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JBL Flip 5

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In aller Kürze

Mit dem neuen JBL Flip 5 hat JBL die neuste Generation des sehr beliebten und robusten, mobilen Lautsprecher vorgestellt. Optisch hat man diesen nur minimal verändert, dieser ist nämlich aufgrund des deutlich größeren Akkus etwas größer geworden, bietet zugleich aber auch mehr Gesamtleistung. Zudem wird dieser nun über einen modernen USB-Typ-C Lade-Anschluss aufgeladen, der zudem nicht mehr wie der alte Anschluss mit einer Gummiabdeckung versehen wurde. Klanglich legt JBL auch noch einmal eine Schippe drauf, sodass der neue Flip 5 noch etwas kräftiger klingt.

Gefällt uns

  • robustes Gehäuse (IPX7)
  • gutes Gewicht und Größe
  • USB-Typ-C Lade-Anschluss
  • große Farbauswahl
  • guter Klang

Gefällt uns weniger

  • kein Koppeln mit alten JBL-Produkten
  • Power-Button reagiert zu direkt

JBL Flip 5

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die bisherigen Modelle des JBL Flip habe ich bisher leider nicht getestet. Doch Aufgrund dessen, dass ich den Vorgänger inkl. Verpackung bei einem Kollegen gesehen habe, kann ich definitiv von einer größeren Änderung der Verpackung reden. Diese Veränderung verbirgt sich im Inneren, doch wie immer, kommen wir zuerst zum äußeren Erscheinungsbild des neue JBL 5, bzw. dessen Verpackung.

JBL liefert den neuen Flip 5 in der bisher gewohnten zylindrischen Verpackung aus, welche rundum mit Bildern und Texten bedruckt wurde. Die Farben orange und schwarz dürfen bei einem JBL Produkt nicht fehlen und findet man daher auch hier wieder. Zum einen ist die Oberseite, an der sich die Aufhängelasche befindet, in orange gehalten. Der Boden wiederum, an dem unter anderem einiges zum Unternehmen, dem Lieferumfang und die Seriennummer verraten wird, ist schwarz. Die restlichen größeren Seiten bis auf die weiße Vorderseite, hat JBL hier unterschiedlich gefärbt, sodass diese bei meinem roten Gerät rot sind, aber bei einem schwarze z.B, Schwarz usw. Dadurch erkennt man eigentlich egal, ob die Verpackung im Laden steht oder hängt, welche Farbe der Lautsprecher darin hat, nämlich dieselbe wie die Seitenflächen. 

Auf der großen weißen Seite der Verpackung, bei der es sich sozusagen um die Vorderseite handelt, prangen die üblichen Namen bzw. Bezeichnungen. Zu diesen zählen der Name des Unternehmen JBL, sowie der Produktname FLIP 5. Außerdem darf wie für JBL üblich hier eine Abbildung der Flip 5 nicht fehlen, somit hat man diesen so dargestellt, dass dieser gerade ins Wasser eintaucht. Damit möchte der Hersteller gleich zeigen, dass diesem der Kontakt mit Wasser nichts ausmacht, da dieser wasserdicht gefertigt wurde. Zu guter Letzt prangt unten links noch das Bluetooth-Logo und rechts gibt JBL an, dass die Akkulaufzeit für bis zu 12 Stunden Musikwiedergabe ausreichen soll.

An der linken Seite prangt der seit 2017 verwendete Slogan „Dare to Listen“, welcher seither bei jedem Produkt auf einer der Verpackungsseiten prangt. Betrachtet man im Uhrzeigersinn die nächste Seite, wird hier ein Teil der Rückseite des JBL Flip 5 gezeigt, zusammen mit drei der wichtigsten Merkmale des neuen Flip 5. Zu guter Letzt geht man auf der letzten Seite noch auf die neue JBL Partyboost-Funktion ein, welche es ermöglicht, die Lautsprecher miteinander zu verbinden (bis zu 100 Stück) oder zwei davon im Stereo-Modus zu nutzen. 

 Geöffnet wird die Verpackung an der kleinen Öffnungslasche an der Unterseite. Bevor man dies jedoch macht, sollte man z. B. mit einem Messer die beiden Klebestreifen durchtrennen. Anschließend kann man den Innenteil der Verpackung entnehmen, wobei schon der erste große Unterschied zu den Vorgänger-Geräten sichtbar wird. Statt diesen wie bisher „lose“ in die Verpackung einzulegen, hat JBL den Flip 5 in eine eng anliegende aber sehr stabile Styropor-Schachtel eingelegt. Diese könnte man quasi, als Transportbox nutzt, da diese beim geschlossenen Zustand bombenfest geschlossen hält und beim Öffnen wie eine richtige Box aufgeklappt wird. In einer weiteren, länglichen dünnen schwarzen Verpackung, welche mit zahlreichen hochglänzenden Elementen verziert wurde, befinden sich nicht nur die üblichen Kurzanleitungen, Warnhinweise usw., sondern auch das neue USB-Typ-C Ladekabel. Dieses Ladekabel kann man praktischerweise zusammen mit dem Flip 5 im „Styropor-Case“ verstauen. Somit kann man, sofern man mit den äußeren Beschädigungen die eventuell entstehen können, klar kommt, dies sicherlich als solches zweckentfremden.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick könnte man zwar meinen, dass sich vom JBL Flip 4 zum nun neuen JBL Flip 5 beim äußeren Design nichts verändert hat. Doch beim genauen Hinsehen sind hier dennoch einige Veränderungen in Form von weiteren Verbesserungen gegenüber den Vorgängergenerationen erkennbar. 

Doch der Reihe nach. Der Flip 5 ist weiterhin in der typischen Röhrenform (Zylinderform) aufgebaut, welche von einer festen Stoffgeflecht Ummantelung umhüllt ist. Dieser Stoff findet gerade bei mobilen Lautsprechern, die robust und wasserdicht gefertigt wurden, immer mehr an Beliebtheit.

Dieser Stoff besitzt dabei bis auf das Camouflage-Modell dieselbe Farbe, wie man den Lautsprecher gewählt hat. Insgesamt stehen hier stolze 11 Farben zur Auswahl, sodass hier eigentlich sämtliche Farbwünsche abgedeckt werden. Der neue JBL FLip 5 ist aufgrund einiger Verbesserungen die im Inneren stattgefunden haben sowohl im Durchmesser, als auch in der Länge etwas gewachsen. Was dafür aber der genauere Grund war, verrate ich euch noch später im Verlaufe des Testberichts. Die neuen Maße des Flip 5 sind somit: 181 x 69 x 74 mm, beim Vorgänger waren es hingegen 175 x 68 x 70 mm. Einige unter euch werden sich nun vermutlich fragen, warum ich hier kein Durchmesser angeben, sondern zwei unterschiedliche Maße. Dies liegt daran, dass an dem gummierten Bereich, an welchem die Anschlüsse und ein Teil der Bedienelemente untergebracht sind, der Durchmesser die besagten 5 mm dicker ist. Die größere Größe hat zusammen mit den neuen Innenleben natürlich auch Einfluss auf das Gewicht des mobilen Lautsprechers, so ist dieser mit 540 Gramm knapp 25 Gramm schwerer geworden.

Der runde Teil des Gehäuses ist fast komplett mit dem festen Gewebestoff umhüllt. Lediglich an den seitlichen Öffnungen der Röhre, wo die beweglichen Passivmembranen untergebracht sind, wurden genauso wie der knapp 28 mm breite Bereich an der Rückseite mit einem festen Kunststoff versehen. An den Seiten steht der Kunststoff knapp 1 cm vor, sodass zum einen die Passivmembrane Geschütz sind und zudem klanglich nicht zu sehr beeinflusst werden, falls man den JBL Flip 5 im Hochformat aufstellt.

Die bereits von den Vorgänger bekannte Transportschlaufe hat weiterhin den Einzug erhalten und befindet sich erneut an der Rückseite. Diese ist soweit sehr praktisch und wird, wie ich es, selbst wenn ich in der Stadt unterwegs bin, sehe oft genutzt. Schließlich kann man dadurch den JBL Flip 5, aber auch denn Vorgänger-Modellen bequem an einem Rucksack oder den Fahrradlenker befestigen.  

Unterhalb dieser Schlaufe hat JBL den Name „FLIP 5“ etwas tiefer in den Kunststoff eingelassen, sodass man als Laie lediglich daran erkennt, welche Version des mobilen Speaker man hier in den Händen hält. Danach folgen einige Änderungen der Bedienelemente, welche mir persönlich so aber auch besser gefallen. In einem Rahmen der im aktivierten Partyboost-Modus aufleuchtet, befinden sich die Power- und Bluetooth-Taste. Beide Knöpfe haben hier einen sehr angenehmen Druckpunkt und sind zudem vertieft eingelassen, sowie beleuchtet. Wenige Zentimeter daneben hat es ebenfalls eine Designänderung gegeben, die bisher bekannten 5 einzelnen LED-Punkte, welche einem den Akkustand anzeigen, sind einem länglichen Lichtbalken gewichen. Dieser sitzt direkt neben dem neuen USB-TYP-C Anschluss, welcher aufgrund des gestrichenen Klinken-Eingang nicht mehr mit einer zusätzlichen Gummi-Abdeckung verschlossen werden muss. 

Gegenüber des eben Beschriebenen gummierten Bereich, sitzt im Gewebestoff ein metallisches JBL Logo, was zugleich das einzige Element ist, welches auf das Unternehmen hindeutet. Doch die Flip-Generation sollte inzwischen bei vielen Leuten bekannt sein und wenn man einen farbigen Speaker sieht, kann man sich schon fast denken, dass es ein JBL Flip Gerät ist. 

Am Flip 5 selbst gibt es natürlich auch die wichtigsten Bedienelemente, welche man zur Musiksteuerung benötigt. Diese eigentlich versteckten Knöpfe unter dem Stoff, sind in Form von verschieden Kunststoff-Symbolen erkenntlich gemacht. Zu diesen Köpfen gehört selbstverständlich die Play/Pause-Taste und ebenso ein „+“ und „-“ Lautstärke-Knopf. Beim vierten Symbol handelt es sich um den neuen Partyboost-Modus, welches nun anstelle des beliebten Connect+ weichen musste. Das dies auch Nachteile mit sich bringt und welche dies sind, erkläre ich euch im weiteren Verlauf des Testberichtes. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des mobilen Bluetooth Lautsprecher aus dem Hause JBL, ist wie bei den bisherigen Flip-Generationen sehr gut. Dank der IPX7-Zertifizierung kann dieser nämlich problemlos bei Regen im Freien genutzt werden oder sogar mit ins Wasser am Pool genommen werden. IPX7 bedeutet nämlich wasserdicht für bis zu 30 Minuten bei einer Tiefe von max. 1 Meter.

Der Gewebestoff ist fest mit einer Schale verklebt und am Gehäuse an mehreren Stellen geklipst. Somit lässt sich dieser Stoff nicht wie bei einigen anderen Herstellern hin und her bewegen. Bemängeln kann ich bei Flip 5 lediglich das Ein- und Ausschaltverhalten. Der Lautsprecher geht nämlich direkt beim Betätigen der Power-Taste an bzw. aus. Daher kann es trotz vertiefter Position des Knopfes im unglücklichsten Fall dazu kommen, dass der Flip 5 ungewollt im Rucksack aktiviert wird. Dann wundert man sich, warum auf einmal der Ton so laut im Rucksack wiedergeben wird. Dafür braucht es aber einen großen Zufall, was nur sehr selten vorkommen wird. Dennoch hätte man dieses Problem zu Sicherheit, durch das gedrückt halten der Power-Taste von zwei oder drei Sekunden eventuell umgehen können.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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