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Somfy Heizkörper-Thermostat io

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In aller Kürze

Das smarte Heizkörper-Thermostat io von Somfy sieht stilvoll aus und lässt sich dank io-Funk bequem über die Smart-Home Zentrale TaHoma Premium von Somfy programmieren oder auch manuelle und per Sprache steuern. Die Verarbeitung ist sehr gut und da Somfy hier viele Adapter mitliefert, ist das Thermostat mit zahlreichen Heizkörpern bzw. Ventilen kompatibel. Jedoch hat das System einen Nachteil für den vollen Funktionsumfang benötigt man nämlich die sogenannte TaHome Steuerzentrale, die zudem weitere knapp 300€ kostet. Möchte man jedoch sein Haus komplett auf Somfy umrüsten, dann machen die Heizkörper-Thermostat io durchaus Sinn, denn dann kann man viele Geräte untereinander programmieren und aufeinander abstimmen.

Gefällt uns

  • gute Verarbeitung
  • schönes Design
  • übersichtliche App/Webseite
  • Unterstützung von Sprachsteuerung
  • sehr einfach Inbetreibnahme

Gefällt uns weniger

  • höhere Anschaffungskosten
  • für vollen Funktionsumfang ist die 300€ Zentrale notwenig

Somfy Heizkörper-Thermostat io

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Thermostat

Somfy liefert das smarte Heizkörperthermostat io in einer schlichten Verpackung aus, welche in denselben Farben wie die Webseite gehalten wurde, nämlich weiß, grau und gelb. Außerdem gibt es rundum einige Informationen zum Produkt sowie Bilder zum Thermostat.

reAngefangen bei der Oberseite, hier sieht man direkt auffallend eine leicht schräge Ablichtung des Heizkörper-Thermostats. Des Weiteren wurde diese Seite selbstverständlich auch mit dem Produktnamen und dem des Unternehmens „Somfy“ versehen. An den schmalen Seiten hat Somfy auf der linken Seite den Produktnamen in mehrere Sprachen aufgelistet und weißt drauf hin, dass auf dem Produkt eine Garantie von 2 Jahren gewährt wird. Die lange Stirnseite unten hält lediglich eine kleine Ablichtung des Thermostats von oben bereit und einige wenige Informationen zum Unternehmen. An der rechten Stirnseite wiederum erwähnt man in Englisch und Französisch einige Vorteile des Produktes. Zu guter Letzt informiert die Rückseite über den kompletten Lieferumfang mit Bildern sowie für welche Ventile-Anschlüsse die passenden Adapter beigelegt wurden und man bekommt durch ein räumliches Bild dargestellt, wie die Multiroom-Heizungssteuerung funktioniert, sodass man hier in jedem Raum die gewünschte Raumtemperatur unabhängig voneinander bestimmen bzw. regulieren kann. 

Nach dem Öffnen der Verpackung erblickt man direkt das Somfy Heizkörper Thermostat io, welches sicher in einem Einleger aus Kartonage gehalten wird. Die benötigten Batterien, welche für den späteren Betrieb des Thermostats notwendig sind, hat Somfy bereits eingelegt, damit diese sich jedoch nicht entleeren, hat der Hersteller hier wie viele andere ein Papierstreifen zwischen die Kontaktflächen der Batterien eingesetzt, dazu späte mehr. Im Kartoneinleger im vorderen Bereich sind zudem in zwei Kunststofftüten zahlreichen Adapter verstaut, mit denen man die Heizkörperthermostate an die verschiedenen Heizkörperventile anschließen kann und die üblichen schriftlichen Dinge wie eine Kurzanleitung usw.

TaHoma-Zentrale

Damit man die smarten Produkte aus dm Hause Somfy programmieren bzw. smart steuern kann, ist die Steuerzentrale TaHoma erforderlich. Damit kann man dann sämtliche Produkte des Herstellers und auch von weiteren Herstellern verknüpfen und steuern bzw. untereinander vernetzte.

 Diese wird in einer in einer identisch gestalten Verpackung angeliefert, die aufgrund der Größe gut doppelt so groß wie die des Thermostats. Hierbei wurde die Vorderseite, an der man die Verpackung nach oben hinweg aufklappt, sowie die direkt gegenüberliegende Rückseite identisch gestaltete. Hier sieht man ein Abbildung der Zentrale sowie dem Herstellername, den der Zentrale und ein kleines Bild, welches die App auf dem iPad bzw. iPhone zeigt. Auf der rechten Seite wiederum wird ebenfalls ein Smartphone gezeigt, um welches darum zahlreiche Symbole abgebildet sind, mit dem Somfy zeigen möchte, welche Geräte im Smarthome man damit alles bedienen bzw. verknüpfen kann. Außerdem prangen darunter die Funktechnologien, welche die Somfy TaHoma-Zentrale unterstützt. Zu guter Letzt wird gegenüber noch auf die verfügbaren Apps im GooglePlay- und AppleStore hingewiesen sowie welche Geräte darauf zugreifen können wie z. B. Smartwatches, Smartphones, Tablets und Notebooks. 

Nach dem Öffnen der Verpackung kommt direkt die Somfy TaHoma Zentrale zum Vorschein, welche hier zum Schutz vor Kratzern mit einer Folie abgeklebt ist und in einem Kartonage-Einsatz eingesetzt wurde. Zwischen diesem Einsatz befinden sich sowohl das Netzteil als auch ein separates USB-A auf Micro-USB-Kabel. Darunter wiederum ist noch das Netzwerkkabel versteckt, mit welchem die Zentrale mit dem Router verbunden wird, sowie die üblichen Kurzanleitungen usw.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Somfy Heizkörper-Thermostat io

Das knapp 70 mm lange, aus weißem matten Kunststoff gefertigten Heizkörper-Thermostat hat einen Durchmesser von 56 mm und ist an der Ober- sowie Unterseite abgeflacht, sodass es in der Höhe knapp 46 mm hoch ist. An der Front befindet sich mittig ein Somfy Schriftzug, neben dem sich wiederum rechts ein leicht in den Kunststoff eingeprägtes Plus und links ein Minus befindet. Dabei handelt es sich nicht um Touch-Oberflächen, sondern um zwei Drucktasten, die jeweils am äußeren Bereich der Front sitzen. Somit kann man darüber manuell die Temperatur regulieren und zum Teil werden die Tasten auch zur Einrichtung benötigt, dazu aber später mehr. Die flache Oberseite mit dem polierten Plexiglas sollte nach der Montage an der Heizung nach oben zeigen, da hier das Display integriert ist. Hierüber wird der Zustand des Thermostats angezeigt und beim Verstellen der Temperatur an den Tasten leuchtet gut lesbar das weiße LED-Display auf, verschwinden aber anschließend wieder unsichtbar in dem weißen Gehäuse. 

An der Unterseite befinden sich lediglich zwei längliche Öffnungen, in der sich vermutlich der Temperatursensor versteckt, da dieser im smarten Thermostat integriert wurde, sodass man zugleich auch immer weiß, wie warm es im Raum bzw. am Thermostat ist.

Die Stromversorgung des smarten Heizkörper-Thermostats aus dem Hause Somfy erfolgt wie bei eigentlich allen smarten Thermostaten via Batterie-Stromversorgung. In diesem Fall sind es zwei AA-Batterien, welche bei der Anlieferung bereits Eingesetz sind. Damit diese während der Lagerung jedoch nicht leer gehen, hat man den Kontakt mit einem Papierstück unterbrochen, des vor dem Anbringen selbstverständlich entfernt werden muss. Dazu muss man die Rückseite mit dem Ventilanschluss vom Gehäuse trennen, was durch das Drehen des Rückteils gegen den Uhrzeiger erfolgt.

Im Lieferumfang liegt, wie bereits erwähnt eine große Anzahl an verschiedenen Adaptern bei, mit denen man das Thermostat an dem Großteil aller bekannten Heizkörpern anschließen kann. Dabei sind folgende: M28 x 1,5, ein RA- und RAV-Adapter oder man montiert das Thermostat wie bei mir direkt mit dem Standard Gewinde M30 x 1,5.

Somfy TaHoma-Zentrale

Wie viele andere Hersteller von smarten Heizkörper-Thermostaten setzt auch Somfy eine Steuer-Zentrale bzw. Bridge voraus. Diese dient dazu, eine kabellose Verbindung zwischen WLAN-Router und den smarten Geräten aus dem Hause Somfy herzustellen. 

Die Somfy TaHoma Premium Steuerzentrale muss damit eine Steuerung von überall aus möglich ist logischerweise wie andere Produkte ihrer Art mit dem im Lieferumfang beiliegenden Netzwerkkabel mit eurem Router verbunden werden und natürlich auch mit Strom versorgt werden. Wirklich als kompakt ist die Zentrale nicht zu bezeichnen, doch ein großes Gerät ist es nun auch wieder nicht. Die Zentrale nimmt einen Platz von 95 x 109 x 115 mm (H x B x T) in Anspruch und bringt nur 240 Gramm auf die Waage.

An der Unterseite bietet die kompakte Station vier gummierte Füße, die für einen relativ sicheren Stand sorgen. Nach hinten hinweg verlaufen dann später alle angeschlossen Kabel, da hier auch die Anschlüsse angebracht wurden. Dazu zählt ganz unten der Micro-USB-Anschluss, an dem das Netzteil bzw. das beiliegende Kabel für die Stromversorgung angeschlossen wird. Direkt darüber ist auch noch der Anschluss für das Ethernet-Kabel, über den wie bereits angedeutet, die Somfy TaHoma Premium Zentrale mit dem Router verbunden wird. Zu guter Letzt ist ganz oben ein USB-Anschluss, welchen ich jedoch nicht für den Betrieb benötigt habe, genauso wie der spezielle Anschluss an der Unterseite, an den man die zusätzlich erhältliche Sicherheitsstation anschließen kann.

Man kann später auf der Weboberfläche einstellen, dass durch das Berühren der versteckten Touch-Oberfläche an der Front der Zentrale verschiedenen Aktionen ausgeführt werden. Damit man auch immer über den Status der Zentrale informiert wird, befindet sich direkt an der Rückseite der Touch-Oberfläche eine LED-Beleuchtung, welche ihren Status in mehreren Farben anzeigt und dabei relativ stylish zwischen dem Spalt der Station leuchtet.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der beiden Geräte, also sowohl die des smarten Heizkörper-Thermostats als auch die der TaHoma Premium Zentrale, ist soweit sehr gut. Klar sind hier die Hochglanzoberflächen anfällig gegenüber Fingerabdrucke, doch diese halten sich in Grenzen da man die Geräte hier nach der Einrichtung nur noch wenig an diesen stellen anfassen wird. Die Displayoberfläche des Thermostats ist jedoch auch etwas anfällig gegenüber Kratzer, sodass ich hier nach der Montage und bei gutem Licht feststellen konnte, dass hier feine Kratzer vorhanden sind.

Die einzelnen Geräte (Thermostat und Zentrale) sind zwar wie bereits erwähnt aus Kunststoff hergestellt, doch dieser wirkt keineswegs billig und ist bei sämtlichen herkömmlichen Thermostaten ebenfalls der Fall. Die Tasten an der Vorderseite des Thermostats, die zur manuellen Regulierung der Raumtemperatur dienen, bieten einen angenehmen und direkt ansprechenden Druckpunkt und das Display leuchtet hell genug, sodass man es gut ablesen kann und verschwindet beim Abschalten wieder unsichtbar unter dem Kunststoff.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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