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Teufel Effekt

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Vor Kurzem habe ich euch die neue Teufel Ultima 40 Aktiv Serie (2018) vorgestellt. Wie in dem Testbericht dazu bereits berichtet, habe ich das Set zusammen mit dem beiden Teufel Effekt Lautsprechern getestet. Diese können entweder separat erworben werden, oder wie ich das gemacht habe im Teufel Ultima 40 Aktiv Surround 4.0-Set.

Wer sich für diese beiden zusätzlichen Stereo-Lautsprecher für den Rear-Bereich (Hinteren) entscheidet, bekommt zusammen mit der Cinebar Pro oder den Teufel Ultima 40 Aktiv Standlautsprechern einen echten Surround-Sound geboten. Wie diese im Klangtest abgeschnitten haben und wie diese verbunden werden, erfahrt ihr wie gewohnt in folgendem Testbericht. 

Teufel Effekt

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Teufel Ultima 40 Stereo

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Wie für Teufel üblich, kommen auch die neuen Effekt-Lautsprecher in dem typischen schlichten, einfarbigen Karton daher. Die Verpackung, indem die beiden Lautsprecher verpackt sind, dient auch hier gleichzeitig als stabiler Versandkarton. Schließlich ist auch hier im Inneren alles sicher vor Transportbeschädigungen geschützt. In dem Karton befinden sich gleich beide Lautsprecher und sämtlicher Zubehör.

Auf langen Seiten der Verpackung prangt wie für Teufel üblich, der Firmenname und der Namen des Produktes. An den beiden kurzen Seiten wiederum gibt es einige Infos zum Produkt. Somit erfährt man hier die Einheit (2) und die Abmessungen, die Farbe, sowie das Gewicht. Zu guter Letzt, wird anhand des großen Aufklebers auf der Seite noch darauf hingewiesen, dass man, sofern man die Effekt Lautsprecher mit der Cinebar Pro verwenden möchte, zuvor noch ein Update auf die Cinebar installieren muss. Dieses Update findet man wie üblich online bei den Softwareupdates bei Teufel.

Öffnet man die Verpackung an der Oberseite, dann findet man darin einen Styroporeinsatz. Unter diesem befindet sich die Bedienungsanleitung, sowie die beiden Effekt-Lautsprecher. Beide Lautsprecher sind zudem in einer Schutzfolie verpackt. Das Stromkabel ist fest verbunden und jeweils 4 Meter lang.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Direkt nach dem Auspacken hat man zwei identische Lautsprecher vor sich stehen. Eine feste Vorgabe, welcher der beiden Lautsprecher später hinten rechts oder links steht bzw. hängt, gibt es nicht. Schließlich wird dies an der Rückseite der Speaker bestimmt, dazu aber gleich mehr. 

Da beide Teufel Effekt Lautsprecher identisch ausgestattet sind, haben beide dieselben Abmessungen. So sind die Effekt Speaker 15,3 cm hoch, 11,2 cm breit und ebenso 11,2 cm tief. Das Gewicht der einzelnen Lautsprecher liegt mit 960 Gramm knapp unter 1 Kilogramm.

Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, welches an der Vorderseite hinweg über beide Seiten und leicht nach hinten mit einem typischen Lautsprechergitter versehen wurde. An der Vorderseite sieht man die beiden Treiber durch, auf die ich später unter Klang noch genauer eingehen werde. An der Rückseite befindet sich eine Aluminiumschiene, in welcher eine Schlüssellochöffnung für eine Wandmontage integriert ist. Zudem ist diese Schiene mit dem Gehäuse verschraubt und hält das u-förmige Lautsprechergitter an seinem Platz. 

Unterhalb der Aluminiumschiene ist eine Aussparung vorhanden. Hier ist wie bereits eingangs angedeutet ein Schieberegler, mit den man bestimmt, ob der jeweilige Effekt-Lautsprecher den linken rückseitigen Kanal wiedergeben soll, oder den rechten. Direkt daneben geht das fest verbundene 4 Meter lange Stromkabel aus und daneben befindet sich der Pairing-Knopf über den die beiden Speaker mit der Ultima 40 Aktiv-Serie verbunden werden können. Darauf gehe ich jedoch später genauer ein. An der Oberseite im hinteren Bereich gibt es eine kleine Status LED, welche je nach Status unterschiedlich weiß und im Standby-Betrieb rot aufleuchtet.

Betrachtet man die Unterseite, befindet sich hier in der Mitte der typische Teufel Aufkleber, welcher über den Gerätenamen und die Seriennummer informiert. Zudem ist in einer U-Form ein rotes Antirutsch-Gummi angebracht, sodass die Effekt Lautsprecher auch beim Abstellen z. B. in ein Regal gegen das Verrutschen abgesichert sind. Alternativ kann man die beiden Effekt-Lautsprecher auch auf Standfüße stellen, diese bietet Teufel im Shop separat für 49€ an.

Die Effekt-Lautsprecher sind in drei Farben bzw. Farbkombinationen erhältlich. Neben dem von mir gezeigten, komplett schwarzen Geräten, gibt es noch ein paar komplett in Weiß und in weiß mit schwarzem Lautsprechergitter. Die Zierringe um die beiden Lautsprecher sind beim schwarzen Modell in Rot und bei den weißen Geräten in Schwarz gehalten. Zu guter Letzt prangt an der Vorderseite im unteren Bereich noch ein Teufel Logo.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der beiden Teufel Effekt Lautsprechern ist soweit sehr gut. Man hat hier dank der simplen Lösung mit den Schlüsselloch-Ösen sogar an eine integrierte Wandhalterung gedacht. Dadurch ist es möglich, die beiden Effekt-Lautsprecher lediglich durch das Einbringen einer Schraube, an deren Kopf sicher aufzuhängen. Natürlich können die Lautsprecher aber wie bereits erwähnt, einfach in ein Regal gestellt werden, dabei sollte jedoch die richtige Höhe und Entfernung eingehalten werden. Sind die Effekt Lautsprecher zu hoch oder zu niedrig aufgestellt, bringen diese logischerweise nicht den gewünschten Surround-Effekt. Auf die richtige Position gehe ich gleich unter dem nächsten Punkt genauer ein. Da die Effekt-Lautsprecher mit Funk ihr Signal zugesendet bekommen und diese mit einem 4 Meter langen Stromkabel bestückt sind, muss man lediglich auf die Reichweite zu einer Steckdose achten. Daher muss kein weiteres Kabel zu dem Sender (Ultima 40 Aktiv) gelegt werden. 

Bemängeln könnte ich lediglich die etwas zu Hellen bzw. nicht abschaltbare oder dimmbare Betriebs-LED´s. Denn im dunklen Räumen ist diese eigentlich etwas zu hell und könnte einen eventuell etwas stören. Da meine Speaker sich jedoch hinter mir befinden, und das Bild wie üblich vorne am Fernseher abgespielt wird, stört dies mich persönlich nicht wirklich.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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