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Schlagwort: SmartHome

Eve Weather

Bei Eve Weather der aktuellen Generation, handelt es sich um eine kleine, smarte Wetterstation, die – wie von allen Eve Produkten bisher gewohnt – wunderbar mit Apple HomeKit zusammenarbeitet. Das kompakte Gerät besteht aus eloxiertem Aluminium, was für ein zeitloses und zugleich elegantes Äußeres sorgt, und an der Front gibt es im Vergleich zum alten Eve Degree ein deutlich größeres Display. Dieses neue Display bringt den Vorteil, dass man sich nicht mehr nur die aktuelle Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit sowie den aktuell Wettertrend anzeigen lassen kann. Was Gerät sonst noch so kann, verrate ich euch im weiteren Verlauf des Testberichts. 

Gefällt uns

  • IPX4 Zertifizierung für den Ausseneinsatz
  • kompakte Größe
  • sehr genaue Messwerte
  • gut ablesbares Display
  • HomeKit
  • Thread
  • hochwertiges Gehäuse
  • Batteriebetrieb

Gefällt uns weniger

  • nur für Apple User
  • echt hoher Preis

Eve Weather

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH oder kurz Eve liefert Eve Weather in der vom Unternehmen gewohnten stabilen weißen Verpackung aus. Diese hat das Unternehmen, wie ich es bereits von den bisherigen Produkten gewohnt bin, rundum mit einigen Informationen und einem Produktbild der kompakten Wetterstation versehen.

Direkt an der Front präsentiert Eve ein Bild des Eve Weather und zudem kann man hier auch den Produktnamen sowie die Produktbezeichnung „smarte Wetterstation“ lesen. Da Eve ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke an der Vorderseite wie bereits von anderen Produkten aus dem Hause Eve das typische Siegel “ Works with Apple HomeKit“. Außerdem sieht man rechts unten noch das Siegel „100 % Privacy“ was dafür steht, dass hier auf 100 % Datenschutz gesetzt wird. 

An der rechten schmalen Seite befasst man sich in drei Sprachen mit den Vorteilen des Produktes. Dazu zählen der IPX4-Schutz, welcher für einen Schutz gegen allseitiges Spritzwasser sorgt (Auf der Verpackung steht hier jedoch leider noch IPX3). Des Weiteren erwähnt Eve hier, dass man wie bereit erwähnt Automationen erstellen kann, sodass bei einem bestimmten Wetter bestimmte Aktionen ausgeführt werden und zudem wird hier auf die austauschbare Stromversorgung über eine CR 2450 hingewiesen. An der linken Seite zeigt Eve wie gewöhnlich das Übersichtsmenü der App in Verbindung mit dem Eve Weather sowie das Logo von der App.

Zum Schluss zeigt Eve wie von eignen Produkten gewohnt an der Rückseite noch zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen. Dabei wird einmal die montierte Wetterstation im Außenbereich gezeigt, bei dem ein Kind mit dem Wasserschlauch daneben herumspritzt und das zweite Bild zeigt die Wetterstation auf einem Gartentisch stehend, bei dem direkt daneben das iPhone mit der geöffneten Eve Home App gezeigt wird. Außerdem wird hier auf einige Vorteile und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung von Eve Weather hingewiesen.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. Auf diesem Deckel ist Eve Weather zu sehen, wie diese an einer Außenwand befestigt wurde und dabei alle relevanten Daten direkt am Display zeigt. Klappt man wiederum diesen bedruckten Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über den man die Wetterstation später ganz schnell und einfach über die HomeKit App einrichten kann. 

In dem Karton selbst erblickt man in der rechten Hälfte das Hauptgerät Eve Werther, welches hier an vielen Stellen mit einer Schutzfolie geschützt wird und sicher in einem Zellulose-Einsatz eingesetzt wurde. Letzteres schützt die Wetterstation absolut sicher in der Verpackung, sodass hier absolut nichts beschädigt werden kann. Darunter befinden sich dann noch die üblichen Beipackzettel, mehr gibt es nicht, denn die Batterien usw. sind bereits eingesetzt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei Eve Weather handelt es sich wie bereits erwähnt um eine kompakte Wetterstation, welche gerade einmal 54 x 54 x 16 mm groß ist und vom Gewicht knapp 48 Gramm auf die Waage bringt. Ist das Gerät aktiviert, zeigt dies auf dem 3 Zoll großen Digitaldisplay die aktuelle Außentemperatur sowie die momentane Luftfeuchtigkeit an und kann außerdem noch den lokalen Wettertrend (Sonnig, Regen, Bewölkt usw.) anhand eines entsprechenden Symbols darstellen. 

Das Gehäuse des Eve Weather bzw. dessen Rahmen besteht aus eloxiertem Aluminium, an der Rückseite kommt ein robuster schwarzer Kunststoff zu Einsatz und an der Front handelt es sich um einen robusten, transparenten Hochglanz-Kunststoff. Diese Materialien und eine entsprechende Abdichtung sorgen dafür, dass Eve Weather auch für die ungemütlichen Umgebungsbedienungen gemacht ist und somit problemlos bei Temperaturen von -18 °C bis 55 °C, 0 % bis 100 % Luftfeuchtigkeit und einem Luftdruck von 260 bis 1260 mbar verwendet werden kann. Außerdem bietet das Gerät die Schutzklasse IPX4 und somit einen Schutz gegen allseitiges Spritzwasser, aber dennoch sollte man beim Montieren drauf achten, dass man Eve Weather vor direkter Sonnenstrahlung usw. schützt und es z. B. an einer schattigen Nordseite am Haus zu montieren, damit man keine verfälschten Messergebnisse erhält. 

An der Kunststoffrückseite finde man zum einen die runde, mit einer Münze drehbare Abdeckung, unter welcher die auswechselbare Knopfzellen-Batterie des Typs CR2450 bereits vom Hersteller eingesetzt wurde. Darüber findet man den sogenannten Schlüssellochaufhänger, mit welchem Eve Weather an einem an der Wand eingebrachten Schraubenkopf aufhängen kann. Letzteres sollte man selbst zu Hause haben bzw. besorgen, denn das Montagematerial, also eine Schraube und ein eventuell benötigter Dübel, ist im Lieferumfang nicht enthalten, kostet aber auch nicht unbedingt viel Geld. Über dem Batteriefach an der Rückseite findet man auch den Aktivierungs- bzw. Reset-Button, über welchen man die kleine Wetterstation direkt zu Beginn einschaltet und auch später eventuell zurücksetzen kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung Eve Weather ist für den Einsatzzweck absolut in Ordnung. Der hochwertige eloxierte Aluminiumrahmen ist absolut unempfindlich gegenüber den Temperaturschwankungen und Witterungsverhältnissen im Außenbereich. Die Front sollte ebenfalls nicht groß leiden, da man Eve Weather idealerweise einem schattigen Bereich z. B. an der Nordseite der Hauswand montierten soll und die Kunststoffrückseite, welche an der Wand hängt, ist sowieso vor den meisten Witterungseinflüssen gut geschützt.

Dank einer guten Abdichtung des Gehäuses bietet das ganze auch einen Schutz gegen Spritzwasser laut IPX4-Zertifizierung und das man hier anstelle von einem Akku auf eine Batterie setzt, ist logischerweise den Witterungsverhältnissen geschuldet. Schließlich würde der Wechsel von warmer und kalter Temperatur und die Schwankung der Luftfeuchtigkeit einen Akku schneller in die Knie zwingen. Des Weiteren wäre das Gerät schrottreif, wenn der Akku defekt wäre und so kann man hier einfach die leere Knopfzellen-Batterie durch eine neu ersetzen und alles läuft wieder eine längere Zeit. Das hier übrigens eine Knopfzelle und nicht herkömmliche AA- oder AAA-Batterien zum Einsatz kommen, ist dann wiederum der Größe von Eve Weather geschuldet, aber der Kauf einer Knopfzellen-Batterie des Typs CR2450 sollte auch keine Schwierigkeit sein, denn diese bekommt man sowohl lokal ganz gut oder in Zeiten, wo der Online-Handel boomt, auch sehr schnell und günstig im Internet.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Yale Smart Keypad

In diesem testr LITE Bericht möchte ich euch eine Ergänzung zum Yale Linus Smart Lock vorstelle. Dabei handelt es sich um das Yale Smart Keypad, welches es einfach ermöglicht, durch einen selbst definierten Code zugriff zum Haus (durch die Haustüre) zu gewähren. Es ist einfach und schnell eingerichtet, erfordert keine Verkabelung und ist perfekt für Gäste, Reinigungskräfte, Handwerker oder aller anderen Art, der man einen einfachen Zugriff zum Haus gewähren möchte, ohne direkt den Schlüssel aushändigen zu müssen.

Yale Smart Keypad

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Google Nest Cam mit Akku

In aller Kürze

Mit der neuen Google Nest Cam mit Akku hat Google eine sehr gute Überwachungskamera im Sortiment, die bezüglich der Objekterkennung aktuell die beste unter den kabellosen Kameras ist. Die Akkulaufzeit von bis zu max. 7 Monaten kann im Test ebenso überzeugen wie die zuverlässige Unterscheidung von Personen, Fahrzeugen, Tieren und sonstigen Bewegungen. Dadurch kann man die nicht gewünschten Benachrichtigungen von erfassten Bewegungen sehr zuverlässig reduzieren. 

Das einzige Manko ist der eigentliche Zwang zum monatlichen Nest Aware Abo für 5€ oder mehr, damit man den vollen Funktionsumfang nutzen kann und die Software erfordert einige Klicks, bis man zur gewünschten Funktion kommt. Dafür wiederum überzeugt die Cam durch ihre gute Bildqualität und die Objekterkennung, welche mich im Alltag sehr überzeugt haben.

Gefällt uns

  • Gute Videoqualität
  • sehr gute Audiowiedergabe
  • top Personen- und Objekterkennung
  • theoretisch ohne zusätzliche Cloud kosten nutzbar
  • drahtloser oder kabelgebundener Betrieb möglich
  • mit Google Nest Hub nutzbar

Gefällt uns weniger

  • App bietet weniger Einstellungsmöglichkeiten als die Konkurrenz
  • Aufnahmen können nicht lokal gespeichert werden
  • Folgekosten bei Cloud nutzung

Google-Store bei Amazon

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Google Nest Cam wird in einer rechteckigen Verpackung geliefert, welche rein optisch absolut identisch zu den bisherigen Google-Produkten gestaltet wurde. Somit erhält man hier eine rundum weiße Verpackung, welche mit einigen Informationen zum neuen Produkt aus dem Hause Google versehen wurde.

Angefangen an der Vorderseite bzw. Oberseite der zweiteiligen Verpackung. Hier wird einem direkt eine Abbildung der neuen Nest Cam präsentiert und selbstverständlich prangt hier auch das gewohnte bunte Google-Logo sowie der Produktname. In der linken unteren Ecke wird man dann zudem direkt in mehreren Sprachen darüber informiert, dass es sich hierbei um ein Batterie betreibendes (Akku-Modell) handelt.

An der Seite gegenüber des einfachen Google-Logo kann man sehr viel Text in mehreren Sprachen lesen, bei dem es sich zum Teil um die Produktbezeichnung, den Lieferumfang, die technischen Daten und die Anforderungen der Google Cam mit Akku handelt. Die Seite zur Linken wiederum beschreibt mehrere für Google wichtige Ausstattungsmerkmale der Google Nest Cam mit Akku. Während Google die rechte Seite wie gewohnt dafür nutzt, das gewohnte Anwendungsbild darzustellen, welches das jeweilige Produkt in Aktion zeigt. In diesem Fall sieht man die Google Nest Cam an einer Fassade montiert. Während die Unterseite der Verpackung einem ein Bild zeigt, auf welchem man sieht, wie am Smartphone, welches auf einem Schreibtisch liegt, das Live-Bild der Kamera, die im Garten hängt, gezeigt wird.

Hebt man den Deckel von der zweiteiligen Verpackung ab, kommt direkt die neue Google Nest Cam zum Vorschein. Die Kamera befindet sich hier wie von Google und Nest gewohnt in einem Einleger aus weißem, recyceltem Papier, welches zu einer Art Kartonage gepresst wurde. Diese hält die Kamera samt magnetischem Montagefuß sicher zentriert, sodass beim Versand nichts an der Kamera beschädigt wird. Nimmt man die Kamera dann samt dem Einleger aus der Verpackung heraus, kommt eine kompakte Kurzanleitung zum Vorschein, diese wird jedoch zur Einrichtung nicht benötigt, da die Inbetriebnahme im sehr ausführlichen Umfang auch in der App erklärt wird.

Unter dieser blauen Anleitung hat Google das restliche Zubehör verstaut, bei dem es sich zum einen um das 0,9 Meter lange USB-A auf ein spezielles PIN-Sockel-Ladekabel handelt, mit dem man den integrierten Akku aufladen kann. Im Zentrum liegt dann auch noch ein dazu benötigtes 7,5 Watt Netzteil, was hier noch zum Lieferumfang gehört, was bei einigen neuen Smartphones nicht mehr der Fall ist. Untere diesem Einleger findet man dann im Boden der Verpackung doch das restliche Montagezubehör. Dabei handelt es sich um einen Montagesockel aus Kunststoff und die zur Befestigung benötigten zwei Schrauben mit passenden Dübeln.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Design der Nest Cam setzt Google auf ein modernes und zugleich schlichtes Design. Das Gehäuse der Überwachungskamera ist äußerlich rund gehalten und Google setzt hier auf den vom Unternehmen oft eingesetzten matten weißen Kunststoff. Das weiße Gehäuse und der schwarze Kunststoff an der Front, wo die Kameralinse sitzt, passen wunderbar zueinander und somit sieht die Kamera absolut schick aus.

Google sieht bei der neuen Google Nest Cam einen Einsatz sowohl Outdoor als auch indoor vor. Also man kann die Kamera einfach mit dem Lieferumfang an Montagematerial und Halterung an der Außenfassade oder innen im Haus an eine Wand befestigen. Alternativ kann man natürlich auch für rund 35€ das Nest Cam-Stativ kaufen, welches die Google Nest Cam zur idealen Indoor-Überwachungskamera macht. Diese kann dann z. B. auf einem Möbelstück wie einem Tisch oder Sideboard gestellt werden und somit ideal platziert und ausgerichtet werden. Dabei kann die Kamera über das Gelenk um bis zu 45° geneigt werden und zudem wird diese, sofern das Netzteil angeschlossen wird, permanent mit Strom versorgt.

Die Google Nest Cam ist im Durchmesser 83 cm groß und ebenso lang. Beim Gewicht kommt das gute Stück auf knapp unter 400 Gramm. An der Seite des Gehäuses finde man neben dem vertieften Ladeanschluss ein Stativgewinde, mit welchem die Kamera auch auf einer separaten Halterung befestigt werden kann und direkt davor befindet sich hinter den vielen kleinen Löchern ein Lautsprecher. Über diesen Lautsprecher kann man dann zusammen mit dem Mikrofon, welches an der Front versteckt ist, problemlos mit einer Person vor der Kamera kommunizieren. An der schwarzen Front findet man dann direkt zentral die große Kameralinse und direkt darüber das besagte Mikrofon und eine Status-LED. 

Der Montagefuß, welcher bei der Google Nest Cam enthalten ist, gefällt mir sehr gut, denn Google setzt hier auf eine starke magnetische Verbindung, welche alles superfest zusammenhält, sodass die Kamera nicht mit dem Montagefuß verschraubt werden muss. Durch die runde Form der Kamerarückseite und die gegensätzliche Einbuchtung an der Halterung kann die Nest Cam ideal im Winkel eingestellt werden und hält danach wunderbar an der gewünschten Position. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bezüglich der Verarbeitung hab ich an der Google Nest Cam mit Akku eigentlich nichts zu bemängeln. Diese ist so weit wie von Google gewohnt, sehr gut verarbeitet und ja auch hier setzt Google wie bei den Google Assistant Lautsprechern und der Doorbell großen wert auf Nachhaltigkeit und so bestehen 47 % der Kunststoffteile aus recyceltem Material. 

Die Nest Cam mit Akku ist laut Google witterungsbeständig nach IP54, somit nimmt diese auch dann keinen Schaden, wenn diese von einem Regenschauer getroffen wird. Die Betriebstemperatur liegt zwischen -20 und + 40 C° bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20 bis 85 Prozent. Hier gibt es jedoch Konkurrenzprodukte, welche bezüglich der max. Temperatur noch ein paar Grad mehr Reserven bieten, doch ebenso gibt es hier auch schlechtere Modelle.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit

In aller Kürze

Beim neuen Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit handelt es sich um eine weitere Version (Form und Größe) der neusten Shapes. Bei dieser Version gilt, wie es auch bei den Shapes Triangle der Fall ist, dass alle Module der Serie untereinander verbunden werden können und dass diese alle eine berührungsempfindliche Oberfläche und das Rhythm-Modul integriert haben, welches auf Musik bzw. Töne reagiert. Daher gilt auch hier, dass man vor dem Kauf nicht mehr erst überlegen muss, welche Module man sich kaufen möchte, sondern bekommt alle Funktionen im kompletten Sortiment geboten. Zu beachten gilt jedoch auch hier, dass die neuen Shapes-Module weiterhin nur als Deko-Beleuchtung verwendet werden können, denn um diese z.B, als Arbeitslicht nutzen zu können, bräuchte man deutlich mehr Panels, was meiner Meinung nach aber wenig Sinn macht, da dies dann sehr teuer wäre.

Gefällt uns

  • modularer Aufbau
  • vereinfachter Aufbau und Bedienung
  • sehr schönes Licht
  • reagiert auf Musik und Berührung
  • Connect+ (mit anderen Panels der Serie kombinierbar)
  • vereinfachtes entfernen der Module

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nanoleaf liefert das Shapes Hexagons Starter Kit in einer etwas größeren Verpackung aus als das Nanoleaf Shapes Triangle Starter Kit, was daran liegt, dass die Module hier etwas größer sind. Rund um die Verpackung werden zum Teil Produktbilder, Anwendungsbeispiele und weiteren Produktinformationen zu den neuen Panels gezeigt.  

Wie bereits beim Nanoleaf Triangle Starter Kit präsentiert Nanoleaf an der Vorderseite ein gewohntes Produktbild, welches die Panels ausführlich zeigt. Selbstverständlich prangen hier an der Front auch der Herstellername sowie die Produktbezeichnung. Außerdem wird man darüber informiert, wie viel der Module enthalten sind, in diesem Fall 9 Stück, dass diese mit der neuen Connect + Technologie kompatible sind und auf die Apple-HomeKit-Kompatibilität wird ebenfalls mit dem typischen Siegel hingewiesen.

An der Rück- und linken Verpackungsseite zeigt Nanoleaf erneut mehrere Bilder, bei denen man die entsprechenden Module in verschiedenen Anordnungen und Farben präsentiert. Außerdem werden hier wie gewohnt die Vorteile der Module erwähnt, man informiert nochmals ausführlicher über die neue Connect+ Technologie und die zahlreichen unterstützten Dienste wie z. B. Google Assistant, Apple HomeKit, Samsung SmartThings, Amazon Alexa und IFTTT.  

Bezüglich der Verpackung muss ich Nanoleaf hier wie bereits bei den restlichen Leuchtmitteln, welche ich von dem Unternehmen getestet habe, sehr loben. Erneut ist dem Unternehmen nämlich bei der Verpackung der Einsatz von umweltfreundlichen Materialien in diesem Fall fast nur Kartonage sehr wichtig, es wird nahezu komplett auf zusätzliche Verpackung verzichtet. Die Module wurden hier anders als beim Nanoleaf Triangle Starter Kit nicht aufrecht, sondern übereinandergestapelt und während man in der einen Ecke die ganzen Verbindungsstücke findet, verstecken sich unter den Modulen das Netzteil mit einer Kabellänge von ca. 2,5 Metern inkl. den Stecker-Adapter für die EU und für UK. Außerdem liegt hier noch das Steuermodul bei, während man die Befestigungsklebestreifen bereits an den Montageplatten an der Rückseite der Modul angebracht hat. Die Kurzanleitung fehlt hier selbstverständlich auch nicht, denn auf dieser befindet sich wie bei Apple HomeKit kompatiblen Produkten üblich der entsprechende Code, um die Leuchten mit der Apple HomeKit-App zu verbinden.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Shapes Hexagons Starter Kit besteht in meinem Fall aus insgesamt 9 sechseckigen Kunststoff-Panels. Alle Seiten der Module sind dabei 11,4 cm lang bzw. jedes Panel nimmt von der Fläche ca. 20 cm in der Höhe und in der Breite etwa 23 cm ein. Das Gewicht je Panel liegt bei knapp 208 Gramm und die Dicke beträgt knapp 1 cm. Verbunden werden die einzelnen Panels mit denselben neu entwickelten dreiadrigen Kontaktplättchen, die in allen neuen Shapes-Panels zum Einsatz kommen. Über diese Kontakte wird dann nicht nur der Strom übertragen, sondern auch sämtliche Befehle übermittelt usw.

Die neuen Kontaktplättchen gefallen mir sehr gut, denn diese bringen sehr sinnvolle Veränderungen mit sich. Zum einen werden diese nämlich nicht mehr in ein Schubfach eingeschoben, sondern von oben an einem der insgesamt 6 Kontaktflächen eingepresst. Das von den Alten durchaus ärgerliche Problem, dass die Kontaktplättchen nicht eingerastet sind und die Montage somit insgesamt umständlicher war, gehört somit definitiv der Vergangenheit an.

Durch die sechseckige Form können die Nanoleaf Shapes Hexagons sowohl nebeneinander auf einer Höhe, aber auch versetzt nach oben oder unten an der Wand angebracht werden. Hier bringt auch die neu entwickelte, an der Rückseite angebrachten Montageplatte einen großen Vorteil mit sich, denn diese Platte ist nun um 360° drehbar und kann entweder an die Wand geschraubt oder mit dem bereits befestigten Klebestreifen auch ganz einfach aufgeklebt werden. Einer leichten Korrektur nach der Montage steht somit nichts im Wege und zudem können die Panels somit deutlich leichter wieder entfernt werden. Der doppelseitige Klebestreifen ist nämlich wie erwähnt nur an der Montageplatte befestigt und kann nach dem Entfernen des Panels wieder leichter entfernt werden als zuvor, wo die Klebestreifen direkt am Panel befestigt waren. 

Im ausgeschalteten Zustand sind die Panels lediglich in einem neutralen Weiß gehalten, wie es bereits bei den Light Panels und Nanoleaf Canvas der Fall war. Die Oberfläche an der Front ist mit einer matten „Milchglas“ Oberfläche versehen, die so weit gut aussieht und kaum anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Der Formfaktor der Hexagons ist neu und gefällt mit persönlich gut, da man diese Form wunderbar mit den großen und kleinen Dreiecken der Shapes Triangels kombinieren kann. Der beleuchtete Anteil ist hier relativ groß, sodass man hier eine großflächige beleuchtete Fläche geboten bekommt ohne allzu große „blinde“ Bereiche.

Nanoleaf ist es ebenfalls gelungen, dass die Panels der kompletten Shapes-Serie nahezu komplett gleichmäßig ausgeleuchtet werden, was bei den Generationen davor noch anders war, denn hier leuchtete ein Teil in der Mitte heller als der Rest. Bei der Kombination der max. Anzahl an Nanoleaf Shapes können insgesamt 500 Panels an eine Steuereinheit angeschlossen werden und somit darüber gesteuert werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Netzteil bis zu 500 Panels mit Strom versorgen kann, ein Netzteil liefert nämlich insgesamt 42 Watt und je nachdem, welche Panels angeschlossen werden, können hier deutlich weniger mit Strom versorgt werden. Daher sollte man, sofern man vorhat, mehrere verschiedene Nanoleaf Shapes Panels miteinander kombinieren zu wollen, auf den Energieverbrauch pro Paneel achten und so berechnen, dass die 42 Watt nicht überschritten werden, sonst muss man ein weiteres Netzteil anschließen, was jedoch auch kein Problem wäre, sofern genug Steckdosen in der Nähe sind. Möchte man hier nur die Shapes Hexagons betreiben, liegt die maximale Anzahl an Panels bei 21, da ein Paneel 2 Watt benötigt und wenn man dies mit 21 multipliziert, kommt man auf genau 42 Watt. 

Das mitgelieferte 42-Watt-Netzteil wird ebenfalls über einen der Steckpunkte an der Rückseite eingesteckt. Dabei ist es jedoch völlig egal, in welches der mitgelieferten Panels ihr dieses einsteckt. Das Netzteil umfasst nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel. Daher gibt es hier kein zusätzliches Netzteil, welches noch zusätzlich zwischen dem Kabel hängt. Das Kabel bietet eine Länge von gut 2,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des gesamten Nanoleaf Shape Hexagons Starter Kit gibt es so weit von meiner Seite nichts Gravierendes zu Beanstanden. Die Panels sind sehr hochwertig und vermitteln sowohl in der Hand als auch montiert an der Wand einen sehr schönen Eindruck. Die Montage ist nun deutlich erleichtert worden und die neuen Steckverbindungen halten nun absolut sicher.

Dank der neuen Montageplatte reicht nun sogar ein einzelner Klebestreifen aus, damit das gesamte Panel sicher gehalten wird (sofern es der Untergrund der Wand zulässt). Ebenso ist das Stromkabel ausreichend lang und macht wie der Rest des Zubehörs einen sehr guten Eindruck.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Google Nest Doorbell

In aller Kürze

Mit der neuen Nest Doorbell mit Akku hat Google eine neue Video-Türklingel auf den Markt gebracht, bei der man auf ein rundum erneuertes Produkt setzt. Anders als z. B. Ring, bei den die Türklingel seit den letzten Generationen sich kaum im Design verändert haben, hat Google die Nest Doorbell vom Design komplett gegenüber dem Vorgängermodell der Nest Hallo verändert. Zudem hat Google auch die Hardware überarbeitet und setzt nun etwas weniger auf die Cloud, sodass der Großteil der Daten nun direkt über die Türklingel bearbeitete werden. Wie es sich für eine smarte Video-Türklingel gehört, kann die Nest Doorbell dabei nicht nur ein Live-Bild erzeugen, wenn jemand geklingelt hat, sonder kann auf Wunsch auch den Nutzer benachrichtigen, wenn eine Bewegung in ihrem Sichtfeld erkannt wurde. 

Die Video- und Sprachqualität der Nest Doorbell ist für eine Video-Türklingel gut und auch absolut ausreichend. Benachrichtigungen über Ereignisse, welche die Kamera registriert, werden zuverlässig an die Nutzer gesendet, jedoch erhält man z. B. auf dem Smartphone nur Push-Benachrichtigungen, die gerne versehentlich unter mehreren Benachrichtigungen untergehen können. Praktisch finde ich bei der neuen Nest Doorbell dass man nun auch einen Akku integriert hat, sodass die Kamera wahlweise kabelgebunden oder rein über den Akku betrieben werden kann. 

Gefällt uns

  • Gute Videoqualität
  • sehr gute Audiowiedergabe
  • top Personen- und Objekterkennung
  • ohne zusätzliche Cloud kosten nutzbar
  • drahtloser oder kabelgebundener Betrieb möglich
  • mit Google Nest Hub und Lautsprechern nutzbar
  • vorhandener Türgong kann genutzt werden

Gefällt uns weniger

  • App bietet weniger Einstellungsmöglichkeiten als die Konkurrenz
  • Aufnahmen können nicht lokal gespeichert werden

Google-Store bei Amazon

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Nest Doorbell wird in einer kompakten länglichen Verpackung geliefert, welche im identischen Design wie die bisherigen Produkte von Google daher kommt. Somit erhält man hier eine rundum weiße Verpackung, welche mit einigen Informationen zum neuen Produkt aus dem Hause Google versehen wurde.

Angefangen an der Vorderseite, hier wird einem direkt eine große Abbildung der neuen Nest Doorbell (mit Akku) präsentiert und selbstverständlich dürfen hier an der Front das Google-Firmenlogo und der Produktname nicht fehlen. In der linken unteren Ecke kann man dann noch wie gewohnt die Bezeichnung des Produktes auf Deutsch und Französisch lesen. 

An der rechten Verpackungsseite kann man sehr viel Text lesen, bei dem es sich jedoch um die Produktbezeichnung, den Lieferumfang, die technischen Daten und die Anforderungen der Google Nest Doorbell mit Akku handelt. Dies wird hier alles sehr ausführlich in Deutsch und Französisch beschrieben. Die linke Seite wiederum zieren mehrere für Google wichtige Ausstattungsmerkmale der Nest Doorbell mit Akku. Zu guter Letzt zeigt einem die Unterseite noch wie immer ein von Google gerne verwendetes Anwendungsbild, welches das jeweilige Produkt in Aktion zeigt. In diesem Fall sieht man das Google Pixel Smartphone auf dem Tisch liegend und kann auf dem Display sehen, wie der Nutzer des Smartphones dabei gerade ein Live-Bild der Kamera betrachtet und so sehen kann, dass der Paketbote vor der Tür steht und geklingelt hat.   

Hebt man den Deckel von der zweiteiligen Verpackung ab, kommt direkt die neue Google Nest Doorbell zum Vorschein. Die Kamera befindet sich hier wie von Google und Nest gewohnt in einem Einleger aus weißem, recyceltem Papier, welches zu einer Art Kartonage gepresst wurde, diese hält die Kamera sicher zentriert, sodass beim Versand nichts an der Kamera beschädigt wird. Nimmt man die Türklingel samt dem Einleger aus der Verpackung heraus, kommt eine kompakte Kurzanleitung zum Vorschein, diese wird jedoch nicht unbedingt benötigt, da die Inbetriebnahme im sehr ausführlichen Umfang auch in der App erklärt wird.

Unter dieser blauen Anleitung hat Google das restliche Zubehör verstaut, bei dem es sich zum einen um das 0,9 Meter lange USB-A auf USB-C-Ladekabel handelt, mit dem man den integrierten Akku der Video-Türklingel aufladen kann. Daneben findet man die Montageplatte aus Metall, welche auf jedem Fall montiert werden muss, zusammen mit einem zusätzlichen 20° Kunststoff-Keil, der je nachdem wie man die Kamera montieren möchte auch noch gebraucht wird. In dem kleinen Karton hat Google noch die Kleinteile verstaut, bei dem es sich zum einen um das Werkzeug handelt, mit dem man die Klingel wieder von der Montageplatte trennen kann, zudem findet man hier noch 2 Dübel mit den passenden Befestigungsschrauben, den Leistungsverbinder, zwei Abstandshalter und zwei paar Schrauben (einmal für die Montageplatte und ein weiteres Paar für den Keil. 

Was man somit noch zur Montage benötigt, ist eine Bohrmaschine inkl. passenden Bohrer für die Dübel, ein Kreuzschlitz-Schraubendreher und eventuell einen Stift zum anzeichnen der Löcher sowie eine kleine Wasserwaage, um die Türklingel im Wasser auszurichten.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Die Nest Doorbell von Google hat sich vom Design wie bereits erwähnt, grundlegend gegenüber der Vorgängerversion verändert, hier ist eigentlich absolut nichts gleich geblieben. Die Kamera ist nun um einiges größer geworden und somit ist die neue Nest Doorbell vor allem in der Länge deutlich gewachsen. Im direkten Vergleich ist die Nest Doorbell (mit Kabel) 43,2 x 25,4 x 116,8 mm groß während die neue Nest Dorbell mit Akku nun die Maße 46 x 24,1 x 160 mm besitz. Somit erweist sich die Google Nest Doorbell als angenehm schlanke Video-Türklingel in einem schlichten matt-weiß, was eigentlich zu jeder Hausfarbe passen sollte. Die Nest Doorbell fühlt sich trotz ihres Kunststoffgehäuse sehr hochwertig an, was daran liegt, dass das Gehäuses fest verbaut wurde und der Akku dadurch nicht so einfach durch den Nutzer ausgetauscht werden kann, wie z.B. bei der Ring Doorbell.  

An der Front der Türklingel ist mittig sehr dezent ein „G“ für Google eingelassen, sodass ein Laie nicht direkt erkennen wird, dass es sich hier um eine Video-Türklingel aus dem Hause Google handelt. Im unteren Bereich ist ein ca. 41 mm großer Druckknopf integriert, welcher hier logischerweise als Klingeltaster dient. Diesen umgibt rundum ein knapp 1 mm breiter Spalt, unter welchem ein weißer LED-Ring versteckt ist, welcher bei Annäherung an die Klingel automatisch pulsierend weiß aufleuchtet.

An der Oberseite befindet sich wiederum das 2,5 mm hervorstehende Kameraplateau, in dessen Zentrum sich die Kameralinse befindet, welche ebenfalls minimal hervorsteht. Diese Kamera überträgt logischerweise das Bild von der Klingel auf das Smartphone, Tablet oder sofern vorhanden auch auf den Nest Hub. Unterhalb der Kameralinse findet man eine kleine RGB-LED-Statusleuchte, die je nach Status, in verschiedenen Farben aufleuchtet. Des Weiteren findet man hier noch eine kleine Öffnung für ein Mikrofon, welches dazu dient, dass man mit der Person, welche vor der Haustüre steht bei Bedarf reden kann. Damit ihr wiederum auch von der Person die geklingelt hat gehört werdet, hat man hier wie bereits beim Vorgängermodell einen Lautsprecher verbaut, der sich an der Unterseite befindet.

An der schwarzen Rückseite aus Kunststoff befindet sich oberhalb eine USB-C Ladebuchse, über welche der integrierte Akku aufgeladen werden kann. Zudem findet man hier zwei Schrauben, an der die Anschlussklemmen der Klingel befestigt werden, sodass die Nest Doorbell bei Bedarf auch mit einer vorhandenen Stromversorgung angeschlossen werden kann. Zu guter Letzt findet man hier an der Rückseite auch die Befestigungsmechanismen, über welche man die Türklingel an die Montageplatte befestigen kann und sofern man diese von dieser trennen möchte bzw. muss, hat man an der Oberseite die Möglichkeit, das Entriegelungswerkzeug einzustecken, sodass der Mechanismus entriegelt wird und man die Nest Doorbell entfernen kann.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung der Google Nest Doorbell mit Akku gibt es so weit eigentlich nichts zu bemängeln. Diese ist so weit wie bereits erwähnt sehr gut verarbeitet und ja auch hier setzt Google wie bei den Google Assistant Lautsprechern großen wert auf Nachhaltigkeit und so bestehen 45 % der Kunststoffteile aus recyceltem Material. 

Die Front wurde nun mit einem matten Finish versehen, sodass man sich von der Hochglanz-Oberfläche der Nest Hello verabschiedet hat. Somit ist die Oberfläche insgesamt pflegeleichter, denn man ist dadurch nicht ständig, wenn man nach Hause kommt, mit dem beseitigen von Fingerabdrücken beschäftigt, denn dies war teils ein Problem, welches mir bei der alten Türklingel nicht so gut gefallen hat.

Die Nest Doorbell mit Akku ist laut Google witterungsbeständig nach IP54, jedoch informiert Google während der Einrichtung der Türklingel, dass diese nicht wasserdicht sei. Die Betriebstemperatur liegt zwischen -20 und + 40 C° bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20 bis 85 Prozent. Hier gibt es jedoch Konkurrenzprodukte, welche bezüglich der max. Temperatur noch ein paar Grad mehr Reserven bieten, doch ebenso gibt es hier auch schlechtere Modelle.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Eve Window Guard

Wer einen unauffälligen Sensor sucht, der anders als der Eve Door & Window nicht direkt am Fenster auffällt und zudem nicht nur erkennen kann, wenn ein Fester geöffnet oder geschlossen ist, sollte sich den Eve Window Guard näher ansehen. Dieser HomeKit fähige Sensor wird nämlich unauffällig im Fensterrahmen befestigt und ist somit im Alltag nicht sichtbar. Außerdem erkennt dieser zuverlässig, ob das Fenster gerade nur gekippt, ganz geöffnet bzw. geschlossen ist oder ob ein Einbruchversuch vorgenommen wurde. Insgesamt ein sehr gutes Gerät von Eve, doch leider ist die Montage aufwendig, denn diese erfordert es, am Fensterrahmen zu bohren und den Sensor dort festzuschrauben, etwas was für diejenigen, die in einer Mietwohnung leben, nicht infrage kommen wird, da es sicherlich von den wenigsten Vermietern gerne gesehen wird.

Gefällt uns

  • arbeitet zuverlässig
  • unsichtbare Montage
  • einfache Einrichtung
  • Funktionsumfang dank Himekit umfangreich

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis
  • für Mieter nicht geeignet

Eve Window Guard

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve liefert den Eve Window Guard in einer kompakten, komplett in weiß gehaltener Verpackung aus. Diese hat Eve wie bereits von den anderen von mir getesteten Produkten gewohnt, rundum mit einigen Informationen und einem Produktbild des Sensors versehen.

Direkt an der Vorderseite erblickt man neben dem gewohnten Produktnamen und dessen Bezeichnung „ Contact Sensor with Bereak-in Detection“ auch eine große Abbildung des am Fensterrahmen montierten Eve Window Guard. Somit handelt es sich hier um eine erweiterte Version des Eve Door & Window, welcher einen umfangreicheren Funktionsumfang bietet, mehr dazu im weiteren Verlauf des Testberichts. Da Eve weiterhin ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert den unteren Abschnitt der Vorderseite das typische Siegel “ works with Apple HomeKit“. Eve verleugnet hier nicht, dass man beim Produkt mit einem weiteren Unternehmen zusammengearbeitet hat, denn hier prangt direkt der Hinweis, dass man für den Eve Window Guard eine Partnerschaft mit Eimsig eingegangen ist, sodass auch dieses Unternehmen den Sensor in seinem eigenen Shop mit diversen eigenen Sicherheitssystemen anbietet.

An der linken schmalen Seite befasst sich Eve mit einigen kleineren Besonderheiten des Sensors. Somit informiert man hier, dass man mit dem Sensor Regeln bzw. Automationen erstellen kann, sodass z. B. das smarte Thermostat der Heizung die Heizphase pausiert, so lange, bis der Sensor übermittelt, dass das Fenster nicht mehr gekippt oder offen ist, sondern geschlossen wurde. Weiterhin wirbt man damit, dass trotz des kompakten Gehäuses die CR2032 Batterien ausgetauscht werden können und der Sensor für europäische Fensterprofile geeignet ist.

Zum Schluss zeigt einem die Rückseite noch wie bereits von den bisher von mir getesteten Eve Produkten ein Bild mit einem Anwendungsbeispiel. Dabei wird einem ein Ausschnitt der App gezeigt, bei der man genau sehen kann, wann und wie lange das Fenster offen war usw. Außerdem erwähnt Eve hier die Vorteile des Produktes, zu denen folgende Punkte zählen – der Sensor lässt sich unsichtbar in den Fenster-/ oder Türrahmen befestigen, man kann darüber direkt prüfen, ob das Fenster offen, gekippt oder geschlossen ist und man erhält über alle Ereignisse Push-Benachrichtigungen, sodass man, wenn z. B. ein einbruchversucht unternommen wurde, man umgehend darüber benachrichtigt wird.

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. Auf diesem Deckel ist der Eve Window Guard am Fenster montiert zu sehen, sodass man direkt sehen kann, wie dies später bei einem aussehen wird. Klappt man diesen Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über den man die Kamera später ganz schnell und einfach über die HomeKit App einrichten kann. In dem Karton selbst erblickt man dann das Hauptprodukt und ein paar Beschreibungen. Entnimmt man hier beides, kann man dann sehen, dass in dem Zellulose-Einsatz noch unter dem Sensor die zwei benötigten CR2032 Batterien verstaut wurden und unter den Papierzetteln auch noch das benötigte Befestigungsmaterial zu finden ist.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Eve Window Guard handelt es sich um einen schlichten Sensor mit den Maßen 135 x 26 x 9 mm. Somit passt der Sensor perfekt in alle Fenster mit Europrofilen, was eigentlich nahezu allen hierzulande montierten Fenstern entspricht. Das Gehäuse ist komplett in Weiß gehalten und wurde an beiden Seiten mit einem dezent gehaltnen silbernen eve Firmenlogo versehen. Auf einer Seite findet man hier zudem noch den HomeKit Code, bei dem es sich um denselben handelt, der auch auf der Kurzanleitung zu finden ist.

Die Stromversorgung erfolgt über zwei CR2032 Batterien, welche in der Abdeckung an der schmalen Seiten eingesetzt werden. Dazu muss man mit einem kleinen Schraubenzieher die Abdeckung öffnen, was sehr einfach vonstattengeht und schon kann man beide Batterien wie angegeben mit dem Plus und Minuspol einschieben. Das Entnehmen gelingt, sofern ein Batteriewechsel notwendig ist, ebenso einfach, indem man einfach den kleinen Hebel, welcher sich zwischen den Batterien befindet, etwas nach vorne herauszieht, sodass man im Anschluss die Batterien problemlos greifen kann.

Der wichtige Teil des Eve Window Guard ist der bewegliche Schiebemechanismus, der je nachdem, wie sehr dieser betätigt wird, bestimmt kann, ob das Fenster gerade offen, geschlossen oder gekippt ist. Um zuverlässig zu funktionieren, liefert Eve drei verschiedene Adapter mit, die an der Vorderseite des viereckigen Mechanismus befestigt werden müssen und eine unterschiedliche Länge und Absatz bieten. Welcher hier wann benötigt wird, verrate ich euch im weiteren Verlauf beim Punkt „Montage und Einrichtung“.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Zur Verarbeitung des Eve Window Guard gibt es nichts zu beanstanden, das Produkt wirkt solide, macht somit insgesamt einen sehr guten Eindruck und arbeitet sehr zuverlässig. Sehr wichtig finde ich, dass man hier auf Batterien setzt, die man einfach sobald die alten leer sein sollten, gegen Neue ersetzen kann und man rein für die Montage alles Notwendige mitgeliefert hat. Für die Montage wird je nach Fensterrahmen lediglich noch ein Schraubenzieher und ein 2,5 mm Bohrer benötigt, was man jedoch beides bei Bedarf günstig erwerben kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

tado° Funk-Temperatursensor

In aller Kürze

Vor Kurzem hat tado° eine nützliche Erweiterung der hauseigenen smarten Heizkörperthermostate vorgestellt, den sogenannten Funk-Temperatursensor. Bei diesem handelt es sich wie von tado° gewohnt, um ein schnell und einfach eingerichtetes Thermostat, welches dafür sorgt, dass die Raumtemperatur nicht mehr am Heizkörper, sondern direkt im Raum gemessen wird. Dazu kann dieses entweder an die Wand montiert werden oder mit einem zusätzlichen Halter z. B. auf ein Möbelstück gestellt werden. Dabei können z. B. mehrer tado° Heizkörperthermostate, welche sich in einem gemeinsamen Raum befinden, mit einem Funk-Temperatursensor verbunden werden und man kann auf Wunsch direkt am Temperatursensor die gewünschte Raumtemperatur einstellen, ohne dabei das Smartphone zur Hand nehmen zu müssen. 

Voraussetzung, um dieses Produkt aus dem Hause tado° verwenden zu können, ist jedoch der Besitz von mindestens einem tado° Heizkörperthermostat und einer tado° Bridge. Der tado° Funk-Temperatursensor funktioniert hervorragend und ich bin hier soweit vom Produkt begeistert. Bemängeln kann ich hier lediglich den Preis, denn mit knapp 80€ ist das Produkt nicht grade günstig.

Gefällt uns

  • zeitloses und schönes Design
  • sehr einfache Einrichtung
  • ideal für Räume mit vielen Heizkörpern
  • Unterstützung von vielen Assistenten
  • exakte Temperaturregelung

Gefällt uns weniger

  • hohe Anschaffungskosten

tado° Funk-Temperatursensor

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Funk-Temperatursensor hat tado° wie beim smarte Heizkörperthermostat Starter Kit V3+ eine schlichte weiße Verpackung gewählt, welche rundum einige Informationen zum Produkt verrät. 

Die Oberseite präsentiert den Funk-Temperatursensor zusammen mit dem großen tado°-Logo. Zudem wird hier in Englisch darüber informiert, wie das Produkt heißt und im unteren Bereich wird darauf hingewiesen, dass für den Funk-Temperatursensor eine tado° Internet Bridge benötigt wird. An der linke schmalen Seite informiert tado° auf mehren Sprachen, darunter auch auf Deutsch über den Lieferumfang. Während einem an der schmalen Seite verraten wird, wo tado° sein Firmensitz hat und zudem ist diese Seite mit einem Aufkleber versehen, welcher einem die Seriennummer des Produktes zeigt. Die meisten Informationen beinhaltet jedoch wie bei den meisten Produkten die Rückseite, hier wird einem nämlich erneut ein Bild des Funk-Temperatursensors gezeigt und man wird über dessen Funktionsumfang informiert.

Zum Öffnen der Verpackung muss die Lasche an der perforierten Kante abgetrennt werden. Anschließend erblickt man direkt den Funk-Temperatursensor, welcher in eine Folie eingepackt wurde. Auf der Oberfläche des Sensors klebt ein QR-Code, über welchen man das Produkt später einrichten kann und an der Rückseite ist direkt schon die Montageplatte befestigt. Direkt unter dem Thermostat findet man das Befestigungsmaterial (Schrauben und Klebestreifen), was alles zusammen in einem kleinen Kunststoffbeutel verpackt wurde. Zu guter Letzt sind unter dem Einleger, in welchem der Funk-Temperatursensor eingelegt wurden, die Kurzanleitung und Sicherheitshinweise zu finden. Die Batterien für die Stromversorgung (3x AAA) sind bereits eingesetzt, damit diese sich jedoch nicht entladen, befindet sich am Kontakt ein Papierstreifen. 

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der Funk-Temperatursensor ist typisch für tado° in einem komplett weißen Kunststoffgehäuse gehalten, was sehr modern und schön aussieht. Die Form des Gerätes ist quadratisch und somit 104 x 104 x 19 Millimeter groß und das Gewicht beträgt knapp 140 Gramm. Ausgeschaltete sieht man an der Front links unten lediglich ein dezenten, knapp 1 mm tief eingelassener tado° Schriftzug und an der rechten Ecke einen runden Knopf. Über diesen Knopf kann man durch dessen betätigen, das nicht direkt sichtbare Matrix-Display aktivieren, welches aus 10 x 19 einzelnen LEDs besteht. Dadurch kann man dann nach der Einrichtung über die Sensor-Tasten, welche an der Front versteckt sind, die Temperatur regulieren. 

Der Funk-Temperatursensor wird Mithilfe der Montageplatte an der Wand befestigt, da hier zur Stromversorgung 3 AAA Batterien eingesetzt werden, benötigt man keine weitere Stromversorgung. Die Montageplatte kann entweder an den beiden länglichen Streifen mit den Klebestreifen versehen werden oder durch as Lochbild mit den beiden Schrauben direkt an die Wand verschraubt werden, ganz so, wie man es möchte bzw. wie es die Oberfläche der Wand erlaubt. Bei Rauputz muss man hier wohl definitiv zu der Variante mit dem Bohren und Schrauben greifen, während man bei einer Tapete zur schnelleren und einfachen Monate via Klebestreifen greifen kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der tado°Funk-Temperatursensor wurde wie vom Unternehmen gewohnt schön und hochwertig verarbeitet. Das Gehäuse wurde durchdacht aufgebaut und bei den Montagemöglichkeiten wurde an alles gedacht. Angebracht an die Wand sieht das Produkt gut aus und es handelt sich hier um keinen billigen Kunststoff. 

Das Matrix-Display gefällt mir hier gut, lässt sich immer gut ablesen und leuchtet nicht permanent, sonder nur dann, wenn man den runden Knopf betätigt. Leuchtet das Display nicht, dann verschwindet die Anzeige quasi nahezu unsichtbar ins Gehäuse. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Google Nest Hub (2. Generation)

Vor Kurzem hat Google die 2. Generation des Nest Hub vorgestellt, der auf dem ersten Blick identisch wie sein Vorgänger aussieht. Neuerungen gibt es hier unter anderem bei den Mikros, damit die neue Generation euch noch besser versteht, wurde hier nun noch ein drittes Mikrofon verbaut. Außerdem hat Google etwas am Klang geschraubt, sodass dieser im direkten Vergleich etwas voluminöser klingt. Dadurch resultiert auch das etwas höhere Gewicht, was der Zusätzlichen und leicht veränderten Hardware zu Schulden ist. Zu guter Letzt hat auch der Soli-Sensor denn Einzug in den Nest Hub der 2. Generation erhalten. Dieser Sensor ist unter anderem in der Lage, auf Wunsch den Schlaf der Person, welche vor dem Display schläft, zu analysieren. Sollte dies gewünscht sein, müsste das smarte Display in diesem Fall auf eurem Nachtisch neben euch stehen, denn in der Küche oder dem Esszimmer bringt es euch nichts, sofern ihr nicht vorhabt, in diesen Räumen zu schlafen. Außerdem ermöglicht der Sensor euch den Nest Hub der 2. Generation mithilfe von Gesten zu steuern, wie es z. B. auch im Google Pixel 4 der Fall war. 

Gefällt uns

  • umfangreicher Funktionsumfang dank Display
  • zahlreiche Sensoren
  • sehr guter Sprachassistent

Gefällt uns weniger

  • Klang besser als beim Vorgänger, aber immer noch schwach
  • Schlaftracking eventuell nur 1 Jahr kostenlos
  • kein ZigBee
  • alter Hohlstecker-Anschluss

Google-Store bei Amazon

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Den Nest Hub der 2. Generation liefert Google in einer nahezu identischen Verpackung wie dessen Vorgänger aus, nur dass man hier bei der neuen Generation die Darstellung etwas verändert hat. 

Angefangen an der Vorderseite, hier präsentiert sich der neu Google Nest Hub der 2. Generation mit seinem neuen Interface, bei dem nun mehrere Kacheln gezeigt werden, welche zugleich mehrere Informationen anzeigen. Das Google-Logo und die Bezeichnung des Produktes findet man direkt an derselben Stelle wie beim alten Hub, nämlich oben links, während man nun neue, im unteren linken Rand informiert wird, dass es sich um die 2. Generation des Nest Hub handelt und dieser weiterhin ein 7-Zoll Display besitzt. Zu guter Letzt sieht man in der rechten Ecke noch den bekannten Sprachbefehl für den Google Assistant „Hey Google“, bei dem dieser einem daraufhin die Frage beantwortet oder den Befehle ausführt. 

An der rechten Seite erwähnt Google zahlreiche Funktionen, welche man mit dem Nest Hub der 2. Generation ausführen kann, zu denen zum einen der neue Tageslichtwecker und der neue Schlafsensor zählen. Direkt gegenüber an der linken Seite werden zahlreiche Beispiele aufgezählt, welche man den Google Assistant fragen kann und zudem sind hier einig der wichtige kompatiblen Apps aufgelistet, zu denen Youtube, Netflix, Spotify und einig weitere zählen.

Betrachtet man die Rückseite, wird hier einem ein großes Bild dargestellt, auf dem man den Nest Hub der 2. Generation auf einem Sideboard stehen sieht, jedoch macht er eigentlich aufgrund des neuen Schlafsensors auch weiterhin wie sein Vorgänger auf dem Nachttisch eine sehr gute Figur. Zu guter Letzt findet man an der Unterseite noch die üblichen technischen Anforderungen im klein gedruckten sowie die Farbe des Gerätes und eine Auflistung des Lieferumfangs.

Hebt man den Deckel an, erblickt man direkt den neuen Google Nest Hub der 2. Generation, welcher in der bereits vom Vorgänger bekannten Schutzfolie verpackt wurde. Das Display zeigt dabei nach oben und wird durch die Verpackung bestens geschützt. Entnimmt man den Nest Hub samt Zellulose-Einleger aus der Verpackung, findet man darunter noch eine kleine Kurzanleitung sowie Sicherheitshinweise und das bereits vom alten Nest Hub bekannte 1,50 Meter lange Netzkabel.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bei der Größe und dem Design hat sich auf den ersten Blick beim neuen Google Nest Hub der 2. Generation nichts gegenüber seinem Vorgänger verändert, dieser nimmt weiterhin eine Standfläche von ca. 180 x 120 mm ein. Auch dieses Modell wird von Google in der Farbe Carbon (mein Modell) und Kreide angeboten. Außerdem setzt Google hier den Trend von recycelten Kunststoff fort und so kommt auch hier wie bereits beim Google Nest Mini und dem Google Nest Audio rund 54 Prozent wiederverwerteter Kunststoff zum Einsatz. 

Durch sein schlichtes Design lässt sich der Nest Hub nahezu überall im gesamten Haus oder der Wohnung platzieren, vorausgesetzt ihr habt am Wunschort eine Steckdose vorhanden, von denen es im Altbau gelegentlich gerne mal knapp zugeht. An der Vorderseite erblickt man direkt das kompakt 7 Zoll (knapp 18 cm) große Touch-Display, um welches weiterhin der knapp 12 mm breite weiße Rahmen verläuft. Hier findet man mittig im oberen Teil den Umgebungslichtsensor sowie zwei der insgesamt drei Mikrofone und eine kleine rote LED. Letzteres zeigt einem dabei direkt an, wenn die Mikrofone stummgeschaltet wurden, von denen das zusätzliche neue Mikrofon vermutlich im Stoff am Fuß integriert wurde, denn im Bereich des Displays konnte ich hier keine neue Öffnung dafür finden.

Der Umgebungslichtsensor passt, wie der Name schon vermuten lässt, die Helligkeit des Displays automatisch an das Umgebungslicht des Nest Hub der 2. Generation an. Die drei verbauten Mikrofone wiederum dienen wohl der wichtigsten Funktion, nämlich der, dass euch der Sprachassistenten im Raum verstehen kann. Damit dies nun noch zuverlässiger funktioniert, hat Google hier wie bei den anderen neuen Sprachassistenten nun auch hier noch ein drittes Mikrofon verbaut. Da Google den eigenen Aussagen nach die Privatsphäre sehr wichtig ist, hat man an der Rückseite des Displays einen Schieberegler integriert, über welchen man mechanisch die Mikrofone Stummschalten kann. Zudem findet man hier neben der Lautstärkeregulierung via Touch am Display auch eine Lautstärkewippe an der Rückseite.

Von hinten betrachtet erblickt man den mit Stoff bespannten Standfuß, indem an der Rückseite der neue Breitbandlautsprecher verbaut wurde, welcher einen kräftigeren Klang erzeugen soll, ob dies auch wirklich so ist, verrate ich euch im weiteren Verlauf des Testberichts. Die Rückseite bzw. der Stoff ist mit dem des Google Nest Audio identisch, sodass es sich beim „Kreide“ Modell um einen hellgrauen und beim „Carbon“ Modell um einen dunkelgrauen Stoff handelt, während das Display bei beiden Modellen in Weiß gehalten wurde.

Der Google Nest Hub wurde sehr schlicht gehalten, sodass man als Laie im ausgeschalteten Zustand vielleicht nicht direkt erkennen würde, dass es sich um ein Produkt aus dem Hause Google handelt. Hier gibt einem nur das sehr kleine und dezent platzierte „G“ an der Rückseite auf dem Standfuß einen kleinen Hinweis, wobei ein Laie hierbei sicherlich nicht direkt auf Google tippen würde. Sehr Schade finde ich persönlich, dass Google hier weiterhin auf denselben Hohlstecker mit dickem Netzteil setzt. Nicht nur ärgerlich, dass hier das Netzteil in der Steckdose sehr klobig ist und bei einer Mehrfachsteckdose gerne direkt mehrere Steckplätze abdeckt, sondern auch, dass man hier immer noch auf diesen sehr exotischen Anschluss setzt, anstelle von USB-C. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Mit der Verarbeitung des Google Nest Hub der ersten Generation war ich bereits zufrieden und da sich hier rein äußerlich nichts Gravierendes verändert hat, bin ich damit auch bei der neuen 2. Generation zufrieden. Klar, hier gibt es noch etwas Luft nach oben, man hätte den Rand des Displays reduzieren können und dabei zugleich das Display vergrößern können oder eben endlich von dem Hohlstecker auf USB-C umstellen können, doch beides stört im Alltag beim Nest Hub der 2. Generation nicht sonderlich.  

Schließlich ist es hier so hat man das Gerät mithilfe des 150 cm langen Kabel erst einmal angeschlossen und aufgestellt, dann bleibt dieses eigentlich auch an diesem Ort und wird nicht umhergetragen. Damit ein sicherer Stand gewährleistet wird, hat Google auch hier wie bei sämtlichen anderen smarten Lautsprechern die komplette Unterseite mit einer weißen Gummischicht versehen, die für ausreichend halt sorgt.  

Der Stoff an der Rückseite fühlt sich soweit ebenfalls sehr gut an, lediglich die matte graue Kunststoffrückseite neigt meiner Meinung zu leicht zum Verkratzen und ist etwas zu anfällig gegenüber fettige Finger. Bei mir z. B. ist es auch hier wie beim Vorgänger schon beim Entfernen der Folie dazu gekommen, dass ich hier teils einige feine Kratzer erkennen konnte.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Nanoleaf Shapes Triangle Starter Kit

In aller Kürze

Mit den Nanoleaf Shapes, hat das gleichnamige Unternehmen Nanoleaf, vor einiger Zeit eine neue Serie des meiner Meinung nach sehr interessanten Beleuchtungssystems vorgestellt. Bei diesem handelt es sich dieses Mal nicht nur um eine einzige Version, sondern um gleich drei verschiedene Modell in unterschiedlichen Formen bzw. Größen. Das tolle daran ist, man kann diese dank der neuen Connect + Technologie untereinander verbinden, was zuvor nicht der Fall war, außerdem sind die LED-Module insgesamt noch smarter und der beleuchtete Teil der Module wurde etwas verbessert.

Beim neuen Nanoleaf Shapes Triangle Starter Kit, welches ich euch hier näher vorstellen möchte, ist wie in allen Modulen der Serie „Shapes“ bereits eine berührungsempfindliche Oberfläche und das Rhythm-Modul integriert. Somit muss man sich hier dementsprechend nicht mehr zuvor für das richtige Modul beim Kauf entscheiden, sondern hat alle Funktionen direkt im kompletten Sortiment. Die Nanoleaf Module sind jedoch meiner Meinung nach weiterhin nur als Deko-Beleuchtung zu sehen, denn um diese z.B, als Arbeitslicht zu können, bräuchte man deutlich mehr Panels, was meiner Meinung nach aber wenig Sinn macht, da diese nicht gerade günstig wäre.

Gefällt uns

  • modularer Aufbau
  • vereinfachter Aufbau und Bedienung
  • sehr schönes Licht
  • reagiert auf Musik und Berührung
  • Connect+ (mit anderen Panels der Serie kombinierbar)
  • vereinfachtes entfernen der Module

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

Nanoleaf Shapes Triangle Starter-Kit

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Nanoleaf liefert das Shapes Triangle Starter Kit in einer Verpackung aus, welche rundum mit zahlreichen Aufdrucken versehen wurde. Dabei handelt es sich zum Teil um Produktbilder, Anwendungsbeispiele und weiteren Produktinformationen.  

Auf der Vorderseite hinweg zur rechten Seite des Nanoleaf Triangle Starter Kit, befindet sich neben einem Produktbild, welches die Panels zeigt, selbstverständlich auch der Herstellername sowie die Produktbezeichnung. Außerdem wird man darüber informiert, wie viel der Module enthalten sind, in diesem Fall 9 Stück, dass diese mit der neuen Connect + Technologie kompatible sind und auf die Apple-HomeKit-Kompatibilität wird ebenfalls mit dem typischen Siegel hingewiesen. 

An der Rück- und linken Verpackungsseite zeigt Nanoleaf mehrere Bilder, bei denen man die entsprechenden Module in verschiedenen Anordnungen und Farben sehen kann. Außerdem erwähnt man hier die Vorteile der Module, weißt zudem nochmals ausführlicher auf die neue Connect+ Technologie und die zahlreichen unterstützten Dienste wie z. B. Google Assistant, Apple HomeKit, Samsung SmartThings, Amazon Alexa und IFTTT sind hier ebenfalls aufgelistet worden.  

Bezüglich der Verpackung muss ich Nanoleaf wie bereits bei den Vorgängermodulen sehr loben, denn hier wurde erneut alles aus umweltfreundlichem Material in diesem Fall Kartonage gefertigt. Alle Panels stehen in diesem Fall aufrecht in der Verpackung und werden von einem Kartonage-Einsatz an der Position gehalten. Klappt man den Einsatz auf, findet man darunter das Netzteil mit einer Kabellänge von 2,5 Metern inkl. den Stecker-Adapter für die EU und für UK. Außerdem liegt hier noch das Steuermodul, 10 Befestigungsklebestreifen und 10 Verbindungsstücke im Lieferumfang bei. Ach ja, die Kurzanleitung fehlt hier selbstverständlich auch nicht, denn auf dieser befindet sich wie bei Apple HomeKit kompatiblen Produkten der entsprechende Code, um die Leuchten mit der App zu verbinden.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Nanoleaf Triangle Starter Kit besteht aus insgesamt 9 dreieckigen Kunststoff-Panels. Alle drei Seiten der Dreiecke sind 23 cm lang, sodass ein Panel eine Fläche von 23 x 20 cm einnimmt und ein Gewicht von je 141 g auf die Waage bringt. Verbunden werden die Panels über die überarbeiteten und somit neu entwickelten dreiadrigen Kontaktplättchen, über welche dann logischerweise auch die Stromversorgung und die Befehle übertragen werden.

Die Kontaktplättchen werden nun nicht mehr in ein Schubfach eingeschoben, sondern von oben an einem der insgesamt 6 Kontaktflächen eingepresst. Somit hat man hier nicht mehr das Problem des lockeren Sitzes der Kantate, wie bei den Vorgänger Panels von Nanoleaf, denn nun halten die Kontaktplättchen sehr fest an dem Kontakt. Durch die dreieckige Form können die Nanoleaf Shapes Triangle sowohl versetzt auf einer Höhe oder gedreht zueinander und auf einigen weiteren Varianten an der Wand befestigt werden. Neu ist hier außerdem die an der Rückseite angebrachte um 360° drehbare Montageplatte, an den später dann auch der doppelseitige Klebestreifen angebracht werden kann. Dadurch können die Panels nämlich nicht nur noch etwas nach der Montage korrigiert werden, sondern noch einfacher entfernt werden. Der doppelseitige Klebestreifen ist nämlich wie erwähnt nur an der Montageplatte befestigt und kann nach dem Entfernen des Panels noch leichter entfernt werden. 

Im ausgeschalteten Zustand erstrahlen die Panels in einem neutralen weisen Zustand, wie es bereits bei den Light Panels und Nanoleaf Canvas der Fall war. Die Oberfläche an der Front ist mit einer matten „Milchglas“ Oberfläche versehen. Gegenüber den normalen Nanoleaf Light Panels, welche ebenfalls Dreiecke waren, fallen die Nanoleaf Shape Triangle Panels zwar etwas kleiner aus, jedoch wurde hier der beleuchtete Anteil am Gehäuse erhöht, also kurz gesagt, die Ecken, die „Blind“ sind und somit später nicht ausgeleuchtet werden, fallen nun dezenter und kleiner aus.  

Neu ist hier auch, dass die Panels nun im beleuchteten Bereich komplett gleichmäßig ausgeleuchtet werden, was zuvor noch anders war, denn hier leuchtete ein Teil in der Mitte heller als der Rest. Bei der Kombination der max. Anzahl an Nanoleaf Shapes können insgesamt 500 Panels an eine Steuereinheit angeschlossen werden, was ziemlich erstaunlich ist und dies nicht nur im Bezug auf den Preis. Die max. 500 Panels betrifft jedoch nur die maximale Anzahl an Panels, welche eine Steuereinheit versorgen kann, was bei der Stromversorgung jedoch nicht der Fall ist, denn hier wäre ein Netzteil mit 500 Panels schlichtweg überfordert. Daher können hier mit dem mitgeliefert 42 Watt Netzteil, je nachdem, welche Panels angeschlossen werden, deutlich weniger betrieben werden. Hierzu sollte man, sofern man verschiedene Nanoleaf Shapes Panels miteinander kombinieren möchte, auf den Energieverbrauch pro Paneel achten und so berechnen, dass die 42 Watt nicht überschritten werden, sonst muss man ein weiteres Netzteil anschließen. Möchte ihr nur die Shapes Triangle betreiben, liegt die maximale Anzahl bei 28, da ein Paneel 1,5 Watt benötigt und wenn man dies mit 28 multipliziert, kommt man auf genau 42 Watt. 

Das mitgelieferte 42 Watt Netzteil wird ebenfalls über einen der Steckpunkte an der Rückseite eingesteckt. Dabei ist es jedoch völlig egal, in welches der mitgelieferten Panels ihr dieses einsteckt. Das Netzteil umfasst nur ein Netzteil mit Netzstecker und einem Kabel. Daher gibt es hier kein zusätzliches Netzteil, welches noch zusätzlich zwischen dem Kabel hängt. Das Kabel bietet eine Länge von 2,5 Metern und sollte daher problemlos ausreichen, um nach der Montage an der Wand problemlos die nächstgelegene freie Steckdose zu erreichen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung des gesamten Nanoleaf Shape Triangle Starter Kit gibt es soweit nicht viel zu kritisieren. Die Panels machen wie bereits von den Vorgängermodellen gewohnt einen sehr hochwertigen und schönen Eindruck. Die Montage ist nun noch leichter, da die neuen Steckverbindungen nun sicher halten und dank der Montageplatte genügt nun nur noch ein doppelseitiger Klebestreifen. Ebenso ist das Stromkabel ausreichend lang und macht wie der Rest des Zubehörs einen sehr guten Eindruck.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Eve Cam

Eve setzt bei sämtlichen Produkten ausschließlich auf Apple HomeKit, daher ist dasselbe auch bei der Eve Cam der Fall und somit lohnt sich diese nur für Apple-User. Dabei greift Eve auf HomeKit Secure Video von Apple zu, sodass die Daten verschlüsselt übermittelt werden, das Speichern der Videos auf der iCloud von Apple ermöglicht wird und einigen weitere Funktionen. Dank HomeKit ist die Einrichtung sehr schnell und einfach erledigt, sodass dies jedem gelingen sollte. Nachteil an der Eve Cam ist die etwas verwaschene Videoqualität und das hierzu mindestens ein iCloud Speicherplan von 200 GB erforderlich ist. Doch das größte Manko ist der Preis von 150 € UVP, denn hier bietet z. B. Logitech mit der Circle View für ein paar Euro mehr eine Kamera an, die zusätzlich ein wetterfestes Gehäuse bietet und Ring ein deutlich günstigeres Modell.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eve System GmbH oder kurz Eve liefert die Eve Cam in der vom Unternehmen gewohnten stabilen weißen Verpackung aus. Diese hat das Unternehmen natürlich rundum mit einigen Informationen und einem Produktbild der Kamera versehen. 

Direkt an der Vorderseite erblickt man neben einer großen Abbildung der Eve Cam auch den Produktnamen und die Produktbezeichnung „ smarte Innenkamera“. Da Eve ausschließlich Produkte für Apple HomeKit entwickelt und diese somit nur mit Apple-Devices genutzt werden können, ziert die untere linke Ecke der Vorderseite wie bereits von anderen Produkten aus dem Hause Eve das typische Siegel “ works with Apple HomeKit“.

An der rechten schmalen Seite befasst man sich in drei Sprachen mit der Unterstützung von HomeKit Secure Video. Somit werden hier einem die Vorteile des Systems erläutert und das ausschließlich auf diese Speicherung der Aufnahmen gesetzt wird. Des Weiteren ist für eine Eve Cam ein 200 GB Cloud Speicherplan vorausgesetzt, dem jedoch die Aufnahmen der Kamera nicht angerechnet werden, mehr dazu im Laufe des Testberichts. Die Linke Seite zeigt uns relativ wenig, denn hier sieht man lediglich das Übersichtsmenü der App in Verbindung mit der Eve Cam sowie das App-Logo.

Zum Schluss zeigt einem die Rückseite noch wie bereits von den bisher von mir getesteten Eve Produkten gewohnt zwei Bilder mit Anwendungsbeispielen. Dabei wird einmal die montierte Kamera an der Wand im Innenbereich gezeigt und einmal ein Bild, auf dem der Besitzer mit dem Smartphone auf die Kamera zugreift und deren Live-Bild betrachtet. Außerdem wird hier auf einige Vorteile und auf die Voraussetzungen zur erfolgreichen Verwendung der Eve Cam hingewiesen. 

Nach dem Öffnen der Verpackung kann man das komplette Innenleben aus der Verpackung herausziehen und hat einen Karton in der Hand, der mit einem bedruckten Deckel ausgestattete wurde. Auf diesem Deckel ist die Eve Cam zu sehen, wie diese auf einem Regal steht und den Raum, in dem diese steht, überwacht. Klappt man den Deckel auf, befindet sich in dessen Innenseite eine Kurzanleitung mit dem wichtigen Apple HomeKit Code, über den man die Kamera später ganz schnell und einfach über die HomeKit App einrichten kann. In dem Karton selbst erblickt man in der rechten Hälfte die Eve Cam, welche hier an vielen Stellen mit einer Schutzfolie geschützt wird und sicher in einem Zellulose-Einsatz eingesetzt wurde, der diese wunderbar schützt. Daneben befindet sich ein Karton, in dem das Unternehmen das Netzteil mit insgesamt vier Adaptern verstaut hat, wovon für uns lediglich der EU-Stecker wichtig ist. Außerdem mit an Bord ist ein 2,20 Meter langes USB-A auf Micro-USB Kabel, sowie eine Stahl-Montageplatte, die an die Wand gebohrt wird oder geklebt werden kann, sodass die Eve Cam mit ihrem Magnetfuß sauber daran befestigt werden kann.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Die Eve Cam wurde sehr schlicht gehalten, was so weit auch absolut ok ist, schließlich soll eine Kamera von der Bildqualität und weniger mit einem auffälligen Design überzeugen. Jedoch setzt Eve hier auf ein Kunststoffgehäuse, welches z. B. anders als bei der Nest Cam IQ Innenkamera deutlich billiger wirkt. Der große runde Hauptkörper der Kamera mit einem Durchmesser von 60 cm und einer tiefe von knapp 40 cm beinhaltet die komplette Elektronik und setzt sich aus zwei Außenschalen zusammen. Der Rückseite mit den vielen kleinen Löchern, hinter dem sich der Lautsprecher, das Mikrofon und der Reset Knopf versteckt und die Hochglanz Front, die im Zentrum die Kamera-Einheit, die Bewegungssensoren im unteren gräulichen Element beherbergt und die Nachtsicht LEDs sowie eine kleine Status-LED. Die vordere Schale verläuft am unteren Abschnitt zu einem 10 mm breiten, runden Fuß über der sowohl gedreht als auch mit einem Gelenk geknickt werden kann, sodass eigentlich jederzeit einer perfekten Ausrichtung nach der Montage nichts im Wege steht.

Die Stromversorgung der Eve Cam erfolgt über das beiliegende 2,20 Meter lange Micro-USB Kabel und das Netzteil. Dies wird ganz einfach an der Rückseite direkt an der abgeflachten Fläche am Kameragehäuse eingesteckt. Die Eve Cam gehört definitiv zu den leichtesten Indoor Kameras, denn mit gut 100 Gramm ist diese wesentlich leichter als z. B. die Nest Cam IQ Innenkamera, die fast 360 Gramm auf die Waage brachte.

Die besagte Status-LED an der Front zeigt direkt den momentanen Aufnahmestatus an. Leuchtet die LED nicht, dann ist die Aufnahme und das Streaming deaktiviert, da aktuell jemand zu Hause ist und nichts überwacht werden muss. Leuchtet diese Blau, dann ist das Streaming möglich, jedoch wird gerade nicht aufgezeichnet und rot bedeutet Streaming aktiv und Aufnahme erlaubt, da man gerade das Haus verlassen hat und niemand zu Hause ist. 

Der 10 mm Sockel ist mit einem Standfuß, der eine Fläche 65 x 60 mm und in der Höhe 10 mm einnimmt, verbunden. Dieser sorgt zum einen für einen sicheren Stand und wurde an der Unterseite mit einem Gummiring versehen, sodass die Eve Cam zusätzlich noch gegen verrutschen gesichert ist. Für einen bombenfesten halt kann die Eve Cam jederzeit oder vor allem zur Wandmontage auch mit der Stahlplatte montiert werden, sodass diese sich durch den im Standfuß verbauten starken Magneten absolut sicher mit dieser Platte verbindet. Diese Platte kann wahlweise verschraubt werden oder mithilfe des Klebe-Pads auch nur an die gewünschte Fläche geklebt werden. Zu guter Letzt befindet sich an der Unterseite noch der HomeKit-Code, mit dem die Kamera über die HomeKit App eingerichtet werden kann. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Eve Cam ist so weit in Ordnung. Klar wirkt hier die Eve Cam im Vergleich zur Nest Cam IQ Innenkamera, die ich bereits vor längerer Zeit getestet habe, nicht ganz so hochwertig, doch es handelt sich hier bei beiden Geräten um eine reine Innenkamera und die Eve Cam kostet um einiges weniger und ist so weit für den Indoor-Einsatz bestens gerüstet. 

Es wäre hier zwar wünschenswert gewesen, dass man anstelle von Micro-USB auf USB-C setzt, doch einmal angeschlossen stört einen das eigentlich hier nicht mehr, da dann alles so an Ort und stelle bleibt. Bei einem Gerät, welches ich ständig aufladen müsste, wäre dies dann natürlich etwas anderes. Eine Akku-Variante gibt es hier bei der Eve Cam ebenso nicht, da dies bei kaum einer Indoor-Kamera der Fall ist, denen auch hier gilt eigentlich einmal am gewünschten Ort platziert, bleibt die Kamera meist sehr lange dort und eine permanente Stromversorgung ist definitiv besser, als wenn man ständig nachsehen muss, dass der Akku noch voll genug ist und die Kamera nicht ausgerechnet über die Zeit, wenn man mal eine Woche weg ist, abschaltet.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Innr Outdoor Flex Light Colour

In aller Kürze

Beim Innr Outdoor Flex Light Colour handelt es sich um einen wasser- und staubgeschützten RGB LED-Streifen für den Garten, der mithilfe einer passenden Bridge z. B. die von Philips Hue ganz einfach über das eigene Smartphone gesteuert werden kann. Damit kann man im Garten für ein tolles Highlight sorgen, denn mit den vielen verfügbaren Farben kann man z. B. einen schöne Baumscheibe, die man mit Pflastersteinen umrandet hat, besonders in Szene setzen. Die Lichtqualität der Farben gefällt mir dabei sehr gut und die Einrichtung ist wie von smarten Lampen gewohnt sehr einfach gehalten. Aufgrund der geringeren Helligkeit eignet sich solch ein Outdoor-LED Streifen jedoch eher als Deko-Licht und nicht als Beleuchtung im Garten oder als helle Wegebeleuchtung. Der Preis ist mit 60€ für 2 Meter auch fast 50% billiger wie bei der Version von Philips Hue.

Gefällt uns

  • einfache Einrichtung
  • IP67 geschützt (Stecker IP44)
  • komplette Ausleuchtung des LED-Streifen
  • Einfache Montage

Gefällt uns weniger

  • kein HomeKit-Support

Innr Outdoor Flex Light Color

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Innr liefert das Outdoor Flex Light Colour in einer relativ kompakten Verpackung aus, die rundum mit einige Informationen bedruckt wurde. An der Oberseite ist wie bei eigentlich allen Herstellern der Produkt- und Herstellername zu lesen. Außerdem weißt innr hier durch das grüne Logo mit dem Haus direkt darauf hin, dass es sich um ein Outdoor-Leuchtmittel handelt. Zu guter Letzt ist hier dann auch noch ein Teilabschnitt des Flex Light zu sehen, der von dort aus weiter durch die linke Verpackungsseite verläuft. Links ist dabei zudem noch ein Rasen abgebildet, sodass man dezent erkennt, was der Einsatzzweck sein sollte. An der rechten Verpackungsseite werden einem einige Ausstattungsmerkmale in mehreren Sprachen aufgelistet, hierbei geht Innr auf die smarte Steuerung via Smartphone ein, dass man diese zudem automatisieren kann und das ganze energiesparend sein soll. Zum letzt genannten findet man an der Front, an dem die Verpackung geöffnet wird, ein typisches für Leuchtmittel verwendetes Energie-Label, das hierbei aussagt, das dieses Leuchtmittel der Klasse B entspricht. 

Zu guter Letzt geht Innr auf der Rückseite auf den Lieferumfang ein, sodass man erfährt, dass 6 Montageclips im Lieferumfang enthalten sind, ein Netzteil und das Innr Light Strip selbst. Außerdem wird man hier zudem darüber informiert, wie lang die einzelnen Kabel sind, um z. B. direkt vor Ort im Laden herauszufinden, ob die gedachte Länge auch für den gewünschten Einsatzzweck im Garten ausreicht oder ob man die längere Version benötigt. Unter der Abbildung folgen dann noch zahlreiche weitere technische Details in Form von Symbolen, sodass man hier unter anderem erfährt, dass zigbee unterstützt wird (daher auch mit der Hue Bridge kompatible), das Leuchtmittel nach IP67 geschützt wird, der Stecker wiederum „nur“ IP44, eine max. Helligkeit von 550 Lumen geboten wird und neben eine RGB (farbigen Beleuchtung) auch normales Licht mit 1.800K – 6.500K unterstützt wird.

Nach dem öffnen der Verpackung befindet sich direkt auf der Oberseite das Hauptprodukt, das Innr Outdoor Light Strip, welches hier aufgrund der kompakten Abmessungen der Verpackung aufgewickelt und mit Kabelbindern gesichert verpackt wurde. Von dem innr Outdoor Light Strip verläuft das Anschlusskabel unter die obere Ebene der Verpackung, unter der das restliche Zubehör versteckt wurde. Dabei handelt es sich um den Controller mit der smarten Elektronik inkl. Kabel, der Netzstecker, die 6 Befestigungsclips mit Schrauben und eine kleine Kurzanleitung. Das alles wurde hierbei jedoch leider relativ lieblos verstaut. Somit spart man sich zwar unnötiges Verpackungsmaterial, doch für den Kunden selbst sieht dies etwas unordentlicher aus, auch wenn die Funktion des Produktes dann wiederum wichtiger ist, wie eine schöne Verpackung.  

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Zum Design des Innr Outdoor Light Strip gibt es nicht sonderlich viel zu sagen, es handelt sich dabei um keine herkömmlichen LED-Streifen, sonder wie bereits erwähnt um ein spezielles Modell, welches für den Outdoor-Einsatz gedacht ist. Somit ist natürlich auch ein Witterungs- und Wasserschutz unerlässlich, der hier als Art Gummischlauch ausgeführt wurde, der das eigentlichen im inneren verlaufenden LED-Band zuverlässig schützt. Darunter verläuft zudem ein weiterer fest verbundener weißer gummierter Kunststoff, der ebenfalls als Schutz dient und zugleich auch als Montagepunkt für die daran flexible anzubringende Befestigungsclips. Somit misst der gesamte leuchtende Teil der Innr Outdoor Light Strip 22 x 12 mm (H x B) und ist in der Länge in 2 Meter oder 4 Meter erhältlich. 

Der Innr Outdoor Light Strip wird mithilfe des fest angeschlossen kurzen Stück des 5 Pin Anschlusses an den Controller (das schwarze Kästchen zwischen dem Kabel) angeschlossen. Dieser Controller beinhaltet die Steuerungshardware, also die smarten Funktionen die zum Programmieren und steuern des LED-Streifen benötigt werden. Dieses kleine schwarze Kunststoffkästchen ist 80 x 41 x 22 mm (L x B x H) groß und ist anders als der Stecker nach IP67 gegen Wasser und Staub geschützt. Von diesem Controller aus verläuft ein weiteres Kabel, welche in einen 2 Pin Kontakt über geht, der dann schlussendlich mit dem Netzteil verbunden und verschraubt wird. Das Netzteil ist, wie man bereits auf der Verpackung erfahren hat, nur nach IP44 geschützt, sodass man hier schauen sollte, dass die Steckdose am besten überdacht ist.

Das Kabel von der Steckdose aus hat eine Länge von knapp 3 Meter und von dort aus hat man dann je nach Modell einen 2 Meter oder 4 Meter langen LED-Leuchtsreifen, den man je nach Wunsch, sofern es die Flexibilität des Streifens zulässt, verlegen kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Innr Outdoor Light Strip sind der gut verarbeitet, sodass hier alle Stellen, an denen Wasser eindringe könnte, bestens abgedichtet wurden. Der Streifen selbst ist im Vergleich zu der Version von Philips Hue sogar nochmals deutlich steifer ausgelegt, was mir persönlich einen hochwertigeren Eindruck vermittelt. Außerdem kann ich somit den LED-Streifen deutlich einfacher um eine flache und rund verlaufende Baumscheibe legen, da der Streifen hier mit weniger Befestigungsclips deutlich besser an der Position hält. Zudem leuchtet der Streifen bei innr wirklich bis auf ca. 2 cm von Anfang bis Ende auf, dies ist bei Philips auch nicht der Fall, denn hier leuchten am Ende deutlich mehr als 10 cm nicht, was mich beim verlegen um einige Objekte wie z. B. der bereits erwähnten Baumscheibe stören würde. 

Der Schutz für den Außeneinsatz ist wie bereits erwähnt sehr gut gegeben. Man sollte dabei auf jeden Fall beachten, dass der IP44 geschützte Stecker überdacht bzw. vor Regen geschützt ist, denn diese Schutzklasse sagt aus, dass der Stecker „nur“ gegen Fremdkörper, die größer als 1 mm sind, geschützt ist und gegen Sprüh- und Spritzwasser von beliebiger Seite. Ab dem Controller ist das System dann nach IP67 geschützt, was einen vollständigen Schutz gegen Staub bietet und sogar ein zeitweiliges Untertauchen unter Wasser ermöglichen würde.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

FIBARO Flood Sensor

Ich habe euch in der letzten Zeit bereits in diversen testr LITE Testberichten Produkte aus dem Hause FIBARO vorgestellt, heute folgt hier ein weiteres Produkt, und zwar der Flood Sensor. Dieser wird z. B. in der Waschküche, bei der Waschmaschine oder in der Küche beim Geschirrspüler auf dem Boden positioniert und meldet euch umgehend per Pushnachricht, sofern hier ein Wasserleck vorhanden sein sollte. Außerdem zeigt euch dieser wie alle anderen FIBARO-Produkte auch die Raumtemperatur an.

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