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Teufel Real Blue TWS 3

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In aller Kürze

Mit den Teufel Real Blue TWS 3 präsentiert das Berliner Unternehmen die dritte Generation seiner beliebten True-Wireless-In-Ears. Dabei wurden erneut die Kritikpunkte des Vorgängermodells berücksichtigt und einige Veränderungen sowie Optimierungen vorgenommen. So sind die Kopfhörer nun weniger voluminös, was zu einem höheren Tragekomfort führt. Auch das Active Noise Cancelling soll überarbeitet worden sein. Zudem hat Teufel weiter am Klangbild gefeilt und den In-Ears eine IPX4-Zertifizierung verliehen. Die Bedienung erfolgt weiterhin wie bei den Vorgängergenerationen per Touch, was bereits bei den Vorgängermodellen positiv aufgefallen ist. 

Gefällt uns

  • angenehmer Tragekomfort
  • leichtes Gewicht der In-Ears
  • ANC und Transparenz-Modus
  • guter Klang
  • hohes max. Output
  • App-Anbindung

Gefällt uns weniger

  • kein aptX oder LDAC Support
  • ANC und Transparenz-Modus nicht die besten

Teufel Real Blue TWS 3

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Teufel Real Blue TWS 3 präsentieren sich in einer kompakten, umweltfreundlichen Verpackung, die ungebleicht ist und somit einen natürlichen Eindruck vermittelt. Auf der Vorderseite der Verpackung ist eine schlichte Skizze der In-Ear-Kopfhörer abgebildet, ergänzt durch das Teufel-Logo. Auf der Rückseite befindet sich ein Aufkleber, der wichtige Informationen wie die Seriennummer sowie Details zur Farbe, aber ansonsten kaum weitern Spezifikationen des Produkts enthält.

Daher erfüllt die Verpackung eine doppelte Funktion: Sie schützt das Produkt während des Transports vor Beschädigungen und erleichtert im Geschäft sowie im Lager die Identifikation des Produkts für den Mitarbeit. Für detaillierte Informationen zu den Teufel Real Blue TWS 3 empfiehlt es sich jedoch, die offizielle Webseite zu besuchen, da dort wie gewohnt umfassende Details bereitgestellt werden.

Nachdem der Klebestreifen an der Unterseite entfernt wurde, lässt sich die Verpackung bequem aufklappen. Im Inneren befindet sich zunächst ein Schaumstoffeinsatz, der ausschließlich dem Transportschutz dient. Wird dieser entnommen, kommt direkt das Ladecase der Teufel Real Blue TWS 3 zum Vorschein, in dem die beiden Tr ue-Wireless In-Ear-Kopfhörer bereits eingesetzt sind.Damit das Case zusätzlich geschützt wird, ist es in Folie eingepackt. Die beiden In-Ears sind an den Ladekontakten mit einem Klebestreifen versehen, um den Akku während der Lagerung zu schützen. Den Klebestreifen müsst ihr direkt entfernen, damit die In-Ears durch das Ladecase aufgeladen werden können.

Damit das Case sicher in der Verpackung liegt, wird es durch einen Karton zentriert gehalten. In dessen seitlichen Hohlräumen befinden sich sowohl das USB-A-auf-USB-C-Ladekabel als auch verschiedene Größen von Anpassstücken. Diese liefert TEUFEL in den Größen XS, S, L und XL mit, während die Größe M bereits werkseitig an den In-Ears angebracht wurde. Zu guter Letzt befinden sich am Boden der Verpackung noch die üblichen Dinge wie Sicherheitshinweise und eine Kurzanleitung.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Bezüglich des Designs wurden bei den Teufel Real Blue TWS 3 einige Verbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell vorgenommen. Obwohl weiterhin das Knopf-Design beibehalten wird, erleichtert die optimierte, besser abgestufte Form nun das Herausnehmen aus den Ohren.Die In-Ears sind jetzt nicht mehr nur in Schwarz und Weiß erhältlich, sondern auch in auffälligeren Farben wie Steel-Blue und Misty-Green.

Das Kunststoffgehäuse ist matt ausgeführt und fühlt sich hochwertig an. Das für den Herstellernamen Teufel stehende „T“ ist dezent gestaltet, da es nun als schlichte Hochglanz-Oberfläche in das matte Gehäuse integriert ist. Somit ist die Oberfläche mit dem „T“ nicht nur ein markantes Designelement, sondern auch vollständig als Touch-Oberfläche nutzbar. Umrahmt wird diese von einem dezenten, hochglänzenden Ring, der der Oberfläche des Teufel-Logo nachempfunden ist. Das  Design gefällt mir ausgesprochen gut, da es modern, zeitlos und zugleich hochwertig wirkt.

Bei meinem Testmodell in Misty-Green fallen seitlich die Mikrofone zur Umgebungsumfassung auf. Beide sind, wie bei allen anderen Modellen, in Schwarz ausgeführt. Die Außenseite ist rundum mit einer Fase versehen, die sanft in das leicht gummierte Innere übergeht. Auffallend ist hier der geschwungene Bereich an der Oberseite, welcher als Sicherung dient. Dieser sorgt für einen sicheren Halt, indem er sich leicht im Ohr einhakt. Auf der Innenseite befinden sich neben den beiden Ladekontakten auch ein weiteres Mikrofon sowie der Treiberkanal.

Ladecase

Das Case ist weiterhin schlicht gehalten, wurde jedoch überarbeitet. Es ist nun größer, insgesamt etwas abgerundeter und wirkt dadurch hochwertiger. Zudem gab es technische Veränderungen: Es kann jetzt auch kabellos aufgeladen werden. 

Wie bei den In-Ears ist auch der Teufel-Schriftzug auf dem Deckel des Cases in Hochglanz in das matte Gehäuse eingelassen.Zudem wurde die Griffmulde hier deutlich dezenter gestaltet. Sie ist jetzt nur noch ein schmaler Schlitz, lässt sich jedoch hervorragend mit den Fingernägeln öffnen.Teufel verwendet beim Case denselben Kunststoff wie bei den In-Ears. Der Deckel ist jedoch, wie bereits erwähnt, matt bzw. leicht strukturiert, das Logo darin hochglänzend, und der Rest des Cases ist in einer Kombination aus glatten und matten Oberflächen gehalten.

Die Unterseite des Gehäuses ist abgeflacht, was jederzeit für einen stabilen Stand sorgt. Doch das ist nicht der einzige Vorteil: Im Boden des Case ist nun eine Induktionsspule integriert, die das kabellose Aufladen mit einer kompatiblen Ladematte endlich ermöglicht.An der Front, direkt unter der Griffmulde, befindet sich die Anzeige des Akkustands. Diese besteht aus vier LEDs, von denen jede für 25 % Akkukapazität steht. Leuchten beispielsweise drei der vier LEDs, bedeutet das, dass der Akku noch zu etwa 70 % geladen ist.

Auf der Rückseite, direkt unter dem Scharnier des Deckels, befindet sich ein USB-C-Ladeanschluss. Über diesen lässt sich der Akku wahlweise kabellos oder mit dem mitgelieferten Ladekabel aufladen. Öffnet man den Deckel, erscheinen die beiden In-Ears fest an ihrem Platz, sicher durch Magneten gehalten. Besonders praktisch ist die beleuchtete Seitenbeschriftung, die sofort erkennen lässt, welcher In-Ear in welchen Platz gehört. In der Vertiefung der In-Ears befinden sich die Ladekontakte, die die eingesetzten In-Ears kontinuierlich mit Energie versorgen. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der In-Ears ist insgesamt gut. Zwar gibt es sicherlich noch Verbesserungspotenzial, jedoch erhält man hier solide verarbeitete In-Ears sowie ein Ladecase, das einen hochwertigen Eindruck hinterlässt. Die In-Ears sind leicht, sitzen bequem im Ohr und bieten einen sicheren Halt. Auch das Case wirkt zweckmäßig und robust, was den Gesamteindruck der Verarbeitungsqualität positiv abrundet.

Der Deckel öffnet sich mit einer kleinen Rastung. Klappt man ihn nicht bis zu einem leichten Widerstand auf, fällt der Deckel wieder zu. Überwindet man jedoch diesen Punkt, bleibt das Case geöffnet, bis man es aktiv schließt. Durch die Verwendung von Kunststoff für das Case und die In-Ears wird ein leichtes Gewicht gewährleistet. Dies ist bei eigentlich 99 % aller anderen Kopfhörer ebenfalls der Fall. Kunststoff bietet zudem den Vorteil, robust gegenüber Schweiß und Spritzwasser zu sein, entsprechend der Schutzklasse IPX4. Durch den Einsatz von Dichtungen bei den In-Ears ist es Teufel gelungen, diese gegen äußere Einflüsse wie einen Regenschauer zu schützen. Diese Dichtungen sorgen dafür, dass Wasser nicht in die Elektronik eindringen kann, was den Schutz der Geräte verbessert. 

Die In-Ear-Kopfhörer wiegen jeweils 5,8 Gramm, während das Ladecase etwa 46 Gramm auf die Waage bringt. Abhängig von der Hautbeschaffenheit können Fingerabdrücke leicht auf dem Case sichtbar werden, besonders bei fettiger Haut. Glücklicherweise lassen sich diese Spuren problemlos abwischen, sodass sie den Gesamteindruck nicht wesentlich beeinträchtigen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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