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Apple iPhone 7

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Der angebissene Apfel. Jeder kennt ihn. Seit Jahren nun ist Apple die wertvollste Marke der Welt und eines der bekanntesten Elektronikkonzerne der Welt – eine beispiellose Erfolgsstory.
1976 in Kalifornien gegründet wurde mit dem von Hand gebauten Apple I ein großer Erfolg gefeiert. Prompt folgte das Nachfolgemodell Apple II und entwickelte sich zu einem Verkaufsschlager. In den 1980er Jahren folgte mit „Lisa“ und „Macintosh“ die Einführung einer grafischen Oberfläche und der Maus. 2001 erschien dann der erste iPod und erweiterte Apples Geschäftsfeld auf einen neuen Produktbereich. Über die Jahre wurde der iPod auch dank geschicktem Marketing zum Kult und wohl beliebtesten MP3 Player überhaupt. Darauf folgend wurde 2003 der iTunes Store eröffnet und war eines der ersten kommerziellen Musik- und Film-Downloadportale.

2007 wurde das Zugpferd des Unternehmens vorgestellt – das iPhone. Es war wohl das erste massentaugliche Smartphone mit lediglich einem Touchscreen zur Bedienung. Das Konzept ging auf und fortan dominierte die Herstellung und Entwicklung von Touchscreen-Smartphones allerlei Hersteller die Verkaufscharts. Bis heute sind über 1.000.000.000 (in Worten: eine Milliarde!) iPhones über die Ladentheke gegangen. Mit der Einführung des AppStore 2008 wurde mit der Zeit der wohl weltgrößte Vertriebsweg für digitalen Content erschaffen. 2010 wurde das iPad vorgestellt ein 9,7“ großes Tablet und wurde von den Medien im Vorab als Flop betrachtet, wurde aber dennoch zum Erfolg.

Das getestete iPhone 7 ist nun die aktuellste Generation der Apple Smartphones und wurde am 07.September 2016 vorgestellt. Der Verkaufsstart war am 16. September 2016.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Apple war seit je her bekannt, wenn es darum geht schlichte, aber sehr ansprechende Verpackungen zu kreieren. Das hat sich auch beim iPhone 7 nicht geändert. Auf der Vorderseite ziert ein geprägter Druck der Rückseite des iPhone 7, in realer Größe, das Cover. Seitlich begnügt man sich jeweils mit dem Schriftzug „iPhone“.
Die Rückseite zeigt die Speichergröße des Smartphones, listet den Packungsinhalt in englischer, deutscher und niederländischer Sprache. Weiter unten werden die Seriennummer und IMEI-Nummer des Smartphones aufgelistet.
Das Auspacken bereitet einem Technikliebhaber Apple typisch viel Freude. Dieses Jahr gibt es eine Besonderheit. So ist nach dem Öffnen des Deckels zum ersten Mal nicht direkt das iPhone zu sehen, sondern eine kleine Kartonage mit Beschreibungs- und Installationskärtchen inklusive dem „SIM-Tool“. Darunter befindet sich schließlich das iPhone 7. Entnimmt man dieses sieht man schließlich den Ladestecker die neuen Earpods mit Lightning-Stecker ein kleines Adapterkabel, 3,5mm Klinke zu Lightning sowie das Ladekabel an sich.

Was etwas schade ist: Apple verzichtet auf ein „Transportcase“ bei den neuen Earpods. Diese sind nicht mehr, wie von vorhergehenden Generationen bekannt, in einem Hardcase verpackt, sondern begnügen sich mit einer einfachen Pappverpackung. Auf dieser ist ebenfalls das besagte Adapterkabel angebracht.

Generell wird man das Gefühl nicht los, dass Apple dieses Jahr etwas an der Verpackungsqualität gespart hat und hier Kostenoptimierung betrieben hat. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Apple veröffentlichte iPhones bis dato im „tick-tock“-Rhythmus, soll heißen: auf ein komplett neues Design, folgte im nächsten Jahr ein sogenanntes S-Modell. Das letztjährige Modell war ein S-Modell, weswegen eigentlich ein großes Redesign hätte stattfinden müssen. Eigentlich. Form und die Abmessungen sind identisch geblieben, das iPhone 7 führt eine schlichtere und stimmigere Rückseite ein. Die Antennenlinien sind jetzt nur noch oben und unten sehr dezent angebracht.
Die Kamera ist nun etwas größer und stimmiger in das Design eingebettet. Sie ragt zwar immer noch über das Gehäuse wirkt aber nicht mehr wie ein Fremdkörper, das ist durchaus schön gelöst. Das getestete Modell hat eines von zwei neuen Farben und nennt sich schlicht und einfach: „Schwarz“. Bei der zweiten Farbe handelt es sich um ein hochglanzpoliertes Schwarz und nennt sich: „Diamant-Schwarz“. Das „Schwarz“ ist hingegen matt und wirklich sehr edel. Das Apple Logo ist ebenfalls schwarz poliert und sieht noch einen Tick edler aus als das reine Edelstahl-Logo vom letzten Jahr.Besonders gut gefällt mir hierbei die passende Einfärbung der Antennenlinien aus Kunststoff. Somit sind diese kaum wahrnehmbar und wirken wirklich stimmig. Übrigens: Für die neuen Farben musste das „Space Grau“ weichen.

Das iPhone 6 – Space Grau im Vergleich zum neuen iPhone 7 – Schwarz:

An der der Vorderseite hat sich nicht viel geändert, die Front-Kamera ist gefühlt etwas größer, selbes gilt für die Ohrhöreröffnung. An der Unterseite bemerkt man, dass der Kopfhöreranschluss fehlt. Stattdessen ist ebenfalls ein Grill eingebohrt. Rein optisch wirkt das symmetriebedingt schön, stößt allerdings medial auch auf große Kritik.

Apple hat es geschafft mit marginalen Änderungen ein noch schöneres Design zu schaffen, als es ohnehin schon war.

(Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es Apple typisch nichts auszusetzen. Ein Unibodygehäuse aus Aluminium 7000, das nahtlos in das Gehäuse eingelassene Display mit den abgerundeten Kanten. Unregelmäßigkeiten am Gehäuse oder unsaubere Bohrungen sucht man vergeblich. Sehr edel und haptisch eine gelungene Materialkombination.

Eine willkommene Erneuerung: Das iPhone 7 ist wasserdicht. Die Smartphones sind nach IP67 staub- und wasserdicht. Ein Ausrutscher in die Badewanne sollte dem iPhone nichts ausmachen

(Verarbeitung: 5 von 5 Punkten)

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