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Teufel Rockster Go

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Lautsprechertypmobiler Bluetooth Lautsprecher
Treibereinen 70 mm Passivmembran (für Bass zuständig) und zwei schräg abstrahlende 50 mm Breitbandlautsprecher.
KonnektivitätBluetooth-Version 4.2 aptX Reichweite: selbst gemessen bis zu knapp 30 m, Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm, Wiedergabe über integrierte 2.1 Soundkarte (bei Anschluss über Micro-USB-kabel an PC oder Laptop), koppelt von bis zu zwei Rockster Go oder ein Rockster Go und ein Rockster Cross
AkkuWiedergabezeit: Bis zu 12 Stunden
Ladezeit: Bis zu 4 Stunden
Abmessungen21 x 6 x 11 cm (Breite x Tiefe x Höhe)
Gewicht0,7 Kilogramm
LieferumfangTeufel Rockster Go
Trageschlaufe
Micro-USB-Ladekabel
Bedienungsanleitung

Klang

So kommen wir zum wichtigsten Thema beim Test eines Lautsprechers, zum Klang. Dieser ist beim Rockster Go im Betracht auf seiner Größe sehr gut. Hier hat Teufel wieder das maximale aus dem kleinen Gehäuse-Volumen herausgekitzelt.

Teufel hat im Rockster Go einen Class-D Verstärker verbaut, der dafür sorgt, dass sehr hohe Pegel erreicht werden, die kaum zum Verzerren neigen. Dieser treibt zwei jeweils links und rechts leicht schräg verbaute 50 mm Breitbandlautsprecher aus Aluminium an. Das verwendete Material Aluminium verschafft auch hier für einen konstanten pegelsicheren Klang. Beiden Breitbandlautsprecher sind etwas schräg eingebaut, sodass diese ein möglichst breites Stereo-Klangbild erzeugen, was Teufel durch die eigene Dynamore-Technologie sehr gut funktioniert. Zwischen den beiden unter dem Stoffgewebe versteckten Treibern sitzt ein sichtbarer 70 mm großer Passivmembran aus Aluminium. Dieser Passivmembran wird, wie der Namen schon vermuten lässt passiv angetrieben. Dies bedeutet, dass dieser sich ohne externe Stromversorgung bewegt und nur von den beiden daneben befindlichen Breitbandlautsprechern, angetrieben wird. Der Passivmembran hat ein ähnliches Prinzip wie ein Bassreflexrohr, dieser sorgen für klare und kräftigere Bässen, ohne dabei das von Bassreflexrohren häufig störende Geräusch der Luft, die durch die Öffnung gesaugt wird zu erzeugen. Bassreflexrohre wären beim Teufel Rockster Go auch von Nachteil, denn damit wäre dieser am Gehäuse offen und würde nicht mehr nach IPX-7 Zertifizierung wasserdicht sein.

Doch nun die Frage, wie gut ist der Klang des Teufel Rockster Go? Teufel gibt an, dass der Frequenzbereich des Rockster Go von 60 – 20.000 Hz reicht. Dieser Wert hört sich schon einmal ganz gut an, doch wie schneidet er beim Probehören ab? Hier kann ich Teufel sehr loben, für die sehr kompakten Maße des Rockster Go bringt dieser einen ordentlichen Klang zustande. Nach dem Einschalten und dem ersten Probehören meiner Playlist war ich überrascht, wie druckvoll und knackig der Bass des kleinen Speakers ist. Hier leistet der Passivmembran hervorragende Arbeit, denn von vielen ähnlich großen Lautsprechern die ich bereits probegehört habe, ist der Rockster Go aktuell die Nr. 1. Stellt man den Lautsprecher vor sich auf, merkt man sogar, wie viel Schwungmasse der Rockster GO bietet. Hier spürt man bei vielen Liedern denn Bass sogar in dem Umfeld des Lautsprechers.

Die Höhen, die der Rockster Go wiedergibt, können mit einer Klarheit und einer sauberen Wiedergabe überzeugen. Jedoch sind die Höhen nicht so dominant wie z. B. der Bass. Dieser nimmt diesen etwas die Kraft. Mir viel zudem auf, dass man das beste Klangbild direkt gerade gerichtet zum Rockster Go bekommt. Sitzt man z. B. in einem 90° Winkel zu diesem, dann wirkt dieser wärmer abgestimmt und die Höhen gehen etwas verloren. Überraschend ist die Bühnenabbildung des Rockster Go. Sodass das Klangbild dank der Daymore Technologie schön breitwiedergegeben wird. Die Mitten, welche von den Breitbandlautsprechern erzeugt werden sind sehr griffig und eindringlich. Somit kann ich klar sagen, dass der Rockster Go für Teufel typisch etwas wärmer abgestimmt ist, was den meisten Leuten, die einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher suchen sowieso am besten gefällt.

Wer zudem einen lauten mobilen Lautsprecher sucht, ist beim Rockster Go genau richtig. Hier hat Teufel ein kleines Brüllmonster entwickelt, welches gewaltig laut sein kann. Klar verzerrt dieser bei der maximalen Lautstärke, aber diese ist dann auch wirklich extrem laut.

(Klang: 4,5 von 5 Punkten)

Koppeln und Reichweite

Die Verbindung beim Rockster Go erfolgt vermutlich in den meisten Fällen direkt über Bluetooth, denn nur so ist dieser mobile, also auch unterwegs einsetzbar und ist wasserdicht. Bei der Bluetooth Version setzt Teufel auf Bluetooth 4.2 mit aptX, was bei der Verbindung mit einem Android Smartphone für die Wiedergabe in CD-Qualität sorgt. Das AAC-Format welches bei iPhones genutzt wird, wird daher leider nicht unterstützt.

Bei der Reichweite von Bluetooth gibt Teufel keinen genauen Wert an, daher habe ich das Ganze im Freien und im Haus getestet und nachgemessen. Im Außeneinsatz brach die Verbindung zum Rockster Go erst nach fast 29 Metern ab, dies ist schon einmal ein ganz guter Wert. Im indoor Einsatz hängt die Reichweite wiederum von der dicke, eurer Wände hab. Hier brach bei mir die Verbindung nach knapp 12 Metern ab. Dazwischen befanden sich jedoch zwei dickere Wände.

Den Rockster Go kann man jedoch auch über weitere Möglichkeiten mit einer Wiedergabequelle verbinden. Man kann z. B. das Smartphone direkt mit der 3,5 mm Klinke (sofern diese noch an eurem Smartphone vorhanden ist) verbinden. Dadurch ist das Gerät aber nicht mehr wasserdicht. Zudem besitzt der Rockster Go im inneren eine 2.1 USB-Soundkarte, diese wird über das Micro-USB Kabel genutzt. Schließt man den Teufel Rohster Go darüber an einen PC oder Laptop an, indem die Soundkarte erkannt wird (ältere Geräte haben hier eventuell Probleme), dann kann man den Ton z. B. beim Musikhören oder zocken vom PC direkt über den Rockster Go wiedergeben.

(Koppeln und Reichweite: 4,5 von 5 Punkten)

Akku

Beim Rockster Go handelt es sich wie bei seinen größeren Brüdern um einen mobilen Bluetooth Lautsprecher. Daher ist dieser mit einem wiederaufladbaren Akku ausgestattet. Dieser soll laut Teufel bis zu 12 Stunden Musikwiedergabe ausreichen.

In meinem Test konnte ich die von Teufel angegebene Laufzeit ganz gut erreichen. Jedoch spielt es wie immer eine große Rolle, wie laut ihr diesen eingestellt habt. Bei mir war nach knapp 11 Stunden der Akku leer, was sich aber angesichts seiner Größe absolut sehen lassen und somit eine gute Akkulaufzeit ist.

Aufgeladen wird der Rockster Go über den Micro-USB Anschluss. Bis der integrierte Akku von 0 auf 100 % aufgeladen ist, dauert es knapp 4 Stunden.

(Akku: 5 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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