Skip to main content

HP Spectre 13 (af031ng)

Seite 1 von 3

HP Inc. wurde mit Sitz in Palo Alto (USA) 1939 von William (Bill) Hewlett und David Packard gegründet. HP Inc. ist einer der größten US-amerikanischen PC- und Druckerhersteller. Das erste HP-Produkt war ein Tonfrequenzgenerator, der HP 200A. Das Filmstudio Walt-Disney galt als einer der ersten Kunden, denn diese kauften für einen Trickfilm acht dieser Tonfrequenzgeneratoren. 

Bis zu der Aufspaltung am November 2015 hieß das Unternehmen noch Hewlett-Packard Company. Dieser ursprüngliche Name setzt sich aus den Nachnamen der beiden Gründer zusammen. Nach der Trennung nannte sich das Unternehmen dann nur noch HP Inc. 

Neben vielen Druckern die das Unternehmen anbietet, hat es auch viele Notebooks und Tablets im Sortiment. Wir haben uns für euch das neue HP Spectre 13 genauer angeschaut. Dieses kommt mit einem tollen Design daher, doch auch die inneren Werte klingen nicht schlecht. Doch wie sieht es im Test aus, kann das HP Spectre 13 überzeugen? Das Ergebnis erfahrt ihr hier.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die eigentliche Hauptverpackung befindet sich ein einer schwarzen schlichten Verpackung, wie man sie von vielen Notebooks kennt. Hier sind neben dem Hersteller und Intel Logo noch seitlich Infos zur verbauten Hardware und der Bezeichnung des HP Spectre 13 zu sehen. 

Öffnen wir die Transportverpackung oben am Bereich der Transportlasche, dann sehen wir, dass die Hauptverpackung des Spectre darin sicher verpackt ist. Zudem befindet sich direkt zwischen einem Spalt das erste Teil des Lieferumfangs und zwar eine Transporttasche ähnlich einer großen Versandtasche, welche mit einem Klettverschluss verschlossen wird. Leider passt nur das Spectre 13 rein und es ist kein Platz für das Netzteil vorgesehen.

Die Hauptverpackung fühlt sich durch eine weiche Beschichtung sehr angenehm an. Der Deckel der Verpackung ist komplett weiß gehalten und auf der Mitte ist mit goldener Schrift „SPECTRE“ zu lesen. Auf den beiden Seiten ist ebenfalls nicht viel mehr zu sehen, hier ist nur ein HP Logo aufgedruckt.Die Unterseite der Verpackung ist in einem leichten Goldton gehalten.

Öffnen wir die Hauptverpackung, dann erblicken wir direkt das HP Spectre 13 Notebook. Entnehmen wir dieses und legen es zur Seite befindet sich unter einer Papierabdeckung in einer Aussparung im Einleger noch der restliche Zubehör. Dabei handelt es sich um das Netzteil mit USB-C Anschluss, dem Netzteil Adapter inkl. verlängertem Kabel mit EU-Stecker und einem USB-C auf USB-Typ A Adapter. Dieser ist wichtig, denn am HP Spectre 13 sind wie bei vielen neuen Geräten nur noch USB-C Steckplätze vorhanden.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Gleich als Erstes muss man sagen, dass das HP Sespctre 13 ein absoluter Hingucker ist. Mit einem Gewicht von 1,1 KG ist es relativ leicht. Zudem misst es an der dicksten Stelle gerade einmal 10,4mm, was bereits beim Vorgänger überraschte. Es wurde nicht zu einem Intel Core m Prozessor, sondern einem aktiv gekühlten und wesentlich leistungsstärkeren Prozessor aus der Core i-U Serie gegriffen. Ob man jedoch durch das dünne Gehäuse die volle Leistung abrufen kann erfahrt ihr später.  

Das Display des HP Spectre 13 ist wie dessen Name schon vermuten lässt 13,3 Zoll groß und besitzt gegenüber seinem Vorgänger nun ein Touchscreen welches sogar in 4K auflöst. Farblich ist das neue Spectre 13 in einem schönen Keramikweiß gehalten mit goldenen Elementen. 

Das Gehäuse des Sespctre 13 besteht aus CNC gefrästem Aluminium und Karbonfasern, lediglich die Unterseite wurde aus normalen Kunststoff gefertigt. Die beiden Koaxial-Scharniere, welche bereits beim Vorgänger zum Einsatz kamen, sieht man im zugeklappten Zustand nicht. Klappt man das Notebook auf, wirkt es so, als würde das Display über der Tastatur schweben. Leider haben die Scharniere ein kleinen Kritikpunkt, den erwähne ich aber unter Punkt Verarbeitung genauer. 

Sämtliche Anschlüsse finden wir in der goldenen Leiste auf der Rückseite des Spectre 13. Diese besteht aus gebürstetem Aluminium, welches nicht so anfällig gegen Kratzer und Fingerabdrücke ist, wie bei einer Hochglanz Ausführung. Bei den Anschlüssen habt ihr nicht sonderlich viel Auswahl, es gibt nur zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse (Datenübertragung bis zu 40 Gbit/s) und einen USB 3.1 Typ-C Anschluss (Datenübertragung bis zu 5 Gbit/s). An der rechten Ecke befindet sich noch ein Kopfhörer-Anschluss, mehr gibt es nicht.

Durch den Verzicht der Anschlüsse auf den Seiten, hat HP die Ränder um das Display und an der Oberseite an der sich die Tastatur befindet, vorne und an den Seiten mit einer Fase versehen. Diese ermöglicht das saubere Öffnen von allen drei Seiten. Jedoch benötigt man aufgrund des geringen Gewichtes zwei Hände dafür.

Wie bereits erwähnt wir das Spectre 13 aktiv gekühlt, daher sind im inneren Lüfter verbaut. Diese leiten die Wärme nach unten und zum Teil nach hinten durch Aussparungen am Gehäuse nach aussen. Die Lautsprecher finden wir direkt oberhalb der Tastatur unter einem besonders designten Lautsprechergitter versteckt. Diese wurden von Bang & Olufsen entwickelt. 

Das komplette Design des HP Spectre 13 gefällt mir sehr gut, alles wirkt sehr elegant und hochwertig. Es gibt nur einen kleinen Kritikpunkt. Die Displayränder zu den Seiten und nach oben sind relativ dünn gehalten. Lediglich der Rahmen am unteren Bereich ist deutlich dicker und durch das HP Logo sehr präsent. Wäre dieser wiederum auch dünner gehalten, dann hätte man auch den restlichen Teil des Notebook kleiner gestalten müssen, was wiederum das Trackpad oder die Tastatur verkleinert hätte.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es nur wenig zu bemängeln. Wie bereits erwähnt besteht das Gehäuse aus Aluminium und Kohlenfasern. Lediglich die Unterseite ist aus weißem Kunststoff gefertigt. Dies ist auch ein kleiner Kritikpunkt, denn bei einem Preis von fast 2000€ könnte man meiner Meinung nach, überall hochwertige Materialien verarbeiten. Zudem kann man durch den Kunststoff das aufgeklappte Notebook mit relativ geringem Kraftaufwand verwinden. Dies heißt jetzt aber nicht, dass es beim runterfallen gleich kaputt geht, jedoch kenne ich Notebooks, die wesentlich stabiler sind.

Ein weiterer kleiner Kritikpunkt sind die beiden Scharniere. Optisch machen sie einiges her und zudem sieht es toll aus wie diese das Display quasi schweben lassen. Doch leider lassen diese nur ein Öffnungswinkel von knapp 120° zu. Dies ist gerade durch die neue Touch-Funktion oder falls man es stehend auf einem Tisch liegend bedient etwas zu wenig. 

Loben kann ich auf jeden Fall die restliche Verarbeitung, auch sind alle Spaltmaße gleichmässig. Des weiteren steht es durch die drei dünne parallel verlaufenden Gummistreifen sehr stabil und rutschfest. Leider wird die Wärme zum Großteil nur nach unten abgegeben, dadurch ist es nicht ratsam, das Spectre 13 im Bett oder auf der Couch ohne Notebook-Unterlage bei denen es stabil auf den Gummifüßen aufliegt zu betreiben.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

Ähnliche Testberichte
Google Nest Cam mit Akku: Kabellose Überwachungskamera mit sehr gutem Bild und zuverlässiger Objekt- und Gesichtserkennung.
Teufel Effekt: Kabelloses, aktives Stereo-Lautsprecher-Paar.
HTC Desire 12s: Das Einsteiger-Smartphone unter 200€.
JBL LIVE 660NC: gutes Klangbild, fairer Preis und technisch auf den aktuellen Stand als würdiger Nachfolger.
Kompakte True-Wireless Sportkopfhörer: Soundcore Spirit Dot 2
JBL Flip 5: Überzeugt durch sein Preis-/Leistungsverhältnis.