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Sonos Arc Ultra + Sonos Sub 4

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In aller Kürze

Die Sonos Arc Ultra, das hauseigene Topmodell unter den Soundbars, wurde vor einigen Wochen von Sonos vorgestellt. Dabei änderte Sonos nicht nur die äußere Erscheinung, sondern legte auch viel mehr Arbeit ins Innere, da die Lautsprecher hier neu angeordnet und erweitert wurden. Wie immer bei Sonos ist die Einrichtung unkompliziert, und die Klanganpassungsmessung passt die Soundbar perfekt an eure Räumlichkeiten an. Sonos verspricht hierbei einen eindrucksvoll detaillierten Sound mit beeindruckenden 9.1.4 3D-Audio. Das gute Stück und der ebenfalls neue Sonos Sub 4 Subwoofer wurden von mir getestet.   Ihr habt die Möglichkeit, mein Fazit in unserem aktuellen Testbericht zu lesen.

Gefällt uns

  • tolles und hochwertiges Design
  • raumfüllender, kräftiger Klang auch ohne Sub
  • Klanganpassung Truplay
  • HDMI-ARC und Bluetooth
  • Multiroomfähig

Gefällt uns weniger

  • nur HDMI-Anschluss
  • hoher Preis

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Sonos Arc Ultra

Die neue Arc Ultra wird von Sonos in einem länglichen Karton geliefert. Die tatsächliche Hauptverpackung war bei mir noch in einem passenden Versandkarton zum zusätzlichen Schutz verpackt, aber ihr bekommt sie direkt im Laden in der bedruckten Verpackung.

Schon damals, als ich selbst einige Sonos-Produkte erworben habe, habe ich das Verpackungsdesign der Produkte immer sehr positiv wahrgenommen.   Darüber hinaus ist Sonos für umweltfreundliche Verpackungen bekannt, und auch bei der Sonsos Arc Ultra verfolgt Sonos das gleiche Konzept. Die Verpackung besteht aus widerstandsfähiger Pappe. An der Oberseite befindet sich ein praktischer Transportgriff, der den Transport zum Einsatzort erheblich vereinfacht. Dadurch lässt sich die Verpackung auch gut aus dem Versandkarton entnehmen. Man kann dann einige Linien um den Griff herum sehen, die den raumfüllenden Klang repräsentieren sollen. Darüber hinaus ist der Großteil der Soundbar auf der Vorderseite des Deckels in Schwarz dargestellt. Auf der gegenüberliegenden Seite kann der Produktname mit einigen kleinen Darstellungsbildern der verschiedenen Seiten betrachtet werden.

Um den Deckel der Verpackung zu entfernen, ist es notwendig, an jedem der langen Enden einen Sicherungsschieber auf die Entriegelung zu schieben. Dann ist es bereits möglich, diesen Deckel zu entfernen. Anschließend wird die Sonos Arc Ultra in einer zusätzlichen schwarzen Stofftasche sicher verpackt erblickt.   Nachdem die Soundbar entnommen wurde, befindet sich darunter ein Karton mit einem aufgedruckten Stecker-Symbol und den ganzen Zentrierungen. Die Set-Up-Anleitung sowie das Netzkabel und ein HDMI-Kabel wurden von Sonos darin eingebettet.

Sonos Sub 4

Genau wie bei der Sonos Arc Ultra wird auch der neue Sonos Sub 4 im identischen Verpackungsdesign Der neue Sonos Sub 4 wird genauso wie die Sonos Arc Ultra im identischen Verpackungdesign geliefert. Auch dieser wird in einem maßgeschneiderten Versandkarton versendet, ist aber hier nicht so leicht zu entnehmen, da beim Sub 4 kein Tragegriff an der Oberseite vorhanden ist. Aufgrund des Gewichts verwendet Sonos hier Griffmulden im Karton, wodurch ein Griff auf der rechten und linken Seite platziert wurde, was einen sicheren Transport ermöglicht. Wie bei der Soundbar ist auch an der Vorderseite der Verpackung ein großer Teil des Sonos Sub 4 in Schwarz abgebildet. Auf der Rückseite ist dann wiederum der Produktname in großem Ausmaß aufgedruckt. Außerdem gibt es hier kleine Skizzen, die den Sub von vorne und von der Seite darstellen.

Das Öffnen der Verpackung von Sonst Sub 4 oben erfolgt durch das Durchschneiden bzw. abreisen des Papierstreifens. Im Zentrum des Styroporeinsatzes befindet sich der Karton, in dem die Kurzanleitung und das Netzkabel verpackt wurden. Wenn der Styroporeinsatz entfernt wird, kann der Sub 4 durch seine mittlere Öffnung ganz einfach entnommen und aus der schwarzen Stoffumhüllung herausgeholt werden.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Sonos Arc Ultra

Bei der Optik werden diejenigen, die die Sonos Arc bereits beim Händler oder sonst irgendwo gesehen haben, feststellen, dass sie der Sonos Arc ähnlich sieht. Hier bleiben viele Einzelheiten unverändert, aber wesentliche Einzelheiten wie die Steuerung haben sich hier geändert.

Die Sonos Arc Ultra hat ein schlichtes und schlankes Erscheinungsbild, das es ermöglicht, sie ohne Bedenken vor dem Fernseher zu positionieren oder auch neuerdings problemlos an die Wand anzubringen.   Aufgrund ihrer etwas breiteren, aber gleichzeitig flacheren Bauweise wirkt die Soundbar sehr elegant und gleichzeitig modern. Das Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt, aber das Matte-Finish macht es keineswegs billig. Stattdessen ist es von hoher Qualität und kann überall gut integriert werden. Es gefällt mir persönlich sehr gut, dass die separate Steuereinheit an der Rückseite untergebracht wurde, was mit den Anschlüssen etwas schöner aussieht. Jedoch bin ich mir sicher, dass die Geschmäcker hier sehr unterschiedlich sind. Es macht mir keinen Ärger, dass die Soundbar jetzt 3,5 cm breiter ist, da sie dabei auch 1,2 cm flacher wurde. Daher hat sie ungefähr die Größe eines 55-Zoll-Fernsehers (ein paar Zentimeter kürzer), daher kann ich ohne weiteres behaupten, dass die Soundbar auch ab dieser Größe optimal passt. Wenn der Fernseher kleiner ist, kann die Soundbar dann aber etwas wuchtig wirken. Es wird empfohlen, sie dann möglicherweise etwas abgesetzt an die Wand zu montieren, also vom Fernseher entfernt, aber letztendlich liegt es bei jedem selbst.

Aber gehen wir nun genauer auf das Design der Sonos Arc Ultra ein. Die längliche Soundbar hat ein gelochtes Design. Das gesamte Kunststoffgehäuse ist also mit vielen kleinen Löchern ausgestattet. Dies trägt zusammen mit dem grundlegenden Design zu einem einfachen Erscheinungsbild bei, das sich tatsächlich ohne weiteres in jedes Wohnzimmer einfügen lässt. Die Arc Ultra von Sonos ist entweder in weiß oder alternativ schwarz erhältlich. Die Soundbar selbst ist dabei vollständig in der ausgesuchten Farbe ausgeführt. Früher wurden hier, insbesondere beim weißen Modell, häufig schöne Akzente gesetzt, indem die Lautsprecherabdeckung schwarz gehalten wurde. Dies würde mir hier aber nicht so gut gefallen, daher alles richtig gemacht Sonos.

So wie die Soundbar später betrachtet wird, unabhängig davon, ob sie steht oder hängt, ist an der Front nur ein dezentes gleichfarbiges Sonos-Logo zu finden, mehr nicht. Alle übrigen Steuerungselemente und Anschlüsse sind hier hinten verborgen. Hier erfolgte eine Änderung im Vergleich zur Sonos Arc, bei der die Steuerung noch auf der Soundbar selbst zu finden war. Um die wichtigsten Funktionen der Musiksteuerung der Soundbar zu steuern, ist nun hinter der Soundbar eine minimal kleinere Leiste für alle wichtigen Touch-Steuerungselemente angebracht. Je nach Funktion sind die Touch-Bedienungsfelder mittig, ganz links oder recht angeordnet, aber nicht alle dicht aneinander. Es gibt keine Beleuchtung der Touch-Tasten. Der Grund dafür ist jedoch, dass sie beim Fernsehen je nach Betrachtungswinkel störend sein könnten. Ich würde es jedoch vorziehen, die Lautstärke sowieso über die TV-Fernbedienung, Sonos App oder Sprache zu steuern, wenn man vor dem Fernseher sitzt, da dies deutlich bequemer ist als immer wieder aufzustehen. 

Jedesfalls hat Sonos alle Anschlüsse, welche hier nicht besonders viele sind, an der Rückseite platziert. Die Aussparung an den Anschlüssen sorgt dafür, dass die Kabel auch dann sauber an ihre Position geleitet werden können, wenn die Soundbar an der Wand angebracht werden sollte. Aber ihr habt sowieso nur einen Netzkabelanschluss, einen HDMI-Port zur Verbindung der Soundbar mit dem TV und einen Netzwerkanschluss. Letzteres ist nur erforderlich, wenn ihr die Sonos Arc direkt über das integrierte LAN-Netzwerk anschließen möchten. 

Ein optische Audio-Anschluss usw. gibt es hier hingegen nicht, mich persönlich stört dies aber nicht, da mit HDMI, WLAN und Bluetooth alles dabei ist, was ich im Normalfall nutze. Hier gibt es jedoch keinen optischen Audio-Anschluss usw., aber das stört mich persönlich nicht, da mit HDMI, WLAN und Bluetooth alles enthalten ist, was ich normalerweise verwende. 

Da alle Sonos-Produkte direkt über das WLAN miteinander verbunden sind, könnt ihr zusätzliche Lautsprecher, sei es die Rear-Speaker oder den Sonos Sub 4 frei im Raum platzieren. Danach alle gewünschten Geräte mit der Sonos Arc Ultra zu einem System verknüpfen und schon funktionieren diese als einheitliches system. Ihr müsst nur darauf achten, dass ihr eine Steckdose in der Nähe für jedes Gerät besitzt. Eine manuelle Bluetooth-Pairing-Taste und ein Schieberegler, um das verbaute Mikro bei Bedarf stumm zu schalten, gehören zusätzlich zum Netzwerkanschluss an der Rückseite hinzu. 

Sonos Sub 4

Gleichzeitig stellte das Unternehmen neben der Sonos Arc Ultra Soundbar auch den Sonos Sub 4, die neueste Generation seines eigenen Subwoofers, vor. Auf den ersten Blick ist kein Unterschied zu erkennen, da die Änderungen nur geringfügig sind. Alles in allem hat sich beim Sonos Sub 4 im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert: Nur beim Oberflächenfinish wird nun ein mattes-Finish anstelle von Hochglanz eingesetzt. Da alle neuen Produkte bei Sonos derzeit matt sind, war mir das auch klar: Der Sub 4 in Hochglanz würde da nicht wirklich dazu passen. Wie bei der Sonos Arc Ultra gibt es auch bei der Farbauswahl die Wahl zwischen schwarz und weiß. Bei der Farbe weiß wird das Zentrum, in dem die Treiber sitzen, in schwarz gehalten, was das Design etwas unterstreicht. Trotz der gleichen Abmessungen und der gleichen Leistung auf dem Papier konnte Sonos das Gewicht des Subwoofers im Inneren deutlich verringern, wodurch dieser nur noch 11,70 kg wiegt, anstatt 13,15 kg (Sub 3). 

Konzentrieren wir uns zunächst auf das Äußeren Design. Ich werde mich wie üblich im Abschnitt „Klang“ genauer mit den inneren Details befassen. Für alle, die noch nichts über den Sonos Sub wissen. Es handelt sich um einen fast quadratischen Subwoofer mit 389 x 402 mm (Höhe x Breite) und einer Tiefe von 158 mm. In der Mitte befindet sich ein Aussparung, in der man die beiden gegenüberliegenden Treiber sehen kann. Auf dem ersten Blick fragen sich hier manche sicher wo Sonos hier die sogenannten Bassreflexrohre versteckt hat, denn die Bilder zeigen, dass das Gehäuse selbst auf den ersten Blick keine Öffnungen dafür hat. Diese sind auch in der Mitte angebracht, wodurch es jeweils ein Bassreflexrohr nach oben bzw. unten gibt, das je zu einem der großen Treiber führt. Der Sonos Sub 4 hat genauso wie der Sonos Arc Ultra ein schlichtes Design. Daher ist er sehr schlicht und kann problemlos in jedes Wohnzimmer integriert werden. 

Sonos hat die Unterseite mit rutschhemmenden Gummis versehen, um sicherzustellen, dass der Sub 4 bei jedem Pegel sicher an seinem Platz bleibt. Ich glaube, diese machen ihren Job hervorragend, da verrutscht absolut nichts. Es gibt nur eine Verbindungstaste an der linken Seite, die kurz zum Einrichten betätigt werden muss, und an der Unterseite in einer Aussparung findet man den Anschluss für das Netzkabel und gegebenenfalls für ein Netzwerkkabel. Vorne an der Front des Sub 4 ist nur ein kleiner Sonos-Schriftzug aufgedruckt. So wurde das Design recht clean gehalten. Aber der Sub kann genauso wie die Sonos Arc Ultra und alle anderen Sonos-Produkte auch ohne weiteres über das WLAN als Netzwerklautsprecher oder Subwoofer verwendet werden, wie ich es für meinen Test getan habe. 

(Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse des Sonos Sub 4 und der Sonos Arc Ultra sind aus einem widerstandsfähigen Kunststoff gefertigt. Das wirkt auf keinen Fall günstig, da hier beim Drücken nichts knackt und die Spaltmaße sind ebenso perfekt. Hier sind keine Schrauben oder sonstiges zu sehen, daher wirkt alles ordentlich und das Design ist absolut nicht beeinträchtigt. Mir gefällt das Matte-Finish gut, da es sich gut in die bestehenden Möbel integriert, da beide Produkte sehr gut zu Massivholzmöbeln, Hochglanzmöbeln oder matten Möbelstücken passen. Jedoch kann man an meinen Bildern sicherlich teilweise erkennen, dass or allem der Sub 4 besonders empfindlich gegenüber Fingerabdrücken ist. Aber da man beide Produkte normalerweise nicht ständig von A nach B trägt und sie daher nach dem Aufstellen am Einsatzort stehen lässt, macht dies im täglichen Gebrauch keinen großen Probleme. 

Aufgrund der Größe und Leistung sind die Gewichte beider Produkte vollkommen in Ordnung. Beim Anbringen des Sonos Arc Ultra an die Wand müssen Sie sich keine Sorgen machen, denn sowohl eine Massivwand als auch eine Holzständerwand hält das Gewicht von 5,9 Kg ohne Probleme. Schließlich ist es hier auch möglich, einen Fernseher mit Halterung anzubringen, der wesentlich schwerer ist. Sowohl der Sonos Arc Ultra als auch der Sonos Sub 4 sollten mit jeweils 2 Meter Kabellänge keine Probleme haben, die nächste Steckdose zu erreichen. Falls doch, gibt es auch ein 3,5 Meter Kabel im Zubehör-Shop von Sonos.

Sonos bietet in seinem eigenen Online-Shop einige Halterungen an. Dadurch gibt es neben der bündigen Wandmontage auch eine ausziehbare Variante, abhängig davon, was ihr selbst in eurem Haus haben möchten oder brauchen. Da von der Halterung absolut nichts nach der Montage zu sehen ist, sieht das ganze dann schon sehr edel aus und die Montage ist wirklich sehr einfach gehalten.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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