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Google Pixel Watch 3

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TEIL 2

bestehend aus „Funktion des Produktes“ entspricht 65% der Gesamtwertung

Art der UhrSmartwatch mit Herzfrequenzsensor, Wi-Fi, (optional 4G LTE und UMTS),
Display41 mm Version: 1,27 Zoll AMOLED-LTPO-Display, 320 PPi (Always-On-Display)
45 mm Version: 1,46 Zoll AMOLED-LTPO-Display, 320 PPi (Always-On-Display)
Touch-Displayja
Wasserfestigkeit5 Bar/50 m, IP68
SensorenKompass
Höhenmesser
Rot- und Infrarotsensoren zur Überwachung der Sauerstoffsättigung (SpO2)
Mit EKG-App kompatible elektrische Mehrzwecksensoren
Optischer Mehrwege-Herzfrequenzsensor
3-Achsen-Beschleunigungsmesser
Gyroskop
Umgebungslichtsensor
Elektrischer Sensor zur Messung der Hautleitfähigkeit (cEDA) für das Tracking von Körperreaktionen
Hauttemperatursensor
Barometer
Magnetometer
MaterialGehäuse: 100 % recyceltes Aluminium, Sportarmband: Fluorelastomer mit Soft-Touch-Beschichtung
KonnektivitätBluetooth® 5.3
NFC
GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, Quasi-Zenith Satellite
Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/ax 2,4 GHz + 5 GHz
Größe/Gewicht41 mm (runde Form) / 31 Gramm ( ohne Armband)
45 mm (runde Form) / 37 Gramm (ohne Armband)
CPU/RAMSnapdragon W5 Gen 1
Cortex‑M33-Coprozessor
Akkulaufzeit rund einen Tag
Kompatibleab Android 10.0 oder höher
BetriebssystemWear OS 5.0 by Google
LieferumfangGoogle Pixel Watch 3
Sportarmband (klein und groß)
USB-C-Schnellladekabel
Kurzanleitung
Technische Daten der Google Watch 3

Tragekomfort

Die Google Pixel Watch 3 präsentiert sich als elegante und ästhetische Smartwatch, die sich sowohl im Alltag als auch bei sportlichen Aktivitäten komfortabel tragen lässt. Für den sportlichen Einsatz empfiehlt sich die Verwendung des mitgelieferten Armbands oder eines der im Zubehör erhältlichen Armbänder aus recyceltem Garn. Von Leder- oder Gliederarmbändern (Metall) ist in diesem Kontext abzusehen. Dies sollte jedoch selbstverständlich sein, da Leder durch Schweiß optisch beeinträchtigt werden könnte und Metallarmbänder aufgrund ihres Gewichts und ihrer Größe den Tragekomfort während sportlicher Aktivitäten negativ beeinflussen.

Der Tragekomfort der Google Pixel Watch 3 ist, wie bereits erwähnt, als gut zu bewerten. Für schmälere Handgelenke ist das mitgelieferte Armband mit einem Umfang von 130 bis 175 Millimeter geeignet. Bei einem eher breiteren Handgelenk, wie es häufig bei Männern vorkommt, empfiehlt sich in den meisten Fällen das größere Armband mit einem Umfang von 165 bis 210 Millimeter. Alternativ bietet sich die 45mm-Version an, die am breiteren Handgelenk besser zur Geltung kommt und für einen Handgelenkumfang von 150 mm bis 215 mm ausgelegt ist. Die Smartwatch schmiegt sich gut an das Handgelenk an und nach kurzer Gewöhnungszeit nimmt man den anfänglich spürbaren Druck nicht mehr wahr. 

Da die Pixel Watch 3, wie viele andere Smartwatches auch, die Herzfrequenz misst, sollte sie nicht zu locker am Handgelenk getragen werden. Andernfalls kann der Herzfrequenzsensor den Puls nicht präzise oder gar nicht erfassen. Durch den strammen Sitz kann sich, wie üblich, Schweiß unter der Smartwatch ansammeln, da die Luftzirkulation eingeschränkt ist. Dies ist jedoch normal, da die Smartwatch, wie bei allen anderen Herstellern auch, mit der Rückseite direkt auf der Haut aufliegt. Daher stellt dies keinen Kritikpunkt dar.

(Tragekomfort: 4 von 5 Punkten)

Einrichtung & Bedienung

Google Pixel Watch
Price: Free

Google setzt bei seiner hauseigenen Smartwatch auf das eigene Betriebssystem für Smartwatches, Wear OS in der Version 5.0. Die Einrichtung erfolgt, wie von Google gewohnt, schnell und einfach, da man Schritt für Schritt durch den Prozess geführt wird. Voraussetzung für eine erfolgreiche Verbindung ist ein kompatibles Android-Smartphone mit Betriebssystem Android 10.0 oder höher. iPhone-Nutzer können die Smartwatch nicht mit ihrem Smartphone verbinden, da die dafür notwendige Google Pixel Watch App nicht verfügbar ist. Die für iPhones verfügbare Wear OS by Google App kann diese nicht finden.

Zur Einrichtung wird die Google Pixel Watch 3 zunächst vollständig aufgeladen. Anschließend kann die Einrichtung Schritt für Schritt wie am Smartphone beschrieben durchgeführt werden. Diese ist, wie bereits erwähnt, recht einfach gehalten. Etwas störend empfand ich jedoch, dass zur übersichtlichen Erfassung und Darstellung sportlicher Aktivitäten die Fitbit App installiert werden muss. Da Google Fitbit aufgekauft hat und somit bereits über eine umfangreiche Fitness-App verfügt, ist es nachvollziehbar, dass diese genutzt und nicht zusätzlich in die ohnehin schon umfangreiche Google Pixel Watch App integriert werden soll. 

Nach der Einrichtung der Google Pixel Watch 3 wird bei jedem Start der App die Startseite angezeigt. Diese bietet verschiedene Untermenüs. Am oberen Bildschirmrand wird die Smartwatch mit dem aktuell ausgewählten Zifferblatt dargestellt. Darunter wird angezeigt, ob die Smartwatch mit dem Smartphone verbunden ist und welcher Akkustand vorhanden ist. Anschließend folgen Direktzugriffe zur Zifferblattauswahl und zu den Kacheln (früher „Ansichten“). In der Zifferblattauswahl können aus zahlreichen Zifferblättern verschiedene Optionen ausgewählt werden, die Darstellung und die Farben der Elemente können angepasst werden. In den Kacheln kann festgelegt werden, welche Funktionen beim Wischen von rechts nach links oder umgekehrt angezeigt werden sollen. Die Reihenfolge der Kacheln kann ebenfalls angepasst werden. Darunter folgen weitere Untermenüs mit verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten.

In den Einstellungen können beispielsweise Benachrichtigungseinstellungen vorgenommen werden. Unter Punkt Google können alle Benachrichtigungen im Zusammenhang mit Google-Diensten (Google Pay, Google One-Backup, Google Assistant etc.) verwaltet werden. Im Menü Play Store können zusätzliche Apps auf die Smartwatch installiert werden. Unter Smartwatch-Einstellungen können die Ausrichtung, die Display-Einstellungen und die Gestensteuerung angepasst werden. Hier kann beispielsweise die Beleuchtungsdauer des Displays, die Aktivierung des Always-On Displays und die Schriftgröße festgelegt werden. In den Sicherheitseinstellungen und Notfallkontakten können Benachrichtigungen für Notfallkontakte konfiguriert und Systemdaten eingesehen werden. Die restlichen Einstellungen sind weniger relevant. 

Bedienung über die Smartwatch

Benachrichtigungen können direkt über die Smartwatch gelesen werden, indem man von unten nach oben über das Display wischt. Über die sogenannten Tiles (Widgets) – also direkte Verknüpfungen zu den wichtigsten Funktionen wie gelaufene Schritte, Schnellstart für die Aufzeichnung einer sportlichen Aktivität, Schlaf, Kalender usw. – wechselt man, indem man von links nach rechts oder andersherum wischt. Wischt man mit dem Finger von oben nach unten, erscheinen die Schnelleinstellungen. Hier können der Flugmodus, der Schlafmodus, die Helligkeit des Displays und einige weitere Funktionen direkt per Schnellzugriff aktiviert bzw. verändert werden. Durch einmaliges Drücken der Krone gelangt man direkt zur App-Übersicht, beim zweimaligen Drücken wird direkt das Google Wallet geöffnet. Über die Taste oberhalb der Krone greift man durch einmaliges Drücken auf die zuletzt verwendeten Apps zu, und durch zweimaliges Drücken gelangt man von Werk aus ebenfalls zum Google Wallet. 

In den Einstellungen können beispielsweise Benachrichtigungseinstellungen vorgenommen werden. Unter Punkt Google können alle Benachrichtigungen im Zusammenhang mit Google-Diensten (Google Pay, Google One-Backup, Google Assistant etc.) verwaltet werden. Im Menü Play Store können zusätzliche Apps auf die Smartwatch installiert werden. Unter Smartwatch-Einstellungen können die Ausrichtung, die Display-Einstellungen und die Gestensteuerung angepasst werden. Hier kann beispielsweise die Beleuchtungsdauer des Displays, die Aktivierung des Always-On Displays und die Schriftgröße festgelegt werden. In den Sicherheitseinstellungen und Notfallkontakten können Benachrichtigungen für Notfallkontakte konfiguriert und Systemdaten eingesehen werden. Die restlichen Einstellungen sind weniger relevant. 

(Einrichtung & Bedienung: 4 von 5 Punkten)

Display

Bei der neuen Google Pixel Watch 3 setzt Google auf ein AMOLED-LTPO-Display. Diese Displaytechnologie ermöglicht eine variable Bildwiederholrate von 1 bis 60 Hertz, was zu einer erhöhten Akkulaufzeit führt. Denn wenn die Darstellung keine hohe Bildwiederholrate erfordert, wird diese automatisch reduziert, wodurch weniger Energie verbraucht wird. Die Displaygröße ist aufgrund minimal kleinerer Ränder ebenfalls gewachsen, sodass die 41-mm-Version nun ein 1,27 Zoll großes Display bietet, was minimal größer ist. Wer es wiederum nochmals deutlich größer bevorzugt, greift zur 45-mm-Version, denn hier wird ein 1,46 Zoll großes Display geboten. Die Pixeldichte liegt unverändert bei 320 ppi, sodass sowohl die kleinere als auch die größere Version weiterhin wie von der Vorgängerversion gewohnt ein sehr scharfes Display bietet. Hier hat Google auf die Kritik der Kunden gehört und die beiden Kritikpunkte am Display beseitigt. 

Da Google weiterhin auf das gleiche Konzept wie zuvor setzt, fällt der Displayrand im Alltag kaum auf. Selten verlaufen die Menüs bis an den Rand, sodass dieser intelligent kaschiert wird und im Alltag nicht störend auffällt. Typisch für ein AMOLED-Display bietet dies hervorragend Schwarzwerte, denn schwarz ist hier auch kräftiges Schwarz, was dazu beiträgt, dass der Rahmen kaum im Alltag stört. Ebenso überzeugen die Kontrastwerte und es werden kräftige Farben geboten. Die Google Pixel Watch 3 überzeugt auch hinsichtlich der Blickwinkelstabilität, denn selbst bei einem flachen Blickwinkel beeinflusst dies das Display kaum bis nur minimal.

Google hat in der Pixel Watch 3 einen sehr gut funktionierenden Umgebungslichtsensor verbaut, sodass die Helligkeit automatisch dem Umgebungslicht angepasst wird. Hier kommt eine weitere Verbesserung der Google Pixel Watch 3 zum Tragen: Diese unterstützt nun eine Helligkeit von bis zu 2.000 Nits, was eine Verdopplung darstellt. Somit hat man nun auch bei direkter Sonneneinstrahlung kaum noch Probleme, das Display abzulesen, ein sehr wichtiges Feature, das bei einer Smartwatch sehr wichtig ist. 

Das Always-On Display ist natürlich wie von Google gewohnt mit an Bord. So bleibt das Display abgedunkelt immer aktiv und wird wieder auf die nötige Helligkeit erhöht, wenn man auf die Uhr blickt oder das Handgelenk zu sich dreht, um auf die Uhr zu schauen. Dies reduziert natürlich die maximale Akkulaufzeit, aber wenn nicht gewünscht, kann die Funktion problemlos deaktiviert werden.

(Display: 5 von 5 Punkten)

Funktionen

Beim Prozessor hat Google gegenüber der Pixel Watch 2 keine Veränderungen vorgenommen. Es kommt weiterhin das gleiche Hardware-Setup mit dem bekannten Snapdragon Wear 5 Gen. 1 zum Einsatz. Dieser Prozessor stammt aus dem Hause Qualcomm und integriert eine CPU mit vier ARM Cortex A53 Kernen, die mit bis zu 1,7 GHz takten. Ergänzt wird dies durch eine Adreno 602 GPU mit einer maximalen Taktfrequenz von 1 GHz. 

Die Hardware ermöglicht ein flüssiges Systemverhalten und zeichnet sich durch Energieeffizienz aus. Unterstützt wird der Prozessor weiterhin von einem 2 Gigabyte großen Arbeitsspeicher, der für einen reibungslosen Hintergrundbetrieb der Apps sorgt. Auch der Speicherplatz bleibt mit 32 Gigabyte unverändert, was für eine Smartwatch absolut ausreichend ist und genügend Platz für Apps, Musik und andere Daten bietet.

Die verbauten Sensoren umfassen neben einem Höhenmesser, Kompass, Barometer, Manometer und Gyroskop für die Navigation auch einen SpO2-Sensor (Rot- und Infrarotsensor) zur Erfassung der Sauerstoffsättigung. Der optische Mehrzweck-Herzfrequenzsensor misst den Puls und benachrichtigt den Nutzer bei ungewöhnlich hohen oder niedrigen Herzfrequenzen. Zudem ermöglicht die installierte App die EKG-Funktion. Der 3-Achsen-Beschleunigungssensor dient unter anderem dazu, zu erkennen, wann der Nutzer auf die Smartwatch blickt. Neu ist die Funktion, dass die Smartwatch einen Notruf auslöst, wenn sie keinen Puls mehr erfassen kann. 

Der von der Google Pixel Watch 2 bekannte Hauttemperatursensor, welcher nach dreimaligem Tragen der Smartwatch im Schlafzyklus Veränderungen der Hauttemperatur erfassen kann, ist ebenfalls verbaut. Ebenso ist ein elektronischer Sensor zur Messung der Hautleitfähigkeit (CEDA) integriert. Letzterer erfasst Veränderungen im Schweiß. Bei zu hohen Differenzen informiert die Smartwatch den Nutzer über einen möglichen körperlichen Stress. 

Durch die Integration von FitBit steht Ihnen bei der Google Pixel Watch 3 eine breite Auswahl an Trainingsarten zur Verfügung, die Sie erfassen können. Es werden rund 40 verschiedene Sportarten unterstützt, darunter sowohl gängige als auch weniger verbreitete Disziplinen. Besonders praktisch ist die automatische Trainingserkennung. Beim Spazierengehen werden Sie beispielsweise automatisch gefragt, ob Sie die Aktivität aufzeichnen möchten. Diese Funktion funktioniert bisher gut, ist aber inzwischen keine Besonderheit mehr, da auch Apple diese Funktion schon lange anbietet. Das automatische Workout-Tracking funktioniert derzeit bei folgenden Sportarten: Laufen, Rennen, Spazieren, Radfahren, Indoor-Cycling, Rudern und Training am Ellipsentrainer. Alle anderen Sportarten müssen manuell vor dem Training gestartet, währenddessen pausiert und am Ende angehalten werden. Bei den oben genannten Sportarten erfolgt dies weitestgehend automatisch. 

Die Herzfrequenz wird von der Google Pixel Watch 3 permanent, also kontinuierlich, gemessen, sodass diese jederzeit eingesehen werden kann. Das in der Google Pixel Watch 3 verbaute GPS-Modul ist größtenteils sehr exakt, gelegentlich jedoch etwas unpräzise. Dies könnte daran liegen, dass Google hier nicht auf einen Multibandempfänger wie beispielsweise Garmin bei einigen Smartwatches setzt, sondern lediglich auf eine Monoband-Lösung. Die Google Pixel Watch 3 verbindet sich schnell mit den Satelliten, jedoch ist die Genauigkeit nicht so gut wie beispielsweise bei meinem Garmin Edge 1050. Hier kommt es beim genauen Betrachter der Strecke gelegentlich zu leichten Abweichungen. Dies ist nicht sonderlich gravierend, jedoch sollten Nutzer, die eine Smartwatch mit sehr genauem GPS suchen, zu einem anderen Modell greifen. Für die meisten Nutzer, die lediglich ihre Laufstrecke etc. aufzeichnen möchten, ist die Google Pixel Watch 3 dennoch präzise genug. Dennoch sollte Google im nächsten Modell einen Multibandempfänger verbauen.  

Praktisch ist die Übernahme des am Smartphone hinterlegten Schlaf- und Bitte-nicht-stören-Modus durch die Google Pixel Watch 3. Dadurch wird die Uhr beispielsweise ebenfalls in den Schlafmodus versetzt, wodurch das Display in dieser Zeit automatisch abgedunkelt wird. Die Google Pixel Watch 3 verfügt über eine ausgezeichnete Schlaftracking-Funktion, was nicht überrascht, da dies bereits eine Stärke von Fitbit war, die Google übernommen hat. Durch die zahlreichen Sensoren erfasst die Smartwatch den Schlaf sehr umfassend und zeigt Ihnen unter anderem den Schlafindex sowie verschiedene Informationen zur Qualität Ihrer Nachtruhe an. Dabei wird erfasst, wie lange Sie geschlafen haben, wie lange Sie im Leicht- und Tiefschlaf waren und welche REM-Phasen Sie durchlaufen haben. Dies geschieht automatisch, ohne dass Sie, wie erwähnt, den Schlafmodus manuell aktivieren müssen, da die Smartwatch dies selbstständig erkennt. 

(Funktionen 4,5 von 5)

Akku

Die Akkukapazität der Google Pixel Watch 3 wurde im Vergleich zum direkten Vorgängermodell bei der 41-mm-Version um 1 mAh auf 307 mAh erhöht. Die neue 45-mm-Version verfügt aufgrund des größeren Gehäuses über einen 420-mAh-Akku. Da die 45-mm-Version mehr Strom für das Display benötigt, beträgt die maximale Akkulaufzeit bei normaler Nutzung bei beiden Varianten 24 Stunden. Im Energiesparmodus sind bis zu 36 Stunden möglich, jedoch müssen Funktionen wie die permanente Pulsmessung deaktiviert werden. 

Daher muss die Smartwatch täglich aufgeladen werden, was auch von der Apple Watch bekannt ist. Wird der Schlaf in der Nacht aufgezeichnet, sollte die Smartwatch vorab geladen werden, da dies bereits fast 30 % der Akkukapazität verbraucht. Der Akku ist somit weiterhin, wie bereits von den Vorgängergenerationen der Google Pixel Watch 3 bekannt, das größte Manko. Die Akkulaufzeit ist nicht optimal und stellt für einige Nutzer ein Ausschlusskriterium dar. 

Bedauerlicherweise wird auch hier auf die Aufladung per Induktionsladekabel verzichtet. Google verzichtet hier, wie bereits bei der Google Pixel Watch 2, auf das kontaktlose Laden und setzt weiterhin auf das Laden mit magnetischem Ladedock. Die Stromübertragung erfolgt über vier Pins. Daher kann die Smartwatch nicht beliebig auf die Ladeschale gelegt werden, sondern wird in einer fixierten Ausrichtung gehalten. Dies mindert den Komfort, bietet jedoch auch einen Vorteil: Bei kontaktloser Aufladung entsteht in der Smartwatch mehr Wärme, was zu einer geringeren Ladegeschwindigkeit führt. Beim Aufladen über Pins entsteht weniger Wärme, wodurch ein schnelleres Aufladen möglich ist. Von 20 % auf 90 % lädt die Smartwatch nun in knapp 30 Minuten, während eine vollständige Aufladung von 0 % auf 100 % etwa 65 Minuten dauert. 

(Akku: 4,5 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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