LG 360 Cam
In diesem Testbericht geht es um die LG 360 Cam. Mit dieser Kamera liefern die Südkoreaner ein Gadget für Rundum-Videos und Bilder. Im Gegensatz zum Cam-Plus Modul wird diese nicht an das LG G5 gesteckt, vielmehr wird die kleine Kamera per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden. Somit ist das Anbringen und die Positionierung flexibler. Ob die LG 360 Kamera überzeugen kann, erfahrt ihr weiter unten.
TEIL 1
Verpackung
Die Kamera selbst wird auf der vorderen Seite links unten recht groß präsentiert. Im Hintergrund darf natürlich die limettengrüne Farbe nicht fehlen. Die aufgedruckten Informationen sind in englischer Sprache und beinhalten nur das Nötigste.
Der Lieferumfang hält sich in Grenzen, denn außer der Kamera, ein USB-C-Kabel und einer umfangreichen Anleitung bringt der Karton nicht zum Vorschein. Die Kamera befindet sich in einem Hartplastik-Etui und ist somit vor Transportschäden bestens geschützt.
(Verpackung: 3 von 5 Punkten)
Design
Das Design der LG 360 Cam ist LG gut gelungen und wurde gleich so konzipiert, dass sie auch handlich ist. Die Kamera selbst ist gerade mal ca. 9,5cm hoch, 4cm breit und ca. 2,5cm tief. Dadurch kann die Kamera auch gut verstaut werden und nimmt wenig Platz in Anspruch beim Transport.
(Design: 3,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Kamera liegt sehr gut in der Hand und an der Verarbeitung gibt es nichts zu beanstanden. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, wirkt aber dennoch sehr wertig. Durch die gummierte Oberfläche an der unteren Seite, ist sie zu dem Rutschfest, leider aber nicht Wasserdicht.
Die im Lieferumfang inbegriffene graue Schutzkappe schützt die beiden Linsen vor Staub und Kratzern. Mit einem Gewicht von 97 Gramm ist sie ein echtes Leichtgewicht. Die Bedientasten sind durchdacht positioniert.
(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)