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Schlagwort: TV-Geräte

Google Chromecast mit Google TV 4K

In aller Kürze

Mit dem Google Chromecast 4K hat Google vor einiger Zeit der bisherigen HD Variante ein Update spendiert. Hierbei erhält man sozusagen ein Streaming-Stick, welcher einen nicht smarten TV smart macht, sodass man darüber auch sämtliche Streaming-Dienste empfangen kann und auch viele weitere Dienste aus dem Hause Google nutzen kann. Die mitgelieferte Fernbedienung ermöglicht dabei eine direkte Bedienung des TVs und zudem ermöglicht das verbaute Mikro darin eine sehr gute Steuerung per Sprachbefehl. Praktisch dabei, man kann dann darüber direkt auch wie z. B. via Google Home-App das Smart-Home steuern oder das Display des Smartphones auf dem TV spiegeln. Dank Google TV ist der Umfang an Apps sehr hoch und die Oberfläche ermöglicht ein sehr flüssiges Bedienen, sodass ich Google Chromecast gerne an meinem LG OLED TV verwendet hab, da dieser trotz verfügbaren Streaming-Apps damit deutlich schneller lief.

Gefällt uns

  • übersichtliche Bedienoberfläche
  • viele Apps (Streaming usw.)
  • SmartHome integration
  • sehr gute Spracherkennung
  • top Bildqualität mit 4K-UHD und HDR10+
  • einfache Einrichtung

Gefällt uns weniger

  • ohne Google-Account nicht nutzbar
  • schlecht platzierte Lautstärken-Taste an Fernbedienung

Google Chromecast mit Google TV 4K

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Google liefert Chromecast mit Google TV 4K in einer relativ kompakten Verpackung aus, welche alles, was sich darin befindet, soweit gut schützt und im typischen Design daher kommt. Die weiße Verpackung hält weniger Informationen bereit, sondern zeigt vielmehr durch die bekannten Hersteller-Logos und Symbole sehr einfach und simple, was hier unterstützt wird bzw. erläutert, was die Vorteile sind. Doch wie gewohnt. Alles der Reihe nach und fangen wir wie gewohnt vorne an.

Hier sieht man das bekannte farbenfrohe Google Logo und direkt darunter kann man Chromecast mit Google TV lesen, also den Produktnamen. Direkt darunter zeigt Google dann einen Ausschnitt des Google Chromecast mit Google TV 4K zusammen mit einem kleinen Teil der zugehörigen Fernbedienung. Unmittelbar darunter zeigt Google dann noch eine kleine Anzahl der wichtigsten Streaming-Anbieter bzw. Apps, die unterstützt werden. Ganz unten gibt es dann noch den Hinweis, dass es sich hierbei um das 4K-Modell handelt. 

An der linken Seite gibt es dann wiederum einen Hinweis zur Sprachsteuerung, denn hier steht ganz einfach nur „Hey Google“ das Kommando, über welches zahlreiche Befehle ausgeführt werden können. Rechts wiederum wird erwähnt, dass neben der Auflösung von 1080P und 4K auch HDR unterstützt wird. Letzteres steht für „High Dynamic Range“, also Bilder bzw. Aufnahmen mit hohem Dynamikumfang oder eben großen Helligkeitsunterschieden (Kontrast). Da Google Chromecast mit Google TV wie üblich über HDMI am TV angeschlossen wird, sieht man hier natürlich auch noch das HDMI Logo. 

Zu guter Letzt zeigt Google wie bei jedem Produkt noch an Anwendungsbeispiel, welches wir hier beim Google Chromecast mit Google TV an der Rückseite finden. Hierbei zeigt Google einen TV von hinten, der im Wohnzimmer steht und an dem seitlich am HDMI-Anschluss der Google Chromecast mit Google TV angeschlossen ist und direkt daneben liegt die zugehörige Fernbedienung auf dem TV-Board.

Klappt man die Verpackung an der schmalen unteren Seite auf, denn erblickt man zwei Kartons an der Oberseite, welche direkt auch zeigen, was drin ist, denn Google hat entsprechende Symbole aufgedruckt. Somit sieht man direkt, dass es sich links um das Google Chromecast mit Google Tv handelt und recht ist die Fernbedienung enthalten. Entnimmt man beide Produkte, findet man darunter die üblichen blauen Beipackzettel und darunter dann das restliche Zubehör. Hierbei handelt es sich um ein Netzteil sowie ein 1,5 Meter langes USB-A auf USB-C Kabel und die für die Fernbedienung benötigten 2 AAA-Batterien. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Google Chromecast mit Google TV  

Der alte Google Chromecast, welchen ich damals zusammen mit Google Stadia getestet hatte, war nur in schwarz erhältlich und hatte eine runde, aber zugleich flache Bauweise. Hierbei war noch alles zum Großteil in Hochglanz gehalten, was nun beim Nachfolger komplett anders ist. Beim Google Chromecast mit Google TV 4K handelt es sich um ein fast schon eierförmiges Gehäuse, welches aus einem matten Kunststoff besteht. Es gibt diesen nun nicht mehr in schwarz, sondern in der 4K Version in weiß (Schnee zugleich die Farbe meines Testgeräts), Mint (Himmel) und rosé (Sonnenaufgang). 

Von der Breite nimmt der „Streaming-Stick“ 61 mm und von der Dicke (Höhe) 12,5 mm ein, während die Länge hier von Google mit 162,5 mm angegeben wird. Bei letzterem handelt es sich jedoch um die Angabe mit dem fest angeschlossenen HDMI Kabel, ohne dieses ist das Gehäuse rund 78 mm lang. Das Gewicht beträgt exakt 58 Gramm, ist jedoch hierbei eigentlich relativ unwichtig, da das gute Stück sowieso nur an der Rückseite des Fernsehers an einem HDMI-Port hängt.  

Die Oberseite des Google Chromecast mit Google TV ziert recht wenig, hier ist lediglich ein kleines „G“ eingelassen, mehr nicht. An der Rückseite findet man dann wiederum klein aufgedruckt die Modellnummer und das es sich um die 4K Version handelt. Weiter unten ist dann eine kleine Status-LED, sowie ein kleiner Knopf eingelassen, der zum Einrichten und zurücksetzten benötigt wird. Im oberen Abschnitt verläuft dann, wie bereits erwähnt das Flachkabel mit dem HDMI Anschluss und an der Gegenüberliegenden unteren Seite ist ein USB-C Anschluss platziert worden, über welchen Google Chromecast mit Strom versorgt wird.

Fernbedienung 

Die mitgelieferte Chromecast-Sprachfernbedienung wird farblich passend zum Chromecast mitgeliefert und ist hier bei meinem Testgerät in weiß gehalten. Von der Größe fällt diese mit einer Länge von 122 mm sowie einer Breite von 38 mm und der Dicke von 18 mm relativ kompakt aus und liegt so weit auch gut in der Hand. Das Gewicht beträgt dabei insgesamt mit den beiden eingesetzten AAA-Batterien 63 Gramm, also ebenfalls nicht sonderlich hoch. 

Die Kommunikation erfolgt hierbei eigentlich über Bluetooth, jedoch ist dennoch ein Infrarotsensor an der Vorderseite verbaut (erkennbar am schwarzen Punkt). Dadurch ist es möglich, nach der Einrichtung direkt auch den TV zu steuern oder auch eine angeschlossene Soundbar, Receiver usw. Der große Vorteil dadurch, mann kann alles sehr gut auch mit einer Fernbedienung steuern und nicht mit zwei oder alternativ kann natürlich auch das Smartphone zu Hand genommen werden. Durch das verbaute Mikrofon nimmt die Fernbedienung beim Drücken der entsprechenden Taste Sprachbefehle an. Somit kann man darüber nicht nur alles bezüglich des Google Chromecast mit Google TV steuern, sondern auch das eventuell verknüpfte SmartHome regulieren bzw. bedienen. 

Die Steuerung erfolgt über ein Click-Weel wie es z. B. auf bei Apple bzw. beim Amazon Fire TV Stick der Fall ist und zudem gibt es hier praktische Direktwahl-Tasten zu YouTube und Netflix sowie weiteren Funktionen. Die Steuerung darüber gelingt im Alltag absolut zuverlässig, auch wenn die Fernbedienung nicht sonderlich hochwertig wirkt, aber für den Gesamtpreis ist dies absolut in Ordnung. Bezüglich der Bedienung mit der Fernbedienung gehe ich natürlich noch im laufe des Testberichts beim Punkt „Bedienung“ ein.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Google Chromecast mit Google TV 4K und die der Fernbedienung ist angesichts des Preises und Verwendungszweck absolut ausreichend. Für unter 70 € passt es hier, dass bei bedien Produkten ein Kunststoffgehäuse zum Einsatz kommt. Die Fernbedienung besitzt saubere Druckpunkte und vielmehr gibt es hier bezüglich der Verarbeitung auch gar nicht zu erwähnen bzw. zu bemängeln.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Sky Q IPTV Box

In aller Kürze

Mit der Sky Q IPTV Box hat der bekannte Pay-TV-Anbieter ein Produkt auf den Markt gebracht, bei dem es sich wie der Name schon verrät und eine kleine kompakte Box mit zusätzlicher Fernbedienung handelt, welche über das Internet das Sky Angebot empfangen kann. Somit ist anders als bisher gewohnt, mit der neuen Box weder ein Kabel- noch ein Satellitenanschluss notwendig. Wie gut das Ganze im Alltag funktioniert hat und was die stärken bzw. schwächen sind, verrate ich euch in diesem Testbericht.

Gefällt uns

  • einfache Bedienung
  • leichte Einrichtung
  • beleuchtete Fernbedienung
  • kompaktes Gerät
  • Full-HD bei Live-TV
  • schnelle Software

Gefällt uns weniger

  • keine Aufnahmefunktion
  • UHD-Empfang bei Filmen und Serien (nur bei Netflix und Co.)
  • monatliche Kosten für Sky Abo
  • zu viel Werbung

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Sky Q IPTV Box ist recht schlicht gehalten, denn das ganze wird in einer recht flachen und ungebleichten Kartonage geliefert. Diese ist lediglich mit einem Sky Logo versehen und den Namen des Produktes. Klappt man die Verpackung auf, erblickt man direkt ein paar Beschreibungen und stellt direkt fest, dass hier erfreulicherweise kaum unnötiger Verpackungsmüll zum Vorschein kommt. Wo nämlich früher Kunststoff zum Einsatz gekommen wäre, handelt es sich hier voll und ganz um Kartonage. Am Deckel hat Sky direkt eine Schritt für Schritt Beschreibung aufgedruckt, welche einem die Installation bzw. Einrichtung beschreibt, diese wird jedoch nicht wirklich benötigt.

Hat man die wenigen Beschreibungen entfernt, dann kommt direkt das Hauptprodukt, die Sky Q IPTV Box zum Vorschein und rechts daneben findet man auch direkt die zugehörige Fernbedienung. Unter den Kartoneinlegern findet man dann noch das HDMI-Kabel, mit welchem man die Box und den TV verbindet, sowie ein Netzkabel, welches die Stromversorgung der Box übernimmt.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Die Sky Q IPTV Box ist deutlich kompakter als die herkömmlichen Set-Top-Boxen, welche man von Sky kennt. Den mit gerade mal 11 x x 11 x 2 cm ist die Box sehr der Apple TV ähnlich und lässt sich somit ideal beim Fernseher, also bei mir z. B. auf dem Lowboard verstecken. Auf der Oberseite ist hier auf der leicht angerauten Kunststoffoberfläche ein „Sky“ Logo in Hochglanz eingelassen, sodass die Box sehr dezent gehalten wurde. An der Rückseite findet man insgesamt drei Anschlüsse: einen Stromanschluss, in diesem Fall ein Rundhohleingang, ein HDMI-Anschluss und eine LAN-Buchse. Hier hat Sky alle Anschlüsse farblich unterschiedlich gekennzeichnet, sodass selbst ein Laie direkt auf Anhieb weiß, welches Kabel wohin gehört, denn auch die mitgelieferten Kabel sind entsprechend farblich markiert. Unbedingt notwendig ist dies jedoch eigentlich nicht, denn es handelt sich bei allen drei Anschlüssen um komplett verschiedene, sodass hier eigentlich keinesfalls etwas vertauscht werden könnte. 

Damit die Sky Q IPTV Box stabil und sicher steht, hat man diese an der Unterseite gummieret, außerdem hat Sky dort auch den kleinen Ein-/Aus-Taster versteckt, dieser wird aber durch die Fernbedienung nicht wirklich benötigt. Ansonsten gibt es weiter nichts Spanendes oder Ungewöhnliches an der Box zu sehen. Lüftungsschlitze sind keine vorhanden, da der verbaute Prozesse keine aktive Kühlung benötigt.  

Die Fernbedienung erinnert sehr an eine herkömmliche Fernbedienung, welche zahlreiche Hersteller bei ihren Fernsehern mitliefern. Dies ist daher völlig anders, als ich es von anderen Set-Top-Boxen wie AppleTV, Amazon Fire  und Co. gewohnt bin, denn hier bei der Sky Q IPTV Box handelt es sich um eine herkömmliche Fernbedienung mit zahlreichen Tasten. Somit werden einem hier z. B. schon ganz normale Nummer-Tasten geboten, sodass man direkt darüber zum gewünschten Sender steuern kann, die üblichen Funktionstasten (rot, grün, gelb, blau) sowie direkt Play-Pause, Vor-/Zurück-Tasten, damit man bei Filmwiedergaben bzw. bei Serien zurückzuspulen kann, wenn man z. B. etwas verpasst hat.

Die Fernbedienung kommuniziert nicht wie meisten Herkömmlichen per Infrarot mit dem Gerät, sondern über Bluetooth. Somit muss man zum Steuern nur in der Nähe, aber nicht in der direkten Sichtweite zum Gerät sein, was bei herkömmlichem Infrarot nicht der Fall ist. Ist bei Infrarot nämlich etwa eine Wand zwischen Fernbedienung und Gerät oder man ist mehr als 10 Meter entfernt, dann geht die Steuerung meist nicht mehr. Durch das in der Fernbedienung zeitgemäß integrierte Mikrofon nimmt diese auch direkt Sprachbefehle an, was im Alltag sehr gut funktioniert hat, denn wollte ich z. B. zu einem bestimmten Film, Serie oder Sender wechseln, hat die Sky Q IPTV Box mir die passenden Ergebnisse angezeigt. 

Gut gefällt mir, dass Sky hier in der Fernbedienung eine Tastenbeleuchtung integriert hat, sodass man auch im dunkeln, also ohne zusätzliche Licht direkt sieht, wo die gewünschte Taste auf der Fernbedienung ist. Dabei ist das Besondere, dass hier in der Fernbedienung ein Lagesensor verbaut wurde, welcher Bewegungen erkennt und daraufhin die Tastenbeleuchtung einschaltet. Die Fernbedienung beherrscht auch den Infrarot-Standard, sodass auf Wunsch über die Sky Q IPTV Fernbedienung auch andere Geräte wie der Fernseher bzw. eine eventuell vorhanden Sound-Anlage gesteuert werden kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Sowohl die Sky Q IPTV Box als auch die Fernbedienung wurden stabil und somit sehr solide verarbeitet. Das Gehäuse der Set-Top-Box knarzt hier und da ein wenig, wenn man es leicht drückt, aber das ist bei anderen Modellen auch so und liegt eben am Kunststoffgehäuse, stört im Alltag aber absolut nicht. 

An der Fernbedienung gefällt mir sehr gut, dass man diese an im hinteren Bereich, der später unten ist, etwas Dicker ausgelegt hat, denn somit spürt man direkt, wie herum die Fernbedienung in die Hand gehört.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Samsung UE49KS7580

Die Marke Samsung dürfte allen ein Begriff sein. Samsung Electronics ist einer der größten Elektronikkonzerne und weltweiter Marktführer bei Fernsehgeräten, Smartphones, Kühlschränken, Speicherprodukten wie DRAM, SSD Festplatten und auch Wearble Devices. Gegründet wurde der Konzern 1969 und ist mit 197 Niederlassungen in 84 Ländern vertreten.
1970 kam der erste Fernseher von Samsung auf den Markt, der Monochrome TV. 6 Jahre danach der erste Farbfernseher. Schon in den 90ern hinterließ Samsung einen bleibenden Eindruck und brachten 1998 den ersten Flachbildschirm. Ab 2005 ging es dann noch rasanter aufwärts. Der Jahrtausendwechsel bedeutete für Samsung den Eintritt in das Design-Millenium. Der Rome TV (2005) setzte mit seinem V-Design Maßstäbe. Seit 2009 bringt Samsung fast jährlich einen neuen Fernseher mit neuer Technik. Angefangen mit LED TVs, ein Jahr darauf Full HD 3D TVs, 2012 den Smart TV. Die ersten Ultra High Definition Fernseher kamen 2013 auf den Markt und die Curved UHD ein Jahr später. Seit 2015 dürfen sie die Kunden mit den bekannten SUHD und dem Quantum Dot-Technologie begeistern. Das S steht für die Premium Sparte gegenüber den Vorgängermodellen. In diesem Test wird der Samsung UE49KS7580 unter die Lupe genommen.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Erwartungen an Verpackungen von Fernsehgeräten sind in der Regel nicht allzu groß, so muss auch im Laden, das Produkt überzeugen können. Umso wichtiger aber ist es ein Gerät dieser Größe sicher und in ganzen Stücken an den Bestimmungsort transportieren zu können. Deswegen begegnet man fast ausschließlich Styropor. Was umwelttechnisch nicht optimal sein mag, ist für einen sicheren Transport dennoch unerlässlich. An den Seiten sind Aussparungen zum Hochheben für einen vereinfachten Transport. Es empfiehlt sich die 19,2 kg schwere Verpackung zu Zweit anzugehen. Bei 49 Zoll Bildschirmdiagonale ist es durchaus möglich, das Produkt selbstständig von A nach B zu bewegen, ist jedoch nicht empfehlenswert.

Das Auspacken gelingt einfach und problemlos. Zudem wird man auf der Verpackung informiert, wie dies im besten Fall geschehen sollte. Die Informationen über den TV an der Verpackung sind minimal gehalten, sollte dahingehend kein Problem darstellen, da man sich normalerweise vor dem Kauf eines Fernsehers informiert. Etwas schade ist, dass das Produkt selbst nicht besser präsentiert wird. Auf der vorderen Seite nimmt ein Aufdruck vom TV nur die Hälfte der Verpackung. Ein Aufdruck mit der Originalgröße würde den Samsung UE49KS7580 besser präsentieren.

Mitenthalten sind: die Premium Smart Remote (Fernbedienung), ein Netzkabel, die One-Connect-Box inklusive eines Verbindungkabels, um diese mit dem Fernseher zu verbinden, zwei Standfüße und eine Klappe für die Anschlüsse am TV – um diese zu verstecken. Bedienungsanleitung, Garantiebeleg – in mehreren Sprachen- sind ebenso beigelegt.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Seit 2016 gibt es das sogenannte „360 Grad Boundless Design“. Dieses steht für die Verschmelzung des Rahmes mit dem eigentlichen Panel. Der zehn milimeter breite Rahmen des Samsung UE49KS7580 geht nahtlos in das Panel über. Im ausgeschalteten Zustand sieht es von vorne so aus, als ob es keinen Rahmen gäbe und der TV nur aus einem Display besteht. An der unteren Seite des Displays wurde eine Zierleiste aus Kunststoff, die silbern lackiert wurde, angebracht. In der Mitte dieser Zierliste wird das Logo „Samsung“ mit LED beleuchtet. Natürlich nur im eingeschalteten Zustand.

Das 360 Grad Design sorgt dafür, dass der Fernseher aus jedem Winkel zum Blickfang wird. Die Rückseite überzeugt ebenfalls mit hochwertigen Hochglanz-Materialien und wurde elegant gestaltet. Fingerabdrücke sind leider eine ausgemachte Sache. Die Kabelzufuhr lässt sich mit einer Blende verstecken, abgesehen davon das ein Großteil der Kabeln mit der One-Connect-Box verbunden wird (dazu unten mehr). So ist es auch möglich, den Samsung UE49KS7580 in der Mitte eines Raumes aufzustellen, ohne dass es Unschön aussieht.

(Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bezüglich der Verarbeitung gibt es nichts nennenswertes auszusetzen, da man weder sichtbare noch fühlbare Kanten und Verarbeitungsrückstände, aufgrund einer mangelhaften Entgratung und Nachbearbeitung, aber auch differierende Spaltmaße, bei dem Rahmen oder aber auch bei den Füßen ausmachen kann.

Der Materialmix wirkt hochwertig, beschränkt sich aber zum großen Teil – abgesehen vom Innenleben und den Standfüßen – aus Kunststoff. Der Rahmen besteht aus gebürstetem Aluminium und ist aus einem Stück. Der Rahmen verläuft aber nur auf drei Seiten, oben und an den Seiten. Auf der Unterseite wurde wieder auf Kunststoff gesetzt. Möglicherweise ist dies dem beleuchteten Samsung Logo verschuldet. Die beiden Standfüße sind aus Edelstahl, an deren Unterseite sich Antirutschbeläge befinden. Die Branch Standfüße werden von unten aus, in die dafür vorgesehenen Auslässe hineingeschoben bis sie anstehen. Sie rasten weder ein, noch werden sie angeschraubt. Beim Hochheben des Fernsehers bleiben die Standfüße allerdings trotzdem am TV.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)