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Schlagwort: SmartHome

DIRROR L

DIRROR ist ein Joint Venture der DGMK und IronShark. Die Ideengeber und Gründer sind Daniel-Jan Girl und Claus Weibrecht. DIRROR ist der weltweit erste marktfähige digitale Spiegel und wird in Deutschland gefertigt.
Die Eigenentwicklung von Max Braun (Google-Mitarbeiter) sah im Januar 2016 ähnlich aus. Der Unterschied aber: DIRROR macht nicht aus einem Spiegel einen smarten daraus, sondern aus einem riesen Tablet einen Spiegel – und das mit Erfolg. Heute wollen wir uns den DIRROR L etwas genauer ansehen.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Da wir scheinbar ein umverpacktes Gerät erhalten haben können wir die originale Verkaufsverpackung leider nicht bewerten. Der Spiegel wurde dennoch sorgfältig für den Versand vorbereitet. Der Transportkarton abgesehen, wurde der DIRROR in schützenden Schaumstoff eingelegt und kam so sicher und ohne Schrammen an. Sehr positiv fielen die beigelegten Informationen auf.

Ein Katalog mit reichlich Ideen, wo der DIRROR überall aufgehängt oder aufgestellt werden könnte, liegt erfreulicherweise auch bei.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Nicht jedermanns Sache: der klobige Rahmen, welche wahrscheinlich der eingebauten Technik verschuldet wird, macht es einem nicht gerade einfach und ebenso wenig kompatibel mit jeder Einrichtung.

Immerhin ist der DIRROR in 3 Farben erhältlich: Nussbraun, Java Braun Buche und als Seidenweiß.

(Design: 2,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Erstklassige Handarbeit – abgeschliffene und abgefaste Kanten – die Ecken präzise auf Gehrungen geschnitten und zusammengestoßen. Der Markenname wurde mit einem Aufkleber auf der unteren Seite des Holzrahmens angebracht – sehr schade – eine Eingravierung hätte dem klobigen Design bestimmt nicht geschadet und edler aussehen lassen.

Finderabdrücke lassen sich wie erwartet nicht vermeiden, allerdings nicht so stark wie wir es vermutet haben. Der smarte Spiegel bringt zudem ein ordentliches Gewicht auf die Waage – satte 9 Kilo!

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Canary

Das Unternehmen Canary Connect, Inc. wurde von Chris Rill, Adam Sager und Jon Troutman gegründet. Auf die Idee der Entwicklung und Herstellung von eigenen Sicherheitssystemen kam Chris Rill, als dieser eines Tages von einem Urlaub nach Hause kam und feststellen musste, das bei ihm eingebrochen wurde. Schon am darauf folgenden Tag startete er die Entwicklung eines eigenen Sicherheitssystems.
Zeitgleich machte sich Adam Sager am anderen Ende der Welt Sorgen darum, was während seiner Abwesenheit zu Hause passieren könnte. Er suchte darauf nach einem Sicherheitssystem, das sich einfach einrichten lässt und zugleich nicht allzu teuer ist. Aber ihm wurde klar, das es so was bisher nicht gibt. Seine Vision teilte er mit Chris und Jon – so fing alles mit Canary an.

Im Juli 2013 starteten die drei gemeinsam die bislang erfolgeichste Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo. In einem Monat wurden 10.000 Geräte in 78 Ländern vorverkauft. Dieser Erfolg zeigte, dass Canary ein Produkt ist, auf das viele Menschen gewartet haben. In den USA ist Canary seit 2014 erhältlich, bei uns startete der Verkauf erst Juni diesen Jahres. Canary ist ein All-in-One Sicherheitssystem mit zahllosen Sensoren und intelligenten Alarmfunktionen.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung fühlt sich hochwertig an und macht auch einen sehr guten Gesamteindruck. Die Verpackung besteht aus einem schwarzen Karton um den ein Mantel aus weißer Kartonage gewickelt ist. Auf der Vorderseite ist das Gerät zu sehen, sowie einige Features genannt. Die rechte und linke Seite beschäftigt sich mit den Funktionen. Auf der Rückseite ist der Packungsinhalt in englischer, deutscher, französischer, italienischer, spanischer und portugiesischer Sprache aufgelistet. Oben und unten sieht man den schwarzen Karton der sich darunter befindet.

Sobald man es geschafft hat den Karton aus dem Verpackungsmantel herauszubekommen kann man den Deckel abnehmen und erblickt sofort den Canary und eine Bedienungsanleitung. Unter der Bedienungsanleitung verbergen sich die Zubehörteile: USB-Ladegerät, ein Micro-USB-Kabel und ein Aux Kabel.

(Verpackung: 2,5 von 5 Punkten)

Design

Canary hat von seinem Entwickler eine zylindrische Form spendiert bekommen, die sehr an die einer Getränkedose erinnert. Mit einem Durchmesser von 7 cm und einer Höhe von 15 cm ist Canary nicht die kleinste Überwachungskamera im Handel. Aber stellt man sie zum Beispiel in ein Regal, fällt sie auf den ersten Blick dennoch nicht direkt auf. Ein LED-Ring an der Unterseite leuchtet je nach Status in verschiedenen Farben. Aufgrund des Designs ist eine Wand- oder Deckenmontage leider nicht möglich. Neben dem in diesem Test gezeigten mattweißen Modell gibt es noch die mattschwarze Variante.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Gehäuse selbst ist aus Aluminium hergestellt, dadurch hat Canary zwar ein etwas höheres Gewicht als einige Konkurrenten, aber gleichzeitig lässt dies das Gerät hochwertiger wirken. Das runde mattweiß eloxierte Aluminium Gehäuse ist an der Ober- bis Unterseite, sowie an der Font entlang von einem schwarzen Kunststoffstreifen unterbrochen. Unter anderem ist in diesem Streifen die Kameralinse, das Mikrofon und der LED-Statusring untergebracht.

Durch die gummierte Oberfläche an der unteren Seite ist sie zudem rutschfest und steht somit sicher auf der Oberfläche. Ein kleiner Kritikpunkt, den wir euch nicht verheimlichen möchten ist die klappernde berührungsempfindliche Oberseite, wenn auf diese mit dem Finger stärker getippt wird.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)