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Autor: Tobias

Eve Motion

Mit dem Eve Motion hat das für seine SmartHome Produkte bekannte Unternehmen Eve einen praktischen Bewegungssensor im Sortiment. Dieser kommt hierbei in der 3. Generation daher und unterstützt direkt die Funkverbindung über Thread und ist somit Matter kompatibel. Eve Motion ist dabei ein wichtiges Zubehör beim Thema Smart Home bzw. der Automatisierung und Sicherung. Schließlich kann der kabellose Bewegungsmelder nahezu überall im oder ums Haus platziert werden und so ganz einfach über die Automatisierungen verwendet werden. So kann Eve Motion nicht nur einfach die gewünschten smarten Lampen einschalten, sondern auch Geräte steuern, die z. B. an einer Eve Energy Steckdose angeschlossen sind und euch über erfasste Bewegungen Benachrichtigen usw. Die Möglichkeiten sind dabei sehr groß und dank des verbaute Lichtsensors ist es auch möglich, dass Lampen z. B. nur dann angehen, wenn es dunkel genug ist und das Tageslicht nicht mehr ausreicht.

Gefällt uns

  • Batteriebetrieb, daher kein Akku defekt möglich
  • kompakte Größe
  • sehr genaue Messwerte (LUX)
  • HomeKit
  • Thread/ Matter fähig

Gefällt uns weniger

  • etwas teuerer als die Konkurrenz

Eve Motion

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH liefert den Eve Motion in der gewohnten Verpackung aus, also sowohl die Größe als auch das Design ähnelt dem Großteil aller bisher von mir getesteten Produkten aus dem Hause Eve. Dabei informiert die Verpackung dann, wie ich es bereits kenne, mit Text und Bilder über den Eve Motion und dessen Vorteile. 

Direkt im Zentrum an der Front zeigt Eve den Eve Motion Sensor und direkt darüber kann man den Namen lesen, sowie dessen Produktbezeichnung „kabelloser Bewegungssensor“. Unten links erwähnt Eve durch das schwarz/ weiße Matter Logo über dessen Support, sodass Eve Motion bestens für den immer mehr kommenden Matter Standard vorbereitet ist. Außerdem sieht man rechts unten noch das oftmals von Eve verwendete Siegel „100 % Privacy“, was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird.

An der malen rechten Seite informiert Eve dann über alle wichtigen Smarthome Dienste, die unterstützt werden. Dazu zählt z. B. Apple Home, Samsung SmartThings, Google Home und man informiert unten, dass es sich um ein sogenannten Thread Router handelt. Auf letzterem gehe ich im späteren Verlauf noch kurz etwas genauer ein.

Betrachtet man wiederum die linke Seite der Verpackung, dann zeigt Eve hier wie bisher schon von sämtlichen anderen Produkten gewohnt, einen Abschnitt der eigenen App. Dabei sieht man hier genau das Einstellungs- bzw. Übersichtsmenü, welches einem nach der Einrichtung des Eve Motion direkt zur Verfügung steht.

Die Rückseite verwendet Eve dann wiederum erneut, um zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen zu zeigen. Auf dem einen Bild sieht man Eve Motion, wie dieses an der Wand im Treppenhaus hängt und dabei in der Nacht das Licht anschaltet, da hier jemand läuft. Beim anderen Bild hängt Eve Motion an der Fassade im Außenbereich und schaltet hier die Beleuchtung der Treppe an, da das Auto in die Einfahrt eingefahren ist. Außerdem werden unter den beiden Bilder ein paar Vorteile von Eve Motion erwähnt und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Motion geht man auch noch kurz ein.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann das komplette Innenleben aus der Verpackung herausgezogen werden. Dabei hat Eve alles sicher in einem ausreichend stabilen Karton verstaut. Den klappbaren Deckel nutzt Eve dann wiederum wie gewohnt dazu, um das Produkt noch einmal zu präsentieren. Somit sieht man hier Eve Motion, welches auf einem Sideboard steht und hier Bewegungen im Raum, bzw. dem Bereich erfassen soll. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Matter-Code, über welchen man Eve Motion später ganz schnell und einfach über Apple HomeKit oder die Eve Home App einrichten kann.

Im Inneren des Kartons hat Eve alles sicher in einen in Form gepressten Karton verpackt. Dabei befindet sich das Hauptgerät Eve Motion direkt im Zentrum. Damit die Vorderseite zusätzlich vor Kratzern usw. geschützt wird, hat man hier eine Folie aufgebracht, welche nach dem Auspacken aber entfernt werden sollte. Darunter findet man dann noch zwei AAA-Batterien, welche als Stromversorgung dienen und hierfür später an der der Rückseite unter einer Abdeckung eingesetzt werden müssen. Zu guter Letzt gibt es unterhalb des Eve Motion noch eine weitere Aussparung, in welcher Eve dann wiederum die Beipackzettel eingesetzt hat.

Lobenswert finde ich hierbei erneut, dass Eve zuverlässig sofern möglich auf Kunststoff bei der Verpackung verzichtet und auch allgemein den Verpackungsmüll gering halten möchte. Dies sieht man gut daran, dass alles zwar sicher und ausreichend durch Pappe geschützt wird und man bis auf die Schutzfolie an der Hochglanz-Oberfläche am Eve Motion auf unnötigen Verpackungsmüll aus Kunststoff verzichtet hat. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Eve Motion kommt in einem relativ schlichten, aber zugleich sehr zeitlosen Design daher. Durch das weiße Kunststoffgehäuse passt dieser eigentlich nahezu überall hin und lässt sich dank IPX3 Schutzklasse sowohl im, als auch außerhalb vom Haus einsetzten. Mit den Maßen 65 x 65 x 34 mm ist dieser zwar etwas größer als der Bewegungsmelder von Philips Hue, aber dennoch noch recht klein und kompakt gehalten.

An der aus Hochglanz Kunststoff gefertigten Vorderseite des Eve Motion sieht man direkt im Zentrum den rundlichen und etwas hervorstehenden Bewegungssensor und direkt darüber beim schwarzen Punkt handelt es sich um ein Lichtsensor. Direkt darunter findet man dann noch einen dezenten silbernen Eve Schriftzug und mehr finden wir hier an der Front nicht. An der ansonsten in Mattweiß gehaltenen Rückseite findet man zum einen das Batterienfach, in welches die beiden im Lieferumfang enthaltenen AAA-Batterien eingesetzt werden. Dieses Fach wird durch einen Schiebedeckel geschlossen und sollte man das Gerät zurücksetzen müssen, gibt es hier drunter auch eine kleine Öffnung für eine Büroklammer. Über dem Deckel gibt es dann noch eine Aufhängeöse, um Eve Motion z. B. an eine passende Schraube bzw. deren Kopf aufzuhängen. Letzteres muss aber separat erworben werden, denn Befestigungsmaterial hat Eve hier nicht im Lieferumfang beigelegt, aber man wollte eben die Möglichkeit der Wandmontage bieten und hierfür kann der Nutzer dann einfach selbst die ideale Schraube inkl. eventuell benötigten Dübel kaufen.

Zu guter Letzt gibt es an der Oberseite noch eine kleine LED, welche einem z. B. durch ein rotes Aufleuchten anzeigt, das eine Bewegung erkannt wurde und auch den Kopplungsmodus zu Beginn vor der Einrichtung visuell darstellt. Unten am Boden hat Eve dann wiederum den Aufkleber mit dem Matter-Code aufgeklebt, worüber man Eve Motion direkt über die Eve Home App usw. einrichten kann. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Eve Motion ist so weit gut. Der Bewegungsmelder ist zwar „nur“ aus Kunststoff gefertigt, aber in der heutigen Zeit hat sich hier viel getan und so trotzt auch dieser den Witterungseinflüssen im Außeneinsatz problemlos über mehrere Jahre. Dabei liegt die Betriebstemperatur bei -18 °C bis max. +55 °C, sodass dies in den meisten Regionen in Deutschland problemlos ausreichen sollte.

Zusätzlich ist das gute Stück noch nach IPX3 geschützt, sodass ein Regenschauer diesem nichts anhaben kann. Steht der Bewegungsmelder dann aber z.b. auf etwas, wo sich der Regen sehr ansammeln kann, sieht das ganze natürlich wieder anders aus, dann könnte das Wasser trotz Gummiabdichtung auf Dauer in das Batterienfach eindringen. Hier sollte man den Bewegungsmelder am besten aufhängen, was sowieso am sinnvollsten ist, dann hängt dieser geschützt und trocknet durch den Wind ideal ab. Indoor muss man sich wiederum absolut keine Sorgen machen, denn was für draußen einen soweit soliden Schutz bietet, kann bedenkenlos im Haus verwendet werden.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL LIVE Flex

In aller Kürze

Mit den JBL Live Flex bietet JBL eine weitere Generation TWS-In-Ears an, die ohne sogenannte Silikon-Anpassstücke daher kommt. Diese ähnelt somit etwas den JBL Tune 220 TWS, aber sehen dabei vom Design nochmals deutlich wertiger aus. Durch den kürzeren „Stab“ an den In-Ears erkennt man dann aber direkt, dass diese mit den etwas teuereren JBL Live Pro verwandt sind. Die Akkulaufzeit hat mir im Test sehr gut gefallen, diese ist ausreichend lange und mehrmaliges Aufladen erweitert diese zusätzlich. Mit an Bord ist ANC, aber durch die fehlenden Silikon-Anpassstücke kann dies weniger gut überzeugen, dafür ist der Klang wiederum wie von JBL gewohnt gut.

Gefällt uns

  • gutes Klangbild
  • lange Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Amazon Alexa unterstützung
  • IP54 Schutz

Gefällt uns weniger

  • keine hochwertigen Audio-Codecs
  • ANC überzeugt nicht wirklich

JBL Live Flex

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Kopfhörer der LIVE-Serie hat JBL nun schon einige Zeit im Sortiment und regelmäßig gibt es hier komplett neue Modelle oder ein Upgrade auf eine neue Generation. Bei den JBL Live Flex handelt es sich um ein neues Modell. 

Beim Verpackungsdesign bleibt JBL sich hier absolut treu, denn hier liefert man die In-Ears wieder in einer rundum informativen Verpackung mit dem besonderen Sichtfenster an der Rückseite aus. Durch dieses kleine Fenster kann man das Innenleben der Verpackung erblicken und sieht dabei die beiden In-Ears. Doch fangen wir zuerst wie gewohnt an der Vorderseite der Verpackung an. Die Verpackung kommt in den typischen, von JBL verwendeten Farben daher, nämlich weiß/orange/grauen. Zudem befindet sich die eigentliche stabile schwarze Verpackung in der nun beschriebenen bunt bedruckten Umverpackung.

Die Vorderseite der Verpackung nutzt JBL logischerweise dazu, um Die Vorderseite der Verpackung nutzt JBL logischerweise dazu, um das Produkt zu präsentieren, sodass wir hier eine Abbildung der beiden In-Ears zusammen mit dem geöffneten Ladecase sehen. Zudem erblickt man hier natürlich auch das JBL-Logo an der linken oberen Ecke und seitlich nach unten verlaufend kann man die Modellbezeichnung lesen. Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale sind wiederum nun nach unten links gewandert, hierbei erwähnt JBL das ANC, Wireless Charging und die perfekte Sprachqualität bei Telefonaten. Zu guter Letzt informiert JBL unten rechts noch wie bisher immer gewohnt über die Akkulaufzeit. Hierbei gibt JBL an, dass mit einer vollen Aufladung 8 Stunden Musik gehört werden kann und durch das Case weitere 32 Stunden ermöglicht werden. Zusammen kommt man so mit mehrfachem Aufladen auf eine Akkulaufzeit von rund 40 Stunden. Also ein sehr ordentlicher Wert, ob dieser auch Im Alltag erreicht wird, verrate ich euch im Abschnitt „Akkulaufzeit“.

Die rechte schmale Seite nutzt JBL zum einen dazu, um anhand kleiner Skizzen den Lieferumfang, welcher bei den JBL Live Flex beinhaltet ist zu zeigen. Des Weiteren zeigt JBL hier die Funktionen der JBL Live Flex, welche in der App angepasst werden können. So kann man neben dem Equalizer z.B auch die Touchbedienung anpassen, sei es in der Intensität oder eben in der Ausführung, welcher Kommandos bei welchem Tippen erfolgen sollen.

Zum Schluss hält sich JBL wie eigentlich fast alle Unternehmen für die Rückseite die meisten Details parat. Hier findet man exakt wie z. B. auch bei den JBL Live Pro 2 ein direkt auffallendes Sichtfenster. Durch dieses kann man direkt ohne die Verpackung öffnen zu müssen die beiden In-Ears sehen. Zudem zeigt JBL hier nochmals die In-Ears gemeinsam mit dem Case und geht auf weitere wichtige Ausstattungsmerkmale der In-Ears ein. Dazu zählt unter anderem das adaptive ANC, der JBL Signature Sound und die der Schutz nach IP54, gegen Spritzwasser und Staub.

Sind die Klebestreifen an der Unterseite entfernt, kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei hat man dann eine schwarze stabile Kartonage in der Hand, die im Deckel die Aussparung hat, durch welche man die beiden In-Ears in einer transparenten Verpackung begutachten kann. Nach dem Aufklappen sieht man dann wie bereits von außen betrachtet die beiden In-Ears einzeln verpackt und direkt darunter findet man das zugehörige Ladecase. Dieses wird von einer Folie geschützt und direkt darunter gibt es einen weiteren Karton, in welchen JBL das Ladekabel verstaut hat. Zu guter Letzt findet man in der untersten eben noch die üblichen Beipackzettel in Form von einer Kurzanleitung usw.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Bei den JBL Live Flex handelt es sich um In-Ears, welche im sogenannten Steg-Design daher kommen, also wie z. B. die JBL Live Pro 2 und Apple AirPods. Dabei kommen diese aber anders als die JBL Live Pro 2 ohne Silikonanpassstücke daher. Somit resultiert hier leider bedingt daraus, dass diese fehlen, keine so gute Isolierung, als wenn solche Anpassstücke verbaut wären. Ob dafür wiederum das verbaute ANC für die nötige Isolierung bzw. Ruhe sorgt, finden wir im weiteren Verlauf des Tests heraus, bzw. verrate ich euch dann. Jeder der beiden In-Ears wiegt knapp über 5 Gramm, daher sind diese angenehm leicht und dank ihres kompakten Designs sitzen diese so weit gut im Ohr.

JBL setzt bei den JBL Live Flex auf In-Ears, welche sich aus zwei Teilen zusammensetzten, der Knospenform, an welcher der Treiberausgang inkl. der Großteil der Elektronik sitzt und dem kurzen Steg. Letzteres trägt hier zu einem sicheren Halt bei, steht aber anders als kompaktere In-Ears deutlich aus dem Ohr hervor. Die Bedienung erfolgt hierbei nicht über Tasten, sondern wie inzwischen bei zahlreichen Modellen aus dem Hause JBL gewohnt über Touch-Sensoren, die an der Außenseite am Steg integriert wurden. Das Gehäuse wurde aus einem hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt. Dieser Kunststoff sorgt für ein geringes Gewicht und zudem ist das Gehäuse so gegen Staub sowie leichtes Strahlwasser, also ein Regenschauer und Schweiß bestens geschützt, aber eben nicht wasserdicht.

Das Gehäuse der JBL Live Flex gefällt mir gut, denn hier bei meinem schwarzen Modell harmoniert das Schwarz sehr gut mit den Chrome-Elementen. Die Aussenseite ist dabei in Hochglanz ausgeführt und neben der Status-LED ist hier auch ein Chrome JBL Logo zu sehen. An der Innenseite des „Stiels“ findet man hierbei dann wie bei dieser Art der Kopfhörer oftmals üblich die Ladekontakte, in diesem Fall sind es an der Seite zwei goldene Kontakte. Zudem sieht man hier direkt über den Kontakten noch ein kleines L bzw. R, je manchem, welchen In-Ear man in den Händen hält.

Nach unten gerichtet findet man an jedem der In-Ears ein Mikrofon, welches für Telefonate verwendet wird. Zwei weitere sind dann an der Knospe angeordnet, davon ist ein kleineres nach hinten und das andere nach unten gerichtet. Diese erfassen hierbei die Umgebungsgeräusche und sorgen dafür, dass die Elektronik die entsprechenden Gegensignale erzeugen kann, um die Umgebungsgeräusche zu neutralisieren. Zu guter Letzt gibt es dann natürlich noch den Treiberausgang, welcher den Klang ins Gehör befördert und an der Innenseite der Knospe befindet sich noch jeweils ein Sensor, welcher erkennt, ob ihr die In-Ears tragt oder nicht. 

Neben dem von mir getesteten Modell ist schwarz, gibt es die JBL Live Pro Flex auch noch in folgenden Farben: Silber, Rose und Blau. Daher sollte hier für jeden eine passende Farbe dabei sein. Dual-Connect gehört inzwischen beim JBL zum Standard und so kann man natürlich auch die JBL Live Flex im Stereo-Betrieb und auf Wunsch auch einzeln im Mono Betrieb verwenden. Also entweder den linken oder rechten Kopfhörer einzeln, ganz wie man dies gerade bevorzugt.

Ladecase

Das Ladecase der JBL Live Flex ist sehr kompakt gehalten, sodass dieses wunderbar in die Hosentasche passt und auch in einer Handtasche nicht viel Platz wegnimmt. Das Case ist matt gehalten, das sieht so weit sehr gut aus und gefällt mir. Hierbei ist das Case sehr schlicht gehalten, man findet lediglich auf dem Deckel einen hochglänzenden JBL Schriftzug, welchen man je nach Lichteinfall mehr oder weniger gut sehen kann. Der Kunststoff in Matt ist hierbei etwas anfällig gegen Fingerabdrücke, somit muss man gerade mit fettigen Fingern hin und wieder das Case sauber wischen, da es sonst nicht mehr ganz so schön wirkt. Das Case liefert JBL dabei immer in der Farbe mit, in welcher man die Kopfhörer ausgesucht hat.

Vom Design ist das Case weitestgehend schlicht und zeitlos gehalten und gefällt mir aufgrund dessen kompakten Form ganz gut. An der Vorderseite des Ladecase gibt es eine Griffmulde, welche das Öffnen deutlich vereinfacht und zudem hat JBL hier eine Status-LED in Form von drei Balken integriert, welche den aktuellen Akkustand anzeigen. Aufgeladen wird der Akku entweder über den USB-C Anschluss an der Rückseite oder kabellos über ein Qi kompatibles Ladegerät.

Die Innenseite des Case hat JBL schön gestaltet, hier geht das normale matte Case in eine geriffelte Form über. Dies lockert das Ganze nochmals etwas auf bzw. wertet das Case meiner Meinung nach auf. Neben den beiden Mulden für die In-Ears findet man auch direkt ein Zeichen, wohin welcher In-Ear gehört, aber vertauschen kann man diese eigentlich sowieso nicht. In den Mulden findet man dann die Ladekontakte, welche die In-Ears wieder über den Akku im Ladecase aufladen. Über ein versehentliches Herausfallen der In-Ears muss man sich hier keine Sorgen machen, denn diese sind durch ausreichend starke Magnete bestens gesichert.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Live Flex ist so weit sehr gut. Der Kunststoff der In-Ears und des Ladecase fühlt sich angenehm an und die Übergänge wurde gut verarbeitet. Die einzelnen Bauteile des Gehäuses wurden sauber verarbeitet, sodass es keine unschönen Übergänge gibt. Alles fühlt sich glatt an und beim Abtasten hab ich an meinem Testmuster keine Kanten spüren können.

Da JBL hier nicht auf physische Tasten setzt, sondern auf Touch-Sensoren, drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Hier habe ich daher nichts zu bemängeln, denn angesichts des Preises stimmt die Verarbeitung der In-Ears voll und ganz.

Das leichte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Yale Linus Smart Lock L2

In aller Kürze

Mit dem Yale Linus Smart Lock L2 hat das Unternehmen Yale die nun zweite Generation ihres Smart Locks auf dem Markt gebracht. Dieses wurde umfangreich überarbeitet, sodass es insgesamt kleiner wurde und dabei weiterhin aus hochwertigem Aluminium besteht. Des Weiteren hat sich auch im Inneren einiges getan, den das Smart Lock besitzt nun ein integriertes WLAN, sodass keine zusätzliche Bridge mehr erforderlich ist und insgesamt arbeitet es leiser als z. B. das Nuki Smart Lock 4.0 Pro. Neu und interessant ist auch der neuen Yale Dot, welcher ganz einfach zum Ent-/ und Verriegeln verwendet werden kann. Dabei hebt man einfach das Smartphone an den Yale Dot, welcher z. B. neben der Tür angeklebt wurde und schon geht das Öffnen und Zuschließen noch einfacher und bequemer. Neu ist auch nun der wiederaufladbare Akku, was mir gut gefällt denn so kann dieser immer wieder aufgeladen werden und es müssen nicht immer neue Batterien gekauft werden.

Gefällt uns

  • Nachrüstlösung
  • einfache Einrichtung und Bedienung
  • App mit vielen Einstellungsmöglichkeit
  • hoher Komfortgewinn
  • Zugriff von der Ferne aus
  • Matter/ Thread integration folgt

Gefällt uns weniger

  • größer und schwerer als die Konkurrenz
  • kein Ladekabel im Lieferumfang enthalten

Yale Linus Smart Lock L2

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Yale liefert das Yale Linus Smart Lock L2 in einer etwas kompakteren Verpackung als dessen Vorgängermodell aus. Weiterhin setzt Yale hier jedoch auf das identische Verpackungsdesign, sodass alles sicher in einem stabilen Karton verpackt wurde, welcher von einer bedruckten Hülle umgeben ist. Direkt an der Vorderseite wird hierbei wie gewohnt das neue Linus Smart Lock L2 zusammen mit dem neu entwickelten Yale Dot dargestellt. Dabei wird das Smart Lock genau in der Farbe gezeigt, die man ausgewählt hat. Des Weiteren sieht man auf dieser Seite natürlich auch das Herstellerlogo, sowie den Produktnamen und sämtliche Dienste, mit welchen das Yale Linus Smart Lock L2 kompatible ist. Hierzu zählen Philips Hue, Google Home und Alexa. Natürlich ist auch die neue Generation weiterhin mit Apple Home kompatible, aber dies wird hier von Yale nicht extra erwähnt. 

An der rechten Seite wiederum informiert Yale zum einen etwas über den Lieferumfang, welchen man hier anhand kleinen Skizzen übersichtlich gezeigt bekommt. Darunter weißt man noch auf die verfügbare Android und iOS App hin und darüber erwähnt Yale kurz und knapp die Vorteile gegenüber der 1. Generation. 

Direkt gegenüber an der linken Seite der Umverpackung wird euch auf mehreren Sprachen kurz das Ökosystem von Yale erklärt. Dabei erwähnt Yale, dass man das Smart Lock mit anderen Produkten aus dem Hause Yale verknüpfen kann und das Smart Lock mit zahlreichen Smart Home und Sprachassistenten kompatible ist. Zu guter Letzt folgt auf der Rückseite eine Auflistung in mehreren Sprachen, bei denen Yale die Vorteile des Linus smart Lock L2. Zu den erwähnten Vorteilen zählen unter anderem, dass man für die Haustüre fortan keinen Schlüssel mehr benötigt. Eine bequeme App Steuerung ermöglicht wird usw.

Zieht man die stabile Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus und öffnet diese von unten nach hinten hinweg, dann kann man die oberen Abdeckungen des Kartons auf die Seite klappen. Unter einer weiteren Ebene wird das Yale Linus Smart Lock L2 perfekt geschützt und ist zum Teil auch noch durch Folie geschützt. Dies schützt das Smart Lock vor Beschädigungen bzw. Kratzer und entnimmt man das Smart Lock, samt Karton darunter erblickt man das restliche Zubehör. Dabei handelt es sich zum einen um den wiederaufladbaren Akku samt USB-C Ladekabel und zudem findet man hier noch einiges an Montagematerial. Dazu zählt das Klebepad um das Yale Linus Smart Lock L2 sofern notwendig anzukleben, alternativ wie bei mir wird das ganze aber mit dem kleinen Inbusschlüssel einfach angeschraubt. Wann genau was notwendig ist, erkläre ich euch natürlich noch im weiteren Verlauf des Testberichts. Zu guter Letzt ist beim Zubehör noch der neue Yale Dot enthalten und ein Kontaktmagnet, der mit einer weißen Abdeckung daher kommt und dazu dient, dass das Smart Lock weiß, ob die Tür offen steht bzw. geschlossen ist.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Die neue nun 2. Generation des Yale Linus Smart Lock wurde im Vergleich zu dessen Vorgänger rundum überarbeitet. So wurde zum einen die Größe reduziert, denn sind wir ehrlich, der Vorgänger war schon ein ordentlich großer Klotz im Vergleich zu Nuki. Das Yale Smart Lock Linus L2 ist nun ohne den Drehknauf mitgerechnet 51,7 x 146,2 x 45,7 mm groß (Tiefe x Länge x Breite). Beim Gewicht hat das gute Stück jedoch trotz kompakteren Maße ein paar Gramm zugelegt, was unter anderem nun am Akku liegt. Somit wiegt die 2. Generation nun rund 662 Gramm, beim Vorgänger waren es noch 623 Gramm. Das Gewicht würde ich jedoch keineswegs negativ bewerten, denn zum einen stört das Gewicht im Alltag absolut nicht, denn das Smart Lock ist an der Tür befestigt und zudem ist das Yale Linus Smart Lock L2 komplett aus Metall gefertigt und somit sehr hochwertig.

Schauen wir und das neu Smart Lock noch genauer an, was hat Yale hier noch verändert. Zum einen passt es nun aufgrund der größeren Aufnahme auch für größere bzw. breitere Schlüssel. Des Weiteren ist die Montage vereinfacht worden, sodass die Inbetriebnahme noch einfacher und handlicher gelingt. Hierfür hat Yale die Befestigung der Montageplatte deutlich verbessert bzw. vereinfacht. Die Grundform des Smart Locks ist identisch ausgeführt, sprich das Yale Linus Smart Lock L2 ist weiterhin länglich und oben sowie unten abgerundet. Der Knauf für das manuelle Auf- und Zuschließen liegt nun durch eine deutlich abgerundete Form besser in der Hand bzw. Fingern. Außerdem müssen nun keine Batterien durch das schmale runde Fach eingesetzt werden, denn nun gibt es an der Front eine große einfach zu öffnende Klappe unter dem Knauf. Diese öffnet man durch das nach unten schieben und abnehmen und siehe da, nun erfordert die Stromversorgung keine Batterien mehr, sondern im Paket ist ein wiederaufladbarer Akku enthalten. Hier finde ich wiederum etwas Schade, dass Yale kein passendes Ladekabel mitliefert, mit muss man sich sofern nicht verfügbar ein USB-C Ladekabel noch extra kaufen.

Hinten in dem Fach des Akkus gibt es einen kleinen gelben Hebel, schiebt man diesen nach unten werden die Halterungsbolzen der Montageplatte entriegelt, sodass man diese ganz einfach entfernen kann. Dabei kann man die Montageplatte später bei der Montage entweder am Zylinder anschrauben mit einer Klemmschraube oder alternativ aufkleben mit dem beiliegenden Klebepad. Zur Montage und Einrichtung gehe ich dann wie gewohnt im weiteren Verlauf des Testberichts ein.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es so weit eigentlich nichts zu beanstanden. Das Gehäuse des Smart Lock wurde aus hochwertigem Aluminium gefertigt. Mein Modell in Schwarz gefällt mir dabei sehr gut, denn es sieht insgesamt sehr hochwertig aus. Diese Farbe passt zu allen Haustüren, die innen dunkel sind, es gibt auch eine silberne Version, die dann eher zu weißen Türen passt, aber eigentlich hat man hier die frei Wahl. Das Yale Linus Smart Lock L2 fühlt sich dank des Aluminiums sehr gut an und macht damit einen langlebigen Eindruck.

Der Drehknauf lässt sich angenehm drehen, sodass man das die Tür der das Smart Lock auch jederzeit sehr gut manuell öffnen bzw. schließen kann. Das kleine Yale Logo kann übrigens gedreht werden, sodass es wie z. B. bei mir nach der Montage nicht auf dem Kopf steht. Ansonsten habe ich hier absolut nichts zu beanstanden.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Teufel Rockster Go 2

In aller Kürze

Mit dem Teufel Rockster Go 2 hat das Berliner-Unternehmen dem beliebten und robusten Bluetooth-Lautsprecher einen überarbeiteten Nachfolger spendiert. Auf dem ersten Blick fallen äußerlich hauptsächlich die neuen Farbvarianten auf, und ebenso setzt man nun auf einen zeitgemäßen USB-C Anschluss. Letzteres muss nicht mehr unter einer Abdeckung versteckt werden, da diese sowieso wasserdicht ist und zudem hat man dem Rockster Go 2 nun vier Gummifüße für einen sichereren Stand spendiert. Neu ist zudem Bluetooth 5.3, sodass auch AAC und Google Fast Pair unterstützt werden. Im Inneren wurde dann zudem noch der Akku vergrößert, sodass nun bis zu 15 Stunden (28 im Eco-Modus) anstatt 12 Stunden Laufzeit ermöglicht werden. Zu guter Letzt ist der mobile Lautsprecher nun nach IP67 geschützt und somit nicht mehr nur wasserdicht, sondern auch staubgeschützt. Insgesamt handelt es sich hier um einen klanglich sehr guten Lautsprecher, welcher mich im Test absolut überzeugen konnte.

Gefällt uns

  • sehr guter Klang
  • lange Akkulaufzeit
  • IP67 (Schutz gegen Staub und Wasser)
  • USB-Soundkarte integriert
  • tolle neue Farben
  • besserer Stand (wandert nicht)

Gefällt uns weniger

  • Akku ist fest verbaut

Teufel Rockster Go 2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Teufel Rockster Go 2 wurde neu gestaltet und ist somit anders als beim Vorgänger. Sozusagen hat man diese den aktuellen anderen Produkten aus dem Hause Teufel angepasst, sodass nun auch beim Rockster Go 2 neben dem Herstellernamen und Produktnamen eine Skizze des Produktes zu sehen ist. Diese. Verläuft hier wie so häufig bei Teufel vom Deckeln hinweg zur Seite, an der man der Verpackung später öffnen kann. An den anderen Seiten findet man zum Teil nur noch wenige Details zum Produkt, sondern vielmehr einiges Logos sowie Angaben zum Gewicht, die Verpackungsgröße und einen Aufkleber mit der Seriennummer.

Anders als beim Vorgänger setzt man hier nicht mehr um eine bunte Produktverpackung, welche in einem zusätzlichen Versandkarton verstaut wurde. Öffnet man nämlich die Verpackung an der Seite, dann erblickt man direkt eine Kurzanleitung und direkt darunter findet man gepresst Kartonschalen, welche den Teufel Rockstar Go 2 perfekt schützten. Damit der Rockster Go 2 zusätzlich geschützt wird, hat Teufel diesen noch in einen Beutel verpackt und direkt darunter befindet sich auch ein USB-C Ladekabel, mit welchem der Akku aufgeladen wird. Die vom Vorgänger bekannte Trageschlaufe ist im Lieferumfang natürlich auch hier wieder enthalten, damit kann dieser sehr gut an einem Rucksack, Fahrrad usw. befestigt werden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Vom Äußerlichen betrachtet bleibt Teufel dem Vorgänger treu, aber dennoch hat sich hier einiges verändert. Dies sieht man zum einen an der neuen Farbauswahl, denn wo die 1. Generation nur in schwarz mit roten Akzenten verfügbar war, gibt es nun drei Farben. Neben der alten Farbe in schwarz/rot gibt es den Rockster Go 2 nun auch in komplett Schwarz und Grau mit schwarzen Akzenten. Letzteres entspricht hier genau meinem Modell, welches mir persönlich sehr gut gefällt, da es einfach mal eine andere Farbkombi ist, die man so von Teufel nicht kannte, aber hervorragend passt.

Optisch gefällt mir der Teufel Rockster Go 2 genau wie dessen Vorgänger sehr gut. Dies ist aber auch kein Wunder, denn wie erwähnt sind die Unterschiede rein äußerlich bis auf die neu Farben minimal. Im Zentrum des Rockster Go 2 findet man das direkt auffallende und bereits von der 1. Generation gewohnte vertiefte Element mit einem „T“ drauf. Dabei handelt es sich um ein Passivmembran, welches für den Bassbereich zuständig ist, dazu aber unter Klang mehr Details. Beim Gehäuse verwendet Teufel weiterhin Kunststoff, dadurch ist der mobile Lautsprecher mit den Abmaßen von 110 x 210 x 60 mm sehr kompakt und bringt gerade einmal knapp 735 Gramm auf die Waage. Das etwas höhere Gewicht liegt hier am neuen Akku, welche größer ausfällt und für eine noch längere Laufzeit sorgt. An der Ober-, Unter- und Rückseite ist die Oberfläche mit einer Gummierung versehen, dies schützt den Teufel Rockster Go 2 zuverlässig vor Stößen, Stürzen usw. Die Vorderseite ist fast komplett bis auf das Passivmembran mit einem festen engmaschigen Stoffgewebe versehen. Hier darunter verbergen sich direkt neben dem Passivmembran zwei weitere Treiber, welche leicht schräg nach außen ausgerichtet sind.

Zur Auflockerung des grauen Designs befindet sich an Ober- und Unterseite zwischen dem Stoffgewebe und der gummierten Oberfläche eine schwarze Umrandung, beim schwarz/ roten Modell ist dieser Streifen dann wiederum in Rot ausgeführt, genau wie bei der 1. Generation. Die Umrandung verläuft hier jeweils rund um den Lautsprecher und sorgt dafür, dass der Rockster Go 2 nicht komplett einfarbig daher kommt, sonder eben nochmals etwas edler daher kommt. Ein sehr nettes kleines Detail ist das Stoffetikett mit dem Teufel-Schriftzug am linken Rand des Stoffgewebes, solche Details mag ich sehr und genau dieses Detail hat mir bereits beim Rockster Go der 1. Generation sehr gefallen. An der Rückseite lässt sich die im Lieferumfang enthaltene Trageschlaufe anbringen, mit dieser kann der mobile Lautsprecher auch super an einem Rucksack usw. angebracht werden.

Betrachten wir die Unterseite, dann findet man auch an der 2. Generation das zentral in der Mitte befindliche 1/4 Zoll Stativgewinde. Dies hatte Teufel bereits aus der Entwicklung des Rockster Go Prototypen übernommen. Denn für Messvorgänge bei der Klangabstimmung usw. wurde der Lautsprecher immer auf einem Stativ befestigt. Dies hat Teufel dann auch danach so gut gefallen, dass man diese Option der Stativbefestigung auch dem Kunden bieten wollte. Also solltet ihr ein Stativ haben und den Rockster Go 2 daran befestigen wollen, ist dies problemlos möglich. An der Unterseite des Teufel Rockster Go 2 gibt es dann auch eine weitere Neuerung, denn nun hat Teufel vier erhabene Füße angebracht, die für einen deutlich sichereren Stand sorgen sollen, was sich auch im direkten Test bestätigt hat.

Betrachten wir dann die rechte schmale Seite, fällt zum Vorgänger ein weiterer Unterschied auf. Denn hier entfällt nun die kleine Verschlusskappe, welche den Ladeanschluss und die Klinkenbuchse vor eindringendem Wasser geschützt hat. Nun gibt es an derselben Stelle einen direkt zugänglichen USB-C Anschluss, was nicht nur absolut zeitgemäß ist, sondern auch den Akku deutlich schneller auflädt. Dafür wiederum muss man auf die Klinkenbuchse verzichten, aber sind wir mal ehrlich, diese nutzt bei einem Bluetooth-Gerät sowieso keiner mehr und zudem habt ihr an modernen Smartphone auch keine mehr.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse besteht hier aus einem sehr robusten Kunststoff. Dieser sorgt für eine gute Kombi aus hervorragender Stabilität und dennoch ein gutes Gewicht, welches für einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher vollkommen in Ordnung geht. Klar, es gibt hier definitiv kompaktere und noch leichtere Bluetooth-Lautsprecher, aber diese sind klanglich definitiv unterlegen und auch die Akkulaufzeit ist hier deutlich besser.

Dank der gummierten Oberfläche überlebt der Teufel Rockster Go 2 auch problemlos Stürze von geringer Höhe. Das Gehäuse dämpft den Aufprall sehr, sodass der Bluetooth-Lautsprecher keinen allzu großen Schaden nimmt. Kratzer, Dellen bleiben hier aber je nach Untergrund und Höhe nicht aus.

Da es sich wie bereits erwähnt um einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher handelt, besitzt der Teufel Rockster Go 2 einen fest verbauten und somit im Gehäuse integrierten Akku. Damit man den Rockster Go 2 auch problemlos am Strand oder in der Dusche nutzen kann, ist dieser nach der Schutzart IP67 zertifiziert. Somit ist die neue Generation nun auch gegen Staub geschützt und kann weiterhin wie der Vorgänger auch ein Wasserbad überleben. Der Rockster Go 2 kann nämlich für max. 30 Minuten bei einer Wassertiefe von bis zu 1 Meter ohne Schaden verwendet werden.

Mein Kritikpunkt beim Vorgänger hat Teufel hier behoben, denn die beiden Knöpfe an der Rückseite habe nun einen spürbaren Druckpunkt. Dies war beim Vorgänger nicht so gut, denn man spürte dabei nicht, ob man die Einschalttaste betätigt, sodass der Lautsprecher ein bzw. Abgeschaltet wird. Außerdem wandert der Rockstar Go 2 nicht mehr wie der Vorgänger auf dem Tisch umher, da Teufel durch die vier Gummifüße die Standfestigkeit deutlich verbessert hat.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Meater Block

In aller Kürze

Mit dem Meater Block hat das Unternehmen Apption Labs die bisherigen einzelnen Thermometer um eine große Version mit praktischer Aufbewahrung und zugleich Ladestation entwickelt. Meater Block ist komplett kabellos, somit gibt es hier keine störende Kabel, die ihr am Grill verlegen müsst. Dabei ist ein großer Vorteil der Einsatz an einem Drehspieß, denn hier funktionieren kabelgebunden Thermometer nicht, was bei Meater absolut kein Problem darstellt. Die ganze Elektronik steckt dabei in jedem der einzelnen Thermometer, welche die Messdaten per Bluetooth oder Wifi an euer Smartphone bzw. Tablet übertragen und dort anzeigen. Der Vorteil am Meater Block ist dabei, dass dieser auch komplett alleine verwendet werden kann, denn das kleine Display am Meater Block zeigt alle wichtigen Daten an und ebenso können alle Einstellungen hier vorgenommen werden. Dennoch kann der Meater Block auch mit der App genutzt werden und zeigt dabei alles nochmals deutlich übersichtlicher an.

Gefällt uns

  • komplett Kabellos
  • sehr gut Akkulaufzeit
  • sehr genau
  • umfangreiche Apps mit Anleitungen
  • enorme Reichweite

Gefällt uns weniger

  • etwas teuer

Meater Block

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Meater Block kommt in einer schlichten Verpackung daher, welche lediglich von außen dezent auf den Hersteller hinweist. Durchtrennt man den Karton, erblickt man die darin befindliche Hauptverpackung ich, welcher alles sicher verpackt ist. Im Inneren des Deckels der Umverpackung informiert apptionLabs über alle Kanäle, die man besitzt, also Facebook, Instagram, YouTube, Twitter usw.

Doch nun wie gewohnt zu Hauptverpackung, diese ist ebenfalls sehr schlicht gehalten. Dabei ziert den ungebleichten Karton am Deckel nur das Meater Logo zusammen mit der Bezeichnung Meater Block. An der Rückseite finde man dann einige Logos, die man als Hersteller angeben muss, vielmehr wichtiges gibt es hier aber nicht zu sehen.

Durchtrennt man die beiden Klebestreifen, kann der Deckel abgenommen werden und direkt kommt der Meater Block zusammen mit allem Zubehör zum Vorschein. Dabei ist dieser mit den Thermometern bereits bestückt und auch die Batterien sind bereits eingesetzt. Unter dem Meater Block befinden sich dann die Kurzanleitung, welche wirklich kurz gehalten wurde, denn hier gibt es nur den Hinweis über die Batterien und die Meater App, die für alles andere aufs Smartphone oder Tablet geladen werden kann.

Vielmehr kann ich zur Verpackung des Meater Block eigentlich nicht sagen, denn die Verpackung ist, wie man anhand der Bilder sehen kann, sehr schlicht gehalten. apptionLabs möchte ich jedoch auf jeden Fall bezüglich des Verzichts auf Kunststoff loben, denn bei der Verpackung setzt man nur auf Karton und Papier.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Meater Block handelt es sich um einen Holzsockel aus Bambus, welcher in einem hellen Farbton oder wie bei mir in einem dunkleren Braun angeboten wird. Der Bambus wurde dabei wie bei einem Schneidebrett zusammengeleimt und mit einer CNC-gesteuerten Fräsmaschine wurden alle Aussparungen eingefräst. Zu diesen zählen die fürs Display, das Batteriefach, der Aufstellbügel und der Platz für die vier Temperatursensoren.

An der Front fallen direkt die vier Meater Thermometer auf, diese sind 13 cm lang und haben einen Durchmesser von 6 mm. Hier gibt es zwar auf jeden Fall viele dünnere Temperaturfühler, aber man muss hier eben bedenken, dass die ganze smarte Technik in jedem der einzelnen Fühler sitzt, was bei allen anderen nicht der Fall ist. Die Enden der Edelstahl Fühler ist aus schwarzem Keramik hergestellt und etwas breiter ausgeführt. Dabei verläuft das runde Gehäuse in ein Viereck, sodass man damit die Temperaturfühler leichter greifen kann. Am Ende ist jeder der Fühler mit einer Nummer versehen, sodass man beim Grillen direkt das entsprechende Fleischstück indizieren kann und genau weiß, welches davon die zuvor definierte Wusch-Kerntemperatur erreicht hat. Für das noch bessere Erkennen gibt es neben den Fühlern noch die mitgelieferten vier Clips, diese bringt man am Fühler an und so erkennt man die Nummer, die in diesen Blättchen eingelasert wurde noch besser.

RRechts neben den vier Temperaturfühlern ist das kleine OLED-Display samt Touch-Steuerung verbaut. Über dieses kleine OLED-Display kann der Meater Block auch komplett unabhängig ohne App gesteuert bzw. bedient werden. Umfangreicher und übersichtlicher geht das Ganze zwar dann dennoch über die App, aber wie gesagt, hier hat man den Vorteil, dass es nicht nur über die App möglich ist. 

Zu guter Letzt ist an der Rückseite noch eine Holzabdeckung vorhanden, die magnetisch gehalten wird. Darunter findet man insgesamt vier AA-Batterien, welche den Meater Block für rund 50 Stunden mit Strom versorgen. Alternativ gibt es an andere rechten Seite unter dem Bügel, welcher für einen stabileren Stand sorgt noch einen Micro-USB-Anschluss. Darüber kann der Meater Block permanent mit Strom versorgt werden, sodass diesem niemals der Strom ausgeht. Lediglich bei den Fühlern ist nach 24 Stunden der Akku leer. 

(Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Meater Block gefällt mir sehr gut. Die Materialanmutung ist sehr gut, der sehr gut verarbeitete Bambus im dunkelbraunen Ton sieht einfach schick aus. Zudem ist das Display perfekt bündig eingelassen und die vier Temperaturfühler sind darin sehr sicher aufbewahrt und werden darin für den nächsten Einsatz aufgeladen.

Die Temperaturfühler sind ebenso hochwertig, bestehen aus hitzebeständigem Metall/Keramik und lassen sich trotz ihrer dickeren Ausführung gut in das Fleisch einführen. Klar, in einem dünnen Steak macht der Meater keinen Sinn, aber macht ihr Pulled Pork, ein T-Bone Steak usw. dann nutze ich den Meater Block sehr gerne. Das Besondere beim Meater ist aber die kabellose Ausführung, denn somit kann ich auch am Drehspieß die Temperatur meines Fleisches überwachen, was mit allen kabelgebundenen Geräten absolut nicht machbar wäre.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Yamaha TW-E3C

In aller Kürze

Mit den Yamaha TW-E3C hat Yamaha gute True Wireless In-Ears auf den Markt gebracht, welche ein idealer Begleiter für den täglichen Weg zu Arbeit, Schule usw. sind. Neben einem guten Klang für ihre Preisklasse überzeugte mich auch die umfangreiche App sowie die Akkulaufzeit von bis zu 9 Stunden am Stück. Selbstverständlich können diese dann noch ein paarmal im Case aufgeladen werden, sodass die Laufzeit nochmals erhöht wird und dank IPX5 Zertifizierung sind die Yamaha TW-E3C auch bestens fürs Fitnessstudio und Co. gewappnet. Weniger überzeugend ist wiederum „Listening Care“, denn wo hier eigentlich auch bei geringer Lautstärke für ein ausgewogenes Klangbild gesorgt werden soll, wurde ich mehr oder weniger enttäuscht. Der Modus ist kaum bis nur gering wahrnehmbar und daher nicht gerade einer der Stärken der Yamaha TW-E3C. Dennoch, die Yamaha TW-E3C sind für ihre Preisklasse sehr gut und auch vom Tragekomfort spitze.

Gefällt uns

  • guter und bequemer Sitz
  • sehr gut Akkulaufzeit
  • Game-Mode
  • App mit Equalizer
  • 5IPX Schutz (In-Ears)

Gefällt uns weniger

  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • kein ANC
  • Listening Care bringt kaum einen Effekt

Yamaha TW-E3C

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Design der Verpackung setzt Yamaha voll und ganz auf das bewährte Konzept. Daher man bekommt hier wie vom Unternehmen gewohnt, eine rundum informative Verpackung mit vielen technischen Daten, Bildern und ebenso ist diese auch farbenfroh. Im Inneren der informativen Verpackung befindet sich ein weiterer stabiler Karton, welcher den kompletten Lieferumfang perfekt schützt. Doch alles der Reihe nach. 

Direkt an der Front der Verpackung erblickt man die beiden In-Ears, außerdem ist hier auch die Modellbezeichnung zu lesen. Oben finde man dann das dezente Yamaha Logo und darunter kann man direkt lesen, dass es sich hier um True Wireless Earbuds handelt. Des Weiteren zeigt Yamaha hier auch die wichtigen Lizenzen, zu denen das Bluetooth-Logo und das von Qualcomm zählen, denn schließlich unterstützen die In-Ears aptX Adaptive. Zu guter Letzt wird man hier dann auch noch über die Akkulaufzeit von 9 Stunden am Stück und den zusätzlichen 15 Stunden mit mehrmaligen Aufladen informiert.

An der rechten schmalen Seite zeigt Yamaha anders als z. B. bei den TW-E7B die fürs Unternehmen wichtigsten Ausstattungsmerkmale und einige Produktbilder. Daher sieht man hier zum einen nochmals in klein die beiden In-Ears, dieses Mal aber zusammen mit dem zugehörigen Ladecase. Darüber wird man dann anhand mehrere Symbole und kurzen Hinweisen über die für Yamaha wichtigsten Ausstattungsmerkmale informiert. Dazu zählen unter anderem Listening Care,  Ambient Sound, die Sprach-Assistenten Integration und die IPX5 Zertifizierung. Direkt darunter wird man durch weitere Symbole auch über den Zubehör informiert, sodass man hier erfährt, dass ein Ladekabel und Anpassstücke in der Größe XS; S; M und L enthalten sind.

Zu guter Letzt hält die Rückseite ein weiteres Bild bereit, in diesem Fall sieht man das Ohr eine Frau, welche den linken In-Ear im Ohr trägt. Darunter gibt es dann einiges an Text, was für den Käufer weniger interessant ist und oben gibt es noch das App-Symbol mit zugehörigen QR-Code, um diese direkt herunterladen zu können.

Nach dem Entfernen des Klebestreifens an der Oberseite kann man das komplette Innenleben der Verpackung herausziehen. Hierbei hat man dann einen weißen Karton in der Hand, welcher zusammen mit einigen Beipackzettel von einer Kurzanleitung umhüllt ist. Entfernt man die Kurzanleitung, erblickt man im Karton dann direkt das in Papier eingewickelte Ladecase der Yamaha TW-E3C. Klappt man das Ladecase auf, findet man dann auch schon direkt darin die beiden Yamaha TW-E3C In-Ears, an welchen man die Klebestreifen an den Ladekontakten entfernen muss, damit diese aufgeladen werden können. Seitlich an dem Karton gibt es dann noch einen Pfeil, welcher auf das seitlich zu öffnende Fach hinweist. Darin hat Yamaha eine schwarze Tüte versteckt, in welcher neben dem Ladekabel auch direkt die zusätzlichen Anpassstücke verstaut wurden.

Alles ist hier bei den Yamaha TW-E3C sicher verpackt und gut finde ich hierbei, dass man kaum auf Verpackungsmüll aus Kunststoff setzt. Dennoch viel Wert auf ein besonders Veprackungskonzept hat man hier leider nicht gelegt, denn alles ist hier zwar sicher verpackt, aber mehr oder weniger lieblos in ein Papierbeutel usw. 

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Das Design der Yamaha TW-E3C ist mehr oder weniger recht schlicht und somit sehr dezent gehalten. Das Knospendesign ist nichts Neues und hat sich bei In-Ears gut durchgesetzt, denn viele Hersteller setzen hier auf dieselbe Bauweise. Das Gehäuse wurde ergonomisch geformt, sodass sich die In-Ears mit der seitlichen Kerbe sehr gut ins Ohr verankert.

Jeder der In-Ears bringt knapp über 5,5 Gramm auf die Waage, sodass diese zu der leichteren Sorte zählen und mit den richtigen Anpassstücken verankern diese sich durch das leicht ergonomische Gehäuse sicher im Ohr. Bei mir halten die In-Ears sehr gut, sodass ich selbst bei Sport mit teils hektischeren Bewegungen nichts nachjustieren musste. Dank insgesamt vier Größen an Silikon-Eartips lassen sich die beiden In-Ears sehr gut individuell anpassen.

Das Design der In-Ears ist ansonsten recht unspektakuläre, denn außer ein dezent eingelassenen Yamaha Logo gibt es hier nur noch eine Status-LED. Dafür wiederum sorgt Yamaha durch die große Farbauswahl für Auffälligkeit, denn Yamaha bietet die Yamaha TW-E3C in insgesamt 6 Farben an. Zur Auswahl stehen hierbei: Beige, Blau, Grau, Grün, Rot und Schwarz, wovon letzteres meinem Modell entspricht. Beim Gehäuse setzt Yamaha auf Kunststoff, was hier in der Branche absolut üblich ist und beim Großteil der In-Ears zu Einsatz kommt. Der Kunststoff wirkt keineswegs billig, sorgt aber dennoch für ein geringes Gewicht und zudem wird dadurch der IPX5 Schutz gegenüber ein Regenschauer und Schweiß erriecht. Die besagte seitliche Kerbe am Kunststoffgehäuse sorgt beim Einsetzen in das Ohr für einen bequemen und sichere Sitz.

An der Außenseite der In-Ears gibt es eine kleine Öffnung, genau so wie auch seitlich davon und in der Innenseite. Hier hat Yamaha je ein Mikro verbaut, sodass an jedem In-Ear je drei Mikros verbaut wurde. Diese sorgen für eine hohe Sprachqualität beim Telefonieren und das die Funktion Ambient Sound funktioniert. Neben dem kurzen Treiberkanal mit den Silikonanpassstücken findet man hier auch drei Ladekontakt, über diese werden die In-Ears im Ladecase aufgeladen. Einen Annäherungssensor gibt es bei den Yamaha TW-E3C nicht, diese war auch in dieser Preisklasse nicht wirklich anders zu erwarten. Ein automatisches Pausieren der Musik beim Entnehmen der In-Ears usw. gibt es somit leider nicht. Zu guter Letzt befindet sich im inneren Gehäuseteil natürlich auch eine Seitenbeschriftung, sodass die In-Ears nicht vertauscht werden können.

Die Yamaha TW-E3C können auch einzeln als Mono In-Ear verwendet werden, hierbei muss man sich jedoch im Klaren sein, dass dann die Bedienung je nachdem, welchen In-Ear man nutzt, etwas eingeschränkt ist. Schließlich führen die Touch-Sensoren zum Teil auch unterschiedliche Befehle aus, und somit stehen einem nicht immer alle Funktionen zur Verfügung, sollte man nur einen der In-Ears nutzen. Da man aber in der Regel sowieso beide In-Ears nutzt, ist dies für die meisten unter euch sicherlich weniger relevant.

Ladecase

Das Ladecase der Yamaha TW-E3C ist exakt wie die In-Ears recht unspektakuläre gehalten. Hierbei handelt es sich schlicht und einfach um ein Ladecase, welches die In-Ear, welche darin verstaut sind, bestens schützt und farblich exakt in der Farbe der In-Ears daher kommt.

Das Case gehört mit den Maßen von 67 x 30 x 34 (L x B x H) eher zu den kompakteren. Das Case ist rundum abgerundet und an der Unterseite abgeflacht, sodass dieses sicher steht. Im Deckel ist ein kleines dezentes Yamaha Logo eingelassen, ansonsten gibt es hier nur noch an der Rückseite eine USB-C Ladebuchse, über welche das Case bzw. der Akku darin aufgeladen werden kann. Das Case bringt knapp 30 Gramm auf die Waage, was so weit absolut in Ordnung ist und als leicht bezeichnet werden kann.

Die Griffmulde an der Front fällt zwar dezent aus, aber ermöglicht das gut in der Hand liegende Case problemlos mit zwei Händen zu öffnen. Damit das Case nicht unbeabsichtigt aufgeht, wird dies wie in den meisten Fällen durch einen ausreichend starken Magneten verschlossen gehalten. Im Inneren findet man dann sicher an ihren Platz verstaut die beiden In-Ears. Diese werden hier über je drei Pin-Kontakte aufgeladen und zudem sorgt die Magentische Zentrierung dafür, dass diese absolut sicher halten und immer in der richtigen Position im Case liegen.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Yamaha TW-E3C ist so weit für den geforderten Preis absolut in Ordnung. Hier gibt es deutlich hochwertigere In-Ears, aber dann sind wir hier oft auch nochmals deutlich teurer. Für In-Ears in der Preisklasse unter 100 € geht die Materialanmutung und somit die Verarbeitung absolut in Ordnung. Die Spaltmaße der einzelnen Bauteile an den In-Ears sind zwar nicht zu 100 % perfekt, aber im Ohr gab es hier nichts Störendes, was mir im Alltag negativ aufgefallen wäre.

Die Touch-Sensoren reagieren zuverlässig, sodass es nach kurzer Gewöhnungszeit kein Problem mehr ist darüber alles zu steuern, weiß man erst einmal wo was gemacht wird, möchte man die Steuerung nicht mehr missen. Sowohl die Ears als auch das Ladecase sind robust gegen Fingerabdrücke, was ich gut finde. Bei sehr fettigen Fingern kann man Fingerabdrücke jedoch nicht ausschließen, aber diese können einfach abgewischt werden. Sehr gut finde ich bei den beiden In-Ears, dass diese nach dem IPX5 Standard wasserfest sind. Dies bedeutet, dass diesen ein Regenschauer bzw. Schweiß nichts anhaben kann, aber schwimmen könnt ihr damit auf jeden Fall nicht.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Gardena Akku-Trimmer SmallCut 23/18V P4A Ready-To-Use Set

Mit dem Gardena Akku-Trimmer SmallCut 23/18V P4A Ready-To-Use Set hat das bekannte Unternehme von Gartenprodukten einen Rasentrimmer auf den Markt gebracht. Beim Ready-To-Use Set handelt es sich um das Gerät, welches direkt auch mit einem Akku und Ladekabel daher kommt, alternativ gibt es das ganze auch als Solo-Gerät, also ohne Akku und Ladekabel. Kauft man das günstigere Gerät, spart man sich einige Euros, aber dafür fehlt hier eben der Akku und Ladekabel hat man davon aber genug, ist dies nicht wieder schlimm. Hier passen schließlich alle Home & Garden 18 Volt Akkus der grünen Bosch Geräte und die, welche der Bosch Power-For-All-Allianz angehören. Mit dem Gardena Akku-Trimmer SmallCut 23/18V P4A verspricht man einen sehr leichten Akku-Trimmer, der mit seinen 2 Kilo ein müheloses Trimmen erlaubt. Durch den Zusatzgriff liegt das gute Stück sehr gut in der Hand, und man kann damit problemlos eine Breite von 23 Zentimetern auf einmal trimmen. Nachteil ab ganzen sind wiederum die Messer, denn anders als ein Trimmer mit Spule sind die Messer schneller kaputt. Kommt man hier an eine Rasenkante und kräftigere Pflanze ran, fliegt das Messer schnell davon und zudem kommt der Trimmer bei hohem und dichtem Gras doch schnell an seine Grenzen.

Gefällt uns

  • geringes Gewicht
  • gutes Handling
  • gute Schnittbreite 23cm
  • Aufbewahrung für Ersatzmesser im Griff
  • Akkuanzeige im Griff
  • HomeKit

Gefällt uns weniger

  • kurze Akkulaufzeit
  • Schwierigkeiten mit hohem und dichtem Gras
  • Messer gehen schnell kaputt (Beton-Rasenkante usw.)

Gardena Akku-Trimmer SmallCut 23/18V P4A Ready-To-Use Set

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Gardena liefert das Gardena Akku-Trimmer SmallCut 23/18V P4A Ready-To-Use Set in einem doch recht schmalen, aber länglichen Karton aus. Dieser ist dann rundum mit einigen Informationen und Bilder bedruckt, sodass das Produkt darüber im Baumarkt usw. sehr gut beworben wird. Zudem kann man sich als Interessenten an einem Rasentrimmer bestens darüber über das Produkt informieren. 

Rund um die Verpackung zeigen dabei nahezu alle Seiten das Gardena Logo und einiges an Text, Bilder usw. Angefangen an der Front, hier präsentiert Gardena den Akku-Trimmer SmallCut 23/18V P4A, wie dieser nach getaner Arbeit auf der Terrasse liegt. Daneben erfährt man, dass im Ready-To-Use Set ein Akku und ein Ladegerät dabei ist. Direkt darunter erwähnt Gardena dann die Modellbezeichnung und informiert mit vier Symbolen über die Ausstattungsmerkmale. Dazu zählen die Laufzeit von max. 40 Minuten, das geringe Gewicht von 2 Kilogramm und die Arbeitsbereite (Schnittbreite) von 23 cm. Zu guter Letzt sieht man unten noch unter dem „Power For All 18 Volt Allianz“ Logo den Trimmer bei der Arbeit.

Dreht man die Verpackung nach rechts, verläuft hier das bisherige Bild weiter, sodass man hier den Lieferumfang gezeigt bekommt und dass der Gardena Akku-Trimmer SmallCut 23/18V P4A ergonomisch ausgeführt wurde. Unten zeigt man dann noch weitere Details zu der Akku-Allianz, sodass alle 18 Volt Geräte von Gardena mit demselben Akku betrieben werden können.

Betrachten wir nun wiederum die linke Seite, dann gibt es hier mehrere Bilder, wo Garde auf die Besonderheiten des Akku-Trimmer SmallCut 23/18V P4A eingeht. Dazu zählt z. B. die Akkuanzeige, die integrierte vierfach Ersatzklingen Halterung im Griff und die bereits erwähnte Dinge wie das geringe Gewicht, die Arbeitsbereite usw. Zu guter Letzt verrät Gardena an der Rückseite, wie lange der Akku-Trimmer SmallCut 23/18V P4A mit den unterschiedlich starken Akkus durchhalten soll und das man als Unternehmen bereits 45 Jahre Erfahrung im Entwickeln und Vermarktung von Batterie-betriebenen Produkten hat.

Nach dem Durchtrennen der Klebestreifen kann der Karton geöffnet werden und schon kommt alles gut verpackt zum Vorschein. Im Inneren wird alles von Kartonage geschützt, sodass beim Transport eigentlich nichts kaputt gehen kann. Nach dem Auspacken muss der Ergonomie-Griff noch angebracht werden, dies geht aber komplett ohne Werkzeug und ist genau wie die Schutzabdeckung am Messerhalter schnell und einfach am Trimmer befestigt. Der Griff wird gesteckt, bis dieser einrastet und der Schutz wird aufgesteckt und dann durch das gegen den Uhrzeiger drehen fest arretiert. Eine Klinge ist bereits am Trimmer befestigt und die restlichen vier Ersatzklingen sind direkt im Halter am Griff eingesteckt, somit hat man immer direkt 5 Klingen am Gerät. Dies ist auch wie erwähnt wichtig, da die Klingen gerade bei harten Gegenständen wie z. B. Bordsteinen, dicke Pflanzen, schnell wegfliegen. Zu guter Letzt befindet sich in einem Kunststoffbeutel noch der im Lieferumfang enthaltende 18 Volt 2,0 Ampere Akku und ein zugehöriger Ladegerät. Was natürlich ebenso nicht fehlen darf, ist eine Bedienungsanleitung. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der Gardena Trimmer SmallCut 23/18V P4A kommt in einem modernen und eleganten Design daher. Hier kommt die aktuelle Gardena-Farbkombi grau/ türkis zum Einsatz, was sehr gut mit dem eloxieren Aluminiumrohr harmoniert. Im oberen Teil des starren Aluminiumrohrs ist der Griff montiert, dieser bietet wie bereits erwähnt, einen Platz, an dem ihr zusätzlich direkt am Gerät vier Ersatzmesser einstecken könnt. Zudem wird am unteren Teil der 18 Volt Akku eingeschoben und oben gibt es neben der Einschaltsperre, welche nach vorne gedrückt werden muss, im Zwischenteil des Griffstücks der Einschaltknopf, welcher permanent im Betrieb betätigt werden muss. Am vorderen Teil leicht unterhalb der Einschaltsperre hat Gardena zudem eine praktische Akkuanzeige eingelassen. Diese zeigt mit vier einzelnen LEDs den aktuellen Status an, wobei drei als Restkapazität-Anzeige und eine als Störungsanzeige verwendet werden. Damit der Trimmer während der Arbeit bequem geführt werden kann, ist bzw. wird vorne kurz vor dem Aluminiumrohr noch der Zusatzgriff angesteckt, damit ist ein handliches Arbeiten möglich, und das Gewicht des Trimmers kann sehr gut gehalten werden.

Am unteren Ende befindet sich dann der Antriebsmotor samt Messerhalter und Klinge. Auf der oberen Seite, vom Aluminiumrohr kommend, fällt hier direkt das Gardena-Logo auf und direkt darunter ist unter dem Gehäuse der Motor versteckt. Sehr gut sieht man hier die Lüftungsschlitze, welche immer nach der Arbeit sauber gemacht werden sollten, denn sonst kann der Motor nicht richtig gekühlt werden und geht auf Dauer früher kaputt. Betrachten wir nun der rotierenden Klingenhalter, sehen wir hier, dass bereits eine Klinge befestigt wurde und unsere Aufgabe ist es hier nur noch den Schutz anzubringen. Dieser ist schnell und einfach angebracht und schützt fortan denjenigen, wer mit dem Trimmer arbeitet vor fliegenden Gräsern usw. sowie vor der Klinge, denn wenn diese abfällt, fliegt diese von einem weg.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Gardena Akku-Trimmer SmallCut 23/18V P4A ist so weit sehr solide. Ein robustes Aluminiumrohr sorgt für eine hohe Steifigkeit, während der Rest wie oft üblich in diesem Bereich aus Kunststoff besteht. Dies alles sorgt für ein geringes Gewicht und somit auch für ein einfaches Arbeiten mit dem Trimmer.

Wünschenswert wäre hier dann auf jeden Fall ein Teleskoprohr, sodass man den Trimmer der eigenen Größe anpassen kann, um nicht gebückt arbeiten zu müssen. Außerdem überträgt sich eine permanente Vibration, die auf Dauer etwas unangenehm werden kann, aber dies ist bei vielen anderen Modellen so ebenfalls der Fall.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Eve Aqua (3. Generation)

Bei Eve Aqua 3. Generation handelt es sich um einen smarten Bewässerungscomputer, welcher über euer iPhone bzw. Apple Home/ Eve Home App bequem programmiert werden kann. Wie von Eve Produkten gewohnt, kann man direkt per iPhone, Siri oder die integrierte Taste am Eve Aqua die Bewässerung aktivieren. Über die Eve Home App oder Apple Home kann man ganz einfach Zeitpläne anlegen, um somit die Bewässerung des Gartens zu automatisieren. Praktisch ist dabei natürlich dann auch wieder, dass das Ganze über Thread erfolgt und somit keine zusätzliche Bridge benötigt wird. Gegenüber dem Vorgängermodell hat sich das Design rundum verändert und zudem wurde das Ganze deutlich robuster und leiser ausgeführt.

Gefällt uns

  • sehr einfach Inbetriebnahme
  • neues schönes Design
  • leises Magnetventil
  • bis zu 7 Bewässerungszeiten an einem Tag
  • Thread
  • HomeKit

Gefällt uns weniger

  • (noch) nur für Apple User
  • hoher Preis

Eve Aqua

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

ve Aqua kommt in der klassischen weißen Verpackung daher, die rundum einige Informationen und Bilder zum Produkt bereithält. Direkt an der Vorderseite präsentiert Eve wie gewohnt ein Produktbild, in diesem Fall Eve Aqua und zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „Smarte Bewässerungssteuerung“ lesen. Da Eve (noch) ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke genau wie von all den anderen Produkten aus dem Hause Eve gewohnt, das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird. 

Betrachtet man die rechte Seite, dann erwähnt hier Eve wie gewohnt die besonderen Vorteile des Produktes. Hierbei gibt Eve an, dass Eve Aqua mit einem Standard 3/4 Zoll bzw. 26,5 mm Anschluss an den Wasserhahn angeschlossen wird. Zudem erfährt man hier auch, dass Eve Aqua euren Wasserverbrauch erfassen kann (alles was durch Eve Aqua fließt) und ein sicherer Fernzugriff über eine Steuerzentrale möglich ist. Schaut man sich wiederum die linke Seite der Verpackung an, dann zeigt Eve hier wie bisher schon von sämtlichen anderen Produkten aus dem Hause Eve gewohnt, einen Abschnitt der eigenen App. Dabei sieht man hier genau das Einstellungsmenü, welches einem nach der Einrichtung des Eve Aqua direkt zur Verfügung steht.

Zu guter Letzt nutzt Eve die Rückseite wie gewohnt dafür, um zum einen zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen zu zeigen. Auf dem einen Bild sieht man Eve Aqua, welches an einem Außenwasserhahn montiert ist und dabei die Gartenbewässerung steuert und auf dem anderen zeigt Eve ein Beispiel, wie der Besitzer von Eve Aqua die Bewässerung über Siri startet. Außerdem werden unter den beiden Bilder ein paar Vorteile von Eve Aqua erwähnt und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Aqua geht man auch noch kurz ein.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann wie bereits von anderen Eve Produkten gewohnt, dass komplette Innenleben aus der Verpackung herausgezogen werden. Dabei hat Eve alle in einem Karton sicher versaut und dieser ist wie gewohnt mit einem bedruckten Deckel versehen. Hier zeigt Eve erneut das Produkt und zwar wie Eve Aqua, welcher hier über den angeschlossenen Wasserhahn die Bewässerung des Rasens steuert. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über welchen man Eve Aqua später ganz schnell und einfach über die HomeKit App oder Eve Home App einrichten kann.

In dem in Form gepressten Karton hat Eve dann wiederum direkt das Hauptgerät Eve Aqua verstaut, welcher hier sehr gut ´geschützt wird. Darunter findet man dann die für die Stromversorgung notwendigen zwei AA-Batterien und daneben den die 3/4 Zoll Schlauchkupplung-Anschluss, an welcher dann der Wasserschlauch weiter verläuft. Unterhalb von Eve Aqua befindet sich dann noch eine weitere flache Aussparung, in welcher Eve dann wiederum die Beipackzettel eingesetzt hat. Für mich ist hierbei wieder sehr wichtig zu erwähnen, dass ich Eve weiterhin sehr lobe, denn bei der Verpackung wurde voll und ganz auf Kunststoff verzichtet.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Eve Aqua ist zwar von seinem Formfaktor bzw. der Größe gleich geblieben, aber gegenüber dem Vorgängermodell hat sich viel verändert. Dabei hat sich sowohl das Design verändert, aber auch technische Details, die man vielleicht nicht auf den ersten Blick sehen kann, wurden überarbeitet. Das Gehäuse des Bewässerungscoumputers Eve Aqua ist 95 x 95 x 75 mm groß und was zuvor Schwarz und Silber war, ist nun Spacegrau und Schwarz. Die Gehäuseform erinnert von vorne betrachtet an das Icon eine App, also die Ecken sind wie bei Apple stark abgerundet. Dies sieht sehr schön aus und sorgt mit dem Kunststoffgehäuse für ein hochwertiges Aussehen. An der Vorderseite, welche komplett in Schwarz gehalten ist, befinden sich unten im Rand dezent das Eve Logo und im Zentrum der einzige Knopf. Über diesen kann man die Bewässerung direkt am Eve Aqua steuern, sofern notwendig, alternativ erfolgt dies über die App ist programmiert oder eben über Siri.

An der Oberseite befindet sich dann ein 3/4 Zoll Wasseranschluss, an welchen man Eve Aqua an den Wasserhahn im Freien anschraubt. Hierbei finde ich sehr gut, dass man sich anstelle für das zuvor verwendete Kunststoffgewinde für eines aus Messing entschieden hat. Letzteres ist deutlich langlebiger und robuster. Damit Schmutzpartikel herausgefiltert werden, die eventuell in die Wasserleitung gelangt sind, befindet sich an dem besagten Anschluss auch wie von Gardena und Co. gewohnt ein kleines Metallsieb.

An der Seite gegenüber bzw. unten am Eve Aqua ist dann der Wasserausgabepunkt. Hier läuft dann das Wasser später in den Wasserschlauch. Doch damit dies geschehen kann, müsst ihr noch zuvor die im Lieferumfang befindliche 3/4 Zoll Schlauchkupplung anschrauben, sodass ihr ganz einfach einen Wasserschlauch daran anstecken könnt. Direkt neben dem Anschluss befindet sich auch der gewohnt kleine HomeKit Aufkleber, über welchen man Eve Aqua mit AppleHome bzw. die Eve Home App verknüpfen bzw. einrichten kann.

Zu guter Letzt gibt es an der Rückseite nur noch ein paar Infos bezüglich der Modellnummer und die Adressdaten von Eve System GmbH. Zieht man nun den vorderen Teil des Gehäuses von der Rückseite ab, dann hat man die beiden Teile von Eve Aqua in den Händen. Hier gibt es den hinteren Teil mit der Mechanik, in welcher man den Wasserdurchlauf sehen kann und das Magnetventil (Sperrventil), welches diesen am Ende der Bewässerung wieder zusperrt. Im vorderen Teil ist dann wiederum das Fach für die Batterien zu sehen, welches hier mit einer Klappe verschlossen ist und hier ist dann der Rest der Elektronik verbaut, welche Eve Aqua in euer Smart Home integrieren usw.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung Eve Aqua ist besser als beim Vorgänger. Zu einen setzt man nämlich beim Anschluss des Wasserhahns nun wie besagt auf ein robustes Messing-Gewinde und nicht auf Kunststoff. Des Weiteren ist nun ein Magnetventil verbaut, welches lautlos arbeitet und nicht wie beim Vorgänger deutlich hörbar ist. Außerdem gefällt mir hier die Materialanmutung sehr gut, denn der gewählte Kunststoff ist UV-beständig und zudem ist alles nach IPX4 wasserbeständig.

Somit ist Eve Aqua gegen allseitiges Spritzwasser geschützt, sodass dem Gerät ein Regenschauer absolut nichts anhaben kann. Lediglich im Winter bei Frost muss Eve Aqua abmontiert und im Haus, dem Schuppen oder einer Garage gelagert werden. 

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Nuki Smart Lock 4.0 Pro

In aller Kürze

Mit dem Nuki Smart Lock 4.0 Pro hat das österreichische Unternehmen Nuki eine neue Generation des praktischen Smart Lock vorgestellt. Dabei ähnelt dieses absolut dem Vorgänger, kein Wunder, denn der Unterschied versteckt sich hier im Inneren des Gerätes. Beim neuen Nuki Smart Lock 4.0 Pro hat man nämlich nun Matter bzw. Thread integriert, während alles andere wie gehabt auch verbaut wurde. Somit müsst ihr weder auf das integrierte WLAN noch auf den mitgelieferten Akku-Pack verzichten. Die neue 4. Generation ist sowohl optisch als auch von der Hardware großteils gleich, einziger Unterschied ist eben Matter und Thread. Dies ist für viele vielleicht weniger interessant, aber dies kann und wird sich in einigen Monaten bzw. Jahren ändern, denn immer mehr Produkte bekommen Matter integriert, sodass diese auch untereinander kompatible werden und zusammen arbeiten, was zuvor nicht so wirklich der Fall war.

Gefällt uns

  • Nachrüstlösung
  • einfache Einrichtung und Bedienung
  • App mit vielen Einstellungsmöglichkeit
  • hoher Komfortgewinn
  • Zugriff von der Ferne aus
  • Matter/ Thread integration

Gefällt uns weniger

  • immer noch etwas lauter als die Konkurrenz, aber leiser als der Vorgänger.

Nuki Smart Lock 4.0 Pro

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nuki liefert das Smart Lock 4.0 Pro wie bereits die Vorgängergeneration in einer großen, stabilen und sichern Verpackung aus. Eine Bridge wird bei der Pro-Version nicht mitgeliefert, da diese bereits direkt im Gerät integriert wurde. Somit benötigt man in der Nähe des Smart Locks keine freie Steckdose, in welcher die Bridge eingesteckt wird. Ein Problem, was gerade in Altbauten zum Problem werden kann, denn oftmals hat man früher nicht so viele Steckdosen verbaut, wie es heute in Neubauten der Fall ist.

Die Verpackung des Nuki Smart Lock 4.0 Pro sieht dem der Vorgängerversion absolut ähnlich. Der Unterschied liegt hier lediglich bei wenigen kleinen Details und an der Farbe des Smart Locks, welche ihr wählt. Denn beim weißen wird das Smart Lock zusammen mit der Haustür in derselben Farbe gezeigt, genau wie bei dem schwarzen Smartlock, wo dann die Haustüre schwarz bzw. anthrazit ist.

Genau wie bereits kurz erwähnt, zeigt Nuki am Deckel der Verpackung das Nuki Smart Lock Pro 4.0, welches an der Tür montiert wurde. In diesem Fall an einer weißen Haustüre passend zum weißen Smart Lock. Des Weitern finde man hier an der unteren rechten Ecke noch das von der Vorgänger-Version bekannten „Wi-Fi build in Logo, da die Bridge wie bereits erwähnt direkt im Smart Lock integriert wurde.

An der rechten Seite wird kurz anhand eines Bildes bzw. einer Skizze gezeigt, wie das Nuki Smart Lock an der Innenseite der Tür montiert wird. Direkt darunter werden noch alle kompatibel Betriebssysteme aufgelistet, mit welchen die Nuki App kompatible ist. Dazu zählen der Google Play Store, der App Store von Apple und die AppGallery von Huawei. Neu ist hier das Matter-Logo direkt darunter, welcher hier in der 4. Generation Einzug erhalten hat.

An der gegenüberliegenden linken Seite erwähnt Nuki die Vorteile des Smart Locks in mehreren kurzen Sätzen auf Englisch. Dazu zählen unter anderem die einfache Installation, die Kontrolle von überall aus, dass man digitale Keys vergeben kann. Neu ist hier auch die Darstellung der ganzen kompatiblen Assistenten an der unteren Stirnseite. Hier informiert Nuki nämlich weiterhin über die Apple HomeKit Kompatibilität, genau so, wie dass Nuki mit Google Home, Amazon Alexa und Samsung SmartThings kompatible ist. Zu guter Letzt befasst man sich an der Unterseite also am Boden mit dem Lieferumfang und den Voraussetzungen, um Nuki nutzen zu können.

Hebt man den Deckel der Nuki Smart Lock 4.0 Pro Verpackung an, dann erblickt man hier an den Seiten der Verpackungsschale noch nur ein paar zusätzliche Informationen. Während man hier links über den verfügbaren Nuki Club mit den gegebenen Vorteilen informiert, präsentiert Nuki an der rechten Seite über zusätzliches Zubehör, was erhältlich ist und den Funktionsumfang bzw. den Komfort erweitern kann. Doch kommen wir nun zum Innenleben der Verpackung.

An der Oberseite der stabilen Verpackung erblickt man ganz wie bisher von Nuki gewohnt zu aller erst eine Mappe mit einem Nuki Aufdruck. Hier drin befindet sich eine kompakte Anleitung in mehreren Sprachen übersetzt, eine Nuki„ get started Karte“ mit QR-Code, welcher bei der Einrichtung hilft und auch hier wird man über den Nuki Club und Support informiert. Außerdem liegt hier auch noch eine große weiße Karte bei, auf welcher man anstelle des bisher gewohnten HomeKit Code den neuen Matter-Code findet, womit man Nuki ins SmartHome System integrieren kann.

Nuki hat bei der Verpackung des Smart Lock 4.0 Serie weitestgehend auf unnötigen Kunststoff verzichtet. So hat man dieses Mal alles in eine gepresste Pappschachtel verstaut, was mir sehr gut gefällt. In der linken Aussparung befindet sich das Nuki Smart Lock 4.0 Pro mit bereits eingesetzten Power-Pack (Sicherungsstreifen muss jedoch für die Stromversorgung noch entfernt werden). Unter dem Smart Lock ist eine kleine Schachtel mit einem Schraubendreher abgebildet. Hier drin findet man lediglich den kleinen Inbus, mit dessen Hilfe man die zum Anschrauben gedachte Montageplatte an der Haustür anbringen kann. In der rechten Schachtel neben dem Schloss befindet sich die beiden Montageplatten, was man auch gut anhand des aufgedruckten Symbols erkennen kann. Hierbei setzt Nuki wie bereits bei der 3. Generation nur noch auf Kunststoffplatten, aber diese sind von der Haltbarkeit nicht weniger schlecht als dies zuvor verwendeten Metallplatten. Bei der einen Platte handelt es sich wie gewohnt um die Klebe- und bei der anderen um die Schraubvariante, daher auch der kleine Inbus.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Die neuste Nuki Smart Lock 4.0 Generation hat sich optisch gegenüber dem Vorgängermodell nicht verändert, hier setzt Nuki auf das bisher gewohnte Design. Exakt wie bereits bei der Generation davor bietet Nuki das Smart Lock sowohl in schwarz als auch in weiß an.

Weiterhin handelt es sich beim Nuki Smart Lock 4.0 Pro um ein längliches kastenähnliches Gerät, in welcher die ganze Elektronik steckt Dieser Teil besteht aus einem schlichten Kunststoff, genau so, wie man es bereits von den ganzen Vorgängermodellen kennt. Hier findet darum auch weiterhin an der Unterseite das Einschubfach für die Stromversorgung sein Platz, in diesem Fall ist bei der Pro-Version bereits ein Akkupack enthalten, den hier immer wieder aufladen könnt. Die Stromversorgung ist beim Nuki Smart Lock notwendig, da es sich hierbei wie gewohnt um ein elektronisch angetriebenes Motorschloss handelt, welches eben zudem noch smart ist. Das Getriebe, welches die Mechanik antreibt, befindet sich weiterhin in der Kasten-Form am Smart Lock. 

Der Teil mit dem drehbaren Rad, ist hier bei der Pro-Version egal ob man sich für schwarz oder weiß entscheidet in silber gehalten. Dabei handelt es sich aber keineswegs um ein Kunststoff, sondern wie die Optik und Haptik es auch bestätigt um Aluminium. Dies fühlt sich natürlich deutlich hochwertiger an und sorgt insgesamt für ein edles Aussehen und eben die besagte tolle Haptik.Der vordere Teil des besagten Drehknaufes wird vom inneren Getriebe angetrieben, sodass dieser gedreht wird und diese nimmt dabei den im Schließzylinder eingesteckten Schlüssel mit, sodass die Tür auf-/ bzw. zugeschlossen wird. Im Zentrum des Knaufs befindet sich dann noch eine Taste und ein LED-Ring. Letzteres zeigt dem Nutzer bei Bedarf den Status des Smart Locks an, jedoch habe ich die Status-LED in den Einstellungen abgeschaltet, sodass diese nach kurzer Zeit immer automatisch abgeschaltet wird. 

Das weiße Gehäuse mit dem Aluminium-Element gefällt mir sehr gut, vermittelt ein hochwertigen Eindruck und fühlt sich wie bereits erwähnt hochwertig an, als beim normalen Nuki Smart Lock 4.0. Diese Farbkombi passt sehr gut zu den modernen Türen, denn diese sind außen oft dunkel und innen in weiß gehalten. Wer wiederum eine dunkle Tür hat, kann sich dann lieber für das schwarze Modell entscheiden, ganz so, wie es euch selbst am besten gefällt. 

Das Nuki Smart Lock 4.0 Pro fällt aufgrund der absolut identischen Größe zum Vorgänger weiterhin direkt an der Haustüre auf. Da dies aber weiterhin nur an der Innenseite der Tür angebracht wird, ist dies keinesfalls schlimm und der extreme Komfortgewinn ist es meiner Meinung nach absolut Wert. Nuki hat dem Knauf-Element eine runde Form (Durchmesser 52 mm mit einer Länge von 60 mm) und dem restlichen Gehäuse die Maße 80 x 60 x 46 mm (L x x H) verpasst. Da das runde Element in das Kunststoffelement eingelassen ist, betragen die kompletten Abmaße: 110 x 60 x 60 mm und das Gewicht liegt inkl. Akku und Montageplatte bei exakt 580 Gramm. 

Es kann hin und wieder sicherlich mal vorkommen, dass ihr trotz Info in der App vergessen habt den Akku über Nacht aufzuladen. Zudem gibt es vielleicht wie bei mir auch ein Elternteil, der vielleicht kein Smartphone nutzt und so nicht über Nuki in euer Haus gelangen könnte. Dafür gibt es dann entweder den sogenannten Nuki Fob, einen Funksender, den man der Person gibt und so kann auch diese die Tür öffnen oder man nutzt weiterhin einen herkömmlichen Schlüssel. Schließlich kann die Tür von aussen weiterhin wie gewohnt auf und zugeschlossen werden und von Innen dreht man eben einfach am Nuki Smart Lock 4.0 Pro den Drehknauf in den entsprechende Richtung. Einen Schlüssel sollte man dann jedoch auf jeden Fall mitnehmen, denn bei leeren Batterien kann euch das Nuki Smart Lock nicht elektronisch die Tür öffnen, dies sollte so weit jedoch logisch sein. Der Status-Ring im Drehknauf dient dann wie erwähnt weiterhin als Status-LED und zeigt den aufgeschlossenen bzw. zugesperrten Zustand an und blinkt auf, wenn der Akku leer bzw. knapp wird, aber zugleich wird euch dies auf in der App angezeigt, dazu später weitere Details. 

Innerhalb des LED-Rings befindet sich zudem eine große Taste. Mit dieser kann man die Tür ohne Smartphone von innen öffnen bzw. schließen. Dazu einfach diese drücken und schon schließt das Nuki Smart Lock auf bzw. zu. Zudem dient diese Taste dazu, die App bzw. euer Smartphone am Anfang mit dem Nuki Smart Lock zu koppeln.

Weiterhin handelt es sich beim Nuki Smart Lock 4.0 Pro um ein längliches kastenähnliches Gerät, in welcher die ganze Elektronik steckt. Dieser Teil besteht aus einem schlichten Kunststoff, genau so, wie man es bereits von den ganzen Vorgängermodellen kennt. Hier findet darum auch weiterhin an der Unterseite das Einschubfach für die Stromversorgung sein Platz. Im Falle der Pro Version ist der Akkupack bereits enthalten, diesen könnt ihr immer wieder aufladen. Die Stromversorgung ist beim Nuki Smart Lock notwendig, da es sich hierbei wie gewohnt um ein elektronisch angetriebenes Motorschloss handelt, welches eben zudem noch smart ist. Das Getriebe, welches die Mechanik antreibt, befindet sich weiterhin in der Kasten-Form am Smart Lock.

Der Teil mit dem drehbaren Rad ist hier bei der Pro-Version egal ob man sich für schwarz oder weiß entscheidet in silber gehalten. Dabei handelt es sich aber keineswegs um ein Kunststoff, sondern wie die Optik und Haptik es auch bestätigt um Aluminium. Dies fühlt sich natürlich deutlich hochwertiger an und sorgt insgesamt für ein edles Aussehen und eben die besagte tolle Haptik. Der vordere Teil des besagten Drehknaufes wird vom inneren Getriebe angetrieben, sodass dieser gedreht wird und diese nimmt dabei den im Schließzylinder eingesteckten Schlüssel mit, sodass die Tür auf-/ bzw. zugeschlossen wird. Im Zentrum des Knaufes befindet dann noch eine Taste und ein LED-Ring. Letzteres zeigt dem Nutzer bei Bedarf den Status des Smart Locks an, jedoch habe ich die Status-LED in den Einstellungen abgeschaltet, sodass diese nach kurzer Zeit immer automatisch abgeschaltet wird.

Das weiße Gehäuse mit dem Aluminium-Element gefällt mir sehr gut, vermittelt einen hochwertigen Eindruck und fühlt sich wie bereits erwähnt hochwertig an als beim normalen Nuki Smart Lock 4.0. Diese Farbkombi passt sehr gut zu den modernen Türen, denn diese sind außen oft dunkel und innen in weiß gehalten. Wer wiederum eine dunkle Tür hat, kann sich dann lieber für das schwarze Modell entscheiden, ganz so, wie es euch selbst am besten gefällt. Das Nuki Smart Lock 4.0 Pro fällt aufgrund der absolut identischen Größe zum Vorgänger weiterhin direkt an der Haustüre auf. Da dies aber weiterhin nur an der Innenseite der Tür angebracht wird, ist dies keinesfalls schlimm und der extreme Komfortgewinn ist es meiner Meinung nach absolut Wert. Nuki hat dem Knauf-Element eine runde Form (Durchmesser 52 mm mit einer Länge von 60 mm) und dem restlichen Gehäuse die Maße 80 x 60 x 46 mm (L x x H) verpasst. Da das runde Element in das Kunststoffelement eingelassen ist, betragen die kompletten Abmaße: 110 x 60 x 60 mm und das Gewicht liegt inkl. Akku und Montageplatte bei exakt 580 Gramm.

Es kann hin und wieder sicherlich mal vorkommen, dass ihr trotz Info in der App vergessen habt, den Akku über Nacht aufzuladen. Zudem gibt es vielleicht wie bei mir auch ein Elternteil, der vielleicht kein Smartphone nutzt und so nicht über Nuki in euer Haus gelangen könnte. Dafür gibt es dann entweder den sogenannten Nuki Fob, einen Funksender, den man der Person gibt und so kann auch diese die Tür öffnen oder man nutzt weiterhin einen herkömmlichen Schlüssel. Schließlich kann die Tür von außen weiterhin wie gewohnt auf und zugeschlossen werden und von innen dreht man eben einfach am Nuki Smart Lock 4.0 Pro den Drehknauf in die entsprechende Richtung. Einen Schlüssel sollte man dann jedoch auf jeden Fall mitnehmen, denn bei leeren Batterien kann euch das Nuki Smart Lock nicht elektronisch die Tür öffnen, dies sollte so weit jedoch logisch sein.

Der Status-Ring im Drehknauf dient dann wie erwähnt weiterhin als Status-LED und zeigt den aufgeschlossenen bzw. zugesperrten Zustand an und blinkt auf, wenn der Akku leer bzw. knapp wird, aber zugleich wird euch dies auf in der App angezeigt, dazu später weitere Details. Innerhalb des LED-Rings befindet sich zudem eine große Taste. Mit dieser kann man die Tür ohne Smartphone von innen öffnen bzw. schließen. Dazu einfach diese drücken und schon schließt das Nuki Smart Lock auf bzw. zu. Zudem dient diese Taste dazu, die App bzw. euer Smartphone am Anfang mit dem Nuki Smart Lock zu koppeln.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es so weit eigentlich nichts zu beanstanden. Das Gehäuse des Smart Lock wurde aus hochwertigen Materialien gefertigt. Das gebürstete Aluminium fühlt sich gut an und sieht wie bereits erwähnt auch sehr gut aus. Der untere Teil wurde zwar „nur“ aus Kunststoff gefertigte, aber auch dieser fühlt sich sehr wertig an und da das Gerät ausschließlich an der Innenseite montiert wird, macht der Einsatz von Kunststoff hier auch keinerlei Probleme.

Hier gibt es zwar z. B. das Yale Smart Lock, welches ich ebenfalls getestet habe und komplett aus Aluminium gefertigt wurde, was zwar nochmals etwas hochwertiger wirkt, aber dafür ist dies nochmals etwas größer und eben auch nochmals deutlich schwerer, wobei letzteres im Alltag keine Rolle spielt.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Eve Water Guard

Mit dem Eve Water Guard hat das Unternehmen aus München einen smarten Wasserleck-Melder im Sortiment. Aus dem Hause Eve habe hier in der letzten Zeit einige Produkte getestet und nun folgt auch der Test zum HomeKit fähigen Wassermelder. Der Wassermelder steckt mit seinem kompakten Gehäuse direkt an der Steckdose und von diesem verläuft ein 2 Meter langes Sensorkabel, welches auf dem Boden liegt. Dieses Kabel ist besonders, denn erfasst dieses Wasser, gibt der Wassermelder ein Alarm aus und ebenso erhaltet ihr auch direkt am Smartphone eine Benachrichtigung darüber.

Eve Water Guard kann zwar keinen Wasserschaden verhindern, aber oftmals ist ein Wasserschaden nicht schwallartig, sondern entsteht oftmals durch ein permanentes Tropfen. Daher verlegt man Eve Water Guard z. B. am Boden unter der Waschmaschine, Spülmaschine usw. u rechtzeitig gewarnt zu werden, wenn hier etwas undicht sein sollte.

Die Einrichtung ist wie von Eve Produkten gewohnt absolut einfach und schnell erledigt und ebenso wird wie bei allen anderen Produkten aus dem Hause Eve keine zusätzliche Bridge benötigt. Wieder mal ein tolles Produkt aus dem Hause Eve, das mir etwas mehr das Gefühl der Sicherheit gibt.

Gefällt uns

  • Akustischer, Visueller Alarm
  • kompakte Größe
  • erfasst an der gesamten Kabellänge (2m) Wasser
  • kann auf bis zu 150 Meter länge erweitert werden
  • Thread
  • HomeKit

Gefällt uns weniger

  • nur für Apple User
  • hoher Preis

Eve Water Guard

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve verfolgt bei der Verpackung der Produkte schon seit ich die Produkte des Unternehmens teste, ein nahezu identisches Verpackungskonzept bzw. Design. Das Verpackungsdesign ist sowohl außen immer ähnlich aufgebaut und alles ist wie gewohnt sicher verpackt. Rundum liefert auch die Verpackung von Eve Water Guard einige Informationen und Bilder zum Produkt, sodass man alles Wichtige darüber auch teils hier erfährt.

Direkt an der Front präsentiert Eve wie gewohnt eine Abbildung der Eve Water Guard, zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „smarter Wassermelder“ lesen. Da Eve (noch) ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke genau wie von all den anderen Produkten aus dem Hause Eve gewohnt, das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das ebenfalls oft zum Einsatz kommende Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird.

An der rechten Seite der Verpackung erwähnt Eve wie gewohnt die besonderen Vorteile des Produktes. Hier erwähnt Eve, dass Eve Water Guard sowohl einen visuellen (rotes Aufleuchten) als auch akustischen Alarm ausgibt. Des Weiteren kann das 2 Meter lange Sensorkabel auf bis zu 150 Meter verlängert werden und im Lieferumfang sind alle Netzadapter dabei, sodass das Gerät von 100 bis 240 Volt betrieben werden kann. Die linke Seite der Verpackung nutz Eve wie gewohnt dazu, einen Ausschnitt der eigenen App zu zeigen. Dabei sieht man hier genau das Einstellungsmenü, welches einem nach der Einrichtung des Eve Water Guard direkt zur Verfügung steht.

Die Rückseite nutz Eve dann wiederum ebenfalls wie gewohnt zum einen dazu, zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen zu zeigen. Auf dem einen Bild sieht man Eve Water Guard, welches in der Steckdose hinter der Waschmaschine eingesteckt ist und das Sensorkabel unter der Maschine liegt. Dabei ist hier Wasser unter der Maschine und man sieht, wie Eve Water Guard rot aufleuchtet und einen Alarm ausgibt. Im anderen Bild sieht man eine Person, welche am iPhone den Alarm erhält, dass ein Wasserleck entdeckt wurde. Außerdem werden unter den beiden Bilder ein paar Vorteile von Eve Water Guard erwähnt und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Water Guard geht man auch noch kurz ein.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann wie bereits von anderen Eve Produkten dieser Art gewohnt, das Innenleben aus der Verpackung herausgezogen werden. Dabei hat Eve alles sicher in einem Karton verstaut und dieser ist wie gewohnt mit einem bedruckten Deckel versehen. Hier zeigt Eve erneut Eve Water Guard, dieses mal aber unter einem Waschbecken montiert, um hier bei einem Wasserleck den Besitzer zu warnen. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über welchen man Eve Water Guard später ganz schnell und einfach über die HomeKit App oder Eve Home App einrichten kann.

In dem in Form gepressten Karton hat Eve dann wiederum direkt das Produkt inkl. dem Zubehör sicher verstaut. So findet man hier rechts im schmalen Bereich noch weitere Beschreibungen, während man links daneben den Eve Water Guard verstaut hat. Direkt darüber hat Eve dann das Kabel und zahlreiche Stecker-Adapter sicher verstaut, sodass man je nach Land im Lieferumfang den passenden Stecker am Eve Water Guard montieren und nutzen kann.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei Eve Water Guard handelt es sich um ein 65 x 65 x 45 mm großes Kästchen mit abgerundeten Ecken. Das Gehäuse ist komplett weiß und an der Vorderseite mit einer Schutzfolie geschützt. Hier an der Front an der hochglanz Kunststoffoberfläche findet man ein dezentes Eve Logo und um den Rahmen ist umlaufend ein gleichmäßiger Spalt. Unter diesem Spalt befindet sich der akustische Alarm, dieser wird von einem Lautsprecher erzeugt und ist 100 dB laut und somit auf jeden Fall im Haus hörbar.

An der Rückseite findet man dann im Zentrum den Bajonett Verschluss, an welchem ihr den erforderlichen Steckdosen-Adapter in unserem Fall den herkömmlichen EU-Stecker anbringen müsst. Der Bereich um den Stecker ist wiederum von einem umlaufenden Streifen umgeben. Dabei handelt es sich um den visuellen Alarm, denn wird ein Wasserleck entdeckt, blinkt diese umlaufende rote LED immer wieder auf. Zu guter Letzt betrachten wir dann noch die Unterseite des Eve Water Guard, hier findet man nämlich zum einen neben den CE-Zeichen usw. auch den HomeKit Code, welchen man später für die Einrichtung erfassen kann. Außerdem ist im Zentrum eine „Klinkenbuchse“, an welcher wie daneben beschrieben der Sensor bzw. das Sensor-Kabel angeschlossen wird. 

Apropos Sensor-Kabel dieses ist exakt 2 Meter lang und kann mit zusätzlichen Kabeln, die erworben werden können, auf bis zu 150 Meter erweitert werden. Das Kabel hat einen Klinken-Anschluss, welcher in den Eve Water Guard eingesteckt wird und am Ende ist dann wieder ein neuer Steckplatz, an welchen bei Bedarf das nächste Kabel erweitert werden könnte. Das praktische bei diesem Kabel ist, es ist stoffummantelt und dies ist auch wichtig, denn das Kabel dient in der vollen Länge als Sensor und erfasst dabei ob unter dem oder mehreren Geräten Wasser austritt. Ist dies der Fall, erhaltet ihr frühzeitig ein Hinweis, hört den Alarm und könnt so reagieren, bevor ein größerer Schaden entsteht.

Sollte das Gerät zurückgesetzt werden müssen, sei es bei einem Verkauf oder sonstigem Problem, gibt es wie an jedem anderen Eve Gerät noch eine kleine Reset-Taste. Diese befindet sich an der Unterseite links vom Sensor-Anschluss. Wird diese mit einer Büroklammer für 10 Sekunden betätigt, sollte die rote LED 5-mal aufblinken, was das erfolgreiche Zurücksetzen bestätigt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung Eve Water Guard ist für seinen Einsatzzweck absolut ausreichend und somit habe ich hier eigentlich keine Kritik. Das Kunststoffgehäuse wirkt keineswegs billig und integriert super die rückseitige rote LED und den akustischen Alarm. Das Kabel macht ebenfalls einen sehr guten Eindruck und macht genau, was es soll, es erfasst, wie man in der App perfekt testen kann, Wasser sehr zuverlässig und schnell.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Teufel Motiv Home

In aller Kürze

Teufel hat mit dem neuen Motiv Home einen Streaming-Lautsprecher mit integriertem Akku vorgestellt. Klanglich bin ich hier sehr zufrieden, denn angesichts seiner Größe ist er für zahlreiche Musik-Genres bestens gewappnet. Das Besondere beim Teufel Motive Home ist, dass man diesen entweder stationär im Wohnzimmer usw. per Stromversorgung betreiben kann oder dank integriertem Akku auch im Garten nutzen kann. Ein Leichtgewicht bzw. Handlich ist der Lautsprecher jedoch nur bedingt, daher beschränkt sich der Einsatz mehr oder weniger zu Hause im oder ums Haus, aber Achtung, er bietet keinerlei Schutz gegen Spritzwasser und Staub. Dank WLAN-Anbindung kann man die Musik direkt aus dem Internet streamen, ganz ohne zusätzliches Smartphone. Hierbei stehen viele Dienste zur Verfügung wie auch ein Internetradio usw. Ein tolles Gesamtpaket, welches jedoch auch seinen Preis hat.

Gefällt uns

  • sehr guter ausgewogener Klang
  • Klang usw. über App anpassbar
  • WLAN Spotify-Connect, AirPlay 2 usw.
  • Praktische Schnellwahltasten
  • Bereit auch per Akku möglich
  • schönes Design
  • umfangreiche aber überschaubare App

Gefällt uns weniger

  • kein Schutz gegen Staub und Wasser
  • Akku ist fest verbaut

Teufel Motiv Home

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert den Motiv Home in der gewohnten Verpackung aus, welche das Produkt absolut sicher beim Versand schützt und sich rundum recht bedeckt hält. Dies ist aber bei Teufel nicht weiter schlimm, denn als Kunde bestellt man das Produkt hier entweder online und lässt es sich somit direkt nach Hause liefern oder sucht es in einem Teufel Store aus und nimmt es dort mit.

Somit finde man bezüglich der Aufdrucke nur wenige Infos, was enthalten ist. Dies reicht aber aus, dass der Verkäufer bzw. Lagermitarbeiter und ihr selbst genau sehen könnt, was enthalten ist, ohne dass man dafür die Verpackung öffnen muss. Daher findet man hier wie gewohnt an der Vorderseite, wo auch der Herstellername zusammen mit dem Produktnamen zu finden ist, eine Skizzierung der Teufel Motiv Home, welcher hierbei auch auf die Oberseite übergeht. Apropos Oberseite, hier hat Teufel praktischerweise ein Transportgriff integriert, sodass der Lieferbote und ihr selbst das gute Stück besser transportieren könnt.

An der Rückseite findet man neben dem Hinweis, dass hier ein Akku-Gerät enthalten ist, noch ein paar technische Daten zum Lautsprecher und der Verpackung (Größe und Gewicht). Mehr Infos zum Produkt gibt es hier nicht, aber wie gesagte, darüber kann man bzw. hat man sich zuvor auf der Homepage von Teufel informiert. Links und rechts von der Verpackung gibt es mehr oder weniger nur lizenzgebunden Hinweise, sodass Teufel hier auf die Bluetooth, Apple AirPlay und Spotify Integration hinweist, während die gegenüberliegende Seite einen auflistet, über welche Domain-Endung Teufel erreichbar ist.

Geöffnet wird die Verpackung an der Oberseite beim Griff, aber Ächtung dabei ahndet es sich eigentlich um die Front, was auch ich beim Öffnen dann direkt gemerkt hatte. Nach dem Öffnen befindet sich oben wie gewohnt die bekannte Kunststofftüte, in welcher man die Anleitung zum Teufel Motiv Home findet. Diese liegt auf einem in Form gepressten Karton, welcher von oben und unten als zweiteiliges Teil den Teufel Motive Home perfekt vor Schäden schützt. Dazwischen findet man das Prachtstück, den Teufel Motiv Home, welcher hier zudem vor Beschädigungen geschützt wird, indem Teufel diesen in dünner Polsterfolie eingewickelt hat. Unter dem Motiv Home befindet sich dann noch das Ladekabel, welche dazu gebraucht wird, den Akku des Lautsprechers aufzuladen.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Optisch reiht sich der Teufel Motiv Home natürlich der Motiv-Lautsprecher-Serie ein, denn er ähnelt abgesehen von der Größe vom Design seinem kleinen Bruder, dem Teufel Motiv Go. Es handelt sich hier anders als bei der Rockster Serie nicht um einen robusten Lautsprecher, sondern vielmehr um einen hochwertigen und schönen Lautsprecher, welchen man auch gerne so auf dem Sideboard stehen lässt. Rundum ist der Teufel Motive Home von einem festen Stoffgewebe umgeben und vorne an der Front ziert diesen im unteren Bereich ein hervorstehendes Teufel-Logo.

Anders als beim Teufel Motiv Go hat man hier jedoch auf ein Gehäuse aus Kunststoff und nicht aus Aluminium gesetzt. Bei Aluminium wäre der deutlich größere Lautsprecher auch sicherlich einfach viel zu schwer und nochmals deutlich teurer geworden. Einen Schutz nach IP-Zertifizierung gibt es hier jedoch nicht, was den Lautsprecher insgesamt nicht zum Partylautsprecher macht, sondern vielmehr ist dieser dazu ausgelegt, die eigenen vier Wände zu beschallen und dank integrierten Akku kann dieser dabei auch ohne Stromquelle betrieben werden und auch in den Garten z. B. ins Gartenhäuschen mitgenommen werden.

Angeboten wird der Teufel Motiv Home in der Farbe Weiß und Schwarz. Mir persönlich hat letzteres besser zugesagt, aber auch das weiße Modell sieht sehr elegant und schön aus. Ein Display gibt es hier beim Teufel Motiv Home nicht, hier hat man dann entweder für verschiedene Quellen und Status mehrere LEDs an der Front unter dem Gewebe und zudem sind die Quellen-Tasten beleuchtet. Außerdem bietet Teufel hier eine kostenlose App an, über welche der Lautsprecher umfangreich bedient werden kann. Dank drei Favoritentasten ist das Display auch gar nicht erforderlich, denn hat man in der App z. B. den Lieblingsradiosender auf ein der Tasten gelegt, wird dieser automatisch beim Drücken der entsprechenden Nummer gestartet.

An der nach hinten abgeschrägten Kunststoff-Oberseite des Teufel Motiv Home findet man alle wichtigen Bedientasten. Hierüber kann man die wichtigsten Dinge steuern, aber gerade für Internet Radio ist die App unerlässlich, denn nur darüber kann man z. B. entsprechende Sender suchen und auf die drei Favoritentasten legen. Auf die Bedienung gehe ich dann natürlich wie gewohnt im entsprechenden Abschnitt „Bedienung“ ausführlich ein.

An der Rückseite des 40 cm breiten, 16,1 cm tiefen und knapp 16,5 cm Teufel Motiv Home gibt es dann direkt am oberen Teil eine Griffmulde, über welche man den fast 4,5 Kilogramm schweren Lautsprecher recht komfortabel zum gewünschten Ort transportieren kann. Darunter folgen an die wichtigen Anschlüsse wie der zweipolige Stormanschluss, über welchen der Akku aufgeladen wird, sowie ein AUX-In  und USB-A Port. Letzteres dient hierbei als Powerbank-Anschluss, um z. B. das Smartphone während des Betriebes aufzuladen. Weitere Elemente sind hier der Setup- und Knopf, welche zur Einrichtung und Zurücksetzen benötigt werden.

Die Unterseite des Teufel Motiv Home wurde großteils rundum gummiert, sodass eigentlich auf allen Untergründen für einen festen Stand gesorgt wird. Vielmehr gibt es hier eigentlich auch gar nicht zu sehen, den ansonsten wirkt der Motiv Home recht unscheinbar. Auf der Oberseite findet man rechts ins Stoffgewebe integriert das schon von einigen Dynamore-Produkten bekannte Etikett, welches direkt darüber informiert, dass diese Technologie hier integriert wurde. Auf der Oberfläche mit den ganzen Tasten finde man mit etwas Abstand im rechten Bereich den Helligkeitssensor, welcher die Beleuchtung steuert.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse besteht hier aus einem robusten Kunststoff. Dieser sorgt für eine gute Kombi aus ausreichender Stabilität und dennoch ein gutes Gewicht, sodass der Lautsprecher transportiert werden kann. Handlich wie ein deutlich kleinerer Lautsprecher ist dieser dann natürlich definitiv nicht, sollte man dies wollen, muss man dann eher zum Teufel Motiv Go greifen. Hier ist man dann aber vom Klang und dem Funktionsumfang (WiFi usw.) deutlich eingeschränkter. Dennoch ist der Teufel Motiv Home dank Akku mobil ausgelegt und angesichts seiner Ausstattung und Klangstärke angenehm leicht.

Leider hat Teufel beim Motiv Home auf mögliche IP-Schutzklassen verzichtet, somit wird hier kein Schutz gegen Staub und Wasser geboten. Dies ist leider etwas schade, auch wenn es sich hier klar vom Design her um keinen robusten Lautsprecher der Rockster Serie, aber hier hätte ich zumindest einen Spritzwasserschutz erwartet. So muss man bei einem Regenschauer dran denken, direkt auch den Teufel Motiv Home mit reinzunehmen, sofern dieser nicht überdacht steht. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Technics EAH-AZ60M2

In aller Kürze

Mit den Technics EAH-AZ60M2 hat Technics nun die zweite Generation der Premium In-Ears auf den Markt gebracht. Diese wurden gegenüber dem Vorgängermodell weiter verbessert, sodass ein noch detailreicher Klang geboten wird. Auch das ANC wurde weiter verbessert, sodass diese meiner Meinung nach auch mit den Top-Modellen mithalten kann und mit rund 7 Stunden Akkulaufzeit am Stück sind kaum Wünsche offen. Abgerundet wird das Ganze von einem kompakten Case, in welchem die In-Ears mehrmals aufgeladen werden können und dank zahlreichen Anpassstücken können die In-Ears perfekt angepasst werden. Plus-Punkte gibt es auch bezüglich der App, denn diese lässt viele Einstellungsmöglichkeiten zu und somit handelt es sich bei den Technics EAH-AZ60M2 um erstklassige True Wireless In-Ears.

Gefällt uns

  • guter und sicherer Sitz
  • ausreichend lange Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • sehr gutes ANC
  • JustMyVoice Technologie
  • Umfangreiche App
  • IPX4 Schutz (In-Ears)

Gefällt uns weniger

  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • ANC Klangbild wird etwas Bassbetonter

Technics EAH-AZ60M2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Gegenüber der Generation davor hat Technics die Verpackung der Technics EAH-AZ60M2 komplett überarbeitet, denn nun ist die Verpackung mehr als die Hälfte kleiner geworden. Das finde ich toll und wunderbar finde ich auch, dass man dabei nicht wie bei anderen Herstellern auf den Lieferumfang verzichten muss, sondern wie gewohnt ist der Lieferumfang umfangreich. Dabei befindet sich nun die stabile schwarze Verpackung in einer rundum bedruckten Umverpackung, welche einige Dinge über die neue In-Ears verrät bzw. zeigt. Im Inneren wurde zudem komplett auf Kunststoff verzichtet, also genau der richtige Weg von Technics. 

Die Vorderseite ist sehr dezent gehalten, hier findet man im Zentrum nur den Herstellernamen und in der unteren rechten Ecke wird ein In-Ear zusammen mit der Modellbezeichnung gezeigt. Im sehr klein gedruckten kann man hierbei auch die Bezeichnung „Digital Wireless Stereo-Earphones“ lesen, aber vielmehr gibt es auf dieser Seite nicht zu sehen. Die Unterseite zeigt einige Symbole, aber wichtiger Infos gibt es hier direkt nach dem Aufklappen darunter, denn hier sieht man das Alexa built-in integriert wurde und die In-Ear Made for iPhone/iPad und iPod zertifiziert wurden. Am informativsten ist jedoch wie oftmals bei Produkten die Rückseite, denn neben dem Namen der In-Ears und des Herstellers bekommen wir hier auch direkt eine Abbildung der beiden In-Ears, welche hier im zugehörigen Ladecase eingesetzt wurden, zu sehen. Darunter erwähnt Technics zwei wichtige Ausstattungsmerkmale, nämlich das Duale-Hybrid Noise Cancelling und die Musikspielzeit von bis zu 7 Stunden ab Stück. Neben der Abbildung findet man dann noch zwei interessante Sigel, nämlich das Hi-Res Audio Logo und ein „LDAC“ Logo. Beides zeigt hier schon einmal klar, dass es sich hier um sehr gut klinge In-Ears handeln soll, welche einen hochauflösenden Klang bieten sollen, aber ob dies auch so ist, könnt ihr im weiteren Verlauf des Testberichts nachlesen. 

Entfernt man die Umverpackung, kommt die stabile, wertige schwarze Verpackung mit dem dezenten Technics Logo auf dem Deckel zum Vorschein. Nachdem man dann wiederum den Deckel abgehoben hat, befindet sich im unteren Teil in Papier eingehüllt das Ladecase, in welchem zugleich auch die beiden In-Ears eingesetzt sind. Direkt darüber befindet sich dann ebenfalls ordentlich in einer Pappschachtel verpackt die zusätzlichen 6 großen an Anpassstücke um die In-Ears perfekt eurem Ohrkanal anzupassen. Die Größe M wurde dabei wie oft bereits vormontiert. Interessant ist dabei die Kurzanleitung bezüglich des richtigen Einsetzens der In-Ears und der wichtigsten Touch-Befehle, welche Technics hier aufgedruckt hat. In der untersten Eben der Verpackung findet man dann noch ein kurzes USB-C Ladekabel sowie die üblichen Beipackzettel in Form einer Anleitung usw.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die neuen Technics EAH-AZ60M2 ähneln zwar von der Größe ihrer Vorgänger, aber wirken insgesamt noch etwas hochwertiger. Mit einem Gewicht von knapp 7 Gramm fallen diese zwar etwas schwerer als andere Modelle aus, aber das Ganze hält sich noch absolut im Rahmen und geht so weit in Ordnung. Im Ohr sind die In-Ears zwar spürbar, aber eventuell nur zu Beginn etwas und das legt sich recht schnell. Neben dem von mir getesteten Modell in der Farbe Silber, gibt es die In-Ears noch in Schwarz und Mitternachtsblau. Die beiden letzt genannten Modelle sind einfarbig, während das silberne Modell wie ihr anhand der Bilder gut sehen könnt zweifarbig, nämlich Silber und weiß daher kommen. Diese Kombi gefällt mir persönlich sehr gut, normalerweise bevorzuge ich immer schwarz, aber das äußere Silber wirkt zusammen mit dem inneren weißen Teil sehr elegant und hochwertig.  

Dank zahlreichen Ausführungen an Silikon-Anpassstücke (7 Größen) liefern die beiden In-Ears schon von Werk aus eine solide Isolierung von Umgebungsgeräuschen, aber wirklich für einen Unterschied sorgt dann das hinzugeschaltete ANC in Kombi mit den richtigen Anpassstücken. Mit ihren tropfenförmigen Design halten die Technics EAH-AZ60M2 nach dem leichten Eindrehen in den Ohrkanal sehr gut im Ohr und fallen selbst bei hektischen Bewegungen nicht aus oder müssen nachjustiert werden. 

Die Außenseite sieht mit dem dezenten Technics-Logo in der Mitte und der abgedrehten Oberfläche sehr wertig aus. Hierbei könnt man direkt meinen, dass es sich hierbei um Aluminium handelt, aber hier muss ich euch enttäuschen, denn es ist „nur“ Kunststoff, welcher sich jedoch hochwertig anfühlt. In dieser Außenfläche hat Technics auch direkt die Touch-Bedienoberfläche integriert, welche sich wie bei anderen Modellen über die komplette abgeflachte Aussenseite erstreckt. Im abgeschrägten silbernen Teil, welcher etwas breiter zum Hörkanal hin verläuft, befindet sich an beiden In-Ears eine längliche Öffnung mit Lochgitter, hinter welchen sich eines der wichtigen Mikros befindet, die für das ANC benötigt werden. Diese beiden Mikros werden aber zugleich auch bei Telefonaten verwendet, sodass eure gesprochenen Worte zum Gesprächspartner übertragen werden. Ein weiteres Mikrofon fällt etwas direkter auf, dieses befindet sich ebenfalls im silbernen Teil aber nach oben gerichtet und schließt bündig mit dem Gehäuse ab. Dieses Mikro, welches auch an beiden In-Ears zu finden ist, wird dann wiederum nur für das ANC verwendet und auch um Umgebungsgeräusche einzublenden, je nachdem wie gerade in der App eingestellt. 

Am inneren Teil der beiden In-Ears findet man etwas auffällig den leicht geschwungenen Ohrkanal. Dies ist hierbei auffälliger als beim Vorgänger, da dieser nun nicht mehr ein Bauteil mit dem Innenteil ist, sondern nun wie ein Aufbau darauf aufbaut. Dies liegt vermutlich an der Fertigung bzw. Technik, da man hier beim Aufbau anders vorgehen kann, aber dies ist nur eine Vermutung meinerseits. Im mittleren Teil, welcher das Gegenstück zum äußeren Teil bildet, befinden sich wie von Technics gewohnt die drei kleinen goldenen Ladekontakte, über welche die In-Ears im zugehörigen Ladecase mit Strom versorgt werden. Für einen sicheren Halt im Case und damit alles sauber zentriert wird, befindet sich hier im Zentrum eine weitere größere silberne Vertiefung, bei welcher es sich um den metallischen Teil, also dem Gegenstück zum Magneten im Ladecase handelt. Anders als bei vielen anderen Herstellern ist bei Technics die magnetische Zusammenführung nämlich sichtbar ausgeführt, warum keine Ahnung, stört mich persönlich aber auch nicht wirklich. 

Zu guter Letzt findet man hier dann noch den besagten Ohrkanal mit dem bereits montierten Anpassstück in der Größe M und direkt darunter ist im aufgesetzten Gehäuseteil ein weiteres sehr kleines Mikro versteckt. Diese erfasst wie üblich bei fortschrittlichem ANC die Umgebungsgeräusche, welche in den Ohrkanal trotz guter Isolierung hineingelangen und berechnet so das Gegensignal noch besser, sodass die Störgeräusche nochmals etwas besser neutralisiert werden. 

Exakt wie bereits beim Vorgängermodell hat Technics auch hier Exakt wie bereits beim Vorgängermodell hat Technics auch hier keinen festen Master uns Slave In-Ear vorgesehen. Somit kann man auch hier wie inzwischen bei allen True Wireless In-Ears jeden der beiden In-Ears auch einzelne verwenden, ohne dabei Abstriche bezüglich der Funktionen eingehen zu müssen. Die meisten werden jedoch wie ich großteils immer beiden In-Ears nutzen, aber wie erwähnt, es ist auch problemlos möglich, nur einen davon zu verwenden und den anderen im Case zu belassen.

Ladecase

Das Ladecase der Technics EAH-AZ60M2 ist gegenüber dem Vorgängermodell rein äußerlich betrachtet unverändert. Weiterhin handelt es sich somit um ein längliches Etui mit einer relativ flachen Bauweise. Das Case wurde am Boden und Deckel abgeflacht, sodass es sicher steht und zudem passt es dank den Maßen von 73 mm x 38 mm x 28 mm nahezu in jede Hosentasche und nimmt auch wenig Platz im Rucksack ein. Beim Material setzt Technics wie eigentlich alle anderen Hersteller ebenso auf Kunststoff, dies sorgt zum einen für ein geringes Gewicht von knapp 45 Gramm und zudem ist die Oberfläche absolut unempfindlich gegenüber Fingerabdrücke. 

Das Case hat exakt dieselbe Farbe wie bei den beiden In-Ears, also ist es bei mir beim silbernen Modell in Silber gehalten. Im abgeflachten Bereich im Deckel hat Technics das Firmenlogo in die Kunststoffoberfläche eingelassen, während man an der Rückseite unterhalb des Klappscharniers den USB-C Anschluss findet, über welchen der fest verbaute Akku aufgeladen werden kann. Alternativ ist die Aufladung auch via Qi-Ladegerät möglich. An der Front wiederum findet man eine recht schmal gehaltene Griffmulde, die das Öffnen des Deckels erleichtern soll. 

In dieser Griffmulde wurde eine nicht auf den ersten Blick direkt ersichtliche Status-LED integriert, welche einem z. B. beim Öffnen des Case durch unterschiedliche Farben den aktuellen Akkustand anzeigt. Ist der Deckel des Case geöffnet, finde man im Deckel den Unterschied, denn wo die alte Generation noch dünnwandig ausgeführt war, ist hier nun eine Gegenform zu den In-Ears eingelassen, dass diese noch besser im Case gehalten bzw. geschützt werden. Die beiden In-Ears werden übrigens wie es inzwischen bei allen namhaften Herstellern der Fall ist, sicher an ihrer Position gehalten, sodass auch über Kopf nicht herausfällt. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Technics EAH-AZ60M2 und des zugehörigen Ladecase ist so weit sehr gut. Hier setzt man zwar wie oftmals üblich auf ein Kunststoffgehäuse, aber sowohl der Kunststoff an den In-Ears und dem Case wirken dabei keineswegs billig. Die Spaltmaße der einzelnen Bauteile passen perfekt zueinander, sodass hier ebenso keine störenden Absetze oder Kanten spürbar sind. 

Die Touch-Sensoren reagieren zuverlässig, sodass es nach kurzer Gewöhnungszeit kein Problem mehr ist darüber alles zu steuern, weiß man erst einmal wo was gemacht wird, möchte man die Steuerung nicht mehr missen. Sowohl die In-Ears, als auch das Ladecase sind gut geschützt gegen Fingerabdrücke, was ich gut finde, denn hier hatte ich bereits matte Modelle im Test, die sehr anfällig waren. Genau wie bereits die 1. Generation hat Technics die In-Ears wieder nach dem IPX4 Standard gegen allseitiges Spritzwasser geschützt. Dies bedeutet, dass den In-Ears der Schweiß beim Sport und ein leichter Regenschauer, welcher euch z. B. beim Joggen erwischt nicht schaden kann. Der Schutz gilt jedoch nur für die In-Ears, nicht für das Ladecase. 

Für den geforderten Preis nicht anders zu erwarten, ist die Verarbeitung sehr gut, klar hochwertiger geht immer, aber für den Alltag absolut ausreichend und ich bin hier so weit sehr zufrieden.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)