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Jackery Explorer 240 v2

In aller Kürze

Jackery hat die Jackery Explorer 240 v2 vorgestellt, eine neue Powerstation der zweiten Generation mit LiFePO4-Akku. Sie bietet im Vergleich zum Vorgänger ein verbessertes Design und neue Funktionen wie Schnellladen und App-Steuerung. Die Charge Schild 2.0 Technologie sorgt mit 62 Schutzmechanismen, 12 BMS-Schutzformen und vier physischen Schutzformen für hohe Sicherheit. Dank des LFP-Akkus sind bis zu 3.000 Ladezyklen möglich. Der Transportgriff ist jetzt klappbar und das Gerät entspricht den IEC-Standards für Stoßfestigkeit und EMV-Konformität (keine unzulässigen elektromagnetischen Störungen). Jackery bietet all diese Funktionen für eine UVP von 249€ an, die aktuell auf 199€ reduziert ist. 

Gefällt uns

  • LiFePO4-Akku mit 256Wh
  • Vielseitige Anschlussmöglichkeiten
  • Schnellladefunktion in 1 Std. voll
  • Bluetooth & WiFi zur Steuerung über die App
  • tolle Software
  • gute Lüftersteuerung
  • IEC-zertifizierte Sicherheit
  • klappbarer Transportgriff
  • LED-Leuchte

Gefällt uns weniger

  • keine DC-Schnittstelle
  • kein Schutz bei Stürzen

Jackery Explorer 240 v2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Jackery Explorer 240 wird in einer passenden Verpackung geliefert, die dem Produkt entspricht. Die Verpackung ist knallig orange, passend zum orangenen Herstellerlogo. Die weiße Schrift auf dem Orange ist gut lesbar.

Auf der Vorderseite präsentiert Jackery neben dem Herstellernamen den Bereich Solar Generatoren, auf den man sich spezialisiert hat. Das Unternehmen verfügt über 11 Jahre Erfahrung und ist mit 3 Millionen verkauften Einheiten (Januar 2018 bis Dezember 2022) der führende Hersteller in diesem Bereich.  Auf der Vorderseite ist außerdem der Jackery Explorer 240 abgebildet.

Auf der linken Seite der Verpackung präsentiert Jackery zwei Bilder, die die Vielseitigkeit des Produkts veranschaulichen. Das erste Bild zeigt einen jungen Mann mit Rucksack, der die Powerstation in der Hand hält. Der Rucksack ist mit dem Jackery SolarSaga 40 Mini ausgestattet, welche die Powerbank durch die Sonneneinstrahlung auflädt. Das zweite Bild zeigt, wie der Mann die aufgeladene Powerbank nutzt, um seine Geräte in der Nacht mit Strom zu versorgen. 

Auf der Rückseite des Jackery Explorer 240 V2 finden Sie technische Details wie Gewicht, Maße und maximale Eingangs- und Ausgangswerte der Anschlüsse. Nachdem man das Klebesiegel an der Oberseite durchtrennt hat, kann man den Karton öffnen. Zunächst sieht man das Netzteil zum Aufladen an einer normalen EU-Steckdose und die Bedienungsanleitung. Nach dem Entfernen eines Zwischenbodens kommt der Jackery Explorer 240 V2 zum Vorschein. Durch einfaches Hochklappen des integrierten Transportgriffs lässt er sich bequem aus der Verpackung ziehen. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Powerstation mit den Maßen 17 x 15 x 23 cm und einem Gewicht von 3,6 Kilogramm ist zwar nicht gerade leicht, bietet aber eine ordentliche Kapazität von 256Wh. Für den einfachen Transport verfügt sie über einen Tragegriff auf der Oberseite. Dieser ist nun nicht mehr starr, sondern kann bei Bedarf hochgeklappt und anschließend wieder bündig umgeklappt werden. 

Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff und ist teilweise grau und orange gefärbt. Die matte Ausführung finde ich gut, denn Fingerabdrücke sind darauf nicht sichtbar. Vier Gummifüße am Boden sorgen für sicheren Stand, ohne Kratzer zu hinterlassen. Die Ecken sind jedoch nicht gepolstert, sodass bei einem Sturz aus geringer Höhe bereits Schäden am Gehäuse entstehen können. 

Das kleine Display an der Front ist übersichtlich gestaltet und zeigt alle wichtigen Informationen an, darunter den aktuellen Ladezustand, die Ausgangs- bzw. Eingangsleistung sowie den Status von Bluetooth und WLAN. Die Bedienung ist innovativ und selbsterklärend, da alle Schlüsse beschriftet und leicht zugänglich sind.  

Die Anschlüsse wurden im Vergleich zur Vorgängergeneration verbessert. Die Anordnung ist nun übersichtlicher und es gibt einige neue Anschlüsse.  Eine 230-Volt-Steckdose ist weiterhin vorhanden und wird durch eine gummierte Klappe vor Spritzwasser und Staub geschützt. An der Front befinden sich außerdem eine USB-A-Buchse und zwei moderne USB-C-Buchsen.  Wie bereits bei der ersten Generation gibt es auch eine 12-Volt-KFZ-Buchse, allerdings dieses Mal ohne gummierte Klappe, was ich etwas schade finde. Schließlich befindet sich im rechten oberen Bereich eine LED-Leuchte, die per Knopfdruck dauerhaft eingeschaltet oder in einen SOS-Lichtmodus umgeschaltet werden kann. 

Einen direkten DC8020 Anschluss, über den während des Vorgangs noch ein externes Solarmodul angeschlossen werden konnte, gibt es nicht mehr. Dafür ist mir nun nur noch ein USB-C-Anschluss vorgesehen. Falls das Gerät keinen USB-C-Anschluss hat, sondern einen DC8020-Anschluss, benötigt ihr noch einen separaten DC8020-zu-USB-C-Adapter. Die Powerbank lässt sich natürlich auch bequem mit dem mitgelieferten Netzteil über die Steckdose zu Hause aufladen. Das nutze ich beispielsweise tagsüber, da ich dann den Strom meiner PV-Anlage dafür verwende. Dieses Kabel ist deutlich handlicher als das mit dem klobigen Netzteil des Vorgängermodells, eine wirklich sehr wichtige Verbesserung, die ich sehr schätze. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Jackery Explorer 240 V2 ist solide.  Obwohl die Powerstation aus Kunststoff besteht, wie es bei den meisten anderen Herstellern und Modellen üblich ist, trägt dies zu ihrem geringen Gewicht bei. Der Kunststoff wirkt hochwertig und alles ist fest verbaut, ohne dass es knarrt oder wackelt. Jackery hat zwar, wie bei allen eigenen neuen Powerstations, auf die gummierte Abdeckung der 12-Volt-KFZ-Buchse verzichtet, aber Staub dringt in der Regel nicht ins Innere der Station ein. 

Die Tasten sind gut zugänglich und bieten einen angenehmen Druckpunkt. Alle Anschlüsse sind übersichtlich an der Front angeordnet. Gummierte Füße sorgen für sicheren Stand und der klappbare Transportgriff ermöglicht ein bequemes Tragen der 3,6 Kilogramm schweren Powerstation.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)