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Schlagwort: Smart Home

Yale Linus smart Lock

In aller Kürze

Das Yale Linus Smart Lock macht haptisch einen sehr hochwertigen Eindruck, denn das Smart Lock wurde komplett aus einem massiven Aluminiumgehäuse gefertigt. Im direkten Vergleich zum Nuki Smart Lock 2.0 ist das Modell von Yale deutlich größer, aber auch dieses erledigt im Alltag alle Aufgaben absolut zuverlässig und ohne Fehler. Der Funktionsumfang ist sehr umfangreich, sodass man unter anderem die automatisch Türabschließung zu einer bestimmten Zeit am Abend einstellen kann oder z. B. auch bestimmen kann, dass beim Verlassen des Haus, automatisch die Tür verschlossen und wenn man kommt wieder aufgeschossen wird. In den Einstellungen kann man alle wichtigen Funktionen einstellen und das Schloss setzt auf eine sichere Zwei-Faktor-Authentifizierung, sodass ich mit dem Yale Smart Lock rundum sehr zufrieden bin.

Gefällt uns

  • einfache Nachrüstlösung
  • sehr schnelle und einfache Einrichtung
  • einfache Bedienung
  • angenehm leise
  • mit vielen Diensten kompatible
  • mit Bridge auch von der Ferne steuerbar
  • sehr hochwertig verarbeitet

Gefällt uns weniger

  • keine Akkupack integrierbar
  • etwas teuerer als die Konkurrenz
  • für kompletten Funktionsumfang Yale Connect Wi-Fi Bridge nötig
  • etwas Klobier als die Konkurrenz

Yale Linus smart Lock

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das smarte elektronische Türschloss Linus von Yale kann problemlos einzeln erworben werden, doch wer auch von der Ferne drauf zugreifen möchte, benötigt z.B, die Yale Connect Wi-Fi Bridge und für alle die nicht immer ein Smartphone zur Hand haben, gibt des auch noch das Yale Smart Keypad, mit dem man direkt an der Tür über eine kabellose Tastatur, mit einem Zahlen-Code Zugang ins Haus erlangt.

Ohne die Yale Connect Wi-Fi Bridge kann man somit einfach gesagt nicht von der Ferne aus prüfen, ob die Türe verriegelt ist, und man kann auch spontan keinen Gesten Zugang ins Haus gewähren, z. B. wenn diese vor einem da sind und man diese nicht in der Kälte warten lassen möchte usw. Kurz und einfach gesagt, ohne die Bridge funktioniert das Linus Smart Lock nur auf kurzer Distanz, also nur via Bluetooth und mit der Bridge auch in der Ferne mit WLAN. 

In diesem Test möchte ich euch zum einen das Yale Linus smart Lock und die zusätzlich erhältliche Yale Connect Wi-Fi Bridge vorstellen und in Kürze erscheint dann auch noch ein Testbericht zum ebenfalls zusätzlich erhältlichen Yale smart Keypad.

Yale Linus Smart Lock

Bei der Verpackung setzt Yale auf eine zweiteilige Verpackung, bei welcher wie es üblich der Fall ist, die eigentlich stabile Verpackung von unten in eine rundum bedruckte Umverpackung eingeschoben wurde.

An der Vorderseite präsentierte Yale zum einen schön groß ersichtlich das Linus smart Lock, welches man hier genau in der Farbe präsentiert bekommt, welche man gewählt hat. In meinem Fall ist es daher Schwarz, es gibt das Schloss aber auch in Silber. Zudem erblickt man hier im oberen Bereich selbstverständlich direkt das Herstellerlogo und man kann hier auch die Bezeichnung des smart Lock lesen und zwar in insgesamt 5 Sprachen (Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch). Zudem wird man auf dieser Seite direkt darüber informiert, dass beim Yale Linus smart Lock neben „Hey Google“ auch Amazon Alexa verknüpft werden kann und man kann das smart Lock auch in Apples HomeKit integrieren. Zu guter Letzt wirbt man unten links auch noch mit dem redet Award, welchen das Schloss 2020 gewonnen hat.

An der rechten schmalen Seite wiederum informiert Yale zum einen etwas über die App bzw. schneidet das Thema kurz an. Somit wird einem hier kurz in mehreren Sprachen erklärt, dass man direkt über die App die Tür öffnen bzw. zuschließen lassen kann und über sämtliche Zugriffe usw. informiert wird. Darunter teilt Yale einem den Link zur eigenen Homepage mit, über welche man prüfen kann, ob das smarte Lock mit dem vorhandenen Schließzylinder kompatibel ist und ganz unten wir anhand von kleinen Skizzen gezeigt, was im Lieferumfang alles enthalten ist.

Direkt gegenüber an der linken schmalen Seite der Verpackung wird einem in einem kleineren Bild ein Ausschnitt des Yale Linus Smart Lock und der Bridge gezeigt, während darunter erneut die kompatiblen Assistenten usw. gezeigt werden. Darunter wird auch hier in mehreren Sprachen erklärt, dass für die Steuerung per Sprachassistent und für den Remotezugang die bereits erwähnte Bridge unbedingt erforderlich ist.

Zu guter Letzt zeigt die Rückseite ein Bildausschnitt einer Tür, an der man das Yale Smart Lock angebracht hat. Direkt darunter folgt eine Auflistung in mehreren Sprachen, bei denen Yale die Besonderheiten des Linus smart Lock erwähnt und in der linken unteren Ecke kann man direkt sehen, dass es eine Apple iOS und Android App gibt. Zu den erwähnten Besonderheiten zählen z. B. die Steuerung der Tür ganz einfach via App, sodass man diese Auf- und Zuschließen kann. Der Besitzer wird jederzeit über den Status informiert und dank Auto Lock /Auto Unlock, kann eingestellt werden, ob und wann die Tür automatisch am Abend geschlossen und morgens geöffnet werden soll. Zudem bietet Yale hier eine einfache Montage ohne Bohren und DoorSense sorgt für ein gutes Gewissen, dass man immer prüfen kann, ob man die Tür auch wirklich geschlossen hat.

Zieht man die stabile Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus und öffnet diese von unten nach hinten hinweg, dann kann man direkt das mit mehreren Folien geschützte Yale Linus smart Lock sehen, welche hier sicher in einem Zellulose-Einleger eingesetzt wurde. Direkt daneben ist ein kleiner und schön gestalteter Quick-Start-Guide, unter dem man dann noch in einer Aussparung einen kleinen Inbusschüssel zusammen mit dem Magneten (Tür-Kontaktsensor) findet. Unter dem smart Lock findet man dann erneute einen Beipackzettel, welcher einen informiert die „Yale Access“ App auf Smartphone zu laden und einen speziellen 3M Klebestreifen, mit welchem man das Yale Linus smart Lock an der Tür bzw. um das Türschloss befestigen kann, sofern der Türzylinder bündig mit der Tür ist, dazu aber später mehr.

Yale Connect Wi-Fi Bridge

Die Verpackung der Bridge ähnelt vom Design absolut der des Yale Linus smart Lock, denn zum einen handelt es sich hier ebenfalls um eine zweiteilige Verpackung und zudem ist diese auch in denselben Farben gehalten. 

Yale präsentiert auch hier wieder direkt an der Front das in der Verpackung enthaltene Produkt, was in diesem Fall die Bridge ist. Ebenso findet man auch hier wie bereits beim smart Lock an der Front das Herstellerlogo zusammen mit dem Produktnamen in mehreren Sprachen. Rechts von der Verpackung wird dann erklärt, dass die Bridge die bereits erwähnten Funktionen mit sich bringt, sodass die Bridge unter anderem den Support von Sprachassistenten und den Zugriff von unterwegs gestattet. Dasselbe erblickt man auch an der linken Seite, nur dass hier dann zudem andere Bilder ersichtlich sind und an der Rückseite listete Yale auch hier wieder die Vorteile des Produktes auf. Hierzu zählt, dass man von überall aus prüfen kann, ob die Tür verriegelt ist, man erhält Zugriffsberechtigungen und hat die Möglichkeit der Fernüberwachung, sodass man auch von unterwegs Verwandten oder Gästen Zugriff ins Haus gewähren kann.

Im Inneren der Verpackung findet man dann direkt nach dem Öffnen die Bridge vor, welche hier ebenfalls in einem Einleger aus Zellulose eingesetzt wurde, und selbstverständlich sind hier auch die üblichen Beipackzettel enthalten. Da die Bridge direkt in die Steckdose gesteckt wird und mit dem WLAN verbunden wird, sind ansonsten keine weiteren Kabel notwendig.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Yale Linus smart Lock

Yale bietet das Linus smart Lock wie bereits im Punkt „Verpackung“ erwähnt, in zwei Farben an, in Schwarz, welches meinem Testgerät entspricht und dann gibt es noch ein silbernes Modell. Anders als z. B. das Nuki smart Lock 2.0 fällt hier direkt beim Yale Linus smart Lock auf, dass diese deutlich größer und schwerer ist, da dieses nicht aus Kunststoff, sondern hochwertigem Aluminium gefertigt wurde. Somit wiegt das smart Lock stolze 623 Gramm inkl. den vier AA-Batterien, was sich im Alltag aber keineswegs als Nachteil auswirkt. Die vier AA-Batterien sind im Lieferumfang enthalten und bereits im smart Lock eingesetzt, hier muss lediglich der kleine Kunststoffstreifen entfernt werden, dass der Stromkreislauf nicht mehr unterbrochen wird. Die Maße des Yale Linus smart Lock betragen 150 mm in der Höhe, 58 mm in der Breite und ebenso 58 mm in der Tiefe. 

Das Yale Linus smart Lock wird zusammengesetzt geliefert, indem man hier die beiden Haltesegmente an der Rückseite nach außen zieht, kann die Montageplatte vom smart Lock entfernt werden. Diese Montageplatte kann man dann später auf zwei Arten an der Tür befestigen, indem man diese entweder anschrauben oder aufkleben, dazu aber später mehr.  

Beim Yale smart Lock sitz die komplette Mechanik und Elektronik in einem langen Gehäuse. Hierbei findet man direkt an der Front ein Drehknauf, welcher zum manuellen Öffnen und Schließen der Tür dient bzw. dafür sorgt, dass der Schlüssel, welcher im Schloss eingesetzt wurde, dabei in die entsprechende Richtung gedreht wird. Beim Entriegeln über die App leuchtet hier ein LED-Ring grün auf, während beim abgeschlossenen Verriegelungsvorgang derselbe rot aufleuchtet. Die Stromversorgung erfolgt wie bereits erwähnt über insgesamt vier AA-Batterien, welche bereits an der Front des Schlosses eingesetzt wurde. Das Versteck hierfür findet man unter der runden Abdeckung mit dem Yale-Logo an der Front. Diese Abdeckung wird ganz einfach magnetisch gehalten und indem man diese im oberen Bereich leicht eindrückt, kippt der Deckel und kann an der Unterseite abgenommen werden.

Vielmehr gibt es am Yale Linus smart Lock nicht auf Anhieb zu sehen, denn der Rest ist im Alltag nicht ersichtlich, sondern dient lediglich der Montage und Einrichtung, was ich weiteren Verlauf des Testberichts genauer erklären werden.

Yale Connect Wi-Fi Bridge

Die Yale Bridge ist ein quadratisches, aus weißem Kunststoff gefertigtes Kästchen. Diese wird wie bereits erwähnt direkt in eine Steckdose eingesteckt, daher befindet sich auf der Rückseite der EU-Stecker. Die Bridge ist mit Stecker  60 x 60 x 60 mm groß und wiegt knapp 87 Gramm. Auf der Vorderseite befindet sich neben einem kleinen runden Druckknopf noch eine kleine Status-LED, welche nur dezent ersichtlich ist. Diese  Status-LED leuchtet jedoch recht dezent und stört somit im Alltag gar nicht. Zu guter Letzt hat Yale die Bridge noch mit einem kleinen, aber dezenten Yale Logo versehen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Gehäuse des Yale Linus smart Lock wurde aus hochwertigem Aluminium gefertigt, was rundum einen sehr robusten, langlebigen und sehr guten Eindruck macht. Die Bridge besteht wiederum aus Kunststoff, jedoch steckt dieses im Alltag lediglich in der Steckdose und daher stört dies nicht und insgesamt macht auch die Bridge einen hochwertigen Eindruck.

Der Drehknauf des smart Lock lässt sich angenehm drehen, sodass das Schloss bei Bedarf auch wunderbar manuell geöffnet werden kann und der Druckpunkt der Bridge ist ebenfalls in Ordnung. Daher gibt es bei mir bezüglich der Verarbeitung keine wirklichen Kritikpunkte.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Ring Video Doorbell 3

Mit der Ring Doorbell 3 hat man den Nachfolger der bereits von mir getesteten 2. Generation auf den Markt gebracht. Auf den ersten Blick würde man meinen, dass es hier keine Änderungen gibt, jedoch ist dem nicht wirklich so. Neu sind die neue Schraubenfestigkeit, die neue Frontplatte, welche einfacher entfernt werden kann und mit neuen Gummidichtungen versehen wurde, sowie die neue einfachere Inbetriebnahme. Das zudem neue Dualband-WLAN sorgt für eine bessere Internetverbindung und die neue einstellbare Bewegungszone, die sogenannte Nah-Bewegungszone, lässt es zu, das Bewegungen im Bereich von 1,5 bis 4,5 Meter vor der Haustüre erkannt werden. Ob diese kleiner Veränderungen für einen persönlich Sinn machen muss jeder selbst überlegen, denn gegenüber der Doorbell 2 gibt es hier nur minimale Änderungen, sodass man sofern verfügbar auch zur Ring Doorbell 2 greifen kann.

Gefällt uns

  • gute Verarbeitung und Design
  • übersichtliche App
  • Sehr gute Personenerkennung
  • sehr einfach Inbetriebnahme
  •  Ersetzt alte Klingel vollständig

Gefällt uns weniger

  • relativ hohe Anschaffungskosten
  • kaum Neuerungen gegenüber der Doorbell 2

Ring Video Doorbell 3

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die neue Ring Video Doorbell 3 kommt in einer vom Design identisch gehaltenen Verpackung daher, macht jedoch rein äußerlich einen etwas übersichtlicheren Eindruck. Dabei setzt man auch hier wieder auf eine stabile grau Hauptverpackung, welche wiederum in eine rundum bedruckte Umverpackung eingeschoben wurde.

Die Vorderseite der Umverpackung ziert wie bereits vom Vorgängermodell der Ring Doorbell 2 gewohnt, eine große Abbildung der smarten Video-Türklingel und einem horizontal abgebildeten Apple iPhone. Darüber präsentieren sich an der Front selbstverständlich noch das Herstellerlogo und der Produktname sowie im unteren Bereich der Hinweis, dass die Ring Doorbell 3 eine verbesserte Sicherheit für das eigenen Zuhause bietet.

An der linken Seite wiederum widmet man sich einem kleinen Statement vom Firmengründer Jamie Siminoff, der hier in einigen Sätzen auf Englisch erzählt, was dem Unternehmen wichtig ist, während man sich auf der gegenüberliegenden rechten Seite einige technischen Details widmet. Hier erwähnt Ring unter anderem die Video-Auflösung von 1080p, die verfügbare Gegensprechfunktion, Infrarot-Nachtsicht, Echtzeit-Benachrichtigungen und über den herausnehmbaren Akku.

Die Rückseite der Ring Doorbell 2 zierte noch eine Abbildung der Türklingel, welche von zahlreichen technischen Daten in mehreren Sprachen umgeben war. Hier hat sich Ring nun für eine übersichtlichere Gestaltung entschieden, welche ein kleines Bild der montierten Türklingel neben der Haustüre zeigt und darunter wird mit den für Ring wichtigsten Merkmalen der Ring Doorbell 3 geworben. Dazu zählen die Momentaufnahmen (hierfür ist ein zahlungspflichtiges Abonnement notwendig) die neue Dual-WLAN-Verbindung und die Videoaufzeichnung und Speicherung. 

Nach dem Herausschieben der Hauptverpackung aus der Umhüllung und dem öffnen des Verpackungsdeckels erblickt man direkt auf der linken Seite die Ring Video Doorbell 3 und daneben einen blauen Umschlag, welcher mit „Say Hello to Ring“ beschriftet ist. In diesem Umschlag befinden sich wie bereits bei der Vorgängerversion, sämtliche Kurzanleitungen und mehrere Aufkleber, welche darauf hinweist, dass man den Bereich, indem dieser angebracht wurde, rund um die Uhr von Ring überwacht wird. 

Direkt unter der Ring Video Doorbell 3 befindet sich ein Karton, unter dem sich wiederum wie gewohnt der Akku befindet. In dem rechten Teil unterhalb des blauen Umschlags sind dann wiederum der restliche umfangreiche Zubehör verstaut, der wie alles im Karton in einem umweltfreundlichen Einsatz aus Zellulose-Material eingesetzt wurde. Dabei handelt es sich um eine weitere dunkelgraue Frontabdeckung sowie zwei unterschiedliche Montagerahmen inkl. Schrauben und Montageanleitung. Diese beiden Montagerahmen werden jedoch nur dann benötigt, wenn man die Türklingel schräg nach unten oder schräg zur Seite hin anbringen muss bzw. möchte, da schließlich nicht bei jedem Haushalt eine gerade Türklingel Sinn macht. Schrauben und passende Dübel für die Montage der Klingel sind ebenso dabei wie ein Schraubendreher, Betonbohrer, eine kleine Wasserwaage und weitere Montagemittel, um die Ring Video Doorbell 3 direkt mit der Stromversorgung der alten Türklingel zu versorgen.

Da die Ring Video Doorbell 3 jedoch wie alle andern bisherigen Türklingeln von Ring einfach via Akku betrieben werden kann, ist man bei der späteren Montage sehr flexibel aufgestellt. Damit man den Akku natürlich auch aufladen kann, befindet sich im Lieferumfang auch das passende kurze Micro-USB-Ladekabel.

 (Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Im direkten Vergleich zur Ring Doorbell 2 hat sich am Gehäuse recht wenig verändert. Die Neuerungen betreffen hier mehr die inneren Werte, sprich die neuen WLAN-Chips usw. sowie eine neue Abdichtung der Drucktaste.

Im Vergleich zu einer herkömmlichen Türklingel ist die Ring Video Doorbell 3 relativ dick und wird direkt auf die Hauswand befestigt. Sprich, es handelt sich um eine Aufputz-Variante, sodass die komplette Elektronik, die um einiges umfangreiche als bei einer herkömmlichen Klingel ist, hier drin versteckt wird. 

Die Maße der Ring Video Doorbell 3 sind nahezu identisch zur 2. Generation, weiterhin bleibt somit das rechteckige Hochformat mit den leicht veränderten Maßen von 128 x 62 x 28 mm (H x B x T). Am Frontgehäuse nimmt knapp 1/3 die schwarze Hochglanz-Kunststoffoberfläche ihren Platz ein, in der neben der zentral liegenden Kameralinse auch die zahlreichen Sensoren wie z. B. die Bewegungssensoren, die beiden IR-LEDs sowie das Mikrofon integriert wurden. Diese Hochglanz-Oberfläche hat jedoch das typische Problem, dass dies sehr empfindlich gegenüber Fingerabdrücken ist und auch Kratzer sieht man dadurch darauf deutlich schneller als auf einer matteren Oberfläche.

Ring legt der Video Doorbell 3 wie gehabt zwei Frontabdeckungen bei: Silber (bereits vormontiert) und Braun/Schwarz. Die gewählte Blende überdeckt nach der Montage die unteren zwei Drittel des Gehäuses. Auf dieser Blende findet man mittig den späteren Klingelknopf und auf der rechten und linken Seite jeweils mehrere Schlitze, durch welche man die Lautsprecher hört. Entfernt man die Frontabdeckung von der Ring Video Doorbell 3, wird auch hier direkt klar, warum diese relativ dick ausfällt. Hier findet man nämlich an der Unterseite das große Einschubfach, in den der Akku eingeschoben wird. Auf der linken und rechten Seite wiederum sieht man dann bei entfernter Abdeckung die bereits erwähnten Lautsprecher und über dem abgedichteten Klingelknopf an der Front noch den neue gestalteten orangenen Setup-Kopf.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Ring Video Doorbell 2 ist soweit sehr gut, hier gibt es kaum etwas zu bemängeln. Hier kommt zwar sehr viel Kunststoff zum Einsatz, was zwar nicht ganz so hochwertig ist wie Aluminium oder Glas, doch das Material ist dennoch sehr wetterbeständig, was ich so auch bestätigen kann, denn nach gut zweieinhalb Jahren sieht die Ring Video Doorbell 2 an unserer Haustür noch aus wie am Anfang. Da diese jedoch an der Nordseite angebracht ist, kann ich leider nicht sagen, wie es hier an einer Südseite aussieht, bei der nahezu täglich die Sonne draufknallt usw.

Alle Bereich, an denen Wasser bzw. Feuchtigkeit eindringen könnten, sind mit entsprechenden Dichtungen und Membranen geschützt, sodass auch hier nicht passieren kann. Die Ring Video Doorbell 3 kann wie Ring angibt, sehr einfach montiert werden, da man alles was dafür benötigt wir (bis auf die Bohrmaschine) mitliefert.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Somfy Heizkörper-Thermostat io

In aller Kürze

Das smarte Heizkörper-Thermostat io von Somfy sieht stilvoll aus und lässt sich dank io-Funk bequem über die Smart-Home Zentrale TaHoma Premium von Somfy programmieren oder auch manuelle und per Sprache steuern. Die Verarbeitung ist sehr gut und da Somfy hier viele Adapter mitliefert, ist das Thermostat mit zahlreichen Heizkörpern bzw. Ventilen kompatibel. Jedoch hat das System einen Nachteil für den vollen Funktionsumfang benötigt man nämlich die sogenannte TaHome Steuerzentrale, die zudem weitere knapp 300€ kostet. Möchte man jedoch sein Haus komplett auf Somfy umrüsten, dann machen die Heizkörper-Thermostat io durchaus Sinn, denn dann kann man viele Geräte untereinander programmieren und aufeinander abstimmen.

Gefällt uns

  • gute Verarbeitung
  • schönes Design
  • übersichtliche App/Webseite
  • Unterstützung von Sprachsteuerung
  • sehr einfach Inbetreibnahme

Gefällt uns weniger

  • höhere Anschaffungskosten
  • für vollen Funktionsumfang ist die 300€ Zentrale notwenig

Somfy Heizkörper-Thermostat io

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Thermostat

Somfy liefert das smarte Heizkörperthermostat io in einer schlichten Verpackung aus, welche in denselben Farben wie die Webseite gehalten wurde, nämlich weiß, grau und gelb. Außerdem gibt es rundum einige Informationen zum Produkt sowie Bilder zum Thermostat.

reAngefangen bei der Oberseite, hier sieht man direkt auffallend eine leicht schräge Ablichtung des Heizkörper-Thermostats. Des Weiteren wurde diese Seite selbstverständlich auch mit dem Produktnamen und dem des Unternehmens „Somfy“ versehen. An den schmalen Seiten hat Somfy auf der linken Seite den Produktnamen in mehrere Sprachen aufgelistet und weißt drauf hin, dass auf dem Produkt eine Garantie von 2 Jahren gewährt wird. Die lange Stirnseite unten hält lediglich eine kleine Ablichtung des Thermostats von oben bereit und einige wenige Informationen zum Unternehmen. An der rechten Stirnseite wiederum erwähnt man in Englisch und Französisch einige Vorteile des Produktes. Zu guter Letzt informiert die Rückseite über den kompletten Lieferumfang mit Bildern sowie für welche Ventile-Anschlüsse die passenden Adapter beigelegt wurden und man bekommt durch ein räumliches Bild dargestellt, wie die Multiroom-Heizungssteuerung funktioniert, sodass man hier in jedem Raum die gewünschte Raumtemperatur unabhängig voneinander bestimmen bzw. regulieren kann. 

Nach dem Öffnen der Verpackung erblickt man direkt das Somfy Heizkörper Thermostat io, welches sicher in einem Einleger aus Kartonage gehalten wird. Die benötigten Batterien, welche für den späteren Betrieb des Thermostats notwendig sind, hat Somfy bereits eingelegt, damit diese sich jedoch nicht entleeren, hat der Hersteller hier wie viele andere ein Papierstreifen zwischen die Kontaktflächen der Batterien eingesetzt, dazu späte mehr. Im Kartoneinleger im vorderen Bereich sind zudem in zwei Kunststofftüten zahlreichen Adapter verstaut, mit denen man die Heizkörperthermostate an die verschiedenen Heizkörperventile anschließen kann und die üblichen schriftlichen Dinge wie eine Kurzanleitung usw.

TaHoma-Zentrale

Damit man die smarten Produkte aus dm Hause Somfy programmieren bzw. smart steuern kann, ist die Steuerzentrale TaHoma erforderlich. Damit kann man dann sämtliche Produkte des Herstellers und auch von weiteren Herstellern verknüpfen und steuern bzw. untereinander vernetzte.

 Diese wird in einer in einer identisch gestalten Verpackung angeliefert, die aufgrund der Größe gut doppelt so groß wie die des Thermostats. Hierbei wurde die Vorderseite, an der man die Verpackung nach oben hinweg aufklappt, sowie die direkt gegenüberliegende Rückseite identisch gestaltete. Hier sieht man ein Abbildung der Zentrale sowie dem Herstellername, den der Zentrale und ein kleines Bild, welches die App auf dem iPad bzw. iPhone zeigt. Auf der rechten Seite wiederum wird ebenfalls ein Smartphone gezeigt, um welches darum zahlreiche Symbole abgebildet sind, mit dem Somfy zeigen möchte, welche Geräte im Smarthome man damit alles bedienen bzw. verknüpfen kann. Außerdem prangen darunter die Funktechnologien, welche die Somfy TaHoma-Zentrale unterstützt. Zu guter Letzt wird gegenüber noch auf die verfügbaren Apps im GooglePlay- und AppleStore hingewiesen sowie welche Geräte darauf zugreifen können wie z. B. Smartwatches, Smartphones, Tablets und Notebooks. 

Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt die Somfy TaHoma Zentrale zum Vorschein, welche hier zum Schutz vor Kratzern mit einer Folie abgeklebt ist und in einem Kartonage-Einsatz eingesetzt wurde. Zwischen diesem Einsatz befinden sich sowohl das Netzteil als auch ein separates USB-A auf Micro-USB-Kabel. Darunter wiederum ist noch das Netzwerkkabel versteckt, mit welchem die Zentrale mit dem Router verbunden wird, sowie die üblichen Kurzanleitungen usw.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Somfy Heizkörper-Thermostat io

Das knapp 70 mm lange, aus weißem matten Kunststoff gefertigten Heizkörper-Thermostat hat einen Durchmesser von 56 mm und ist an der Ober- sowie Unterseite abgeflacht, sodass es in der Höhe knapp 46 mm hoch ist. An der Front befindet sich mittig ein Somfy Schriftzug, neben dem sich wiederum rechts ein leicht in den Kunststoff eingeprägtes Plus und links ein Minus befindet. Dabei handelt es sich nicht um Touch-Oberflächen, sondern um zwei Drucktasten, die jeweils am äußeren Bereich der Front sitzen. Somit kann man darüber manuell die Temperatur regulieren und zum Teil werden die Tasten auch zur Einrichtung benötigt, dazu aber später mehr. Die flache Oberseite mit dem polierten Plexiglas sollte nach der Montage an der Heizung nach oben zeigen, da hier das Display integriert ist. Hierüber wird der Zustand des Thermostats angezeigt und beim Verstellen der Temperatur an den Tasten leuchtet gut lesbar das weiße LED-Display auf, verschwinden aber anschließend wieder unsichtbar in dem weißen Gehäuse. 

An der Unterseite befinden sich lediglich zwei längliche Öffnungen, in der sich vermutlich der Temperatursensor versteckt, da dieser im smarten Thermostat integriert wurde, sodass man zugleich auch immer weiß, wie warm es im Raum bzw. am Thermostat ist.

Die Stromversorgung des smarten Heizkörper-Thermostats aus dem Hause Somfy erfolgt wie bei eigentlich allen smarten Thermostaten via Batterie-Stromversorgung. In diesem Fall sind es zwei AA-Batterien, welche bei der Anlieferung bereits Eingesetz sind. Damit diese während der Lagerung jedoch nicht leer gehen, hat man den Kontakt mit einem Papierstück unterbrochen, des vor dem Anbringen selbstverständlich entfernt werden muss. Dazu muss man die Rückseite mit dem Ventilanschluss vom Gehäuse trennen, was durch das Drehen des Rückteils gegen den Uhrzeiger erfolgt.

Im Lieferumfang liegt, wie bereits erwähnt eine große Anzahl an verschiedenen Adaptern bei, mit denen man das Thermostat an dem Großteil aller bekannten Heizkörpern anschließen kann. Dabei sind folgende: M28 x 1,5, ein RA- und RAV-Adapter oder man montiert das Thermostat wie bei mir direkt mit dem Standard Gewinde M30 x 1,5.

Somfy TaHoma-Zentrale

Wie viele andere Hersteller von smarten Heizkörper-Thermostaten setzt auch Somfy eine Steuer-Zentrale bzw. Bridge voraus. Diese dient dazu, eine kabellose Verbindung zwischen WLAN-Router und den smarten Geräten aus dem Hause Somfy herzustellen. 

Die Somfy TaHoma Premium Steuerzentrale muss damit eine Steuerung von überall aus möglich ist logischerweise wie andere Produkte ihrer Art mit dem im Lieferumfang beiliegenden Netzwerkkabel mit eurem Router verbunden werden und natürlich auch mit Strom versorgt werden. Wirklich als kompakt ist die Zentrale nicht zu bezeichnen, doch ein großes Gerät ist es nun auch wieder nicht. Die Zentrale nimmt einen Platz von 95 x 109 x 115 mm (H x B x T) in Anspruch und bringt nur 240 Gramm auf die Waage.

An der Unterseite bietet die kompakte Station vier gummierte Füße, die für einen relativ sicheren Stand sorgen. Nach hinten hinweg verlaufen dann später alle angeschlossen Kabel, da hier auch die Anschlüsse angebracht wurden. Dazu zählt ganz unten der Micro-USB-Anschluss, an dem das Netzteil bzw. das beiliegende Kabel für die Stromversorgung angeschlossen wird. Direkt darüber ist auch noch der Anschluss für das Ethernet-Kabel, über den wie bereits angedeutet, die Somfy TaHoma Premium Zentrale mit dem Router verbunden wird. Zu guter Letzt ist ganz oben ein USB-Anschluss, welchen ich jedoch nicht für den Betrieb benötigt habe, genauso wie der spezielle Anschluss an der Unterseite, an den man die zusätzlich erhältliche Sicherheitsstation anschließen kann.

Man kann später auf der Weboberfläche einstellen, dass durch das Berühren der versteckten Touch-Oberfläche an der Front der Zentrale verschiedenen Aktionen ausgeführt werden. Damit man auch immer über den Status der Zentrale informiert wird, befindet sich direkt an der Rückseite der Touch-Oberfläche eine LED-Beleuchtung, welche ihren Status in mehreren Farben anzeigt und dabei relativ stylish zwischen dem Spalt der Station leuchtet.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der beiden Geräte, also sowohl die des smarten Heizkörper-Thermostats als auch die der TaHoma Premium Zentrale, ist soweit sehr gut. Klar sind hier die Hochglanzoberflächen anfällig gegenüber Fingerabdrucke, doch diese halten sich in Grenzen da man die Geräte hier nach der Einrichtung nur noch wenig an diesen stellen anfassen wird. Die Displayoberfläche des Thermostats ist jedoch auch etwas anfällig gegenüber Kratzer, sodass ich hier nach der Montage und bei gutem Licht feststellen konnte, dass hier feine Kratzer vorhanden sind.

Die einzelnen Geräte (Thermostat und Zentrale) sind zwar wie bereits erwähnt aus Kunststoff hergestellt, doch dieser wirkt keineswegs billig und ist bei sämtlichen herkömmlichen Thermostaten ebenfalls der Fall. Die Tasten an der Vorderseite des Thermostats, die zur manuellen Regulierung der Raumtemperatur dienen, bieten einen angenehmen und direkt ansprechenden Druckpunkt und das Display leuchtet hell genug, sodass man es gut ablesen kann und verschwindet beim Abschalten wieder unsichtbar unter dem Kunststoff.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)