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Yale Linus Smart Lock L2

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In aller Kürze

Mit dem Yale Linus Smart Lock L2 hat das Unternehmen Yale die nun zweite Generation ihres Smart Locks auf dem Markt gebracht. Dieses wurde umfangreich überarbeitet, sodass es insgesamt kleiner wurde und dabei weiterhin aus hochwertigem Aluminium besteht. Des Weiteren hat sich auch im Inneren einiges getan, den das Smart Lock besitzt nun ein integriertes WLAN, sodass keine zusätzliche Bridge mehr erforderlich ist und insgesamt arbeitet es leiser als z. B. das Nuki Smart Lock 4.0 Pro. Neu und interessant ist auch der neuen Yale Dot, welcher ganz einfach zum Ent-/ und Verriegeln verwendet werden kann. Dabei hebt man einfach das Smartphone an den Yale Dot, welcher z. B. neben der Tür angeklebt wurde und schon geht das Öffnen und Zuschließen noch einfacher und bequemer. Neu ist auch nun der wiederaufladbare Akku, was mir gut gefällt denn so kann dieser immer wieder aufgeladen werden und es müssen nicht immer neue Batterien gekauft werden.

Gefällt uns

  • Nachrüstlösung
  • einfache Einrichtung und Bedienung
  • App mit vielen Einstellungsmöglichkeit
  • hoher Komfortgewinn
  • Zugriff von der Ferne aus
  • Matter/ Thread integration folgt

Gefällt uns weniger

  • größer und schwerer als die Konkurrenz
  • kein Ladekabel im Lieferumfang enthalten

Yale Linus Smart Lock L2

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Yale liefert das Yale Linus Smart Lock L2 in einer etwas kompakteren Verpackung als dessen Vorgängermodell aus. Weiterhin setzt Yale hier jedoch auf das identische Verpackungsdesign, sodass alles sicher in einem stabilen Karton verpackt wurde, welcher von einer bedruckten Hülle umgeben ist. Direkt an der Vorderseite wird hierbei wie gewohnt das neue Linus Smart Lock L2 zusammen mit dem neu entwickelten Yale Dot dargestellt. Dabei wird das Smart Lock genau in der Farbe gezeigt, die man ausgewählt hat. Des Weiteren sieht man auf dieser Seite natürlich auch das Herstellerlogo, sowie den Produktnamen und sämtliche Dienste, mit welchen das Yale Linus Smart Lock L2 kompatible ist. Hierzu zählen Philips Hue, Google Home und Alexa. Natürlich ist auch die neue Generation weiterhin mit Apple Home kompatible, aber dies wird hier von Yale nicht extra erwähnt. 

An der rechten Seite wiederum informiert Yale zum einen etwas über den Lieferumfang, welchen man hier anhand kleinen Skizzen übersichtlich gezeigt bekommt. Darunter weißt man noch auf die verfügbare Android und iOS App hin und darüber erwähnt Yale kurz und knapp die Vorteile gegenüber der 1. Generation. 

Direkt gegenüber an der linken Seite der Umverpackung wird euch auf mehreren Sprachen kurz das Ökosystem von Yale erklärt. Dabei erwähnt Yale, dass man das Smart Lock mit anderen Produkten aus dem Hause Yale verknüpfen kann und das Smart Lock mit zahlreichen Smart Home und Sprachassistenten kompatible ist. Zu guter Letzt folgt auf der Rückseite eine Auflistung in mehreren Sprachen, bei denen Yale die Vorteile des Linus smart Lock L2. Zu den erwähnten Vorteilen zählen unter anderem, dass man für die Haustüre fortan keinen Schlüssel mehr benötigt. Eine bequeme App Steuerung ermöglicht wird usw.

Zieht man die stabile Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus und öffnet diese von unten nach hinten hinweg, dann kann man die oberen Abdeckungen des Kartons auf die Seite klappen. Unter einer weiteren Ebene wird das Yale Linus Smart Lock L2 perfekt geschützt und ist zum Teil auch noch durch Folie geschützt. Dies schützt das Smart Lock vor Beschädigungen bzw. Kratzer und entnimmt man das Smart Lock, samt Karton darunter erblickt man das restliche Zubehör. Dabei handelt es sich zum einen um den wiederaufladbaren Akku samt USB-C Ladekabel und zudem findet man hier noch einiges an Montagematerial. Dazu zählt das Klebepad um das Yale Linus Smart Lock L2 sofern notwendig anzukleben, alternativ wie bei mir wird das ganze aber mit dem kleinen Inbusschlüssel einfach angeschraubt. Wann genau was notwendig ist, erkläre ich euch natürlich noch im weiteren Verlauf des Testberichts. Zu guter Letzt ist beim Zubehör noch der neue Yale Dot enthalten und ein Kontaktmagnet, der mit einer weißen Abdeckung daher kommt und dazu dient, dass das Smart Lock weiß, ob die Tür offen steht bzw. geschlossen ist.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Die neue nun 2. Generation des Yale Linus Smart Lock wurde im Vergleich zu dessen Vorgänger rundum überarbeitet. So wurde zum einen die Größe reduziert, denn sind wir ehrlich, der Vorgänger war schon ein ordentlich großer Klotz im Vergleich zu Nuki. Das Yale Smart Lock Linus L2 ist nun ohne den Drehknauf mitgerechnet 51,7 x 146,2 x 45,7 mm groß (Tiefe x Länge x Breite). Beim Gewicht hat das gute Stück jedoch trotz kompakteren Maße ein paar Gramm zugelegt, was unter anderem nun am Akku liegt. Somit wiegt die 2. Generation nun rund 662 Gramm, beim Vorgänger waren es noch 623 Gramm. Das Gewicht würde ich jedoch keineswegs negativ bewerten, denn zum einen stört das Gewicht im Alltag absolut nicht, denn das Smart Lock ist an der Tür befestigt und zudem ist das Yale Linus Smart Lock L2 komplett aus Metall gefertigt und somit sehr hochwertig.

Schauen wir und das neu Smart Lock noch genauer an, was hat Yale hier noch verändert. Zum einen passt es nun aufgrund der größeren Aufnahme auch für größere bzw. breitere Schlüssel. Des Weiteren ist die Montage vereinfacht worden, sodass die Inbetriebnahme noch einfacher und handlicher gelingt. Hierfür hat Yale die Befestigung der Montageplatte deutlich verbessert bzw. vereinfacht. Die Grundform des Smart Locks ist identisch ausgeführt, sprich das Yale Linus Smart Lock L2 ist weiterhin länglich und oben sowie unten abgerundet. Der Knauf für das manuelle Auf- und Zuschließen liegt nun durch eine deutlich abgerundete Form besser in der Hand bzw. Fingern. Außerdem müssen nun keine Batterien durch das schmale runde Fach eingesetzt werden, denn nun gibt es an der Front eine große einfach zu öffnende Klappe unter dem Knauf. Diese öffnet man durch das nach unten schieben und abnehmen und siehe da, nun erfordert die Stromversorgung keine Batterien mehr, sondern im Paket ist ein wiederaufladbarer Akku enthalten. Hier finde ich wiederum etwas Schade, dass Yale kein passendes Ladekabel mitliefert, mit muss man sich sofern nicht verfügbar ein USB-C Ladekabel noch extra kaufen.

Hinten in dem Fach des Akkus gibt es einen kleinen gelben Hebel, schiebt man diesen nach unten werden die Halterungsbolzen der Montageplatte entriegelt, sodass man diese ganz einfach entfernen kann. Dabei kann man die Montageplatte später bei der Montage entweder am Zylinder anschrauben mit einer Klemmschraube oder alternativ aufkleben mit dem beiliegenden Klebepad. Zur Montage und Einrichtung gehe ich dann wie gewohnt im weiteren Verlauf des Testberichts ein.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es so weit eigentlich nichts zu beanstanden. Das Gehäuse des Smart Lock wurde aus hochwertigem Aluminium gefertigt. Mein Modell in Schwarz gefällt mir dabei sehr gut, denn es sieht insgesamt sehr hochwertig aus. Diese Farbe passt zu allen Haustüren, die innen dunkel sind, es gibt auch eine silberne Version, die dann eher zu weißen Türen passt, aber eigentlich hat man hier die frei Wahl. Das Yale Linus Smart Lock L2 fühlt sich dank des Aluminiums sehr gut an und macht damit einen langlebigen Eindruck.

Der Drehknauf lässt sich angenehm drehen, sodass man das die Tür der das Smart Lock auch jederzeit sehr gut manuell öffnen bzw. schließen kann. Das kleine Yale Logo kann übrigens gedreht werden, sodass es wie z. B. bei mir nach der Montage nicht auf dem Kopf steht. Ansonsten habe ich hier absolut nichts zu beanstanden.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

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