Teufel AIRY TWS 2
TEIL 2
Kopfhörer-Art | True-Wireless In-Ear Kopfhörer |
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Kategorie | Bluetooth Kopfhörer (Bluetooth 5.2) |
Farbe | Schwarz, Weiß, Blau, Mini Grün, Rot |
Akku | integriert, 500 mAh großer Lithium-Polymer-Akku im Case und 45 mAh großer Lithium-Ionen Akku in jedem der beiden Kopfhörern Akku Ohrhörer: 9 h (ohne ANC) ca. 5 Stunden (mit ANC) Akku Ladecase: 33 h (ohne ANC) 4 Stunden (mit ANC) Gesamt somit ca.: 42 h bzw. 20 mit ANC |
Gewicht | 62,9 g (Ohrhörer und Ladebox) 9,4 g (beide Ohrhörer) 52,5 g (Ladebox) |
Material | Ohrhörer und In-Ears aus Kunststoff |
Konnektivität | Bluetooth 5.2 Audio-Codec: SBC und AAC. |
Treiber | Dynamische Treiber mit einer Größe von 10 mm (links und rechts) |
Frequenzbereich | 10 Hz bis 20 kHz |
Treiberempfindlichkeit bei 1 kHz/ 1 mW (dB | keine Angaben |
Impedanz (Ohm) | keine Angaben vermutlich 16 Ohm |
ANC/ Transparenzmodus | ANC und Transparenzmodus mit insgesamt je drei Mikrofonen |
Lieferumfang | Teufel AIRY TWS 2 je ein Satz Ohrstöpsel in fünf verschiedenen Größen Ladecase aus Kunststoff USB-C-Ladekabel Kurzanleitung + Sicherheitsdatenblatt usw. |
Tragekomfort
Der Tragekomfort der Teufel AIRY TWS 2 gefällt mir sehr gut. Die Kombi aus der Form der In-Ears, also Stielform und dem Einsatz von Silikon-Anpassstücken sorgt dafür, dass man die Teufel AIRY TWS 2 problemlos mehrere Stunden am Stück tragen kann. Dabei verrutscht egal ob beim Laufen, Trainieren oder Joggen absolut nichts, sodass ich diese In-Ears auch wunderbar für sportliche Aktivitäten empfehlen kann.
Voraussetzung für den bequemen Sitz ist es hier jedoch wie immer der Fall, dass ihr euch die Zeit nehmt und die unterschiedlichen Größen durchprobiert. Schließlich sorgt die richtige Größe zum einen nicht nur für einen sicheren Halt und einen bequemen Tragekomfort, sondern ebenso hätte hier der falsche Sitzt auch Auswirkungen auf den Klang und auf das ANC.
(Tragekomfort: 4 von 5 Punkten)
Bedienung
Beim Bedienkonzept setzt Teufel wie inzwischen eigentlich der Großteil aller In-Ear Anbieter auf eine reine Touch-Bedienung. Dabei ist das Bedienkonzept ähnlich zu den bisherigen In-Ears aus dem Hause Teufel, denn je nachdem, welchen der beiden In-Ears und ob man die jeweilige Touch-Oberfläche einmal, mehrmals oder länger berührt, führt man unterschiedliche Befehle aus.
Das Einschalten erfolgt wie eigentlich bei allen auf dem Markt erhältlichen True-Wireless In-Ears, indem man die In-Ears einfach aus dem Case nimmt. Dabei werden diese direkt aktiviert und in den Bluetooth-Modus versetzt bzw. verbinden sich mit dem zuletzt verbundenen Gerät. Wenn die In-Ears neu sind und nach dem Aufladen aus dem Case herausgenommen werden, gehen diese automatisch in den Kopplungsmodus. Wollt ihr diese aber wiederum mit einem weiteren Gerät verbinden, dann musst ihr an beiden In-Ears für 1,5 Sekunden die Touch-Oberfläche berühren. Dann wechseln diese in den Pairing-Modus und können mit dem gewünschten Gerät gekoppelt werden.
Durch die neuste Bluetooth-Technologie 5.2, profitiert man unter anderem als Android-User von der Fast-Fair Technologie, dazu aber später mehr. Wie inzwischen eigentlich zum Standard geworden, können beide In-Ears auch einzeln verwendet werden, aber ich denke die meisten nutzen zum Großteil wie ich immer beide In-Ears zeitgleich.
Nutzt man wie in den meisten Fällen beide Ohrhörer zusammen, dann sorgt ein einmaliges kurzes Berühren der Touch-Oberfläche dafür, dass die Lautstärke reguliert werden kann. Hier finde ich gut, dass Teufel das lauter und leiser auf verschiedene Seite verlagert hat, so kommt es nicht durch eine ähnliche Steuerung zu Bedienungsfehlern. Ein gedrückt halten der Bedienoberfläche des rechten In-Ear sorgt dafür, dass die Musiklautstärke erhöht wird, während man über den linken In-Ears bei identischem Berühren die Lautstärke absenkt. Die Lautstärke wird hierbei solange angepasst, wie ihr die Oberfläche berührt haltet, also geht dies problemlos in wenigen oder mehreren Stufen auf einmal. Das Ganze ist vielleicht nicht ganz so präzise steuerbar wie direkt über das Smartphone, aber es geht insgesamt doch ganz gut und ist ausreichend.
Tippt man wiederum egal ob am rechten oder linken Ohrhörer einmal auf die Bedienoberfläche, dann wird die Musik direkt angehalten bzw. bei erneutem Betätigen wieder am zuvor angehaltenen Punkt fortgesetzt. Das zweimalige Antippen ermöglicht es hingegen, dass man zum vorherigen oder nächsten Song in der Playlist springen, dazu tippt man rechts für Vorspringen und links für zurück.
Zu guter Letzt kann man über die In-Ears noch das ANC und den Transparenz-Modus steuern. Über den rechten In-Ear kann man daher durch das dreimalige hintereinander antippen das ANC An-/Ausschalten und über den linken ist es möglich den Transparenz-Modus zu aktivieren bzw. abzuschalten.
Anrufe können selbstverständlich ebenfalls direkt über die Ohrhörer angenommen werden, was beim eingehenden Anruf durch zweimaliges Drücken der Oberfläche am rechten oder alternativ auch am linken Ohrhörer erfolgt. Ebenso beendet man so auch selbst am Ende des Telefonats den Anruf durch das doppelte Antippen einer der beiden In-Ears. Kann man im aktuellen Zeitpunkt nicht telefonieren oder Ähnliches genügt wiederum das knapp 1,5 Sekunden lange Berühren einer der beiden Seite und schon wird der eingehende Anruf abgelehnt.
Das Bedienkonzept der Teufel ARIY TWS 2 ist recht simple aufgebaut und man hat sich hier recht schnell an die Steuerung gewöhnt. In der Praxis funktioniert so weit alles zuverlässig und daher gibt es hier keine nennenswerte Kritik.
(Bedienung: 4,5 von 5 Punkten)
Klang
Bezüglich der Audio-Qualität setzt Teufel hier bei den ARIY TWS 2 auf ein 10 mm großen Treiber in jedem In-Ear, was fast doppelt so groß wie beim Vorgänger ist (5,8 mm). Hierbei verspricht Teufel ein üppiges Update gegenüber dem Vorgängermodell. Somit soll nicht nur die Performance des Basses verbessert worden sein, sonder auch die Details sind laut Teufel deutlich verbessert bzw. hochauflösender. Betrachten wir weiter die technischen Daten, dann sieht man auch am Frequenzbereich, dass dieser auf 10 – 20000 Hz erweitert wurde, was die bessere Auflösung und Basswiedergabe soweit bestätigt. Doch kann man dasselbe auch im Alltag also unter realen Bedienungen behaupten, dies verrate ich euch nun durch meinen Eindruck im Alltagstest.
Kurz noch zur Info, bezüglich denjenigen, die Wert auf einen hochwertigen Audio-Codec legen, hier bei den Teufel AIRY TWS 2 wird „nur“ AAC unterstützt. Dies wird zwar vorrangig von Apple-Geräten unterstützt, jedoch können die In-Ears selbstverständlich wie sämtliche anderen In-Ears auch mit Android-Devices verwendet werden, aber hierbei wird dann eben „nur“ der Standard-Codec SBC verwendet.
Den Klang kann man über die von Teufel kostenlos zur Verfügung gestellten App noch etwas feintunen, aber ich beschreibe euch hier das Klangbild, so wie Teufel es für gut befunden hat und somit auch von Werk abgestimmt hat. Angesichts des Preises von unter 100 € liefern die Teufel AIRY TWS 2 ein überzeugendes Klangbild ab, sodass der Bass hier von den neuen fast doppelt so großen Treibern profitiert. Schließlich überzeugt diese mir einer druckvollen Wiedergabe inkl. einem ordentlichen Schub, der bei zahlreichen Musik-Genres sehr gut zu Geltung kommt. Den jüngeren Kaufinteressenten wird dies auf jeden Fall gefallen, denn von dem Bass profitiert die aktuelle Musik in den Charts sehr. Des Weiteren gehören auch die Mitten zu den Stärken der Teufel AIRY TWS 2, denn auch diese sind griffig und überzeugen mit einer guten Klangfarbe. Die Höhen verzerren auch bei einer höheren Lautstärke nicht, aber dennoch mangelt es hier etwas Luftigkeit und ebenso gehen durch die dominanten Mitten und Tiefen Details verloren.
Kurz zusammengefasst liefern die Teufel AIRY TWS 2 ein gut abgestimmtes Klangbild, was sicherlich sehr vielen klanglich sehr zusagen wird. Audiophilen-Personen wird der bassbetonte Klang wiederum nicht zusagen, aber für alle anderen ist es genau das Klangbild, wie es ca. 99 % Kaufinteressenten gefallen wird. Schließlich ist das warme Klangbild bei vielen Musikrichtungen, welche heutzutage gehört werden, überzeugend und wird für viele einem neutralen Klangbild vorgezogen.
Die Sprachverständlichkeit wurde gegenüber dem Vorgängermodell ebenfalls deutlich verbessert. Durch die insgesamt sechs Mikrofone werden Umgebungsgeräusche während ihr telefoniert erfasst und weitestgehend herausgefiltert, sodass diese gedämpfter übertragen werden. Das Resultat, eurer Gegenüber versteht euch deutlich besser ohne Aussetzer und andere Unterbrechungen. Lediglich hin und wieder wenn es extrem laut um mich herum war, bemängelten meine Gesprächspartner, meine Stimme leicht gedämpft klang, aber verstehen konnte man mich dennoch problemlos aber eben nicht ganz so klar wie in einer leiseren Umgebung.
(Klang: 4 von 5 Punkten)
App
Die neusten Kopfhörer integriert Teufel inzwischen endlich alle in die hauseigene App „Teufel Headphones“, diese ist kostenlos für den jeweiligen AppStore verfügbar. Die App ist vom Funktionsumfang weiterhin sehr schlicht gehalten. Man kann hier und da ein paar Dinge einstellen und Sachen regulieren, aber insgesamt ist die App sehr kompakt gehalten, sodass diese aber wiederum sehr übersichtlich bleibt, was auch wieder gut ist.
Beim ersten Verbinden unterscheidet sich das Ganze, je nachdem, ob man ein iPhone oder Android-Smartphone besitzt. Während bei iOS-Nutzer das Koppeln ganz normal durch die Entnahme der In-Ears aus dem Case und anschließend verbinden über die Bluetooth-Einstellungen erfolgt, ist es als Android-User etwas einfacher. Sobald Android -User das Case der Teufel AIRY TWS 2 das erste Mal öffnen erscheint direkt ein Fenster worüber ihr die In-Ears schnell und ohne in ein zusätzliches Menü gehen zu müssen mit eurem Smartphone koppeln könnt. Das ganze nennt sich Google Fast Pair und funktioniert hervorragend, ganz so wie es viele Apple-Nutzer z. B. von den AirPods kennen. Dennoch beides macht man in der Regel nur einmal und daher stört es mich als Apple-User nicht, dass ich hier das Ganze über die Bluetooth-Einstellungen koppeln muss.
Nach dem Koppeln lädt man sich dann am besten direkt die Teufel Headphones App kostenfrei aus dem jeweiligen AppStore herunter. Dies muss man zwar nicht zwingend, aber gerade dann, wenn ihr z. B. den Equalizer nutzen möchtet, geht dies nur über die App.
Hat man den Teufel AIRY TWS 2 mit dem Smartphone gekoppelt, kann man die heruntergeladene App öffnen und hier dann ebenfalls noch kurz den Kopfhörer verknüpfen. Anschließend landet man direkt auf der Startseite, auf welcher man zu Beginn immer zuerst landet. Hierbei werden euch zum einen direkt die beiden In-Ears in der Farbe, in welcher ihr diese gekauft habt angezeigt und direkt darüber wird euch deren Name sowie der jeweilige Akkustand getrennt angezeigt. Den Akkustand des Case müsst ihr dann leider über die Status-LED an der Unterseite am Case einsehen, dieser wird nämlich nicht in der App angezeigt.
Direkt unter der Abbildung der beiden In-Ears findet man noch zwei Einstellungsmöglichkeiten, bei denen es sich um die Geräuschkontrolle und den Equalizer handelt. Beim Punkt Geräuscherkennung“ gibt es nur ANC, Transparenz oder Aus regulieren lässt sich hier leider nichts, sodass man diese Funktion im Alltag sowieso mehr oder weniger direkt am Kopfhörer mit dem entsprechenden Touch-Befehl regulieren kann.
Viel wichtiger ist hier dann der nächste Menüpunkt „Sound“, denn hier kann man den Klang personalisieren. Anstelle eines 3- bzw. 5-Band Equalizer setzt Teufel hier auf einen parametrischen EQ, bei dem man etwas mehr Gewöhnungszeit benötig, bis man alles eingestellt hat. Dies liegt daran, dass man hier sowohl den Pegel als auch die Frequenz immer zusammen einstellen muss. Hier ist etwas Übung und Probieren angesagt, aber dann lernt man die Vorzüge schnell kennen und kann z. B. den Bass, wenn dieser zu dominant wäre zurücknehmen usw.
In den Allgemeinen-Einstellungen, zu welchen ihr über das Zahnrad auf der Startseite gelangt, können z. B. den Auto-Off-Timer für das automatische Abschalten einstellen und man kann direkt über die App auf die Kurzanleitung zugreifen. Außerdem könnt ihr bei Bedarf die „Multipoint-Verbindung“ deaktivieren, dadurch können die In-Ears aber nur noch mit einem Zuspielgerät zeitgleich verbunden sein. Viel mehr wichtiges gibt es hier nicht zu sehen bzw. Einzustellen.
(App: 3,5 von 5 Punkten)
Ausstattung
ANC / Umgebung ein-/ausblenden
Teufel hat die AIRY TWS 2 mit ANC und einem Transparenzmodus ausgestattet. Durch die eingesetzten Silikon-Anpassstücke liefern die Teufel AIRY TWS 2 schon von Werk aus eine gute passive Isolierung von der Umgebung. In Verbindung mit dem ANC welches man hier hinzuschalten kann, werden die Umgebungsgeräusche nochmals deutlich besser gedämpft bzw. neutralisiert. Motorengeräusche, Lüfter usw. also tiefe und teils monotone Geräusche werden dabei hervorragend abgeschirmt, während z. B. Stimmen dennoch ins Gehör hindurchgegangen. Das ANC beeinflusst das Klangbild nicht, was mir soweit gut gefällt, hier hatte bereits Modelle im Test, welche beim Aktivieren den Bass deutlich angehoben haben, dies ist hier jedoch glücklicherweise nicht der Fall. Dafür wiederum sorgt das aktive ANC für ein leicht hörbares Grundrauschen, dies wird jedoch im Alltag problemlos beim Musikhören überspielt und stört somit nicht.
Der Transparenzmodus welcher Stimmen und andere Geräusche z. B. den Verkehr um einen herum verstärkt durchlässt, arbeitet sehr zuverlässig. Diesen kann man ganz gut nutzen, hinkt aber ein wenig anderen Modellen hinterher. Das Ganze wird nämlich auch hier von einem hörbaren Grundrauschen begleitet, was jedoch nur bei leiser und keiner Wiedergabe auffällt. Hört man Musik in mittlerer Lautstärke, wird das Grundrauschen effektiv überspielt. Das Klangbild wird hierbei jedoch auch ein wenig verzerrt, hält sich dabei aber noch im Rahmen.
Akkulaufzeit
Bei der Energieversorgung der Teufel AIRY TWS 2 hat sich gegenüber dem Vorgänger einiges getan, nicht umsonst ist das Case größer geworden. In jedem der In-Ears befindet sich ein 45 mAh großer Akku, welcher eine Laufzeit von bis zu 9 Stunden auf mittlerer Lautstärke und ohne ANC ermöglichen soll. Mit aktivem ANC kommt man hier auf ungefähr 5 bis max. 6 Stunden, ein guter Wert, aber dennoch gibt es hier Modelle die nochmals etwas länger mit ANC usw. am Stück durchhalten.
Dafür wiederum wurde das größer ausfallende Ladecase mit einem 500 mAh großen Akku bestückt, welcher es ermöglicht, die In-Ears darin bis zu viermal vollständig wieder aufzuladen. Somit kommt man insgesamt auf max. 42 Stunden ohne ANC und auf ca. 20 Stunden mit aktivem ANC. Im Alltag haben sich die Laufzeiten bei leicht angehobener Lautstärke auch genau so bestätigt bzw. teilweise konnte ich sogar etwas länger Musik hören. Das Ladecase ist wie beschrieben zwar größer geworden, aber immer noch relativ kompakt und handlich, wenn auch nicht mehr das kleinste.
Leider vermisse ich auch hier bei diesen neuen In-Ears die automatische Play/Pause Funktion. Dies hätte ich mir sehr gewünscht und wird hoffentlich in einer kommenden Generation integriert, denn damit würde die Musik bei der Entnahme der In-Ears aus dem Ohr automatisch gestoppt werden und beim Einsetzen wieder fortgesetzt werden, was meiner Meinung nach viel Komfort mit sich bringt. Dafür wiederum ist eine Schnellladefunktion integriert, etwas wichtiges für die, wo gerne das Aufladen vergessen.
Dadurch ist es möglich, nach rund 10 Minuten Aufladen eine ganz Stunde Musik zu hören ohne aktives ANC aus. Das volle Aufladen der In-Ears im Ladecase dauert dafür insgesamt fast 2 Stunden und das Case benötigt ebenfalls 2 Stunden. Sind aber während des Ladevorgangs die In-Ears zum Aufladen im Case, verlängern sich dessen Ladezeit noch ein wenig.
Bluetooth
Beim Bluetooth setzt Teufel wie aktuell bei eigentlich allen neuen Kopfhörer auf den Bluetooth-Standard 5 bzw. besser gesagt auf Bluetooth 5.2. Der Vorteile der neusten Version ist hier eine sehr geringe Latenz und der rechte und linke Audiokanal kann jeweils getrennt voneinander übertragen werden usw. Zudem ist diese Version sehr schonend zum Akku und die Reichweite ist ebenfalls top.
Das Koppeln mit meinem iPhone ist wie gewohnt über die Einstellungen->Bluetooth sehr einfach und schnell erledigt. Die Bluetooth-Reichweite hat mir im Test gut gefallen, denn diese war zum einen sehr stabil und zudem auch mit gut 12 bis 14 Metern indoor sehr gut. Mit einem Android-Gerät erfolgt das Koppeln wie bereits zuvor erwähnt über Google Fast Pair, was nochmals um einiges komfortable abläuft, aber da man beides nicht jeden Tag machen muss, stört das herkömmliche Koppeln absolut nicht.
(Ausstattung: 4 von 5 Punkten)