Skip to main content

Google Nest Hub

Seite 1 von 3

Bei meinen letzten Testberichten zu den Nest Produkten, war das Unternehmen „Nest“ zwar bereits ein Tochterunternehmen von Google. Doch die Produkte wurden noch unter dem eigenen Namen „Nest“ geführt. Dies ist nun anders, denn aus Nest wurde Google Nest.  Das heutige Produkt welches ich euch im Testbericht näher zeigen möchte, ist der Google Nest Hub. Hierbei handelt es sich quasi um ein Google Home Mini mit einem 7-Zoll großen Display. Ein nettes Smarthome Produkt, über welches ihr Videos oder Rezepte ansehen könnt. Jedoch bekommt man hier auch jederzeit das Wetter angezeigt und man kann anderen Smarthome Geräte z. B. Philips Hue Lampen, Nest Kameras und die Nest Hello Türklinken steuern bzw. deren Bild einsehen. 

Doch für wen lohnt sich dieses Gerät und ist es seinen Preis Wert? Dies erfahrt ihr in diesem Testbericht, denn ich habe den Google Nest Hub nun einige Wochen getestet. 

Google Nest Hub

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Google liefert den Nest Hub in einer weißen, durchaus stabilen Verpackung aus. Diese ist rundum mit einigen Informationen zum Produkt und dessen Funktionen bedruckt.

Auf der Front wird das aktuelle Google Logo, der Name des Produktes, sowie der Nest Hub selbst, leicht von der Seite betrachtet dargestellt. Die Linke Seite gibt einige Vorschläge darüber, welche Fragen man dem integrierten Google Assistant stellen kann und das man auf zahlreiche Google Apps wie z. B. den Google Fotos, Youtube, Google Maps usw. zugreifen kann. Ebenso befasst sich dir rechte Seite mit einigen Anwendungsbeispielen, bzw. damit, was man mit dem Google Nest Hub unter anderem alles machen kann. Dazu zählen die Funktionen wie beim Google Mini, jedoch mit einem zusätzlichen Display, welches auch Videos usw. zeigt. Betrachtet man die Rückseite, wird hier einem ein großes Bild dargestellt, auf dem man den Nest Hub auf den Nachttisch, neben dem Bett stehen sieht und darüber folgender Satz prangt „Hört aufs Wort. Hilft auf einen Blick“. Zu guter Letzt sind an der Unterseite noch einige technische Anforderungen im klein gedruckten nachzulesen, sowie die Farbe des Gerätes und eine Auflistung des Lieferumfangs.

Hebt man den Deckel, in dessen Inneren ein gebleichter Kartonage-Einsatz, zur Zentrierung des Google Nest Hub eingeklebt ist an. Dann erblickt man wie bereits angedeutet diesen direkt, in einer Schutzfolie verpackt, mit dem Display nach oben zeigend. Entnimmt man diesen samt Einleger aus der Verpackung, befindet sich hier noch eine kleine Kurzanleitung sowie Sicherheitshinweise und das 1,50 Meter lange Netzkabel. 

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Google Nest Hub handelt es sich um ein smartes Display. Daher ist dies ein smarter Lautsprecher mit dem typischen Google Assistant integriert, der zudem noch ein Display mit sich bringt. Sozusagen handelt es sich hier um Googles Antwort auf den Echo Show von Amazon. Aber natürlich ist der Nest Hub auch eine sinnvolle Ergänzung zu den bisherigen smarten Produkten von Google und Nest. Schließlich ist es damit möglich, direkt auf das Kamerabild der Überwachungskameras zuzugreifen, doch dazu später unter dem Punkt „Funktionsumfang “ mehr.

Das Design des Google Nest Hub ist sehr dezent und daher lässt sich dieser quasi überall im Haus positionieren. Egal ob in der Küche, dem Wohn- oder Schlafzimmer, voraussetzen ist hier nur, dass man eine Steckdose in der Nähe hat. An der Rückseite befindet sich der Standfuß, an dessen Rückseite ein Breitbandlautsprecher integriert ist. Der Fuß wiederum ist komplett, um für eine schöne gleichmäßige Optik zu sorgen, mit demselben Textilmeterial, wie der Google Home mini usw. überzogen. Dabei bietet Google zwei Farben zur Auswahl, einmal das von mir getestete „Carbon“ Modell, mit grauem Stoffbezug und Display-Rückseite und zudem eine „Kreide“ Version mit weißem Stoff und Rückseite. Der Rahmen des Displays ist bei beiden Modellen in Weiß gehalten. 

Am Standfuß befestigt hängt ein 7-Zoll (knapp 18 cm) großes Display, welches rundum einen 12 mm dicken verlaufenden Rahmen besitzt. An der Oberseite sind in der Mitte der Umgebungslichtsensor, zwei Mikrofone und eine kleine rote LED zu finden. Der Umgebungslichtsensor regelt logischerweise, wie der Name schon verrät die Helligkeit des Displays automatisch, bzw. passt diese der Umgebung optimal an. Die beiden rechts und links eingelassene Mikrofone dienen für die wichtigste Funktion eines Sprachassistenten, und zwar, dass dieser euch möglichst von überall im Raum hört. Bei der roten LED wiederum handelt es sich um ein Erkennungsmerkmal, welche nur bei deaktivierten Mikrofon leuchtet. Dies soll euch somit zeigen, dass die Mikros ausgeschaltet sein sollen, was man übrigens ganz einfach an der Rückseite im oberen Bereich via Schieberegler ausführt. 

Zusätzlich zur Lautstärkenregulierung via Touch-Display, ist es zudem bei Bedarf möglich, dies auch via Hardwaretaste an der Rückseite zu regeln. Hierfür findet man von hinten betrachtet an der linken Seite eine Lautstärke-Wippe. Dass es sich um ein Google Produkt handelt, erkennt man beim ausgeschalteten Zustand lediglich an ein sehr kleinen und dezentes „G“ an der Rückseite auf dem Standfuß. Hier ist zudem unten rechts der runde Stromanschluss untergebracht. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Google Nest Hub ist insgesamt auf einem guten Level. Doch im Vergleich zu ein paar anderen smarten Sprachassistenten mit Display, gibt es hier noch etwas Luft nach oben. Doch da man das Gerät eigentlich nur einmal aufstellt und anschließend eigentlich fast nur noch mit der Sprache bedient, ist dies soweit jedoch nicht so schlimm. 

Das Kabel bietet mit den bereits erwähnten 150 cm Länge, eine ausreichende Reserve, sodass man mit diesem eigentlich problemlos die nächstgelegene Steckdose erreichen sollte. Damit der Google Nest Hub nicht so leicht verrutscht, bzw. dass für einen sicheren Stand gesorgt wird, hat Google die Unterseite komplett mit einer weißen Gummischicht versehen.  

Der Stoff an der Rückseite fühlt sich soweit ebenfalls sehr gut an, lediglich die matte graue Kunststoffrückseite neigt meiner Meinung zu leicht zum Verkratzen. So ist es bei mir z. B. schon beim Entfernen der Folie dazu gekommen, dass ich hier teils einige feine Kratzer erkennen konnte. Die Stromversorgung erfolgt via Rund-Stecker, warum Google hier nicht wie bei einigen anderen Produkten auf den besseren USB-Typ-C Anschluss setzt, verstehe ich nicht wirklich, doch auf die Funktion hat dies wiederum keinen Einfluss.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Ähnliche Testberichte
Kompakte, leichte & praktische MagSafe Powerbank für das iPhone
MA650: Elegante, kabellose In-Ears von RHA.
Kabellose Sportkopfhörer mit der Extraportion Bass: Soundcore Spirit X2
BE Free8: Die True Wireless In-Ears von Optoma
Canon Pixma TS8050 - der Allrounder.
Edel und dünn: Das HP Spectre 13.