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Google Nest Hub (2. Generation)

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Vor Kurzem hat Google die 2. Generation des Nest Hub vorgestellt, der auf dem ersten Blick identisch wie sein Vorgänger aussieht. Neuerungen gibt es hier unter anderem bei den Mikros, damit die neue Generation euch noch besser versteht, wurde hier nun noch ein drittes Mikrofon verbaut. Außerdem hat Google etwas am Klang geschraubt, sodass dieser im direkten Vergleich etwas voluminöser klingt. Dadurch resultiert auch das etwas höhere Gewicht, was der Zusätzlichen und leicht veränderten Hardware zu Schulden ist. Zu guter Letzt hat auch der Soli-Sensor denn Einzug in den Nest Hub der 2. Generation erhalten. Dieser Sensor ist unter anderem in der Lage, auf Wunsch den Schlaf der Person, welche vor dem Display schläft, zu analysieren. Sollte dies gewünscht sein, müsste das smarte Display in diesem Fall auf eurem Nachtisch neben euch stehen, denn in der Küche oder dem Esszimmer bringt es euch nichts, sofern ihr nicht vorhabt, in diesen Räumen zu schlafen. Außerdem ermöglicht der Sensor euch den Nest Hub der 2. Generation mithilfe von Gesten zu steuern, wie es z. B. auch im Google Pixel 4 der Fall war. 

Gefällt uns

  • umfangreicher Funktionsumfang dank Display
  • zahlreiche Sensoren
  • sehr guter Sprachassistent

Gefällt uns weniger

  • Klang besser als beim Vorgänger, aber immer noch schwach
  • Schlaftracking eventuell nur 1 Jahr kostenlos
  • kein ZigBee
  • alter Hohlstecker-Anschluss

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Den Nest Hub der 2. Generation liefert Google in einer nahezu identischen Verpackung wie dessen Vorgänger aus, nur dass man hier bei der neuen Generation die Darstellung etwas verändert hat. 

Angefangen an der Vorderseite, hier präsentiert sich der neu Google Nest Hub der 2. Generation mit seinem neuen Interface, bei dem nun mehrere Kacheln gezeigt werden, welche zugleich mehrere Informationen anzeigen. Das Google-Logo und die Bezeichnung des Produktes findet man direkt an derselben Stelle wie beim alten Hub, nämlich oben links, während man nun neue, im unteren linken Rand informiert wird, dass es sich um die 2. Generation des Nest Hub handelt und dieser weiterhin ein 7-Zoll Display besitzt. Zu guter Letzt sieht man in der rechten Ecke noch den bekannten Sprachbefehl für den Google Assistant „Hey Google“, bei dem dieser einem daraufhin die Frage beantwortet oder den Befehle ausführt. 

An der rechten Seite erwähnt Google zahlreiche Funktionen, welche man mit dem Nest Hub der 2. Generation ausführen kann, zu denen zum einen der neue Tageslichtwecker und der neue Schlafsensor zählen. Direkt gegenüber an der linken Seite werden zahlreiche Beispiele aufgezählt, welche man den Google Assistant fragen kann und zudem sind hier einig der wichtige kompatiblen Apps aufgelistet, zu denen Youtube, Netflix, Spotify und einig weitere zählen.

Betrachtet man die Rückseite, wird hier einem ein großes Bild dargestellt, auf dem man den Nest Hub der 2. Generation auf einem Sideboard stehen sieht, jedoch macht er eigentlich aufgrund des neuen Schlafsensors auch weiterhin wie sein Vorgänger auf dem Nachttisch eine sehr gute Figur. Zu guter Letzt findet man an der Unterseite noch die üblichen technischen Anforderungen im klein gedruckten sowie die Farbe des Gerätes und eine Auflistung des Lieferumfangs.

Hebt man den Deckel an, erblickt man direkt den neuen Google Nest Hub der 2. Generation, welcher in der bereits vom Vorgänger bekannten Schutzfolie verpackt wurde. Das Display zeigt dabei nach oben und wird durch die Verpackung bestens geschützt. Entnimmt man den Nest Hub samt Zellulose-Einleger aus der Verpackung, findet man darunter noch eine kleine Kurzanleitung sowie Sicherheitshinweise und das bereits vom alten Nest Hub bekannte 1,50 Meter lange Netzkabel.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bei der Größe und dem Design hat sich auf den ersten Blick beim neuen Google Nest Hub der 2. Generation nichts gegenüber seinem Vorgänger verändert, dieser nimmt weiterhin eine Standfläche von ca. 180 x 120 mm ein. Auch dieses Modell wird von Google in der Farbe Carbon (mein Modell) und Kreide angeboten. Außerdem setzt Google hier den Trend von recycelten Kunststoff fort und so kommt auch hier wie bereits beim Google Nest Mini und dem Google Nest Audio rund 54 Prozent wiederverwerteter Kunststoff zum Einsatz. 

Durch sein schlichtes Design lässt sich der Nest Hub nahezu überall im gesamten Haus oder der Wohnung platzieren, vorausgesetzt ihr habt am Wunschort eine Steckdose vorhanden, von denen es im Altbau gelegentlich gerne mal knapp zugeht. An der Vorderseite erblickt man direkt das kompakt 7 Zoll (knapp 18 cm) große Touch-Display, um welches weiterhin der knapp 12 mm breite weiße Rahmen verläuft. Hier findet man mittig im oberen Teil den Umgebungslichtsensor sowie zwei der insgesamt drei Mikrofone und eine kleine rote LED. Letzteres zeigt einem dabei direkt an, wenn die Mikrofone stummgeschaltet wurden, von denen das zusätzliche neue Mikrofon vermutlich im Stoff am Fuß integriert wurde, denn im Bereich des Displays konnte ich hier keine neue Öffnung dafür finden.

Der Umgebungslichtsensor passt, wie der Name schon vermuten lässt, die Helligkeit des Displays automatisch an das Umgebungslicht des Nest Hub der 2. Generation an. Die drei verbauten Mikrofone wiederum dienen wohl der wichtigsten Funktion, nämlich der, dass euch der Sprachassistenten im Raum verstehen kann. Damit dies nun noch zuverlässiger funktioniert, hat Google hier wie bei den anderen neuen Sprachassistenten nun auch hier noch ein drittes Mikrofon verbaut. Da Google den eigenen Aussagen nach die Privatsphäre sehr wichtig ist, hat man an der Rückseite des Displays einen Schieberegler integriert, über welchen man mechanisch die Mikrofone Stummschalten kann. Zudem findet man hier neben der Lautstärkeregulierung via Touch am Display auch eine Lautstärkewippe an der Rückseite.

Von hinten betrachtet erblickt man den mit Stoff bespannten Standfuß, indem an der Rückseite der neue Breitbandlautsprecher verbaut wurde, welcher einen kräftigeren Klang erzeugen soll, ob dies auch wirklich so ist, verrate ich euch im weiteren Verlauf des Testberichts. Die Rückseite bzw. der Stoff ist mit dem des Google Nest Audio identisch, sodass es sich beim „Kreide“ Modell um einen hellgrauen und beim „Carbon“ Modell um einen dunkelgrauen Stoff handelt, während das Display bei beiden Modellen in Weiß gehalten wurde.

Der Google Nest Hub wurde sehr schlicht gehalten, sodass man als Laie im ausgeschalteten Zustand vielleicht nicht direkt erkennen würde, dass es sich um ein Produkt aus dem Hause Google handelt. Hier gibt einem nur das sehr kleine und dezent platzierte „G“ an der Rückseite auf dem Standfuß einen kleinen Hinweis, wobei ein Laie hierbei sicherlich nicht direkt auf Google tippen würde. Sehr Schade finde ich persönlich, dass Google hier weiterhin auf denselben Hohlstecker mit dickem Netzteil setzt. Nicht nur ärgerlich, dass hier das Netzteil in der Steckdose sehr klobig ist und bei einer Mehrfachsteckdose gerne direkt mehrere Steckplätze abdeckt, sondern auch, dass man hier immer noch auf diesen sehr exotischen Anschluss setzt, anstelle von USB-C. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mit der Verarbeitung des Google Nest Hub der ersten Generation war ich bereits zufrieden und da sich hier rein äußerlich nichts Gravierendes verändert hat, bin ich damit auch bei der neuen 2. Generation zufrieden. Klar, hier gibt es noch etwas Luft nach oben, man hätte den Rand des Displays reduzieren können und dabei zugleich das Display vergrößern können oder eben endlich von dem Hohlstecker auf USB-C umstellen können, doch beides stört im Alltag beim Nest Hub der 2. Generation nicht sonderlich.  

Schließlich ist es hier so hat man das Gerät mithilfe des 150 cm langen Kabel erst einmal angeschlossen und aufgestellt, dann bleibt dieses eigentlich auch an diesem Ort und wird nicht umhergetragen. Damit ein sicherer Stand gewährleistet wird, hat Google auch hier wie bei sämtlichen anderen smarten Lautsprechern die komplette Unterseite mit einer weißen Gummischicht versehen, die für ausreichend halt sorgt.  

Der Stoff an der Rückseite fühlt sich soweit ebenfalls sehr gut an, lediglich die matte graue Kunststoffrückseite neigt meiner Meinung zu leicht zum Verkratzen und ist etwas zu anfällig gegenüber fettige Finger. Bei mir z. B. ist es auch hier wie beim Vorgänger schon beim Entfernen der Folie dazu gekommen, dass ich hier teils einige feine Kratzer erkennen konnte.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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