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Schlagwort: SmartHome

Yale Smart Video Doorbell

In aller Kürze

Mit der Yale Smart Video Doorbell hat nun auch der bekannte Hersteller von Sicherheitssystemen eine kabellose Video Türklingel im Sortiment. Diese kann vielseitig verwendet werden, denn neben dem Akkubetrieb ist es auch möglich, diese an ein vorhandenes Klingelkabel oder per Netzteil mit Strom zu versorgen. Leider werden anders als bei anderen Herstellern keine mechanischen Türgongs unterstützt und so muss man bei Bedarf auf den separat angebotenen Yale Chime zurückgreifen. Dafür wiederum ist das Kamerabild sowohl bei Tag als auch bei Nacht dank der Nachtsicht spitze, und auch die Bewegungserkennung funktioniert hervorragend. Klingelt jemand, wird man sehr schnell ohne große Verzögerung auf dem Smartphone benachrichtigt. Möchte man wiederum die erweiterte Bewegungserkennung und den Cloud-Speicher nutzen, dann geht dies leider nur durch ein Abo, welches zusätzlich monatliche Kosten verursacht.

Gefällt uns

  • Gute Videoqualität
  • sehr gute Audiowiedergabe
  • hervorragende Bewegungserkennung
  • interner Speicher vorhanden
  • drahtloser oder kabelgebundener Betrieb möglich
  • mit Chime nutzbar

Gefällt uns weniger

  • vorhandener Türgong kann leider genutzt werden
  • Akku fest verbaut

Yale Smart Video Doorbell

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Yale liefert die Smarte Video Doorbell im gewohnten Verpackungskonzept und Design aus. Dies bedeutet, dass auch hier die eigentliche stabile Hauptverpackung, welche die Türklingel samt Zubehör schützt, in eine wie von Yale gewohnte bedruckte Umverpackung eingeschoben wurde.

Auf der Vorderseite zeigt Yale die Smarte Video Doorbell und zudem findet man hier natürlich auf ein Herstellerlogo sowie die Produktbezeichnung. Des Weiteren informiert man hier kurz anhand des Logos über die Yale Home App und unten rechts wird über die Kompatibilität zu Google Home und Amazon Alexa hingewiesen. Zu guter Letzt informieren hier zwei kleine Logos zum einen über den vorhanden IP65 Schutz gegen Spritzwasser und Staub sowie über den AI-Support (künstliche Intelligenz).

Blickt man auf die rechte Seite, dann sieht man hier eine Frau, die gerade mit ihrem Smartphone auf die Yale Home App zugreift bzw. die App startet. Darunter zeigt Yale den Lieferumfang im Paket, sodass man hier genau erfahren kann, was enthalten ist. Außerdem informiert Yale hier, dass es eine kostenfreie App für iOS und Android Geräte gibt. Direkt gegenüber, also auf der linken Seite, informiert Yale in mehreren Sprachen über das Yale Ökosystem, also dass die Geräte untereinander genutzt werden können. So kann man die Yale Smart Video Doorbell z. B. mit dem Yale Smart Alarm oder dem Yale Linus Smart Lock verknüpfen und so noch umfangreicher das Ganze erweitern.

Zu guter Letzt folgt auf der Rückseite eine Auflistung in mehreren Sprachen, bei denen Yale die Vorteile der Smart Video Doorbell erwähnt. Zu den besonderen Vorteilen zählen unter anderem, dass gestochen scharfe Bilder, welches über die Kamera geboten werden soll und dass man direkt über die App bei Bedarf mit der Person vor der Tür sprechen kann. Außerdem bietet die Yale Smart Video Doorbell eine Bewegungserkennung sowie Echtzeit Benachrichtigungen und die Installation soll einfach sein.

Zieht man die stabile Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus und öffnet diese von der unteren schmalen Stirnseite nach hinten hinweg, dann kommt auch schon direkt die Yale Smart Video Doorbell zum Vorschein. Diese wird hierbei bestens durch den verstärkten Karton geschützt und ist zudem an der hochglänzenden Vorderseite mit einer Schutzfolie versehen. Unter einer weiteren Ebene hat Yale dann das restliche Zubehör versteckt. Dabei ist so weit eigentlich alles enthalten, was für die Montage und den Betrieb der smarten Türklingen benötigt wird.

Neben einem Ladekabel ist somit auch das Montagematerial (Dübel und Schrauben) sowie ein Anschlusskabel für die Installation am vorhandenen Klingeldraht enthalten. Neben der Montageplatte für eine flache (gerade) Positionierung ist im Lieferumfang auch eine gewinkelte enthaltene. Dies ist soweit praktisch, denn nicht immer ist es sinnvoll, die Türklingel nach vorne auszurichten, je nach Montageplatz muss diese idealerweise zur Seite ausgerichtet werden.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design der Yale Smart Video Doorbell ist typisch für das Unternehmen Yale schlicht gehalten und somit absolut zeitlos. Das Gehäuse der Türklingel ist an Rückseite und umlaufend an den Seiten in Mattweiß gehalten, während die gesamte Front Hochglanz schwarz ist. Alle Ecken und Kanten sind dabei abgerundet, was dazu führt, dass die Doorbell sich sehr gut anfühlt und schon nahezu geschmeidig in der Hand liegt. Da diese aber an die Hauswand montiert wird, ist dies eigentlich weniger relevant. Dennoch hier setzt z. B. Google auf eine scharfe Kante, was ich von Yale schöner und besser gelöst finde.

Im Bereich der in Hochglanz-schwarz ausgeführten Front findet man im oberen Bereich die Kamera, darunter der hervorstehende Bewegungssensor und ganz unten einen großen Klingelknopf. Letzteres ist hier sehr gut anhand des Klingel-Symbols erkennbar, etwas, was mir bei meiner bisher verwendeten Google Nest Doorbell etwas negativ aufgefallen ist, denn hin und wieder wussten ein paar Leute nicht direkt, wo bei uns die Klingeltaste ist. Dies ist hier bei der Yale Smart Video Doorbell nicht der Fall.

Betrachtet man die untere Seite des Gehäuses, also den Teil, welcher später nach der Montage nach unten gerichtet ist, dann sieht man hier, dass hier ein Lautsprecher verbaut wurde. Darüber könnt ihr bei Bedarf mit eurem Gasten bzw. dem Besuch vor der Haustüre reden. Denn die Person vor der Tür hört euch über den verbauten Lautsprecher und das zusätzliche verbaute Mikrofon ermöglicht es, dass der Gast euch antworten kann und ihr es am Smartphone hören könnt. An der rechten und linken Seite zeigt ein dezentes Herstellerlogo, dass es sich hier um ein Produkt aus dem Hause Yale handelt und vielmehr sieht euer Gast hier eigentlich nicht. Die Rückseite ist nämlich später nicht ersichtlich, aber für euch bei der Montage und Einrichtung wichtig.

Hierbei findet man auf der besagten Rückseite nämlich neben den Verriegelungselementen für die Montageplatte auch einige Anschlüsse. Denn wie auch die Konkurrenz bietet Yale mehrere Möglichkeiten, wie ihr diese nutzt bzw. mit Strom versorgt. Zum eine kann der Akku ganz einfach über den USB-C Anschluss immer wenn dieser wieder leer sein sollte aufgeladen werden. Aber selbst über ein zusätzliches Netzteil wäre dies kein Problem, aber da wäre die Frage, wie verlegt ihr das Kabel samt Netzteil nach außen, denn an einer Außensteckdose würde ich dies nicht anschließen. Zu guter Letzt könnt ihr die Yale Smart Video Doorbell auch einfach als Aufputz Türklingel nutzen und über den meist vorhandenen Klingeldraht (8-24V) anschließen. Dadurch ist kein ständiges Aufladen nötig, etwas was ich auf jeden Fall dem ständigen Aufladen vorziehen würde, sofern dies bei euch möglich ist. 

Kommen wir nun noch zu den restlichen Knöpfen bzw. Anschlüssen an der Rückseite. Hier finden wir ganz oben den Ein-/Ausschaltknopf, über welchen man die Yale Smart Video Doorbell, wie man es schon vermutet Ein-/ Ausschalten kann. Außerdem könnt ihr diese darüber zurücksetzen. Darunter sieht man dann ganz gut den USB-C Anschluss, über welchen der Akku aufgeladen wird und im Zentrum gibt es hier noch zwei goldene Gewindeeinsätze. Hier schraubt man später die mitgelieferten Klingeldraht-Kontakte ein und klemmt dann daran eure Klingelverdrahtung, sofern ihr die Türklingel permanent mit Storm versorgen könnt bzw. möchtet. Zu guter Letzt ist ganz unten noch ein Entriegelungshebel, über welchen man die Türklingel später über das mitgelieferte SIM-Tool jederzeit z. B. zum Aufladen wieder von der Montageplatte abnehmen kann.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es so weit eigentlich nichts zu beanstanden. Das Gehäuse der Smart Video Doorbell wurde zwar nur aus Kunststoff hergestellt, aber dieser macht einen sehr hochwertigen und langlebigen Eindruck. Dank IP65 ist die Türklingel auch sehr gut wetterfest, sodass selbst wenn diese ein Regenschauer abbekommen sollte oder mit der Zeit etwas verstaubt, ihr das nichts anhaben kann.

Kleine Kritik gibt es hier nur am Klingeltaster, dieser ist zwar schön groß ausgeführt, was mir z. B. besser als bei der Ring Doorbell gefällt, aber es bring hier auch einen kleinen Nachteil mit sich. Die Lagerung des Knopfes ist nämlich etwas lose, dies bedeutet nicht, dass der Knopf herausfällt, aber es wackelt etwas auf dem darunter zentral in der Mitte platzierten Druckraster.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Eve Motion

Mit dem Eve Motion hat das für seine SmartHome Produkte bekannte Unternehmen Eve einen praktischen Bewegungssensor im Sortiment. Dieser kommt hierbei in der 3. Generation daher und unterstützt direkt die Funkverbindung über Thread und ist somit Matter kompatibel. Eve Motion ist dabei ein wichtiges Zubehör beim Thema Smart Home bzw. der Automatisierung und Sicherung. Schließlich kann der kabellose Bewegungsmelder nahezu überall im oder ums Haus platziert werden und so ganz einfach über die Automatisierungen verwendet werden. So kann Eve Motion nicht nur einfach die gewünschten smarten Lampen einschalten, sondern auch Geräte steuern, die z. B. an einer Eve Energy Steckdose angeschlossen sind und euch über erfasste Bewegungen Benachrichtigen usw. Die Möglichkeiten sind dabei sehr groß und dank des verbaute Lichtsensors ist es auch möglich, dass Lampen z. B. nur dann angehen, wenn es dunkel genug ist und das Tageslicht nicht mehr ausreicht.

Gefällt uns

  • Batteriebetrieb, daher kein Akku defekt möglich
  • kompakte Größe
  • sehr genaue Messwerte (LUX)
  • HomeKit
  • Thread/ Matter fähig

Gefällt uns weniger

  • etwas teuerer als die Konkurrenz

Eve Motion

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH liefert den Eve Motion in der gewohnten Verpackung aus, also sowohl die Größe als auch das Design ähnelt dem Großteil aller bisher von mir getesteten Produkten aus dem Hause Eve. Dabei informiert die Verpackung dann, wie ich es bereits kenne, mit Text und Bilder über den Eve Motion und dessen Vorteile. 

Direkt im Zentrum an der Front zeigt Eve den Eve Motion Sensor und direkt darüber kann man den Namen lesen, sowie dessen Produktbezeichnung „kabelloser Bewegungssensor“. Unten links erwähnt Eve durch das schwarz/ weiße Matter Logo über dessen Support, sodass Eve Motion bestens für den immer mehr kommenden Matter Standard vorbereitet ist. Außerdem sieht man rechts unten noch das oftmals von Eve verwendete Siegel „100 % Privacy“, was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird.

An der malen rechten Seite informiert Eve dann über alle wichtigen Smarthome Dienste, die unterstützt werden. Dazu zählt z. B. Apple Home, Samsung SmartThings, Google Home und man informiert unten, dass es sich um ein sogenannten Thread Router handelt. Auf letzterem gehe ich im späteren Verlauf noch kurz etwas genauer ein.

Betrachtet man wiederum die linke Seite der Verpackung, dann zeigt Eve hier wie bisher schon von sämtlichen anderen Produkten gewohnt, einen Abschnitt der eigenen App. Dabei sieht man hier genau das Einstellungs- bzw. Übersichtsmenü, welches einem nach der Einrichtung des Eve Motion direkt zur Verfügung steht.

Die Rückseite verwendet Eve dann wiederum erneut, um zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen zu zeigen. Auf dem einen Bild sieht man Eve Motion, wie dieses an der Wand im Treppenhaus hängt und dabei in der Nacht das Licht anschaltet, da hier jemand läuft. Beim anderen Bild hängt Eve Motion an der Fassade im Außenbereich und schaltet hier die Beleuchtung der Treppe an, da das Auto in die Einfahrt eingefahren ist. Außerdem werden unter den beiden Bilder ein paar Vorteile von Eve Motion erwähnt und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Motion geht man auch noch kurz ein.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann das komplette Innenleben aus der Verpackung herausgezogen werden. Dabei hat Eve alles sicher in einem ausreichend stabilen Karton verstaut. Den klappbaren Deckel nutzt Eve dann wiederum wie gewohnt dazu, um das Produkt noch einmal zu präsentieren. Somit sieht man hier Eve Motion, welches auf einem Sideboard steht und hier Bewegungen im Raum, bzw. dem Bereich erfassen soll. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Matter-Code, über welchen man Eve Motion später ganz schnell und einfach über Apple HomeKit oder die Eve Home App einrichten kann.

Im Inneren des Kartons hat Eve alles sicher in einen in Form gepressten Karton verpackt. Dabei befindet sich das Hauptgerät Eve Motion direkt im Zentrum. Damit die Vorderseite zusätzlich vor Kratzern usw. geschützt wird, hat man hier eine Folie aufgebracht, welche nach dem Auspacken aber entfernt werden sollte. Darunter findet man dann noch zwei AAA-Batterien, welche als Stromversorgung dienen und hierfür später an der der Rückseite unter einer Abdeckung eingesetzt werden müssen. Zu guter Letzt gibt es unterhalb des Eve Motion noch eine weitere Aussparung, in welcher Eve dann wiederum die Beipackzettel eingesetzt hat.

Lobenswert finde ich hierbei erneut, dass Eve zuverlässig sofern möglich auf Kunststoff bei der Verpackung verzichtet und auch allgemein den Verpackungsmüll gering halten möchte. Dies sieht man gut daran, dass alles zwar sicher und ausreichend durch Pappe geschützt wird und man bis auf die Schutzfolie an der Hochglanz-Oberfläche am Eve Motion auf unnötigen Verpackungsmüll aus Kunststoff verzichtet hat. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Eve Motion kommt in einem relativ schlichten, aber zugleich sehr zeitlosen Design daher. Durch das weiße Kunststoffgehäuse passt dieser eigentlich nahezu überall hin und lässt sich dank IPX3 Schutzklasse sowohl im, als auch außerhalb vom Haus einsetzten. Mit den Maßen 65 x 65 x 34 mm ist dieser zwar etwas größer als der Bewegungsmelder von Philips Hue, aber dennoch noch recht klein und kompakt gehalten.

An der aus Hochglanz Kunststoff gefertigten Vorderseite des Eve Motion sieht man direkt im Zentrum den rundlichen und etwas hervorstehenden Bewegungssensor und direkt darüber beim schwarzen Punkt handelt es sich um ein Lichtsensor. Direkt darunter findet man dann noch einen dezenten silbernen Eve Schriftzug und mehr finden wir hier an der Front nicht. An der ansonsten in Mattweiß gehaltenen Rückseite findet man zum einen das Batterienfach, in welches die beiden im Lieferumfang enthaltenen AAA-Batterien eingesetzt werden. Dieses Fach wird durch einen Schiebedeckel geschlossen und sollte man das Gerät zurücksetzen müssen, gibt es hier drunter auch eine kleine Öffnung für eine Büroklammer. Über dem Deckel gibt es dann noch eine Aufhängeöse, um Eve Motion z. B. an eine passende Schraube bzw. deren Kopf aufzuhängen. Letzteres muss aber separat erworben werden, denn Befestigungsmaterial hat Eve hier nicht im Lieferumfang beigelegt, aber man wollte eben die Möglichkeit der Wandmontage bieten und hierfür kann der Nutzer dann einfach selbst die ideale Schraube inkl. eventuell benötigten Dübel kaufen.

Zu guter Letzt gibt es an der Oberseite noch eine kleine LED, welche einem z. B. durch ein rotes Aufleuchten anzeigt, das eine Bewegung erkannt wurde und auch den Kopplungsmodus zu Beginn vor der Einrichtung visuell darstellt. Unten am Boden hat Eve dann wiederum den Aufkleber mit dem Matter-Code aufgeklebt, worüber man Eve Motion direkt über die Eve Home App usw. einrichten kann. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Eve Motion ist so weit gut. Der Bewegungsmelder ist zwar „nur“ aus Kunststoff gefertigt, aber in der heutigen Zeit hat sich hier viel getan und so trotzt auch dieser den Witterungseinflüssen im Außeneinsatz problemlos über mehrere Jahre. Dabei liegt die Betriebstemperatur bei -18 °C bis max. +55 °C, sodass dies in den meisten Regionen in Deutschland problemlos ausreichen sollte.

Zusätzlich ist das gute Stück noch nach IPX3 geschützt, sodass ein Regenschauer diesem nichts anhaben kann. Steht der Bewegungsmelder dann aber z.b. auf etwas, wo sich der Regen sehr ansammeln kann, sieht das ganze natürlich wieder anders aus, dann könnte das Wasser trotz Gummiabdichtung auf Dauer in das Batterienfach eindringen. Hier sollte man den Bewegungsmelder am besten aufhängen, was sowieso am sinnvollsten ist, dann hängt dieser geschützt und trocknet durch den Wind ideal ab. Indoor muss man sich wiederum absolut keine Sorgen machen, denn was für draußen einen soweit soliden Schutz bietet, kann bedenkenlos im Haus verwendet werden.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Yale Linus Smart Lock L2

In aller Kürze

Mit dem Yale Linus Smart Lock L2 hat das Unternehmen Yale die nun zweite Generation ihres Smart Locks auf dem Markt gebracht. Dieses wurde umfangreich überarbeitet, sodass es insgesamt kleiner wurde und dabei weiterhin aus hochwertigem Aluminium besteht. Des Weiteren hat sich auch im Inneren einiges getan, den das Smart Lock besitzt nun ein integriertes WLAN, sodass keine zusätzliche Bridge mehr erforderlich ist und insgesamt arbeitet es leiser als z. B. das Nuki Smart Lock 4.0 Pro. Neu und interessant ist auch der neuen Yale Dot, welcher ganz einfach zum Ent-/ und Verriegeln verwendet werden kann. Dabei hebt man einfach das Smartphone an den Yale Dot, welcher z. B. neben der Tür angeklebt wurde und schon geht das Öffnen und Zuschließen noch einfacher und bequemer. Neu ist auch nun der wiederaufladbare Akku, was mir gut gefällt denn so kann dieser immer wieder aufgeladen werden und es müssen nicht immer neue Batterien gekauft werden.

Gefällt uns

  • Nachrüstlösung
  • einfache Einrichtung und Bedienung
  • App mit vielen Einstellungsmöglichkeit
  • hoher Komfortgewinn
  • Zugriff von der Ferne aus
  • Matter/ Thread integration folgt

Gefällt uns weniger

  • größer und schwerer als die Konkurrenz
  • kein Ladekabel im Lieferumfang enthalten

Yale Linus Smart Lock L2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Yale liefert das Yale Linus Smart Lock L2 in einer etwas kompakteren Verpackung als dessen Vorgängermodell aus. Weiterhin setzt Yale hier jedoch auf das identische Verpackungsdesign, sodass alles sicher in einem stabilen Karton verpackt wurde, welcher von einer bedruckten Hülle umgeben ist. Direkt an der Vorderseite wird hierbei wie gewohnt das neue Linus Smart Lock L2 zusammen mit dem neu entwickelten Yale Dot dargestellt. Dabei wird das Smart Lock genau in der Farbe gezeigt, die man ausgewählt hat. Des Weiteren sieht man auf dieser Seite natürlich auch das Herstellerlogo, sowie den Produktnamen und sämtliche Dienste, mit welchen das Yale Linus Smart Lock L2 kompatible ist. Hierzu zählen Philips Hue, Google Home und Alexa. Natürlich ist auch die neue Generation weiterhin mit Apple Home kompatible, aber dies wird hier von Yale nicht extra erwähnt. 

An der rechten Seite wiederum informiert Yale zum einen etwas über den Lieferumfang, welchen man hier anhand kleinen Skizzen übersichtlich gezeigt bekommt. Darunter weißt man noch auf die verfügbare Android und iOS App hin und darüber erwähnt Yale kurz und knapp die Vorteile gegenüber der 1. Generation. 

Direkt gegenüber an der linken Seite der Umverpackung wird euch auf mehreren Sprachen kurz das Ökosystem von Yale erklärt. Dabei erwähnt Yale, dass man das Smart Lock mit anderen Produkten aus dem Hause Yale verknüpfen kann und das Smart Lock mit zahlreichen Smart Home und Sprachassistenten kompatible ist. Zu guter Letzt folgt auf der Rückseite eine Auflistung in mehreren Sprachen, bei denen Yale die Vorteile des Linus smart Lock L2. Zu den erwähnten Vorteilen zählen unter anderem, dass man für die Haustüre fortan keinen Schlüssel mehr benötigt. Eine bequeme App Steuerung ermöglicht wird usw.

Zieht man die stabile Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus und öffnet diese von unten nach hinten hinweg, dann kann man die oberen Abdeckungen des Kartons auf die Seite klappen. Unter einer weiteren Ebene wird das Yale Linus Smart Lock L2 perfekt geschützt und ist zum Teil auch noch durch Folie geschützt. Dies schützt das Smart Lock vor Beschädigungen bzw. Kratzer und entnimmt man das Smart Lock, samt Karton darunter erblickt man das restliche Zubehör. Dabei handelt es sich zum einen um den wiederaufladbaren Akku samt USB-C Ladekabel und zudem findet man hier noch einiges an Montagematerial. Dazu zählt das Klebepad um das Yale Linus Smart Lock L2 sofern notwendig anzukleben, alternativ wie bei mir wird das ganze aber mit dem kleinen Inbusschlüssel einfach angeschraubt. Wann genau was notwendig ist, erkläre ich euch natürlich noch im weiteren Verlauf des Testberichts. Zu guter Letzt ist beim Zubehör noch der neue Yale Dot enthalten und ein Kontaktmagnet, der mit einer weißen Abdeckung daher kommt und dazu dient, dass das Smart Lock weiß, ob die Tür offen steht bzw. geschlossen ist.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Die neue nun 2. Generation des Yale Linus Smart Lock wurde im Vergleich zu dessen Vorgänger rundum überarbeitet. So wurde zum einen die Größe reduziert, denn sind wir ehrlich, der Vorgänger war schon ein ordentlich großer Klotz im Vergleich zu Nuki. Das Yale Smart Lock Linus L2 ist nun ohne den Drehknauf mitgerechnet 51,7 x 146,2 x 45,7 mm groß (Tiefe x Länge x Breite). Beim Gewicht hat das gute Stück jedoch trotz kompakteren Maße ein paar Gramm zugelegt, was unter anderem nun am Akku liegt. Somit wiegt die 2. Generation nun rund 662 Gramm, beim Vorgänger waren es noch 623 Gramm. Das Gewicht würde ich jedoch keineswegs negativ bewerten, denn zum einen stört das Gewicht im Alltag absolut nicht, denn das Smart Lock ist an der Tür befestigt und zudem ist das Yale Linus Smart Lock L2 komplett aus Metall gefertigt und somit sehr hochwertig.

Schauen wir und das neu Smart Lock noch genauer an, was hat Yale hier noch verändert. Zum einen passt es nun aufgrund der größeren Aufnahme auch für größere bzw. breitere Schlüssel. Des Weiteren ist die Montage vereinfacht worden, sodass die Inbetriebnahme noch einfacher und handlicher gelingt. Hierfür hat Yale die Befestigung der Montageplatte deutlich verbessert bzw. vereinfacht. Die Grundform des Smart Locks ist identisch ausgeführt, sprich das Yale Linus Smart Lock L2 ist weiterhin länglich und oben sowie unten abgerundet. Der Knauf für das manuelle Auf- und Zuschließen liegt nun durch eine deutlich abgerundete Form besser in der Hand bzw. Fingern. Außerdem müssen nun keine Batterien durch das schmale runde Fach eingesetzt werden, denn nun gibt es an der Front eine große einfach zu öffnende Klappe unter dem Knauf. Diese öffnet man durch das nach unten schieben und abnehmen und siehe da, nun erfordert die Stromversorgung keine Batterien mehr, sondern im Paket ist ein wiederaufladbarer Akku enthalten. Hier finde ich wiederum etwas Schade, dass Yale kein passendes Ladekabel mitliefert, mit muss man sich sofern nicht verfügbar ein USB-C Ladekabel noch extra kaufen.

Hinten in dem Fach des Akkus gibt es einen kleinen gelben Hebel, schiebt man diesen nach unten werden die Halterungsbolzen der Montageplatte entriegelt, sodass man diese ganz einfach entfernen kann. Dabei kann man die Montageplatte später bei der Montage entweder am Zylinder anschrauben mit einer Klemmschraube oder alternativ aufkleben mit dem beiliegenden Klebepad. Zur Montage und Einrichtung gehe ich dann wie gewohnt im weiteren Verlauf des Testberichts ein.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es so weit eigentlich nichts zu beanstanden. Das Gehäuse des Smart Lock wurde aus hochwertigem Aluminium gefertigt. Mein Modell in Schwarz gefällt mir dabei sehr gut, denn es sieht insgesamt sehr hochwertig aus. Diese Farbe passt zu allen Haustüren, die innen dunkel sind, es gibt auch eine silberne Version, die dann eher zu weißen Türen passt, aber eigentlich hat man hier die frei Wahl. Das Yale Linus Smart Lock L2 fühlt sich dank des Aluminiums sehr gut an und macht damit einen langlebigen Eindruck.

Der Drehknauf lässt sich angenehm drehen, sodass man das die Tür der das Smart Lock auch jederzeit sehr gut manuell öffnen bzw. schließen kann. Das kleine Yale Logo kann übrigens gedreht werden, sodass es wie z. B. bei mir nach der Montage nicht auf dem Kopf steht. Ansonsten habe ich hier absolut nichts zu beanstanden.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Nuki Smart Lock 4.0 Pro

In aller Kürze

Mit dem Nuki Smart Lock 4.0 Pro hat das österreichische Unternehmen Nuki eine neue Generation des praktischen Smart Lock vorgestellt. Dabei ähnelt dieses absolut dem Vorgänger, kein Wunder, denn der Unterschied versteckt sich hier im Inneren des Gerätes. Beim neuen Nuki Smart Lock 4.0 Pro hat man nämlich nun Matter bzw. Thread integriert, während alles andere wie gehabt auch verbaut wurde. Somit müsst ihr weder auf das integrierte WLAN noch auf den mitgelieferten Akku-Pack verzichten. Die neue 4. Generation ist sowohl optisch als auch von der Hardware großteils gleich, einziger Unterschied ist eben Matter und Thread. Dies ist für viele vielleicht weniger interessant, aber dies kann und wird sich in einigen Monaten bzw. Jahren ändern, denn immer mehr Produkte bekommen Matter integriert, sodass diese auch untereinander kompatible werden und zusammen arbeiten, was zuvor nicht so wirklich der Fall war.

Gefällt uns

  • Nachrüstlösung
  • einfache Einrichtung und Bedienung
  • App mit vielen Einstellungsmöglichkeit
  • hoher Komfortgewinn
  • Zugriff von der Ferne aus
  • Matter/ Thread integration

Gefällt uns weniger

  • immer noch etwas lauter als die Konkurrenz, aber leiser als der Vorgänger.

Nuki Smart Lock 4.0 Pro

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nuki liefert das Smart Lock 4.0 Pro wie bereits die Vorgängergeneration in einer großen, stabilen und sichern Verpackung aus. Eine Bridge wird bei der Pro-Version nicht mitgeliefert, da diese bereits direkt im Gerät integriert wurde. Somit benötigt man in der Nähe des Smart Locks keine freie Steckdose, in welcher die Bridge eingesteckt wird. Ein Problem, was gerade in Altbauten zum Problem werden kann, denn oftmals hat man früher nicht so viele Steckdosen verbaut, wie es heute in Neubauten der Fall ist.

Die Verpackung des Nuki Smart Lock 4.0 Pro sieht dem der Vorgängerversion absolut ähnlich. Der Unterschied liegt hier lediglich bei wenigen kleinen Details und an der Farbe des Smart Locks, welche ihr wählt. Denn beim weißen wird das Smart Lock zusammen mit der Haustür in derselben Farbe gezeigt, genau wie bei dem schwarzen Smartlock, wo dann die Haustüre schwarz bzw. anthrazit ist.

Genau wie bereits kurz erwähnt, zeigt Nuki am Deckel der Verpackung das Nuki Smart Lock Pro 4.0, welches an der Tür montiert wurde. In diesem Fall an einer weißen Haustüre passend zum weißen Smart Lock. Des Weitern finde man hier an der unteren rechten Ecke noch das von der Vorgänger-Version bekannten „Wi-Fi build in Logo, da die Bridge wie bereits erwähnt direkt im Smart Lock integriert wurde.

An der rechten Seite wird kurz anhand eines Bildes bzw. einer Skizze gezeigt, wie das Nuki Smart Lock an der Innenseite der Tür montiert wird. Direkt darunter werden noch alle kompatibel Betriebssysteme aufgelistet, mit welchen die Nuki App kompatible ist. Dazu zählen der Google Play Store, der App Store von Apple und die AppGallery von Huawei. Neu ist hier das Matter-Logo direkt darunter, welcher hier in der 4. Generation Einzug erhalten hat.

An der gegenüberliegenden linken Seite erwähnt Nuki die Vorteile des Smart Locks in mehreren kurzen Sätzen auf Englisch. Dazu zählen unter anderem die einfache Installation, die Kontrolle von überall aus, dass man digitale Keys vergeben kann. Neu ist hier auch die Darstellung der ganzen kompatiblen Assistenten an der unteren Stirnseite. Hier informiert Nuki nämlich weiterhin über die Apple HomeKit Kompatibilität, genau so, wie dass Nuki mit Google Home, Amazon Alexa und Samsung SmartThings kompatible ist. Zu guter Letzt befasst man sich an der Unterseite also am Boden mit dem Lieferumfang und den Voraussetzungen, um Nuki nutzen zu können.

Hebt man den Deckel der Nuki Smart Lock 4.0 Pro Verpackung an, dann erblickt man hier an den Seiten der Verpackungsschale noch nur ein paar zusätzliche Informationen. Während man hier links über den verfügbaren Nuki Club mit den gegebenen Vorteilen informiert, präsentiert Nuki an der rechten Seite über zusätzliches Zubehör, was erhältlich ist und den Funktionsumfang bzw. den Komfort erweitern kann. Doch kommen wir nun zum Innenleben der Verpackung.

An der Oberseite der stabilen Verpackung erblickt man ganz wie bisher von Nuki gewohnt zu aller erst eine Mappe mit einem Nuki Aufdruck. Hier drin befindet sich eine kompakte Anleitung in mehreren Sprachen übersetzt, eine Nuki„ get started Karte“ mit QR-Code, welcher bei der Einrichtung hilft und auch hier wird man über den Nuki Club und Support informiert. Außerdem liegt hier auch noch eine große weiße Karte bei, auf welcher man anstelle des bisher gewohnten HomeKit Code den neuen Matter-Code findet, womit man Nuki ins SmartHome System integrieren kann.

Nuki hat bei der Verpackung des Smart Lock 4.0 Serie weitestgehend auf unnötigen Kunststoff verzichtet. So hat man dieses Mal alles in eine gepresste Pappschachtel verstaut, was mir sehr gut gefällt. In der linken Aussparung befindet sich das Nuki Smart Lock 4.0 Pro mit bereits eingesetzten Power-Pack (Sicherungsstreifen muss jedoch für die Stromversorgung noch entfernt werden). Unter dem Smart Lock ist eine kleine Schachtel mit einem Schraubendreher abgebildet. Hier drin findet man lediglich den kleinen Inbus, mit dessen Hilfe man die zum Anschrauben gedachte Montageplatte an der Haustür anbringen kann. In der rechten Schachtel neben dem Schloss befindet sich die beiden Montageplatten, was man auch gut anhand des aufgedruckten Symbols erkennen kann. Hierbei setzt Nuki wie bereits bei der 3. Generation nur noch auf Kunststoffplatten, aber diese sind von der Haltbarkeit nicht weniger schlecht als dies zuvor verwendeten Metallplatten. Bei der einen Platte handelt es sich wie gewohnt um die Klebe- und bei der anderen um die Schraubvariante, daher auch der kleine Inbus.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Die neuste Nuki Smart Lock 4.0 Generation hat sich optisch gegenüber dem Vorgängermodell nicht verändert, hier setzt Nuki auf das bisher gewohnte Design. Exakt wie bereits bei der Generation davor bietet Nuki das Smart Lock sowohl in schwarz als auch in weiß an.

Weiterhin handelt es sich beim Nuki Smart Lock 4.0 Pro um ein längliches kastenähnliches Gerät, in welcher die ganze Elektronik steckt Dieser Teil besteht aus einem schlichten Kunststoff, genau so, wie man es bereits von den ganzen Vorgängermodellen kennt. Hier findet darum auch weiterhin an der Unterseite das Einschubfach für die Stromversorgung sein Platz, in diesem Fall ist bei der Pro-Version bereits ein Akkupack enthalten, den hier immer wieder aufladen könnt. Die Stromversorgung ist beim Nuki Smart Lock notwendig, da es sich hierbei wie gewohnt um ein elektronisch angetriebenes Motorschloss handelt, welches eben zudem noch smart ist. Das Getriebe, welches die Mechanik antreibt, befindet sich weiterhin in der Kasten-Form am Smart Lock. 

Der Teil mit dem drehbaren Rad, ist hier bei der Pro-Version egal ob man sich für schwarz oder weiß entscheidet in silber gehalten. Dabei handelt es sich aber keineswegs um ein Kunststoff, sondern wie die Optik und Haptik es auch bestätigt um Aluminium. Dies fühlt sich natürlich deutlich hochwertiger an und sorgt insgesamt für ein edles Aussehen und eben die besagte tolle Haptik.Der vordere Teil des besagten Drehknaufes wird vom inneren Getriebe angetrieben, sodass dieser gedreht wird und diese nimmt dabei den im Schließzylinder eingesteckten Schlüssel mit, sodass die Tür auf-/ bzw. zugeschlossen wird. Im Zentrum des Knaufs befindet sich dann noch eine Taste und ein LED-Ring. Letzteres zeigt dem Nutzer bei Bedarf den Status des Smart Locks an, jedoch habe ich die Status-LED in den Einstellungen abgeschaltet, sodass diese nach kurzer Zeit immer automatisch abgeschaltet wird. 

Das weiße Gehäuse mit dem Aluminium-Element gefällt mir sehr gut, vermittelt ein hochwertigen Eindruck und fühlt sich wie bereits erwähnt hochwertig an, als beim normalen Nuki Smart Lock 4.0. Diese Farbkombi passt sehr gut zu den modernen Türen, denn diese sind außen oft dunkel und innen in weiß gehalten. Wer wiederum eine dunkle Tür hat, kann sich dann lieber für das schwarze Modell entscheiden, ganz so, wie es euch selbst am besten gefällt. 

Das Nuki Smart Lock 4.0 Pro fällt aufgrund der absolut identischen Größe zum Vorgänger weiterhin direkt an der Haustüre auf. Da dies aber weiterhin nur an der Innenseite der Tür angebracht wird, ist dies keinesfalls schlimm und der extreme Komfortgewinn ist es meiner Meinung nach absolut Wert. Nuki hat dem Knauf-Element eine runde Form (Durchmesser 52 mm mit einer Länge von 60 mm) und dem restlichen Gehäuse die Maße 80 x 60 x 46 mm (L x x H) verpasst. Da das runde Element in das Kunststoffelement eingelassen ist, betragen die kompletten Abmaße: 110 x 60 x 60 mm und das Gewicht liegt inkl. Akku und Montageplatte bei exakt 580 Gramm. 

Es kann hin und wieder sicherlich mal vorkommen, dass ihr trotz Info in der App vergessen habt den Akku über Nacht aufzuladen. Zudem gibt es vielleicht wie bei mir auch ein Elternteil, der vielleicht kein Smartphone nutzt und so nicht über Nuki in euer Haus gelangen könnte. Dafür gibt es dann entweder den sogenannten Nuki Fob, einen Funksender, den man der Person gibt und so kann auch diese die Tür öffnen oder man nutzt weiterhin einen herkömmlichen Schlüssel. Schließlich kann die Tür von aussen weiterhin wie gewohnt auf und zugeschlossen werden und von Innen dreht man eben einfach am Nuki Smart Lock 4.0 Pro den Drehknauf in den entsprechende Richtung. Einen Schlüssel sollte man dann jedoch auf jeden Fall mitnehmen, denn bei leeren Batterien kann euch das Nuki Smart Lock nicht elektronisch die Tür öffnen, dies sollte so weit jedoch logisch sein. Der Status-Ring im Drehknauf dient dann wie erwähnt weiterhin als Status-LED und zeigt den aufgeschlossenen bzw. zugesperrten Zustand an und blinkt auf, wenn der Akku leer bzw. knapp wird, aber zugleich wird euch dies auf in der App angezeigt, dazu später weitere Details. 

Innerhalb des LED-Rings befindet sich zudem eine große Taste. Mit dieser kann man die Tür ohne Smartphone von innen öffnen bzw. schließen. Dazu einfach diese drücken und schon schließt das Nuki Smart Lock auf bzw. zu. Zudem dient diese Taste dazu, die App bzw. euer Smartphone am Anfang mit dem Nuki Smart Lock zu koppeln.

Weiterhin handelt es sich beim Nuki Smart Lock 4.0 Pro um ein längliches kastenähnliches Gerät, in welcher die ganze Elektronik steckt. Dieser Teil besteht aus einem schlichten Kunststoff, genau so, wie man es bereits von den ganzen Vorgängermodellen kennt. Hier findet darum auch weiterhin an der Unterseite das Einschubfach für die Stromversorgung sein Platz. Im Falle der Pro Version ist der Akkupack bereits enthalten, diesen könnt ihr immer wieder aufladen. Die Stromversorgung ist beim Nuki Smart Lock notwendig, da es sich hierbei wie gewohnt um ein elektronisch angetriebenes Motorschloss handelt, welches eben zudem noch smart ist. Das Getriebe, welches die Mechanik antreibt, befindet sich weiterhin in der Kasten-Form am Smart Lock.

Der Teil mit dem drehbaren Rad ist hier bei der Pro-Version egal ob man sich für schwarz oder weiß entscheidet in silber gehalten. Dabei handelt es sich aber keineswegs um ein Kunststoff, sondern wie die Optik und Haptik es auch bestätigt um Aluminium. Dies fühlt sich natürlich deutlich hochwertiger an und sorgt insgesamt für ein edles Aussehen und eben die besagte tolle Haptik. Der vordere Teil des besagten Drehknaufes wird vom inneren Getriebe angetrieben, sodass dieser gedreht wird und diese nimmt dabei den im Schließzylinder eingesteckten Schlüssel mit, sodass die Tür auf-/ bzw. zugeschlossen wird. Im Zentrum des Knaufes befindet dann noch eine Taste und ein LED-Ring. Letzteres zeigt dem Nutzer bei Bedarf den Status des Smart Locks an, jedoch habe ich die Status-LED in den Einstellungen abgeschaltet, sodass diese nach kurzer Zeit immer automatisch abgeschaltet wird.

Das weiße Gehäuse mit dem Aluminium-Element gefällt mir sehr gut, vermittelt einen hochwertigen Eindruck und fühlt sich wie bereits erwähnt hochwertig an als beim normalen Nuki Smart Lock 4.0. Diese Farbkombi passt sehr gut zu den modernen Türen, denn diese sind außen oft dunkel und innen in weiß gehalten. Wer wiederum eine dunkle Tür hat, kann sich dann lieber für das schwarze Modell entscheiden, ganz so, wie es euch selbst am besten gefällt. Das Nuki Smart Lock 4.0 Pro fällt aufgrund der absolut identischen Größe zum Vorgänger weiterhin direkt an der Haustüre auf. Da dies aber weiterhin nur an der Innenseite der Tür angebracht wird, ist dies keinesfalls schlimm und der extreme Komfortgewinn ist es meiner Meinung nach absolut Wert. Nuki hat dem Knauf-Element eine runde Form (Durchmesser 52 mm mit einer Länge von 60 mm) und dem restlichen Gehäuse die Maße 80 x 60 x 46 mm (L x x H) verpasst. Da das runde Element in das Kunststoffelement eingelassen ist, betragen die kompletten Abmaße: 110 x 60 x 60 mm und das Gewicht liegt inkl. Akku und Montageplatte bei exakt 580 Gramm.

Es kann hin und wieder sicherlich mal vorkommen, dass ihr trotz Info in der App vergessen habt, den Akku über Nacht aufzuladen. Zudem gibt es vielleicht wie bei mir auch ein Elternteil, der vielleicht kein Smartphone nutzt und so nicht über Nuki in euer Haus gelangen könnte. Dafür gibt es dann entweder den sogenannten Nuki Fob, einen Funksender, den man der Person gibt und so kann auch diese die Tür öffnen oder man nutzt weiterhin einen herkömmlichen Schlüssel. Schließlich kann die Tür von außen weiterhin wie gewohnt auf und zugeschlossen werden und von innen dreht man eben einfach am Nuki Smart Lock 4.0 Pro den Drehknauf in die entsprechende Richtung. Einen Schlüssel sollte man dann jedoch auf jeden Fall mitnehmen, denn bei leeren Batterien kann euch das Nuki Smart Lock nicht elektronisch die Tür öffnen, dies sollte so weit jedoch logisch sein.

Der Status-Ring im Drehknauf dient dann wie erwähnt weiterhin als Status-LED und zeigt den aufgeschlossenen bzw. zugesperrten Zustand an und blinkt auf, wenn der Akku leer bzw. knapp wird, aber zugleich wird euch dies auf in der App angezeigt, dazu später weitere Details. Innerhalb des LED-Rings befindet sich zudem eine große Taste. Mit dieser kann man die Tür ohne Smartphone von innen öffnen bzw. schließen. Dazu einfach diese drücken und schon schließt das Nuki Smart Lock auf bzw. zu. Zudem dient diese Taste dazu, die App bzw. euer Smartphone am Anfang mit dem Nuki Smart Lock zu koppeln.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es so weit eigentlich nichts zu beanstanden. Das Gehäuse des Smart Lock wurde aus hochwertigen Materialien gefertigt. Das gebürstete Aluminium fühlt sich gut an und sieht wie bereits erwähnt auch sehr gut aus. Der untere Teil wurde zwar „nur“ aus Kunststoff gefertigte, aber auch dieser fühlt sich sehr wertig an und da das Gerät ausschließlich an der Innenseite montiert wird, macht der Einsatz von Kunststoff hier auch keinerlei Probleme.

Hier gibt es zwar z. B. das Yale Smart Lock, welches ich ebenfalls getestet habe und komplett aus Aluminium gefertigt wurde, was zwar nochmals etwas hochwertiger wirkt, aber dafür ist dies nochmals etwas größer und eben auch nochmals deutlich schwerer, wobei letzteres im Alltag keine Rolle spielt.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Eve Water Guard

Mit dem Eve Water Guard hat das Unternehmen aus München einen smarten Wasserleck-Melder im Sortiment. Aus dem Hause Eve habe hier in der letzten Zeit einige Produkte getestet und nun folgt auch der Test zum HomeKit fähigen Wassermelder. Der Wassermelder steckt mit seinem kompakten Gehäuse direkt an der Steckdose und von diesem verläuft ein 2 Meter langes Sensorkabel, welches auf dem Boden liegt. Dieses Kabel ist besonders, denn erfasst dieses Wasser, gibt der Wassermelder ein Alarm aus und ebenso erhaltet ihr auch direkt am Smartphone eine Benachrichtigung darüber.

Eve Water Guard kann zwar keinen Wasserschaden verhindern, aber oftmals ist ein Wasserschaden nicht schwallartig, sondern entsteht oftmals durch ein permanentes Tropfen. Daher verlegt man Eve Water Guard z. B. am Boden unter der Waschmaschine, Spülmaschine usw. u rechtzeitig gewarnt zu werden, wenn hier etwas undicht sein sollte.

Die Einrichtung ist wie von Eve Produkten gewohnt absolut einfach und schnell erledigt und ebenso wird wie bei allen anderen Produkten aus dem Hause Eve keine zusätzliche Bridge benötigt. Wieder mal ein tolles Produkt aus dem Hause Eve, das mir etwas mehr das Gefühl der Sicherheit gibt.

Gefällt uns

  • Akustischer, Visueller Alarm
  • kompakte Größe
  • erfasst an der gesamten Kabellänge (2m) Wasser
  • kann auf bis zu 150 Meter länge erweitert werden
  • Thread
  • HomeKit

Gefällt uns weniger

  • nur für Apple User
  • hoher Preis

Eve Water Guard

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve verfolgt bei der Verpackung der Produkte schon seit ich die Produkte des Unternehmens teste, ein nahezu identisches Verpackungskonzept bzw. Design. Das Verpackungsdesign ist sowohl außen immer ähnlich aufgebaut und alles ist wie gewohnt sicher verpackt. Rundum liefert auch die Verpackung von Eve Water Guard einige Informationen und Bilder zum Produkt, sodass man alles Wichtige darüber auch teils hier erfährt.

Direkt an der Front präsentiert Eve wie gewohnt eine Abbildung der Eve Water Guard, zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „smarter Wassermelder“ lesen. Da Eve (noch) ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke genau wie von all den anderen Produkten aus dem Hause Eve gewohnt, das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das ebenfalls oft zum Einsatz kommende Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird.

An der rechten Seite der Verpackung erwähnt Eve wie gewohnt die besonderen Vorteile des Produktes. Hier erwähnt Eve, dass Eve Water Guard sowohl einen visuellen (rotes Aufleuchten) als auch akustischen Alarm ausgibt. Des Weiteren kann das 2 Meter lange Sensorkabel auf bis zu 150 Meter verlängert werden und im Lieferumfang sind alle Netzadapter dabei, sodass das Gerät von 100 bis 240 Volt betrieben werden kann. Die linke Seite der Verpackung nutz Eve wie gewohnt dazu, einen Ausschnitt der eigenen App zu zeigen. Dabei sieht man hier genau das Einstellungsmenü, welches einem nach der Einrichtung des Eve Water Guard direkt zur Verfügung steht.

Die Rückseite nutz Eve dann wiederum ebenfalls wie gewohnt zum einen dazu, zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen zu zeigen. Auf dem einen Bild sieht man Eve Water Guard, welches in der Steckdose hinter der Waschmaschine eingesteckt ist und das Sensorkabel unter der Maschine liegt. Dabei ist hier Wasser unter der Maschine und man sieht, wie Eve Water Guard rot aufleuchtet und einen Alarm ausgibt. Im anderen Bild sieht man eine Person, welche am iPhone den Alarm erhält, dass ein Wasserleck entdeckt wurde. Außerdem werden unter den beiden Bilder ein paar Vorteile von Eve Water Guard erwähnt und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Water Guard geht man auch noch kurz ein.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann wie bereits von anderen Eve Produkten dieser Art gewohnt, das Innenleben aus der Verpackung herausgezogen werden. Dabei hat Eve alles sicher in einem Karton verstaut und dieser ist wie gewohnt mit einem bedruckten Deckel versehen. Hier zeigt Eve erneut Eve Water Guard, dieses mal aber unter einem Waschbecken montiert, um hier bei einem Wasserleck den Besitzer zu warnen. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über welchen man Eve Water Guard später ganz schnell und einfach über die HomeKit App oder Eve Home App einrichten kann.

In dem in Form gepressten Karton hat Eve dann wiederum direkt das Produkt inkl. dem Zubehör sicher verstaut. So findet man hier rechts im schmalen Bereich noch weitere Beschreibungen, während man links daneben den Eve Water Guard verstaut hat. Direkt darüber hat Eve dann das Kabel und zahlreiche Stecker-Adapter sicher verstaut, sodass man je nach Land im Lieferumfang den passenden Stecker am Eve Water Guard montieren und nutzen kann.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei Eve Water Guard handelt es sich um ein 65 x 65 x 45 mm großes Kästchen mit abgerundeten Ecken. Das Gehäuse ist komplett weiß und an der Vorderseite mit einer Schutzfolie geschützt. Hier an der Front an der hochglanz Kunststoffoberfläche findet man ein dezentes Eve Logo und um den Rahmen ist umlaufend ein gleichmäßiger Spalt. Unter diesem Spalt befindet sich der akustische Alarm, dieser wird von einem Lautsprecher erzeugt und ist 100 dB laut und somit auf jeden Fall im Haus hörbar.

An der Rückseite findet man dann im Zentrum den Bajonett Verschluss, an welchem ihr den erforderlichen Steckdosen-Adapter in unserem Fall den herkömmlichen EU-Stecker anbringen müsst. Der Bereich um den Stecker ist wiederum von einem umlaufenden Streifen umgeben. Dabei handelt es sich um den visuellen Alarm, denn wird ein Wasserleck entdeckt, blinkt diese umlaufende rote LED immer wieder auf. Zu guter Letzt betrachten wir dann noch die Unterseite des Eve Water Guard, hier findet man nämlich zum einen neben den CE-Zeichen usw. auch den HomeKit Code, welchen man später für die Einrichtung erfassen kann. Außerdem ist im Zentrum eine „Klinkenbuchse“, an welcher wie daneben beschrieben der Sensor bzw. das Sensor-Kabel angeschlossen wird. 

Apropos Sensor-Kabel dieses ist exakt 2 Meter lang und kann mit zusätzlichen Kabeln, die erworben werden können, auf bis zu 150 Meter erweitert werden. Das Kabel hat einen Klinken-Anschluss, welcher in den Eve Water Guard eingesteckt wird und am Ende ist dann wieder ein neuer Steckplatz, an welchen bei Bedarf das nächste Kabel erweitert werden könnte. Das praktische bei diesem Kabel ist, es ist stoffummantelt und dies ist auch wichtig, denn das Kabel dient in der vollen Länge als Sensor und erfasst dabei ob unter dem oder mehreren Geräten Wasser austritt. Ist dies der Fall, erhaltet ihr frühzeitig ein Hinweis, hört den Alarm und könnt so reagieren, bevor ein größerer Schaden entsteht.

Sollte das Gerät zurückgesetzt werden müssen, sei es bei einem Verkauf oder sonstigem Problem, gibt es wie an jedem anderen Eve Gerät noch eine kleine Reset-Taste. Diese befindet sich an der Unterseite links vom Sensor-Anschluss. Wird diese mit einer Büroklammer für 10 Sekunden betätigt, sollte die rote LED 5-mal aufblinken, was das erfolgreiche Zurücksetzen bestätigt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung Eve Water Guard ist für seinen Einsatzzweck absolut ausreichend und somit habe ich hier eigentlich keine Kritik. Das Kunststoffgehäuse wirkt keineswegs billig und integriert super die rückseitige rote LED und den akustischen Alarm. Das Kabel macht ebenfalls einen sehr guten Eindruck und macht genau, was es soll, es erfasst, wie man in der App perfekt testen kann, Wasser sehr zuverlässig und schnell.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Eve Room

Mit dem Eve Room der 3. Generation hat das Unternehmen aus München dem smarten Raumklima- & Luftqualitäts-Monitor nun auch die Funkverbindung Thread spendiert. Der Rest wiederum ist dann absolut identisch zur 2. Generation. Das kleine Gerät mir dem 1,54 Zoll großen E-Ink-Display kommt genau wie Eve Weather in einem eloxierten Aluminium-Gehäuse daher, besitzt aber in diesem Fall einen fest verbauten Akku, welcher rund 6 Wochen halten soll und über das mitgelieferte Micro-USB Kabel aufgeladen wird. Die verbauten Sensoren messen neben der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit und die Luftqualität und stellen die aktuellen Werte auf dem gut ablesbaren Display da und zudem werden alle gemessenen Werte in der seit der Inbetriebnahme des Eve Room in der App gespeichert. Die Einrichtung ist wie von Eve Produkten gewohnt absolut einfach und schnell erledigt und ebenso wird wie bei allen anderen Produkten aus dem Hause Eve keine zusätzliche Bridge benötigt. Wieder mal ein tolles Produkt aus dem Hause Eve, welches umfangreich für Automationen usw. ins SmartHome integriert werden kann.

Gefällt uns

  • Akkubetrieb
  • kompakte Größe
  • sehr genaue Messwerte
  • gut ablesbares Display
  • HomeKit
  • Thread
  • hochwertiges Gehäuse

Gefällt uns weniger

  • nur für Apple User
  • hoher Preis

Eve Room

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

ve System GmbH oder kurz Eve liefert zahlreiche Produkte, welche von ihrer Größe in diese Verpackungsgröße passen in der exakt gleich großen Verpackung aus. Dabei ist das Designkonzept oftmals sehr ähnlich, sodass man rundum einige Informationen und Bilder zum jeweiligen Produkt geliefert bekommt.

Die Verpackung ist in diesem Fall sehr an der des Eve Weather angelehnt, kein Wunder, die beiden Produkte sind sich auch rein optisch sehr ähnlich. Direkt an der Front präsentiert Eve wie gewohnt ein Produktbild, in diesem Fall Eve Room und zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „Raumklima- & Luftqualitäts-Monitor“ lesen. Da Eve (noch) ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke genau wie von all den anderen Produkten aus dem Hause Eve gewohnt, das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird. 

Ebenfalls wie von Eve gewohnt, erwähnt man an der rechten schmalen Seite die besonderen Vorteile des Produktes. Hier erwähnt Eve, dass Eve Rom mit einem wiederaufladbaren Akku versehen wurde und dass eine direkte Verbindung ohne zusätzliche Bridge möglich ist. Betrachtet man die linke Seite der Verpackung, dann zeigt Eve hier wie bisher schon von sämtlichen anderen Produkten aus dem Hause Eve bekannt, einen Abschnitt der eigenen App. Dabei sieht man hier genau das Einstellungsmenü, welches einem nach der Einrichtung des Eve Room direkt zur Verfügung steht.

Zu guter Letzt nutzt Eve dir Rückseite dafür, um zum einen zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen zu zeigen. Auf dem einen Bild sieht man Eve Room, welches am Nachttisch neben dem Kind aufgestellt wurde, sodass die Luftqualität für einen erholsamen Schlaf überwacht wird und im Bild daneben steht Eve Room auf einem Sideboard im Wohnraum. Außerdem werden unter den beiden Bilder ein paar Vorteile von Eve Room erwähnt und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Room geht man auch noch kurz ein.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann wie bereits von anderen Eve Produkten dieser Art gewohnt, dass komplette Innenleben aus der Verpackung herausgezogen werden. Dabei hat Eve alle in einem Karton sicher versaut und dieser ist wie gewohnt mit einem bedruckten Deckel versehen. Hier zeigt Eve erneut das Produkt und zwar, wie Eve Room auf einem Möbelstück im Haus steht. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über welchen man Eve Room später ganz schnell und einfach über die HomeKit App oder Eve Home App einrichten kann.   

In dem in Form gepressten Karton hat Eve dann wiederum direkt das Hauptgerät Eve Room sicher verpackt und damit das Display nicht verkratzt, wurde dieses mit einer Folie versehen. Darunter findet man dann noch ein USB-A auf Micro-USB Kabel, mit welchem man den fest verbauten Akku aufladen kann, und unterhalb davon gibt es noch eine weitere Aussparung, in welcher Eve dann wiederum die Beipackzettel eingesetzt hat. Mehr findet man hier nicht in der Verpackung, wird aber auch nicht benötigt. Für mich ist hier aber wichtig zu erwähnen, dass ich Eve weiterhin sehr lobe, denn bei der Verpackung wurde bis auf die Schutzfolie am Display voll und ganz auf Kunststoff.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei Eve Room handelt es sich wie bereits erwähnt um einen kompakten Raumklima- & Luftqualitäts-Monitor, welcher gerade einmal 54 x 54 x 15 mm groß ist und vom Gewicht exakt 31,8 Gramm auf die Waage bringt. Das Gerät sieht dem Eve Weather sehr ähnlich, aber dennoch gibt es hier deutliche Unterschiede wie z. B. das Display. Beim Eve Room ist das Display nämlich ein wenig kleiner und zwar nicht 3 Zoll wie beim Eve Weather, sondern 1,54 Zoll und zeigt neben der aktuell gemessenen Temperatur und Luftfeuchtigkeit auch die Luftqualität (VOC) an. Letzteres wird hier direkt am Gerät aber nicht anhand eines Wertes, sondern Sternen angezeigt, ausführlicher Werte gibt es dahingegen in der App. 

Exakt wie es auch bei Eve Weather der Fall ist, besteht auch beim Eve Room der Gehäuserahmen aus hochwertigem Aluminium. Während an der Rückseite wiederum ein robuster schwarzer Kunststoff zum Einsatz und an der Front handelt es sich um einen robusten, transparenten Hochglanz-Kunststoff. Letzteres schützt das sehr gut ablesbare 1,54 Zoll E-Ink Display, eine Technologie, welche sicherlich die ein oder anderen von einem eBook Reader kennen. Gegenüber einem herkömmlichen LCD-Display verbraucht ein E-Ink Display beim statischen Bild kaum Energie, sondern nur dann, wenn das Bild im Falle des Eve Room neue Werte anzeigt. Daher ist dies das ideale Display für Eve Room, denn so wird mit einem verhältnismäßig kleinen Akku eine lange Laufzeit von bis zu 6 Wochen erreicht, ein Wert, welchen man mit einem herkömmlichen Display nie erreichen würde. 

Direkt neben dem Display erkennt man im breiten schwarzen Rahmen je zwei Pfeile, von welchen einer nach recht und der andere nach links zeigt. Über diese ist es möglich, direkt am Gerät zwischen den Messwerten zu wechseln, bzw. man kann genau bestimmen, welchen Wert man am größten dargestellt haben möchte.  

An der Kunststoffrückseite findet man im unteren Bereich lediglich einen Micro-USB Port. Hier hätte ich mir persönlich zwar ein USB-C Anschluss gewünscht, aber da ich auch noch andere Geräte habe, die ein Micro-USB Anschluss haben, ist dies dann auch nicht so schlimm. Die zwei Aussparungen im oberengen Bereich an der Rückseite sehen zwar aus, als könnte man Eve Room darüber an die Wand aufhängen, dem ist aber leider nicht so, denn Eve liefert hierzu kein Montagematerial mit. Ebenso liefert Eve auch eine Wandhalterung mit, aber jenes kann im Internet als Zubehör von anderen Herstellern gekauft werden. Alternativ stellt man Eve Room eben einfach an den gewünschten Ort, was ebenfalls ohne Probleme funktioniert. 

Sollte das Gerät zurückgesetzt werden müssen, sei es bei einem Verkauf oder sonstigem Problem, gibt es hinten noch eine kleine Reset-Taste. Um Eve Room zurückzusetzen, hält man zuvor beide Sensor-Tasten (Pfeile) neben dem Display für 10 Sekunden gedrückt, bis das Reset-Icon auf dem Display erscheint. Anschließend innerhalb von 30 Sekunden mit der Hilfe einer zurechtgebogenen Büroklammer den rückseitigen Reset-Knopf betätigen und schon wird Eve Room zurückgesetzt. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung Eve Room ist sehr gut, das eloxierte Aluminium sorgt mit der schwarzen Front für ein zeitloses und hochwertiges Aussehen. Anders als beim Eve Weather verwendet man Eve Room, wie der Name schon verrät, in einem Raum, also im Haus. Somit benötigt das Produkt hier kein Schutz gegenüber Minusgraden und auch keine IP-Zertifizierte Schutzklasse, denn Witterungseinflüssen wird Eve Room nicht ausgesetzt.

Außerdem kommt es Indoor weniger zu Problemen bei einem Akku und so hat Eve im Eve Room auf einen wiederaufladbaren, aber fest verbauten Akku gesetzt. Dieser kann leider nicht ausgebaut werden, wie es z. B. bei einer Batterie der Fall wäre, somit ist das Gerät nach der Garantie und wenn der Akku defekt sein sollte, quasi schrottreif. Dies ist leider etwas schade, denn ein Wechselakku, den man selbst hätte tauschen können oder einfache AA-Batterien währen ich eventuell dann doch besser. Ebenso schade finde ich auf jeden Fall auch, dass Eve auf ein Micro-USB Kabel zum Aufladen des Akkus setzt, hier hätte ich mir ein USB-C Port gewünscht, da inzwischen zahlreiche meiner Geräte USB-C nutzen, aber da man das gute Stück nur alle 6 Wochen aufladen muss, ist es nicht so schlimm.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Eve Shutter Switch

In aller Kürze

Mit dem Eve Shutter Switch erhält man einen weiteren smarten Schalter, welcher in diesem Fall dafür sorgt, dass elektrischen Rollläden smart werden. Direkt 2021, als wir unser Haus gebaut und eingezogen sind, war mir klar, dass ich früher oder später unsere elektrischen Rollläden smart machen werde und genau dies habe ich nun mit den Eve Shutter Switch erfolgreich gemacht. Das Tolle dabei ist, die Schalter passen direkt in die vorhanden 55-er Rahmen und fallen daher bei uns nicht auf und zudem kann man fortan die Rollläden nicht nur manuell, sondern auch über Apple HomeKit oder auch direkt per Siri über einen Sprachbefehl steuern. Außerdem kann man in der App praktische Zeitpläne erstellen und eine adaptive Beschattung erstellen, sodass dafür gesorgt wird, dass es im Haus nicht so warm wird. Ein Problem, was man vor allem in einem Neubau durch die großen Glasfronten hat. Eve Shutter Switch gefällt mir sehr gut, die Installation ist ohne Fachkenntnis jedoch nicht ratsam. Schließlich besteht hier Lebensgefahr und der Preis ist mit rund 100 € nicht gerade günstig, vor allem dann, wenn man wie bei uns einen Neubau mit vielen Fenstern smart machen möchte. Vorteil bei Eve ist hier jedoch auf jeden Fall, dass man hier wie bei allen anderen Produkten aus dem Hause Eve keine zusätzliche Bridge benötigt.

Gefällt uns

  • passt in jeden 55-er Rahmen
  • einfache Einrichtung
  • Sprachsteuerung
  • HomeKit
  • Thread (Matter)
  • adaptive Bescahttung
  • Zeitpläne

Gefällt uns weniger

  • aktuell nur für Apple User
  • Montage erfordert Fachkenntnisse

Eve Shutter Switch

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH oder kurz Eve liefert Eve Shutter Switch in einer nahezu identischen Verpackung, wie ich es bereits von dem Eve Light Switch gewohnt bin, aus. Dies bedeutet dieselbe Größe an Verpackung und ebenfalls ist diese wie von Eve gewohnt in weiß gehalten. Exakt wie vom Unternehmen gewohnt ist das Design der Verpackung unverändert geblieben, sodass rundum einige Informationen und einem Produktbild des smarten Rollladenschalter zu sehen ist.

Direkt an der Front präsentiert Eve wie gewohnt ein Produktbild, in diesem Fall den Eve Shutter Switch und zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „smarte Rollladensteuerung“ lesen. Da Eve (noch) ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke genau wie von den anderen Produkten aus dem Hause Eve das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird. 

An der rechten schmalen Seite befasst man sich in drei Sprachen mit den Vorteilen des Produktes, also wie auch beim Eve Light Switch gewohnt. Im Falle des Eve Shutter Switch erwähnt man hier, dass weiterhin problemlos die manuelle Schaltmöglichkeit gegeben ist und dass praktische Zeitpläne erstellt werden können. Außerdem informiert man darüber, dass das ganze jedoch logischerweise nur für den Innenbereich ausgelegt wurde. 

Betrachtet man die linke Seite der Verpackung, dann zeigt Eve hier wie gewohnt ein Ausschnitt der eigenen App. Dabei sieht man hier genau das Einstellungsmenü, welches einem nach der Einrichtung des Eve Shutter Switch direkt zur Verfügung steht. Zum Schluss zeigt Eve wie gewohnt an der Rückseite noch zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen. Dabei sieht man bei beiden Bildern den Eve Shutter Switch montiert und sieht dabei auch, dass die Steuerung auch via HomePod Mini bzw. Siri möglich ist. Außerdem wird hier auf einige Vorteile und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Shutter Switch hingewiesen.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. Auf diesem Deckel ist Eve Shutter Switch zu sehen, welches an der Ecke einer Wand anstelle eines herkömmlichen Rollladenschalter verbaut wurde. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über welchen man Eve Shutter Switch später ganz schnell und einfach über die HomeKit App oder Eve Home App einrichten kann.  

In dem Karton selbst erblickt man dann direkt alle Bauteile. Dabei befinden sich im großen Teil vorne neben dem Montagerahmen (wird nur bei einem einzelnen Schalter benötig) noch das Hauptgerät, welches mit dem Strom und der Lichtquelle verbunden werden muss. Darüber findet man dann noch die kleine Schalteinheit (ebenfalls mit einem HomeKit Code versehen) sowie die Schaltwippe und das Montage-Material in Form von Schrauben. Zudem liegt hier noch ein kleiner Beipackzettel bei, hierbei handelt es sich um die allgemeinen Sicherheitshinweise. Alles wird hier sicher durch einen Zellulose-Einsatz an Ort und Stelle gehalten, sodass nichts verkratzen oder beschädigt werden kann. Außerdem für mich sehr wichtig, bei der Verpackung wurde bis auf den kleinen Beutel mit den Schrauben voll und ganz auf Kunststoff verzichtet.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei Eve Shutter Switch handelt es sich wie bereits erwähnt, um ein auf den ersten Blick sehr ähnliches Produkt zum Eve Light Switch. Schließlich ist hier der Aufbau sehr ähnlich und auch hier wird das ganze am Ende schön verpackt in eine 55-er Wanddose verbaut, sodass man die smarte Funktion eigentlich nicht wirklich direkt erkennen kann. Dadurch das Eve hier auf das 55-er Rahmen Konzept setzt, passt Eve Shutter Switch problemlos dahin, wo man einen herkömmlichen Schalter zur Streuung der elektronische Rollläden verbaut hat. 

Die Leistungseinheit, an welche das zuführende Stromkabel und das Kabel zum Rollladen angeschlossen wird, ist von der Bautiefe nicht größer als ein herkömmlicher Schalter und erfordert somit keine tiefere Hohldose. Die Schalteinheit wird dann vorne aufgesteckt und am Schluss wird alles von einem mattweisen Rahmen und einer Doppelt-Schalterwippe mit je einem Pfeil nach oben und unten abgedeckt. Dabei muss jedoch nicht zwingend der mitgelieferte Rahmen verwendet werden, denn ebenso kann Eve Light Switch bei einem Doppelt- oder Mehrfachrahmen verbaut werden, genau so, wie ich es auch großteils im Haus gemacht habe. Je nach Hersteller eurer Schalter könnt ihr auch passende Wippen nachkaufen, doch ich habe hier die mitgelieferte Wippen genutzt, da diese wie unsere normalen Lichtschalter im exakt gleichen Mattweiß gehalten sind. 

Die ganze smarte Technik des Eve Shutter Switch wird dabei von der Blende überdeckt, sodass man hier nicht erkennt, dass es sich um eine smarte Rollladensteuerung handelt. Jedoch fallen hier beim Bedienen zwei kleine Unterschiede zu unseren bisher verwendeten „normalen“ Schaltern auf. Ein herkömmlicher Schalter wippt nämlich und rastet dabei ein, also es gibt immer eine Schrägstellung. Zudem war es bei unseren bisherigen normalen Schaltern so, dass wir immer erst den einen Schalter (gegenläufig) drücken mussten und dann den anderen, je nachdem, ob man hoch oder runter wollte. Dies ist nun anders bzw. besser. Bei Eve Shutter Switch betätigt man einfach entweder den hoch oder runter Schalter und möchte man anhalten, drückt man den gleichen Taster nochmals, denn ansonsten fährt der Rollladen einfach wieder hoch, sollte man direkt den anderen betätigen. Die Schalter stehen dabei immer neutral, also auf der mittleren Stellung, ein Wippen und Einrasten gibt es hier eben nicht. Meiner Meinung nach eine deutlich simplere Steuerung.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung von Eve Shutter Switch ist für den Einsatzzweck absolut in Ordnung. Das Gehäuse fühlt sich trotz Kunststoff sehr hochwertig an, ist stabil und somit steht einem langen Einsatz hier eigentlich nichts im Wege. Eine Batterie oder Akku ist für den Betrieb übrigens nicht notwendig, da das Gerät bei der Installation direkt mit Strom versorgt wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Yale Smart Garage Opener

In aller Kürze

Mit dem neuen Yale smart Garage Opener hat Yale ein Produkt auf den Markt gebracht, mit welchem man das Garagentor im Eigenheim ganz einfach smart machen kann. Dabei handelt es sich sozusagen um eine Universallösung, die mit zahlreichen Garagentor-Antrieben kompatible ist. Die Montage ist sowohl bei diesem Modell bei horizontal schließenden Toren möglich, also funktionieren neben Schwingtoren auch die heutzutage fast nur noch verbauten Sektionaltore. Mit dem Modul, welches mithilfe der Anleitung einfach an den Antrieb angeschlossen wird, kann das Garagentor dann smart gemacht werden und der zusätzliche Sensor zeigt, ob das Tor offen oder geschlossen ist. Durch den Yale smart Garage Opener kann das Garagentor bei uns nun sehr einfach von der Ferne aus gesteuert werden, da das Ganze direkt auch mit dem WLAN verbunden wird und zudem kann man auch einstellen, dass das Tor automatisch geöffnet wird, wenn man nahe genug am Haus ist.

Gefällt uns

  • einfache Montage
  • schnell Einsatzbereit
  • integriertes Bluetooth und WLAN
  • Auto-Open Funktion
  • keine zusätzliche Bridge erforderlich
  • Batterie im Sensor hält 2 Jahre

Gefällt uns weniger

  • Auto Open kann nicht genauer bestimmt werden

Yale smart Garage Opener

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Yale liefert den smart Garage Opener in einer kompakten Verpackung aus, die mich sehr an die Yale Bridge erinnert. Hierbei befindet sich die eigentliche stabile Verpackung in einer Umverpackung, welche wie von Yale gewohnt mit einige Informationen zum Produkt versehen wurde. 

Zum einen zeigt Yale hier neben dem Firmenlogo natürlich auch den Produktnamen und um welches Produkt es sich hierbei handelt. Also um einen smarten Öffner für Garagentore und direkt im Zentrum sieht man die beiden im Lieferumfang enthaltenen Produkte. Dabei handelt es sich zum einen um die Steuereinheit, die mit dem WLAN verbunden und an den Garagentor-Antrieb angeschlossen wird und rechts daneben ist der Torpositionssensor abgebildet. Letzteres zeigt hierbei durch einen intern verbauten Lagesensor an, ob das Tor gerade offen oder geschlossen ist, weitere Details zum Funktionsprinzip folgen jedoch im Laufe des Testberichts. Zum Schluss zeigt Yale hier auch noch direkt, dass dieses Set mit Google und Amazon Alexa genutzt bzw. verknüpft werden kann. 

An der linken Seite erwähnt Yale, dass das Produkt einfach installiert werden kann und mit den meisten Garagentor-Antrieben kompatible ist. Außerdem kann man den kleinen QR-Code scannen, um sich zu vergewissern, ob das Set mit eurem Zuhause kompatibel ist. Zudem erwähnt Yale unten noch, was alles im Lieferumfang enthalten ist. Die rechte Seite wiederum zeigt einem anhand mehrerer Garagentor-Arten, wann genau welcher Yale smart Opener benötigt wird, denn neben dem für Garagen gibt es auch einen für Tore, die je nach Öffnungsart des Tores auch bei einer Garage genutzt werden sollten. Zu guter Letzt gibt es dann noch auf mehren Sprachen an der Rückseite ein paar Vorteil zum Yale Smart Garage Opener und einige Symbole, die zeigen, dass das Ganze mit Apple und Android kompatible ist. 

Entfernt man die Umverpackung vom stabilen braunen Karton, dann kommt direkt als Abdeckung eine kleine Yale-Mappe zum Vorschein, in welchem man wie üblich die Beipackzettel findet. Hierbei handelt es sich jedoch nicht wie üblich um Kurzanleitungen oder ähnliches, sondern vielmehr um eine Karte, welche einen QR-Code besitzt, der einen sollte man Fragen zu einer Seite leitet, wo man alles Relevante nachlesen kann. Direkt darunter kommt dann auch direkt der Opener zum Vorschein und in der kleinen Schachtel darüber befindet sich der Positionssensor und sofern benötigt zwei weitere Kabel und die 3V Knopfzelle CR2477 für die Stromversorgung des Sensors. Des Weiteren gibt es auch noch einen 3M Klebestreifen, um den Yale smart Opener gegebenenfalls an einer Stelle des Garagentor-Antriebs festzukleben, dies ist jedoch bei mir nicht zwingend erforderlich.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Yale smart Garage Opener handelt es sich um ein kleines Kästchen mit den Maßen 50 x 50 x 32 mm (B x L x H). Das ganze wiegt nur wenige Gram (14 Gramm mit Kabel), da hier in dem Kunststoffgehäuse eigentlich nur eine Steuerplatine sitzt, welche die Befehle verarbeitet und das WLAN-Modul verbindet da ganze mit dem Internet für Fernzugriffe, während Bluetooth für die Einstellungen zuständig ist. Denn möchte man Änderungen an den Einstellungen vornehmen, ist dies aus Sicherheitsgründen nicht von der Ferne via WLAN möglich, sondern immer nur direkt vor Ort über Bluetooth.

Das Gehäuse setzt sich aus einer schwarzen Oberseite mit einem kleinen eingeprägten Yale-Logo und einer kleinen Status-LED sowie dem restlichen weißen Gehäuseteil zusammen. Hier am weißen Teil findet man oben und unten mehrere Öffnungen vor, bei denen untenrum Reset (A+B) steht, dies wird eigentlich nur bei einem Reset benötigt und dann gibt es noch die gegenüberliegende Seite, wo mehrere Bezeichnungen aufgedruckt sind. Dies ist auch direkt die wichtige Seite, denn hier hat Yale bereits die benötigten Kabel in verschiedenen Farben an den richtigen Platz eingesetzt. Rechts und links am Gehäuse gibt es zwar auch Öffnungen, aber diese sind nicht relevant, sondern hier verankern sich nur die beiden Gehäuseteile ineinander. Zu guter Letzt findet man an der Rückseite noch die Schrauben, um die Kabelklemmen bei Bedarf (eigentlich nicht notwendig) zu lösen und zudem ist hier die Seriennummer aufgedruckt und der QR-Code, der zum Einrichten erfasst werden muss. 

Als weiteres Bauteil gibt es in dem Paket dann noch den 70 x 46 x 21 mm großen Yale Torpositionssensor in grau. Dieser besitzt an der Rückseite Klebeflächen, sodass dieser an das Garagentor geklebt werden kann. Zuvor sollte man aber noch auf jeden Fall die Einrichtung durchführen und die mitgeliefert 3 Volt CR2477 Batterie für die Stromversorgung einsetzten. Dazu öffnet man die Rückseite durch das Drehen des beweglichen Teils in der Mitte und setzt die Batterie mit Plus nach unten zu den Kontaktflächen ein und schon ist auch dieses Produkt einsatzbereit. 

Auch hier besteht alles aus Kunststoff, was im Innenbereich der Garage auch vollkommen ausreichend sein sollte. Durch Kunststoff und lediglich eine dünne Platine mit einem Neigungssensor kommt das ganze mit Batterie gerade einmal auf 3 Gramm. Das Yale-Logo an der Oberseite ist hierbei nicht in das Gehäuse eingelassen, sondern nur mit einem Aufkleber aufgeklebt, nicht weiter störend aber möchte ich an dieser Stelle auf jeden Fall kurz erwähnen.  Seitlich finde man hier dann einen weiteren Aufkleber, der neben der Seriennummer ebenso auch den QR-Code für die Einrichtung beinhaltet.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der beiden im Yale smart Garage Opener enthaltenen Produkte ist nicht hochwertig, aber für den Einsatzzweck vollkommen ausreichend. Die mitgelieferten 3M Klebestreifen sorgen für einen absolut sicheren Halt, welcher gerade beim Torpositionssensor sehr wichtig ist, denn dieser wird bzw. muss an das Garagentor geklebt werden und daran sicher halten. 

Dabei hängt der Sensor im geschlossenen Zustand wie an einer Wand, aber sobald das Tor geöffnet wird, geht er eben mit dem Tor hoch und ist dann wie das Garagentor an der Decke hängend und sollte auch dann absolut fest halten. Vielmehr gibt es hier an dieser Stelle nichts zu sagen, die Kabel sind ausreichend ausgelegt und auch so gibt es eben nichts zu bemängeln.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Nuki Smart Lock 3.0

In aller Kürze

Mit dem Nuki Smart Lock 3.0 hat das österreichische Unternehmen Nuki zusammen mit dem Nuki Smart Lock 3.0 Pro eine weitere Version des Smart Locks vorgestellt. Während es sich bei der von mir bereits getesteten Pro Version um die teuerere Variante mit integrierter Bridge handelt, kommt das Smart Lock 3.0 sozusagen als regulärerer Nachfolger des Nuki Smart Lock 2.0 auf den Markt. Hierbei handelt es sich wie vom Hersteller versprochen ebenfalls um eine sehr einfache Lösung, die Haustüre per App, Knopfdruck oder Sprache zu öffnen bzw. zu schließen. Es macht eure vorhanden Haustüre wie bereits der Vorgänger smart und bringt somit einen extremen Komfortvorteil mit sich, denn das Ver-/Entriegeln geht dann ohne Schlüssel und dies sehr zuverlässig und sicher. Ich durfte nun auch die reguläre Version des Nuki Smart Lock 3.0 testen zusammen mit dem Batterie-Pack, dem neuen Door Sensor und der separaten Bridge. Im Test gehe ich auf den Unterschied zur Pro Version ein und ob sich der Kauf lohnt bzw. was mir gut und was mir weniger gut gefallen hat.

Gefällt uns

  • Nachrüstlösung
  • einfache Einrichtung und Bedienung
  • App mit vielen Einstellungsmöglichkeit
  • hoher Komfortgewinn
  • Mit zusätzlicher Bridge Zugriff von der Ferne aus

Gefällt uns weniger

  • immer noch recht laut bzw. hörbar

Nuki Smart Lock 3.0

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nuki liefert das Smart Lock 3.0 wie auch die Pro-Version in einer einzelnen Verpackung aus. Der damit kompatible Door Sensor, Power Pack und die Bridge werden wiederum jeweils in zusätzlichen separaten Verpackungen geliefert, denn bei all diesen Produkten handelt es sich um zusätzliches Zubehör, was nicht direkt so in einem Set angeboten wird. Da beim Nuki Smart Lock 3.0 anders als bei der Pro-Version keine integrierte Bridge verbaut wurde, muss diese hier zwingend zusätzliche erworben werden, wenn man auch aus der Ferne Zugriff auf das Nuki Smart Lock 3.0 Zugriff haben möchte. Die Reichweite der Bridge ist übrigens etwas höher als die beim verbauten WLAN-Modul im Nuki Smart Lock 3.0 Pro, daher kann es gerade bei Häusern mit weniger flächendeckendem WLAN von Vorteil sein, auf die normale Variante zurückzugreifen.

Nuki Smart Lock 3.0

Die Verpackung des Nuki Smart Lock 3.0 sieht dem der Pro-Version sehr ähnlich. Hierbei wird direkt wie gewohnt auf dem Deckel der Verpackung das Nuki Smart Lock 3.0 an der Tür montiert präsentiert, in diesem Fall an einer weißen Haustüre passend zum weißen Smart Lock. Des Weitern finde man hier dann natürlich auch direkt dem Namen des Smart Lock und unten links ein kleines Testsiegel, welches die Sicherheit des Produkts bestätigen soll. WiFi ist bei der „normalen“ Variante nicht verbaut und daher finde man hier auch nicht das „Wi-Fi build in Logo, wie bei der Pro-Version. 

An der rechten Seite wird kurz anhand eines Bildes bzw. einer Skizze gezeigt, wie das Nuki Smart Lock an der Innenseite der Tür montiert wird. Direkt darunter werden noch alle kompatibel Betriebssysteme bzw. AppStores aufgelistet, mit welchen die Nuki App kompatible ist. Dazu zählen der Google Play Store, App Store von Apple und die AppGallery von Huawei. Außerdem funktioniert das Nuki Smart Lock 3.0 mit Apple Home Kit und daher findet man hier ganz unten das entsprechende Symbol.

An der gegenüberliegenden linken Seite erwähnt Nuki die Vorteile des Smart Locks in mehreren kurzen Sätzen auf Englisch. Dazu zählen unter anderem die einfache Installation, die Kontrolle von überall aus, dass man digitale Keys vergeben kann. Zu guter Letzt befasst man sich an der Unterseite also am Boden mit dem Lieferumfang und den Voraussetzungen, um Nuki nutzen zu können.

Hebt man den Deckel der Nuki Smart Lock 3.0 Verpackung an, dann erblickt man hier an den Seiten nur ein paar zusätzliche Informationen. Während man hier links über den verfügbaren Nuki Club mit den gegebenen Vorteilen informiert, präsentiert Nuki an der rechten Seite über zusätzliches Zubehör, was erhältlich ist und den Funktionsumfang bzw. den Komfort erweitern kann. Doch kommen wir nun zum Innenleben der Verpackung.

An der Oberseite der stabilen Verpackung erblickt man zu aller erst eine Mappe mit einem Nuki Aufdruck. Hier drin befindet sich eine kompakte Anleitung in mehreren Sprachen übersetzt, eine Nuki get started Karte mit QR-Code, welcher bei der Einrichtung hilft und auch hier wird man über den Nuki Club und Support informiert. Außerdem liegt hier auch noch eine große weiße Karte bei, auf welcher man als Apple-User den wichtigen HomeKit Code findet, um das Nuki Smart Lock 3.0 Pro mit dem Apple HomeKit App koppeln zu können. 

Nuki hat bei der Verpackung des Smart Lock 3.0 Serie weitestgehend auf unnötigen Kunststoff verzichtet. So hat man dieses Mal alles in eine gepresste Pappschachtel verstaut, was mir sehr gut gefällt. In der linken Aussparung befindet sich das Nuki Smart Lock 3.0 mit bereits eingesetzten Batterien (Sicherungsstreifen muss jedoch für die Stromversorgung noch entfernt werden). Hier finde ich es erwähnenswert, auf den zusätzlichen erhältlichen Power-Pack hinzuweisen, denn damit muss man nicht immer neue Batterien kaufen, sondern kann einfach den Akku-Pack via USB-C Ladekabel immer wieder aufladen.

Unter dem Smart Lock ist eine kleine Schachtel mit einem Schraubendreher abgebildet. Hier drin findet man lediglich den kleinen Inbus, mit dessen Hilfe man die zum Anschrauben gedachte Montageplatte an der Haustür anbringen kann. In der rechten Schachtel neben dem Schloss befindet sich die beiden Montageplatten, was man auch gut anhand des aufgedruckten Symbols erkennen kann. Hierbei setzt Nuki jedoch nicht mehr auf Metallplatten, sondern welche aus schwarzen Kunststoff, was der Funktion bzw. Haltbarkeit jedoch kein Abbruch tut. Bei der einen Platte handelt es sich wie gewohnt um die Klebe- und bei der anderen um die Schraub-Variante, daher auch der kleine Inbus.

Nuki Door Sensor

Der Nuki Door Sensor wird auch hier da es separat gekauft werden muss in einer kleinen Schiebeverpackung geliefert, welche auf das Wesentliche reduziert wurde. Die schwarze Verpackungshülle zeigt die beiden Teile des Door Sensors in Aktion an einer Tür, bzw. zeigt, wie diese Funktionieren. Schiebt man den Innenteil der Verpackung heraus, kommt zuerst eine kleine Anleitung zum Vorschein und direkt darunter findet man in einem Schaumstoffeinsatz die beiden Teile des Nuki Door Sensor. Der Lieferumfang ist dabei recht kompakt gehalten, denn es handelt sich hier nur um eine Sensor-Einheit mit integrierter Batterie und einem Magneten. Der Sensor wird dabei ganz einfach an den Türrahmen geklebt und der Magnet am Türblatt

Vielmehr gibt es hier nichts bei der Verpackung zu sehen, denn mehr ist für den Nuki Door Sensor auch gar nicht von Nöten. Die Batterie ist bereits im Sensor eingesetzt, hierbei handelt es sich um eine 3,6 V Lithium Batterie, also eine halbe AA Typ ER14250. Dieser Batterientyp ist leider recht teuer, da diese selten zum Einsatz kommen und nicht überall erhältlich sind. Der Vorteil dieser Batterien ist wiederum, dass diese ihre Spannung bis zum Schluss konstant hochhalten können und im Sensor lange halten.

Beim Nuki Door Sensor handelt es sich um eine sinnvolle Weiterentwicklung bzw. Nachfolger des im Nuki Smart Lock 2.0 enthaltenden Magneten. Die neue Version ist deutlich zuverlässiger und benötigt dabei nur sehr wenig Batterie. 

Bridge

Die Bridge kommt ebenfalls in einer rundum bedruckten Verpackung daher, viele wichtige Details, die ich hier erwähnen muss, gib es hier jedoch nicht. Am Deckel gibt es ein Bild von der montierten bzw. eingesteckten Bridge zu sehen. Ist der Deckel der kleinen und recht kompakten Verpackung geöffnet, findet man darin direkt eine Anleitung und darunter die Bridge in diesem Fall in weiß also passend zur Farbe des Nuki Smart Lock 3.0.

Power Pack

Der Power Pack kommt wie der Nuki Door Sensor in einer schwarzen, sehr schlicht gehaltenen Verpackung daher. Im Inneren gibt es die gewohnte kleine Anleitung einschwarz und darunter findet man den Power Pack in weiß zusammen mit einem passenden USB-A auf USB-C Ladekabel um diesen wieder aufzuladen.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nuki Smart Lock 3.0 sieht dem Vorgänger auf den ersten Blick sehr ähnlich, der auffälligste Unterschied ist hier die Farbgebung, denn anders als die 2. Generation, welche noch schwarz mit silbernen Ring war, ist die neu 3. Generation komplett weiß. Ein schwarzes Modell gibt es dieses Mal leider nicht, wer dieses bevorzugt, muss daher zur Pro-Version greifen.  

Weiterhin handelt es sich beim Nuki Smart Lock 3.0 um ein längliches kastenähnliches Gerät, in welcher die Elektronik sitzt. Dieser Teil besteht aus einem schlichten Kunststoff, genau so, wie man es bereits vom Vorgängermodell gewohnt war. Hier findet darum auch weiterhin an der Unterseite das Einschubfach für die Stromversorgung sein Platz. Die Stromversorgung ist beim Nuki Smart Lock notwendig, da es sich hierbei wie gewohnt um ein elektronisch angetriebenes Motorschloss handelt, welches eben zudem noch smart ist. Das Getriebe, welches die Mechanik antreibt, befindet sich weiterhin in der Kasten-Form am Smart Lock. Der Teil mit dem drehbaren Rad, welcher zuvor silber war, ist nun beim Nuki Smart Lock 3.0 auch komplett in weiß gehalten und besteht ebenso aus demselben Kunststoff. Der vordere Teil des Drehknaufs wird vom inneren Getriebe angetrieben, sodass dieser gedreht wird und nimmt dabei den im Schließzylinder eingesteckten Schlüssel mit, sodass die Tür auf bzw. zugeschlossen wird. Im Zentrum des Knaufs, welcher drehbar ist, befindet sich eine Taste und ein LED-Ring. Letzteres zeigt dem Nutzer bei Bedarf den Status des Smart Locks an, jedoch habe ich die Status-LED in den Einstellungen abgeschaltet, sodass diese nach kurzer Zeit immer automatisch abgeschaltet wird. 

Das komplett weiße Gehäuse sieht so weit gut aus und passt sicherlich sehr gut zu den modernen Türen, welche meist innen für einen helleren wirkenden Raum in weiß gehalten sind. Jedoch finde ich persönlich auf die Kombi mit silber gut, was man sehr gut beim Nuki Smart Lock 3.0 Pro sehen kann, denn nicht nur schwarz silber sieht sehr gut aus, sondern auch weiß und silber. 

Nuki Smart Lock 3.0 fällt aufgrund der absolut identischen Größe zum Vorgänger weiterhin direkt an der Haustüre auf. Da dies aber weiterhin nur an der Innenseite der Tür angebracht wird, ist dies keinesfalls schlimm und der extreme Komfortgewinn ist es absolut Wert. Nuki hat dem Knauf-Element eine runde Form (Durchmesser 52 mm mit einer Länge von 60 mm) und dem restlichen Gehäuse die Maße 80 x 60 x 46 mm (L x x H) verpasst. Da das runde Element in das Kunststoffelement eingelassen ist, betragen die kompletten Abmaße: 110 x 60 x 60 mm und das Gewicht liegt inkl. Batterien und Montageplatte bei exakt 460 Gramm. 

Solltet ihr die Warnung bezüglich des bald leer werdenden Akku ignorieren, ist es problemlos möglich, denn Drehknauf manuell zu drehen, um so wie bisher gewohnt, die Haustür immer noch manuell aufschließen zu können. Da der Schlüssel sich im Inneren befindet, kann man die Tür einfach durch das Drehen in die jeweilige Richtung wie gewohnt öffnen oder schließen. Einen Schlüssel sollte man dann jedoch auf jeden Fall mitnehmen, denn bei leeren Batterien kann euch das Nuki Smart Lock nicht elektronisch die Tür öffnen, dies sollte so weit jedoch logisch sein. Der Status-Ring im Drehknauf dient dann wie erwähnt weiterhin als Status-LED und zeigt den aufgeschlossenen bzw. zugesperrten Zustand an und blinkt auf, wenn der Akku leer bzw. knapp wird, aber zugleich wird euch dies auf in der App angezeigt, dazu später weitere Details. 

Innerhalb des LED-Rings befindet sich zudem eine große Taste. Mit dieser kann man die Tür ohne Smartphone von innen öffnen bzw. schließen. Dazu einfach diese drücken und schon schließt das Nuki Smart Lock auf bzw. zu. Zudem dient diese Taste dazu, die App bzw. euer Smartphone am Anfang mit dem Nuki Smart Lock zu koppeln.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es kaum etwas zu bemängeln. Das Gehäuse des Smart Lock wurde aus hochwertigem Kunststoff gefertigt. Ganz klar wirkt hier im Vergleich die Pro-Version mit dem gebürsteten Aluminium noch hochwertiger, ist dafür jedoch auch nochmals etwas teurer und dennoch ist das komplette Kunststoffgehäuse nicht minderwertiger. Das ganze Gehäuse fühlt sich wertig an und da das Gerät ausschließlich an der Innenseite der Haustüre montiert wird und somit vor Witterungseinflüssen geschützt wird, macht der Einsatz von Kunststoff hier auch keinerlei Probleme. Hier gibt es zwar dann noch z. B. das Yale Smart Lock, welches ich ebenfalls getestet habe und komplett aus Aluminium gefertigt wurde, was zwar nochmals etwas hochwertiger wirkt, aber dafür ist dies gut doppelt so groß und hat andere Nachteile, die wiederum bei Nuki nicht gegeben sind. 

Der Kritikpunkt mit dem etwas ungenauen Druckpunkt am Nuki Smart Lock 2.0 hat Nuki behoben, der am Smart Lock 3.0 ist absolut knackig, sodass man direkt spürt, wenn man den Knopf bestätigt hat.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Nanoleaf Lines Starter Kit

In aller Kürze

auf den Markt gebracht, welche nahezu komplett mit den bekannten Funktionen der bisherigen Modelle daher kommt. Anders als bisher setzt man hier aber nicht auf eine direkte, sondern indirekte Beleuchtung, welche jedoch für besonders tolle Lichteffekte an der Wand sorgt. Dafür muss man jedoch auf die bisher gewohnte Touch-Bedienung verzichten und mit den bisherigen Modellen ist das Set ebenfalls nicht kompatible, aber dennoch kann das Set mehr als überzeugen. 

Die Qualität des Sets ist wie gewohnt sehr hochwertig, die Montage und Einrichtung ist einfach und die Gestaltungsmöglichkeiten sind durch Erweiterungen nahezu unbegrenzt. Die Nanoleaf Lines sind wie gewohnt mit zahlreichen Smart Home-Systemen kompatible und auch schon für den Matter-Standard ausgelegt. Negatives gibt es von mir hier eigentlich nicht wirklich etwas zu berichten, doch alles Ausführliche verrate ich euch wie gewohnt im Testbericht.

Gefällt uns

  • modularer Aufbau
  • einfacher Aufbau und Bedienung
  • sehr schöne indirekte Lichteffekte
  • reagiert auf Musik
  • vereinfachtes entfernen der Module

Gefällt uns weniger

  • etwas hochpreisiger

Nanoleaf Lines 60 Grad Starter Kit

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nanoleaf liefert das Lines Starter Kit in einer länglichen, aber ansonsten im gewohnten Nanoleaf Verpackungsdesign aus. Das längliche Design liegt hier selbstverständlich an den Lines, denn diese haben eben eine längliche Form. Rund um die Verpackung werden dann wiederum wie von den anderen Produkten aus dem Hause Nanoleaf gewohnt zum Teil Produktbilder, Anwendungsbeispiele und weiteren Produktinformationen zu den neuen Panels gezeigt. 

An der Vorderseite der Umverpackung präsentiert Nanoleaf das gewohnte Produktbild, welches die im Starter-Kit enthaltenen Panels ausführlich zeigt. Selbstverständlich findet man hier dann auch Dinge wie den Herstellernamen sowie die Produktbezeichnung. Außerdem wird man darüber informiert, wie viel der Nanoleaf Lines enthalten sind, in diesem Fall 9 Stück, dass diese Screen Mirror, Musik Visualisieren unterstützen und Nanoleaf hier auf eine Backlighttechnologie setzt. Zu guter Letzt sieht man hier in groß auch das „Works with Apple HomeKit“ Siegel, sodass einem direkt klar ist, dass diese direkt mit HomeKit gesteuert und automatisiert werden können. 

An der und unteren Verpackungsseite, sowie an der Rückseite zeigt Nanoleaf erneut mehrere Bilder, bei denen man die entsprechenden Module in verschiedenen Anordnungen und Farben präsentiert. Außerdem wird man hier wie gewohnt noch über die besonderen Funktionen der Nanoleaf Lines informiert und erfährt auch, wie groß diese sind. Die andere schmale Seite nutzt Nanoleaf dazu, die Lichter zusammen mit der “Nanoleaf App“ zu präsentieren und zudem sieht man hier durch die zahlreichen Siegel, mit welchen Assistenten und Dienste die Lines kompatible sind dazu zählen z. B. Apple HomeKit, Google Assistant, Alexa, SmartThings, IFTTT usw. 

Bezüglich der Verpackung muss ich Nanoleaf hier wie bereits bei den restlichen Panels, welche ich von dem Unternehmen getestet habe, sehr loben. Erneut ist dem Unternehmen nämlich bei der Verpackung der Einsatz von umweltfreundlichen Materialien in diesem Fall fast nur Kartonage sehr wichtig, es wird nahezu komplett auf zusätzliche Verpackung verzichtet. 

Befreit man den stabilen Hauptkarton von der Umverpackung und öffnet diesen, findet man direkt zu aller erst einen Pappeinleger. Dieser zeigt, wie die Nanoleaf Lines an der Decke montiert aussehen und an der Rückseite gibt es ein paar Beispiele, was mit den 9 Modulen möglich ist und ein QR-Code als Download-Link zur entsprechenden App (Android und iOS) gibt es auch. Entfernt man diesen Einleger, kommen schon direkt die insgesamt 9 einzelnen Panels zum Vorschein, welche hier schön der Reihe nach sortiert liegen. Diese kann man durch die Laschen des Kartons darunter einfach herausheben und schon gelangt man an die untere Ebene im Karton. 

Hier hat Nanoleaf alles weitere Zubehör in einen gepressten Zellulose-Karton verpackt. Somit findet man hier schön sortiert im oberen Bereich die 9 Steckverbindungen, von welchen an jede bis zu 6 Line Module angeschossen werden können. Direkt darunter sind dann noch die Abdeckung, welche am Schluss über die Steckverbindungen gesteckt werden, verstaut. Das Netzteil findet man unten rechts und daneben ist dann auch noch das längliche Zwischenstück mit der Steuereinheit, welches später mit dem Stecker des Netzteils verbunden wird. Das Netzteil ist inkl. Kabel bis zum ersten Verbindungsstück knapp 4,5 Metern und den passenden EU-Stecker findet man selbstverständlich auch im Karton. Unter dem Netzteil legt Nanoleaf zudem noch ein Ersatzklebestreifen für die Steckverbindungen bei, sofern dieses benötigt werden sollte, von Werk aus sind nämlich alle Verbindungen bereits mit einem Klebestreifen versehen. Nanoleaf legt dem Lieferumfang auch einen individuell platzierbaren länglichen Klebestreifen bei, mit welchem man bei Bedarf das längliche Powermodul an die Wand kleben kann. Die Kurzanleitung hat Nanoleaf natürlich auch mit in die Verpackung gelegt, aber unbedingt benötigt wird diese in der Regel nicht, denn hier wird alles absolut ausführlich in der App erklärt und die entsprechenden QR-Codes, um direkt zur App zu gelangen, findet man auf dem Einleger. 

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Lines Starter Kit besteht in meinem Fall aus insgesamt 9 stabförmige Kunststoff-Panels. Diese sind jeweils rund 28 cm lang und 2 cm breit. Das Gewicht je Panel liegt bei knapp 39 Gramm und die Dicke beträgt knapp unter 1 cm. Verbunden werden die einzelnen Panels mit den neuen Steckverbindungen, welche einfach geklebt oder alternativ auch geschraubt werden können. Ich persönlich bevorzuge jedoch die Klebvarianten, aber nicht immer ist diese möglich und je nach Untergrund muss man daher auf die Schraub-Methode setzen. Über diese Kontakte an jedem Panel und Verbindungsstück werden die einzelnen Panels miteinander verbunden, mit Strom versorgt und somit werden zugleich auch alle Befehle der Steuereinheit übertragen. 

Die neuen Verbindungsstücke gefallen mir sehr gut, da diese eine einfache Montage ermöglichen. Außerdem können diese ohne Panel noch etwas feinjustiert werden und zudem sorgen diese automatisch für den richtigen Abstand zu Wand, sodass der Effekt der indirekten Beleuchtung ermöglicht wird. Dies ist zugleich die Besonderheit der Nanoleaf Lines, denn diese strahlen angebracht gegen die Wand oder Decke und sorgen so für eine ganz besondere Stimmung, die ich sehr besonders finde. Das besondere bei Nanoleaf war schon immer die individuelle Gestaltung, denn je nachdem, wie viele der Panels man hat, sind hier zahlreiche Motive bzw. Effekte möglich, sodass man sich damit seine ganze besonders coole und individuelle Beleuchtung aufbauen kann. 

Durch die neuen Verbinder der Line-Serie ist die Anordnung der weitern Panels wie bereits erwähnt nicht mehr abhängig von der Form der Panels, wie es bei den bisherigen der Fall war. Nun können diese von der Steuereinheit in 6 Richtungen verlegt werden und von da aus von jedem weiteren Verbindungsstück in 5 weitere. Durch die Klebestreifen halten die Panels bzw. Verbindungsstücke sehr gut an der Wand und können sogar wieder entfernt werden, ohne das hier Löcher in der Wand sind. Es lässt sich jedoch nicht vermieden, dass hier ein Teil der Tapete oder Ähnlichem mit an den Klebestreifen hängen bleibt, daher muss man im Anschluss die doppelseitigen Klebestreifen erneuern. 

Die Panels sind wie die bisherigen Nanoleaf Panels, welche ich getestet habe, in weiß gehalten. Dies bedeutet, dass diese im ausgeschalteten Zustand eben in einem neutralen Weiß gehalten sind. Es gibt hier jedoch inzwischen sogenannte  Nanoleaf Line Skin Black Matt, die einfach über die Panels gesteckt werden und somit verwandelt man das mattheiß in ein mattschwarz. Die Abdeckungen in Schwarz für die Steckverbindungen sind hier auch direkt enthalten und das für 15 €, sodass man damit das Starter Kit in schwarz verwandeln kann. 

Die äußere Seite der Nanoleaf Lines ist in mattweiß gehalten, da hier anders als bei den anderen Modellen das Gehäuse betrachtet wird und nicht die Lichteinheit. Die Beleuchtung befindet sich hier an der Innenseite, was man gut an der matten „Milchglas“ Oberfläche erkennen kann. Gut gefällt mir hier bei Nanoleaf, dass weiterhin alle Oberflächen kaum bis gar nicht anfällig gegenüber Fingerabdrücken sind. Das kenne ich bei vielen anderen Produkten anders, aber das ist hier kein Problem. Der Formfaktor der Nanoleaf Lines ist genau wie deren Steckverbindung komplett neu, dies bedeutet zugleich auch bisher ist das Set mit keinen der anderen Generationen kompatible. Positiv finde ich auch den ausgeleuchteten Bereich, denn dieser ist hier bei den Lines sehr groß, sodass die Panels komplett durchgehen beleuchtet werden. Außerdem ist die Ausleuchtung gleichmassig hell.

Bei der Kombination der max. Anzahl an Nanoleaf Lines können max. 18 Lines an ein Netzteil angeschlossen werden. Sollte man mehr zu einem Layout zusammensetzen wollen, ist die Grenze bei bis zu 250 Lines pro Steuereinheit, doch dann benötigt man eben zusätzliche Netzteile für die ausreichende Stromversorgung. Somit bräuchte man hier bei 250 Lines noch 13 zusätzliche Netzteile und eben die entsprechenden Panels, was sehr viel Geld kostet und vor allem muss man dann auch in dem Bereich stolze 14 freie Steckdosen haben. 

Das mitgelieferte 42-Watt-Netzteil steckt nur in der Steckdose und verläuft von hier ab in die längliche Power-Einheit und von dort aus dann wiederum in den ersten Verbindungspunkt. An diesem ist von Nanoleaf bereits die Steuereinheit montiert worden, diese ist jedoch nur aufgesteckt und könnte somit auch an eines der anderen Verbindungsstücke befestigt werden. Das Netzteil umfasst nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel, dazwischen ist noch die längliche Einheit und am Ende eben dann das erst Verbindungsstück. Das Kabel bietet eine Länge von gut 4,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand oder sogar Decke problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des gesamten Nanoleaf Lines Starter Kit gibt es so weit von meiner Seite nichts zu Beanstanden. Die Panels wirken erneut sehr hochwertig und vermitteln sowohl in der Hand als auch montiert an der Wand einen sehr guten Eindruck. Die Montage ist sehr einfach und dank der starken Klebestreifen halten die Panels nahezu auf jedem Untergrund. Sollte man die Nanoleaf Lines jedoch auf einer strukturierten oder porösen Oberfläche wie z. B. Tapeten, Steinen oder einem Putz befestigen wollen, muss man zur Schraub-Variante greifen. Die hierfür benötigten Schrauben sind im Lieferumfang jedoch nicht enthalten und müssen separat erworben werden.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Eve Light Switch

In aller Kürze

Mit dem Eve Light Switch erhält man einen komfortablen Smarthome-Lichtschalter, welcher es ermöglicht, herkömmliche „dumme“ Lichtquellen smart zu machen. Somit ist es hier anders als bei Philips Hue, dass man nicht die Leuchtmittel gegen smarte Produkte ersetzt, sondern ganz einfach nur den einzelnen Lichtschalter. Anschließend kann die Lichtquelle, welche durch den Lichtschalter smart gemacht wurde, ganz einfach über Apple HomeKit oder auch direkt per Siri über einen Sprachbefehl gestreut werden. Man kann sogar Zeitpläne erstellen und so die Leuchten automatisieren, was viel Komfort mit sich bringt und dank Thread ist die Schaltzeit enorm schnell. Eve Light Switch gefällt mir sehr gut, die Installation ist ohne Fachkenntnis jedoch nicht ratsam, denn hier besteht Lebensgefahr und der Preis ist mit rund 100€ nicht gerade günstig, vor allem dann, wenn man das ganze Haus mit zahlreichen Lichtschaltern umrüsten und smart machen möchte. Vorteil bei Eve ist hier jedoch auf jeden Fall, man benötigt hier wie bei allen anderen Produkten aus dem Hause Eve keine zusätzliche Bridge.

Gefällt uns

  • passt in jeden 55-er Rahmen
  • einfache Einrichtung
  • Sprachsteuerung
  • HomeKit
  • Thread (Matter)

Gefällt uns weniger

  • aktuell nur für Apple User
  • Montage erfordert Fachkenntnisse

Eve Light Switch

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH oder kurz Eve liefert Eve Light Switch in der vom Unternehmen gewohnten stabilen weißen Verpackung aus. Eben genau so, wie es bei eigentlich allen anderen Produkten des Unternehmens der Fall ist. Die kompakte Verpackung hat das Unternehmen, wie ich es inzwischen von den bisher getesteten Produkten gewohnt bin, rundum mit einigen Informationen und einem Produktbild des smarten Lichtschalters versehen.

Direkt an der Front präsentiert Eve wie gewohnt ein Bild des Eve Light Switch und zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „smarter Lichtschalter“ lesen. Da Eve (noch) ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke genau wie von den anderen Produkten aus dem Hause Eve das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird. 

An der rechten schmalen Seite befasst man sich in drei Sprachen mit den Vorteilen des Produktes. Dazu zählt unter anderem, dass weiterhin die manuelle Schaltmöglichkeit gegeben ist, dass bei mehreren Schaltern (Kreuzschaltung usw.) auch die smarte Steuerung ermöglicht wir, sodass hier nur ein Schalter und nicht alle ausgetauscht werden müssen und es wird erwähnt, dass praktische Zeitpläne erstellt werden können. 

Betrachtet man die linke Seite der Verpackung, dann zeigt Eve hier wie gewohnt ein Ausschnitt der eigenen App. Dabei sieht man hier genau das Einstellungsmenü, welches einem nach der Einrichtung direkt zur Verfügung steht. Zum Schluss zeigt Eve wie gewohnt an der Rückseite noch zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen. Dabei sieht man bei beiden Bildern das Eve Light Switch montiert wurde und man dabei einfach durch Siri das Licht anschalten kann. Außerdem wird hier auf einige Vorteile und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Light Switch hingewiesen.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. AAuf diesem Deckel ist Eve Light Switch zu sehen, welches an der Ecke einer Wand anstelle eines herkömmlichen Schalters verbaut wurde. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über welchen man Eve Light Switch später ganz schnell und einfach über die HomeKit App einrichten kann.  

In dem Karton selbst erblickt man dann direkt alle Bauteile, dabei befinden sich im großen Teil vorne neben dem Montagerahmen (wird nur bei einem einzelnen Schalter benötig) noch das Hauptgerät, welches mit dem Strom und der Lichtquelle verbunden werden muss.  Darüber findet man dann noch die kleine Schalteinheit (ebenfalls mit einem HomeKit Code) sowie die Schaltwippe und das Montage-Material in Form von Schrauben. Zudem liegt hier noch ein kleiner Beipackzettel bei, hierbei handelt es sich um die allgemeinen Sicherheitshinweise. Alles wird hier sicher durch einen Zellulose-Einsatz an Ort und Stelle gehalten, sodass nichts verkratzen oder beschädigt werden kann und für mich sehr wichtig, bei der Verpackung wurde bis auf den kleinen Beutel mit den Schrauben voll und ganz auf Kunststoff verzichtet.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei Eve Light Switch handelt es sich wie bereits erwähnt um einen smarten Lichtschalter, bei dem man auf den weiterverbreiteten 55-er Standard setzt. Somit passt Eve Light Switch eigentlich überall da hin, wo man einen herkömmlichen Schalter verbaut hat. Die Leistungseinheit, an welche das zuführende Stromkabel und das Kabel zu Lichtquelle angeschlossen wird, ist von der Bautiefe nicht größer als ein herkömmlicher Lichtschalter und erfordert somit keine tiefere Hohldose. Beim Philips Hue Wand Schalter Modul ist es nämlich anders der Fall, hier sind zum einen smarte Lampen erforderlich und zudem braucht man hier etwas tiefere Hohldosen, da das Modul noch hinter den herkömmlichen Lichtschalter verstaut werden muss. Die Schalteinheit wird dann vorne aufgesteckt und am Schluss wird alles von einem mattweisen Rahmen und einer Schalterwippe abgedeckt. Dabei muss jedoch nicht zwingend der mitgelieferte Rahmen verwendet werden, denn ebenso kann Eve Light Switch bei einem Doppelt- oder Mehrfachrahmen verbaut werden, genau so, wie ich es auch gemacht habe. Je nach Hersteller eurer Schalter könnt ihr auch passende Wippen nachkaufen, doch ich habe hier die mitgelieferte Wippe genutzt, da diese wie unsere normalen Lichtschalter im exakt gleichen mattweiß gehalten ist. 

Die ganze smarte Technik des Eve Light Switch wird dabei von der Blende überdeckt, sodass man hier nicht erkennt, dass es sich um einen smarten Lichtschalter handelt.  Jedoch fällt hier ein kleines Detail auf, was Eve Light Switch von einem herkömmlichen Schalter unterscheidet. Ein herkömmlicher Schalter wippt nämlich und rastet dabei ein, also es gibt immer eine Schrägstellung entweder nach oben oder unten. Bei Eve Light Switch ist dies nicht der Fall, denn hier rastet nichts ein, sonder bei betätigen Klicken die Tasten darunter und der Schalter hat immer die Zentrale Ausgangsstellung. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung von Eve Light Switch ist für den Einsatzzweck absolut in Ordnung. Das Gehäuse fühlt sich trotz Kunststoff sehr hochwertig an, ist stabil und somit steht einem langen Einsatz hier eigentlich nichts im Wege. Eine Batterie oder Akku ist für den Betrieb übrigens nicht notwendig, da das Gerät bei der Installation direkt mit Strom versorgt wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Nuki Keypad 2.0

Nuki hat mit dem Nuki Keypad 2.0 eine neue Version des praktischen Zubehörs für das Nuki smart Lock vorgestellt, was bei uns täglich im Einsatz ist. Dieses wurde rundum überarbeitet, sodass nicht nur dessen Abmaß deutlich gewachsen sind, sondern ebenso hat man sich für ein anderes Material, eine neue Stromversorgung und viele weitere Dinge entschieden, welche geändert wurden.  Die wohl wichtigste Änderung ist jedoch der hier verbaute Fingerabdrucksensor, welchen ich mit dem Keypad 2.0 lieben gelernt habe und nicht mehr missen möchte. Für mich ist das Nuki Keypad 2.0 eine sinnvolle Erweiterung für das Nuki Smart Lock, sodass man nun anderen Personen auch den Zugriff zum Haus bzw. der Haustür geben kann, indem man diesen wie bei der 1. Generation den Code mitteilt oder nun deren Fingerabdruck speichert.

Nuki Keypad 2.0

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