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Beats Solo³ Wireless

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Beats Electronics LLC wurde 2006 in Santa Monica (Kalifornien, USA) von Jimmy Irvine und dem Rapper Dr. Dre gegründet. Seit 2014 gehört Beats Electronics zu Apple, was sich nicht nur an dem auf der Produktverpackung aufgedruckten Namen bemerkbar macht.

Das Unternehmen Beats Electronics ist vor allem mit Kopfhörer und Lautsprechern der Eigenmarke Beats by Dr. Dre bekannt geworden, stellte jedoch auch Lautsprecher für HP und HTC her. Typischerweise optimiert Beats seine Kopfhörer und Lautsprecher besonders für die Wiedergabe von Bässen, was ein einzigartiges Klangbild erzeugt.

Nachdem uns die Powerbeats 3 Wireless bereits sehr gut gefallen haben, wollten wir auch den großen Bruder, die Solo 3 Wireless ganz genau unter die Lupe nehmen. Dieser Kopfhörer ist für uns eine Überraschung in vielerlei Hinsicht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die großen Beats kommen in einer recht schlichten Schachtel, auf der man den Kopfhörer bereits von allen Seiten aufgedruckt sieht. Die Schiebepackung ist vor allem weiß, die Box darunter wurde komplett in schwarz gehalten. Schon hier setzt man auf Farbkontraste, die in ähnlicher Form auch am Kopfhörer wiederzufinden sind.
Hebt man den Deckel des Kartons an, lädt Beats in schwarzen Lettern mit dem Text „CHANGE THE WAY YOU HEAR SOUND“, dazu ein die neuen Kopfhörer zu testen.

Legt man nun erwartungsvoll die Pappabdeckung beiseite, bekommt man nicht den Kopfhörer, sondern nur eine schwarze Stoffhülle mit rotem Beats-Logo zu sehen. Nun kann man entweder die Transporthülle mit dem Kopfhörer einpacken und lospilgern, oder man öffnet ganz aufgeregt den Reisverschluss der sich daran befindet.

Nach diesem Prozess zeigt sich endlich das, worauf man sich schon die ganze Zeit gefreut hat – die Beats Solo 3 Wireless.
Hat sich der Puls wieder beruhigt findet man eine Etage tiefer noch einige Papieranleitungen, Beats Aufkleber und neben einem Karabiner auch ein MicroUSB Kabel.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die On-Ear-Kopfhörer punkten mit schlichtem, modernem Design. Neben der goldenen Edition bieten auch die Farben Violett und Roségold einen schönen Kontrast durch weiße Elemente am Kopfhörer. Die Farbakzente gehen bis ins Detail, nicht nur die Polsterung und die Innenseite des Bügels sind in weiß gehalten, sondern auch die flexible Verbindung zwischen Gehäuse und „Ohrmuschel“. Hier wird mit Schlichtheit ein schöner Kontrast erzeugt. Die 5 übrigen Farbvarianten wirken dagegen etwas langweilig, da sie vollkommen in einer Farbe gehalten sind. Die „Beats“ Logos werden jeweils durch Hochglanzoptik hervorgehoben, fallen somit trotz gleicher Farbe ins Auge.

Lade- und Aux-Anschluss sind auf der Unterseite der Hörmuscheln angebracht und somit leicht zu erreichen. Wer die Verkabelung auf die Spitze treiben möchte kann auch Laden und gleichzeitig Musik über das Audiokabel hören. Obwohl dies bei einem Bluetooth-Kopfhörer nicht gerade Sinn ergibt, sowohl technisch als auch durch die Positionierung ist es möglich.
Die Bedientasten sind im Bügel, direkt an den Ohren versteckt und lassen sich auch durch ihre Größe leicht und intuitiv bedienen.
Zudem wurde dem Kopfhörer ein separater Ein-/Ausschalter spendiert, der zwar einfach, aber nicht versehentlich gedrückt werden kann, was unabsichtliches Ausschalten effektiv verhindert.

Da die Bügel klappbar sind lässt sich die Größe des Geräts schnell reduzieren und der Kopfhörer im mitgelieferten Transportcase optimal verstauen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind die Beats Solo 3 Wireless solide gefertigt. Der Kopfhörer besteht komplett aus Hartplastik und ist am Kopf und an den Ohrmuscheln mit weichen Materialien ausgestattet. Es fühlt sich dennoch nicht sonderlich stabil an. Vor allem durch die klappbaren Arme wirkt alles etwas wackelig. Die hohe Flexibilität ist bei diesem Kopfhörer zwar sehr positiv anzumerken, man kann sich jedoch leider nicht sicher sein, was das Material aushält und wann es nachgibt. Das Hartplastik ist zudem leider recht empfindlich für Kratzer.
Auch an den Scharnieren sind nach wenigen Wochen bereits Abnutzungsspuren erkennbar.
Der weiche Stoff an den Ohrmuscheln erinnert vor allem vom Aussehen an Leder, fühlt sich aber an wie Gummi. Stoff und Nähte wirken stabil und überstehen auch kräftiges Ziehen und Drücken. Der weiche Stoff über den Treibern sollte bei alltäglicher Behandlung ebenfalls keinerlei Probleme bereiten. Der Gummi, der den Bogen am Kopf polstert, scheint gut verarbeitet. Dieser verschmutzt zwar leicht, lässt sich aber auch gut wieder reinigen.

Zusammengefasst sind wir von der Verarbeitung etwas enttäuscht. Nach den sehr gut verarbeiteten Powerbeats waren die Erwartungen hoch, vor allem bei der Stabilität.

(Verarbeitung: 2,5 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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