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Google Nest Audio

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Im Vergleich zu den meisten bisherigen smarten Google-Lautsprechern klingt der Google Nest Audio nicht nur bei Nachrichten und Podcast anhören gut, sondern klingt auch beim Wiedergeben von verschiedenen Musikgenres deutlich besser, auch wen der Bass dennoch etwas zu sehr schwächelt. Das Ganze reicht dann problemlos aus, um ein großes Zimmer zu beschallen, in dem man alleine oder vielleicht zu zweit Musik hören möchte, doch wenn es darum geht, ein großes Wohn-/Esszimmer mit offener Küche zu beschallen, reicht der einzelne Google Nest Audio nicht wirklich aus. Daher sollte man in diesem Fall dann doch lieber direkt zu einem Stereo-Paar greifen, was hier auch problemlos geht oder man sucht sich ein anderes System, welches hierfür besser geeignet wäre.

Dafür überzeugt mich beim Google Nest Audio wieder einmal wie vom Unternehmen gewohnt die sehr einfache Einrichtung und die nahezu selbsterklärende Bedienung des smarten Lautsprechers. Für unter 100€ macht man hier, sofern man einen smarten Lautsprecher mit integriertem Mikrofon kaufen möchte, nicht viel verkehrt vorausgesetzt man kann auf den perfekten Klang verzichten.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Google liefert den smarten Lautsprecher Nest Audio in einer stabilen weißen Verpackung aus, welche im typischen Design daher kommt, wie ich es von den bisher getestet Google Produkten kenne.  

Die Vorderseite der Verpackung, bei der es sich zugleich um den Deckel handelt, wurde zum einen mit dem bekannten bunten Google-Logo versehen und zudem ziert diese eine größere Abbildung des Google Nest Audio leicht schräg betrachtet. Was außerdem auf der Hauptseite von Produkten aus dem Hause Google nicht fehlen darf, ist der Produktname unterhalb des Google-Logos und die Produktbezeichnung etwas unterhalb der Abbildung des Lautsprechers. Die linke Seite zeigt einem lediglich den typischen Befehl, damit der Google Assistant einem zuhört bzw. auf die Anfrage reagiert, nämlich „Ok Google“. An der gegenüberliegenden Seite sind einige Dienste aufgelistet, welche mit dem Google Nest Audio verwendet werden können, dazu zählt z. B. TuneIn, Google Duo, Philips Hue, Ikea Home smart usw. Betrachtet man die Rückseite, wird hier einem wie gewohnt ein vollflächiges Bild gezeigt, auf dem man den Google Nest Audio Lautsprecher auf einem Lowboard stehen sieht. Somit wird einem hierbei wie gewohnt das Produkt in Aktion bzw. in diesem Fall in Bild gezeigt. Zu guter Letzt sind an der Unterseite noch einige technische Anforderungen im Kleingedruckten nachzulesen sowie die Farbe des Gerätes und eine Auflistung des Lieferumfangs.

Öffnet man die Verpackung, erblickt man im Inneren direkt den Google Nest Audio, der sicher in einem perfekt an den Lautsprecher angepassten, gebleichten Kartonage-Einsatz liegt. Somit wird gewährleistet, dass dieser während dem Transport und Versand nicht beschädigt wird. Außerdem befindet sich unterhalb des Nest Audio Lautsprecher eine kleine Kartonage, indem man das 1,50 Meter lange Netzteil mit Hohlstecker-Anschluss vorfindet und direkt unter dem speziellen Einsatz findet man nach dessen Entnahme noch die übliche Kurzanleitung, die Google seinen Produkten beilegt. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Design setzt Google wie bereits beim Nest Mini auf eine komplette Stoffummantelung, die zusammen mit einem Großteil des inneren Gehäuses, dem Standfuß und einigen kleineren Teilen im Inneren zu 70 % aus recyceltem Plastik gefertigt wurde. Von außen betrachtet erkennt man als Kunde beim Google Nest Audio jedoch nur die komplette Textilummantelung und die gummierte Standfußfläche, die permanent für einen absolut sicheren Stand des kompakte Lautsprechers sorgt. Trotz der hohen Bauweise mit einer verhältnismäßig kleinen Standfläche und den Maßen von 124 x 175 x 78 mm steht der Lautsprecher absolut unfallsicher, da er mit exakt 1.165 g ein stolzes Standgewicht mit sich bringt. 

Beim Nest Audio hat Google kein Display integriert, sondern lediglich die vom Nest Mini bekannten vier LEDs integriert, welche sich unsichtbar an der Vorderseite auf mittlerer Höhe unter der Stoffummantelung verstecken. Diese dienen wie beim Nest Mini dazu, den Status des Lautsprechers anzuzeigen, zu dem z. B. die Anzeige der Lautstärken-Stufe direkt nach dem Regulieren zählt und außerdem wird darüber dem Nutzer direkt optisch gezeigt, dass der Google Assistant eine Interaktion durchführt. Im vorderen Bereich an der Oberseite des zweiteiligen Stoffgehäuses wurde der Google Nest Audio mit drei Touchbereichen versehen, die man äußerlich durch das Stoffgehäuse nicht sehe kann. Auf deren Funktionsweise werde ich etwas später noch genauer eingehen.  

Rückseitig am Gehäuse gibt es wie allgemein am Google Nest Audio nicht viel zu sehen. Hier findet man lediglich ein kleines, sehr dezentes Google-Logo am rechten unteren Bereich sowie den Anschluss für die Stromversorgung, bei dem man auf einen Anschluss mit rundem Hohlstecker gesetzt hat. Außerdem findet man im obersten Abschnitt den bei jedem mit Mikrofonen und Lautsprechern bestückten Produkt aus dem Hause Google bekannten Stummschalter, bei dem es sich um einen einfachen Schieberegler handelt.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Google Nest Audio ist wie von den bisher von mir getesteten Produkten aus dem Hause Google gewohnt, insgesamt auf einem guten Level. Die Stoffummantelung ist fest mit der Gehäuseschale verklebt und macht somit einen wertigen Eindruck, jedoch gibt es außer dieser Ummantelung und den Gummifuß nicht viel Weiteres am Nest Audio bezüglich der Verarbeitung zu bewerten. 

Das Kabel bietet mit der bereits erwähnten Länge von 150 cm eine ausreichende Reserve, sodass man damit eigentlich problemlos die nächstgelegene Steckdose erreichen sollte. Damit der Google Nest Audio nicht so leicht verrutscht bzw. dass für einen sicheren Stand gesorgt wird, hat Google die Unterseite komplett mit einer weißen Gummischicht versehen.

Die Stromversorgung erfolgt via Rund-Stecker, warum Google hier nicht wie bei einigen anderen Produkten auf den besseren USB-Typ-C Anschluss setzt, verstehe ich jedoch nicht wirklich, doch auf die reine Funktion des smarten Lautsprechers hat dies wiederum keinerlei Einfluss.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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