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Qbo Touch

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In aller Kürze

Mit der neue Qbo Touch liefert Tchibo eine schöne kompakte Kapselmaschine ab, welche in jeder Küche eine sehr gute Figur macht. Die Bauweise ist typisch für ein Kapselautomat sehr kompakt und somit benötigt diese natürlich nicht so viel Platz wie ein deutlich größerer Kaffeevollautomat. Da es sich um eine Kapselmaschine handelt, eignet sich diese vor allem für Gelegenheitskaffeetrinker oder als Kaffeemaschine, die man vielleicht mit in die Ferienwohnung mitnehmen möchte. 

Die Bedienung und Einrichtung der Maschine ist sehr einfach und erfolgt direkt über Touch-Sensoren an der Oberseite sowie zusätzlich über die passende App, die jedoch nicht zwingend erforderlich ist. Gehört ihr jedoch zu denjenigen, die sehr viele Tassen Kaffee am Tag trinken, also auch dann, wenn ihr z. B. zu dritt oder viert im Haushalt seid und jeder einen oder zwei Kaffee am Tag trinkt, lohnt sich das System natürlich nicht, denn dann ist nicht nur der Preis der Folgekosten (Kapseln) zu hoch, sonder auch der Abfall ist aufgrund der Kapseln nicht gerade klein. 

Gefällt uns

  • schönes Design
  • kompakte Bauform
  • Kaffeesorten Auswahl
  • einfache Pflege
  • leichte Bedienung
  • per App steuerbar

Gefällt uns weniger

  • Kaffeepreis teuer als Bohnen
  • höheres Müllaufkommen
  • nur für Gelegenheitstrinker

Qbo Touch

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Qbo Touch ist aufgrund der kompakten Kapselmaschine verhältnismäßig „klein“ gehalten. Insgesamt macht diese eine guten Eindruck, sodass die Maschine darin sicher geschützt wird. 

An der Vorderseite wird eine etwas größere Abbildung der Qbo Touch von vorne gezeigt, während diese gerade einen Kaffee zubereitet. Außerdem prangt darüber der Name der Maschine und Qbo wirbt rechts daneben mit der PressBrew Technologie mit 19 Bar und einem Wi-Fi Symbol. Letzteres soll hier direkt zeigen, dass diese Maschine mit dem WLAN verbunden werden kann, um diese mit Updates zu versehen und einige weitere nützliche Funktionen auszuführen. Außerdem wird hier klein und auf der Oberseite ganz groß mit der Farbe der Maschine geworben, in meinem Fall Onyx Black. Auf der Rückseite konzentrierte man sich voll und ganz auf die Auswahl an Kapseln, die es aktuell gibt und die drei Getränke-Arten, die mit der Qbo Touch zubereitet werden können.

Beim Aufklappen des Deckels gibt es eine kurze Beschreibung, die einem direkt zeigt, welche der fünf Sensor-Tasten für was zuständig ist bzw. was diese anzeigt oder ausführt. Beim Aufklappen der restlichen Deckel-Elemente kommt dann ein Pappkarton zum Vorschein, auf dem die kleine Tropfschale mit dem Edelstahl Tropfgitter eingelegt wurde. Entnimmt man diesen Pappkarton mit dem Zubehör, ist eine kompakte Bedienungsanleitung vorhanden und natürlich die eigentliche Kapselmaschine, welche in einer Folie eingepackt wurde. 

Nach dem Auspacken muss man an der Maschine nur wenige Klebestreifen am Wassertank usw. entfernen und die Tropfschale einsetzten. Dann wäre die Maschine soweit schon einsatzbereit bzw. kann mit Wasser gefüllt werden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Qbo bietet die neue Touch-Kapselmaschine aktuell in drei Farbvarianten an: einem Basalt Grey, Auburn Red und Onyx Black. Letzteres entspricht hier wie bereits im Punkt Verpackung erwähnt meinem Testgerät.

Die neue Qbo Touch ist sehr kompakt gehalten, daher benötigt diese in der Fläche nur 20 x 28,5 cm (B x T) und in der Höhe 23 cm. Dieses kompakte Design gelang Qbo dadurch, dass man sich gegenüber der Qbo You-Rista den Milchaufschäumer gespart hat, den diese Funktion gibt es hier nicht. Aufgrund der kompakteren Bauweise resultiert auch ein deutlich geringeres Gewicht, denn die Maschine ist mit 3,5 kg gut halb so schwer wie die You-Rista mit Milk-Master.  

Alle drei Gehäusefarben hat man matt ausgeführt, was sehr modern und edel wirkt. Ehrlich gesagt bin ich auch kein Fan von Hochglanzoberflächen, insbesondere bei Kaffeevollautomaten usw. denn dann sieht man darauf jeden Fingerabdruck und Kaffeespritzer. Direkt an der Vorderseite befindet sich der 1.300 ml Wassertank, welcher einfach von oben über die Klappe aufgefüllt werden kann oder auch bequem zum Auffüllen entnommen werden kann. Der Wassertank ist auch leicht mattiert ausgeführt, sodass man dennoch hervorragend jederzeit den aktuellen Wasserstand im Blick hat. Einen täglichen Blick um die Maschine herum oder ein Beachten der Wasserstand-Anzeige kann man sich somit auf jeden Fall sparen, den dies erkennt man direkt, wenn man vor der Maschine steht. Neben dem Wassertank ist unter dem Qbo Schriftzug Platz für die Tasse, denn hier versteckt sich der Kaffeeauslauf sowie eine LED-Beleuchtung, welche beim zubereitendes Kaffees das Arbeitsfeld ausleuchtet. Ganz unten in der Aussparung wird die kleine Tropfschale samt mattem Edelstahlgitter eingesetzt. Letzteres meiner Meinung nach auch sehr praktisch, denn von Hochglanzedelstahl kenn ich es zu gut, dass dieser aufgrund des Keramik der Tassen nach der Zeit stark verkratzt.

Bei der Funktionalität hat sich Qbo Gedanken gemacht, man muss zwar bei der maximalen Höhe der Tassen mit 14,5 cm abstriche machen, doch dafür hat man an eine zweite ausklappbare Ebene gedacht, auf die eine bis zu 9 cm hohe Espresso-Tasse ihren Platz findet. Sehr praktisch, denn somit spritz der Espresso aufgrund der geringeren Höhe nicht an die Ausgabewand am Kapselautomat. Hinter der ausklappbaren Ebene für Espresso-Tassen ist der Auffangbehälter für das Tropfwasser und ein zusätzlich eingesetzter Auffangkorb für bis zu 9 gebrachte Kapseln. 

Das Stromkabel ist knapp 0,8 Meter lang, sodass dieses überall ausreichend sein sollte. Keine Angst, wenn es bei euch beim Auspacken kürzer sein sollte, schaut mal unter die Maschine, hier ist das Kabel gut im Boden aufgewickelt. Zu guter Letzt zur wichtigen Oberseite, hier befindet sich zum einen der große, aus Aluminium-Druckguss hergestellte Kapseleinschub. Dieser gibt direkt vor, wie dieser geöffnet wird und wie herum die Kapsel eingesetzt werden muss. Ein falsches Einsetzen wird hier somit sicher verhindert. 

Vor dem Hebel befinden sich insgesamt fünf Sensor-Tasten mit Symbolen und jeweils einer LED-Statusleuchte. Dabei handelt es sich rechts um die Status-LED fürs WLAN sowie daneben um die drei verschiedenen großen Getränkearten bzw. Größen und zu guter Letzt ganz Links um die Wassertropfen-Taste, die zum Reinigen und Entkalken benötigt wird.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Qbo Touch ist wie von Qbo bzw. Tchibo gewohnt sehr gut und daher gibt es hier von mir keine Kritik. Das Gehäuse besteht zwar wie bei nahezu allen Kapselmaschinen komplett aus Kunststoff, wirkt aber dennoch sehr hochwertig und robust. Die massive Aluminium-Druckguss-Klappe, in der die Kapsel eingelegt wird, funktioniert geschmeidig und problemlos. Außerdem reagieren die Touch-Sensoren auf der Oberseite sehr präzise und sind hier selbsterklärend. 

Der Wasserbehälter und der Kapsel-Auffangbehälter an der Front lassen sich sehr einfach entnehmen und wieder einsetzen. Praktisch erwies sich für mich als Espresso-Trinker am Mittag die praktische ausklappbare Tassenausgabe. Damit verspritzt die Maschine nämlich weniger, wenn der Espresso in die Tasse läuft. Das Kabel ist bei der Anlieferung ebenfalls ordentlich an der Unterseite in eine Wickelhilfe aufgewickelt, sodass dieses z. B. auch beim Transport in die Ferienwohnung sauber verstaut werden könnte.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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