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Eizo FlexScan EV3895

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TEIL 2

bestehend aus „Funktion des Produktes“ entspricht 65% der Gesamtwertung

Diagonale38 Zoll (37,5 Zoll)
Krümmung2.300 mm
Farbeschwarz
Format24:10
PanelIPS-Panel
Auflösung3.840 x 1.600 Pixel
Kontrastwert1.000:1
Helligkeitmax. 300 cd/m²
Reaktionszeit5 ms
Bildwiederholrate60 Hz
Blickwinkelhorizontal: 178°
vertikal: 178°
Anschlüsse:1x DisplayPort
2x HDMI
1x USB-C
6x USB 3.0 (2 up, 4 down)
1x RJ45
Abmessungen (B x H x T)93,9 x (411 bis 603,7) x 240
Gewicht13,2 kg
ErgonomieHöhenverstellung: 192,7 mm
Neigung: -5° – 35°
integrierte Lautsprecherja
LieferumfangEizo FlexScan EV3895 Monitor
Netzkabel
Signalkabel USB-C – USB-C (5 A)
Signalkabel HDMI – HDMI
Signalkabel DisplayPort – DisplayPort
2x USB-Kabel (Typ A – Typ B)
Kurzanleitung
Kabelabdeckung
technische Daten des Eizo FlexScan EV3895

Ergonomie und Anschlüsse

Beim Eizo FlexScan EV3895 hat das Unternehmen sowohl im punkto Ergonomie als auch bei den verfügbaren Anschlüssen an alles Wichtige gedacht. Eizo hat dem ergonomischen Monitor einen um 70 Grad nach rechts und links drehbaren Standfuß spendiert, zudem lässt sich der Monitor um 5 Grad nach vorne und 35 Grad nach hinten neigen und zu guter Letzt kann der Monitor um knapp 19 Zentimeter in der Höhe individuelle je nach Vorlieben in der Höhe angepasst werden. Somit kann man den gekrümmten 38 Zoll Monitor perfekt seinem Arbeitsplatz anpassen und lässt im Bezug auf der Ergonomie meiner Meinung nach keine Wünsche offen.

Die zahlreichen Anschlüsse hat Eizo an der Rückseite versteckt und werden zum Großteil von einer Abdeckung überdeckt. Von hinten betrachtet, findet man hier an der linken inneren Seite vom Standfuß aus betrachtet den Anschluss für das Stromkabel und einen zusätzlichen Netzschalter. Somit kann, sofern der Monitor nicht benötigt wird, der Schalter auf „Aus“ gestellt werden und dann wird hier auch 0 Watt Strom benötigt. Auf der gegenüberliegenden Seite also rechts davon, findet man von oben beginnend direkt zwei Anschlüsse für HDMI, darunter ein DisplayPort, dann ein USB-C, 2 x USB-B und ein Ethernet-Anschluss. Die USB-C Buchs ist für mich dabei die wichtigste, denn darüber hab ich nicht nur das Bild meines MacBooks auf den Monitor übertragen, sondern zudem überträgt diese auch zugleich den Ton, Daten und Strom mit einer max. Leistung von 85 Watt, sodass ich mein MacBook direkt über den Monitor mit Strom versorgen konnte, ohne dass ich dieses mit dem normalen Netzteil noch an einer weiteren Steckdose anschließen musste. Permanent zugänglich sind die hinten rechts an der Außenseite platzierten vier USB-A-Ports (USB 3.0) und die zusätzliche 3,5 mm Klinkenbuchse.

Zu guter Letzt wirbt Eizo beim FlexScan EV3895 noch mit einer KVM-Switch-Funktion, welche einen sehr großen Vorteil bringt, wenn man den Monitor samt den daran angeschlossenen Eingabegeräten (Maus und Tastatur) sowohl am Home-Office Laptop von der Arbeit als auch zugleich mit dem eigenen PC nutzen möchte. Das Arbeiten ist darüber somit viel angenehmer, völlig ohne Unterbrechungen und zudem hat man hier kein Chaos auf dem Schreibtisch.

(Ergonomie und Anschlüsse: 5 von 5 Punkten)

Bildqualität

Eizo hat dem FlexScan EV3895 ein mattes, jedoch nicht komplett spiegelfreies IPS-Panel aus dem Hause LG spendiert, welches mit einer Auflösung von 3.840 x 1.600 Pixel daher kommt. Somit resultiert im Zusammenhang mit dem 37.5 Zoll Display eine Pixeldichte von 111 Pixel pro Zoll, also relativ scharfes Bild. In einem leicht abgedunkelten Zimmer habt ihr bezüglich der Spiegelungen im Display kein Problem, solltest ihr jedoch im Hintergrund ein Fenster haben, durch welches im Verlaufe des Tages teils starkes Sonnenlicht einfallen kann, könnte es dazu kommen, das leichte reflektieren unvermeidbar sind, diese halten sich jedoch im Rahmen. Die max. Helligkeit gibt Eizo mit bis zu 300 Nits an, dies reicht im normalen Home- und Büroeinsatz auch eigentlich aus, doch arbeitet man z. B. von zu Hause in einem lichtdurchfluteten Bürozimmer, dann würde eine etwas höher Helligkeit dennoch nicht Schaden, denn gerade beim Preis von über 1.500€ hätte ich mir hier noch etwas mehr Reserven gewünscht. Die Helligkeit ist über das Display gut verteilt, lediglich nach außen hin kann man beim Genauen betrachten erkennen, dass hier das Display etwas Heller wird, was jedoch sehr gering ist und nicht jedem auffallen wird.

Bezüglich der Bildwiederholfrequenz schneidet der Monitor nur durchschnittlich ab, denn die 60 Hertz sind hier, wenn ich diese mit der Konkurrenz von LG und Co. vergleiche, nicht gerade ein Spitzenwert. Jedoch reichen euch die 60 Hertz für die alltäglichen Office-Anwendungen voll und ganz aus, nur zum Zocken ist dies logischerweise dann weniger ratsam, denn sucht man sich für diesen Bereich ein Monitor, sollte man auf eine höhere Bildwiederholfrequenz achten. Im Allgemeinen würde ich den Eizo FlexScan EV3895 daher nicht als Gaming-Monitor bezeichnen, denn zum einen gibt es hier preislich sinnvollere Modelle und zudem bewirbt Eizo diesen auch nicht als solches, sondern als überzeugenden Office-Monitor, für was dieser auch ideal gemacht ist.

Die Bildqualität des Eizo FlexScan EV3895 ist sehr gut, das große Curved-Design im Sonderformat von 24:10 gefällt mir sehr gut, denn so kann ich damit problemlos mehrere Fenster öffnen ohne den Überblick zu verlieren. In der einen Ecke das Word-Dokument, in der unteren rechten den Webbrowser und dabei noch rechts in der Ecke die Konferenz mit den Kollegen, das ist damit absolut kein Problem.

(Bildqualität: 4 von 5 Punkten)

Stromverbrauch 

Eizo legt viel Wert auf Monitore mit einem möglichst geringen Stromverbrauch, daher setzt man hier zum einen auf einen Helligkeitssensor, der automatisch die Helligkeit dem aktuellen Umgebungslicht anpasst und verbaut auch einen Netzschalter, der die Stromversorgung komplett unterbricht. Der Helligkeitssensor passt dabei logischerweise die Helligkeit ideal an, doch sollte es dem Nutzer nicht passen, kann man diese selbst regulieren und der Sensor merkt sich die Einstellung dann anschließend.

Im Alltag habe ich den Monitor mit dem automatischen EcoView-Optimizer verwendet. Dabei reduziert der Helligkeitssensor im dunklen vollautomatisch bei dunklerem Bild die Hintergrundbeleuchtung, was dazu führt, dass zusätzlich bis zu 30 % Strom gespart wird, ohne dabei im Bezug auf die Bildqualität Einbußen erleben zu müssen. Ich musste hier eigentlich zu keiner Zeit die Helligkeit im Nachgang manuell ändern, sodass ich die verbauten Sensoren nur loben kann, denn diese Arbeit sehr gut.

Im Schnitt kann man somit von einem Stromverbrauch von knapp 30 Watt ausgehen, schaltet man die zusätzlichen Funktionen ab und möchte einfach permanent die max. Helligkeit geboten bekommen, dann muss man hingegen mit knapp 50 Watt leben, was jedoch bedingt auf die Größe des Monitors immer noch ein sehr guter Wert ist. Im Standby-Modus beläuft sich der Verbrauch, ohne dass man ein Gerät mit Strom versorgt auf 0,5 bis 0 Watt.

(Stromverbrauch: 4,5 von 5 Punkten)

Bedienung

Bei der Bedienung des Eizo EV3895-BK setzt man auf elektrostatischen Bedienelementen anstelle von mechanischen Tasten, dies lässt sich zwar angenehmer bedienen und schaut eleganter aus, doch schade ist hier der Nachteil, dass sich die Tasten nicht voneinander unterscheiden lassen. Abgesehen davon wiederum ist das Einstellungsmenü sinnvoll und durchdacht aufgebaut, doch aufgrund des Umfangs kann man hier dann vor allem am Anfang etwas den Überblick verlieren.

Im Menü können die üblichen Werte wie z. B. Helligkeit, Kontrast, Gamma-Werte eingestellt werden, doch dabei ist beim Eizo EV3895-BK natürlich bei Weitem noch nicht Schluss. Insgesamt stehen euch hier nämlich sechs einstellbare Displaymodi zur Verfügung (2x frei einstellbare Profile, sRGB, Paper, Movie und DICOM). Den meisten würde ich hier zum sRGB-Modi raten, denn dadurch wird Windows im Farbraum sRGB dargestellt.

Besonders praktisch hat sich bei mir im Alltag die Picture-in-Picture Funktion herausgestellt, denn dadurch ist es problemlos möglich, mehrere Geräte an dem Monitor zu verwenden. Somit kann man bis zu drei Signalquellen auf dem Bildschirm Anzeige lassen. Dies erspart einem zum einen viel Zeit und der Wechsel von den Wiedergabequellen entfällt. Dabei kann man verschiedene Layouts wählen und somit ganz selbst entscheiden, welche Signalquelle größer als die anderen dargestellt werden soll usw.

(Bedienung 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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