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Teufel Cinebar Duett

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In aller Kürze

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z.B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine vielen Produkte im Audiobereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt ziemlich alles bei Teufel für den HiFi-Bereich. Vor einiger Zeit habe ich für euch die kleine Cinebar One+ getestet. Nun möchte ich euch die etwas größere Soundbar, die Teufel Cinebar Duett vorstellen. Diese ist deutlich größer als die Cinebar One, kommt aber mit dem gleichen Subwoofer daher. Kann auch die Cinebar Duett vom Klang überzeugen? Dies erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bestellt man sich die Teufel Cinebar Duett, umfasst die Lieferung zwei Pakete. In der länglichen Verpackung befindet sich die Soundbar und im wesentlich größeren der dazugehörige Subwoofer. 

Beide Geräte kommen in einem sehr einfachen und schlichten Karton daher. Auf denen unter anderem das Teufel Logo, der Name des Produktes und einige technische Daten in schwarzer Farbe aufgedruckt sind.

Fangen wir bei der Verpackung der Teufel Cinebar Duett an. Auf der Ober-/Unterseite ist groß „Teufel“ aufgedruckt. Auf der langen Seite ist der Name „Cinebar Duett“, einige Infos von dem Hersteller, sowie das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen der Soundbar aufgedruckt. Dieselben Infos finden wir auch noch auf der kurzen rechten Seite. Zu guter letzt befindet sich auch auf der linken Seite das Teufel Logo.

Öffnet man die Verpackung, sehen wir direkt einen Styropor-Rahmen, der die Cinebar Duett sicher beim Transport schützt. Zudem liegt in verschiedenen Aussparungen die Bedienungsanleitung, Netzteil inkl. Netzkabel und die Fernbedienung inkl. Batterien. Entnimmt man diesen Styropor-Rahmen, ist die Teufel Cinebar Duett zum zusätzlichen Schutz vor Staub und Kratzern in einen Baumwollbeutel eingewickelt.

Der Subwoofer kommt wie bereits die Teufel Cinebar Duett in einem normalen Karton daher. Wir finden jedoch lediglich auf zwei Seiten Infos zum Hersteller, das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen aufgedruckt, mehr nicht. Öffnet man die Verpackung, ist dieser ebenfalls sehr sicher mit einem Styropor-Rahmen beim Transport vor Schäden geschützt. Zudem liegt in der inneren Aussparung die Bedienungsanleitung bei. Entfernen wir den oberen Styropor-Rahmen, können wir den Subwoofer von der Folie in der er sich befindet, befreien und schon erblicken wir diesen.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Die Teufel Cinebar Duett ist mit den Maßen 96cm x 8,5cm x 14 cm (L x B x H) nicht nur deutlich größer als die Teufel Cinebar One, sondern mit 2,2 KG deutlich schwerer. Angeboten wird das Soundsystem in der Farbe Schwarz und Weiß. Das Frontgitter ist bei beiden Modellen in Schwarz gehalten. 

Das Gehäuse der Soundbar besteht aus einem sehr stabilen Kunststoffgehäuse, in meinem Fall in Weiß. Die Besonderheit der Soundbar sehen wir an der linken sowie rechten Seite. Hier ist diese leicht schräg, sodass diese nach hinten verlaufend etwa je Seite 3 cm breiter wird. Dieses hat einen wichtigen Grund, denn hier befinden sich bei der Cinebar Duett zusätzlich zu den 6 nach vorne gerichteten Töner noch links und rechts zwei weitere Töner. Diese sind auch leicht schräg untergebracht, um einen wesentlich breiteren Raumklang zu erzeugen. 

An der Front ist zentral hinter dem Meshgitter eine Digitalanzeige untergebracht, welche man nur im eingeschalteten Zustand erkennt. Auf dem Gitter selbst prangt noch ein dezentes Teufel Logo aus Aluminium. Das Display ist sehr praktisch, denn hier kann man direkt das Lautstärke-Level sehen und zudem kann man sich damit durch das Einstellungs-Menü navigieren. Die Bedienelemente an der Cinebar Duett selbst befinden sich mittig an der oberen Kante. Hier ist neben dem Power-Button auch die Tasten zur Lautstärkeregulierung und der Knopf um zwischen den Eingangs-Quellen zu wechseln. Die Soundbar ist im mittleren Bereich 8,5 cm schmal, wird jedoch rechts und links durch die verbauten Treiber breiter.

Auf der Rückseite ist die Teufel Cinebar Duett an den Ecken ebenfalls abgeschrägt, jedoch deutlich schwächer als auf der Vorderseite. Hier befinden sich sämtliche Anschlussmöglichkeiten, welche man verwenden kann, um einen Fernseher oder Computer anzuschließen.

So können wir einen Fernseher, sofern er die Anschlüsse besitzt wahlweise über den 3,5mm-Kininkeneingang, einen optisch-digitalen Toslink (optical) oder über HDMI anschließen. Auf der linken Seite befinden sich die beiden HDMI-Buchsen (Ein- und Ausgang), leider wurde hier die veraltete Version 1.4 verbaut. Dank ARC (Audio Return Channel) genügt ein HDMI-Kabel, um die Teufel Cinebar Duett mit eurem Fernseher zu verbinden. Vorausgesetzt ihr habt an eurem TV eine ARC-Anschluss. Des Weiteren befindet sich auf der Rückseite mittig noch ein USB-Service-Port, dieser dient zur Installation von verfügbaren Firmware-Updates. Zudem befindet sich links und rechts aussen mit einem Abstand von ca. 64 cm Schlüssellochhalterungen um die Teufel Cinebar Duett mit Schrauben an die Wand zu befestigen. Praktisch sind auch die roten Haltegummis, durch diese können die Kabel geführt werden, um die Zuglast zu reduzieren.

Die Unterseite ist an zwei Stellen zusätzlich mit Antirutschgummis versehen, sie gewährleisten einen perfekten Stand auch bei höherer Lautstärke. Des Weiteren finden wir auf der Rückseite einige Vorsichtshinweise und einen Teufel-Aufkleber samt Name der Soundbar.

Kommen wir zu dem Subwoofer, welcher Gesamtpaket des Teufel Cinebar Duett, mit dabei ist. Dieser kommt mit den Maßen 21cm x 40cm x 38cm (B x H x T) und einem Gewicht von knapp 8,6kg daher.

Das Gehäuse des Subwoofers ist aus dickem MDF-Holz gefertigt. Die Abmaße fallen mit 21cm x 40 cm 38 cm (Breite x Höhe x Tiefe) recht kompakt aus. Auf der Front gibt es außer einem kleinen Teufel-Logo weiter nichts zu sehen. An den beiden Seiten und auf der Rückseite sieht man nur schwarz furniertes MDF-Holz. Drehen wir den Subwoofer auf den Kopf, sehen wir hier sämtliche Elektronik. So ist das Netzteil im Inneren des Gehäuses untergebracht. Lediglich das fest verbaute Stromkabel ist hier als Anschlusselement zu finden. Auch die beiden Bedienelemente befinden sich an der Unterseite. Es handelt sich dabei um einen Standby-Knopf und dem Pairing-Button.

Direkt vor den beiden Knöpfen ist der 165mm Subwoofer verschraubt, und da der CB11 Subwoofer mit einem Bassreflex-System arbeitet, ist davor die Plastikhülse untergebracht. Zu guter letzt sind an den vier Ecken noch hochwertige Gummifüße verschraubt, die auch hier für einen sehr guten und sicheren Stand sorgen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse der Cinebar Duett wurde zwar nur aus Kunststoff gefertigt, doch dieses macht sie trotz ihrer Größe zu einer sehr leichten Soundbar. Der Subwoofer wurde aus klassischem MDF-Holz gefertigt. Bei der Verarbeitung des Subwoofer und der Teufel Cinebar Duett gibt es wenig zu beanstanden.

Lediglich das etwas kurze Kabel des Subwoofers wäre ein kleiner Kritikpunkt. Zudem finde ich, dass man das Kunststoffgehäuse bei der weißen Variante deutlicher wahrnimmt, als bei der schwarzen. Die an dem Subwoofer und der Soundbar angebrachten „Antirutsch-Elemente“ kann ich wiederum nur loben, denn diese machen ihren Job sehr zuverlässig.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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