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Huawei MateBook D

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Huawei ist ein chinesischer Smartphone-Hersteller, welcher im Jahr 1987 gegründet wurde. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Shenzhen, China und der Geschäftsführer ist Ren Zhengfei, welcher das Unternehmen auch gründete. Neben Endgeräten wie Smartphones, Tablets und Notebooks bietet Huawei auch Dienstleistungen für Netzwerk-Infrastrukturen und Cloud-Computing-Lösungen an.

Seit 2017 bietet der Elektronikkonzern Huawei hierzulande neben Smartphones auch Notebooks an. Das erste vollwertige Notebook war das MateBook X.  Zum Ende des Jahres 2018 hat Huawei in Österreich das neue MateBook D vorgestellt. Bei diesem handelt es sich um ein gut ausgestattetes Office-Notebook zu einem relativ günstigen Preis von 699€. Ob mich das kompakte Huawei MateBook D im Alltagstest überzeugen konnte, erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

HUAWEI MATEBOOK D

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Huawei MateBook D kommt in einer klassischen Klappverpackung daher, welche nicht nur mit einer Abbildung des Gerätes, sondern auch mit einigen Informationen über dieses Versehen wurde. Die Oberseite der weißen Verpackung ziert einen Aufdruck des MateBook D, welches man hier mit einem 30° Öffnungswinkel von der Seite betrachtet sieht. Des Weiteren prangt in der rechten oberen Ecke das Huawei Logo und links gegenüber der silberne „HUAWEI MateBook D“ Schriftzug. Links unten ist auch das DOLBY ATMOS Sound-System und das Intel Logo zu sehen.

Betrachtet man die Rückseite, informiert diese nicht über das Gerät, sondern vielmehr über den Hersteller „Huawei“. Lediglich die Vorderseite, an welcher die Verpackung aufgeklappt wird, befindet sich ein Aufkleber mit einer S/N-Nummer und einigen technischen Daten wie z. B. der Model-Nummer, dem verbauten CPU, GPU, RAM und Speicher. Des Weitern steht hier in der Mitte noch groß „HUAWEI DESIGN“.

Öffnet man die weiße Verpackung an der Öffnungslasche, kommt direkt das Huawei MateBook D in einem Schutztuch eingepackt zum Vorschein. Hebt man dieses an, befindet sich unter einem Karton der Zubehör. Bei dem es sich lediglich um einige Beschreibungen und das Netzteil handelt. Beim Netzteil handelt es sich um ein 65 Watt Netzteil mit festem Kabel und einem runden Anschluss.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Design des Space Grey farbigen MateBook D besitzt zwar keine besonderen Überraschungen, doch dadurch kann man das neue Gerät, wie es Huawei selbst präsentiert als, Business-Notebook bezeichnen. Auf den ersten Blick macht das Gerät, welches hauptsächlich aus Aluminium besteht einen sehr ansprechenden Eindruck. Die abgerundeten Kanten rundum gefallen mir sehr gut, denn so fühlt sich das Ganze besonders angenehm an. Durch das verwendete Aluminium-Gehäuse kommt das MateBook D auf ein Gewicht von knapp 1,9 kg, was bei einem Notebook mit einer Displaygröße von 15,6 ganz gut ist, denn hier gibt es einige Geräte die mehr, als 2 kg auf die Waage bringen.

Wiederum gehört das MateBook D definitiv nicht zu den dünnsten Geräten. Dies kann sich jedoch aufgrund der Hitzeentwicklung positiv auswirken, denn somit staut sich darin die Wärme nicht so schnell wie in einem flachen Notebook. An der dicksten Stelle misst das neue MateBook D zusammengeklappt inkl. Gummifüße 16,9 mm, die Breite des Gerätes beträgt 358 mm und die Tiefe 239 mm. 

Das IPS-Display des Huawei MateBook D beträgt 15,6 Zoll und löst in Full-HD Auflösung auf. Der schwarze Bildschirmrand aus rauem Kunststoff ist links und rechts knapp 6 mm breit und im oberen Abschnitt in dem neben der Kamera noch die Mikrofone untergebracht sind, beträgt 11 mm. Lediglich der untere Bereich, auf dem der Name des Herstellers aufgedruckt wurde, ist mit knapp 20 mm etwas breiter gehalten. Der Screen-to-Body-Ratio Wert liegt beim MateBook D somit bei 83 %.

Die Anschlüsse beim MateBook D sind auf die zwei kurzen Seiten verteilt. Leider hat Huawei hier auf einige Anschlüsse trotz dem breiten Gehäuse verzichtet. An der linken Seite befindet sich neben dem Stromanschluss, noch ein vollwertiger HDMI-Anschluss, 2-mal USB 3.0 und eine 3,5 mm Audiobuchse. Auf der gegenüberliegenden rechten Seite ist lediglich ein USB 2.0 Anschluss untergebracht. Somit hat Huawei beim Einsteiger Notebook nicht nur auf einen bzw. mehrere USB-Typ-C Anschlüsse mit Thunderbolt 3 Unterstützung verzichtet, sondern auch auf ein Kartenlesegerät für SD-Karten.

Das Huawei MateBook D muss durch den verwendeten Prozessor aktiv gekühlt werden, daher ist im Inneren wie üblich ein Lüfter verbaut. Dieser dient dazu, die entstehende Hitze im Gehäuse die hauptsächlich durch den Prozessor entsteht nach unten und zum Teil nach hinten durch Aussparungen am Gehäuse nach außen zu leiten. Damit die Wärme nach unten entweichen kann, befindet sich an der Aluminium Bodenplatte im hinteren Drittel mehrere Löcher. Die verbauten Lautsprecher strahlen ihren Klang nicht nach oben ab, sondern nach unten. Daher wirbt Huawei beim MateBook D mit einem Dolby Atmos Sound, welcher durch die beiden Lochgitter an den vorderen Seiten nach unten abgegeben wird. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es nur wenig zu bemängeln. Das Gehäuse wurde zum Großteil aus Aluminium gefertigt. Lediglich die Bildschirmblende und die Abdeckung der Klappscharniere bestehen aus mattschwarzen Kunststoff. Die Spaltmaße sind sehr gering gehalten und verlaufen überall gleichmäßig. In dem von mir ausgeführten Verwindungstest, konnte mich das Buttom-Case (Gehäuse, in dem die Tastatur usw. sitzt) überzeugen. Diese ließ sich kaum verwinden und gab keinerlei Knackgeräusche oder ähnliche bedenkliche Geräusche von sich. Bei der Display-Einheit ist diese hohe Verwindungssteifigkeit zwar nicht der Fall, aber dies geht dennoch soweit in Ordnung. 

Die verbauten Display Scharniere erledigen ihre Arbeit soweit sehr gut und ermöglichen ein einfaches Öffnen und schließen des MateBook D. Zwar können die Scharniere ein Nachwippen des Displays nicht komplett verhindern, doch da es sich um kein Touchscreen-Display handelt, dürft dies einem im Alltag definitiv nicht stören. Ein wenig negativ finde ich bei den beiden Klappscharnieren jedoch den maximalen Öffnungswinkel von ca. 120°, welchen diese zulassen. Dies ist etwas wenig, denn je nach Anwendung wären ein paar Grad mehr auf jeden Fall nicht schlecht, da man dadurch eventuelle Reflexionen im Display vermeiden könnte.

Die vier runden Gummifüße sorgen zusammen mit dem zusätzlichen in der hinteren Mitte befindlichen Fuß für einen sicheren und somit rutschfesten Stand auf dem Schreibtisch usw. Da jedoch wie bei eigentlich allen Notebooks die wärme nach nach unten und teilweise nach hinten abgegeben wird, sollte man ein Notebook nie ohne stabile Unterlage auf der Couch oder im Bett betreiben. Da dadurch das Gerät keine frische Luft ansaugen kann und somit Schaden nehmen kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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