Roborock Q7 Max+
TEIL 2
Stromversorgung | Akku |
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Akku-Art | Li-Ionen (5.200 mAh) |
Navigation | LDS-Lasernavigation, Stoßdämpfer |
Farbe | Weiß, es gibt jedoch auch ein schwarzes Modell |
Lautstärke | zwischen 50 bis 70 dB (je nach eingestellter Saugstufe) |
Hauptbürste | eine Gummibüsten |
Form | klassische runde Form mit einer Seitenbürsten |
Betriebszeit | bis zu 3 Stunden bzw. 300 m² |
Sensoren | Hebesensor; Entfernungssensoren, Sturzsensoren und Teppicherkennung |
Maße | Saugroboter: 35 cm x 9,7 cm (Durchmesser x Höhe), Absaugstation : 42,5 x x30,2 x 44cm (L x B x H) |
Gewicht | 4,7 kg |
Lieferumfang | Roborock Q7 Max+ Absaugstation 1x Seitenbürste 1x Wischtuch 1x Staubfilter Netzkabel (europäischer Stecker) Bedienungsanleitung |
Ersteinrichtung und Inbetriebnahme
Die Ersteinrichtung des Roborock Q7 Max+ ist wirklich sehr einfach und wird komplett über die kostenlose App „Roborock“ Schritt für Schritt erklärt.
Nachdem man den Saugroboter, die Absaugstation und das restliche Zubehör ausgepackt hat, muss man wie bereits erwähnt auf jeden Fall noch die Bodenplatte an die Absaugstation schrauben. Der Weiteren gibt es hier und da noch ein paar Klebestreifen, welche als Transportsicherung dienen, diese müssen logischerweise auch entfernt werden. Anders als Ecovacs montiert Roborock die Seitenbürste zur Auslieferung direkt, sodass man eigentlich nach der Einrichtung der App direkt mit dem ersten Saugvorgang bzw. der ersten Kartierungsfahrt beginnen kann. Schade finde ich jedoch etwas, das Roborock hier an Ersatzteilen spart, den man legt hier weder eine zusätzliche Seitenbürste noch Wischtücher bei. Lediglich ein Ersatz-Staubbeutel findet hier im Lieferumfang seinen Platz.
Den Staubauffang-/ Wischwasserbehälter muss beim Roborock Q7 Max+ wie vom Hersteller gewohnt nicht mehr eingesetzt werden, denn dieser wurde bereits an seinem entsprechenden Platz unter der Abdeckung platziert. Die Wischplatte muss man wiederum selbst anbringen, denn nur dann kann neben dem Saugen auch direkt feucht gewischt werden. Dies ist jedoch ebenfalls sehr schnell erledigt, da diese nur angesteckt bzw. am Platz eingeschoben wird, das entsprechende Wischtuch ist bereits montiert. Vor dem ersten Wischen muss man dann jedoch den Kombibehälter mit Wasser und eventuell mit etwas Bodenreiniger füllen, denn nur so kann der Roboter auch wischen bzw. das Wischtuch permanent befeuchten. Das an der Wischplatte angebrachte Tuch kann mehrfach ausgewaschen und getrocknet werden, denn es handelt sich hierbei um ein sogenanntes Mehrweg-Tuch.
Bevor man den Saugroboter das erste Mal startet, sollte man diesen noch über die App einrichten, da der Saugroboter zum einen direkt ein Firmware-Update bekommt, welches einige Verbesserungen mit sich bringt und zudem die ein oder anderen Fehler beseitigt. Des Weiteren sollte man selbstverständlich auch noch die Ladestation bzw. in meinem Fall die Absaugstation zuvor noch am gewünschten Ort im Haus aufstellen. Schließlich soll der Roboter diese finden und sein Akku wieder aufladen können, sofern dieser leer sein sollte und zudem kann nur so der Staubbehälter automatisch ausgesaugt werden.
Man könnte den Roborock SQ7 Max+ zwar auch ohne die vom Hersteller zur Verfügung gestellten App verwenden, aber wirklich Sinn macht diese natürlich nicht, denn wenn man hier spezifisch nur einzelne Räume oder Bereiche reinigen lassen möchte oder auch bestimmen möchte, dass der Roboter an bestimmten Tagen bzw. Uhrzeiten reinigt, dann geht dies eben nur über die App.
Die Einrichtung bzw. Einbindung des Roborock Q7 Max+ ist über die App „Roborock“, welche kostenlos für Android im GooglePlay Store und für iOS im Apple Store zur Verfügung gestellt wird, schnell und absolut einfach erledigt. Hierbei wird der Vorgang nämlich wie ich bereits beim S7 MaxV Ultra sehr ausführlich und Schritt für Schritt erklärt. Nachdem man alles ausgepackt hat und der Saugroboter auf die angeschlossene Absaugstation/Ladestation gestellt hat, kann man diesen am an der Oberseite einschalten, bzw. beim Aufladen wird dieser auch direkt aktiviert.
Um die App nutzen zu können, muss man diese nicht nur kostenlos aufs Smartphone laden, sondern sich zudem auch registrieren. Hierfür benötigt man jedoch nur eine gültige Mail-Adresse und ein selbst definiertes Passwort. Anschließend geht des darum, dass man ein paar Zugriffsrechten zustimmt und schon landet man auf der Seite, auf welcher man nach einem Saugroboter suchen lassen kann. Hier kann man dann z. B. den gekauften Saugroboter aus der großen Auswahl auswählen und schon leitet einen die App Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess. Dabei kann man unter anderem auch bestimmen, dass die App den Standort Abfragen darf, dies wird dafür genutzt, dass man die Namen der verfügbaren Netzwerke im weiteren Verlauf angezeigt bekommt.
Nun muss man am Saugroboter kurz die beiden Tasten „Punktreinigung“ und „Dock“ für drei Sekunden gedrückt halten bzw. bis der Roboter „WLAN wird zurückgesetzt“, sagt. Danach befindet sich der Roborock Q7 direkt im Kopplungsmodus und man kann in der App das Kästchen „WLAN zurückgesetzt“ aktivieren und auf „Weiter“ tippen. Danach fragt die App direkt, ob er sich mit dem WLAN verbinden soll und dazu müsst ihr dann noch das zugehörige WLAN-Kennwort eingeben. Daraufhin wird man via Pop-Up Fenster gefragt, ob man der App erlaubt, dass diese sich mit dem WLAN „„roborock_vacuum….“ Verbinden darf, was in diesem Fall der Roborock Q7 Max+ ist, danach werden dem WLAN-Modul des Saugroboters direkt die Log-in-Daten eures WiFi übermittelt, sodass der Roboter einsatzbereit ist.
Anschließend noch kurz den rechtlichen Hinweisen zustimmen und schon wird angezeigt, dass ein neues Firmware-Update verfügbar ist, was ich natürlich direkt installiert habe, damit ich den Roboter auf dem neusten Stand habe. Im Weiteren Verlauf gibt es noch ein Hinweis, was man vor dem ersten Reinigen alles machen soll, dazu zählen z. B. störende Gegenstände wegräumen. Anschließend ist man dann schon auf der zukünftigen Startseite und der Saugroboter samt Station wäre direkt nach dem vollen Aufladen des Akkus für den ersten Einsatz bereit.
(Ersteinrichtung und Inbetriebnahme: 5 von 5 Punkten)
Reinigungsleistung und Navigation
Bei der Reinigungsleistung liefert der Roborock Q7 Max+ ein sehr gutes Ergebnis ab, bei der es eigentlich nicht wirklich etwas zu beanstanden gibt. Die Saugleistung gibt Roborock mit bis zu 4.200 Pa, also hat dieser eine gute Power, hier bietet eigentlich nur der große S7 Max V Ultra mit bis zu 5.100 PA noch ein wenig mehr Saugkraft, die man aber selten ausnutzt. Klar liefert hier beim direkten Vergleich der Roborock S7 MaxV Ultra eine minimal bessere Reinigungsleistung ab, aber dies ist nur gering und schlecht ist der Roborock Q7 auf keinen Fall. Im Reinigungsdurchgang hat der Saugroboter wirklich alles sehr gründlich eingesaugt. Der Saugroboter bietet mehrere Saugstufen, von denen „Max“ die höchste ist und logischerweise dann auch die volle Saugleistung bietet.
Im Alltag habe ich jedoch bei unseren Fliesen und Parkett immer den Saug-Modus „Normal„ verwendet. Erfreulich ist auch das eventuell manuelle Entleeren, sofern man sich für das normale Modell ohne Absaugstation entscheiden sollte, hier gibt es im Behälter keine Störkanten, wo z. B. der Dreck hängen bleibt und alles kann sehr einfach über die große Öffnung beim Feinstaubfilter entnommen werden. Da ich jedoch sowieso das Max+ Modell habe, ist hier die automatisch Absaugstation enthalten, die ebenfalls den Dreck ohne Probleme aussaugt.
An der Navigation habe ich ebenfalls so weit kaum Kritik. Klar eins vorneweg, der Roborock Q7 Max+ kann nicht mit dem S7 MaxV Ultra verglichen werden, denn hierbei handelt es sich einfach gesagt um das Flaggschiff mit der präzisesten Navigation, die ich bisher unter alle den Saugrobotern gesehen habe. Mangels der fehlenden Kamera und den Frontsensoren kann logischerweise die Navigation bzw. Hinderniserkennung auch nicht miteinander verglichen werden und soll es auch nicht, da beide in zwei völlig unterschiedlichen Preisklassen liegen.
Dennoch der Roborock Q7 Max+ navigiert sehr gut, was mittels des an der Oberseite rotierenden LiDAR (Laser) gelingt. Dieser erfasst, während der Roboter durch die Räume fährt ,alles sehr genau und dies auch bei Dunkelheit, denn der Laser braucht dazu keinerlei Licht. Zugleich hat diese jedoch auch den Nachteil, dass diese Technik Spiegel und Glastüren nicht als Hindernis bzw. Wand erkennt. Somit ist es bei uns z. B. so, dass die Terrassentüren durch den Laser durchbrochen werden und somit sieht es auf der Karte hier teilweise so aus, als würde hier der Raum noch weiter gehen. Dies stört zwar nicht, sieht jedoch optisch beim Betrachten der Karte etwas unschön aus. Gegen einen Spiegel oder Glastür fährt den Saugroboter jedoch dennoch nicht, denn hierfür hat dieser selbstverständlich weitere Sensoren, die dies als Hindernis erkennen.
Bei der Navigation erkennt der Roborock Q7 Max+ auch wie inzwischen viele anderen Saugroboter mit Wischfunktion automatisch Teppiche, was durch die Sensoren an der Unterseite möglich ist. Somit erhöht der Saugroboter aus dem Hause Roborock hier auf Wunsch automatisch die Saugleistung beim Befahren von Teppichen an, was für eine gründlichere Reinigung sorgt. Die Wischplatte kann der Q7 wiederum nicht anhebende, sondern bleibt immer zum gleichen Abstand auf dem Boden.
Durch die zahlreichen Sensoren an der Oberseite, Front und Seite erstellt der Saugroboter eine sehr genaue Karte eurer Räume und diese kann in der App auf Wunsch auch in 3D angezeigt werden. Ein nettes Feature, doch ich bevorzuge weiterhin die normale 2D Variante, da ich hierbei eine bessere Übersicht der unterteilten Räume usw. habe. Der Roborock Q7 Max+ nutzt seine Sensoren und den Bumper mit Bravour, sodass mir der Umgang mit Möbel usw. sehr gut gefällt, denn hier wird nicht wie bei der Konkurrenz wild mit dem Bumper alles angefahren, sondern wenn, dann sehr sanft und vorsichtig.
Vom Ablauf betrachtet, ist die Navigation beim Roborock Q7 Max+ nicht anders als z. B. beim Roborock S7 MaxV Ultra oder den Saugrobotern aus dem Hause Ecovacs und Co. Startet man die Reinigung, unterteilt der Roboter die Wohnung bzw. größere Räume im Haus automatisch in mehrere kleine Bereiche bzw. Sektoren. Diese umfährt dieser dann zuerst an den Wänden herum ab, bis der äußere Bereich einmal komplett umfahren und dabei gereinigt wurde. Direkt danach beginnt dieser dann den inneren Teil in geraden Bahnen abzufahren, sofern dazwischen keine Hindernisse sind. Sind diese vorhanden, dann umfährt dieser diese selbstverständlich automatisch, sofern diese von den Sensoren erkennt oder dem Bumper angefahren werden.
Die Navigation während des Reinigungsvorgangs ist ebenso absolut effizient. Der Roboter weiß durch den ersten kompletten Reinigungsvorgang, bei dem man vorher alle Gegenstände wie Schuhe usw. entfernt hat jederzeit, wo sich dieser gerade beim Reinigungsvorgang befindet. Somit lässt dieser, auch wenn es manchmal so aussieht, keinen Bereich aus, schließlich kommt dieser im Laufe der Reinigung zu dem zuvor ausgelassenen Bereich zurück und schließt damit die komplette Reinigung in seinen Bahnen ab.
Sehr gut finde ich, dass Roborock dem Nutzer ermöglicht, dass man jederzeit Einsicht hat, wo der Roboter gerade ist und wo dieser schon alles war und in welchen Bereichen noch nicht. Hat man z. B. im ersten Reinigungsvorgang direkt festgestellt, dass der Roboter an einem Punkt oder mehren Probleme hatte bzw. es vorkommen sollte, dass dieser Gefahr läuft, sich hier festzufahren, kann man in der App die Bereiche bestimmen, die er beim Reinigen nicht mehr befahren soll. Bei uns musste ich hierbei jedoch nicht eingreifen, da bei uns solche Stellen nicht vorhanden waren. Ich müsse nur und er Karte den Flur im Obergeschoss zu einem zusammensetzen, da diese vom Roboter in drei Teile unterteilt wurde.
Treppen kann der Roborock Q7 Max+ wie seine Mitbewerber nicht versehentlich herunterstürzen, denn um dies zuverlässig zu verhindern, hat Roborock wie viele andere Hersteller den Saugroboter am Boden mit mehreren Absturzsensoren ausgestattet. Durch diese besagten Sensoren, welche am Rand um den Unterboden des Saugroboters angebracht wurden, erkennt der Saugroboter einen Abgrund, bremst davor ab und fährt die Kante entlang ab. Durch genau diese Sensoren kann es jedoch wie bei zahlreichen anderen Saugrobotern zu Problemen mit Teppichen kommen. Habt ihr z. B. einen weißen Boden und einen dunklen kurzhaarigen Teppich, dann könnte es dazu kommen, dass die Sensoren dies als Abgrund erkennen und der Roboter somit nicht über bzw. auf den Teppich fährt. Da wir jedoch ein Parkett aus Eiche haben, ist der Kontrast anderes und somit kam es hier zu keinem Problem.
Hindernisüberwindung
Neben einer präzisen Navigation ist auch die zuverlässige Hindernisüberwindung bei einem Saugroboter sehr wichtig, denn ebenso wie Teppiche können dem Saugroboter auch Übergangsleisten zwischen den Räumen usw. im Weg sein. Beim Roborock Q7 Max+ muss man leider auf die Wischplatte verzichten, welche automatisch angehoben wird, wenn diese Teppiche befährt oder wenn man bestimmt hat, dass dieser ohne Wischen reinigen soll. Daher muss diese in diesen Fällen zuvor händisch entfernt werden, dies ist jedoch schnell erledigt und einfach, aber geht eben zulasten des Komforts.
Durch die Antriebstechnik kann der Roborock Q7 Max+ problemlos wie der S7 Steigungen von bis zu 20 % überwinden und ebenso hat er mit Schwellen von bis zu 2 cm keinerlei Probleme. Damit dies jedoch problemlos gelingt, sollte die Kante leicht abgerundet oder schräg ausgeführt sein, denn bei harten Kanten ist wie bei anderen Saugrobotern schon bei gut 1-1,5 cm Schluss.
Saugleistung
Der Roborock Q7 Max+bietet, wie ich es bereits zuvor erwähnt habe, eine hervorragende Saugleistung. Hier bin ich absolut zufrieden, sodass sich bei diesem Saugroboter keine Kritik aussprechen könnte. Bei uns lasse ich den Saugroboter aktuell im Obergeschoss laufen und hier saugt er den großen Flur und die einzelnen Zimmer absolut gründlich, sodass selbst der ganze Staub unterm Bett gründlich eingesaugt wird. Im Bad saugt dieser dann wiederum nicht nur, sondern wischt im gleichen Durchgang direkt auch noch mit. Klar, mit der VibraRise-Wischplatte wäre die Wischfunktion noch gründlicher, aber dennoch schafft es der Q7 den feinen Staub und die Wasserflecken auf dem Boden gründlich zu beseitigen.
Ich persönlich lasse zu Hause eigentlich immer in der Stufe „Normal“ saugen, doch man kann hier wie bereits erwähnt zwischen mehreren Saugstufen wählen, bei welchen die maximale Saugkraft bei „Max“ liegt. Dies „Max“ Saugkraft benötige ich im Alltag nicht wirklich, macht jedoch vielleicht bei einem Missgeschick in der Küche Sinn, wen man z. B. den Zucker verschüttet hat oder einen Teppich absolut gründlich absaugen möchte.
Bei Teppichen steigt die Lautstärke des Saugroboters logischerweise an, da dabei zugleich die Saugkraft erhöht wird. Daher wird es dann schon hin und wieder bei Teppichen lauter, sodass hier Fernsehen nebenher nicht wirklich toll ist. Die Saugleistung finde ich dank der gummierten Walze super, denn hier wickeln sich kaum Haare herum. Positiv wirkt sich hier auch die Methode aus, wie der Staub von der Absaugstation herausgesaugt wird, denn dies geschieht über Saugöffnung, sodass hier auch zugleich alles um die Bürste herum herausgesaugt wird.
Man kann wie bereits erwähnt als Nutzer-/in bei der App frei wählen, wie stark die Saugleistung ist. Hierbei hat man die Wahl zwischen: Leise, Normal, Turbo und Max, dabei ist „Normal“ von Werk aus eingestellt. Je nach gewählter Saugleistung erhöht sich selbstverständlich auch die Lautstärke des Roboters, doch gerade die beiden Stufen Leise und Normal kann man getrost auch dann nutzen, wenn man gerade zuhause ist.
Wischfunktion
Die Wischfunktion des Roborock Q7 ist gut, aber eben ganz klar nicht mit der des Roborock S7 MaxV Ultra zu vergleichen. Denn wie ich bereits mehrfach angedeutet habe, handelt es sich hier lediglich um eine Wischplatte mit befestigtem Wischtuch, welche durch leichten Federdruck von 300 Gramm sanft auf dem Boden gleitet. Hier fehlt ganz klar die Rüttelbewegung, welche bei der Roborock-S7 Serie zum Einsatz kommt und zudem kann die Q-Serie die Wischplatte nicht beim befahren von Teppichen oder empfindlicheren Böden angehoben werden. Außerdem muss die Wischplatte regelmäßig händisch gereinigt werden, denn dies übernimmt hier nicht die Absaugstation. Somit handelt es sich hier um ein recht simples Staubwischen, was Allergikern von Hausstaub dennoch gut gefallen könnte, denn der ganz feine Staub, welcher von der Saugleistung und der Walze nicht eingesaugt wird, wird großteils vom Wischtuch aufgesammelt.
Hat man somit beim Roborock Q7 Max+ z. B. im Geschoss nur Fliesen, ist es ratsam, das Wischtuch zwischendurch sauber zu machen, denn irgendwann kann dies den Schmutz bei großen Flächen einfach nicht mehr wirklich fassen. Hier kann man beim Roborock S7 MaxV Ultra bestimmen, dass nach jedem Raum direkt das Tuch frisch gereinigt wird, doch dies muss hier in diesem Fall beim Q7 leider händisch erfolgen.
Also einfach gesagt, trotz der großen Station bleibt alles im Bezug zum Wischtuch weiterhin eure Aufgabe. Dazu zählen dieses zu reinigen und zum Trocknen entfernen. Außerdem muss man auch das Wasser des Tanks direkt immer füllen, denn ohne Wasser kann der Roborock Q7 Max+ nicht feucht wischen. Beim Staubbehälter sieht das Ganze jedoch ganz anders aus, denn hier nimmt euch die Absaugstation die Arbeit ab, was ich schon sehr gut und mittlerweile ein Muss finde. Den Schmutz saugt die Station nämlich direkt, nachdem der Roboter alles wie angegeben gereinigt hat und zur Station zurückkehrt, automatisch ab. Dabei kann man bzw. ist bereits von Werk aus der „nicht Stören“ Modus aktiviert, was bedeutet, dass z. B. von 22:00 Uhr bis 8:00 Uhr Sprachalarme stummgeschaltet, die Anzeigeleuchten gedimmt und die Auto-Entleerung des Behälters deaktiviert ist. Der Absaugvorgang ist zwar sehr laut, daher auch der nicht Störenmodus, aber in unter 20 Sekunden ist dann auch wieder Ruhe und das Ergebnis ist ein absolut sauberer Staubbehälter im Roboter.
Beim Wischmodus stehen in der App unter den Einstellungen insgesamt 5 Wischstufen zur Auswahl: aus, niedrig, mittel, hoch und benutzerdefiniert. Bei Letzterem kann man die Wasserabgabemenge der elektronischen Pumpe sehr genau dosieren und neben den bereits erwähnten Stufen, auf welche man direkt zugreifen kann, gibt es hier zusätzlich noch moderat, hoch und extrem. Einen großen Vorteil hat die nicht elektronisch angetrieben Wischplatte wiederum, diese erzeugt nämlich für keinen zusätzlichen Lärm. Dies ist bei manch anderen Modellen mit angetriebener Wischplatte nämlich oft der Fall, jedoch hört man bei Flaggschiff dem S7 MaxV Ultra auch kein Mucks von der Bewegung.
(Reinigungsleistung: 4 von 5 Punkten)
App
Wie bereits im Laufe des Testberichts erwähnt, können sämtliche Einstellungen des Roborock Q7 Max+ sehr einfach und umfangreich in der Roborock App vorgenommen werden. Hier hat Roborock eine tolle, übersichtliche App entwickelt, die alle wichtige Funktionen auf der Startseite zeigt und alles Weitere kann in den Nebeneinstellungen eingestellt werden. Die App selbst ist dabei dieselbe, wie auch beim Roborock S7 MaxV Ultra und durch einfaches Hin und Her wischen kann ich hier sehr einfach zwischen meinen beiden Saugrobotern wechseln. Die Einbindung des Roborock Q7 Max+ in die kostenlose App ist selbsterklärend bzw. wird wie bereits erwähnt, sehr verständlich und Schritt für Schritt erklärt. Somit sollte dies für alle Nutzer kein Problem sein und in kurzer Zeit erledigt sein.
Die App von Roborock ist insgesamt übersichtlich aufgebaut, sodass man sich hier eigentlich recht schnell zurechtfindet. Alle Funktionen, welche man regelmäßig benötigt, sind direkt auf der Startseite des Saugroboters integriert, während die tieferen Einstellungen in dem weiteren Untermenü untergeordnet sind. Die Karte, welche der Saugroboter nach dem ersten kompletten reinigen erstellt hat, ist sehr übersichtlich gehalten und kann bei Bedarf natürlich noch umfangreich bearbeitet werden. Bei mir wurden fast alle Räume richtig unterteilt, sodass bei uns im Obergeschoss das große Bad, die beiden Kinderzimmer und das Elternschlafzimmer richtig in die einzelnen Räume unterteilt wurden. Lediglich bei unserer Galerie musste ich kurz nachjustieren, denn hier hatte die Software die beiden kleineren Flure davon in separate Räume unterteilt. Dies war jedoch kein Problem, einfach die gewünschten Räume auswählen und zusammenführen tippen und schon ist die Galerie ein Raum.
Habt ihr wie wir im Haus nicht nur Fliesen, sondern z. B. Parkett, dann ist es auch wichtig, dass der Saugroboter die Räume mit Parkett in der Regel nur saugt, also kein Wasser auf das Wischtuch abgibt. Fliesen wiederum können wie gewohnt zusätzlich zum Saugen auch direkt feucht gewischt werden und was hier genau in welchem Raum gilt, kann man ebenso in den Karteneinstellungen definieren. Dies und alles Weitere, was bezüglich der Karte eingestellt werden kann, findet man direkt auf der Startseite, also genau da, wie man die Karte nach dem erstellen sieht. Hier einfach auf den Stift mit der Karte tippen und schon findet man alle wichtigen Einstellungen.
Daher kann man hier z. B. festlegen, dass der Roborock Q7 Max+ die entsprechenden Räume mit Parkett nur saugt, während er die mit Fliesen dann saugt und zugleich wischt. Des Weiteren kann hier bestimmt werden, in welcher Reihenfolge die Räume bei der planmäßigen Reinigung zuerst und welcher zuletzt gereinigt werden sollen. Hier hat man auch die Möglichkeit zu bestimmen, in welcher Saugstufe und mit welcher Wasserabgabe die entsprechenden Räume gereinigt werden dürfen.
Nun beschreibe ich euch noch die App noch etwas ausführlicher Schritt für Schritt. Auf der Startseite bekommt man nach der ersten kompletten Reinigung eines Geschosses eine mehrfarbige Karte angezeigt, in der die Räume unterteilt sind. Diese musste bzw. habe ich für die leichtere Zuordnung und eine eventuelle Sprachsteuerung über Alexa bzw. Google noch kurz entsprechend benennen. Dies erfolgt ganz einfach, wie schon erwähnt durch das Tippen auf das Symbol mit der Karte und dem Stift. Außerdem habe ich dann auch noch direkt die Bodenbeläge angegeben, also ob Fliesen, Holz oder Standard. Dies muss man nicht unbedingt machen, denn es dient eigentlich nur der Optik beim Betrachten der Karte. In den Einstellungen kann man dann auch noch Sperrzonen setzen, No-Wisch-Zonen erstellen, die Räume trennen uvm. dazu gehe ich später im Punkt „Kartenerstellung“ noch umfangreicher ein.
Weitere wichtige Dinge, welche man auf der Startseite sieht, sind z. B. die aktuell bereits gereinigt Reinigungsfläche sowie die dafür benötigt Zeit und den aktuellen Akkustand in Prozent. Unten links kann man dann bestimmen, ob alles bzw. nur einzelne Räume oder sogar nur ein markierter Bereich (eine Zone) gereinigt werden soll. Direkt rechts daneben kann man dann noch auswählen, ob nur gesaugt bzw. gewischt werden soll, beides oder sogar individuell. Bei Letztrem kann man auf „Benutzerdefiniert“ tippen, dann direkt neben der Karte auf „Bearbeiten“ und hier „smart“ wählen, sodass die App automatisch bestimmt, wo gesaugt und wo gewischt werden darf. Ich habe hier jedoch dann noch im Nachgang eine Bearbeitung durchgeführt, sodass auf dem Parkett nur gesaugt wird, denn die App wollte hier auch wischen. Zurück auf der Startseite mit der Karte ist es dann noch mit dem linken Button, wie beschriftet möglich, den Reinigungsvorgang zu starten, während man mit dem rechten „Saubbehälter entleeren“ mitteilen, dass man jetzt direkt den Staubbehälter am Saugroboter aussaugen lassen möchte.
In ein umfangreiches Einstellungsmenü gelangt man über die drei Punkte an der rechten oberen Ecke. Hier kann man dann als Erstes die Karten verwalten und somit auch bestimmen, ob man eine Ebene oder mehrere Ebenen Zuhause hat. Letzteres ist dann sinnvoll, wenn man den Saugroboter z. B. auf zwei Stockwerken nutzen möchte. Im Menü „Pläne“ kann man Reinigungspläne erstellen, sodass man direkt bestimmen kann, wann und an welchen Tagen der Saugroboter automatisch seinen Dienst verrichten soll.
Das nächste Menü befasst sich mit der Reinigungsstation, hier kann man zwei Dinge bestimmen, ob der Roboter automatisch nach der Reinigung entleert werden soll und in welchem Modus bzw. Stufe dies gemacht werden soll. Wählt man hier wie ich „smart“, dann passt sich die Station dem Saugzyklus an, sodass bei mir immer alles gepasst hat und der Staubbehälter immer absolut gründlich ausgesaugt wurde. Zusätzlich gibt es hier dann noch die Stufen leicht, mittel und max.
Das nächste Untermenü ist weniger relevant, denn hier kann man nur die Roboterstimme wählen, wobei ich rate, diese auf die eigene Landessprache, also z. B. auf Deutsch umzustellen, denn von Werk aus ist immer Englisch aktiv. Durchaus ein wichtiger Punkt ist hier dann wieder die Roboter-Einstellungen, denn hier kann z. B. die Kindersicherung aktiviert werden, sodass die Tasten am Roboter auf Wunsch gesperrt werden, sodass nicht ungewünscht der Roboter gestartet wird. Des Weiteren kann hier, wie ich es aktiv habe, bestimmt werden, dass nach dem Vollen aufladen die Kopfleuchten abgeschaltet werden und die Saugleistung beim befahren von Teppichen erhöht wird. Zu guter Letzt ist hier auch noch der Punkt (Modus „Nicht stören“ wichtig, diesen habe ich von 22:00 Uhr auf 8:00 Uhr eingestellt, sodass der Roboter im Flur nicht durch seine Beleuchtung stört oder nach dem abendlichen Saugen noch die Station nach 22:00 Uhr ausgesaugt wird und z. B. die Kinder, welche bereits schlafen aufweckt.
Danach folgen Pin-and-Go, sodass der Roboter speziell auf der Karte nach Wunsch hingeschickt werden kann und von dort dann eine Punktreinigung startet usw. Des Weiter folgt dann eine Fernsteuerung, mit welcher man den Saugroboter selbst navigieren kann, eine Funktion, welche ich jedoch nicht im Alltag verwendet habe.
Am Schluss folgen noch einige Dinge bezüglich der Wartung, wo alle Bauteile, welche gereinigt bzw. irgendwann ausgetauscht werden müssen, aufgelistet sind. Dabei zeigt Roborock in der App an, wann eine Reinigung bzw. der Austausch notwendig ist und man erklärt dann auch, wie das ganz vonstattengeht. Außerdem gelangt man hier noch in den gespeicherten Reinigungsverlauf, kann die Produktinformationen einsehen und nach Firmwareupdates suchen, jedoch erschein hier auch direkt ein Pop-up Fenster sollte eins verfügbar sein.
Kartenerstellung
Wie jeder aktuelle Saugroboter mit einem Laserdistanzsensor (LDS) erstellt auch der Roborock Q7 Max+ voll automatisch während der Reinigung eine sehr genaue Karte der eigenen Räumlichkeiten. Nach einmaligem Saugen und eventuellen Wischen aller Räume hat man somit direkt eine Karte der kompletten Räume im Haus und kann anschließend die einzelnen Zimmer benennen, virtuelle Wände einzeichnen oder Nicht-Wischen-Zonen einfügen.
Sehr gut finde ich hier, dass man eine Mehrgeschoss-Karte erstellt kann, denn einige unter uns haben sicherlich nicht eine Wohnung mit einem Stockwerk, sondern ein mehrstöckiges Haus, bei dem man eben nicht für jeden Stock ein Saugroboter kaufen möchte, sondern somit einen für alle Stockwerke nutzen kann. Dabei ist es möglich zu wählen, ob die intelligente Kantenerkennung verwendet werden soll oder man dies immer zuvor auf der Startseite selbst auswählen möchte. Die intelligente Mehrgeschosskarten-Erkennung funktioniert so weit auch sehr gut, sodass ich diese eigentlich auch bevorzugen würde.
Eine komplette Karte hat der Roborock Q7 Max+ direkt nach bzw. sogar schon während der Reinigung erstellt und speichert diese in der App ab. Hierbei kann man diese dann wie erwähnt sehr umfangreich bearbeiten, was gerade am Anfang für die Reinigungsplanung usw. sinnvoll ist. Beim Startbildschirm neben der Karte hat man mehrere Symbole, über die man unter anderem zur Bearbeitung der Karte gelangt. Hierbei kann man zahlreiche Funktionen nutzen, welche alle gut beschrieben werden. Über den oberen Button mit dem Würfel kann man z. B. bestimmen, welche Dinge man auf der Karte angezeigt bekommen möchte, dazu zähle: Raumname, Bodentyp und Möbel. Des Weitern kann hier dann auch noch die Karte gedreht werden und man kann zwischen der 2D und 3D Karte wechseln. Beim Symbol darunter gelangt man in das Menü, wo man unsichtbare Wände in die Karte einzeichnen kann und zudem können Sperrzonen und wischfreie Zonen hinzugefügt werden. Bei Sperrzonen handelt es sich um Bereiche, welche der Roboter vermeiden soll, da er sich hier z. B. festfahren könnte oder z. B. den Bereich meiden soll, da hier der Sohn sein ganzes Lego Set aufgebaut hat.
In das Bearbeitungsmenü der Karte gelangt man dann schließlich über das bereits mehrfach genannte Symbol mit der Karte und dem Bleistift. Hier kann man dann ebenso direkt die auf die Kartendetails und auf die Sperrzonen-Funktion zugreifen, was man aber auch über die bereits zuvor erwähnten Methoden machen kann. Des Weiteren kann man hier aber auch noch Räume bearbeiten, also diese zusammenführen, trennen usw. Außerdem kann man bei Bedarf Möbel in die entsprechenden Hindernisse einsetzen, die Fläche bearbeiten und den Ablauf umplanen.
Bei Fläche bearbeiten kann man z. B. Möbel in die Karten einsetzen oder die Böden ändern und beim Punkt „Ablauf“ kann die automatische Reihenfolge der zu reinigenden Räume bestimmt werden, welche der Roboter dann beim Programmieren automatisch in der gewünschten Reihenfolge abarbeitet.
(App: 4,5 von 5 Punkten)
Lautstärke
Die Lautstärke des Roborock Q7 Max+ hängt wie gewöhnlich sehr von der gewählten Saugstufe ab. Vereinfacht gesagt, je höher ihr die Saugleistung gewählt habt, desto lauter ist der Roboter.
Die max. Saugleistung ist mit max. 4.200 pa zwar etwas geringer als beim Roborock S7 MaxV Ultra, aber keineswegs schlechter, denn die maximale Leistung nutzt ihr nur in der höchsten Stufe und diese verwendet man eher selten.
In der Stufe 1 (Leise) bzw. Stufe 2, welche ich meistens nutze, liegt die Lautstärke bei unter rund 54 bis 58 dB, was absolut nicht störend ist, sodass man den Saugroboter auch laufen lassen könnte, wenn man zause ist. Klar hört man diesen, aber wenn dieser z. B. oben saugt und man unten kocht oder Fernseher schaut, ist dies kein Problem.
In den höheren Stufen Turbo und Max ist er hingegen schon deutlich lauter und kratzt schon fast an den 70dB, was dann wiederum deutlich unangenehmer ist, wenn man zu Hause ist. Zudem muss hier bedenken, dass schon 20 Dezibel mehr für eine Verdopplung der Lautstärke steht. Somit ist zwischen normal und Max+ die Lautstärke mehr als doppelt so hoch.
Die Absaugstation ist wie beim S7 MaxV Ultra ebenfalls laut, wenn diese absaugt und zudem ertönt hier ein pfeifen, dies dauert aber nicht allzu lange an (rund 20 Sekunden) und daher ist es absolut vertretbar, vor allem wenn man bedenkt, was die Station für ein Komfort mit sich bringt. Das Anfahren der Absaugstation ist hier leiser als beim Roborock S7 MaxV Ultra, was hier wohl daran liegt, dass die „Rampe“ flacher ausgeführt wurde und der Roboter nur zur Absaugfläche fahren muss, dabei steht dieser dann auch direkt auf den Ladekontakten.
Alles in einem ist der Roborock Q7 Max+ zwar nicht der leiseste, aber auch nicht der lauteste Saugroboter, sodass man diesem im guten Mittelfeld einstufen kann. Die Absaugstation saugt hier zwar für einen etwas höheren Lärm bei ihrer Arbeit, aber dies ist dann nur kurz der Fall und mir ist hier der Komfort deutlich wichtiger.
(Lautstärke: 4,5 von 5 Punkten)
Akkulaufzeit
Damit der Roborock Q7 Max+ die Ladestation bzw. Absaugstation schnellstmöglich nach dem Ende des Reinigungsvorgangs findet, solltet ihr diesen direkt von der Station aus starten lassen, so mache ich dies nämlich bei jedem Saugroboter. Dies ist immer sehr von Vorteil, denn ansonsten kann es vorkommen, dass dieser teils etwas länger durch eure Räumlichkeiten umher irrt und diese eventuell gar nicht findet, aber hier hat sich inzwischen viel getan, dass die Technik dafür sorgt, dass alles schnell genug gefunden wird.
Der im Saugroboter integrierte Akku ist wie in der Branche ähnlich mit einem 5.200 mAh großen Akku bestückt. Dies soll für eine Reinigungsleistung von rund 3 Stunden sorgen, wenn man aber mehrere Teppiche zu Hause auf dem Boden liegen hat und die automatische Saugkraftanhebung aktiv hat, reduziert sich die Saugleistung logischerweise. Logisch ist auch, habt ihr viele rechteckige Zimmer, welche der Saugroboter nach dem Rand abfahren, möglichst im inneren Feld gerade abfahren kann, dann reicht die Akkulaufzeit weiter aus, als wenn hier viele Tischfüße usw. im Weg sind.
Sollte der Akku jedoch während des Reinigungsvorgangs fast leer gehen, aber die Etage noch nicht fertig gereinigt sein, dann setzt der Roborock Q7 Max+ die Reinigung direkt nach dem aufladen automatisch fort. Für eine volle Akkuladung benötigt der Q7 rund 6 Stunden, was daran liegt, dass die Absaugstation wie die kleine nicht ganz so schnell den Akku auflädt, wie z. B. die große Reinigungsstation des S7 MaxV Ultra.
(Akkulaufzeit: 4,5 von 5 Punkten)