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Teufel Rockster Go 2

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In aller Kürze

Mit dem Teufel Rockster Go 2 hat das Berliner-Unternehmen dem beliebten und robusten Bluetooth-Lautsprecher einen überarbeiteten Nachfolger spendiert. Auf dem ersten Blick fallen äußerlich hauptsächlich die neuen Farbvarianten auf, und ebenso setzt man nun auf einen zeitgemäßen USB-C Anschluss. Letzteres muss nicht mehr unter einer Abdeckung versteckt werden, da diese sowieso wasserdicht ist und zudem hat man dem Rockster Go 2 nun vier Gummifüße für einen sichereren Stand spendiert. Neu ist zudem Bluetooth 5.3, sodass auch AAC und Google Fast Pair unterstützt werden. Im Inneren wurde dann zudem noch der Akku vergrößert, sodass nun bis zu 15 Stunden (28 im Eco-Modus) anstatt 12 Stunden Laufzeit ermöglicht werden. Zu guter Letzt ist der mobile Lautsprecher nun nach IP67 geschützt und somit nicht mehr nur wasserdicht, sondern auch staubgeschützt. Insgesamt handelt es sich hier um einen klanglich sehr guten Lautsprecher, welcher mich im Test absolut überzeugen konnte.

Gefällt uns

  • sehr guter Klang
  • lange Akkulaufzeit
  • IP67 (Schutz gegen Staub und Wasser)
  • USB-Soundkarte integriert
  • tolle neue Farben
  • besserer Stand (wandert nicht)

Gefällt uns weniger

  • Akku ist fest verbaut

Teufel Rockster Go 2

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Teufel Rockster Go 2 wurde neu gestaltet und ist somit anders als beim Vorgänger. Sozusagen hat man diese den aktuellen anderen Produkten aus dem Hause Teufel angepasst, sodass nun auch beim Rockster Go 2 neben dem Herstellernamen und Produktnamen eine Skizze des Produktes zu sehen ist. Diese. Verläuft hier wie so häufig bei Teufel vom Deckeln hinweg zur Seite, an der man der Verpackung später öffnen kann. An den anderen Seiten findet man zum Teil nur noch wenige Details zum Produkt, sondern vielmehr einiges Logos sowie Angaben zum Gewicht, die Verpackungsgröße und einen Aufkleber mit der Seriennummer.

Anders als beim Vorgänger setzt man hier nicht mehr um eine bunte Produktverpackung, welche in einem zusätzlichen Versandkarton verstaut wurde. Öffnet man nämlich die Verpackung an der Seite, dann erblickt man direkt eine Kurzanleitung und direkt darunter findet man gepresst Kartonschalen, welche den Teufel Rockstar Go 2 perfekt schützten. Damit der Rockster Go 2 zusätzlich geschützt wird, hat Teufel diesen noch in einen Beutel verpackt und direkt darunter befindet sich auch ein USB-C Ladekabel, mit welchem der Akku aufgeladen wird. Die vom Vorgänger bekannte Trageschlaufe ist im Lieferumfang natürlich auch hier wieder enthalten, damit kann dieser sehr gut an einem Rucksack, Fahrrad usw. befestigt werden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Vom Äußerlichen betrachtet bleibt Teufel dem Vorgänger treu, aber dennoch hat sich hier einiges verändert. Dies sieht man zum einen an der neuen Farbauswahl, denn wo die 1. Generation nur in schwarz mit roten Akzenten verfügbar war, gibt es nun drei Farben. Neben der alten Farbe in schwarz/rot gibt es den Rockster Go 2 nun auch in komplett Schwarz und Grau mit schwarzen Akzenten. Letzteres entspricht hier genau meinem Modell, welches mir persönlich sehr gut gefällt, da es einfach mal eine andere Farbkombi ist, die man so von Teufel nicht kannte, aber hervorragend passt.

Optisch gefällt mir der Teufel Rockster Go 2 genau wie dessen Vorgänger sehr gut. Dies ist aber auch kein Wunder, denn wie erwähnt sind die Unterschiede rein äußerlich bis auf die neu Farben minimal. Im Zentrum des Rockster Go 2 findet man das direkt auffallende und bereits von der 1. Generation gewohnte vertiefte Element mit einem „T“ drauf. Dabei handelt es sich um ein Passivmembran, welches für den Bassbereich zuständig ist, dazu aber unter Klang mehr Details. Beim Gehäuse verwendet Teufel weiterhin Kunststoff, dadurch ist der mobile Lautsprecher mit den Abmaßen von 110 x 210 x 60 mm sehr kompakt und bringt gerade einmal knapp 735 Gramm auf die Waage. Das etwas höhere Gewicht liegt hier am neuen Akku, welche größer ausfällt und für eine noch längere Laufzeit sorgt. An der Ober-, Unter- und Rückseite ist die Oberfläche mit einer Gummierung versehen, dies schützt den Teufel Rockster Go 2 zuverlässig vor Stößen, Stürzen usw. Die Vorderseite ist fast komplett bis auf das Passivmembran mit einem festen engmaschigen Stoffgewebe versehen. Hier darunter verbergen sich direkt neben dem Passivmembran zwei weitere Treiber, welche leicht schräg nach außen ausgerichtet sind.

Zur Auflockerung des grauen Designs befindet sich an Ober- und Unterseite zwischen dem Stoffgewebe und der gummierten Oberfläche eine schwarze Umrandung, beim schwarz/ roten Modell ist dieser Streifen dann wiederum in Rot ausgeführt, genau wie bei der 1. Generation. Die Umrandung verläuft hier jeweils rund um den Lautsprecher und sorgt dafür, dass der Rockster Go 2 nicht komplett einfarbig daher kommt, sonder eben nochmals etwas edler daher kommt. Ein sehr nettes kleines Detail ist das Stoffetikett mit dem Teufel-Schriftzug am linken Rand des Stoffgewebes, solche Details mag ich sehr und genau dieses Detail hat mir bereits beim Rockster Go der 1. Generation sehr gefallen. An der Rückseite lässt sich die im Lieferumfang enthaltene Trageschlaufe anbringen, mit dieser kann der mobile Lautsprecher auch super an einem Rucksack usw. angebracht werden.

Betrachten wir die Unterseite, dann findet man auch an der 2. Generation das zentral in der Mitte befindliche 1/4 Zoll Stativgewinde. Dies hatte Teufel bereits aus der Entwicklung des Rockster Go Prototypen übernommen. Denn für Messvorgänge bei der Klangabstimmung usw. wurde der Lautsprecher immer auf einem Stativ befestigt. Dies hat Teufel dann auch danach so gut gefallen, dass man diese Option der Stativbefestigung auch dem Kunden bieten wollte. Also solltet ihr ein Stativ haben und den Rockster Go 2 daran befestigen wollen, ist dies problemlos möglich. An der Unterseite des Teufel Rockster Go 2 gibt es dann auch eine weitere Neuerung, denn nun hat Teufel vier erhabene Füße angebracht, die für einen deutlich sichereren Stand sorgen sollen, was sich auch im direkten Test bestätigt hat.

Betrachten wir dann die rechte schmale Seite, fällt zum Vorgänger ein weiterer Unterschied auf. Denn hier entfällt nun die kleine Verschlusskappe, welche den Ladeanschluss und die Klinkenbuchse vor eindringendem Wasser geschützt hat. Nun gibt es an derselben Stelle einen direkt zugänglichen USB-C Anschluss, was nicht nur absolut zeitgemäß ist, sondern auch den Akku deutlich schneller auflädt. Dafür wiederum muss man auf die Klinkenbuchse verzichten, aber sind wir mal ehrlich, diese nutzt bei einem Bluetooth-Gerät sowieso keiner mehr und zudem habt ihr an modernen Smartphone auch keine mehr.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse besteht hier aus einem sehr robusten Kunststoff. Dieser sorgt für eine gute Kombi aus hervorragender Stabilität und dennoch ein gutes Gewicht, welches für einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher vollkommen in Ordnung geht. Klar, es gibt hier definitiv kompaktere und noch leichtere Bluetooth-Lautsprecher, aber diese sind klanglich definitiv unterlegen und auch die Akkulaufzeit ist hier deutlich besser.

Dank der gummierten Oberfläche überlebt der Teufel Rockster Go 2 auch problemlos Stürze von geringer Höhe. Das Gehäuse dämpft den Aufprall sehr, sodass der Bluetooth-Lautsprecher keinen allzu großen Schaden nimmt. Kratzer, Dellen bleiben hier aber je nach Untergrund und Höhe nicht aus.

Da es sich wie bereits erwähnt um einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher handelt, besitzt der Teufel Rockster Go 2 einen fest verbauten und somit im Gehäuse integrierten Akku. Damit man den Rockster Go 2 auch problemlos am Strand oder in der Dusche nutzen kann, ist dieser nach der Schutzart IP67 zertifiziert. Somit ist die neue Generation nun auch gegen Staub geschützt und kann weiterhin wie der Vorgänger auch ein Wasserbad überleben. Der Rockster Go 2 kann nämlich für max. 30 Minuten bei einer Wassertiefe von bis zu 1 Meter ohne Schaden verwendet werden.

Mein Kritikpunkt beim Vorgänger hat Teufel hier behoben, denn die beiden Knöpfe an der Rückseite habe nun einen spürbaren Druckpunkt. Dies war beim Vorgänger nicht so gut, denn man spürte dabei nicht, ob man die Einschalttaste betätigt, sodass der Lautsprecher ein bzw. Abgeschaltet wird. Außerdem wandert der Rockstar Go 2 nicht mehr wie der Vorgänger auf dem Tisch umher, da Teufel durch die vier Gummifüße die Standfestigkeit deutlich verbessert hat.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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