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Nanoleaf Lines Starter Kit

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TEIL 2

bestehend aus „Funktion des Produktes“ entspricht 65% der Gesamtwertung

Lampen-ArtModulare LED-Panels, welche durch weitere Module erweitert werden können.
Leuchtkraftca. 20 Lumen pro Panel
Max. Farbenmehr als 16 Millionen
Farbtemperatur1200–6500 Kelvin
Gewicht ca. 39 Gramm pro Panel
Lebensdauerca. 25.000 Stunden
Kommunikations ProtokollWiFi (2.4Ghz b/g/n)
Leuchtmittel TechnologieLED-Leuchtmittel
Lieferumfang9x stabförmige Line Panels
9x Montage-Steckverbinder 60 Grad
9x Abdeckungen für Steckverbinder
1x Steuereinheit
1x 100 V AC – 240 V AC-Netzteil
je ein Ersatz doppelseitiges Klebeband für Verbindungsstücke und Steuereinheit
1 x Schnellstartanleitung
1x Nanoleaf Aufkleber
Technische Daten der Nanoleaf Lines Starter Kit

Montage

Das Nanoleaf Lines Starter Kit wird als Starter-Kit und Erweiterung Kit angeboten. Hierbei hat man die Wahl zwischen 9 Lines oder 15 Lines, ganz nachdem, wie viel man benötigt bzw. welches Layout man damit an die Wand oder Decke Basten möchte. Dabei ist dann selbstverständlich immer das jeweils dafür benötigte Installationsmaterial enthalten und zudem kann man sich noch ein dreier Erweiterung Kit oder ein einzelnes Kit mit nur einem weiteren Panel kaufen. Inzwischen hat Nanoleaf neben dem von mir vorgestellten Nanoleaf Lines mit den 6-fach bzw. 60 Grad Verbindungsstücken auch 4-fach bzw. 90 Grad Verbindungsstücken im Sortiment. Damit kann man teils nochmals andere Layouts erstellen, ganz nach den eigenen Vorlieben. Sehr praktisch und für eine einfacher Gestaltung des Layouts finde ich im Nanoleaf Online-Shop die Auswahl Bundles, hier sucht man sich nämlich eines aus, welches einem gefällt und direkt wird einem der dafür fällige Betrag gezeigt inkl. aller dafür notwendigen Verbindungen, Lines usw. 

Die Montage der Nanoleaf Lines an die Wand bzw. Decke ist sehr einfach, sodass man dies je nach Geschick problemlos alleine hinbekommen sollte. Durch den bereits bewährten Web-Layout-Assistent, den Nanoleaf kostenfrei zur Verfügung stellt, kann man wunderbar aus den gekauften Panels ein Muster für die Wand erstellt und dabei hier genau ausprobieren, was damit alles möglich ist. Außerdem stellt Nanoleaf wie bereits erwähnt einen Netzteil-Rechner zur Verfügung, damit man genau weiß, wie viel Netzteile für das gewünschte Layout benötigt werden. Nanoleaf gibt zudem über die eigene Homepage Anregungen zu den verschiedenen Motiven, welche Anzahl an Panels benötigt werden usw.

Dieselben Funktionen bekommt man jedoch auch über die Nanoleaf App geboten, welche kostenlos für iOS und Android verfügbar steht. Um in der App den Assistenten richtig nutzen zu können, muss das Starter Kit jedoch zuvor mit der App gekoppelt werden, was jedoch sehr einfach vonstattengeht. Um die Nanoleaf Lines nutzen bzw. via App usw. steuern zu können, ist es erforderlich, dass man sich ein Konto beim Hersteller anlegt. Hierbei muss man sich keinerlei Sorgen machen, was mit dem Set passiert, wenn der Hersteller jemals insolvent wäre, denn das System funktioniert komplett ohne Cloud bzw. Server, ein Vorteil gegenüber einigen anderen Herstellern . Zudem kann das System problemlos direkt über die Steuereinheit bedient werden, selbst dann, wenn die Internetverbindung abbricht usw. 

Bei der Registrierung kann man entweder die klassische Variante mit E-Mail Adresse und einem selbst ausgedachten Passwort nutzen, oder man registriert sich alternativ mit einem bereits vorhanden Konten von Facebook, Google oder Apple. Sofern ihr euch hier über einen der letztgenannten Dienste entscheidet, habt ihr den Vorteil, dass ihr euch keine weiteren Kontaktdaten merken müsst. Dies finde ich sehr gut, denn ich habe inzwischen zahlreiche Login-Daten die ich mir merken muss und bin daher froh, wenn hier nicht ständig neue Login-Daten dazukommen. Nutzt ihr wie ich ein iPhone habt ihr die Option, das Starter-Kit über Apple HomeKit einrichten zu können und könnt somit auch alles direkt hier steuern und automatisieren. Automatisieren in dem Sinne, dass z. B. automatisch alle Beleuchtungen ausgeschaltet werden, wenn ihr das Haus verlässt und wieder eingeschaltet werden, wenn ihr Zuhause ankommt. Um Apple HomeKit nutzen zu können, muss man das Ganze nicht extra über HomeKit einrichten, denn dies geschieht bei der Einrichtung automatisch. 

Daher bei der Einrichtung einfach, sobald man dazu aufgefordert wird, den bekannten HomeKit Code scannen oder eingeben (befindet sich auf der dem Netzteil sowie dem länglichen Element zwischen Netzteil und dem ersten Verbindungsstück. Ist dieser Code mit der Kamera erfasst worden, verbindet sich das Nanoleaf Starter Kit mit HomeKit und der App. Somit hat man anschließend den vollen Zugriff über die App oder als Apple-User auch direkt über HomeKit.

Die Nanoleaf Lines werden wie bereits erwähnt mit den doppelseitigen Klebestreifen, welche bereits vormontiert an den Verbindungsstücken haften, an der Wand befestigt. Diese sind ausreichend stark, sodass die sehr leichten Panels auch problemlos an von Staub befreiten glatten Oberflächen halten. Nanoleaf empfiehlt diese jedoch nicht für strukturierte und poröse Oberflächen wie z. B. Tapeten, Backsteinwände und Spritzputz, da es hier sein kann, dass die Klebefläche nicht ausreichend flächig ist. Sollte dies der Fall sein, kann man die Halterungen aus den Verbindungsstücken herausholen und dann die Halteplättchen mit je zwei Schrauben an die Wand befestigen. Die dafür benötigten Schrauben müssen jedoch separat gekauft bzw. besorgt werden.

Nun plant man sein Layout am besten direkt auf dem Boden, ohne dies zu befestigen, sodass man direkt weiß, wie alles an die Wand kommt und das es einem auch am Ende gut gefällt. Denn ist es erst mal an der Wand, lässt es sich nicht immer wieder einfach so rückstandslos entfernen. Bei den 9 Lines, welche im Lieferumfang enthalten sind, kann man sogar alle Verbindungsstücke und Abschlussklappen anbringen, sodass man sozusagen das ganze Layout auf einmal an die Wand montiert. Dies geht dadurch, da das Layout meist mit 9 Lines sehr leicht und handlich ist, bei mehr als 9 Lines sieht dies wiederum meist anders aus. 

Die einzelnen Bauteile miteinander zu verbinden ist sehr einfach, also einfach die Lines so auslegen, wie man sich das Layout vorstellst. Dann alles noch mit den Verbindungsstücken miteinander verbinden und darauf dann wiederum noch die Abdeckungen für den fließenden Übergang anbringen und schon kann alles an die Wand gebracht werden. Dafür jeden der Klebepunkte für rund 30 Sekunden andrücken, sodass alles sicher hält. Also viel falsch machen könnt ihr hier nicht und es gibt genug Anleitungen von Nanoleaf auf der Website und sogar in der App während der Einrichtung welche alles ausführlich erklärt. Dafür jeden der Klebepunkte für rund 30 Sekunden andrücken, sodass alles sicher hält. Also viel falsch machen könnt ihr hier nicht und es gibt genug Anleitungen von Nanoleaf auf der Website und in der App.

Nanoleaf bietet im Shop noch Zubehör an, der es ermöglicht, die Nanoleaf Lines über Wandecken oder bestimmten Abständen zueinander zu verbinden. Dabei handelt es sich um die Flex Verbindungsstücke, welche zwischen den Kontakten mit einem 24 cm langen Kabel versehen sind und wie der Name schon verrät, dadurch flexibler sind. Dabei verlangt das Unternehmen für 3 Stück 14,99€, was je nachdem wie viele Panels man über die Wand entlangführen möchte, für weitere hohe Kosten sorgen kann.

(Montage: 5 von 5 Punkten)

Bedienung und App

‎Nanoleaf Smarter-Reihe
Preis: Kostenlos
Nanoleaf Smarter-Reihe
Preis: Kostenlos

Beim Einrichten über das Smartphone stimmt ihr zu, dass euer Smartphone automatisch dem Nanoleaf Lines Starter Kit die WiFi-Daten eures Heim-Netzwerks übermittelt. Durch die Einbindung in das 2,4 GHz-Wi-Fi-Netz (5 GHz wird hier leider immer noch nicht unterstützt), könnt ihr die Panels anschließend jederzeit via App, Apple Home-Kit, Google Assistant, Siri, Amazon Alexa und IFTTT  usw. steuern. Die meisten unter euch werden jedoch die Bedienung über die Nanoleaf App oder direkt über die Steuereinheit mit Tasten bevorzugen. 

Die App ist absolut dieselbe wie bei den bisher erhältlichen Nanoleaf Panels und somit hat sich hier nur wenig verändert. Aufgrund der zahlreichen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten ist die App etwas verschachtelt aufgebaut, da man eventuell einige Funktionen gerade am Anfang etwas suchen muss. Nachdem starten der App landet man immer auf der Startseite (dem Dashboard), hier sieht man im Überblick alle Leuchtmittel von Nanoleaf oder wie bei mir z. B. auch die Philips-Hue-Leuchtmittel. Bei den Nanoleaf Lines sieht man hier dann auch direkt, ob diese grade angeschaltet sind und kann diese bei Bedarf mit dem Schieberegler Aus-/Einschalten. Außerdem kann man hier über das Wassertropfen-Symbol direkt in die Farben-/Szenen-Auswahl navigieren und diese somit schnell und einfach verändern. Der Rahmen um das Lines-Symbol zeigt euch dann direkt, in welcher Farbe bzw. Szene die Panels gerade eingestellt sind. 

Tippt man auf das Symbol der Panels in der App, kann man hier zum einen dieselben Funktionen wie eben erwähnt ausführen und zudem noch die Helligkeit der Panels stufenlos regulieren. Außerdem bekommt man hier direkt zahlreiche Szenen angezeigt, die einem anhand des Symbols davor direkt zeigen, ob es sich um eine Szene handelt, die einen reinen Farbverlauf bietet, oder eine, die z. B. auf Musik bzw. Töne reagiert. Über das Symbol oben rechts gelangt man in die Einstellungen der Leuchtmittel. Hier habe ich z. B. sie automatische Helligkeitssteuerung aktiviert, sodass der verbaute Umgebungslichtsensor automatisch die Helligkeit der aktuellen Umgebung anpasst. Viel mehr Wichtiges gibt es hier eigentlich auch nicht, man kann hier dann nur noch die minimale und maximale Helligkeit definieren und einsehen, wann die letzte Gerätesynchronisation stattgefunden hat. 

Im nächsten Untermenü „Entdecken“ kann man zahlreiche weitere Szenen herunterladen, welche hier kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Der Umfang ist hier echt enorm und so ist hier auf jeden Fall für jeden etwas dabei, was einem zusagt. Im Untermenü „Ressourcen“ kann man sich dann über die zahlreichen Nanoleaf Produkte, sowie in die Integration zu den einzelnen Diensten informieren und dem Beta-Programm beitreten. Das vorletzte Untermenü ist „Zeitschaltpläne“, welches wie der Name schon vermuten lässt, ermöglicht, sämtliche Nanoleaf Produkte zeitlich zu steuern und der letzte Menüpunkt befasst sich mit eurem Benutzerkonto und sofern aktiviert mit der Cloud-Synchronisation.

Die Steuerung der Nanoleaf Lines ist selbstverständlich auch direkt über die Steuereinheit möglich. Hierüber kann man die Panels Ein-/Ausschalten, über die „+“ und „-“ Tasten kann die Helligkeit reguliert werden und mit der Pfeiltaste kann man durch die gespeicherten bzw. vorgegebenen Rhythm-Szenen wechseln. Mit der Taste mit den zwei Pfeilen startet man eine rein zufällige Szene, die vorinstalliert wurden, und durch das Notensymbol startet man die gespeicherten bzw. vergebenen Farbszenen, welche auf Musik und Töne reagieren.

Via Apple HomeKit kann man bei den Nanoleaf Lines schnell und einfach die Farben der Panels verändern und die Automationen „wann ich ankommen, Einschalten “ und wenn ich gehe „Ausschalten“ aktivieren. Möchte man jedoch zusätzliche Farbverläufe bzw. Szenen, dass muss man diese auf jeden Fall weiterhin über die Nanoleaf App erstellen.

(Bedienung und App: 4,5 von 5 Punkten)

Funktionen und Licht

Bei den Nanoleaf Lines handelt es sich um eine neue Art des schönen Deko-Leuchtmittels. Hier setzt das Unternehmen auf eine indirekte Beleuchtung, mit welcher durch die tollen Farbverläufe besonders coole Effekte ermöglicht werden. Zum beleuchten eines Raumes sind die Lines somit zwar auf keinen Fall gedacht, aber für die Effekte am Abend sind diese meiner Meinung nach das aktuell beste auf dem Markt und es fällt euren Besuchern auf jeden Fall positiv auf. Ich wurde schon mehrfach drauf angesprochen und einige Freunde hat der Preis nicht abgeschreckt und diese haben die Nanoleaf Lines nun auch zu Hause an der Wand hängen.

Beim wohl wichtigsten Punkt, der Beleuchtung bzw. deren Qualität und Ausleuchtung können die Nanoleaf Lines absolut überzeugen, der Effekt der indirekten Beleuchtung mit je zwei Farbdarstellungen pro Modul ist meiner Meinung nach sehr schön und sorgt für absolut tolle Effekte. Genau wie die bisherigen Panels können auch die Nanoleaf Lines mehr als 16 Millionen Farben darstellen und bieten eine Farbtemperatur von 1.200-6.500 Kelvin sowie einen Farbwiedergabeindex (CRI) von 80. Bei der maximalen Helligkeit erreichen die Lines max. 20 Lumen, was sich zwar im Vergleich zu den anderen Panels nicht hell anhört, aber für die indirekte Beleuchtung ist dies ausreichend hell. Somit wird hier für eine tolle Lichtershow an der Wand gesorgt und gerade bei einer weißen Wand sorgt diese dafür, dass das Licht noch heller wirkt.  

Bei weißem Licht erreicht man wie bei allen smarten Leuchten mit verschiednen Farbtönen das hellste Licht. Doch die meisten unter euch werden sicherlich die Möglichkeit nutzen und viel Farben darstellen lassen. Dabei können diese mit einer satten und kräftigen farblichen Darstellung überzeugen. Die Ausleuchtung ist wie im Video zu sehr schön gleichmäßig und an der Wand montiert wunderschön anzuschauen.

(Funktionen und Licht: 4,5 von 5 Punkten)

Stromverbrauch

Bei sämtlichen Leuchtmitteln ist selbstverständlich auch der Stromverbrauch ein nicht gerade unwichtiger Punkt. Schließlich sind diese Art vom Lampen in der Regel lange im Einsatz und man steckt diese nicht jedes Mal aus, denn so würde ja der Komfort enorm leiden. Daher sollte der Stromverbrauch bei Leuchtmitteln nicht zu hoch sein, denn aufgrund steigender Strompreise achtet jeder inzwischen vermehrt auf seinen Verbrauch. Der Stromverbrauch der Nanoleaf Lines hängt jedoch von mehreren Faktoren ab, denn hier spielen die eingestellte Helligkeit, die Anzahl der verwendeten Panels und die Lichtfarbe eine entscheidende Rolle.

 Hier beträgt die Leistungsaufnahme des Starter-Kits gut 24 Watt, wenn hier dann z. B. der mehrfarbige Modus Kaleidoskop wie auf meinem Testbild aktiv ist, variiert die Leistung zwischen 22 und 24 Watt, während dunkle Farben für rund 13 Watt sorgen.

(Stromverbrauch: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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