

Teufel hat der aktuellen Teufel Real Blue Kopfhörer-Serie ein „Pro“ Modell spendiert, welches ich nun über einige Woche ausführlich getestet habe. Hierbei handelt es sich laut Teufel selbst um den bisher leistungsstärksten Kopfhörer des Unternehmens, welcher einen kompromisslosen Klang in zahlreichen Situationen bieten soll. Im Vergleich zum normalen Teufel Real Blue NC wirkt der neue Pro nochmals vom Design bzw. seiner Verarbeitung um einiges hochwertiger. Außerdem kann der Kopfhörer von der Ausstattung überzeugen, denn neben einem digitalen hybrid Noise Cancelling sind hier nun 44 mm Treiber verbaut und ebenso überzeugt mich auch die Klanganpassung und das Bedienkonzept mit dem praktischen Joystick. Das war aber noch nicht alles, denn zudem überzeugt der Teufel Real Blue Pro mit einer Akkulaufzeit von bis zu 56 Stunden ohne und 44 Stunden mit ANC und dem automatischen pausiere der Musik beim Absetzen des Kopfhörers.

Gefällt uns

  • guter Klang
  • sehr gute Akkulaufzeit
  • solides Noise Cancelling
  • MiMi Klanganpassung
  • faltbar
  • geniale Steuerung
  • AAC, aptX und aptX Adaptive Support
  • Schnellladefunktion
  • bequemer Tragekomfort
  • Smart-Pause-Funktion

Gefällt uns weniger

  • ANC anfällig gegen Windrauschen und Trittschall
  • hohe UVP

Teufel Real Blue Pro

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert die neue Pro Version der Real Blue Kopfhörer-Serie im gewohnten ungebleichten und gleich großen Karton aus. Das Design der Verpackung ist daher ebenfalls sehr ähnlich, hier wurden lediglich die Aufdrucke ein wenig verändert.

Teufel setzt hier wie inzwischen gewohnt auf ein weitergehend nachhaltiges Verpackungskonzept, bei welchem fast komplett auf Kunststoff verzichtet wurde. Die Verpackung schützt den Kopfhörer hervorragend, denn hier sorgt eine Zentrierung aus Karton im Boden und eine dünne Polsterung unter dem Deckel dafür, dass nicht verrutschen kann. 

Direkt auf der Oberseiten, also auf dem Deckel, findet man die gewohnte Skizze des Kopfhörers, die dabei sogar leicht in den schmalen Bereich, welchen man später öffnet, übergeht. Außerdem findet man hier auf der Oberseite natürlich den Namen des Kopfhörers sowie der Herstellername „Teufel“. Bei den restlichen Seiten hat sich etwas mehr getan, bzw. hier haben sich die Stellen, wo man die technischen Daten usw. findet verlagert. 

An der linken Seite sind nun die Adressdaten von Teufel sowie sämtliche aktuellen Webseiten (Domains), über welche man zu Teufel gelangt gelistet. Auf die schmale Rückseite ist wiederum der Aufkleber gewandert, welcher neben dem Modellnamen auch die Seriennummer beinhaltet und über die im Paket enthaltenen Farbe des Teufel Real Blue Pro informiert. Direkt daneben findet man dann wiederum direkt auf den Karton aufgedruckt die Maße der Verpackung und das Gewicht. Zu guter Letzt ziert die schmale rechte Seite noch das Bluetooth-Logo und MiMi ) die neu integrierte Soundpersonalisierung). Letzteres ist für mich persönlich nicht unbekannt, denn bereits Beyerdynamic setzt auf die Technologie des Unternehmens Mimi Defined.

Durchtrennt man das Klebesiegel an der Unterseite, kann man die Verpackung öffnen und dann erblickt man den Schaumstoffeinsatz, der den Kartoninhalt gut schützt. Darunter kommt dann wiederum direkt das große und hochwertige Transportcase zu Vorschein, welches zum Lieferumfang des Teufel Real Blue Pro gehört. Hier im Case hat Teufel, genau wie eigentlich alle anderen Hersteller, die ihren Over-Ear Kopfhörer mit einem Ladecase ausliefern, direkt auch den Kopfhörer samt Zubehör im Inneren verstaut. Somit findet man hier drin eben nicht nur den Teufel Real Blue Pro, welcher zusammengefaltet und mit einer eingedrehten Ohrmuschel platzsparend darin verstaut wurde, sondern auch das USB-A auf USB-C Ladekabel, sowie ein Klinkenkabel mit Fernbedienung. Die beiden Kabel sind hierbei separat in einer Abtrennung aus Polsterungsmaterial verstaut, sodass die Kabel bei Transport nicht den Kopfhörer verkratzen. Zu guter Letzt hat Teufel unter dem Case noch die üblichen Beipackzettel verstaut, zu denen wie üblich eine Bedienungsanleitung usw. gehören.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick sieht der neue Teufel Real Blue Pro der „normalen“ Version dem Teufel Real Blue NC sehr ähnlich. Dennoch gibt es hier einige optische und auch haptische Unterschiede, welche den Kopfhörer der „Pro“ Bezeichnung würdig machen. Farblich gibt es hier zwei Modelle zur Auswahl, schwarz und ein grau, von dem das letzt genante die Farbe meines Testgeräts ist und mir persönlich als eigentlicher Fan von schwarzen Kopfhörer hier überraschenderweise dann sogar besser gefallen hat. 

Großteil setzt Teufel hier zwar wie üblich auf Kunststoff, aber dennoch wirkt der Teufel Real Blue Pro nochmals etwas hochwertiger als z. B. der Real Blue NC. Dies liegt nicht nur an den neuen Farben, sondern auch daran, dass hier die beiden Außenseiten der Ohrmuscheln aus gebürstetem Aluminium bestehen. Beide Farbvarianten bieten schöne goldene Akzente, welche das Design weiter verfeinern und dazu beitragen, dass mir persönlich der Teufel Real Blue Pro sehr gut gefällt. Zu diesen Highlights, welche den Kopfhörer besonders elegant aussehen lassen, zählen das Teufel Logo an beiden Ohrmuscheln in Form eines „T“, inkl. der Ring um die Touch-Oberfläche sowie der kleinere Teufel Schriftzug an beiden Enden des Kopfbügel und die beiden Elemente, von denen das Kopfband in die Polsterung übergeht. 

Sämtliche wichtige bzw. regelmäßig beanspruchte Bauteile wurden von Teufel wie es für die Preisklasse auch nicht anders zu erwarten wäre, aus Metall gefertigt. Dazu zählt unter anderem der Verstellmechanismus des Kopfbügels, welcher schön spürbar einrastet und der innere Kern im Kopfband. Als besonderes Highlight der Real Blue Pro Serie besteht hier auch das beidseitige Touch-Bedienfeld aus Metall und optisch gefällt mir dabei sehr gut, dass hierbei das „T“ erhaben ist. Dies bringt nämlich zudem einen positiven Nebeneffekt mit sich, denn dadurch ertastet man die Touch-Oberfläche sehr zuverlässig. 

Das Kopfband wurde wie die Ohrmuschel mit einem angenehm weichen Memory-Foam gepolstert, was jederzeit für einen sehr bequemen Sitz sorgt und zum Schutz und besseren Tragegefühl hat man dieses wie üblich mit einem angenehm anfühlenden Kunstleder bezogen. Bei Over-Ear Kopfhörer muss ich jedoch ganz klar immer erwähnen, dass diese sich im Sommer teils weniger angenehm tragen, was dran liegt, dass man hier bauartbedingt bei allen Herstellern unter den Polstern schwitzt. Somit kann ich persönlich die Kopfhörer weniger für den sportlichen Einsatz empfehlen, aber jeder empfindet dies etwas anders.

Mit fast 300 Gramm ist der Teufel Real Blue Pro ein wenig schwerer als der Teufel Real Blue NC, dies war mir aber direkt klar, auch wenn man es nicht direkt im Alltag spürt. Schließlich setzt Teufel hier auf noch etwas mehr Metall, ei nen größeren Akku und zudem sind zusätzliche Sensoren andere Treiber verbaut, was eben für ein paar Gramm mehr auf der Waage sorgt. Durch die Klappscharniere und drehbaren Ohrmuscheln kann man den Over-Ear Kopfhörer kompakt zusammenklappen, sodass dieser entweder in dem hochwertigen mitgelieferten Case oder auch einfach so im Rucksack verstaut werden kann. Ich empfehle hier ganz klar letzteres, denn somit wird der Kopfhörer perfekt geschützt und zudem ist darin auch das Zubehör perfekt verstaut. Das Kopfband kann wie gewöhnlich bei einem Over-Ear Kopfhörer individuell angepasst werden und so bietet man hier eine 10-stufige Bügelverstellung. Diese sorgt wiederum in Kombination mit dem Federstahlkern im Kopfbügel und den weichen Polstern für einen angenehmen Anpressdruck und dies problemlos über mehrere Stunden. 

Schon als ich den Teufel Real Blue NC in den Händen hielt, viel mir direkt die Ähnlichkeit zum alten Teufel Mute BT auf, was hier bei. Ähnlich aussehenden Teufel Real Blue Pro nicht anders ist. Die Form, Designsprache allgemein und vor allem die Ohrmuscheln sind sich eben sehr ähnlich und abgerundet wird die Ähnlichkeit mit dem „T“ an beiden Ohrmuschel, welches hier genau wie beim Mute BT von einem Ring umgeben ist. 

Genau wie beim Teufel Real Blue NC setzt man hier auf dasselbe Bedienkonzept, also eine sogenannte Hybrid-Steuerung. Die Bezeichnung Hybrid trifft hier zu, da man sowohl auf Touch als auch auf Tasten und im Falle des Real Blue Pro genau so wie beim normalen Modell auch auf die überzeugende Steuerung mit dem Joystick setzt. Dieser besondere „Joystick“ kam das erste Mal im Teufel Supreme On zum Einsatz und hat mir damals schon sehr gut gefallen, zudem setzt Teufel diesen seither in jedem Over-Ear und On-Ear Kopfhörer ein, was ich persönlich sehr gut finde. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Real Blue Pro ist sehr gut. Aufgrund der kleinen Details, die hier beim „Pro“ sogar noch aus Metall gefertigt wurden, wirkt dieser entsprechend nochmals ein wenig hochwertiger als der normale Real Blue NC. Somit finde ich, hat dieser das Pro nicht nur von seiner verbauten Technik, sondern auch Haptik auf jeden Fall verdient. Neben Metall kommt hier wie üblich aber zum Großteil Kunststoff zu Einsatz, aber auch dieser vermittelt ein hochwertigen und somit langlebigen Gesamteindruck. Die 10-fache Bügelverstellung rastet sauber ein und wie bereits erwähnt tragen die weichen Ohrpolster zu einem angenehmen Tragekomfort bei. 

Des Weiteren gefällt mit hier das Bedienkonzept außerordentlich gut. Hier hat Teufel nämlich anstelle beide Seiten der Ohrmuscheln mit zahlreichen Tasten zu versehen, die sich beim Ertasten nahezu identisch anfühlen, sich etwas Cleveres ausgedacht. Teufel setzt hier nämlich auch einen sehr gut steuerbaren Joystick, zwei simplen Tasten und eine Touch-Steuerung, welche über beide Ohrmuschel verteilt wurden. Die beiden Drucktasten haben einen angenehm spürbaren Druckpunkt, der nur ein minimal zu hörendes Klicken ins Innere des Kopfhörers überträgt. Beim Musikhören wird dies jedoch problemlos überspielt und fällt nicht störend auf. 

Teufel setzt beim Bezug der Ohrpolster und bei den Polsterungen des Kopfbands wie oftmals in der Branche üblich nicht auf echtes Leder, sonder auf ein sogenanntes PU-Leder. Dabei handelt es sich um ein Kunstleder Imitat, welches sich sehr weich anfühlt und sehr robust ist. Sehr gut finde ich hier das Teufel für 19,99€ zzgl. Versand Ersatzpolster inkl. Montageanleitung anbietet, sodass im Fall eines Defektes nach der Garantie die Ohrpolster selbst ausgetauscht werden können.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

DOCKIN D FINE EVO

In aller Kürze

DOCKIN hat vor Kurzem mit dem DOCKIN D FINE EVO eine neue Version des beliebten Bluetooth-Lautsprechers vorgestellt. Dabei soll die neuste Generation mit einem ausgezeichneten Klangerlebnis, einer App Unterstützung sowie einer langen Akkulaufzeit überzeugen. Das für mich hier aber wichtigste Ausstattungsmerkmal ist der Akku, bzw. dass dieser ganz einfach vom Nutzer durch die Klappe am Boden des Lautsprechers bei einem defekt oder sofern man einen zusätzlichen Akku nutzen möchte, ausgetauscht werden kann. Dieser kostet bei DOCKIN im Zubehör-Shop nur 30 € und wird einfach gesteckt, was den Austausch sehr einfach macht. Dies finde ich sehr gut, denn es gibt hier leider inzwischen kaum noch Modelle, an denen der Akku austauschbar ist, denn oft ist das ganze Gehäuse nur noch verklebt. Wie sich der DOCKIN D FINE EVO ansonsten im Test geschlagen hat, verrate ich euch wie gewohnt im weiteren Verlauf des Testberichts.

Gefällt uns

  • zeitloses Design
  • Akkulaufzeit von bis zu 15 n
  • ausgewogenes neutrales Klangbild
  • IP55
  • Austauschbarer Akku
  • gute Verarbeitung
  • App Unterstützung
  • Powerbank-Funktion

Gefällt uns weniger

  • Preis ist ein wenig hoch
  • könnte noch ein weniger lauter sein

DOCKIN D FINE EVO

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

DOCKIN liefert den D Fine EVO entsprechend seiner Größe in einer etwas größeren Verpackung aus. Beim Karton handelt es sich um einen ungebleichten, stabilen Karton, welcher mit einigen Produktinformationen und Ausstattungsmerkmal bedruckt wurde.

Angefangen auf dem Deckel, diesen ziert zum einen groß aufgedruckt den Herstellernamen „DOCKIN“ und zudem gibt es hier zwei Siegel, die vor dem Öffnen der Verpackung durchtrennt werden müssen. Betrachtet man die von mir angenommene Vorderseite der Verpackung, findet man hier dann einen Aufdruck des mobilen Bluetooth Lautsprecher zusammen mit dessen Namen darüber und unterhalb erwähnt DOCKIN dann wiederum die fürs Unternehmen wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Zu diesen zählen die vier aktiven Lautsprecher, zwei passive Bass-Membrane, sowie der austauschbare Akku, die Stereo Fähigkeit und dass dieser auch bei Bedarf als Powerbank verwendet werden kann.

Interessanterweise zeigt DOCKIN direkt auf der rechten Seite, welche Anschlüsse einen beim DOCKIN D FINE EVO erwarten. Hier werden einem nämlich neben den Anschlüssen AUX, USB-C In und USB-C Out auch die im Karton enthalten Kabel dargestellt, nämlich ein AUX und ein USB-C Kabel. An der direkt gegenüber liegenden rechten Seite zeigt DOCKIN dann noch einmal die wichtigsten Merkmale des DOCKIN D FINE EVO. Dazu zählen der 50 Watt starke 2-Wege Stereo-Klang, welcher von den hier ebenfalls erwähnten vier aktiv Treiber und den beiden passiven Bassmembrane erzeugt wird. Außerdem wird hier erneut mit der Powerbank Funktion geworben und dass der Lautsprecher nach der Schutzklasse IP55 gegen Staub und Spritzwasser geschützt ist.  

Zu guter Letzt befasst man sich an der Unterseite ein wenig mit dem Unternehmen und welche Anleitungen im Paket bzw. auch online verfügbar sind und was man alles im Paket findet. Während wiederum an der Rückseite erneut zahlreiche Merkmale und technische Details zum DOCKIN D FINE EVO aufgelistet sind. Hier erfährt man dann neben der Größe auch das Gewicht, die Batteriegröße usw. 

Hat man dann die Siegel bzw. Klebestreifen durchtrennt und klappt den Deckel auf, wird man von DOCKIN freundlich in Englisch als Mitglied der „DOCKIN Familie“ begrüßt. Ist dann die Verpackung komplett geöffnet, dann erblickt man zu aller erst das überraschen große Handbuch, welches alles Wichtige erklärt und sogar auf die technischen Details genauer eingeht. Dabei ist hier neben Englisch auch etwas weiter hinten alles auf Deutsch übersetzt. Unmittelbar darunter erblickt man dann den in ein Papier eingewickelten und durch zwei Zentrierungselemente bestens geschützten DOCKIN D FINE EVO. Hier bin ich mit dem Verpackungsmaterial sehr zufrieden, denn DOCKIN hat hier voll und ganz auf unnötigen Kunststoff verzichtet. Ganz unten im Paket liegt dann noch neben dem AUX-Kabel auch das beidseitige USB-C Ladekabel, damit man den Akku wieder aufladen kann. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der DOCKIN D FINE EVO kommt in einem blockartigen Design daher also absolut schlicht und zugleich zeitlos. Mit der Größe von 285 x 100 x 103 mm (L x T x H) fällt dieser zwar relativ groß aus, ist jedoch mit rund 1.930 Gramm noch als portable einzustufen und somit noch als mobiler Bluetooth Lautsprecher definierbar. Dennoch kann dieser ganz einfach auch als einfacher stationärer Lautsprecher verwendet werden mit der Option, dass man diesen jederzeit mitnehmen kann, wenn man raus auf die Terrasse geht und hier beim Chillen in der Liege musikhören möchte. 

Der DOCKIN D FINE EVO kommt in einem komplett schwarzen Gehäuse daher, was sich zum Großteil aus Kunststoff zusammensetzt und lediglich an der Front und der Rückseite gibt es ein Lautsprechergitter aus robusten, schwarzen Metall. Rechts und links hat man den DOCKIN D FINE EVO dann wiederum mit einer Gummioberfläche versehen, somit schützt dies zum einen gegen Stöße und zudem konnte so die Gummiabdeckung, unter welcher DOCKIN die ganzen Anschlüsse versteckt hat, besser integrieren. Diese besagte Klappe finde man auf der rechten Seite und hat man diese etwas schwerer zu öffnende Klappe mit den Fingernägeln geöffnet, findet man darunter den AUX-Anschluss, um ein Gerät daran anzuschließen und ein USB-C Eingang und USB-C Ausgang. Der Eingang dient hier, um den Akku aufzuladen, während der Ausgang verwendet werden kann, damit man den DOCKIN D FINE EVO als Powerbank nutzt und so den Akku des Smartphones während der Musikwiedergabe aufladen zu können. Hierbei wird das Smartphone mit max. 5 Watt geladen, also nicht rasant schnell, aber eben geladen, was über vielen anderen Lautsprechern gar nicht erst möglich ist. 

Dank der IP55 Schutzklasse ist der DOCKIN D FINE EVO sowohl gegen Staub als auch Spritzwasser bestens geschützt. Hierbei sollte man aber immer beachten, dass die Gummiklappe auch richtig verschlossen ist, denn dringt hierdurch Staub oder Wasser ein, kann dies gegebenenfalls zu einem Defekt führen. Einem mobilen Einsatz steht somit nichts im Wege, aber als besonders leicht ist der Lautsprecher wie bereits erwähnt auf jeden Fall nicht definierbar. 

Die Vorderseite also wo die Hoch- und Mitteltöner verbaut sind, erkennt man gut an dem im Lautsprechergitter eingelassen DOCKIN Firmenlogo. Diese Seite sollte immer nach vorne gerichtet sein, denn damit hat man die beste klangliche Beschallung nach hinten gerichtet sind dahingegen vorrangig die beiden Bassmembrane deutlich dominanter hörbar. An der Oberseite findet man wiederum vier Bedientasten, über welche man alle wichtigen Funktionen direkt am Lautsprecher steuern kann, darauf gehe ich jedoch später im Punkt „Bedienung“ ausführlich ein. Kleines Extra für alle Android-User mit NFC-fähigem Smartphone, hier hat DOCKIN an der Oberseite neben den Steuerungstasten die NFC-Schnittstelle integriert. Über diese kann einentsprechendes Gerät schnell und direkt mit dem Lautsprecher gekoppelt werden, Apple-User wie ich nutzen dahingegen ganz normale Bluetooth. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bezüglich der Verarbeitung des DOCKIN D FINE EVO gibt es kaum Kritik. Der Kunststoff wirkt keineswegs billig und macht einen stabilen Eindruck, welche die beiden Lautsprechergitter aus Metall an Vorder- und Rückseite nochmals verstärken. Dabei wurden die Gitter so ausgeführt, dass diese sich oben und unten hinweg wie das Gehäuse verlaufend wölben und so zu dem besagten zeitlosen Design beitragen und eine sehr angenehme Haptik vermitteln. 

Hierbei muss man sogar, wie ich es bereits erwähnt habe, nicht auf eine IP-Zertifizierung verzichten, denn DOCKIN hat das ganze nach IP55 zertifizieren lassen uns so ist der DOCKIN D FINE EVO sowohl gegen Staub als auch gegenüber Spritzwasser bestens geschützt. Sollte euch das Eigengewicht von fast zwei Kilogramm nicht stören, kann das gute Stück also sowohl Indoor als auch Outdoor problemlos verwendet werden. Was mir schon bei der Verpackung sehr gut gefällt, DOCKIN legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und dies auch beim Produkt selbst. Schließlich kann der Akku, wie ich es schon als großen Vorteil erwähnt habe, einfach ausgetauscht werden. Einen Ersatzakku bekommt man im Shop für 30 € und ist schnell und einfach eingebaut, dafür stellt DOCKIB sogar auf der eigenen Homepage ein Video bereit, welches das austauschen ausführlich zeigt.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Google Chromecast mit Google TV 4K

In aller Kürze

Mit dem Google Chromecast 4K hat Google vor einiger Zeit der bisherigen HD Variante ein Update spendiert. Hierbei erhält man sozusagen ein Streaming-Stick, welcher einen nicht smarten TV smart macht, sodass man darüber auch sämtliche Streaming-Dienste empfangen kann und auch viele weitere Dienste aus dem Hause Google nutzen kann. Die mitgelieferte Fernbedienung ermöglicht dabei eine direkte Bedienung des TVs und zudem ermöglicht das verbaute Mikro darin eine sehr gute Steuerung per Sprachbefehl. Praktisch dabei, man kann dann darüber direkt auch wie z. B. via Google Home-App das Smart-Home steuern oder das Display des Smartphones auf dem TV spiegeln. Dank Google TV ist der Umfang an Apps sehr hoch und die Oberfläche ermöglicht ein sehr flüssiges Bedienen, sodass ich Google Chromecast gerne an meinem LG OLED TV verwendet hab, da dieser trotz verfügbaren Streaming-Apps damit deutlich schneller lief.

Gefällt uns

  • übersichtliche Bedienoberfläche
  • viele Apps (Streaming usw.)
  • SmartHome integration
  • sehr gute Spracherkennung
  • top Bildqualität mit 4K-UHD und HDR10+
  • einfache Einrichtung

Gefällt uns weniger

  • ohne Google-Account nicht nutzbar
  • schlecht platzierte Lautstärken-Taste an Fernbedienung

Google Chromecast mit Google TV 4K

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Google liefert Chromecast mit Google TV 4K in einer relativ kompakten Verpackung aus, welche alles, was sich darin befindet, soweit gut schützt und im typischen Design daher kommt. Die weiße Verpackung hält weniger Informationen bereit, sondern zeigt vielmehr durch die bekannten Hersteller-Logos und Symbole sehr einfach und simple, was hier unterstützt wird bzw. erläutert, was die Vorteile sind. Doch wie gewohnt. Alles der Reihe nach und fangen wir wie gewohnt vorne an.

Hier sieht man das bekannte farbenfrohe Google Logo und direkt darunter kann man Chromecast mit Google TV lesen, also den Produktnamen. Direkt darunter zeigt Google dann einen Ausschnitt des Google Chromecast mit Google TV 4K zusammen mit einem kleinen Teil der zugehörigen Fernbedienung. Unmittelbar darunter zeigt Google dann noch eine kleine Anzahl der wichtigsten Streaming-Anbieter bzw. Apps, die unterstützt werden. Ganz unten gibt es dann noch den Hinweis, dass es sich hierbei um das 4K-Modell handelt. 

An der linken Seite gibt es dann wiederum einen Hinweis zur Sprachsteuerung, denn hier steht ganz einfach nur „Hey Google“ das Kommando, über welches zahlreiche Befehle ausgeführt werden können. Rechts wiederum wird erwähnt, dass neben der Auflösung von 1080P und 4K auch HDR unterstützt wird. Letzteres steht für „High Dynamic Range“, also Bilder bzw. Aufnahmen mit hohem Dynamikumfang oder eben großen Helligkeitsunterschieden (Kontrast). Da Google Chromecast mit Google TV wie üblich über HDMI am TV angeschlossen wird, sieht man hier natürlich auch noch das HDMI Logo. 

Zu guter Letzt zeigt Google wie bei jedem Produkt noch an Anwendungsbeispiel, welches wir hier beim Google Chromecast mit Google TV an der Rückseite finden. Hierbei zeigt Google einen TV von hinten, der im Wohnzimmer steht und an dem seitlich am HDMI-Anschluss der Google Chromecast mit Google TV angeschlossen ist und direkt daneben liegt die zugehörige Fernbedienung auf dem TV-Board.

Klappt man die Verpackung an der schmalen unteren Seite auf, denn erblickt man zwei Kartons an der Oberseite, welche direkt auch zeigen, was drin ist, denn Google hat entsprechende Symbole aufgedruckt. Somit sieht man direkt, dass es sich links um das Google Chromecast mit Google Tv handelt und recht ist die Fernbedienung enthalten. Entnimmt man beide Produkte, findet man darunter die üblichen blauen Beipackzettel und darunter dann das restliche Zubehör. Hierbei handelt es sich um ein Netzteil sowie ein 1,5 Meter langes USB-A auf USB-C Kabel und die für die Fernbedienung benötigten 2 AAA-Batterien. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Google Chromecast mit Google TV  

Der alte Google Chromecast, welchen ich damals zusammen mit Google Stadia getestet hatte, war nur in schwarz erhältlich und hatte eine runde, aber zugleich flache Bauweise. Hierbei war noch alles zum Großteil in Hochglanz gehalten, was nun beim Nachfolger komplett anders ist. Beim Google Chromecast mit Google TV 4K handelt es sich um ein fast schon eierförmiges Gehäuse, welches aus einem matten Kunststoff besteht. Es gibt diesen nun nicht mehr in schwarz, sondern in der 4K Version in weiß (Schnee zugleich die Farbe meines Testgeräts), Mint (Himmel) und rosé (Sonnenaufgang). 

Von der Breite nimmt der „Streaming-Stick“ 61 mm und von der Dicke (Höhe) 12,5 mm ein, während die Länge hier von Google mit 162,5 mm angegeben wird. Bei letzterem handelt es sich jedoch um die Angabe mit dem fest angeschlossenen HDMI Kabel, ohne dieses ist das Gehäuse rund 78 mm lang. Das Gewicht beträgt exakt 58 Gramm, ist jedoch hierbei eigentlich relativ unwichtig, da das gute Stück sowieso nur an der Rückseite des Fernsehers an einem HDMI-Port hängt.  

Die Oberseite des Google Chromecast mit Google TV ziert recht wenig, hier ist lediglich ein kleines „G“ eingelassen, mehr nicht. An der Rückseite findet man dann wiederum klein aufgedruckt die Modellnummer und das es sich um die 4K Version handelt. Weiter unten ist dann eine kleine Status-LED, sowie ein kleiner Knopf eingelassen, der zum Einrichten und zurücksetzten benötigt wird. Im oberen Abschnitt verläuft dann, wie bereits erwähnt das Flachkabel mit dem HDMI Anschluss und an der Gegenüberliegenden unteren Seite ist ein USB-C Anschluss platziert worden, über welchen Google Chromecast mit Strom versorgt wird.

Fernbedienung 

Die mitgelieferte Chromecast-Sprachfernbedienung wird farblich passend zum Chromecast mitgeliefert und ist hier bei meinem Testgerät in weiß gehalten. Von der Größe fällt diese mit einer Länge von 122 mm sowie einer Breite von 38 mm und der Dicke von 18 mm relativ kompakt aus und liegt so weit auch gut in der Hand. Das Gewicht beträgt dabei insgesamt mit den beiden eingesetzten AAA-Batterien 63 Gramm, also ebenfalls nicht sonderlich hoch. 

Die Kommunikation erfolgt hierbei eigentlich über Bluetooth, jedoch ist dennoch ein Infrarotsensor an der Vorderseite verbaut (erkennbar am schwarzen Punkt). Dadurch ist es möglich, nach der Einrichtung direkt auch den TV zu steuern oder auch eine angeschlossene Soundbar, Receiver usw. Der große Vorteil dadurch, mann kann alles sehr gut auch mit einer Fernbedienung steuern und nicht mit zwei oder alternativ kann natürlich auch das Smartphone zu Hand genommen werden. Durch das verbaute Mikrofon nimmt die Fernbedienung beim Drücken der entsprechenden Taste Sprachbefehle an. Somit kann man darüber nicht nur alles bezüglich des Google Chromecast mit Google TV steuern, sondern auch das eventuell verknüpfte SmartHome regulieren bzw. bedienen. 

Die Steuerung erfolgt über ein Click-Weel wie es z. B. auf bei Apple bzw. beim Amazon Fire TV Stick der Fall ist und zudem gibt es hier praktische Direktwahl-Tasten zu YouTube und Netflix sowie weiteren Funktionen. Die Steuerung darüber gelingt im Alltag absolut zuverlässig, auch wenn die Fernbedienung nicht sonderlich hochwertig wirkt, aber für den Gesamtpreis ist dies absolut in Ordnung. Bezüglich der Bedienung mit der Fernbedienung gehe ich natürlich noch im laufe des Testberichts beim Punkt „Bedienung“ ein.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Google Chromecast mit Google TV 4K und die der Fernbedienung ist angesichts des Preises und Verwendungszweck absolut ausreichend. Für unter 70 € passt es hier, dass bei bedien Produkten ein Kunststoffgehäuse zum Einsatz kommt. Die Fernbedienung besitzt saubere Druckpunkte und vielmehr gibt es hier bezüglich der Verarbeitung auch gar nicht zu erwähnen bzw. zu bemängeln.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Gigaset GS5

In aller Kürze

Mit dem Gigaset GS5 reiht sich nun auch der Nachfolger des von mir bereits getesteten Gigaset GS4 und GS3 ein. Dieses gruppiert sich wie die anderen beiden Smartphones mehr oder weniger in die Mittelklasse ein und kostet mit 299 € nicht allzu viel Geld. Anders als bei GS4 kommt hier beim GS5 eine herkömmliche Dual-Kamera zum Einsatz und erneut setzt das Unternehmen hier auf ein Modell mit austauschbarem Akku. Des Weiteren wird neben dem kabellosen Laden auch ein sogenannter Triple-Slot geboten, sodass neben zwei SIM-Karten auch noch direkt eine Speicherkarte an der Rückseite unter der Rückschale eingesetzt werden können.

Negativ ist hierbei jedoch die Hardware, welche angesichts des Preises natürlich nicht mit einer überragenden Rechenleistung überzeugen kann. Zudem schwächelt auch hier die Kamera bei schlechteren Lichtverhältnissen, aber beides sollte einem ganz klar sein, wenn das Smartphone nur 299 € kostet.   

Gefällt uns

  • Gute Akku-Leistung
  • scharfes Display
  • Kopfhörerbuchse
  • USB-Typ-C Anschluss
  • kabelloses Laden
  • wechselbarer Akku
  • Dual-SIM und micro-SD-Slot

Gefällt uns weniger

  • Mono-Lautsprecher etwas Höhenbetont
  • keine DRM-Zertifizierung
  • Weitwinkel-Linse nur mit festem Fokus

Gigaset GS5

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Gigaset GS5 handelt es sich erneut um ein sogenanntes „Made in Germany“ Smartphone. Eigentlich ist es jedoch wie die anderen „Made in Germany“ Smartphone mehr Assembled in Germany, denn im Firmensitz Bocholt werden die Smartphones von Mitarbeitern, welche von Robotern unterstützt werden, lediglich noch zusammengebaut und verpackt. Die Bauteile werden wie üblich in China hergestellt. 

Von der kurzzeitig verwendeten Verpackung aus dem Graswiesen-Material, welches deutlich recycelter wirkte, hat sich das Unternehmen nun wieder vollkommen verabschiedet und setzt wieder auf eine FSC-Zertifizierte aber herkömmlich bedruckte Verpackung. Des Weiteren wurde in der Verpackung selbst selbstverständlich weiterhin auf unnötigen Kunststoff-Verpackungsmüll verzichtet, was ich so weit gut finde. 

Die Verpackung wurde wie von Gigaset gewohnt, rundum mit einige wenige Infos zum Produkt versehen. Dabei setzt Gigaset auf die gewohnten Farben Orange, Schwarz und Weiß, also genau so, wie man es hier gewohnt ist. Auf der Oberseite sieht man hierbei wie gewohnt eine Abbildung des Smartphones, welches hier von der Rückseite betrachtet dargestellt wird. Des Weiteren stehen hier natürlich auch der Herstellername sowie die Modellbezeichnung „GS5“. 

Unten an der schmalen Stirnseite befindet sich dann der wie üblich an dieser Stelle angebrachte Aufkleber, auf welchen die IMEI 1-/2-Nummer, die Seriennummer, den Modellnamen, Farbe und der Arbeitsspeicher abzulesen sind. An der länglichen rechten Seite erwähnt Gigaset die fürs Unternehmen wichtigsten Ausstattungsmerkmale, zu denen unter anderem das 6,3 Zoll große Full HD+ Display mit V-Notch, die Dual-Kamera mit 48 Megapixel, der 4.500 mAh große wechselbare Akku zählen. Die obere Stirnseite informiert kurz darüber, dass es sich hier um ein „Made in Germany“ Gerät handelt, während man auf der Rückseite eher einige Zertifikate erwähn, mehr nicht.

Direkt nachdem Öffnen der Verpackung, erblickt man in der obersten Ebene das besagte Gigaset GS5. Bei diesem hat man sich die besagte notwendige Umverpackung gespart und lediglich das Display mit einer matten Displayfolie versehen. Diese wurde beschriftet, sodass man über die wichtigen Hardwareteile informiert bzw. zeigt, wo diese verbaut sind. Daher muss diese, um das Smartphone nutzen zu können, auf jeden Fall entfernt werden, da man sonst nur wenig bis nichts auf dem Display erkennen kann.

Das restliche Zubehör verbirgt sich unter einem doppelten Boden, der einen noch zuvor zum Kauf des Gerätes gratuliert und einen QR-Code beinhaltet, der einem auf die Webseite von Gigaset führt. Ein SIM-Tool, welches gewöhnlich in der Verpackung vorhanden ist, gibt es hier bei Gigaset GS5 nicht, da dies hier nicht benötigt wird. Schließlich werden die SIM-Karten und eine Speicherkarte einfach bei entfernter Rückschale an den entsprechenden Steckplätzen an den Seiten eingeschoben. Dafür kommt ein kleiner weißer Karton zum Vorschein, in dem Gigaset den Akku verpackt hat, dieser muss dann eben noch eingesetzt werden, dafür muss einfach die Rückschale entfernt werden. Ein Netzteil liefert Gigaset hier bei dem Modell nicht mehr mit, sodass man in der Verpackung nur noch ein USB-A auf USB-C Ladekabel und sowie eine kleine Kurzanleitung und Info zum idealen Aufladen des Akkus.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Gigaset GS5 liegt mit 157,5 x 75 x 10,4 Millimetern und den abgerundeten Kanten ganz gut in der Hand. Es ist jedoch zugleich mit exakt 213 Gramm zum einen nicht so dünn und leicht wie teurere und hochwertige Smartphones. Das hohe Gewicht liegt hier unter anderem auch an dem großen Akku, denn dieser ist mit 4.500 mAh nochmals um einiges größer als z. B. bei dem aktuellen iPhone 15. Bei der Farbauswahl stehen insgesamt zwei Modelle zur Auswahl eines in Titanium Grey (Farbe meines Testgeräts) und Light Purple.

Verbaut ist ein 6,3 Zoll Full-HD+ Display mit einer V-Notch (Aussparung im oberen Bereich). In dieser V-Notch befindet sich die Kamera und der Lautsprecher fürs Ohr. Beim Material des Displays kommt wie bereits von den beiden Vorgängermodellen gewohnt ein sogenanntes 2,5D Glas zum Einsatz, welches gehärtet ist und so vor Kratzern schützt und mit einer schmutzabweisenden Oberfläche bzw. Beschichtung versehen wurde. Der Displayrahmen wurde für die Preisklasse unter 300€ überdurchschnittlich schmal gehalten, lediglich am oberen Rand ist diese knapp 2 mm und unten ca. 5 mm breit. Weiterhin setzt Gigaset hier auf eine abnehmbare Rückschale, was für den Kunden sehr positiv ist, denn so kann der Akku ganz einfach selbst ausgewechselt werden. Sollte man hier einen Ersatz-Akku benötigen, kann dieser direkt im Online-Shop von Gigaset für faire 24,99 € bestellt werden. 

Die Rückschale, welche direkt hinter dem Display anschließt, besteht aus einem hochglänzenden Kunststoff und macht soweit einen guten Eindruck. Hierbei gibt es rundum wenig zu sehen, lediglich an der Unterseite zentral in der Mitte befindet sich der USB-C Anschluss, über welche der Akku via Kabel aufgeladen werden kann. Rechts davon befinden sich mehrere runde Öffnungen, hinter welchen der Lautsprecher sitzt, während links davon nur eine kleine Öffnung vorhanden ist, unter der sich das Mikrofon für Telefonate befindet. Sofern man noch kabelgebunden Kopfhörer nutzen möchte, besitzt das Gigaset GS5 sogar noch weiterhin eine Klinkenbuchse, diese findet man ebenso an der unteren Seite ganz links. 

An der rechten Seite gibt es dann insgesamt drei Knöpfe, einer davon ist der rot hervorgehobenen und haptisch durch seine Riffelung gut zu ertastende Power-Button. Direkt darüber hat Gigaset wiederum wie gewohnt die beiden zusammengelegten Lautstärketasten platziert, über welche man jederzeit gut mit den Fingern die Lautstärke anpassen kann. 

Um eine SIM-Karte oder Speicherkarte einzusetzen, muss hier bei Gigaset GS5 die Rückschale abgenommen werden, da alle drei Slots nicht anders zugänglich sind. Hierfür hat Gigaset wenn man das GS5 von vorne betrachtet, unten  rechts eine kleine Auskerbung für den Fingernagel eingelassen, sodass die Schale einfacher von der Rückseite abgenommen werden kann. Ganz so einfach ist es nicht, aber im Großen und Ganzen bekommt man die Rückschale mit etwas Geduld gut ab. Unterstützt werden hier wie inzwischen gewohnt neben zwei Nano-SIM-Karten (Dual-SIM) auch weiterhin eine zusätzliche microSD-Speicherkarte (bis zu 512 GB). 

Lobenswert finde ich die Rückseite, denn genau wie bei den Vorgängermodellen, dem GS3 und GS4 sind die Kameralinsen eben mit der Rückseite eingelassen, sodass diese geschützt sind bzw. beim auf den Tisch legen nichts hin und her wackelt. Dies liegt daran, dass Gigaset das Smartphone insgesamt etwas dicker gemacht hat, sodass im Inneren die ganze Hardware, der große Akku hineingepasst hat und die Rückschale somit bündig mit der Dualkamera endet. 

An der Rückseite ist am unteren Teil übrigens ein Gigaset-Schriftzug mit dem „Made in Germany“ Slogan lesen. Im oberen Abschnitt findet man dann noch zentral den Fingerabdrucksensor, der problemlos auch zusammen mit der Gesichtsentsperrung verwendet werden kann. Oben links wurden die beiden Kamera-Linsen zusammen mit dem daneben befindliche LED-Blitz platziert. 

Leider setzt Gigaset auch hier bei diesem Modell nur auch einen Mono-Lautsprecher an der Unterseite, der obere Hörer wird nicht für Stereo verwendet. Dies ist schade, denn der Klang ist hier insgesamt recht dumpf und gerade bei hoher Lautstärke übersteuert der Klang schnell. Fürs zwischendurch kürzere Clips ansehen oder auch Spielen mag das ausreichend sein, aber laut Musikhören macht darüber genauso wenig Spaß, wie einen kompletten Film darüber anzusehen. Hier muss man sich dann schon einen separaten Bluetooth-Lautsprecher oder Kopfhörer zur Hand nehmen, die mit einem deutlich ausgewogeneren und kräftigeren Klang sorgen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Gigaset GS5 gefällt mir so weit gut, denn die Haptik passt hier für den Preis auf jeden Fall und ebenso bekommt man hier gleichmäßige Spaltmaße geboten. Durch die abnehmbare Rückseite besteht leider kein Schutz gegen Wasser, sodass dies eindringen könnte und für einen Schaden sorgen kann. Die Tasten an den Seiten besitzen einen knackigen Druckpunkt und sitzen gut in der Rückschale, lediglich die Power-Taste wackelt ganz minimal hin und her, dies hält sich jedoch absolut in Grenzen. Gut finde ich wiederum, dass man den Akku bei einem Defekt einfach selbst austauschen kann und zudem ist dieser vom Preis nicht teuer. 

Die Ränder um das Display sind zwar nicht gerade die schmalsten, aber angesichts des geforderten Preis absolut in Ordnung. Zudem liegt das Gigaset GS5 so weit gut in der Hand, jedoch ist es mit 213 Gramm nicht gerade als Leichtgewicht zu bezeichnen, wenn man es hier mit anderen Geräten in dieser Größe vergleicht. Lobenswert finde ich dann noch die Möglichkeit des kabellosen Ladens via Qi, was in dieser Preisklasse für gewöhnlich nicht üblich ist.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Eve Shutter Switch

In aller Kürze

Mit dem Eve Shutter Switch erhält man einen weiteren smarten Schalter, welcher in diesem Fall dafür sorgt, dass elektrischen Rollläden smart werden. Direkt 2021, als wir unser Haus gebaut und eingezogen sind, war mir klar, dass ich früher oder später unsere elektrischen Rollläden smart machen werde und genau dies habe ich nun mit den Eve Shutter Switch erfolgreich gemacht. Das Tolle dabei ist, die Schalter passen direkt in die vorhanden 55-er Rahmen und fallen daher bei uns nicht auf und zudem kann man fortan die Rollläden nicht nur manuell, sondern auch über Apple HomeKit oder auch direkt per Siri über einen Sprachbefehl steuern. Außerdem kann man in der App praktische Zeitpläne erstellen und eine adaptive Beschattung erstellen, sodass dafür gesorgt wird, dass es im Haus nicht so warm wird. Ein Problem, was man vor allem in einem Neubau durch die großen Glasfronten hat. Eve Shutter Switch gefällt mir sehr gut, die Installation ist ohne Fachkenntnis jedoch nicht ratsam. Schließlich besteht hier Lebensgefahr und der Preis ist mit rund 100 € nicht gerade günstig, vor allem dann, wenn man wie bei uns einen Neubau mit vielen Fenstern smart machen möchte. Vorteil bei Eve ist hier jedoch auf jeden Fall, dass man hier wie bei allen anderen Produkten aus dem Hause Eve keine zusätzliche Bridge benötigt.

Gefällt uns

  • passt in jeden 55-er Rahmen
  • einfache Einrichtung
  • Sprachsteuerung
  • HomeKit
  • Thread (Matter)
  • adaptive Bescahttung
  • Zeitpläne

Gefällt uns weniger

  • aktuell nur für Apple User
  • Montage erfordert Fachkenntnisse

Eve Shutter Switch

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH oder kurz Eve liefert Eve Shutter Switch in einer nahezu identischen Verpackung, wie ich es bereits von dem Eve Light Switch gewohnt bin, aus. Dies bedeutet dieselbe Größe an Verpackung und ebenfalls ist diese wie von Eve gewohnt in weiß gehalten. Exakt wie vom Unternehmen gewohnt ist das Design der Verpackung unverändert geblieben, sodass rundum einige Informationen und einem Produktbild des smarten Rollladenschalter zu sehen ist.

Direkt an der Front präsentiert Eve wie gewohnt ein Produktbild, in diesem Fall den Eve Shutter Switch und zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „smarte Rollladensteuerung“ lesen. Da Eve (noch) ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke genau wie von den anderen Produkten aus dem Hause Eve das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird. 

An der rechten schmalen Seite befasst man sich in drei Sprachen mit den Vorteilen des Produktes, also wie auch beim Eve Light Switch gewohnt. Im Falle des Eve Shutter Switch erwähnt man hier, dass weiterhin problemlos die manuelle Schaltmöglichkeit gegeben ist und dass praktische Zeitpläne erstellt werden können. Außerdem informiert man darüber, dass das ganze jedoch logischerweise nur für den Innenbereich ausgelegt wurde. 

Betrachtet man die linke Seite der Verpackung, dann zeigt Eve hier wie gewohnt ein Ausschnitt der eigenen App. Dabei sieht man hier genau das Einstellungsmenü, welches einem nach der Einrichtung des Eve Shutter Switch direkt zur Verfügung steht. Zum Schluss zeigt Eve wie gewohnt an der Rückseite noch zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen. Dabei sieht man bei beiden Bildern den Eve Shutter Switch montiert und sieht dabei auch, dass die Steuerung auch via HomePod Mini bzw. Siri möglich ist. Außerdem wird hier auf einige Vorteile und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Shutter Switch hingewiesen.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. Auf diesem Deckel ist Eve Shutter Switch zu sehen, welches an der Ecke einer Wand anstelle eines herkömmlichen Rollladenschalter verbaut wurde. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über welchen man Eve Shutter Switch später ganz schnell und einfach über die HomeKit App oder Eve Home App einrichten kann.  

In dem Karton selbst erblickt man dann direkt alle Bauteile. Dabei befinden sich im großen Teil vorne neben dem Montagerahmen (wird nur bei einem einzelnen Schalter benötig) noch das Hauptgerät, welches mit dem Strom und der Lichtquelle verbunden werden muss. Darüber findet man dann noch die kleine Schalteinheit (ebenfalls mit einem HomeKit Code versehen) sowie die Schaltwippe und das Montage-Material in Form von Schrauben. Zudem liegt hier noch ein kleiner Beipackzettel bei, hierbei handelt es sich um die allgemeinen Sicherheitshinweise. Alles wird hier sicher durch einen Zellulose-Einsatz an Ort und Stelle gehalten, sodass nichts verkratzen oder beschädigt werden kann. Außerdem für mich sehr wichtig, bei der Verpackung wurde bis auf den kleinen Beutel mit den Schrauben voll und ganz auf Kunststoff verzichtet.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei Eve Shutter Switch handelt es sich wie bereits erwähnt, um ein auf den ersten Blick sehr ähnliches Produkt zum Eve Light Switch. Schließlich ist hier der Aufbau sehr ähnlich und auch hier wird das ganze am Ende schön verpackt in eine 55-er Wanddose verbaut, sodass man die smarte Funktion eigentlich nicht wirklich direkt erkennen kann. Dadurch das Eve hier auf das 55-er Rahmen Konzept setzt, passt Eve Shutter Switch problemlos dahin, wo man einen herkömmlichen Schalter zur Streuung der elektronische Rollläden verbaut hat. 

Die Leistungseinheit, an welche das zuführende Stromkabel und das Kabel zum Rollladen angeschlossen wird, ist von der Bautiefe nicht größer als ein herkömmlicher Schalter und erfordert somit keine tiefere Hohldose. Die Schalteinheit wird dann vorne aufgesteckt und am Schluss wird alles von einem mattweisen Rahmen und einer Doppelt-Schalterwippe mit je einem Pfeil nach oben und unten abgedeckt. Dabei muss jedoch nicht zwingend der mitgelieferte Rahmen verwendet werden, denn ebenso kann Eve Light Switch bei einem Doppelt- oder Mehrfachrahmen verbaut werden, genau so, wie ich es auch großteils im Haus gemacht habe. Je nach Hersteller eurer Schalter könnt ihr auch passende Wippen nachkaufen, doch ich habe hier die mitgelieferte Wippen genutzt, da diese wie unsere normalen Lichtschalter im exakt gleichen Mattweiß gehalten sind. 

Die ganze smarte Technik des Eve Shutter Switch wird dabei von der Blende überdeckt, sodass man hier nicht erkennt, dass es sich um eine smarte Rollladensteuerung handelt. Jedoch fallen hier beim Bedienen zwei kleine Unterschiede zu unseren bisher verwendeten „normalen“ Schaltern auf. Ein herkömmlicher Schalter wippt nämlich und rastet dabei ein, also es gibt immer eine Schrägstellung. Zudem war es bei unseren bisherigen normalen Schaltern so, dass wir immer erst den einen Schalter (gegenläufig) drücken mussten und dann den anderen, je nachdem, ob man hoch oder runter wollte. Dies ist nun anders bzw. besser. Bei Eve Shutter Switch betätigt man einfach entweder den hoch oder runter Schalter und möchte man anhalten, drückt man den gleichen Taster nochmals, denn ansonsten fährt der Rollladen einfach wieder hoch, sollte man direkt den anderen betätigen. Die Schalter stehen dabei immer neutral, also auf der mittleren Stellung, ein Wippen und Einrasten gibt es hier eben nicht. Meiner Meinung nach eine deutlich simplere Steuerung.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung von Eve Shutter Switch ist für den Einsatzzweck absolut in Ordnung. Das Gehäuse fühlt sich trotz Kunststoff sehr hochwertig an, ist stabil und somit steht einem langen Einsatz hier eigentlich nichts im Wege. Eine Batterie oder Akku ist für den Betrieb übrigens nicht notwendig, da das Gerät bei der Installation direkt mit Strom versorgt wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Yale Smart Garage Opener

In aller Kürze

Mit dem neuen Yale smart Garage Opener hat Yale ein Produkt auf den Markt gebracht, mit welchem man das Garagentor im Eigenheim ganz einfach smart machen kann. Dabei handelt es sich sozusagen um eine Universallösung, die mit zahlreichen Garagentor-Antrieben kompatible ist. Die Montage ist sowohl bei diesem Modell bei horizontal schließenden Toren möglich, also funktionieren neben Schwingtoren auch die heutzutage fast nur noch verbauten Sektionaltore. Mit dem Modul, welches mithilfe der Anleitung einfach an den Antrieb angeschlossen wird, kann das Garagentor dann smart gemacht werden und der zusätzliche Sensor zeigt, ob das Tor offen oder geschlossen ist. Durch den Yale smart Garage Opener kann das Garagentor bei uns nun sehr einfach von der Ferne aus gesteuert werden, da das Ganze direkt auch mit dem WLAN verbunden wird und zudem kann man auch einstellen, dass das Tor automatisch geöffnet wird, wenn man nahe genug am Haus ist.

Gefällt uns

  • einfache Montage
  • schnell Einsatzbereit
  • integriertes Bluetooth und WLAN
  • Auto-Open Funktion
  • keine zusätzliche Bridge erforderlich
  • Batterie im Sensor hält 2 Jahre

Gefällt uns weniger

  • Auto Open kann nicht genauer bestimmt werden

Yale smart Garage Opener

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Yale liefert den smart Garage Opener in einer kompakten Verpackung aus, die mich sehr an die Yale Bridge erinnert. Hierbei befindet sich die eigentliche stabile Verpackung in einer Umverpackung, welche wie von Yale gewohnt mit einige Informationen zum Produkt versehen wurde. 

Zum einen zeigt Yale hier neben dem Firmenlogo natürlich auch den Produktnamen und um welches Produkt es sich hierbei handelt. Also um einen smarten Öffner für Garagentore und direkt im Zentrum sieht man die beiden im Lieferumfang enthaltenen Produkte. Dabei handelt es sich zum einen um die Steuereinheit, die mit dem WLAN verbunden und an den Garagentor-Antrieb angeschlossen wird und rechts daneben ist der Torpositionssensor abgebildet. Letzteres zeigt hierbei durch einen intern verbauten Lagesensor an, ob das Tor gerade offen oder geschlossen ist, weitere Details zum Funktionsprinzip folgen jedoch im Laufe des Testberichts. Zum Schluss zeigt Yale hier auch noch direkt, dass dieses Set mit Google und Amazon Alexa genutzt bzw. verknüpft werden kann. 

An der linken Seite erwähnt Yale, dass das Produkt einfach installiert werden kann und mit den meisten Garagentor-Antrieben kompatible ist. Außerdem kann man den kleinen QR-Code scannen, um sich zu vergewissern, ob das Set mit eurem Zuhause kompatibel ist. Zudem erwähnt Yale unten noch, was alles im Lieferumfang enthalten ist. Die rechte Seite wiederum zeigt einem anhand mehrerer Garagentor-Arten, wann genau welcher Yale smart Opener benötigt wird, denn neben dem für Garagen gibt es auch einen für Tore, die je nach Öffnungsart des Tores auch bei einer Garage genutzt werden sollten. Zu guter Letzt gibt es dann noch auf mehren Sprachen an der Rückseite ein paar Vorteil zum Yale Smart Garage Opener und einige Symbole, die zeigen, dass das Ganze mit Apple und Android kompatible ist. 

Entfernt man die Umverpackung vom stabilen braunen Karton, dann kommt direkt als Abdeckung eine kleine Yale-Mappe zum Vorschein, in welchem man wie üblich die Beipackzettel findet. Hierbei handelt es sich jedoch nicht wie üblich um Kurzanleitungen oder ähnliches, sondern vielmehr um eine Karte, welche einen QR-Code besitzt, der einen sollte man Fragen zu einer Seite leitet, wo man alles Relevante nachlesen kann. Direkt darunter kommt dann auch direkt der Opener zum Vorschein und in der kleinen Schachtel darüber befindet sich der Positionssensor und sofern benötigt zwei weitere Kabel und die 3V Knopfzelle CR2477 für die Stromversorgung des Sensors. Des Weiteren gibt es auch noch einen 3M Klebestreifen, um den Yale smart Opener gegebenenfalls an einer Stelle des Garagentor-Antriebs festzukleben, dies ist jedoch bei mir nicht zwingend erforderlich.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Yale smart Garage Opener handelt es sich um ein kleines Kästchen mit den Maßen 50 x 50 x 32 mm (B x L x H). Das ganze wiegt nur wenige Gram (14 Gramm mit Kabel), da hier in dem Kunststoffgehäuse eigentlich nur eine Steuerplatine sitzt, welche die Befehle verarbeitet und das WLAN-Modul verbindet da ganze mit dem Internet für Fernzugriffe, während Bluetooth für die Einstellungen zuständig ist. Denn möchte man Änderungen an den Einstellungen vornehmen, ist dies aus Sicherheitsgründen nicht von der Ferne via WLAN möglich, sondern immer nur direkt vor Ort über Bluetooth.

Das Gehäuse setzt sich aus einer schwarzen Oberseite mit einem kleinen eingeprägten Yale-Logo und einer kleinen Status-LED sowie dem restlichen weißen Gehäuseteil zusammen. Hier am weißen Teil findet man oben und unten mehrere Öffnungen vor, bei denen untenrum Reset (A+B) steht, dies wird eigentlich nur bei einem Reset benötigt und dann gibt es noch die gegenüberliegende Seite, wo mehrere Bezeichnungen aufgedruckt sind. Dies ist auch direkt die wichtige Seite, denn hier hat Yale bereits die benötigten Kabel in verschiedenen Farben an den richtigen Platz eingesetzt. Rechts und links am Gehäuse gibt es zwar auch Öffnungen, aber diese sind nicht relevant, sondern hier verankern sich nur die beiden Gehäuseteile ineinander. Zu guter Letzt findet man an der Rückseite noch die Schrauben, um die Kabelklemmen bei Bedarf (eigentlich nicht notwendig) zu lösen und zudem ist hier die Seriennummer aufgedruckt und der QR-Code, der zum Einrichten erfasst werden muss. 

Als weiteres Bauteil gibt es in dem Paket dann noch den 70 x 46 x 21 mm großen Yale Torpositionssensor in grau. Dieser besitzt an der Rückseite Klebeflächen, sodass dieser an das Garagentor geklebt werden kann. Zuvor sollte man aber noch auf jeden Fall die Einrichtung durchführen und die mitgeliefert 3 Volt CR2477 Batterie für die Stromversorgung einsetzten. Dazu öffnet man die Rückseite durch das Drehen des beweglichen Teils in der Mitte und setzt die Batterie mit Plus nach unten zu den Kontaktflächen ein und schon ist auch dieses Produkt einsatzbereit. 

Auch hier besteht alles aus Kunststoff, was im Innenbereich der Garage auch vollkommen ausreichend sein sollte. Durch Kunststoff und lediglich eine dünne Platine mit einem Neigungssensor kommt das ganze mit Batterie gerade einmal auf 3 Gramm. Das Yale-Logo an der Oberseite ist hierbei nicht in das Gehäuse eingelassen, sondern nur mit einem Aufkleber aufgeklebt, nicht weiter störend aber möchte ich an dieser Stelle auf jeden Fall kurz erwähnen.  Seitlich finde man hier dann einen weiteren Aufkleber, der neben der Seriennummer ebenso auch den QR-Code für die Einrichtung beinhaltet.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der beiden im Yale smart Garage Opener enthaltenen Produkte ist nicht hochwertig, aber für den Einsatzzweck vollkommen ausreichend. Die mitgelieferten 3M Klebestreifen sorgen für einen absolut sicheren Halt, welcher gerade beim Torpositionssensor sehr wichtig ist, denn dieser wird bzw. muss an das Garagentor geklebt werden und daran sicher halten. 

Dabei hängt der Sensor im geschlossenen Zustand wie an einer Wand, aber sobald das Tor geöffnet wird, geht er eben mit dem Tor hoch und ist dann wie das Garagentor an der Decke hängend und sollte auch dann absolut fest halten. Vielmehr gibt es hier an dieser Stelle nichts zu sagen, die Kabel sind ausreichend ausgelegt und auch so gibt es eben nichts zu bemängeln.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)