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Shure Aonic 40

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In aller Kürze

Mit dem Shure Aonic 40 hat Shure der bekannte Audiotechnikhersteller, einen neuen kabellosen Over-Ear Kopfhörer für den mobilen Einsatz vorgestellt. Diese überzeugen durch seine vielseitige Möglichkeit, in der App Klanganpassungen vorzunehmen. Ebenso ist ANC mit an Bord, aber dies gehört leider nicht zu den Besten. Hier werden nämlich nur Tieftöne und hochfrequente Störquellen naturalisiert. Packtisch finde ich jedoch, dass man diese platzsparend zusammenklappen kann, die lange Akkulaufzeit sowie die sehr gute Sprachqualität beim Telefonieren.

Gefällt uns

  • guter Klang
  • gute Akkulaufzeit
  • solides Noise Cancelling
  • faltbar
  • USB-Audio
  • umfangreiche App
  • 3D Sound und Headtracking
  •  AAC, aptX und aptX HD-Support
  • Schnellladefunktion

Gefällt uns weniger

  • Umgebungsmodus sorgt für Grundrauschen
  • Klinkenbuchse nur 2,5mm
  • Kopfband nicht so gut gepolstert

Shure Aonic 40

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Shure liefert den Aonic 40  in einer recht informativen Verpackung aus. Diese zeigt zum einen das Produkt und zudem informiert diese über die wichtigsten Funktionen. Die Verpackung ist zum Großteil in Schwarz gehalten, wirkt sehr stabil, sodass das Produkt darin ideal geschützt wird.

An der Vorderseite der Verpackung zeigt Shure den Over-Ear Kopfhörer von der Seite betrachtet. Des Weiteren prangen hier auch der Herstellername sowie die Modellbezeichnung samt Kopfhörer-Art. Daher erfährt man direkt, dass es sich um einen Noise Cancelling Kopfhörer handelt, welcher Studio-Klangqualität in einem mobilen Design kombinieren soll. An der rechten Seite, wo einige Infos zum Kopfhörer in mehreren Sprachen aufgelistet sind, wird auch die Verpackung ganz einfach aufgeklappt.

Hierbei zeigt Shure zum einen direkt in der Mitte den Over-Ear Kopfhörer, welcher hier im Transportcase eingesetzt wurde. Hierfür wurde dieser eingeklappt, was direkt dessen Vorteile zeigt, denn der Shure Aonic 40 kann praktischerweise eingedreht und zusammengeklappt werden. Zudem präsentiert Shure um das Bild zahlreiche Eigenschaften mit zusätzlichen Symbolen zum Kopfhörer. Darunter werden dann noch der Lieferumfang und die wichtigsten technische Daten aufgelistet. 

Klappt man die Verpackung von der rechten Seite nach links hinweg auf, erblickt man zu aller erst das Transportcase, Hier drin hat  Shure das gesamte Zubehör und die Kopfhörer verpackt. Die Innenseite der Verpackung hat Shure nicht ungenutzt belassen, sondern dazu verwendet, über die App zu informieren. Damit man direkt zu der besagten App „ShurePlus“ gelangt, hat Shure hierbei auch den jeweiligen QR-Code hinterlegt. Im großen Teil der Innenseite bzw. des Deckels hat Shure dann noch den kompletten Kopfhörer abgebildet und geht dabei auf die Bedienelemente ein. Unter dem Transportcase versteckt sich dann noch eine große Anleitung, diese wird aber eigentlich nicht wirklich benötigt. 

Im Case findet man dann, wie bereits erwähnt, die Shure Aonic 40, welche hier zusammengeklappt verstaut wurden. Damit man immer direkt Bescheid weiß, wie diese ins Case eingesetzt werden, hat sich Shure etwas einfallen lassen, was jedoch häufiger genutzt wird. Man hat nämlich im Boden die Abbildung des gefalteten Kopfhörer eingedruckt. Im Deckel besitzt das Case ein Netz, in welchem dann noch das USB-A auf USB-C Ladekabel und ein Klinkenkabel verstaut wurden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Shure Aonic 40 handelt es sich um einen faltbaren Bluetooth-Kopfhörer mit ANC und Umgebungsmodus. Der Kopfhörer wird als mobiler Over-Ear Kopfhörer beworben und dafür ist dieser auch ideal ausgelegt, denn man kann diesen platzsparend verstauen. Dafür hat Shure den Kopfhörer mit drehbaren Ohrmuscheln und faltbaren Gelenken an den Bügeln ausgestattet. Dies sorgt dafür, dass der Over-Ear Kopfhörer platzsparend im Ladecase verstaut werden kann. Wie üblich in dieser Preisklasse hat Shure die Aonic 40 zum Großteil aus solide verarbeiteten und angenehmen anfühlenden mattschwarzen Kunststoff gefertigt.

Für eine Auflockerung sorgen hier lediglich die beiden geschwungenen Elemente, welche vom Klappscharnier zur Ohrmuschel verlaufen, sowie die beiden in die Ohrmuschel eingelassnen Shure Logos. Den Kopfhörer gibt es neben Mattschwarz auch in Weiß, dabei sind die Ohrpolster und das Kopfband nicht mehr schwarz, sondern Beige, der Scharnierbügel ist wiederum auch hier Silber.   

 Die beiden Ohrmuschel sind dann wieder, wie es bei Over-Ear Kopfhörern üblich ist angenehm weich gepolstert und mit einem Kunstleder überzogen. Es handelt sich um ein typisches geschlossenes Modell, sodass Außengeräusche durch die Ohrpolster und einen sauberen Sitz deutlich reduziert werden. Der Vorteil daran ist, dass man bei diesen Modellen ungestört Musik hören kann, da so gut wie kein Ton nach außen bzw. ebenso nach innen gelangt. Dies wäre bei einem offenen Modell nämlich komplett anders.

Die an beiden Seiten beweglich gelagerten Ohrmuscheln bringen einen wichtigen Vorteil mit sich. Man kann diese nämlich um 90° drehen, was beim verstauen im Case von Vorteil ist, aber zugleich machen diese dadurch auch jegliche Kopfbewegung mit. Die wichtigen Elemente, welche regelmäßig beansprucht bzw. bewegt werden, sind, wie man es bei dieser Preisklasse erwarten kann, aus robustem Metall gefertigt worden. Zu diesen zählen unter anderem der Verstellmechanismus des Kopfbügels, welcher schön säuberlich einrastet, die Ohrmuschel-Aufhängung und der innere Kern im Kopfband. 

An beiden Außenseiten der Ohrmuscheln wurde ein metallisches Shure-Logo in den Kunststoff eingelassen und in der Innenseite der gibt es eine rechts und links Beschriftung. Somit weiß man eigentlich immer direkt, wie herum der Kopfhörer aufgesetzt werden muss. Auffallend sind beim Design die Gelenke der Ohrmuscheln, welche hier leicht geschwungen verlaufen, dies verleiht dem Kopfhörer einen dezenten sportlichen Touch und lockert das sonst schlichte Design sehr gut auf. 

Seitlich an den Ohrmuscheln verstecken sich unter dem silbernen Scharnier mehrere kleine Löcher. Dahinter befinden sich die Mikrofone. Diese werden unter anderem fürs ANC genutzt, aber ebenso übertragen diese beim Telefonieren auch eure Stimme. Viel mehr Auffälligkeiten gibt es nicht, die Bedienelemente verteilen sich über beide Ohrmuscheln, doch darauf gehe ich im weiteren Verlauf des Testberichts ausführlich ein.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der Shure Aonic 40 ist gut verarbeitet, er macht trotz Kunststoff-Gehäuse einen sehr angenehmen, langlebigen und stabilen Eindruck. Die Bügelverstellung rastet so wie ich es mir wünsche, sehr sauber ein und die Polster der Ohrmuscheln ist angenehm gepolstert. Das Kopfband besteht hier bei diesem Kopfhörer nicht aus einem Stoff oder Kunstleder, sondern einem Silikonmaterial, was sich zwar so weit gut anfühlt, aber nicht ganz so angenehm weich gepolstert wurde wie die Ohrpolster. Somit kann je nach Kopfgröße ein leichter Druck entstehen, dies muss aber nicht unbedingt der Fall sein. 

Gut gefällt mir hier zudem, dass man auf keine Touch-Bedienung setz, denn dies funktioniert bei Over-Ears oftmals nicht immer zuverlässig. Die hier von Shure gewählten herkömmlichen Drucktasten reagieren dahingegen sehr genau, bringen jedoch auch ein kleines Nachteil mit sich. Tasten erfordern nämlich meist eine kurze Gewöhnungsphase, sodass man sich erst dran gewöhnen muss, wo genau welcher Knopf ist. Daher ist gerade am Anfang häufiger das Ertasten der Druckknöpfe erforderlich, gelingt aber gut und man gewöhnt sich wie gesagt schnell dran. 

Wie es in der Branche inzwischen üblich ist, besteht der Ohrpolster-Bezug nicht aus echtem Leder, sonder man setzt hier auf ein sogenanntes PU-Leder. Dabei handelt es sich um ein Kunstleder-Imitat, welches sich sehr weich anfühlt und sehr robust ist. Schade ist hier nur, dass die Ohrpolster nicht ausgetauscht werden können und zudem ist die matte Kunststoffoberfläche sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke, Kratzer. Dies kann man auch sehr gut an meinem Testmuster sehen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

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