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Teufel Cinebar Duett

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bestehend aus „Funktion des Produktes“ entspricht 65% der Gesamtwertung

Lautsprecher Anzahl10 (6x Front und 4x Sidefire)
Treiber-Durchmesser8 x 44mm ; 2 x20mm
Gesamtausgangsleistung (RMS)90 Watt (Soundbar) 60 Watt (Subwoofer)
Gehäuse MaterialKunststoff
AnschlussmöglichkeitenHDMI (ARC + CEC fähig), USB (USB2.0 Soundkarte), Optischer Digitaleingang, 3.5mm Klinke, Stromanschluss
KonnektivitätDolby Digital, DTS, Dolby Pro Logic, Dolby Pro Logic 2, Bluetooth 4.0 aptx
Maße/Gewicht14 x 96 x 8,5 cm (TxBxH)/ 2,2 Kilogramm

Cinebar 11 Subwoofer
Lautsprecher Anzahl (Subwoofer1x 165mm
GehäusematerialMDF (schwarz furniert)
KonnektivitätWireless Kopplung mit Soundbar
Maße/Gewicht38x21x40 cm (TxBxH)/ 8,6KG
LieferumfangTeufel Cinebar DUETT
Cinebar 11 Subwoofer
Netzteil inkl. Netzkabel
Fernbedienung (ink. Batterien)
Anleitungen
Technische Daten des Teufel Cinebar Duett

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Cinebar Duett Systems ist in wenigen Minuten möglich. Wie bereits erwähnt, könnt ihr diese wahlweise per 3,5 mm Klinken-Kabel, Optischen Digitaleingang, HDMI-Kabel oder per Bluetooth mit den verschiedenen Endgeräten verbinden. Für meinen Test hab ich die Soundbar per HDMI-Kabel mit dem TV verbunden. Doch dabei solltet ihr etwas beachten.

Möchtet ihr die Teufel Cinebar Duett per HDMI-Kabel mit eurem TV verbinden, sollte dieser über einen ARC-Anschluss verfügen. Er sieht ebenfalls aus wie die normalen HDMI-Anschlüsse, ist jedoch sofern vorhanden mit ARC anstelle von HDMI-1 usw. beschriftet. Nur dieser Anschluss ist in der Lage ein Signal an die Soundbar zu übermitteln. Zudem ist es auch nur über den ARC-Anschluss möglich die CEC-Steuersignale zu nutzen. Diese ermöglichen es, dass sobald ihr den Fernseher mit eurer normalen Fernbedienung anschaltet, auch automatisch die Teufel Cinebar Duett inkl. Subwoofer eingeschaltet wird. Zudem könnt ihr die Lautstärke ebenfalls über diese verändern.

Schließt man die Soundbar z.B. über den Optischen Ausgang (Toslink-Kabel) an, so kann die Fernbedienung des Fernsehers nicht zum Anschalten und zum verändern der Lautstärke genutzt werden. Daher müsste man in diesem Fall immer mit zwei Fernbedienungen arbeiten. Ich würde euch empfehlen immer den ARC-Anschluss zu nutzen, sofern dieser an eurem TV vorhanden ist.

Ansonsten ist wie bereits erwähnt alles ganz einfach. Das Netzteil mit dem Stromkabel der Soundbar zusammenführen und in die Steckdose einstecken. Anschließend noch den Stecker des Subwoofer einstecken und schon verbinden sich beide Geräte automatisch miteinander. Sollte dies nicht der Fall sein, dann gibt es am Subwoofer einen Paring-Knopf und bei der Cinebar Duett gelangt ihr im Menü zum „SUB Paring“. Beide Geräte müssen nicht mit einem zusätzlichen Kabel miteinander verbunden werden, sondern koppeln sich per Funk.

(Inbetriebnahme: 4 von 5 Punkten)

Bedienung

Kommen wir zu der Bedienung über die Fernbedienung der Teufel Cinebar Duett. Denn auch wenn ihr wie ich das Ganze über den ARC-Anschluss betreibt, bleibt es nicht aus, diese hin und wieder in die Hand zu nehmen. Zwischen den verschiedenen Eingangssignalen müsst ihr nämlich mit der Fernbedienung wechseln. Die Steuerung mit dieser ist sehr einfach. 

 Angefangen im oberen Bereich, wo wir links den Ein-/Ausschaltknopf und direkt rechts den Mute-Knopf haben um den Ton schnell Aus- bzw. Einzuschalten. Direkt darunter befindet sich die„ INFO“ und „MENU“ Tasten, die Info-Taste zeigt beim Betätigen Informationen zum Raumklang und Klangbild an. Mit der MENU-Taste gelangen wir in das Einstellungsmenü der Cinebar Duett, welches an deren Display angezeigt wird. Direkt in der Mitte der Fernbedienung befindet sich das große Steuerkreuz mit dem wir die Lautstärke variabel einstellen können und uns durch das Untermenü navigieren können. Bei der Wiedergabe über Bluetooth können wir hiermit auch die Titel überspringen bzw. zurückspringen. In der Mitte des Steuerkreuzes befindet sich der Pause/ Play Knopf.

 Dann habe wir noch die Tasten, um zwischen den verschiedenen Eingangsquellen zu wechseln. Direkt darunter befinden sich wiederum eine „+“ und „-“ Taste, um die Lautstärke des Subwoofers separat zu regeln. Zu guter Letzt befindet sich daneben noch die TONE-Taste, mit der man die Höhen und Bässe manuell einstellen kann. Ganz unten an der Fernbedienung finden wir noch vier Equalizer-Voreinstellungen (Musik, Stimme, Film oder Nacht (Nachtmodus). Oberhalb dieser Equalizer-Tasten befinden sich die DYNAMORE ULTRA-Knöpfe, mit denen man diese in drei Leveln regeln kann (OFF, Wide und Ultra).

(Bedienung: 4,5 von 5 Punkten)

Klang

Kommen wir nun zu dem interessantesten Teil einer Soundbar, dem Klang. In der Cinebar Duett selbst sind acht 44 mm Mitteltöner und zwei 20 mm Hochtöner verbaut. Davon sind an der Front je Seite zwei Mitteltöner und ein Hochtöner verbaut (insgesamt 6), zudem kommen jeweils links und recht an den schrägen Seiten zwei weitere Mitteltöner zum Einsatz. Durch die Anordnung der 10 Töner soll ein wesentlich besseres und vor allem breiteres Klangerlebnis ermöglicht werden, da der Schall der von den seitlichen Tönern ausgeht, von den Seitenwänden zu einem reflektiert wird. Dafür setzt Teufel auf die hauseigene Entwicklung „Dynamore Ultra“. Über die Fernbedienung lässt sich diese wie bereits erwähnt einstellen. Eine Bassreflex-Öffnung wie bei der Teufel Cinebar One kommt jedoch nicht zum Einsatz, da es für Tieftöner in dem Gehäuse kein Platz mehr vorhanden war. Dies ist nicht schlimm, da diesen Part der im Lieferumfang enthaltenen Subwoofer CB 11 übenrimmt. Übrigens Teufel gibt die Leistung der Teufel Cinebar Duett mit 90 Watt (RMS) an.

Beim Subwoofer kommt ein Bass-Reflexgehäuse zum Einsatz, bei dem sowohl der 165mm Töner als auch der Bassreflextunnel in der Unterseite eingebaut sind. Die Ausgangsleistung liegt hier bei 60 Watt (Sinus Leistung) und laut Teufel liefert er einen Schalldruck von 104 dB/1m und die untere Grenzfrequenz liegt bei 33 Hz. Zudem hat Teufel eine 90 Watt starke Digitalendstufe im inneren verbaut.

Soviel zu den unterschiedlichen Elementen die für den Klang sorgen sollen. Doch wie ist dieser? Ich habe die Cinebar Duett nun knapp über zwei Monat in Betrieb und dabei verschiedene Musikgenres angehört bzw. Filme angeschaut. 

Wie bereits erwähnt, fehlt es der Teufel Cinebar Duett im Vergleich zur Teufel Cinebar One etwas an Bass, schaltet man aber den Subwoofer dazu, welcher mitgeliefert wird, dann klingt der Sound für diese Preiskategorie hervorragend.  

Durch die verschiedenen Klangprofile, kann man den Klang zudem je nach Geschmack einstellen, doch dieses kann ich nur bei Filmen empfehlen, bei normalen TV-Betrieb macht es meiner Meinung nach weniger Sinn. Ich persönlich hatte beim Filmen meistens das Klangprofil „Movie“ und zusätzlich Dynamore aktiviert. Hier kann man wie bereits zwischen: Aus, Wide und Ultra wählen. Die Technologie würde ich vor allem bei Filmen immer nutzen, ob ihr euch jedoch für „Wide“ oder „Ultra“ entscheidet hängt von eurem persönlichen Geschmack und eventuell vom Raum in dem die Cinebar Duett zum Einsatz kommt ab. 

Der Klang, der von dem Cinebar Duett System wiedergegeben wird, ist sehr gut. Sowohl die Höhen als auch die Mitten werden sehr klar wiedergegeben. Davon profitieren u.a. auch die Stimmen, welche sehr sauber und deutlich wiedergegeben werden. Zusammen mit dem Subwoofer kommen auch die Bässe sehr kräftig rüber. Hier finde ich es toll, dass man gegenüber der Cinebar One+ den Bass und die Lautstärke mit der Fernbedienung getrennt einstellen kann.

Die bereits unter Bedienung angesprochenen vier EQ-Einstellungen verändern das Klangbild auf Wunsch etwas. Mir ist aufgefallen, dass die Musikeinstellung den kräftigsten Klang bietet, jedoch ist mir bei sehr hoher Lautstärke aufgefallen, dass der Bass zum Teil etwas verzerrt wird, jedoch stelle ich selten den Ton auf so eine hohe Lautstärke ein.

Mir persönlich gefiel die EQ-Einstellung „Movie“ am besten, da hier der Sound etwas breiter Klang. Bei der zuschaltbaren Dynamore Technologie ist mir aufgefallen, dass man bei „Ultra“ zwar noch einen deutlich besseren Stereo-Sound geboten bekommt, als bei „Wide“, doch bei „Ultra“ gehen etwas die Details verloren. 

(Klang: 4,5 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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