Zum Hauptinhalt springen

Schlagwort: SmartHome

Bosch 360° Innenkamera

Neben Intelligenten Heizungsthermostaten, Lichtsteuereinheiten usw. bietet Bosch auch Überwachungskameras an. Es gibt sowohl eine Außen- als auch Innenkamera. Wir haben uns für euch die Bosch 360° Innenkamera genauer angeschaut. Wie sie im Test abgeschnitten hat, erfahrt ihr hier.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr elegant gestaltet und auf das wesentlichste reduziert. Die eigentliche stabile Verpackung ist zum Teil in eine Umverpackung geschoben, welche mit einigen Infos zum Produkt versehen ist. Insgesamt macht die Verpackung einen hochwertigen und sehr stabilen Eindruck.

Die Vorderseite ziert neben dem Aufdruck der Innenkamera noch den Namen des Unternehmens Bosch und dem Satz „ I AM SMART“. An dem unteren rechten Logo erkennt man auch sofort, dass es sich um ein Bosch Smart Home Produkt handelt.

Auf der Rückseite sind neben den besonderen Funktionen noch der Lieferumfang aufgedruckt. Zudem erkennt man, dass es für das Produkt eine Android und iOS App gibt. Die linke Seite zeigt uns erneut die Kamera von der gleichen Ansicht wie auf der Vorderseite und den Namen des Produktes, sowie den Hersteller.

Entnehmen wir die Hauptverpackung aus der Hülle, dann wird diese etwas untypisch nach rechts aufgeklappt. Sofort erkennt man den sehr sicheren Schutz der 360° Innenkamera. Der Großteil im Inneren beseht aus stabiler Schaumstoffpolsterung.  Somit wird die Kamera hervorragend vor Beschädigungen geschützt. Entnehmen wir die erste Schicht des Schaumstoffes, dann kann man die zweite Schicht samt Bosch 360° Innenkamera entnehmen. Darunter befinden sich in den dafür vorgesehenen Aussparungen der restliche Zubehör. Es handelt sich hierbei um eine Bedienungsanleitung in Deutsch und Englisch, ein Netzteil samt 3 Adaptern (EU, UK und USA). 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bosch hat seiner Innenkamera eine zylindrische Form gegeben. Insgesamt ist die Kamera sehr schlank gehalten, mit einem Durchmesser von ca. 5 cm (ohne Standfuß) und einer Höhe von 15 cm (eingefahrener Zustand) nimmt diese nicht viel Platz in Anspruch. Am Fuß gemessen nimmt sie 7,2 cm ein und ausgefahren ist sie 18 cm hoch. 

Aufgrund des Designs ist eine Wand- oder Deckenmontage leider nicht möglich. Somit bleibt nur das Aufstellen auf einer ebenen Oberfläche wie z. B. in einem Regal.

Das Gehäuse der 360° Innenkamera von Bosch besteht aus weißem Kunststoff, welches im unteren Bereich nahtlos mit dem flachen Standfuss aus Aluminium übergeht. Auf der Vorderseite ist dezent in Silber das Logo des Herstellers zu sehen. Im unteren Drittel wird das Design des weißen Kunststoffgehäuses durch einen Lochgitterring unterbrochen. Dahinter sind sowohl der Lautsprecher als auch die Mikrofone der Kamera untergebracht. Direkt unter diesem Lochring, befindet sich ein ca. 1mm dicker LED-Ring, dieser informiert über den aktuellen Betriebsstatus der Bosch 360° Innenkamera. Damit die Kamera Bewegungen besser erkennen kann, befinden sich im unteren Bereich noch drei gleichmässig verteilte Bewegungsmelder.  

Bei der Angabe der Höhe, habe ich zwei unterschiedliche Maße erwähnt. Einmal im eingefahren, sowie im ausgefahren Zustand. Dies liegt daran, das die Kamera-Linse im Inneren des Gehäuses untergebracht ist. Erst, wenn man die Kamera mit dem mitgelieferten Netzteil mit Strom versorgt, fährt diese aus. 

Sämtliche Anschlüsse finden wir auf der Rückseite der Kamera. So ist hier neben der Micro-USB-Buchse, welche das Gerät mit Strom versorgt noch ein microSD-Kartenslot und ein Reset-Knopf platziert. 

Die Kamera-Linse befindet sich in einem silbernen Kunstoffgehäuse, welches mit einem Elektromotor geschwenkt wird. Neben der Kamera-Linse sind auch noch die IR-LED´s für den Nachtsichtmodus untergebracht.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Gehäuse selbst ist zwar aus Kunststoff hergestellt. Hierdurch wirkt die Bosch 360° Innenkamera nicht ganz so hochwertig, wie aus Aluminum gefertigt. Doch dafür ist sie sehr leicht und da sie sowieso nur rein für den Innenbereich vorgesehen ist, ist dies nicht wirklich schlimm. 

Zwei Kritikpunkte an der Verarbeitung habe ich jedoch. Zum einen sitzt das Lochgitter im unteren Bereich nicht 100% fest. Dieses lässt sich knapp 1mm hin und her drehen. Zudem hab ich das gleiche an dem silbernen Kamerakopf feststellen können. Diesen kann ich durch den Spielraum ohne Kraftaufwand ca. 2 mm hin und her drehen. Beide Punkte stören zwar im Betrieb weniger, aber wenn ich das Produkt in den Händen halte, fällt mir dies sofort auf. Ansonsten bin ich mit der Verarbeitung zufrieden.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

DIRROR L

DIRROR ist ein Joint Venture der DGMK und IronShark. Die Ideengeber und Gründer sind Daniel-Jan Girl und Claus Weibrecht. DIRROR ist der weltweit erste marktfähige digitale Spiegel und wird in Deutschland gefertigt.
Die Eigenentwicklung von Max Braun (Google-Mitarbeiter) sah im Januar 2016 ähnlich aus. Der Unterschied aber: DIRROR macht nicht aus einem Spiegel einen smarten daraus, sondern aus einem riesen Tablet einen Spiegel – und das mit Erfolg. Heute wollen wir uns den DIRROR L etwas genauer ansehen.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Da wir scheinbar ein umverpacktes Gerät erhalten haben können wir die originale Verkaufsverpackung leider nicht bewerten. Der Spiegel wurde dennoch sorgfältig für den Versand vorbereitet. Der Transportkarton abgesehen, wurde der DIRROR in schützenden Schaumstoff eingelegt und kam so sicher und ohne Schrammen an. Sehr positiv fielen die beigelegten Informationen auf.

Ein Katalog mit reichlich Ideen, wo der DIRROR überall aufgehängt oder aufgestellt werden könnte, liegt erfreulicherweise auch bei.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Nicht jedermanns Sache: der klobige Rahmen, welche wahrscheinlich der eingebauten Technik verschuldet wird, macht es einem nicht gerade einfach und ebenso wenig kompatibel mit jeder Einrichtung.

Immerhin ist der DIRROR in 3 Farben erhältlich: Nussbraun, Java Braun Buche und als Seidenweiß.

(Design: 2,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Erstklassige Handarbeit – abgeschliffene und abgefaste Kanten – die Ecken präzise auf Gehrungen geschnitten und zusammengestoßen. Der Markenname wurde mit einem Aufkleber auf der unteren Seite des Holzrahmens angebracht – sehr schade – eine Eingravierung hätte dem klobigen Design bestimmt nicht geschadet und edler aussehen lassen.

Finderabdrücke lassen sich wie erwartet nicht vermeiden, allerdings nicht so stark wie wir es vermutet haben. Der smarte Spiegel bringt zudem ein ordentliches Gewicht auf die Waage – satte 9 Kilo!

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Canary

Das Unternehmen Canary Connect, Inc. wurde von Chris Rill, Adam Sager und Jon Troutman gegründet. Auf die Idee der Entwicklung und Herstellung von eigenen Sicherheitssystemen kam Chris Rill, als dieser eines Tages von einem Urlaub nach Hause kam und feststellen musste, das bei ihm eingebrochen wurde. Schon am darauf folgenden Tag startete er die Entwicklung eines eigenen Sicherheitssystems.
Zeitgleich machte sich Adam Sager am anderen Ende der Welt Sorgen darum, was während seiner Abwesenheit zu Hause passieren könnte. Er suchte darauf nach einem Sicherheitssystem, das sich einfach einrichten lässt und zugleich nicht allzu teuer ist. Aber ihm wurde klar, das es so was bisher nicht gibt. Seine Vision teilte er mit Chris und Jon – so fing alles mit Canary an.

Im Juli 2013 starteten die drei gemeinsam die bislang erfolgeichste Crowdfunding-Kampagne auf Indiegogo. In einem Monat wurden 10.000 Geräte in 78 Ländern vorverkauft. Dieser Erfolg zeigte, dass Canary ein Produkt ist, auf das viele Menschen gewartet haben. In den USA ist Canary seit 2014 erhältlich, bei uns startete der Verkauf erst Juni diesen Jahres. Canary ist ein All-in-One Sicherheitssystem mit zahllosen Sensoren und intelligenten Alarmfunktionen.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung fühlt sich hochwertig an und macht auch einen sehr guten Gesamteindruck. Die Verpackung besteht aus einem schwarzen Karton um den ein Mantel aus weißer Kartonage gewickelt ist. Auf der Vorderseite ist das Gerät zu sehen, sowie einige Features genannt. Die rechte und linke Seite beschäftigt sich mit den Funktionen. Auf der Rückseite ist der Packungsinhalt in englischer, deutscher, französischer, italienischer, spanischer und portugiesischer Sprache aufgelistet. Oben und unten sieht man den schwarzen Karton der sich darunter befindet.

Sobald man es geschafft hat den Karton aus dem Verpackungsmantel herauszubekommen kann man den Deckel abnehmen und erblickt sofort den Canary und eine Bedienungsanleitung. Unter der Bedienungsanleitung verbergen sich die Zubehörteile: USB-Ladegerät, ein Micro-USB-Kabel und ein Aux Kabel.

(Verpackung: 2,5 von 5 Punkten)

Design

Canary hat von seinem Entwickler eine zylindrische Form spendiert bekommen, die sehr an die einer Getränkedose erinnert. Mit einem Durchmesser von 7 cm und einer Höhe von 15 cm ist Canary nicht die kleinste Überwachungskamera im Handel. Aber stellt man sie zum Beispiel in ein Regal, fällt sie auf den ersten Blick dennoch nicht direkt auf. Ein LED-Ring an der Unterseite leuchtet je nach Status in verschiedenen Farben. Aufgrund des Designs ist eine Wand- oder Deckenmontage leider nicht möglich. Neben dem in diesem Test gezeigten mattweißen Modell gibt es noch die mattschwarze Variante.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Gehäuse selbst ist aus Aluminium hergestellt, dadurch hat Canary zwar ein etwas höheres Gewicht als einige Konkurrenten, aber gleichzeitig lässt dies das Gerät hochwertiger wirken. Das runde mattweiß eloxierte Aluminium Gehäuse ist an der Ober- bis Unterseite, sowie an der Font entlang von einem schwarzen Kunststoffstreifen unterbrochen. Unter anderem ist in diesem Streifen die Kameralinse, das Mikrofon und der LED-Statusring untergebracht.

Durch die gummierte Oberfläche an der unteren Seite ist sie zudem rutschfest und steht somit sicher auf der Oberfläche. Ein kleiner Kritikpunkt, den wir euch nicht verheimlichen möchten ist die klappernde berührungsempfindliche Oberseite, wenn auf diese mit dem Finger stärker getippt wird.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)