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Huawei Watch 3 Pro

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TEIL 2

bestehend aus „Funktion des Produktes“ entspricht 65% der Gesamtwertung

Art der UhrSmartwatch mit Herzfrequenzsensor und integriertem LTE, GPS-Modul, sowie Höhenbarometer
Display1,43 Zoll AMOLED 466 x 466 HD, 326 PPi
Touch-Displayja
Wasserfestigkeit5 Bar/50 m
SensorenBeschleunigungssensor
Gyroskopsensor
Geomagnetischer Sensor
Optischer Herzfrequenzsensor
Umgebungslichtsensor
Luftdrucksensor
Temperatursensor
MaterialTitangehäuse mit Kermaikunterseite, Armband aus Leder (Alternativ auch mit Titanarmband)
KonnektivitätBluetooth 5.2,BLE / BR
GPS L1: GPS/GLONASS/Galileo/Beidou/QZSS
WiFi (nur 2,4 GHz wird unterstützt)
Größe/Gewicht48 mm (runde Form) / 63 Gramm (ohne Armband)
CPU/RAMHiSilicon Hi6262
Akkulaufzeit bis zu 21 Tage (im ultralangen Akkulaufzeit-Modus)
Kompatibleab Android 6.0, ab iOS 9
BetriebssystemHarmonyOS by Huawei
LieferumfangHuawei Watch 3 Pro
Ladekabel inkl. magnetischen Induktions-Ladesocken
Benutzerhandbuch
Sicherheitshinweise
Schnellstarthandbuch
Garantiekarte
Technische Daten der Huawei Watch 3 Pro

Tragekomfort

Huawei setzt bei der Watch 3 Pro erneut auf einen sehr edlen und hochwertigen Look, bei dem man jedoch keineswegs auf die für eine sportliche Smartwatch wichtigen Eigenschaften verzichten muss. Das sich hierbei die Watch 3 Active deutlich besser für sportliche Einsätze eignet, sollte eigentlich klar sein, denn nur hier bekommt man von Werk aus ein Wasser uns Schweiß resistentes Fluorelastomer-Band mitgeliefert, was man sich bei der von mir getesteten Classic-Edition noch zusätzlich kaufen müsste. Sofern man jedoch bereit ist, noch etwas mehr Geld auszugeben, kann man dann noch zur Titan-Version greifen, denn hier liegt neben dem Titan-Armband auch ein Fluorelastomer-Band im Lieferumfang bei.

Durch die gut 48 mm große Unterseite liegt die Smartwatch mit dem leicht erhabenen Herzfrequenzsensor sehr angenehm auf dem Arm auf und das Gewicht verteilt sich durch diese große Auflagefläche sehr angenehm über das Handgelenk. Während ich die Huawei Watch 3 Pro den ganzen Tag und auch teilweise nachts zum aufzeichnen meines Schlafes getragen habe, hatte diese mich niemals gestört. Lediglich beim Duschen haben ich diese selbstverständlich abgelegt, denn dies hätte dem Lederarmband nicht gutgetan.

Unter der Smartwatch sammelt sich wie bei allen anderen Smartwatches schweiß, dies liegt daran, dass die Smartwatch mit der Rückseite so dicht auf der Haut aufliegt, dass hier die Luft nicht richtig zirkulieren kann. Dies ist jedoch an meiner Apple Watch 4 ebenfalls der Fall und daher nichts, was man hätte vermeiden können. Sorgen um Schäden muss man sich hier selbstverständlich nicht machen, schließlich ist die Huawei Watch 3 Pro bis zu 5 ATM wasserdicht und somit weiterhin trotz ihrem sehr edlen Look auch automatisch gegen Schweiß geschützt.

(Tragekomfort: 4 von 5 Punkten)

Einrichtung & Bedienung

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Zwar setzt Huawei nun bei der neuen Watch 3 Pro nicht mehr auf LiteOS, sondern auf dasselbe Betriebssystem wie bei den hauseigenen Smartphones nämlich HarmonyOS, jedoch hat sich bei der Einrichtung nicht wirklich etwas verändert. Die Einrichtung ähnelt daher soweit den bisherigen Smartwatches aus dem Hause Huawei jedoch hat sich bei den Betriebssystemvorraussetzung lediglich verändert, dass nun mindestens Android 6.0 vorausgesetzt wird, bei Apple Smartphones bleibt es jedoch wie gehabt bei mindestens iOS 9.

Damit man die Smartwatch und das Smartphone miteinander koppeln kann, muss man sich zuvor noch unbedingt die von Huawei kostenlos zur Verfügung gestellte Huawei Health App (erhältlich für iOS und Android) auf das Smartphone installieren. Währenddessen kann man natürlich direkt die Huawei Watch 3 Pro einschalten, indem man die obere Krone etwas länger gedrückt hält, bis das Huawei-Logo erscheint. Anschließend wählt man hier an der Smartwatch lediglich die Sprache aus, den Rest erledigt man nämlich anschließend direkt über die geladene App.

Nachdem ich die App erfolgreich installiert habe und man diese startete, musste ich an meinem iPhone einigen Nutzungshinweisen und den Benutzervereinbarungen zustimmen, was teilweise schon etwas nervig war. Außerdem muss man noch eine Huawei-ID erstellen, falls man bisher noch keine besitzt, diese zu erstellen ist jedoch selbstverständlich kostenlos. Für die Registrierung benötigt ihr lediglich eine E-Mail Adresse und ein selbst ausgedachtes Passwort, persönliche Kontaktdaten usw. werden hier nämlich nicht verlangt. Sobald man sich eingeloggt hat oder ein kostenloses Konto erstellt hat, muss man noch kurz einigen weiteren Zugriffsrechten zustimmen und landet auf einer Seite, bei der man wiederum grundlegende Informationen über sich selbst angeben sollte. Dazu zählen unter anderem: Das eigene Geschlecht, Körpergröße, Gewicht und Geburtsdatum, diese Daten werden natürlich nicht für euren Account benötigt, sondern werden von der App wegen den Messwerten, wie z. B. den verbrannten Kohlenhydrate usw. benötigt. Ist dies alles eingegeben bzw. ausgewählt worden, gelangt man nach weiteren Zustimmungen zu dem Punkt, an dem man wie ich als iPhone-User zustimmen kann, dass sämtliche sportlichen Aktivitäten, welche die Uhr aufzeichnet, in die Apple Health-App importiert werden.

Anschließend hat man in der App alle wichtigen Daten angegeben, doch nun muss natürlich auch noch die Huawei Wach 3 Pro eingerichtet bzw. gekoppelt werden. Dazu auf der Startseite unten rechts das Untermenü „Geräte“ auswählen und hinzufügen auswählen. Daraufhin Smartwatch-> Huawei Watch Series auswählen und die Smartwatch auswählen, welche euch im Pop-up Fenster eingezeigt wird. Daraufhin wird die Uhr automatisch mit eurem Smartphone gekoppelt und ist einsatzbereit, jedoch sollte man direkt in den Einstellungen der Smartwatch nach einem System-Update suchen und diese installieren, damit die Huawei Watch 3 Pro auf dem aktuellen Stand ist und wirklich rund läuft.

Nachdem man die Huawei Watch 3 pro eingerichtet hat, gelangt man bei jedem Starten der App logischerweise direkt auf der Startseite. Hier erhält man direkt eine tägliche Übersicht sämtlicher aufgezeichneter Aktivitäten zu diesen Zählen. Schritte, Work-out-Zeiten, Kalorien, gelaufene Distanz, Herzfrequenz usw. Außerdem wird beim Runterscrollen nach ganz unten automatisch die Qualität des Schlafs angezeigt, also wie lange man täglich geschlafen hat usw. Im nächsten Untermenü, dem Punkt „Sport“, können Trainingseinheiten direkt vom Smartphone aus gestartet werden. Daher kann man über den oberen Bereich bequem die gewünschte Trainingseinheit z. B. Radfahren auswählen und darunter ein Ziel auswählen z. B. eine bestimmte Distanz, Kalorien oder eine Zeit. Drückt man auf Start, zählt der Countdown von 3 runter und die Aufzeichnung fängt an. Hier wird einem dann direkt alles Wichtige für die jeweilige Sportart angezeigt, beim Radfahren ist dies z. B. die Karte, Zeit, Geschwindigkeit und die Herzfrequenz.

Zu guter Letzt gelangt man durch das letzte interessanten Untermenü „Geräte“ zu den Einstellungen der Huawei Watch 3 Pro. In diesem Abschnitt kann man in der Gesundheitsüberwachung einige Dinge wie z. B. Huawei TruSleep, den Aktvitätsalarm und die SpO2-Messung aktivieren und beim letzten Menüpunkt handelt es sich um das Konto, hier kann man z. B. einige Daten, die man zu Beginn festgelegt hat, ändern usw.

(Einrichtung & Bedienung: 3,5 von 5 Punkten)

Display

Das Display ist wie das Gehäuse etwas größer geworden, denn anstelle von 1,39 Zoll, ist dies bei der neuen Huawei Watch 3 Pro nun 1,43 Zoll groß. Das große AMOLED-Display, welches eine Auflösung von 466 x 466 HD bietet, was einer Pixeldichte von 326 ppi entspricht bietet somit erneut satte Farben und alles wird gestochen scharf dargestellt.

Dank AMOLED-Technologie ist das Display erwartungsgemäß sehr kontrastreich und Schwarz ist hier auch im Vergleich zu LCD-Display wirklich tiefschwarz. Dadurch leuchten Farben sehr kräftig und die Blickwinkelstabilität ist wie von dieser Technologie gewohnt absolut überzeugend. Der am Display verbaute Umgebungslichtsensor sorgt dafür, dass sich die Display-Helligkeit im aktivierten Zustand immer der Umgebungsbeleuchtung anpasst. Schaltet man hier den Sensor ab, kann die Helligkeit ab sofort stufenlos reguliert werden, sofern dies notwendig ist.

Bei Sonnenschein wirkt der Umgebungslichtsensor dem hochglänzenden und somit spiegelnden Displayglas entgegen, jedoch reicht die max. Helligkeit an einem sehr sonnigen Tag wie bei vielen anderen Smartwatches nicht ganz aus. Hier muss man daher gelegentlich die Hand zum Schattenspenden nutzen, um die Inhalte auf dem Display besser erkennen zu können. Im normalen Umgebungslicht ohne direktes Sonnenlicht auf das Display ist die Huawei Watch 3 Pro jedoch sehr hell und hat mir soweit sehr gut gefallen.

(Display: 4,5 von 5 Punkten)

Funktionen

Beim verbauten Prozessor in der Huawei Watch 3 Pro handelt es sich um den HiSilicon Hi6262-Prozessor, welcher die Unterstützung von einem LTE-Netzwerk mit sich bringt, sodass hier nun auch eine e-SIM verwendet werden kann. Der Arbeitsspeicher, welcher den CPU unterstützt, ist insgesamt 2 GB groß und sorgt für deine rundum flüssige Bedienung der Smartwatch.

Prinzipiell kann die Huawei Watch 3 Pro wie deren Vorgängermodelle sowohl als edele Smartwatch im Alltag bzw. bei der Arbeit verwendet werden oder sofern man direkt auch noch ein Fluorelastomer-Band zur Verfügung hat als sportliche Smartwatch. Schließlich hat Huawei hier selbstverständlich, wie es sich für eine Smartwatch in dieser Preisklasse gehört, an der Keramik-Unterseite, wie bereits schon beim Vorgänger ein Herzfrequenzsensor verbaut. Dieser Sensor wird von Huawei TrueSeen-Sensor genannt und entspricht der neuen Generation 4.5. Durch den neuen Sensor misst die Smartwatch den Puls ihres Trägers nach Aussage von Huawei noch genauer und dabei wird auch noch die Blutsauerstoffsättigung (SpO2) und die Hauttemperatur gemessen. Durch diese neuen Funktionen soll unter anderem erkannt werden, wenn sich Anzeichen von Fieber oder sonstigen Krankheiten zeigen und die Uhr informiert den Träger über Kurzatmigkeit usw.

Der TrueSeen-Sensor überwacht kontinuierlich den Puls des Trägers und dies nicht nur bei sportlichen Aktivitäten, sondern auch völlig automatisch im Alltag und in der Nacht, wenn man schläft. Diese Werte werden, sofern ihr zugestimmt habt, automatisch am iPhone in der Huawei Health-App und mit der Apple HealthKit-App synchronisiert. Dabei sind natürlich die zusätzlichen Messwerte wie VO2 max. (maximale Rate vom Sauerstoffverbrauch beim Training), der aerob/ anaerober Trainingseffekt und die Erholungszeit, zu der die Uhr vor der nächsten Trainingseinheit rät, weitere hilfreiche Funktionen.

Bei den Sportarten stehen über 100 Workout-Modi zur Auswahl, zwischen welchen man im Trainingsmodus auswählen kann, darunter 19 für Indoor- und Outdoor-Aktivitäten und 85 weitere benutzerdefinierte Sportarten. Davon werden die insgesamt sechs am häufigsten Arten der Aktivitäten sogar automatisch erkannt, zu denen natürlich das normale Laufen zählt. Bei meinem Test fragte mich die Uhr nach wenigen Metern, ob ich gerade Indoor- oder Outdoor Laufe und ob ich eine Aufzeichnung starten möchte. Somit kann ich bestätigen, dass diese Aktivität wie versprochen automatisch erkannt wird.

Ein integrierter „Coach“ eine markante männliche Stimme, teilt einem bei den unterschiedlichen Aktivitäten z. B. beim Laufen oder Radfahren die aktuellen Erfolge mit, also wen man z. B. einen Kilometer gelaufen ist, dann sagt einem die Uhr, wie lange man dafür gebraucht hat, wie der Puls dabei war usw. Das ist für mich jedoch nicht wirklich motivierend und hatte dafür gesorgt, dass ich diese Ansagen schnell stummgeschaltet habe, was man jedoch auch erst herausfinden musste, wie das geht.

In den Einstellungen in der App kann man die Herzfrequenzmessung auf Echtzeit umstellen, dann wird der Puls permanent gemessen, was jedoch logischerweise zulasten der Akkulaufzeit geht, denn diese wird dazu extrem reduziert. Im normalen Modus ist die Messung der Herzfrequenz von der aktuellen Aktivität abhängig, macht man z. B. Sport wird der Pul häufiger gemessen als beim normalen Laufen und im Alltag. Das GPS-Modul, welches in der Huawei Watch 3 Pro verbaut wurde, arbeitet zuverlässig und genau, sodass man die gelaufene oder mit dem Fahrrad gefahrene Strecke exakt auf der Karte nachverfolgen kann. Zudem hat Huawei natürlich noch zahlreiche weitere Sensoren verbaut, zu denen unter anderem ein Beschleunigungssensor, Gyroskopsensor, geomagnetischer Sensor, Luftdrucksensor, Umgebungslichtsensor und Temperatursensor gehören. Diese Sensoren liefern im Alltag und während dem ausführen von unterschiedlichen Workouts zahlreiche Daten wie die zurückgelegten Distanzen beim Radfahren und beim Laufen.

Praktischerweise kann man nun getrost das Smartphone zu Hause lassen, wenn man z. B. eine runde am Morgen laufen gehen möchte, denn aufgrund der vielen Sensoren und da nun auch eine e-SIM installiert werden kann, ist die Huawei Watch 3 Pro nicht mehr auf ein Smartphone angewiesen. Die bereits vom Vorgängermodell sehr zu lieben geschätzte Funktion „Route Back“ ist weiterhin mit an Bord und sehr praktisch, wenn man sich während des Trainings verläuft. Dabei wird einem, sofern das GPS-Signal zu schwach wird, eine Warnung angezeigt und die bereitet aufgezeichnete Strecke wird automatisch verwendet, um einen zu helfen, wieder zurück auf den ursprünglichen Weg zurückzufinden. Durch das verbaute duale GPS in der Huawei Watch 3 Pro zeichnet die Smartwatch Strecken im Outdoor-Bereich bei zahlreichen Sportarten sehr genau auf, was auch der bereits zuvor erwähnten „Route Back“ Funktion zugutekommt.

Der interne Speicher wurde von Huawei mehr als verdoppelt, was soweit auch absolut sinnvoll bzw. notwendig gewesen ist, denn durch das neue HarmonyOS mit AppStore, braucht man als Nutzer mehr Speicher, da man hier zusätzliche Apps auf die Smartwatch herunterladen kann. Musik müsste man hier nicht direkt auf die Smartwatch laden, sondern kann man direkt aus dem Internet streamen, doch da aktuell die Streaming-Apps wie Spotify, Deezer und Co. fehlen, ist dies zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht möglich.

Die auf der Huawei Watch 3 Pro gespeicherte Musik oder in Zukunft gestreamte Musik kann direkt über Bluetooth-Kopfhörer wiedergeben werden, welche eine direkte Verbindung mit der Smartwatch eingehen können. Wie bereits bei der Huawei Watch GT 2 Pro hat man auch hier direkt im Gehäuse der Smartwatch ein Mikrofon und ein Lautsprecher verbaut, welche nun auch bei der neuen Generation mehr Sinn ergeben, da hier nun eine E-SIM integriert wurde. Somit könnte man das Smartphone prinzipiell zu Hause lassen und direkt über die Smartwatch telefonieren. Da ich im Testzeitraum keine E-SIM zur Verfügung hatte, konnte ich die Qualität des Mikros und Lautsprecher beim Telefonieren lediglich über die Bluetooth 5.2 LE Verbindung testen, welche zwar soweit sehr stabil war, aber für verständliche Telefonat muss man sich hier weiterhin in einer ruhigen Umgebung befinden. Ehrlich gesagt bin ich ja auch kein Fan davon, meine Gespräche laut in der Stadt von teils fremden Menschen umgeben zu hören. Ich persönlich nutze die Freisprecheinrichtung an der Smartwatch und in diesem Fall auch bei der Smartwatch nur zu Hause oder bei Freunden und Bekannten.

Wie es sich für eine Smartwatch mittlerweile gehört, ist auch eine integrierte Schlaftracking-Funktion mit an Bord, die im Test sehr gut funktionierte. Die Smartwatch misst, während man in der Nacht schläft, regelmäßig den Puls, wie sehr man sich bewegt und wie regelmäßig die Atmung ist. Außerdem zeichnet diese auch die Dauer des Schlafes auf und nicht nur das sie ermittelt auch genau, wie viel ihr davon im Tiefschlaf bzw. leichten Schlaf und dem sogenannten REM-Schlaf gewesen seid. Diese Werte zusammen kombiniert, ergeben dann zudem eine sogenannte Schlafbewertung für jede Nacht, damit ihr genau Bescheid wisst, wie gut ihr in der jeweiligen Nacht geschlafen habt, und bietet einem in der App Empfehlungen, wie man einen eventuellen schlechteren Schlaf verbessern könnte.

(Funktionen 4 von 5)

Akku

Im Test der Akkulaufzeit hat sich der 790 mAh Akku, welcher in der neuen Huawei Watch 3 Pro verbaut wurde, als sehr alltagstauglich erwies. Damit kommt man locker vier Tage durch, ohne die Smartwatch ans Ladegerät anschließen zu müssen und dies trotzt, dass man regelmäßig den Puls misst und sogar die Blutsauerstoffmessung (SpO“) aktiviert hat. Bei Permanenten aktiviertem Always-On-Display reduziert sich die Laufzeit auf ca. zwei Tag. Aktiviert man hier jedoch den Stromsparmodus, kann man die Akkulaufzeit wiederum deutlich verlängern, da hierbei einige Sensoren deaktiviert werden.

Beim Ladesockel setzt Huawei erneut zum Glück erneut auf ein magnetisches Induktionsladen ohne die sogenannten Pogo-Pins wie bei den Vorgängermodellen. Dafür wiederum handelt es sich hier diesmal um einen fest verbunden Sockel mit USB-A Kabel und nicht mehr um einen Sockel mit separatem USB-C auf USB-A Kabel.

Eine volle Aufladung auf 100 % dauert aufgrund des größeren Akkus bei der neuen Huawei Watch 3 Pro mit knapp über 2 Stunden etwas länger als bei den Vorgängermodellen. Solltet ihr jedoch im Besitz eines Huawei Smartphones sein, welches die umgekehrte Aufladung unterstützt, dann könnt ihr die Smartwatch auch ohne Ladegerät aufladen, indem ihr diese einfach auf die Rückseite des entsprechenden Huawei Smartphone auflegt.

(Akku: 5 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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