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Google Wifi 2. Generation

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In aller Kürze

Mit dem Google Wifi der zweiten Generation, hat Google die Vorgängerversion neu aufgelegt, bei der auf den ersten Blick nur geringe Unterschiede erkennbar sind. Bei der Optik ist das „G“, welches für Google steht, nun in der Oberseite des Gehäuses eingelassen und man hat sich vom damals noch verbauten USB-C Anschluss verabschiedet.Weiterhin setzt Google wie schon einige Jahr auf ein recyceltes Gehäuse, aber ansonsten bleibst eigentlich alles wie gehabt, man erhält hier eine günstigere Alternative zum Nest WiFi, denn Google WiFi ist mit 99€ gut 40€ günstiger als Nest Wifi, bezogen auf den Einzelpack. Dafür muss man jedoch auf einige Funktionen gegenüber dem teureren Modell verzichten und zudem ist die Reichweite etwas geringer. Weitere Details verrate ich euch im Laufe des Testberichts.

Gefällt uns

  • schlichtes Design
  • einfach Einrichtung und Inbetriebnahme
  • Einstellungen auch von unterwegs möglich
  • geringer Stromverbrauch

Gefällt uns weniger

  • Cloud-Zwang
  • kein WiFi 6
  • für ein großes Haus mehre Zugangspunkte notwendig

Google WiFi

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Google liefert die 2. Generation des Google Wifi in einer gewohnten weißen Verpackung aus, die soweit den bisherigen Produkten aus dem Hause sehr ähnlich ist. Hierbei ist die Verpackung wie gewohnt rundum mit Information und Bilder zum Produkt bedruckt. 

An der Vorderseite wird neben dem aktuellen bunten „G“ (Google-Logo) der Name des Produktes und eine Abbildung des Google Wifi zeigt. Hier bei meinem Testgerät handelt es sich nur um ein Google Wifi-Einzelsystem, daher fällt die Verpackung hier deutlich kompakter aus, als z.B. bei zusätzlich erhältlichen Dreiersystem. An der rechten Seite wird einem kurz die Funktion des Google Wifi gezeigt, indem man hier die Abdeckung des Wifi anhand einer Mehrgeschoss-Ansicht zeigt, bei welcher die Abdeckung des Netzwerks in der blauen Kugel gezeigt wird. Des Weiteren wird hier auch direkt darauf hingewiesen, dass je nach Bauweise des Gebäudes mehr WiFi-Zugangspunkte notwendig sein könnten, da die Reichweite z. B. bei massiver Bauweise geringer ist als bei einer Holzständerbauweise. Außerdem erwähnt Google hier auch den Lieferumfang, der jedoch recht überschaubar gehalten wurde, dazu gleich mehr Details.

Die Rückseite zeigt wie bei den Produkten von Google üblich ein flächendeckendes Bild, welches einem das entsprechende Produkt in Verwendung zeigt. So sieht man hier z. B. Google WiFi, wie dieses auf einem schön dekorierten Tisch steht. An der linken Seite erwähnt Google dann nur noch, dass dieses Produkt mit „Hey Google“ funktioniert, was bei Google-Produkten eigentlich so gut wie immer der Fall ist.Zu guter Letzt verrät einem die Unterseite noch einige wichtige technische Daten zum Google WiFi und außerdem erfährt man hier noch die Anforderungen für das System.

Öffnet man den Deckel an der Oberseite, dann erblickt man direkt das Hauptgeräte, den Google WiFi-Router. Diese wurden hier, wie von Google gewohnt sicher in einer Kombi aus gepresster Zellulose und Kartonage fixiert, sodass beim Transport alles sicher an seinem Platz bleibt. Unter diesem Einsatz, welchen man durch die runde Lasche herausheben kann, verbirgt sich das restliche Zubehör. Angefangen bei der kleinen kompakten Kurzanleitung. Darunter ist wiederum ein kleinerer Kartoneinleger, unter dem sich dann das Netzteil mit einem fest angebrachten 2 Meter langen Kabel befindet. Direkt daneben ist ebenfalls noch ein kleiner Karton mit einem Netzwerksymbol hier hat Google das 2 Meter lange Netzwerkkabel versteckt, welches dazu dient, Google Wifi mit dem Modem eueres Internetanbieters zu verbinden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

zeitlos zu gestaltet. Genau so ist es dem Unternehmen auch beim Google Wifi gelungen, hier erhält man einen runden und zugleich flachen Wifi-Router, welcher im Durchmesser 10 cm und in der Höhe 7 cm einnimmt.Farblich wird das ganze wie von zahlreichen Google Produkten nur in einem matten Weiß angeboten, was jedoch dafür sorgt, dass diese Produkte sich nahezu unauffällig in die Deko im Haus integrieren lassen.

Durch das minimalistisch und zugleich schlichte Design verzichtet Google rundum auf Knöpfe, die das Design unterbrechen würden und auch die wenigen vorhanden Anschlüsse hat man an der Unterseite in einer größeren Aussparung versteckt. An der Oberseite hat Google ein sehr dezent und nur von nahmen ersichtlichen Google-Logo in Form eines „G“ eingelassen und fast schon komplett rundum ziert die runde Seite eine Status-LED, welche je nach Status unterschiedlich aufleuchtet. 

Direkt in der Aussparung hinter dem QR-Einrichtungscode und den Zugangsdaten von Google Wifi findet man drei Anschlüsse nebeneinander. Mittig den Hohlstecker-Anschluss für die Stromversorgung und rechts sowie links daneben befindet sich ein 1-Gigabit-Ethernet-Port. Der linke davon (Grün) von unten betrachtet, bleibt einem jedoch nicht frei zur Verfügung, denn dieser muss mit einem Modem verbunden werden. Über dem Aufkleber mit den Zugangsdaten versteckt sich unterhalb des weißen Kreises der Reset-Knopf, welcher lediglich dazu dient, das System z. B. beim Verkauf oder bei einem Fehler zurückzusetzen. Die Unterseite ist wie üblich mit einem Anti-Rutsch-Gummi versehen, sodass auf nahezu jedem Untergrund bzw. Material eurer Sideboards, Regal oder wo auch immer ihr den Google Wifi aufstellst, ein sicherer Stand gewährleistet wird.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bezüglich der Verarbeitung des Google Wifi konnte ich so weit nichts Negatives feststellen. Das Gehäuse macht einen sehr soliden und langlebigen Eindruck und alles am Gehäuse geht harmonisch ineinander über. Wunderbarer gefällt mir auch weiterhin der nachhaltige Aspekt von Google, denn wie bereits von anderen Produkten aus dem Hause Google gewohnt, setzt man auch beim Gehäuse des Google Wifi auf recycelten Kunststoff. In diesem Falle soll es sich laut Google bei 49 % der verwendeten Kunststoffteile aus recyceltem Material handeln.

Minimale Kritik könnte ich hier vielleicht am Stromanschluss aussetzten, denn hier hätte man meiner Meinung nach auf einen USB-C-Port setzen sollen, anstelle des Hohlsteckers. Schließlich könnte man so ein eventuell defektes USB-C Kabel, welches ich hier dann auch abnehmbar ausgeführt hätte, deutlich einfacher austauschen, also solch ein seltener verwendeter Hohlstecker. Beim Vorgänger war dies noch so, aber warum man dies nun geändert hat, ist mir leider unerklärlich. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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