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Nanoleaf Light Panels

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In dem heutigen Testbericht möchte ich euch ein Produkt, von einem noch relativ jungen Unternehmen vorstellen. Es geht um Nanoleaf, einem chinesischen Unternehmen, welches sich auf die Entwicklung und Herstellung von speziellen Lichtpanel beschäftigt hat.

Eines der Produkte stelle ich euch heute vor. Es handelt sich um die Nanoleaf Light Panels. Bei denen es sich, wie der Name schon erahnen lässt um kleine dreieckige RGB-LED-Panels handelt, die um mehrer weitere Elemente erweitert werden können. Damit lassen sich sehr schöne Formen und Lichtobjekte an der Wand gestalten.

Ob sich der Kauf der Nanoleaf Light Panels lohnt, was man mit diesen alles machen kann und wie einfach die Montage und Einrichtung vonstatten geht, verrate ich euch in diesem Testbericht.

 Nanoleaf Light Panels

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Nanoleaf Light Panels inkl. deren Zubehör, befindet sich in einem schlichten braunen nahezu unbedruckten Karton. Dieser wiederum ist in eine bedruckte Hülle eingeschoben.

Auf der Vorderseite der Umverpackung findet man wie eigentlich bei jedem Produkt, den Namen des Herstellers und des Produktes. Zudem ist hier eine Abbildung der 9 einzelnen Module (Umfang an Panels in diesem Starter-Kit) und des Rhythm-Moduls zu sehen. Dieses Modul ist nämlich bei dieser Version dabei und ermöglicht es, dass die Module auf die wiedergegeben Musik reagieren, dazu aber später mehr. Des Weitern verrät die Vorderseite noch, dass man die Lichter per Sprachassistenten steuern kann, diese Apple HomeKit kompatible sind und die Lichter sämtliche Farben, aber auch warmes und kaltes Licht wiedergeben können. 

 An der unteren schmalen Seite sind nicht nur drei Möglichkeiten dargestellt, wie man die in diesem Lieferumfang befindlichen Panels kombinieren kann. Sondern es wird auch darauf hingewiesen, dass das Set mit weiteren smarten Assistenten funktioniert. So kann man die Lichter auch mit dem Google Assistant, Amazons Alexa und IFTTT ( If This Then That) bedienen. 

Die Rückseite zeigt erneut einige Anwendungsbeispiele bzw. wie die Lampen genutzt werden können (mit weiteren Modulen). Des Weiteren wird hier in mehren Sprachen erklärt, dass man über die zusätzliche App das System per Sprache bedienen kann, diese auch animiert Leuchten lassen kann, jederzeit auf die eigene Stimmung abstimmen und per Musik steuern kann. Zu guter Letzt werden an der letzten Seite noch die Systemanforderungen sowie der komplette Lieferumfang aufgelistet. Aber auch der durchschnittliche Stromverbrauch von 22 kWh/1000h ist hier wie üblich für Leuchtmittel angegeben. 

Entfernt man die bedruckte Umverpackung von der darunter befindlichen Kartonage, erblickt man an der Oberseite ganz schlicht den Namen „Nanoleaf“ aufgedruckt. Auf der Unterseite wiederum ist ein großer QR-Code zu sehen, der beim scannen direkt auf die Webseite des Unternehmens leitet. Hat man wiederum die zugehörige Nanoleaf-App bereits aus dem AppStore geladen, leitet einen das Scannen des Codes direkt zur App, bzw. startet diese.

Bei der Hauptverpackung und deren Innenleben, muss ich das Unternehmen Nanoleaf sehr loben. Schließlich ist nicht nur die äußere Verpackung aus ungebleichten Karton, sondern auch das Innenleben ist aus umweltfreundlichem Material gefertigt. Sämtlicher Lieferumfang des Nanoleaf Light Panel Starter-Kit befindet sich in einer braunen Bio Verpackungsschale. Direkt in der Mitte befinden sich die insgesamt 9 Light Panels. Damit diese sich gegenseitig nicht verkratzen, hat man hier dünne Papiereinlagen dazwischen gelegt. Das Tolle an diesen Einlagen wiederum ist, dass diese nicht nur zum Schutz gedacht sind, sondern gleichzeitig auch als Schablone dienen. Dadurch wird die spätere Anordnung der Nanoleaf Light Panels wesentlich leichter, denn die Schablonen sind genauso groß, wie die Panels selbst.

Im Rechten und linken Bereich befindet sich alles für die Stromversorgung. Daher findet man rechts ein Netzt-Kabel in EU- und US-Ausführung und das Ein-/Ausschaltmodul (Regler). Auf der linken Seite wiederum ist das Netzteil und 28 Klebestreifen verstaut. Direkt daneben befindet sich noch das Rythm-Modul und die 9 Verbindungsstücke, mit welchen man die einzelnen Light Panels verbindet, sind im rechten oberen Bereich verstaut. Ach ja eins habe ich ganz vergessen, direkt ganz oben über den Light Panels liegt natürlich auch noch eine Kurzanleitung bei, auf der unter anderem auch der HomeKit Code zum späteren scannen zu finden ist.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Schauen wir uns mal die einzelnen Bauteile genauer ein, beginnend mit den dreieckigen Light Panels. Diese besitzen eine Kantenlänge von 24 cm, sind 8,4 cm dick und sind mit knapp 200 Gramm pro Panel relativ leicht. Sind die Panels ausgeschaltet, dann sind diese wie an den Bildern zu sehen in einem neutralen weisen Zustand. Die Panels bestehen aus einer zum Großteil aus Kunststoff gefertigten Konstruktion, an dessen Rückseite sich mittig an allen drei Kanten, ein Steck-Verbindungsanschluss befindet. Hierüber können die einzelnen Panels miteinander verbunden werden, dazu aber später mehr. Die Vorderseite, welche nach dem Anbringen immer betrachtet wird, ist mit einer matten „Milchglas“ Oberfläche versehen, an deren drei Ecken etwas dunkleres, später nicht leuchtbares durchschimmert. Vermutlich verbirgt sich hier in diesem Bereich die Elektronik und die LEDs. Durch die einfache Steckverbindung lassen sich die Nanoleaf Light Panels sehr einfach miteinander verbinden und pro Controller (Netzteil) auf bis zu 30 Light Panels (Angabe vom Hersteller) erweitern. 

Das Netzkabel der Nanoleaf Light Panels ist ausreichend lang bemessen. Schließlich ergibt sich durch die Kombination aus dem 1 Meter langen, etwas dickeren Stromkabel, dem Netzteil inkl. Kupplung (1,5 m) und der lenzendlichen Steuereinheit inkl. Gegenstück zur Kupplung (2,0 m) eine gesamte Kabellänge von 3,5 Metern. Diese Länge sollte somit problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen. 

In dem Starter-Kit von mir ist wie bereits erwähnt auch noch das Rhythm-Modul enthalten. Dieses schließt man an jedem beliebigen freien Port bei den Light Panels an und anschließend ist dieses direkt einsatzbereit. So viel zum Design der wichtigsten Produkte im Nanoleaf Light Panel Starter-Kit. Wie diese gesteuert werden und wie das Rhythm-Modul funktioniert, erkläre ich euch unter dem Punkt „Bedienung/App“ ausführlich.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Viel gibt es zur Verarbeitung der Nanoleaf Light Panels nicht zu sagen. Die einzelnen Panels machen einen sehr wertigen Eindruck, und lassen sich dank dem geringen Gewicht sehr leicht Mithilfe der beiliegenden doppelseitigen Klebestreifen an die Wand kleben. Zur Montage komm ich jedoch im nächsten Punkt ausführlicher zurück.

Das Verbindungskabel ist ausreichend lang und macht ebenfalls einen guten Eindruck. Hier gibt es kein Surren oder summen, was man z. B. bei manchen anderen Netzteilen (Philips Hue Strips) kennt. Was man bemängeln könnte, wären die Steckverbindungen, diese werden nämlich nur eingeschoben und nicht eingerastet. Dadurch sollte man wenn man z. B. mehrer Module (3 Stück maximal) an die Wand auf einmal anbringen möchte darauf achten, dass man dies alle sicher hält. Schlichtweg ist es nämlich nicht möglich, alle 3 Module mit einer Hand zu halten, denn dabei verrutscht schnell etwas, oder man knickt die Panels so, dass im schlimmsten Falle die Steckverbindung bricht. Daher sollte man sich bei der Montage an die Wand etwas Zeit lassen und lieber etwas vorsichtiger umgehen. Jedoch hört sich dies jetzt alle empfindlicher an, wie es in Wirklichkeit ist. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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