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Schlagwort: Navigation

Garmin Varia RCT 716

In aller Kürze

Mit dem neuen Garmin Varia RCT 716 hat Garmin nun die 4. Generation des Varia Radarsystem für Fahrräder auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um ein Radar, welches einen vor von hinten heranfahrenden Autos warnt und zugleich als StVZO-konformes Rücklicht arbeitet. Als Neuerung wurde hier zudem noch direkt in das Licht eine Dashcam integriert, so hat man nicht nur per Radar im Blick, wenn ein Auto herangefahren kommt, sondern besitzt im Notfall auch direkt ein Beweis, falls es zu einem Unfall kommen sollte. Des Weiteren wurde die Halterung überarbeitet, sodass diese nun das schwerere Gerät deutlich besser fixiert, was mich persönlich beim Vorgänger noch etwas gestört hatte. Dieses Assistenzsystem ist weiterhin vor allem an Rennradfahrer gerichtet und erhöht meiner Meinung nach die Sicherheit für Radfahrer sehr, sodass ich jedem zu solch einem Radar raten kann. Mit dem Gerät weiß man direkt, wann und wie nahe ein Auto von einem Weg ist bzw. wie schnell ein Auto angefahren kommt und ist somit besser drauf vorbereitet. Ob es dann am Ende nur ein Radar, ein Rücklicht mit Radar oder sogar dieses Model mit Rücklicht, Radar und Dashcam ist jedem seine eigene Entscheidung. Vorrangig entscheidet hier aber auch der Preis, denn die neue Version ist nicht gerade billig.

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  • einfache Einrichtung
  • gute Akkulaufzeit
  • gute Bildqualität
  • zuverlässige Funktion
  • Licht, Radar und Dashcam in einem

Gefällt uns weniger

  • sehr hoher Preis

Garmin Varia RCT 716

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Garmin Varia RCT 716 liefert Garmin wie von eigentlich bisher allen Produkten gewohnt, in einer stabilen grauen Verpackung aus. Dabei kann man direkt um die Verpackung einige Abbildungen des Produktes sehen und bekommt auch etwas an Text geboten. 

An der Front der Verpackung, die weitestgehende der des Vorgängermodells dem Garmin Varia RTL516 ähnelt, wird das neue Garmin Varia RCT 716 von vorne betrachtet dargestellt. Dabei handelt es sich um eine maßstabsgetreue Abbildung des Gerätes, bei der das Licht eingeschaltet ist. Direkt neben dem Garmin Varia RCT 716 verläuft von oben nach unten groß der Herstellername sowie direkt unter dem Gerät der Produktname. Außerdem kann wird hier auf Englisch erklärt, das es sich um ein Radar handelt, mit Kamera und Licht.

An der linken Seite ist erneut der Name des Radars zu lesen. Außerdem sieht man auch hier eine Abbildung der Garmin Varia RCT 716, welches jedoch hier von der linken Seite betrachtet gezeigt wird, während man auf der rechten Seite auch den Namen, aber das Produkt von der anderen, also rechten Seite sieht. Die beiden kleinen Stirnseiten wiederum zeigen lediglich ein dezentes Garmin Logo, während die Rückseite neben den Hinweis auf Bluetooth auch den Lieferumfang in mehreren Sprachen verrät.  

Die Verpackung des Garmin Varia RCT 716 kann exakt wie beim Vorgängermodell wahlweise von den beiden kurzen Stirnseiten geöffnet werden. Ich habe die Verpackung aber wie es am sinnvollsten ist, von oben geöffnet, sodass ich in dem kleinen inneren Karton, welchen man noch neben den Handbüchern öffnen kann, direkt das Garmin Varia RCT 716 rausholen kann. Dabei ist das Garmin Varia RCT 716 direkt noch von einer Folie geschützt und dessen Kameraeinheit ist ebenso noch durch eine Klebefolie vor Kratzern geschützt. Im rechten Teil ist eine weitere Tüte vorhanden, in welcher Garmin das ganze Zubehör, also die Sattelhalterung inkl. Montagematerial verstaut hat und zudem finde man bei den Anleitungen noch eine weitere kleine Tütete mit dem USB-A auf USB-C Ladekabel um den verbauten Akku aufzuladen. 

Leider ist die Verpackung weiterhin recht lieblos gehalten bzw. alles ist hier schlicht und einfach in die kompakte Verpackung verstaut worden. Das ganze tut zwar voll und ganz seinen Zweck, aber etwas mehr Liebe zum Detail bzw. in diesem Fall zur Verpackung hätte hier nicht geschadet, aber dann wäre die Verpackung wahrscheinlich auch größer ausgefallen.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Design hat Garmin bei der nun 4. Generation des Radarsystems das Ganze deutlich überarbeitet, denn das neue Garmin Varia RCT 716 fällt deutlich größer und somit auch schwerer aus. Die neue Größe beträgt nun 106,5 x 42 x 31,9 mm (H x B x T) und auf die Waage bringt das gute Stück nun gut doppelt so viel und zwar 147 g. Inklusive Halterung steigt das Gewicht dann sogar auf knapp 200 Gramm an, was gegenüber dem Vorgängermodell auf jeden Fall einiges ausmacht.  

Mit der neu komplett überarbeiteteren Halterung lässt sich das Garmin Varia RCT 716 perfekt und absolut sicher an meiner Aero-Sattelstütze am Rennrad montieren. Zudem integriert sich das Ganze wunderbar am Rennrad, sodass diese keinen allzu großen Einfluss auf die Aerodynamik hat. Außerdem macht der neue Befestigungsmechanismus einen sehr ordentlichen und absolut sicheren Eindruck.

Beim Gehäuse des Garmin Varia RCT 716 gibt es nun zwei Tasten an der linken Seite. Mit der größeren davon schaltet man das Gerät an und die andere mit dem roten Punkt startet bzw. beendet eine Aufnahme. Ansonsten ist lediglich an der rechten Seite ein dezenter „Garmin“ Schriftzug ins Gehäuse eingelassen und unter dem Rücklicht mit Kamera ist ein kleines Mikrofon versteckt. Die kleine Status-LED ist zu den beiden Tasten gewandert, was auch sinnvoll ist, denn so sieht man direkt nach dem Einschalten den Status.

Das Gehäuse des Garmin Varia RCT 716 ist weiterhin zum Großteil aus einem matt-schwarzen Kunststoff gefertigt. An der Seite rundum verlaufend wurde das Ganze wiederum mit einer Gummierung versehen, welche für eine angenehme Haptik sowie für einen sicheren Halt und die nötige Abdichtung gegen Wasser und Staub bietet. Zwischen der Kunststoff-Front und dem seitlichen gummierten Gehäuse verläuft umlaufend ein rotes Lichtband, exakt wie beim Garmin Varia RTL516. Dieses Lichtband wird im eingeschalteten Zustand jedoch nicht komplett beleuchtet, sondern nur das große runde LED-Element vorne sowie die beiden etwas breiteren Aussparungen rechts und links daneben. Der Rest leuchtet mehr oder weniger indirekt, aber keineswegs so hell, da hier keine direkten LEDs verbaut sind. Zu guter Letzt ist an der Rückseite nicht nur der komplett überarbeitete Befestigungsmechanismus vorzufinden, sondern auch ein Aufkleber mit der Modellbezeichnung sowie am unteren Bereich eine Abdeckung, unter welche sich der Ladeanschluss versteckt, bei dem es sich um ein USB-C Anschluss handelt. Direkt darüber gibt es eine weitere Abdeckung, welche mit einer Münze geöffnet werden kann. Hier drunter befindet sich sicher geschützt bzw. Abgedichtet das Fach für die mitgelieferte 16 GB Micro-SD Speicherkarte.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des Garmin Varia RCT 716 hab ich so weit nichts auszusetzen. Das Gehäuse besteht weiterhin wie beim Vorgängermodell aus Kunststoff und ist nach dem Standard IPX7 geschützt. Dies bedeutet, dass es auch mal versehentlich ins Wasser untergetaucht werden könnte, allerdings nur bis zu einer Tiefe von 1 Meter und max. 30 Minuten, kurz gesagt, werdet ihr beim Radfahren von einem Regenschauer überrascht, müsst ihr euch keine Sorgen machen.

Das zusätzliche X vor der 7 zeigt, dass entsprechende Tests für die Staubdichtigkeit fehlen, denn oftmals wird auch hier eine Zahl angegeben, doch bei einem Rücklicht mit Radarsensor sollte dieser Schutz gegen Wasser ausreichend sein, was nicht bedeutet, dass Staub bzw. Dreck dem Garmin Varia RCT 716 einen Schaden anrichten kann. Zu guter Letzt ist das Garmin Varia RCT 716 sehr schnell und absolut sicher dank des neuen Befestigungsmechanismus am Sattel angebracht und bezüglich eines Abfallens bei einer holprigen Straße muss man sich hier keine Sorgen machen, bei mir hat das Radar immer absolut fest gehalten.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Garmin Varia RTL516

In aller Kürze

Mit dem neuen Garmin Varia RTL516 hat Garmin nun die 3. Generation des Varia Radarsystem für Fahrräder auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um ein Radar, welches einen vor hinten heranfahrenden Autos warnt und zugleich als StVZO-konformes Rücklicht arbeitet. Dieses Assistenzsystem ist vor allem an Rennradfahrer gerichtet und erhöht meiner Meinung nach die Sicherheit für Radfahrer enorm. Mit dem Gerät weiß man direkt, wann und wie schnell ein Auto angefahren kommt und ist somit besser drauf vorbereitet.

Gefällt uns

  • sehr einfache Einrichtung
  • lange Akkulaufzeit
  • zuverlässige Funktion
  • Licht und Radar in einem

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

Garmin Varia RTL516

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Garmin Varia RTL516 liefert Garmin wie von eigentlich bisher allen Produkten, die ich vom Unternehmen getestet habe, in einer sehr stabilen grauen Verpackung aus. Dabei zieren die Verpackung einige Abbildungen des darin befindlichen Gerätes und einige wenige Informationen zu diesem. 

Auf der Oberseite der Faltschachtel wir das Garmin Varia RTL516 von vorne betrachtet dargestellt. Dabei handelt es sich um eine minimal kleinere Abbildung des Gerätes, bei der das Licht eingeschaltet ist. Direkt neben dem Garmin Varia RTL516 verläuft von oben nach unten groß der Herstellername sowie direkt unter dem Gerät der Produktname. 

An der linken Seite ist erneut der Name des Radars zu lesen. Außerdem sieht man auch hier eine Abbildung der Garmin Varia RTL516, welches jedoch hier von der linken Seite betrachtet gezeigt wird. Die beiden kleinen Stirnseiten zeigen lediglich ein dezentes Garmin Logo, während die rechte Seite neben dem Produktnamen einige weitere Infos zum Produkt verrät. Dabei wird unter anderem die Akkulaufzeit, die Helligkeit des Rücklichts und mit welche Funk-Standards bzw. Geräten das Garmin Varia RTL516 verbunden werden kann. 

Die Verpackung des Garmin Varia RTL516 kann wahlweise von beiden kurzen Stirnseiten geöffnet werden. Dabei wird das gesamte Innere einfach komplett herausgezogen und man erkennt direkt an der Oberseite das Garmin Varia RTL516, welches hierbei zum Schutz wie alle weiteren Elemente in eine separate Folie eingepackt wurde. In demselben Kartonage-Einsatz versteckt sich in der eben darunter das restliche Zubehör, bei dem es sich zum einen um die üblichen Beschreibungen bzw. Kurzanleitungen handelt und die Befestigungselemente. Dabei setzt Garmin auf den typischen Garmin Drehverschluss-Mechanisums, welcher auch an allen Garmin Edge Geräten zu Einsatz kommt. Um den Halter sowohl an klassischen runden Sattelstützen als auch an Aerosattelstützen befestigen zu können, liefert Garmin hier drei verschiedene Gummiadapter mit und zwei unterschiedlich große Gummis, mit dem die Halterung dann sicher am Sattel befestigt wird.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Design hat Garmin bei der nun 3. Generation des Radarsystems weniger auf äußerliche Veränderungen gesetzt, sondern vielmehr an den inneren Elementen Hand angelegt.

Das Garmin Varia RTL516 ist von der Größe gerade einmal 39, 6 x 98,6 x 19,7 mm (B x H x T) groß und das Gewicht liegt bei knapp 72 g. Somit fällt das Radarsystem bei einer langen Tour nicht wirklich ins Gewicht und lässt sich durch seine längliche und zudem abgerundete Form perfekt hinter der Sattelstütze integrieren. Damit dürfte das System keinen allzu großen Einfluss auf die Aerodynamik haben und macht insgesamt einen aufgeräumten und optischen schönen Eindruck. 

Beim Gehäuse des Garmin Varia RTL516 ist nur eine einzige Taste an der Oberseite vorhanden, mit welcher das Garmin Varia RTL516 ein- und ausgeschaltet wird. Ansonsten ist lediglich an der rechten Seite beim dezenten Garmin Schriftzug eine kleine LED verbaut, welche über den aktuelle Status informiert. 

Der Gehäuse des Garmin Varia RTL516 ist aus einem matt-schwarzen Kunststoff gefertigt, der zum hinteren Teil durch ein umlaufendes rotes Lichtband unterbrochen wird. Dieses Lichtband wird im eingeschalteten Zustand jedoch nicht komplett beleuchtet, sondern nur das große runde LED-Element vorne sowie die beiden etwas breiteren Aussparungen rechts und links daneben. Zu guter Letzt ist an der Rückseite nicht nur der bereits erwähnte Garmin-Befestigungsmechanisum vorzufinden, sondern auch ein Aufkleber mit der Modellbezeichnung sowie der Ladeanschluss, bei dem es sich um ein Micro-USB-Anschluss handelt. Dieser ist zum Schutz vor Spritzwasser mit einer Gummiabdeckung verschlossen, welcher vor jedem Fahrtantritt geschlossen sein sollte, bzw. am besten schon direkt nach dem Aufladen geschlossen wird.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des Garmin Varia RTL516 hab ich soweit nichts auszusetzen. Das Gehäuse wirkt solide und ist zudem nach dem Standard IPX7 geschützt. Dies bedeutet, dass es auch mal versehentlich ins Wasser untergetaucht werden könnte, allerdings nur bis zu einer tiefe von 1 Meter und max. 30 Minuten. Das zusätzliche X vor der 7 zeigt, dass entsprechende Tests für die Staubdichtigkeit fehlen, denn oftmals wird auch hier eine Zahl angegeben, doch bei einem Rücklicht mit Radarsensor sollte dieser Schutz gegen Wasser ausreichend sein. Zu guter Letzt ist das Garmin Varia RTL516 schnell und sicher dank des Garmin-Befestigungsmechanisums am Sattel angebracht.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Garmin Edge 1030 Plus

In aller Kürze

Mit dem neuen Garmin Edge 1030 Plus hat Garmin das neuste Top-Modell der Garmin Edge Navi-Serie vorgestellt, welches zugleich der Nachfolger des normalen Edge 1030 ist. Um es kurz zu sagen, das Garmin Edge 1030 Plus ist der aktuell am besten ausgestattete GPS-Fahrradcomputer, der zudem den größten Funktionsumfang auf dem Markt bietet. Kleine Kritik gibt es lediglich beim Menüaufbau, was jedoch dem sehr üppigen Funktionsumfang geschuldet ist.

Ansonsten erhält man hier ein technisch und vom Funktionsumfang top GPS-Fahrrad-Navigationsgerät, welches jedoch auch seinen Preis hat, diesen aber meiner Meinung nach absolut Wert ist. Schließlich ist es das aktuelle beste GPS-Fahrrad-Navigationsgerät auf dem Markt, welches in allen zweirädrigen Sportarten einen hervorragende Arbeit leistet.

Gefällt uns

  • sehr einfache Einrichtung
  • lange Akkulaufzeit
  • top Verarbeitung
  • umfangreicher Funktionsumfang
  • sehr gute Navigation

Gefällt uns weniger

  • Menü etwas unübersichtlich
  • hoher Preis

Garmin Edge 1030 Plus

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Garmin Edge 1030 Plus liefert Garmin wie ich es bereits von anderen Produkten des Unternehmens kenne, in einer sehr stabilen grauen Verpackung aus. Dabei zieren die Verpackung einige Abbildungen des darin befindlichen Gerätes und einige wenige Informationen zu diesem.  

Auf der Oberseite des Deckels wir das Garmin Edge 1030 Plus von oben betrachtet dargestellt. Dabei handelt es sich um eine original große Abbildung des Gerätes, welche hier einen Kartenabschnitt darstellt. Direkt neben dem Navi verläuft von oben nach unten groß der Herstellername sowie links unter dem Navi der Produktname. An der rechten und linken Seite ist erneut der Name des Navis zu lesen und darüber sieht man links das Garmin Edge 1030 Plus von links und auf der rechten Seite von rechts. Die untere Stirnseite ist weniger interessant, den hier gibt es nur das Kleingedruckte zum Unternehmen sowie die ganzen Infos zu den Lizenzen usw. 

Wichtig wäre hier wiederum die Rückseite, denn diese hält zahlreiche Informationen zum Edge 1030 Plus bereit. Dazu zählen, um einige Beispiele zu nennen: die Akkulaufzeit, die Displaygröße und das Gewicht sowie einige fürs Unternehmen wichtige Ausstattungsmerkmale des neueste Fahrrad-Navigationsgerätes.    

Direkt nach dem Entfernen des Deckels erblickt man das Garmin Edge 1030 Plus, welches in einer Folie eingepackt ist und zudem in einem Karton-Einsatz eingesetzt wurde. Darunter wiederum liegt das restliche Zubehör lose in mehren Verpackungen herum. Dazu zählen verschiedene Teile für die unterschiedlich großen Lenker-Halterungen und eine Aero-Halterung, ein Micro-USB-Ladekabel, ein Befestigungsband (Handschlaufe) und verschiedene Handbücher.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Design des Garmin Edge 1030 Plus setz Garmin auf ein einheitliches schwarzes Gehäuse. Das Vorgängermodell (ohne Plus) kam noch in einem schwarz/weisen Look daher, der nicht jedem gefallen hatte.

Der mattschwarze Look des Gehäuses, welches rundum mit einer leichten rauen Oberfläche versehen wurde, gefällt mit sehr gut. Somit liegt das Gerät nämlich auch mit nassen bzw. schwitzigen Händen hervorragend in der Hand. Bringt man zudem die Halteschlaufe an der Unterseite an, welche im Lieferumfang enthalten ist, dann kann man hier für noch einen zusätzliche Sicherheit sorgen, indem man beim Wegnehmen vom Halter automatisch durch die Schlaufe durchgreift oder das Band am Lenker befestigt.   

Die Oberseite des Garmin Edge 1030 Plus nimmt das ausreichend große 3,5 Zoll Display ein, welches an den Seiten mit einem schmalen und oben sowie unten mit einem etwas breiteren Displayrahmen versehen wurde. Am unteren Rand des Displayrands wurde das typische silberne Garmin-Logo integriert und im oberen Rand verbiegen sich einige Sensoren wie z. B. der Helligkeitssensor, der die automatische Display-Helligkeit reguliert.  

Sämtliche Bedienknöpfe hat Garmin wie beim Edge 1030 an den Seiten verteilt, somit bleibt das Display komplett überschaubar. Soweit ganz gut, doch mit der Aero-Halterung wird es da z. B. bei mir etwas eng zwischen Lenker und Navi, sodass man die Knöpfe nicht mehr so leicht erreichen kann. An der linken Seite ca. im oberen Drittel ist der Power-Button platziert worden. Damit wird das Gerät durch Längeres gedrückt Halten, angeschaltet und wenn man den Kopf im eingeschalteten Zustand länger gedrückt hält, kann man die Displaysperre aktiveren, in den Ruhestand wechseln oder das Gerät komplett Ausschalten. 

Unten an der kurzen Seite findet man zentral eine Abdeckung, unter der sich im Falle des Garmin Edge 1030 Plus lediglich ein Micro-USB-Anschluss zum Aufladen des Akkus und zur Datenübertragung verbaut wurde. Der noch beim Garmin Edge 1030 eingesetzte Micro-SD Karten-Einschub wurde entfernt, dafür hat man wiederum den internen Speicher erhöht. Links neben der Abdeckung des Lade-Anschlusses ist die Zurück-Taste und rechts die Start-/Stop-Taste, mit der man das Aufzeichnen der Strecke schnell starten und pausieren kann.

An der kurzen Stirnseite oben wurde das Gerät bewusst nach oben hinweg leicht schräg designt, sodass man hier das Gerät z. B. zusätzlich für mehr Sicherheit noch mit dem Zeigefinger halten kann, und zudem ist hier das Herstellerlogo aufgedruckt. Somit sehen andere Personen von vorne direkt, dass es sich hierbei um ein Garmin-Navigationsgerät handelt. Zu guter Letzt befindet sich an der Unterseite ziemlich mittig vom Gerät der gewohnte Garmin-Vierteldrehungs-Befestigungszapfen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung des Garmin Edge 1030 Plus hat Garmin soweit sehr gute Arbeit geleistet. Das Gehäuse sitzt fest und es knarzt beim leichten Zusammendrücken nichts. Außerdem besitzen alle Knöpfe einen angenehmen Druckpunkt, sodass die Knöpfe bei jedem Drücken zuverlässig reagieren. Das Gerät ist nach dem Standard IPX7 geschützt, dies bedeutet, dass es auch mal versehentlich ins Wasser untergetaucht werden kann, allerdings nur bis zu einer tiefe von 1 Meter und max. 30 Minuten. Das zusätzliche X vor der 7 zeigt, dass entsprechende Tests für die Staubdichtigkeit fehlen, denn oftmals wird auch hier eine Zahl angegeben, doch bei einem Navigationsgerät für den Outdoor-Einsatz ist meistens nur der Schutz gegen Wasser angegeben. Dank IPX 7 ist man hier auf jeden Fall auf der sicheren Seite, denn somit macht auch ein überraschender Regenschauer dem Garmin Edge 1030 Plus nichts aus.

Apropos Regen sollte dieser stärker sein und dadurch auf dem Display landen, was selbstverständlich nahezu unvermeidlich ist, gibt es hier keinerlei Probleme. Das Display macht sich weder selbstständig, noch lässt es sich durch die Regentropfen nicht mehr bedienen. Dabei kann man zudem zwischen drei Empfindlichkeitsstufen wählen, wie empfindlich das Display reagieren soll.

Der Lieferumfang an Halterungen bzw. Befestigungsmaterial ist sehr umfangreich und macht einen sehr stabilen Eindruck. Angebracht am Lecker, dem Vorbau am Mountainbike oder beim Rennrad mit der Aero-Lenkerhalterung, macht das Gerät nicht nur eine gute Figur, sondern hält anschließend auch bombenfest (an der Aero-Halterung am sichersten). Beim Lade- und Daten-Übertragungs-Anschluss handelt es sich leider um einen in die Jahre gekommenen Micro-USB-Anschluss hier hätte ich mir natürlich einen USB-C-Anschluss gewünscht. Schließlich habe ich auf langen Touren immer ein USB-C Kabel  dabei. Somit muss ich persönlich nun halt noch ein weiteres Kabel mitnehmen, jedoch hält sich dessen Platzbedarf und Gewicht bei der Radtour absolut in Grenzen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Mio Cyclo Discover

In aller Kürze

Mit dem neuen Mio Cyclo Discover und einer zusätzlichen „Plus“-Version, hat der Navigationsgeräte-Hersteller Mio zwei neue Outdoornavis speziell für Fahrradfahrer vorgestellt. Ich habe das Basismodell Mio Discover für euch getestet, welches ein 3,5 Zoll Display verbaut hat. Das kapazitive Display ermöglicht zwar eine flüssige Bedienung selbst bei Regen, doch bei hellem Umgebungslicht, kommt es schneller an seine Grenzen, wie ich es z. B. von Garmin Geräten kenne. Bei der Navigation, einem sehr wichtigen Punkt eines Navis, schneidet das Mio Discover sehr gut ab, Abbiegevorgänge werden einem durch akustische Signale angedeutet und sollte man falsch abbiegen, wird umgehend eine Neuberechnung durchgeführt. Im Lieferumfang ist alles Wichtige für die Befestigung am Lanker dabei. Lediglich die Akkulaufzeit könnte bei sehr langen Touren knapp werden. 

Gefällt uns

  • sehr einfache Einrichtung
  • gute Navigation
  • schnelle Neuberechnung bei abweichen der Route
  • komoot-Unterstützung
  • Preis

Gefällt uns weniger

  • max. Displayhelligkeit
  • Akkulaufzeit bei langen Touren knapp

Mio Cyclo Produkte

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Mio Cyclo Discover setzt sich aus zwei Teilen zusammen, der orangenen Hauptverpackung und der schwarzen informativen rundum bedruckten Verpackungshülle. Hierbei wird an der Vorderseite eine kleine Abbildung des Navigationsgerätes gezeigt und dessen Name, außerdem weißt das Unternehmen hier auf die neue Funktion NeverMiss und Surprise Me hin und das bei den Karten das komplette Europa mit an Bord ist. 

An der schmalen rechten Seite widmet sich Mio einigen wenigen technischen Daten, bei denen es sich jedoch lediglich um die Maße des Mio Discover handelt und dessen Gewicht. Darunter folgen noch die Systemvorraussetzungen für das „Mio Share“ Programm und eine kleine Auflistung des Lieferumfangs. Die etwas größere Rückseite der Verpackung verrät einem einige der wichtigen Funktionen und Eigenschaften des Mio Cyclo Discover mit Symbolen und Text, zu denen z. B. auch die für mich wichtige Integration von komoot gehört.

An der orangenen Hauptverpackung informiert das Unternehmen über die insgesamt 38 EU-Länder, für die auf dem Gerät Karten vorinstalliert wurde. Außerdem ist hier auch unmittelbar darunter, die Firmenadresse ersichtlich. Zu guter Letzt gibt es an der Unterseite mehrere Barcodes, doch für den Käufer ist hier lediglich der Start Up Key wichtig, denn diesen muss man zu Beginn bei der Einrichtung des Mio Discover eingeben, dass unter anderem überhaupt die Karten freigegeben werden. 

Direkt nachdem man die Hauptverpackung geöffnet hat, erblickt man das Mio Cyclo Discover, welches hier in einem Einleger zentriert wird. Auf dem Display befindet sich eine Folie, welche mit einem QR-Code versehen ist, scannt man diesen, gelangt man z. B. direkt über das Smartphones zur Mio Share Webseite, dazu später weitere Informationen. Unter dem Gerät befindet sich das restliche Zubehör, bei dem es sich um den Lenkerhalter mit zwei Kabelbindern und zwei verschiedenen Silikon-Anpassstücken handelt, ein Micro-USB-Ladekabel und eine Kurzanleitung.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Das Gehäuse des Mio Cyclo Discover setzt sich aus zwei unterschiedlich farbigen Kunststoffgehäuse zusammen. Einer mattschwarzen Unterseite und einer grauen Oberseite. Das 3,5 Zoll große Display nimmt an der Oberseite den Großteil der Fläche ein. Diese umgibt ein schwarzer Rahmen, an dem unten gut lesbar ein „Mio“ Schriftzug integriert wurde und in der oberen linken Ecke findet man eine kleine Status-LED. Direkt im untersten Bereich unter dem Display befindet sich zentral der einzige Knopf am Gerät, bei dem es sich sozusagen wie bei einem iPhone um den Home-Button handelt. Mit diesem wird hier jedoch durch Langes gedrückt halten, das Navigationsgerät Ein-/Ausgeschaltet und man kommt damit jederzeit im eingeschalteten Zustand zum Startbildschirm zurück.

An der kurzen Stirnseite oben wurde das Gerät bewusst nach oben hinweg schräg designt, sodass man hier präsent ebenfalls das Herstellerlogo aufdrucken konnte. Somit sehen andere Personen von vorne direkt, dass es sich hierbei um ein Mio Navigationsgerät handeln muss.

An der schwarzen Rückseite gibt es nicht allzu viel zu Entdecken. Hier steht nur ziemlich zentral der Fahrradhalterung-Sockel hervor, mit dem man das Navi ganz einfach durch eine leichte achtel Umdrehung an der Lenkerhalterung befestigen kann. Direkt darüber sieht man je nach Lichteinfall das Wort Cyclo und in Grau darunter den Modellnamen des Gerätes, nämlich Discover. An der Unterseite befindet sich hinter einer Gummiabdeckung die micro-USB-Buchse, der Steckplatz für einen Micro-SD Speicherkarte und eine kleine Öffnung, hinter der sich der Reset Knopf befindet. Die Gummiabdeckung sorgt dafür, dass die Anschlüsse vor Wasser geschützt sind, daher am besten beim anbringen des Geräts immer nachsehen, dass diese Abdeckung richtig geschlossen ist. Das Micro-SD Fach ist leider nicht dazu gedacht, den internen Speicher zu erweitern, sondern lediglich für Debugging-Zwecke reserviert. Daher ist dieser für den Endverbraucher nicht zugänglich.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Mio Cyclo Discover ist auf einem sehr guten Niveau. Das Gerät ist nach dem Standard IPX5 geschützt, dies bedeutet, dass diesem ein Regenschauer nichts anhaben kann. Absolut sinnvoll diese Schutzklasse hier am Mio Cyclo Discover einzusetzen, schließlich wäre es absolut blöd, wenn es während der Radtour anfängt zu regnen und man Angst haben muss, dass das Navi einen Wasserschaden erleidet.  

Apropos Regen, man kennt es am Smartphone, sobald es regnet und das Display nass wird, regiert der Touchscreen nicht mehr zuverlässig. Dies ist hier beim Mio Cyclo Discover anders, denn dieses regiert selbst bei Regen, als wäre das Display trocken. Dies ist für mich auch ein wichtiger Punkt, denn es ist für mich sehr störend, wenn ich jedes Mal beim Bedienen erst einmal das Display trocken wischen muss.

Ansonsten kann die Verarbeitung soweit sehr überzeugen. Die Halterung ist durchdacht, sowie sehr kompakt ausgeführt, hält jedoch, sobald man das Navi befestigt sehr gut. Beim Lade- und Daten-Übertragungs-Anschluss handelt es sich leider um einen in die Jahre gekommenen Micro-USB Anschluss, hier hätte ich mir natürlich einen USB-C Anschluss gewünscht. Schließlich habe ich auf langen Touren immer ein USB-C Kabel  dabei. Somit muss ich persönlich nun halt noch ein weiteres Kabel mitnehmen, jedoch hält sich dessen Platzbedarf und Gewicht bei der Radtour absolut in Grenzen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)