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Nanoleaf Lines Starter Kit

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In aller Kürze

auf den Markt gebracht, welche nahezu komplett mit den bekannten Funktionen der bisherigen Modelle daher kommt. Anders als bisher setzt man hier aber nicht auf eine direkte, sondern indirekte Beleuchtung, welche jedoch für besonders tolle Lichteffekte an der Wand sorgt. Dafür muss man jedoch auf die bisher gewohnte Touch-Bedienung verzichten und mit den bisherigen Modellen ist das Set ebenfalls nicht kompatible, aber dennoch kann das Set mehr als überzeugen. 

Die Qualität des Sets ist wie gewohnt sehr hochwertig, die Montage und Einrichtung ist einfach und die Gestaltungsmöglichkeiten sind durch Erweiterungen nahezu unbegrenzt. Die Nanoleaf Lines sind wie gewohnt mit zahlreichen Smart Home-Systemen kompatible und auch schon für den Matter-Standard ausgelegt. Negatives gibt es von mir hier eigentlich nicht wirklich etwas zu berichten, doch alles Ausführliche verrate ich euch wie gewohnt im Testbericht.

Gefällt uns

  • modularer Aufbau
  • einfacher Aufbau und Bedienung
  • sehr schöne indirekte Lichteffekte
  • reagiert auf Musik
  • vereinfachtes entfernen der Module

Gefällt uns weniger

  • etwas hochpreisiger

Nanoleaf Lines 60 Grad Starter Kit

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nanoleaf liefert das Lines Starter Kit in einer länglichen, aber ansonsten im gewohnten Nanoleaf Verpackungsdesign aus. Das längliche Design liegt hier selbstverständlich an den Lines, denn diese haben eben eine längliche Form. Rund um die Verpackung werden dann wiederum wie von den anderen Produkten aus dem Hause Nanoleaf gewohnt zum Teil Produktbilder, Anwendungsbeispiele und weiteren Produktinformationen zu den neuen Panels gezeigt. 

An der Vorderseite der Umverpackung präsentiert Nanoleaf das gewohnte Produktbild, welches die im Starter-Kit enthaltenen Panels ausführlich zeigt. Selbstverständlich findet man hier dann auch Dinge wie den Herstellernamen sowie die Produktbezeichnung. Außerdem wird man darüber informiert, wie viel der Nanoleaf Lines enthalten sind, in diesem Fall 9 Stück, dass diese Screen Mirror, Musik Visualisieren unterstützen und Nanoleaf hier auf eine Backlighttechnologie setzt. Zu guter Letzt sieht man hier in groß auch das „Works with Apple HomeKit“ Siegel, sodass einem direkt klar ist, dass diese direkt mit HomeKit gesteuert und automatisiert werden können. 

An der und unteren Verpackungsseite, sowie an der Rückseite zeigt Nanoleaf erneut mehrere Bilder, bei denen man die entsprechenden Module in verschiedenen Anordnungen und Farben präsentiert. Außerdem wird man hier wie gewohnt noch über die besonderen Funktionen der Nanoleaf Lines informiert und erfährt auch, wie groß diese sind. Die andere schmale Seite nutzt Nanoleaf dazu, die Lichter zusammen mit der “Nanoleaf App“ zu präsentieren und zudem sieht man hier durch die zahlreichen Siegel, mit welchen Assistenten und Dienste die Lines kompatible sind dazu zählen z. B. Apple HomeKit, Google Assistant, Alexa, SmartThings, IFTTT usw. 

Bezüglich der Verpackung muss ich Nanoleaf hier wie bereits bei den restlichen Panels, welche ich von dem Unternehmen getestet habe, sehr loben. Erneut ist dem Unternehmen nämlich bei der Verpackung der Einsatz von umweltfreundlichen Materialien in diesem Fall fast nur Kartonage sehr wichtig, es wird nahezu komplett auf zusätzliche Verpackung verzichtet. 

Befreit man den stabilen Hauptkarton von der Umverpackung und öffnet diesen, findet man direkt zu aller erst einen Pappeinleger. Dieser zeigt, wie die Nanoleaf Lines an der Decke montiert aussehen und an der Rückseite gibt es ein paar Beispiele, was mit den 9 Modulen möglich ist und ein QR-Code als Download-Link zur entsprechenden App (Android und iOS) gibt es auch. Entfernt man diesen Einleger, kommen schon direkt die insgesamt 9 einzelnen Panels zum Vorschein, welche hier schön der Reihe nach sortiert liegen. Diese kann man durch die Laschen des Kartons darunter einfach herausheben und schon gelangt man an die untere Ebene im Karton. 

Hier hat Nanoleaf alles weitere Zubehör in einen gepressten Zellulose-Karton verpackt. Somit findet man hier schön sortiert im oberen Bereich die 9 Steckverbindungen, von welchen an jede bis zu 6 Line Module angeschossen werden können. Direkt darunter sind dann noch die Abdeckung, welche am Schluss über die Steckverbindungen gesteckt werden, verstaut. Das Netzteil findet man unten rechts und daneben ist dann auch noch das längliche Zwischenstück mit der Steuereinheit, welches später mit dem Stecker des Netzteils verbunden wird. Das Netzteil ist inkl. Kabel bis zum ersten Verbindungsstück knapp 4,5 Metern und den passenden EU-Stecker findet man selbstverständlich auch im Karton. Unter dem Netzteil legt Nanoleaf zudem noch ein Ersatzklebestreifen für die Steckverbindungen bei, sofern dieses benötigt werden sollte, von Werk aus sind nämlich alle Verbindungen bereits mit einem Klebestreifen versehen. Nanoleaf legt dem Lieferumfang auch einen individuell platzierbaren länglichen Klebestreifen bei, mit welchem man bei Bedarf das längliche Powermodul an die Wand kleben kann. Die Kurzanleitung hat Nanoleaf natürlich auch mit in die Verpackung gelegt, aber unbedingt benötigt wird diese in der Regel nicht, denn hier wird alles absolut ausführlich in der App erklärt und die entsprechenden QR-Codes, um direkt zur App zu gelangen, findet man auf dem Einleger. 

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Lines Starter Kit besteht in meinem Fall aus insgesamt 9 stabförmige Kunststoff-Panels. Diese sind jeweils rund 28 cm lang und 2 cm breit. Das Gewicht je Panel liegt bei knapp 39 Gramm und die Dicke beträgt knapp unter 1 cm. Verbunden werden die einzelnen Panels mit den neuen Steckverbindungen, welche einfach geklebt oder alternativ auch geschraubt werden können. Ich persönlich bevorzuge jedoch die Klebvarianten, aber nicht immer ist diese möglich und je nach Untergrund muss man daher auf die Schraub-Methode setzen. Über diese Kontakte an jedem Panel und Verbindungsstück werden die einzelnen Panels miteinander verbunden, mit Strom versorgt und somit werden zugleich auch alle Befehle der Steuereinheit übertragen. 

Die neuen Verbindungsstücke gefallen mir sehr gut, da diese eine einfache Montage ermöglichen. Außerdem können diese ohne Panel noch etwas feinjustiert werden und zudem sorgen diese automatisch für den richtigen Abstand zu Wand, sodass der Effekt der indirekten Beleuchtung ermöglicht wird. Dies ist zugleich die Besonderheit der Nanoleaf Lines, denn diese strahlen angebracht gegen die Wand oder Decke und sorgen so für eine ganz besondere Stimmung, die ich sehr besonders finde. Das besondere bei Nanoleaf war schon immer die individuelle Gestaltung, denn je nachdem, wie viele der Panels man hat, sind hier zahlreiche Motive bzw. Effekte möglich, sodass man sich damit seine ganze besonders coole und individuelle Beleuchtung aufbauen kann. 

Durch die neuen Verbinder der Line-Serie ist die Anordnung der weitern Panels wie bereits erwähnt nicht mehr abhängig von der Form der Panels, wie es bei den bisherigen der Fall war. Nun können diese von der Steuereinheit in 6 Richtungen verlegt werden und von da aus von jedem weiteren Verbindungsstück in 5 weitere. Durch die Klebestreifen halten die Panels bzw. Verbindungsstücke sehr gut an der Wand und können sogar wieder entfernt werden, ohne das hier Löcher in der Wand sind. Es lässt sich jedoch nicht vermieden, dass hier ein Teil der Tapete oder Ähnlichem mit an den Klebestreifen hängen bleibt, daher muss man im Anschluss die doppelseitigen Klebestreifen erneuern. 

Die Panels sind wie die bisherigen Nanoleaf Panels, welche ich getestet habe, in weiß gehalten. Dies bedeutet, dass diese im ausgeschalteten Zustand eben in einem neutralen Weiß gehalten sind. Es gibt hier jedoch inzwischen sogenannte  Nanoleaf Line Skin Black Matt, die einfach über die Panels gesteckt werden und somit verwandelt man das mattheiß in ein mattschwarz. Die Abdeckungen in Schwarz für die Steckverbindungen sind hier auch direkt enthalten und das für 15 €, sodass man damit das Starter Kit in schwarz verwandeln kann. 

Die äußere Seite der Nanoleaf Lines ist in mattweiß gehalten, da hier anders als bei den anderen Modellen das Gehäuse betrachtet wird und nicht die Lichteinheit. Die Beleuchtung befindet sich hier an der Innenseite, was man gut an der matten „Milchglas“ Oberfläche erkennen kann. Gut gefällt mir hier bei Nanoleaf, dass weiterhin alle Oberflächen kaum bis gar nicht anfällig gegenüber Fingerabdrücken sind. Das kenne ich bei vielen anderen Produkten anders, aber das ist hier kein Problem. Der Formfaktor der Nanoleaf Lines ist genau wie deren Steckverbindung komplett neu, dies bedeutet zugleich auch bisher ist das Set mit keinen der anderen Generationen kompatible. Positiv finde ich auch den ausgeleuchteten Bereich, denn dieser ist hier bei den Lines sehr groß, sodass die Panels komplett durchgehen beleuchtet werden. Außerdem ist die Ausleuchtung gleichmassig hell.

Bei der Kombination der max. Anzahl an Nanoleaf Lines können max. 18 Lines an ein Netzteil angeschlossen werden. Sollte man mehr zu einem Layout zusammensetzen wollen, ist die Grenze bei bis zu 250 Lines pro Steuereinheit, doch dann benötigt man eben zusätzliche Netzteile für die ausreichende Stromversorgung. Somit bräuchte man hier bei 250 Lines noch 13 zusätzliche Netzteile und eben die entsprechenden Panels, was sehr viel Geld kostet und vor allem muss man dann auch in dem Bereich stolze 14 freie Steckdosen haben. 

Das mitgelieferte 42-Watt-Netzteil steckt nur in der Steckdose und verläuft von hier ab in die längliche Power-Einheit und von dort aus dann wiederum in den ersten Verbindungspunkt. An diesem ist von Nanoleaf bereits die Steuereinheit montiert worden, diese ist jedoch nur aufgesteckt und könnte somit auch an eines der anderen Verbindungsstücke befestigt werden. Das Netzteil umfasst nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel, dazwischen ist noch die längliche Einheit und am Ende eben dann das erst Verbindungsstück. Das Kabel bietet eine Länge von gut 4,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand oder sogar Decke problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des gesamten Nanoleaf Lines Starter Kit gibt es so weit von meiner Seite nichts zu Beanstanden. Die Panels wirken erneut sehr hochwertig und vermitteln sowohl in der Hand als auch montiert an der Wand einen sehr guten Eindruck. Die Montage ist sehr einfach und dank der starken Klebestreifen halten die Panels nahezu auf jedem Untergrund. Sollte man die Nanoleaf Lines jedoch auf einer strukturierten oder porösen Oberfläche wie z. B. Tapeten, Steinen oder einem Putz befestigen wollen, muss man zur Schraub-Variante greifen. Die hierfür benötigten Schrauben sind im Lieferumfang jedoch nicht enthalten und müssen separat erworben werden.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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