Der Open-Ear Trend hat in diesem Jahr richtig Fahrt aufgenommen, und immer mehr Hersteller bringen ihre Modelle auf den Markt. Auch Panasonic hat sich diesem Trend angeschlossen und die Panasonic RB-F10 vorgestellt. Besonders überraschend ist dabei die UVP von nur 90€. Das Design gefällt mir gut, der Klang ist ordentlich und der Tragekomfort ist top.
Panasonic bietet zwar keine App-Integration an, aber ehrlich gesagt habe ich diese auch nicht vermisst. Insgesamt sind dies gut gelungene Kopfhörer, mit denen ich mein Umfeld wahrnehmen und gleichzeitig meine Musik genießen kann. Ich habe diese Ohrhörer während meiner regelmäßigen Fahrradtouren ausgiebig getestet.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung der Panasonic RB-F10 ist zwar nicht ganz so kompakt wie die der Produkte der Marke Technics, bleibt aber dem bekannten Design treu, wie ich es bereits von meinen letzten Testprodukten aus dem Hause Panasonic kenne.
Auf der Vorderseite präsentiert Panasonic die Open True Wireless In-Ears zusammen mit ihrem Ladecase in der gewählten Farbe. Hier findet man auch die Modellbezeichnung und die Akkulaufzeit von bis zu 25 Stunden (7 Stunden mit den In-Ears und 28 Stunden mit dem Ladecase). Am linken Rand sind einige Symbole abgebildet, die für Panasonic wichtige Ausstattungsmerkmale darstellen. Diese Symbole werden auf der linken Seite in englischer Sprache erläutert. Die Rückseite, oder besser gesagt die größere Darstellung der Vorderseite, bietet einen weiteren Blick auf die In-Ears und das Ladecase.
Im Inneren der Verpackung befindet sich ein Pappeinleger, auf dem das Ladecase mit den bereits eingesetzten In-Ears platziert ist. Entfernen Sie einfach die beiden Papierstreifen im Case, um die Kopfhörer aufzuladen. Darüber hinaus enthält der Lieferumfang ein USB-A auf USB-C Ladekabel und einen Beipackzettel mit Anleitung und weiteren Informationen.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Open-Ear Kopfhörer
Panasonic hat mit den True-Wireless-Kopfhörern RB-F10 ein gelungenes Design geschaffen. Die modernen Open-Ear-Kopfhörer zeichnen sich durch ein minimalistisches, zeitloses und elegantes Design aus. Neben dem von mir getesteten beigen Modell sind die Panasonic RB-F10 auch in einem schlichten Schwarz erhältlich.
Das Design der Panasonic RB-F10 ähnelt stark dem der von mir bereits getesteten Shokz OpenFit. Akku- und Treibereinheit sind über einen flexiblen Silikonbügel verbunden, der für einen angenehmen und sicheren Sitz um das Ohr sorgt, ohne zu drücken. Mit nur 8,7 Gramm Gewicht sind die Kopfhörer angenehm leicht. Dank der IPX4 Schutzklasse sind sie gegen allseitiges Spritzwasser geschützt und somit ideal für Joggen, Radfahren und viele andere Sportarten geeignet.
Die Treibereinheit befindet sich auf der Innenseite der Ohrhörer und ist gut zu erkennen, wenn man diese von der entsprechenden Seite betrachtet. Dort sieht man dann direkt die Lautsprecherabdeckung. Bei diesem Modell wurde bewusst auf Tasten verzichtet und stattdessen auf eine Touch-Bedienung gesetzt. Dies ist auch notwendig, da Tasten nicht nur das Design beeinträchtigt hätten, sondern auch eine ständige Nachjustierung der Kopfhörer erforderlich gemacht hätten. Der Treiber, der den Klang erzeugt, ist nach dem Einsetzen der Shokz OpenFit direkt auf den Gehörgang ausgerichtet.
Im Gegensatz zu In-Ears bleiben die Gehörgänge frei, wodurch keine vollständige Abschirmung gewährleistet ist. Das Gehäuse der Treibereinheit ist in exakt derselben Farbe gehalten wie der Silikonbügel, ist aber anders als dieser nicht gummiert. Am Treibergehäuse befinden sich unten gerichtete Ladekontakte, über die Panasonic RB-F10 im Ladecase mit Strom versorgt werden. Außerdem gibt es hier eine kleine Öffnung, in der sich an beiden Hörern ein Mikrofon befindet, das für Telefonate verwendet wird. Ein weiteres Mikrofon befindet sich an beiden Ohrhörern an der gegenüberliegenden Seite, also oben, wo sich zudem eine weitere Lautsprecherabdeckung befindet, vermutlich eine Art Membran, welches passiv den Klang verbessern soll.
Am gegenüberliegenden Ende der Panasonic RB-F10 befindet sich ein treppenförmiges Kunststoffgehäuse, in dem sich der Akku befindet. Dieses Ende unterscheidet sich vom ersten Ende der Ohrhörer, das mit einem metallischen Finish versehen ist, und verleiht dem ansonsten einheitlich aussehenden Open-Ear Kopfhörer ein harmonisches Aussehen.
Ladecase
Die neuen Panasonic RB-F10 True Wireless Kopfhörer kommen, wie üblich, mit einem Ladecase. Dieses dient nicht nur der Aufbewahrung, sondern auch der Wiederaufladung der Ohrhörer.
Das Case ist in der gleichen Farbe wie die gewählten Panasonic RB-F10, in meinem Fall beige. Der Kunststoff hat eine matte Oberfläche und fühlt sich angenehm an. Das Panasonic-Logo ist auf dem Deckel eingelassen. An der Rückseite befindet sich ein USB-C-Ladeanschluss, über dem eine kleine LED den Ladezustand anzeigt. Eine goldene Zierkante trennt Unterseite und Deckel und verleiht dem Design eine elegante Note.
Das Case der Panasonic RB-F10 verfügt zwar über keine Griffmulde, lässt sich aber dennoch mühelos öffnen. Wie bei den meisten In-Ears mit Case wird der Deckel magnetisch geschlossen gehalten. Öffnet man ihn, findet man die beiden Kopfhörer in ihren jeweiligen Vertiefungen. Das Einlegen der Kopfhörer ist denkbar einfach, Vertauschungen sind ausgeschlossen und das Case ist zudem recht kompakt.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Panasonic RB-F10 überzeugen mit einer hochwertigen Verarbeitung. Die verschiedenen Materialien fügen sich nahtlos zusammen, es sind keine störenden Kanten zu spüren, und die Open-Ear-Kopfhörer sitzen, wie Panasonic verspricht, äußerst bequem. Das angenehme Gewicht sorgt dafür, dass man sie aufgrund des hohen Tragekomforts kaum merkt.
Das Case lässt sich leicht öffnen, allerdings fehlt mir beim Schließen etwas der Widerstand, sodass der Deckel beim Wackeln relativ leicht zufällt. Dank der Schutzklasse IPx4 sind die Kopfhörer ideal gegen Regenschauer und Schweiß geschützt und somit perfekt für sportliche Aktivitäten und den Alltag geeignet.
Der JBL Tour One M2, der Nachfolger des Tour One, den ich ebenfalls testen durfte, wurde mit einigen Neuerungen ausgestattet. Neben der schwarzen Variante ist er jetzt auch in Champagner erhältlich (Farbe meines Testgeräts). Die Akkulaufzeit wurde verbessert, JBL hat sich zudem auf eine verbesserte Konnektivität konzentriert. Eine intuitivere Gesprächsführung (Smart Talk) ist nun möglich und die Audioqualität wurde weiter verfeinert. Angesichts des Preisverfalls von der UVP von 329,99€ auf jetzt 199,99€ ist der Over-Ear Kopfhörer sehr interessant.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Das Verpackungsdesign des JBL Tour One M2 folgt dem gewohnten Stil des Vorgängermodells. Wie gewohnt informiert die Verpackung rundum durch Text, Symbole und Bilder ausführlich über das Produkt. JBL setzt hier auf eine zweiteilige Verpackung, die das Unternehmen bereits häufiger bei On- und Over-Ear Kopfhörern verwendet hat. Die eigentliche stabile Verpackung ist in eine bedruckte Umverpackung eingeschoben.
JBL setzt bei der Verpackung der Kopfhörer-Serie auf die gewohnten weiß/orange und grauen Farben, wobei Grau die dominierende Farbe ist. Eine Nahaufnahme einer Ohrmuschel des JBL Tour One M2, die in Hochglanz und leicht erhaben ausgeführt ist, ziert die Vorderseite der Verpackung und zieht sofort den Blick auf sich. Das Firmenlogo befindet sich ebenfalls auf der Front, während der Produktname seitlich nach unten verläuft. Direkt darunter listet JBL die wichtigsten Funktionen des Kopfhörers auf, darunter das True adaptive Noise Cancelling. In der rechten Ecke wird die beeindruckende Akkulaufzeit von bis zu 50 Stunden hervorgehoben.
Die schmale rechte Seite zeigt eine detailliertere Seitenansicht des Kopfhörers und informiert über die zugehörige App für iOS und Android. Die Rückseite liefert die meisten Informationen über den Kopfhörer, darunter eine vollständige Ansicht des JBL Tour One M2 und eine Auflistung seiner vier wichtigsten Ausstattungsmerkmale: True Adaptive Noise Cancelling mit Smart Ambient-Funktion, individuell anpassbaren Sound, überragende Sprachqualität, hochauflösender Raumklang und komfortable Passform. Im unteren Bereich informiert JBL darüber, dass ein Case enthalten ist, ein moderner USB-C-Anschluss verwendet wird und die Akkulaufzeit mit ANC auf 30 Stunden erhöht wurde, während ohne ANC weiterhin 50 Stunden möglich sind.
Entfernt man die Hauptverpackung aus der Umverpackung, findet man auf der Unterseite des Deckels die üblichen Skizzen, die den Lieferumfang anzeigen. Im Inneren befindet sich reichlich Schaumstoff, in dessen Zentrum das Case platziert ist. Im Case selbst befindet sich neben dem JBL Tour One auch dessen kompletter Lieferumfang. Der Kopfhörer ist zusammengeklappt und die Ohrmuschel eingedreht, um Platz zu sparen. In der Tasche am Deckel des Cases ist das gesamte Zubehör in einer Mappe verstaut. Neben einem AUX-Kabel und einem Flugzeugadapter befindet sich darin auch das wichtige USB-A auf USB-C Ladekabel zum Aufladen des Kopfhörers. Im Fach daneben befinden sich die üblichen Beipackzettel, darunter eine Kurzanleitung.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Der JBL Tour One M2 ist auf den ersten Blick schlicht aber zugleich und zeitlos gehalten. In der Hand bestätigt sich der Ersteindruck, denn durch die Oberflächenbehandlung des Kunststoffgehäuses, schmeichelt diese in den Händen schon nahezu. Trotz Kunststoffgehäuse und dem Lederimitat, sind diese angenehm im Tragekomfort und schön griffig.
Im Gegensatz zum Vorgängermodell ist der JBL Tour One M2 jetzt nicht nur in Schwarz, sondern auch in Champagner erhältlich, einem dezenten Goldton. Durch einige Hochglanzelemente setzt JBL hier gekonnt Akzente, die im ansonsten matten Gehäuse besonders hervorstechen und ihm einen eleganten Touch verleihen.
Die wichtigsten Elemente, die regelmäßig beansprucht oder bewegt werden, sind aus Metall gefertigt. Dazu gehören der Verstellmechanismus des Kopfbügels, der sauber einrastet, und der innere Kern im Kopfband. Das Kopfband und die beiden Ohrmuscheln sind mit einem angenehm weichen Material gepolstert und mit einem wertig anfühlenden Kunstleder bezogen. Dadurch sind die Kopfhörer auch nach längerem Tragen sehr bequem, was mir sehr gut gefällt. Man sollte jedoch bedenken, dass man wie bei Over-Ear Kopfhörern üblich an heißen Sommertagen stark schwitzt. Daher kann ich diese Kopfhörer nur selten für den sportlichen Einsatz empfehlen.
Das JBL Firmenlogo ist dezent in beide Ohrmuscheln eingraviert, während die Bedienelemente und Anschlüsse gleichmäßig verteilt sind. Dank der 11 Raster lassen sich die Ohrmuscheln individuell in der Länge anpassen. Sie können außerdem um über 90° gedreht und eingeklappt werden, sodass sich der Kopfhörer bei Nichtgebrauch platzsparend in der mitgelieferten Tasche verstauen lässt und im Rucksack weniger Platz einnimmt.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Der JBL Tour One M2 fühlt sich in der Hand genauso edel und hochwertig an wie sein Vorgänger. Er vermittelt nie einen billigen Eindruck und auch aufgesetzt gibt es nichts zu bemängeln. Die Bügelverstellung rastet sauber ein und die weichen Polster sorgen für einen bequemen Sitz über Stunden hinweg. Wie schon beim Vorgängermodell gefällt mir, dass die Tasten nicht alle auf einer Ohrmuschel-Seite sitzen und unterschiedlich ausgeführt sind, um Fehlbedienungen zu minimieren. Die Drucktasten haben einen angenehmen Druckpunkt und ein minimales Klicken, das beim Musikhören problemlos überhört wird.
JBL verwendet wie viele andere Hersteller in der Branche kein echtes Leder für die Ohrpolster und Polsterungen des Kopfbands, sondern ein sogenanntes PU-Leder. Dieses Kunstlederimitat ist sehr weich und robust. Positiv hervorzuheben ist, dass die Polster einfach ausgetauscht werden können, indem man sie einfach abknipst. JBL bietet Ersatzpolster im eigenen Online-Shop an, die allerdings rund 30€ kosten.
Google hat die Pixel Buds Pro 2 vorgestellt, die zahlreiche Verbesserungen gegenüber der ersten Generation bieten. Der neue Tensor A1-Chip verbessert KI-Funktionen und Audiosignalverarbeitung. Das Active Noise Cancellation (ANC) wurde optimiert, und das Design wurde verfeinert, was zu leichteren, besser sitzenden In-Ears führt. Für Apple-Nutzer sind die In-Ears weniger attraktiv, da die App nicht das volle Potenzial ausschöpft. Android-Nutzer profitieren von einer umfangreichen App mit vielen Einstellungen. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 8 Stunden mit ANC oder 12 Stunden ohne ANC, mit mehrfachem Aufladen im Case sind dann sogar bis zu 30 Stunden möglich. Die In-Ears bieten eine hervorragende Haptik und bequemen Tragekomfort für langes Tragen.
Gefällt uns
verbesserter und noch beqeumerer Sitz
verlängerte Akkulaufzeit
Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
Gemini Unterstützung
Talk-Thru-Funktion
Spatial Audio und Erfassung von Kopfbewegungen
IP54 Schutz (In-Ears) IPX4 (Ladecase)
Gefällt uns weniger
keine hochwertigen Audio-Codecs
ANC hat bei Wind weiterhin etwas mehr Probleme also führende In-Ears mit ANC
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung der Google Pixel Buds Pro 2 ist gleich groß wie die der 1. Generation, jedoch hat Google das Design verbessert. Produktinformationen sind begrenzt, da Google erwartet, dass sich Interessenten auf der Website über die technischen Daten informieren.
Die Pixel Buds Pro 2 sind in einer bedruckten Verpackung, die in die neutrale Verpackung des Google Pixel 9 Pro XL passt. Die Vorderseite zeigt die In-Ears in der gewählten Farbe, während die Rückseite die Voraussetzungen für ihre Nutzung in mehreren Sprachen auflistet, darunter ein Google-Konto und ein Android-Smartphone mit Version 6.0 oder höher.
Nach dem Entfernen des Siegelstreifens kann die Hülle abgenommen und der Deckel mit der In-Ear-Skizze vom Rest der Verpackung getrennt werden. Darunter befindet sich das Ladecase der Google Pixel Buds Pro 2, das in einer Papierhülle geschützt ist. Im Case liegen die beiden In-Ears, die in einer passgenauen Kartonaussparung sicher verstaut sind. Unter dem Case mit Einlegeboden befinden sich die Beipackzettel und eine kleine Schachtel.
Ich finde diese Schachtel persönlich interessant, weil Google eine einfache Lösung gefunden hat, um die drei anderen Größen an Anpassstücken sicher zu verstauen. Der Karton ist mit XS, S und L beschriftet, und jedes Fach kann einzeln geöffnet werden, um die gewünschten Anpassstücke leicht herauszunehmen. Obwohl dies nur ein kleines Detail der Verpackung ist, schätze ich solche durchdachten Ideen des Unternehmens.
(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Die Google Pixel Buds Pro der 2. Generation sind deutlich kompakter und leichter, mit einem Gewicht von nur 4,7 Gramm pro Ohrhörer. Dadurch sitzen sie bequemer und wirken weniger klobig im Ohr.
Die In-Ears haben eine kleine Knospenform, die bequemer sitzt als die vorherige größere Bohnenform. Der innere Teil ist leicht verjüngt, um den Sitz zu verbessern. Google hat eine Gummilippe im hinteren Bereich des Gehäuses eingebaut, die als Sicherungselement dient und im Alltag gut funktioniert.
Google bietet die Pixel Buds Pro 2 in vier Farben an, wobei sich nur die Außenseite vom Vorgängermodell unterscheidet, da der Rest immer schwarz ist. Die verfügbaren Farben sind Moonstone (hellgrau), Peony (pink), Porcelain (Cremeweiß) und Hazel (dunkelgrau). Letzteres ist mein Testmodell und gefällt mir gut, aber alle Farben sind ansprechend, sodass für jeden etwas Passendes dabei ist.
Das Firmenlogo ist dezent als „G“ in die farbige Außenseite eingelassen. Oben und unten befinden sich jeweils zwei schwarze, bohnenförmige Gitter, die die ANC-Mikrofone verbergen. Die Touch-Oberfläche ist unsichtbar in den farbigen Kunststoff integriert. Im Inneren der In-Ears gibt es ein weiteres Mikrofon, das nach oben gerichtet ist, sowie die Seitenbeschriftung und die Ladekontakte für das Aufladen im Ladecase.
Am Ende des kurzen Treiberkanals befindet sich das Silikonanpassstück, das Google nun in vier Größen (XS bis L) anstelle von drei anbietet. Die In-Ears sind dank des Kunststoffgehäuses angenehm leicht und besser gegen Staub, Schweiß und Spritzwasser geschützt. Mit der Schutzklasse IP54 sind die Pixel Buds Pro 2 nun nicht nur spritzwasser- und schweißbeständig, sondern auch staubgeschützt. Wasserdicht sind sie jedoch nicht, daher sollten sie nicht zum Schwimmen verwendet werden.
Ladecase
Das Ladecase der Google Pixel Buds Pro 2 sieht ähnlich aus wie das der Vorgänger, weist jedoch einige nützliche Verbesserungen auf. Eine weniger bedeutende Änderung ist die Farbe des Cases, die nun etwas heller ist als die der 1. Generation, obwohl es weiterhin weiß bleibt.
Das Case behält die bekannte flache Eierform mit Maßen von 25 x 49,9 x 63,3 mm bei und ist somit sehr kompakt. Es ist ohne Logo und wirkt hochwertig. Mit etwa 65 Gramm inklusive In-Ears ist es nur geringfügig schwerer als das Vorgängermodell, bleibt aber angenehm leicht.
Der klappbare Deckel des Cases wird durch eine schwarze Linie hervorgehoben und verleiht ihm ein weniger steriles Aussehen. Unter dem Deckel befindet sich eine unsichtbare Status-LED, die im leuchtenden Zustand den Ladezustand anzeigt. An der Unterseite gibt es einen USB-C-Anschluss zum Aufladen, sowie Qi-Ladefähigkeit an der Rückseite. Ein weiterer Unterschied zum Vorgänger ist ein kleiner Lautsprecherschlitz neben der USB-C-Buchse. Dieser kann in der App so eingestellt werden, dass er bei niedrigem Akku oder erfolgreicher Kopplung einen Ton abspielt. Besonders nützlich ist er für die „Mein Gerät finden“-Funktion, mit der man sowohl die In-Ears als auch das Case akustisch orten kann.
Das Ladecase hat an der Rückseite eine längliche Taste zur manuellen Kopplung der In-Ears. Auf meinem Google Pixel Smartphone erscheint jedoch direkt ein Pop-Up-Fenster, ähnlich wie bei den Apple AirPods auf dem iPhone, mit dem ich die In-Ears einfach koppeln kann.
Im Inneren des schwarzen Gehäuses sind die beiden In-Ears sicher über Magnete befestigt. Trotz ihrer geringen Sichtbarkeit sind sie einfach einzusetzen und zu entnehmen. An ihrem Platz befinden sich Pins, die die In-Ears mit Strom versorgen und aufladen.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Google Pixel Buds Pro 2 ist wie bei der 1. Generation sehr gut. Der Kunststoff der In-Ears und des Ladecase fühlt sich angenehm an, und die Bauteile sind nahtlos verbunden, ohne störende Kanten.
Die Touch-Sensoren der In-Ears reagieren zuverlässig, und nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wird die Steuerung unverzichtbar. Das Gehäuse der In-Ears ist IP54-zertifiziert gegen Spritzwasser und Staub, während das Ladecase IPX4-zertifiziert ist. Die matte Oberfläche des weißen Cases verhindert Fingerabdrücke.
Mit den Technics EAH-AZ100 hat Technics die Oberklasse der hauseigenen True-Wireless-Kopfhörer vorgestellt. Diese überzeugen im Test durch hervorragenden Komfort und exzellenten Klang. Das adaptive Active Noise Cancelling (ANC) liefert ebenfalls beeindruckende Ergebnisse und kann locker mit Premium-Kopfhörern von Sony und Co. konkurrieren.
Wenn ihr auf der Suche nach True-Wireless-Kopfhörern mit detailreichem Klang seid, trefft ihr hier die richtige Wahl. Die Verarbeitungsqualität ist hochwertig, und zudem steht euch eine App mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Gefällt uns
guter und sicherer Sitz
ausreichend lange Akkulaufzeit
Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Genau wie bereits bei den Technics EAH-AZ60M2 ist auch das Design der Technics EAH-AZ100 nun sehr kompakt gehalten. Das gefällt mir gut, denn es reduziert den Verpackungsmüll, ohne dass der gewohnte Lieferumfang darunter leidet. Die stabile schwarze Verpackung ist in einer rundum bedruckten Umverpackung eingehüllt, die einige Details über die neuen In-Ear-Kopfhörer verrät. Im Inneren wurde vollständig auf Kunststoff verzichtet, ein Schritt in die richtige Richtung von Technics.
Die Vorderseite der Verpackung präsentiert sich in einem schlichten Design. Im Zentrum prangt der Herstellernamen, während in der unteren rechten Ecke ein In-Ear-Kopfhörer zusammen mit der Modellbezeichnung abgebildet ist. In kleiner Schrift ist zudem die Bezeichnung „Digital Wireless Stereo-Earphones“ zu erkennen. Weitere Details findet man nicht auf dieser Seite.
Auf der Rückseite gibt es zusätzliche Informationen: Neben dem Namen der In-Ears und des Herstellers ist eine Abbildung der beiden In-Ears im Ladecase zu sehen. Technics hebt hier hervor, dass die In-Ears für Dolby Atmos-Inhalte optimiert wurden. Zudem werden der hochwertige Audio-Codec LDAC und ein Hi-Res-Logo erwähnt, was auf eine exzellente Klangqualität hinweist. Ob diese Versprechen eingehalten werden, zeigt der weitere Testbericht.
Nach dem Entfernen der Umverpackung kommt eine stabile, hochwertige schwarze Box mit dezentem Technics-Logo auf dem Deckel zum Vorschein. Hebt man den Deckel ab, entdeckt man im unteren Bereich das Ladecase, in dem sich die beiden In-Ears befinden, eingehüllt in Papier. Unter dem Case und dem Einlegeboden liegt das restliche Zubehör: Vier zusätzliche Paar Ohrpassstücke in verschiedenen Größen zur optimalen Anpassung an den Gehörgang, die Größe M ist bereits vormontiert. Interessant ist die Kurzanleitung mit Hinweisen zum richtigen Einsetzen der In-Ears und den wichtigsten Touch-Befehlen. Im untersten Fach der Verpackung befinden sich ein kurzes USB-C-Ladekabel sowie die üblichen Beipackzettel und Anleitungen.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Die Technics EAH-AZ100 überzeugen durch ihre hochwertige Verarbeitung und das geringe Gewicht von nur 5,9 Gramm pro In-Ear. Dies wird durch das Einsatz von Kunststoff erreicht, der optisch täuschend echt wie Aluminium wirkt. In den Farben Silber, Schwarz und Champagner Gold erhältlich, besticht insbesondere das silberne Modell durch seinen zweifarbigen Look mit Aluminiumoptik und weißgrauer Innenseite.
Dank sechs verschiedener Silikon-Aufsätze bieten die In-Ears eine gute passive Geräuschisolierung, die in Kombination mit dem aktiven Noise Cancelling (ANC) noch effektiver wird. Das tropfenförmige Design sorgt für einen sicheren Halt, selbst bei intensiven Bewegungen. Die Außenseite der In-Ears ist mit einem dezenten Technics-Logo und einer hochwertigen, abgedrehten Oberfläche versehen. Hier befindet sich auch die Touch-Bedienfläche. In den abgerundeten Bereichen sind Mikrofone für das ANC und Telefonate integriert. Ein weiterer Annäherungssensor sorgt dafür, dass die Musik automatisch pausiert, wenn ein In-Ear entfernt wird.
Die Ladekontakte sowie ein Magnet zur sicheren Fixierung im Ladecase befinden sich im Inneren. Technics setzt erneut auf ein flexibles Nutzungskonzept ohne festen Master- oder Slave-Earbud, sodass beide In-Ears auch einzeln verwendet werden können. Insgesamt bieten die EAH-AZ100 ein rundum durchdachtes Design, das Qualität, Komfort und technische Raffinesse vereint.
Ladecase
Das Ladecase der Technics EAH-AZ100 ähnelt auf den ersten Blick dem der etwas günstigeren EAH-AZ60M2. Dennoch gibt es einige markante Unterschiede: Der Gehäusedeckel ziert ein eingelassener Technics-Schriftzug mit goldener Hinterlegung, und die gebürstete Oberfläche verleiht dem Case ein besonders hochwertiges Finish. Mit den Maßen von 69 mm x 36 mm x 27 mm ist das Case sogar minimal kleiner und passt problemlos in jede Tasche.
Eine interessante Materialwahl. Während der Boden aus Kunststoff besteht, wurde der Deckel aus Aluminium gefertigt. Dies sorgt nicht nur für ein geringes Gewicht von etwa 42 Gramm, sondern macht das Case auch unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Farblich ist das Case perfekt auf die In-Ear-Kopfhörer abgestimmt, in meinem Fall in einem eleganten Silberton.
Praktisch zeigt sich das Design auch in der Formgebung. Sowohl der Aluminiumdeckel als auch der Kunststoffboden sind abgeflacht. Dies gewährleistet nicht nur einen stabilen Stand, sondern gewährleistet auch die Nutzung eines Qi-Ladepads für kabelloses Laden. Eine Griffmulde am Deckel fehlt zwar, dennoch lässt sich das Case mühelos öffnen. Stattdessen informiert eine mehrfarbige Status-LED an der Front über den aktuellen Ladestand. Auf der Rückseite, unterhalb des Klappscharniers, befindet sich der USB-C-Anschluss zum Aufladen des fest verbauten Akkus.
(Design: 5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Technics EAH-AZ100 und das zugehörige Ladecase überzeugen mit einer herausragenden Verarbeitung. Hierbei wird sowohl hochwertig gefertigter Kunststoff als auch Aluminium verwendet. Der Kunststoff der In-Ears, der den klassischen abgedrehten Look aufweist, imitiert Aluminium täuschend echt. Die Spaltmaße der Bauteile sind präzise, sodass keine störenden Kanten oder Übergänge spürbar sind.
Die Touch-Sensoren reagieren zuverlässig, wodurch nach kurzer Eingewöhnungszeit eine intuitive Steuerung möglich ist. Hat man erst einmal die Funktionen verinnerlicht, möchte man das komfortable Bedienkonzept nicht mehr missen. Sowohl die In-Ears als auch das Ladecase sind in der gewählten Farbkombination unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken. Dies ist besonders erfreulich, da matte Modelle oft anfällig für fettige Fingerabdrücke sind.
In puncto Wasserresistenz bieten die In-Ears dank IPX4-Zertifizierung Schutz vor allseitigem Spritzwasser. Damit sind sie bestens gegen Schweiß beim Sport und leichten Regen gewappnet. Wichtig zu beachten ist, dass dieser Schutz ausschließlich für die In-Ears gilt und nicht für das Ladecase.
Mit den Teufel Real Blue TWS 3 präsentiert das Berliner Unternehmen die dritte Generation seiner beliebten True-Wireless-In-Ears. Dabei wurden erneut die Kritikpunkte des Vorgängermodells berücksichtigt und einige Veränderungen sowie Optimierungen vorgenommen. So sind die Kopfhörer nun weniger voluminös, was zu einem höheren Tragekomfort führt. Auch das Active Noise Cancelling soll überarbeitet worden sein. Zudem hat Teufel weiter am Klangbild gefeilt und den In-Ears eine IPX4-Zertifizierung verliehen. Die Bedienung erfolgt weiterhin wie bei den Vorgängergenerationen per Touch, was bereits bei den Vorgängermodellen positiv aufgefallen ist.
Gefällt uns
angenehmer Tragekomfort
leichtes Gewicht
ANC und Transparenz-Modus
gutes Klangbild
hohes max. Output
staub- und strahlwassergeschützt
Ortung via App
Gefällt uns weniger
Ambient-Modus nicht überzeugend
leichter Druck am Ohr beim bedienen über die Tasten
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung der Jabra Elite 5 orientiert sich stark an der des Elite 85t, ähnlich wie bereits bei den Elite 3. Auch bei dieser Generation setzt Jabra auf ein deutlich kompakteres Design. In der Hand wirkt die Verpackung schlicht, jedoch bietet sie alle notwendigen Informationen, um einen guten Überblick über die In-Ears zu erhalten.
Daher setzt man beim farblichen Design nun auf bekannten Akzente: Weg vom klassischen Grau hin zu einem eleganten Beige, das durch die typischen gelben Logos ergänzt wird. Die In-Ears werden zudem in der gewählten Farbe auf mehreren Seiten der Verpackung präsentiert. Auch das Verpackungskonzept wurde überarbeitet – anstelle der bisherigen Lösung mit einer Hauptverpackung und einer dünneren Umverpackung, findet nun alles in einer stabilen Box Platz. Wie gewohnt, umrahmen zahlreiche Bilder und Informationen zu den Jabra Elite 5 die Verpackung.
Durch das Entfernen der beiden Klebestreifen an der Unterseite, kann die bedruckte Umverpackung abgenommen werden. Zeiht man nun noch den rechten Klebestreifen von der Seite ab, lässt sich diese von rechts nach links aufklappen. Im Deckel informiert Jabra über die 100 % nachhaltige Verpackung, die vollständig recycelbar ist und aus FSC-zertifiziertem Material besteht. Auch die verwendete Tinte basiert auf pflanzlichen Inhaltsstoffen. Diese umweltfreundliche Gestaltung finde ich besonders positiv, da heutzutage noch immer viel zu viel Plastik verwendet wird, was sich gerade beim Einkaufen bemerkbar macht.
Bevor man die In-Ears und das Ladecase samt Zubehör sieht, wird der Blick zunächst von einem Einleger mit der Begrüßung „Welcome to superior Sound“ (Willkommen zum überlegenen Klang) verdeckt. Dieser weist ebenfalls auf die kostenlose Jabra-App hin, die den Zugriff auf weitere Einstellungen ermöglicht. Auf der Rückseite des Einlegers befindet sich zudem eine kompakte Kurzanleitung.
Unter dem Einleger liegt sauber sortiert das Ladecase, umhüllt von einer Schutzfolie und bereits bestückt mit den beiden In-Ears. Um den Akku zu schützen, sind die Ladekontakte der In-Ears mit einer Folie abgedeckt. Direkt darunter befindet sich eine Aussparung, in der Jabra zusätzliche Ohranpassstücke in verschiedenen Größen verstaut hat. Diese sind ordentlich in einer Faltschachtel sortiert, in der auch ein kurzes USB-A-auf-USB-C-Ladekabel untergebracht ist. Entfernt man schließlich den Einleger und den restlichen Lieferumfang, findet man darunter die üblichen Sicherheitsinformationen.
(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Die Jabra Elite 5 und die Elite 3 ähneln sich vom Design sehr, kein Wunder, es handelt sich hier bei den Elite 5 eben nur um ein besser ausgestattetes Modell. Da Design ist gegenüber der älteren In-Ears aus dem Hause Jabra rundlicher und minimalistischer, was moderner und zeitlose wirkt.
Beim Tragen überzeugen die Elite 5 mit einem bequemen Sitz, der fest im Ohr liegt, ohne dabei stark hervorzustehen. Auf der Außenseite befindet sich das „Jabra“-Logo, das gleichzeitig als Multifunktionstaste dient. Obwohl Jabra auf die sonst übliche mattierte, weiche Beschichtung des Kunststoffgehäuses verzichtet hat, fühlt sich der Kunststoff dennoch angenehm an. Die ergonomische Form sorgt zusätzlich für hohen Tragekomfort.
Für die Sprachqualität sind jeweils drei Mikrofone pro In-Ear integriert, von denen eines nach unten und das andere nach hinten/oben ausgerichtet ist. Das Dritte Mikrofon sitz direkt vor dem Anpassstück und erfasst somit die Gehäuse im Gehörgang. Diese Mikrofone verbessern nicht nur die Gesprächsqualität, sondern filtern auch Umgebungsgeräusche heraus und ermöglichen die Nutzung der HearThrough-Funktion, um Umgebungsgeräusche gezielt einzublenden.
Das Gehäuse der Jabra Elite 5 besteht wie beim Elite 3 aus drei Teilen. Der verkürzte, rund geformte Ohrkanal ist mit den bekannten EarGel-Aufsätzen von Jabra ausgestattet. Der ohrnahe Teil des Gehäuses integriert den Ohrkanal und die beiden Ladekontakte, über die die In-Ears im Ladecase aufgeladen werden. Ein „R“ für rechts und ein „L“ für links erleichtern die Zuordnung.
Auf der Außenseite befindet sich eine große Taste mit dem Jabra-Logo, die bündig mit dem Gehäuse abschließt und eine einfache Bedienung direkt über die In-Ears ermöglicht. Versteckte Status-LEDs an beiden Seiten leuchten je nach Gerätestatus kurz auf. Im Inneren befindet sich ein schwarzer Punkt, der als Näherungssensor fungiert und die automatische Pause-Funktion unterstützt. Wird ein In-Ear aus dem Ohr genommen, wird die Musikwiedergabe pausiert, was sehr praktisch ist.
Die Jabra Elite 5 sind in mehreren Farben erhältlich, darunter Schwarz, Beige und Titanschwarz (Testgerät). Alle Komponenten, einschließlich der Anpassstücke und des Ladecases, sind in der gewählten Farbe gehalten. Mit der Schutzart IP55 sind die In-Ears gegen Staub und Spritzwasser geschützt, was sie unempfindlich gegen Regen macht. Sie sind jedoch nicht für den Einsatz unter Wasser geeignet, da dies zu irreparablen Schäden führen kann.
Ladecase
Jabra verwendet für das Lade-Case das gleiche Material wie für die In-Ears, was eine einheitliche Haptik gewährleistet. Im Gegensatz zu den In-Ears bietet das Lade-Case keinen vollständigen Schutz vor Staub und Wasser. Während es weitgehend staubresistent ist, kann Spritzwasser im ungünstigsten Fall eindringen. Dank des gut schließenden Deckels ist dieses Risiko jedoch gering.
Mit seinen kompakten Maßen lässt sich das Case problemlos in Hosentaschen, Handtaschen oder Rucksäcken verstauen. Sein schlichtes Design sorgt dafür, dass es dezent und unauffällig bleibt, ohne besondere Merkmale, die ins Auge stechen.
Das Ladecase besteht aus einfachem Kunststoff und verfügt über einen magnetischen, recht dünnen Deckel. Auf der Vorderseite ist dezent der Jabra-Schriftzug eingelassen, direkt darunter befindet sich eine kleine Status-LED. Trotz des Fehlens einer Griffmulde lässt sich das Case problemlos mit beiden Händen öffnen. Der USB-C-Anschluss zur Aufladung ist zentral auf der Rückseite positioniert. Qi-Ladetechnologie wird ebenfalls unterstützt, sodass das Case auch kabellos auf einem Qi-Ladepad geladen werden kann.
Der magnetische Deckel sorgt für sicheren Verschluss, während die In-Ears im Inneren durch Magnete perfekt zentriert und fixiert werden. Selbst wenn das Case umgedreht wird, bleiben die In-Ears sicher an ihrem Platz.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der In-Ears ist für den geforderten Preis angemessen, da kein minderwertiger Kunststoff verwendet wird. Die Übergänge der einzelnen Bauteile sind sauber gestaltet und weisen keinerlei Störkanten auf. Anders verhält es sich jedoch beim Ladecase. Hier enttäuscht die Haptik ein wenig, wie bereits erwähnt. Zwar erfüllt das Case seinen Zweck einwandfrei, wirkt aber aufgrund des dünnen Deckel etwas „billig“.
Die Jabra Elite 5 bieten einen Schutz nach IP55-Standard. Das bedeutet, dass sie gegen Schweiß, Spritzwasser und Staub resistent sind – dies gilt hauptsächlich für die In-Ear-Kopfhörer selbst. Dieser Schutz ist in den meisten Alltagssituationen vollkommen ausreichend. Sie sind zwar nicht zum Schwimmen geeignet, halten jedoch problemlos einem plötzlichen Regenschauer stand.
Mit den Teufel Real Blue TWS 3 präsentiert das Berliner Unternehmen die dritte Generation seiner beliebten True-Wireless-In-Ears. Dabei wurden erneut die Kritikpunkte des Vorgängermodells berücksichtigt und einige Veränderungen sowie Optimierungen vorgenommen. So sind die Kopfhörer nun weniger voluminös, was zu einem höheren Tragekomfort führt. Auch das Active Noise Cancelling soll überarbeitet worden sein. Zudem hat Teufel weiter am Klangbild gefeilt und den In-Ears eine IPX4-Zertifizierung verliehen. Die Bedienung erfolgt weiterhin wie bei den Vorgängergenerationen per Touch, was bereits bei den Vorgängermodellen positiv aufgefallen ist.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Teufel Real Blue TWS 3 präsentieren sich in einer kompakten, umweltfreundlichen Verpackung, die ungebleicht ist und somit einen natürlichen Eindruck vermittelt. Auf der Vorderseite der Verpackung ist eine schlichte Skizze der In-Ear-Kopfhörer abgebildet, ergänzt durch das Teufel-Logo. Auf der Rückseite befindet sich ein Aufkleber, der wichtige Informationen wie die Seriennummer sowie Details zur Farbe, aber ansonsten kaum weitern Spezifikationen des Produkts enthält.
Daher erfüllt die Verpackung eine doppelte Funktion: Sie schützt das Produkt während des Transports vor Beschädigungen und erleichtert im Geschäft sowie im Lager die Identifikation des Produkts für den Mitarbeit. Für detaillierte Informationen zu den Teufel Real Blue TWS 3 empfiehlt es sich jedoch, die offizielle Webseite zu besuchen, da dort wie gewohnt umfassende Details bereitgestellt werden.
Nachdem der Klebestreifen an der Unterseite entfernt wurde, lässt sich die Verpackung bequem aufklappen. Im Inneren befindet sich zunächst ein Schaumstoffeinsatz, der ausschließlich dem Transportschutz dient. Wird dieser entnommen, kommt direkt das Ladecase der Teufel Real Blue TWS 3 zum Vorschein, in dem die beiden Tr ue-Wireless In-Ear-Kopfhörer bereits eingesetzt sind.Damit das Case zusätzlich geschützt wird, ist es in Folie eingepackt. Die beiden In-Ears sind an den Ladekontakten mit einem Klebestreifen versehen, um den Akku während der Lagerung zu schützen. Den Klebestreifen müsst ihr direkt entfernen, damit die In-Ears durch das Ladecase aufgeladen werden können.
Damit das Case sicher in der Verpackung liegt, wird es durch einen Karton zentriert gehalten. In dessen seitlichen Hohlräumen befinden sich sowohl das USB-A-auf-USB-C-Ladekabel als auch verschiedene Größen von Anpassstücken. Diese liefert TEUFEL in den Größen XS, S, L und XL mit, während die Größe M bereits werkseitig an den In-Ears angebracht wurde. Zu guter Letzt befinden sich am Boden der Verpackung noch die üblichen Dinge wie Sicherheitshinweise und eine Kurzanleitung.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Bezüglich des Designs wurden bei den Teufel Real Blue TWS 3 einige Verbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell vorgenommen. Obwohl weiterhin das Knopf-Design beibehalten wird, erleichtert die optimierte, besser abgestufte Form nun das Herausnehmen aus den Ohren.Die In-Ears sind jetzt nicht mehr nur in Schwarz und Weiß erhältlich, sondern auch in auffälligeren Farben wie Steel-Blue und Misty-Green.
Das Kunststoffgehäuse ist matt ausgeführt und fühlt sich hochwertig an. Das für den Herstellernamen Teufel stehende „T“ ist dezent gestaltet, da es nun als schlichte Hochglanz-Oberfläche in das matte Gehäuse integriert ist. Somit ist die Oberfläche mit dem „T“ nicht nur ein markantes Designelement, sondern auch vollständig als Touch-Oberfläche nutzbar. Umrahmt wird diese von einem dezenten, hochglänzenden Ring, der der Oberfläche des Teufel-Logo nachempfunden ist. Das Design gefällt mir ausgesprochen gut, da es modern, zeitlos und zugleich hochwertig wirkt.
Bei meinem Testmodell in Misty-Green fallen seitlich die Mikrofone zur Umgebungsumfassung auf. Beide sind, wie bei allen anderen Modellen, in Schwarz ausgeführt. Die Außenseite ist rundum mit einer Fase versehen, die sanft in das leicht gummierte Innere übergeht. Auffallend ist hier der geschwungene Bereich an der Oberseite, welcher als Sicherung dient. Dieser sorgt für einen sicheren Halt, indem er sich leicht im Ohr einhakt. Auf der Innenseite befinden sich neben den beiden Ladekontakten auch ein weiteres Mikrofon sowie der Treiberkanal.
Ladecase
Das Case ist weiterhin schlicht gehalten, wurde jedoch überarbeitet. Es ist nun größer, insgesamt etwas abgerundeter und wirkt dadurch hochwertiger. Zudem gab es technische Veränderungen: Es kann jetzt auch kabellos aufgeladen werden.
Wie bei den In-Ears ist auch der Teufel-Schriftzug auf dem Deckel des Cases in Hochglanz in das matte Gehäuse eingelassen.Zudem wurde die Griffmulde hier deutlich dezenter gestaltet. Sie ist jetzt nur noch ein schmaler Schlitz, lässt sich jedoch hervorragend mit den Fingernägeln öffnen.Teufel verwendet beim Case denselben Kunststoff wie bei den In-Ears. Der Deckel ist jedoch, wie bereits erwähnt, matt bzw. leicht strukturiert, das Logo darin hochglänzend, und der Rest des Cases ist in einer Kombination aus glatten und matten Oberflächen gehalten.
Die Unterseite des Gehäuses ist abgeflacht, was jederzeit für einen stabilen Stand sorgt. Doch das ist nicht der einzige Vorteil: Im Boden des Case ist nun eine Induktionsspule integriert, die das kabellose Aufladen mit einer kompatiblen Ladematte endlich ermöglicht.An der Front, direkt unter der Griffmulde, befindet sich die Anzeige des Akkustands. Diese besteht aus vier LEDs, von denen jede für 25 % Akkukapazität steht. Leuchten beispielsweise drei der vier LEDs, bedeutet das, dass der Akku noch zu etwa 70 % geladen ist.
Auf der Rückseite, direkt unter dem Scharnier des Deckels, befindet sich ein USB-C-Ladeanschluss. Über diesen lässt sich der Akku wahlweise kabellos oder mit dem mitgelieferten Ladekabel aufladen. Öffnet man den Deckel, erscheinen die beiden In-Ears fest an ihrem Platz, sicher durch Magneten gehalten. Besonders praktisch ist die beleuchtete Seitenbeschriftung, die sofort erkennen lässt, welcher In-Ear in welchen Platz gehört. In der Vertiefung der In-Ears befinden sich die Ladekontakte, die die eingesetzten In-Ears kontinuierlich mit Energie versorgen.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der In-Ears ist insgesamt gut. Zwar gibt es sicherlich noch Verbesserungspotenzial, jedoch erhält man hier solide verarbeitete In-Ears sowie ein Ladecase, das einen hochwertigen Eindruck hinterlässt. Die In-Ears sind leicht, sitzen bequem im Ohr und bieten einen sicheren Halt. Auch das Case wirkt zweckmäßig und robust, was den Gesamteindruck der Verarbeitungsqualität positiv abrundet.
Der Deckel öffnet sich mit einer kleinen Rastung. Klappt man ihn nicht bis zu einem leichten Widerstand auf, fällt der Deckel wieder zu. Überwindet man jedoch diesen Punkt, bleibt das Case geöffnet, bis man es aktiv schließt. Durch die Verwendung von Kunststoff für das Case und die In-Ears wird ein leichtes Gewicht gewährleistet. Dies ist bei eigentlich 99 % aller anderen Kopfhörer ebenfalls der Fall. Kunststoff bietet zudem den Vorteil, robust gegenüber Schweiß und Spritzwasser zu sein, entsprechend der Schutzklasse IPX4. Durch den Einsatz von Dichtungen bei den In-Ears ist es Teufel gelungen, diese gegen äußere Einflüsse wie einen Regenschauer zu schützen. Diese Dichtungen sorgen dafür, dass Wasser nicht in die Elektronik eindringen kann, was den Schutz der Geräte verbessert.
Die In-Ear-Kopfhörer wiegen jeweils 5,8 Gramm, während das Ladecase etwa 46 Gramm auf die Waage bringt. Abhängig von der Hautbeschaffenheit können Fingerabdrücke leicht auf dem Case sichtbar werden, besonders bei fettiger Haut. Glücklicherweise lassen sich diese Spuren problemlos abwischen, sodass sie den Gesamteindruck nicht wesentlich beeinträchtigen.
Mit dem OpenFit bietet Shokz nun erstmals eine True-Wireless-Version seiner bisherigen einzigartigen Kopfhörer an. Es wird zugesichert, dass man bei hervorragendem Tragekomfort problemlos sein Umfeld wahrnehmen kann und die Klangqualität ausgezeichnet ist. Ich fahre regelmäßig Fahrrad und habe diese Ohrhörer währenddessen ausgiebig getestet. Dabei kann ich eindeutig bestätigen, dass Shokz genau die perfekten Kopfhörer dafür entwickelt hat. Die Ohrhörer sind kaum spürbar, der Klang ist überraschend gut, und dennoch nimmt man den Straßenverkehr wahr.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Entsprechend der deutlich kleineren True-Wireless Ausführung der neuen Shokz OpenFit, konnte das Unternehmen die Verpackung entsprechend kleiner Ausfuhren. Dadurch erhält man hier eine kleine kompakte Verpackung welche die Kopfhörer samt Ladecase und deren Lieferumfang perfekt schützen. Shokz verwendet die Vorder- und Rückseite, um einige Bilder der Shokz OpenFit sowie einige wenige Details dazu zu präsentieren.
Auf der Vorderseite präsentiert Shokz neben dem Herstellernamen auch in großer Schrift den Produktnamen. Im Zentrum bekommen wir dann noch eine Aufnahme eines In-Ears gezeigt, der hierbei einmal von vorne und direkt daneben gespiegelt von der Innseite betrachtet werden kann. Wenn wir die Verpackung wenden und die Rückseite ansehen, zeigt Shokz eine Aufnahme der beiden In-Ears im aufgeklappten Ladecase. Außerdem sind hier Angaben zur Farbe, in meinem Fall Schwarz, zum Hersteller und zur 2-jährigen Garantie zu finden. Abschließend führt Shokz noch einige wichtige Ausstattungsmerkmale auf, und zwar in insgesamt sieben Sprachen. Dazu zählen der natürliche Komfort, ein kraftvolles Basserlebnis, dass man dank Open-Ear die Umfeld wahrnehmen kann und einen perfekten sowie sicheren Sitz geliefert bekommen soll. Ob das alles zutrifft, werde ich euch im Verlauf dieses Testberichts verraten.
Nachdem man den Verpackungsdeckel abgenommen hat, kommt einem auch schon direkt das Ladecase entgegen, das in eine matte Folie eingewickelt ist. Shokz hat in diesem auch gleich die zwei Open-Ear-Kopfhörer platziert, wodurch sie optimal darin geschützt sind. Unter dem aus gepresstem Zellulose-Papier gefertigten Case und Einlegeboden befindet sich eine Kartonage-Mappe, in der neben dem Ladekabel auch die üblichen Beipackzettel aufbewahrt sind. Schließlich folgt darunter noch ein Zettel zur Garantie, samt dem passenden Garantieschein.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Open-Ear Kopfhörer
Dank der True-Wireless Ausführung hat Shokz ein gelungenes Design für die Shokz OpenFit geschaffen. Es handelt sich hierbei um moderne Open-Ear-Kopfhörer mit einem Design, das minimalistisch und zugleich zeitlos und elegant ist. Zusätzlich zu dem schwarzen Modell, das ich getestet habe, sind die OpenFit auch in einem ebenso schönen Beigeton erhältlich.
Shokz hat mit den OpenFit eine neue Klangtechnologie namens DirektPitch entwickelt. Ich werde sie im Punkt Klang natürlich noch ausführlich behandeln, daher bleiben wir vorerst beim Design. Die True-Wireless-Funktionalität der neuen OpenFit bedeutet, dass das zuvor notwendige Nackenbügel-Design weggefallen ist. Dadurch wurde der Tragekomfort erheblich gesteigert.
Der von Shokz genutzte Delphinbogen-Ohrbügel besteht aus einem 0,7 mm dünnen, flexiblen Memory-Draht, der sich optimal an das Ohr anpasst. Da er mit zweischichtigem Flüssigsilikon überzogen ist, verursacht er auch nach stundenlangem Musikhören keinen Druck. Die Open-Ear-Kopfhörer wiegen je 8,3 Gramm, was angenehm leicht ist. Dank der IP54-Schutzklasse sind die Shokz OpenFit perfekt vor Regen und Schweiß geschützt. Dadurch können die Shokz OpenFit beim Joggen, Radfahren und vielen anderen Sportarten problemlos verwendet werden.
Die Treibereinheit mit der Shokz-Beschriftung befindet sich direkt im Zentrum bei beiden Open-Ears. Das Unternehmen verwendet erstmals eine Touch-Bedienung, was auch notwendig ist, da Tasten das Design stören und dazu führen würden, dass die Kopfhörer ständig nachjustiert werden müssten. Der Treiber, der den Klang erzeugt, ist nach dem Einsetzen der Shokz OpenFit direkt auf den Gehörgang ausgerichtet. Im Gegensatz zu In-Ears bleibt jedoch der Gehörgang frei, wodurch keine vollständige Abschirmung erfolgt. Die Aussenseite ist mit einem matten Flüssigsilikon-Material überzogen, während die Innenseite und der Großteil der Treibereinheit aus Hochglanz-Kunststoff bestehen. Obwohl dieser gegen Fingerabdrücke anfällig ist, stellt dies kaum ein Problem dar, da die Flächen beim Tragen nicht sichtbar sind.
Aus dem Treiber heraus verläuft der bereits erwähnte flexible Bügel, der jederzeit für einen bequemen und sicheren Halt sorgt. Am Bügelende gibt es ein etwas dickeres Ende. An der Innenseite befindet sich die Seitenbeschriftung, und im Inneren ist der Akku für jeden Kopfhörer verbaut.
Insgesamt bin ich mit der neuen True-Wireless-Ausführung der Shokz OpenFit sehr zufrieden. Nun haben die Open-Ear-Kopfhörer ein zeitgemäßes, modernes und elegantes Aussehen. Die True-Wireless-Variante macht die neuen Kopfhörer für einige interessanter, die zuvor aufgrund des Nackenbügels der Vorgänger abgeschreckt waren. Dieses Thema wurde nun mit den Shokz OpenFit passe gelöst, und Shokz hat hier hervorragende Arbeit geleistet.
Ladecase
Wie bei herkömmlichen True Wireless Kopfhörer üblich, kommen auch die neuen Shokz OpenFit mit einem Ladecase daher. Letzten Endes dient dieses nicht nur der Aufbewahrung der Kopfhörer, sondern auch der Wiederaufladung.
Das Case hat die gleiche Farbe wie die gewählten Shokz OpenFit, also in meinem Fall schwarz. Der Kunststoff hat eine matte Oberfläche und fühlt sich in den Händen angenehm an. Leider ist das Case durch die Oberflächenveredelung etwas empfindlich gegenüber fettigen Fingern, aber man kann es mit einem Tuch relativ schnell wieder sauber wischen. Das Firmenlogo von Shokz ist auf dem Deckel aufgedruckt. An der Unterseite befinden sich einige kleine Informationen zur Akkugröße sowie die Seriennummer, die wiederum nur mit einer Lupe erkennbar ist.
Des Weiteren ist an der Rückseite ein USB-C-Ladeanschluss zu finden, und an der Vorderseite, unterhalb der Griffmulde, befindet sich eine kleine Status-LED. Das Ladecase kann neben dem kabelgebundenen Laden auch mit einem kompatiblen induktiven Ladegerät aufgeladen werden. Beim Öffnen des magnetisch verschlossenen Cases entdeckt man in ihrer entsprechenden Vertiefung die beiden Kopfhörer. Shokz ist es gelungen, das Case deutlich kleiner zu gestalten, indem diese hier verschränkt gegeneinander eingelegt werden. Andernfalls wäre es vielleicht so groß wie das Case der Beats Powerbeats geworden. Das Einlegen ist durch das Verschenken vielleicht zunächst etwas ungewohnt, aber für das deutlich kompaktere Gehäuse nehme ich diesen Kompromiss gern in Kauf.
(Design: 4 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Mir gefällt die Verarbeitung der Shokz OpenFit sehr gut. Die verschiedenen Materialien fügen sich sauber ineinander, es sind keine störenden Kanten vorhanden, und die Open-Ear-Kopfhörer sitzen, wie von Shokz versprochen, äußerst bequem. Die Kopfhörer haben ein angenehmes Gewicht, sodass man sie aufgrund ihres guten Tragekomforts kaum merkt.
Das Case lässt sich mühelos öffnen. Dank der Schutzklasse IP54 sind die beiden Kopfhörer ideal gegen Regenschauer, Staub und euren Schweiß geschützt. Das macht sie perfekt für sportliche Aktivitäten aber auch für den alltäglichen Gebrauch.
Die Sonos Arc Ultra, das hauseigene Topmodell unter den Soundbars, wurde vor einigen Wochen von Sonos vorgestellt. Dabei änderte Sonos nicht nur die äußere Erscheinung, sondern legte auch viel mehr Arbeit ins Innere, da die Lautsprecher hier neu angeordnet und erweitert wurden. Wie immer bei Sonos ist die Einrichtung unkompliziert, und die Klanganpassungsmessung passt die Soundbar perfekt an eure Räumlichkeiten an. Sonos verspricht hierbei einen eindrucksvoll detaillierten Sound mit beeindruckenden 9.1.4 3D-Audio. Das gute Stück und der ebenfalls neue Sonos Sub 4 Subwoofer wurden von mir getestet. Ihr habt die Möglichkeit, mein Fazit in unserem aktuellen Testbericht zu lesen.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Sonos Arc Ultra
Die neue Arc Ultra wird von Sonos in einem länglichen Karton geliefert. Die tatsächliche Hauptverpackung war bei mir noch in einem passenden Versandkarton zum zusätzlichen Schutz verpackt, aber ihr bekommt sie direkt im Laden in der bedruckten Verpackung.
Schon damals, als ich selbst einige Sonos-Produkte erworben habe, habe ich das Verpackungsdesign der Produkte immer sehr positiv wahrgenommen. Darüber hinaus ist Sonos für umweltfreundliche Verpackungen bekannt, und auch bei der Sonsos Arc Ultra verfolgt Sonos das gleiche Konzept. Die Verpackung besteht aus widerstandsfähiger Pappe. An der Oberseite befindet sich ein praktischer Transportgriff, der den Transport zum Einsatzort erheblich vereinfacht. Dadurch lässt sich die Verpackung auch gut aus dem Versandkarton entnehmen. Man kann dann einige Linien um den Griff herum sehen, die den raumfüllenden Klang repräsentieren sollen. Darüber hinaus ist der Großteil der Soundbar auf der Vorderseite des Deckels in Schwarz dargestellt. Auf der gegenüberliegenden Seite kann der Produktname mit einigen kleinen Darstellungsbildern der verschiedenen Seiten betrachtet werden.
Um den Deckel der Verpackung zu entfernen, ist es notwendig, an jedem der langen Enden einen Sicherungsschieber auf die Entriegelung zu schieben. Dann ist es bereits möglich, diesen Deckel zu entfernen. Anschließend wird die Sonos Arc Ultra in einer zusätzlichen schwarzen Stofftasche sicher verpackt erblickt. Nachdem die Soundbar entnommen wurde, befindet sich darunter ein Karton mit einem aufgedruckten Stecker-Symbol und den ganzen Zentrierungen. Die Set-Up-Anleitung sowie das Netzkabel und ein HDMI-Kabel wurden von Sonos darin eingebettet.
Sonos Sub 4
Genau wie bei der Sonos Arc Ultra wird auch der neue Sonos Sub 4 im identischen Verpackungsdesign Der neue Sonos Sub 4 wird genauso wie die Sonos Arc Ultra im identischen Verpackungdesign geliefert. Auch dieser wird in einem maßgeschneiderten Versandkarton versendet, ist aber hier nicht so leicht zu entnehmen, da beim Sub 4 kein Tragegriff an der Oberseite vorhanden ist. Aufgrund des Gewichts verwendet Sonos hier Griffmulden im Karton, wodurch ein Griff auf der rechten und linken Seite platziert wurde, was einen sicheren Transport ermöglicht. Wie bei der Soundbar ist auch an der Vorderseite der Verpackung ein großer Teil des Sonos Sub 4 in Schwarz abgebildet. Auf der Rückseite ist dann wiederum der Produktname in großem Ausmaß aufgedruckt. Außerdem gibt es hier kleine Skizzen, die den Sub von vorne und von der Seite darstellen.
Das Öffnen der Verpackung von Sonst Sub 4 oben erfolgt durch das Durchschneiden bzw. abreisen des Papierstreifens. Im Zentrum des Styroporeinsatzes befindet sich der Karton, in dem die Kurzanleitung und das Netzkabel verpackt wurden. Wenn der Styroporeinsatz entfernt wird, kann der Sub 4 durch seine mittlere Öffnung ganz einfach entnommen und aus der schwarzen Stoffumhüllung herausgeholt werden.
(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)
Design
Sonos Arc Ultra
Bei der Optik werden diejenigen, die die Sonos Arc bereits beim Händler oder sonst irgendwo gesehen haben, feststellen, dass sie der Sonos Arc ähnlich sieht. Hier bleiben viele Einzelheiten unverändert, aber wesentliche Einzelheiten wie die Steuerung haben sich hier geändert.
Die Sonos Arc Ultra hat ein schlichtes und schlankes Erscheinungsbild, das es ermöglicht, sie ohne Bedenken vor dem Fernseher zu positionieren oder auch neuerdings problemlos an die Wand anzubringen. Aufgrund ihrer etwas breiteren, aber gleichzeitig flacheren Bauweise wirkt die Soundbar sehr elegant und gleichzeitig modern. Das Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt, aber das Matte-Finish macht es keineswegs billig. Stattdessen ist es von hoher Qualität und kann überall gut integriert werden. Es gefällt mir persönlich sehr gut, dass die separate Steuereinheit an der Rückseite untergebracht wurde, was mit den Anschlüssen etwas schöner aussieht. Jedoch bin ich mir sicher, dass die Geschmäcker hier sehr unterschiedlich sind. Es macht mir keinen Ärger, dass die Soundbar jetzt 3,5 cm breiter ist, da sie dabei auch 1,2 cm flacher wurde. Daher hat sie ungefähr die Größe eines 55-Zoll-Fernsehers (ein paar Zentimeter kürzer), daher kann ich ohne weiteres behaupten, dass die Soundbar auch ab dieser Größe optimal passt. Wenn der Fernseher kleiner ist, kann die Soundbar dann aber etwas wuchtig wirken. Es wird empfohlen, sie dann möglicherweise etwas abgesetzt an die Wand zu montieren, also vom Fernseher entfernt, aber letztendlich liegt es bei jedem selbst.
Aber gehen wir nun genauer auf das Design der Sonos Arc Ultra ein. Die längliche Soundbar hat ein gelochtes Design. Das gesamte Kunststoffgehäuse ist also mit vielen kleinen Löchern ausgestattet. Dies trägt zusammen mit dem grundlegenden Design zu einem einfachen Erscheinungsbild bei, das sich tatsächlich ohne weiteres in jedes Wohnzimmer einfügen lässt. Die Arc Ultra von Sonos ist entweder in weiß oder alternativ schwarz erhältlich. Die Soundbar selbst ist dabei vollständig in der ausgesuchten Farbe ausgeführt. Früher wurden hier, insbesondere beim weißen Modell, häufig schöne Akzente gesetzt, indem die Lautsprecherabdeckung schwarz gehalten wurde. Dies würde mir hier aber nicht so gut gefallen, daher alles richtig gemacht Sonos.
So wie die Soundbar später betrachtet wird, unabhängig davon, ob sie steht oder hängt, ist an der Front nur ein dezentes gleichfarbiges Sonos-Logo zu finden, mehr nicht. Alle übrigen Steuerungselemente und Anschlüsse sind hier hinten verborgen. Hier erfolgte eine Änderung im Vergleich zur Sonos Arc, bei der die Steuerung noch auf der Soundbar selbst zu finden war. Um die wichtigsten Funktionen der Musiksteuerung der Soundbar zu steuern, ist nun hinter der Soundbar eine minimal kleinere Leiste für alle wichtigen Touch-Steuerungselemente angebracht. Je nach Funktion sind die Touch-Bedienungsfelder mittig, ganz links oder recht angeordnet, aber nicht alle dicht aneinander. Es gibt keine Beleuchtung der Touch-Tasten. Der Grund dafür ist jedoch, dass sie beim Fernsehen je nach Betrachtungswinkel störend sein könnten. Ich würde es jedoch vorziehen, die Lautstärke sowieso über die TV-Fernbedienung, Sonos App oder Sprache zu steuern, wenn man vor dem Fernseher sitzt, da dies deutlich bequemer ist als immer wieder aufzustehen.
Jedesfalls hat Sonos alle Anschlüsse, welche hier nicht besonders viele sind, an der Rückseite platziert. Die Aussparung an den Anschlüssen sorgt dafür, dass die Kabel auch dann sauber an ihre Position geleitet werden können, wenn die Soundbar an der Wand angebracht werden sollte. Aber ihr habt sowieso nur einen Netzkabelanschluss, einen HDMI-Port zur Verbindung der Soundbar mit dem TV und einen Netzwerkanschluss. Letzteres ist nur erforderlich, wenn ihr die Sonos Arc direkt über das integrierte LAN-Netzwerk anschließen möchten.
Ein optische Audio-Anschluss usw. gibt es hier hingegen nicht, mich persönlich stört dies aber nicht, da mit HDMI, WLAN und Bluetooth alles dabei ist, was ich im Normalfall nutze. Hier gibt es jedoch keinen optischen Audio-Anschluss usw., aber das stört mich persönlich nicht, da mit HDMI, WLAN und Bluetooth alles enthalten ist, was ich normalerweise verwende.
Da alle Sonos-Produkte direkt über das WLAN miteinander verbunden sind, könnt ihr zusätzliche Lautsprecher, sei es die Rear-Speaker oder den Sonos Sub 4 frei im Raum platzieren. Danach alle gewünschten Geräte mit der Sonos Arc Ultra zu einem System verknüpfen und schon funktionieren diese als einheitliches system. Ihr müsst nur darauf achten, dass ihr eine Steckdose in der Nähe für jedes Gerät besitzt. Eine manuelle Bluetooth-Pairing-Taste und ein Schieberegler, um das verbaute Mikro bei Bedarf stumm zu schalten, gehören zusätzlich zum Netzwerkanschluss an der Rückseite hinzu.
Sonos Sub 4
Gleichzeitig stellte das Unternehmen neben der Sonos Arc Ultra Soundbar auch den Sonos Sub 4, die neueste Generation seines eigenen Subwoofers, vor. Auf den ersten Blick ist kein Unterschied zu erkennen, da die Änderungen nur geringfügig sind. Alles in allem hat sich beim Sonos Sub 4 im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert: Nur beim Oberflächenfinish wird nun ein mattes-Finish anstelle von Hochglanz eingesetzt. Da alle neuen Produkte bei Sonos derzeit matt sind, war mir das auch klar: Der Sub 4 in Hochglanz würde da nicht wirklich dazu passen. Wie bei der Sonos Arc Ultra gibt es auch bei der Farbauswahl die Wahl zwischen schwarz und weiß. Bei der Farbe weiß wird das Zentrum, in dem die Treiber sitzen, in schwarz gehalten, was das Design etwas unterstreicht. Trotz der gleichen Abmessungen und der gleichen Leistung auf dem Papier konnte Sonos das Gewicht des Subwoofers im Inneren deutlich verringern, wodurch dieser nur noch 11,70 kg wiegt, anstatt 13,15 kg (Sub 3).
Konzentrieren wir uns zunächst auf das Äußeren Design. Ich werde mich wie üblich im Abschnitt „Klang“ genauer mit den inneren Details befassen. Für alle, die noch nichts über den Sonos Sub wissen. Es handelt sich um einen fast quadratischen Subwoofer mit 389 x 402 mm (Höhe x Breite) und einer Tiefe von 158 mm. In der Mitte befindet sich ein Aussparung, in der man die beiden gegenüberliegenden Treiber sehen kann. Auf dem ersten Blick fragen sich hier manche sicher wo Sonos hier die sogenannten Bassreflexrohre versteckt hat, denn die Bilder zeigen, dass das Gehäuse selbst auf den ersten Blick keine Öffnungen dafür hat. Diese sind auch in der Mitte angebracht, wodurch es jeweils ein Bassreflexrohr nach oben bzw. unten gibt, das je zu einem der großen Treiber führt. Der Sonos Sub 4 hat genauso wie der Sonos Arc Ultra ein schlichtes Design. Daher ist er sehr schlicht und kann problemlos in jedes Wohnzimmer integriert werden.
Sonos hat die Unterseite mit rutschhemmenden Gummis versehen, um sicherzustellen, dass der Sub 4 bei jedem Pegel sicher an seinem Platz bleibt. Ich glaube, diese machen ihren Job hervorragend, da verrutscht absolut nichts. Es gibt nur eine Verbindungstaste an der linken Seite, die kurz zum Einrichten betätigt werden muss, und an der Unterseite in einer Aussparung findet man den Anschluss für das Netzkabel und gegebenenfalls für ein Netzwerkkabel. Vorne an der Front des Sub 4 ist nur ein kleiner Sonos-Schriftzug aufgedruckt. So wurde das Design recht clean gehalten. Aber der Sub kann genauso wie die Sonos Arc Ultra und alle anderen Sonos-Produkte auch ohne weiteres über das WLAN als Netzwerklautsprecher oder Subwoofer verwendet werden, wie ich es für meinen Test getan habe.
(Design: 5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Das Gehäuse des Sonos Sub 4 und der Sonos Arc Ultra sind aus einem widerstandsfähigen Kunststoff gefertigt. Das wirkt auf keinen Fall günstig, da hier beim Drücken nichts knackt und die Spaltmaße sind ebenso perfekt. Hier sind keine Schrauben oder sonstiges zu sehen, daher wirkt alles ordentlich und das Design ist absolut nicht beeinträchtigt. Mir gefällt das Matte-Finish gut, da es sich gut in die bestehenden Möbel integriert, da beide Produkte sehr gut zu Massivholzmöbeln, Hochglanzmöbeln oder matten Möbelstücken passen. Jedoch kann man an meinen Bildern sicherlich teilweise erkennen, dass or allem der Sub 4 besonders empfindlich gegenüber Fingerabdrücken ist. Aber da man beide Produkte normalerweise nicht ständig von A nach B trägt und sie daher nach dem Aufstellen am Einsatzort stehen lässt, macht dies im täglichen Gebrauch keinen großen Probleme.
Aufgrund der Größe und Leistung sind die Gewichte beider Produkte vollkommen in Ordnung. Beim Anbringen des Sonos Arc Ultra an die Wand müssen Sie sich keine Sorgen machen, denn sowohl eine Massivwand als auch eine Holzständerwand hält das Gewicht von 5,9 Kg ohne Probleme. Schließlich ist es hier auch möglich, einen Fernseher mit Halterung anzubringen, der wesentlich schwerer ist. Sowohl der Sonos Arc Ultra als auch der Sonos Sub 4 sollten mit jeweils 2 Meter Kabellänge keine Probleme haben, die nächste Steckdose zu erreichen. Falls doch, gibt es auch ein 3,5 Meter Kabel im Zubehör-Shop von Sonos.
Sonos bietet in seinem eigenen Online-Shop einige Halterungen an. Dadurch gibt es neben der bündigen Wandmontage auch eine ausziehbare Variante, abhängig davon, was ihr selbst in eurem Haus haben möchten oder brauchen. Da von der Halterung absolut nichts nach der Montage zu sehen ist, sieht das ganze dann schon sehr edel aus und die Montage ist wirklich sehr einfach gehalten.
Mit den Teufel AIRY TWS 2 hat Teufel nach rund vier Jahren den Nachfolger der damals ersten True Wireless In-Ears des Unternehmens präsentiert. Da Teufel inzwischen einige weitere TWS-In-Ears im Sortiment hat, konnte man hier Erfahrung sammeln und die damaligen Schwächen der 1. Generation beheben. Die Verarbeitung die mir damals nicht ganz so gut gefallen hat, ist nun besser, denn Teufel setzt nun auf ein komplett mattes Ladecase, nicht mehr auf eines mit Hochglanz-Akzenten. Des Weiteren wurde auch die innere Technik auf den aktuellen Stand gebracht, sodass neben dem Klang, dem ANC auch die Akkulaufzeit verbessert wurde. Selbstverständlich ist dann auch nicht mehr Micro-USB sondern ein USB-C Anschluss verbaut und dies alles bekommt man zu einem Preis unter 100€. Ob sich der Kauf lohnt, erfahrt ihr in diesem Testbericht.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung ist identisch zu den anderen aktuellen True Wireless In-Ears aus dem Hause Teufel gehalten, sodass der Formfaktor immer derselbe ist, lediglich die Drucke auf der Verpackung ist dabei entsprechend zum darin enthaltenen Produkt anders. Somit wird man auch hier wenig über das Produkt informiert, denn alles Wichtige kann man hier direkt auf der Homepage von Teufel auf der Produktseite erfahren bzw. nachlesen. Die Verpackung dient daher lediglich als Schutz bei der Lieferung und damit der Mitarbeiter im Teufel Versandzentrum direkt sieht, ob er euch auch die richtigen Kopfhörer einpackt bzw. im Store aushändigt.
Die Verpackung ist daher auf der Oberseite mit einer Skizze der beiden In-Ears versehen, sowie den Herstellernamen und die Modellbezeichnung findet man hier natürlich ebenso. Zudem ist die schmale Rückseite mit einem Aufkleber versehen, welche direkt über das in der Verpackung befindliche Modell informiert und ebenso steht hier die Farbe, sowie die Seriennummer.
Durchtrennt man den Klebestreifen an der Unterseite der Verpackung, kann man diese aufklappen und sieht zuerst einen schwarzen dünnen Schaumstoff, welcher das Innenleben schützt. Entnimmt man diesen, kommt darunter direkt das Ladecase zum Vorschein, welches durch eine Plastiktüte vor Kratzern geschützt wird. Das Ladecase enthält auch direkt die beiden In-Ears, ganz so, wie man es inzwischen von allen True Wireless In-Ears aus dem Hause Teufel gewohnt ist.
Damit das Case beim Versand nicht beschädigt wird, ist dies zudem in einen Kartonage-Einsatz eingesetzt worden, der zudem das Zubehör enthält. Hier hat Teufel nämlich in den beiden seitlichen Hohlräumen das Zubehör verstaut, bei welchem es sich auf der einen Seite um ein USB-A auf USB-C Ladekabel handelt und auf der anderen Seite, um die zusätzlichen unterschiedlich großen Ohranpassstücke. Letzteres liefert Teufel in den Größen XS, S, L und XL mit, während die Größe M bereits vormontiert wurde. Somit sollte hier ein genaues Anpassen möglich sein, sodass für jeden der ideale Tragekomfort erreicht werden sollte. Zu guter Letzt befinden sich unter dem Einsatz noch die üblichen Beipackzettel in Form von einer Kurzanleitung, Sicherheitshinweisen usw.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Das Design hat sich bei den neuen Teufel AIRY TWS 2 gegenüber dem Vorgänger zwar nicht komplett verändert, schließlich handelt es sich weiterhin um ein TWS-In-Ear mit einem sogenannten Stiel. Dennoch sind diese optisch anders, da diese nun kompakter, die Materialanmutung ist besser und das Gewicht wurde ebenfalls reduziert.
Bei den verfügbaren Farben hat sich ebenfalls viel getan, die 1. Generation gab es damals nur in Schwarz, Silber und Blau, während man bei der neuen Generation deutlich mutiger wurde. Die Teufel AIRY TWS 2 gibt es nun in einem Schwarz, Weiß, Mintgrün, Blau und Rot. Letzteres entspricht dabei meinem Testsample und ich muss ehrlich gesehen, normalerweise bevorzuge ich schwarz, aber das Rot gefällt mir ebenso hervorragend.
Mit einem Gewicht von 4,7 Gramm je In-Ear ist die neue Generation nochmals etwas leichter geworden und durch eine Gesamtlänge (Knospe inkl. Stiel) von knapp 3 cm sind diese angenehm kompakt. Eingesetzt im Ohr, stehen diese zwar kaum hervor, aber dennoch erkennt eine andere Person besser dass ihr In-Ears trägt, als bei reinen „Knospen“ In-Ears. Bei der Länge des Stiels lassen sich die Teufel AIRY TWS 2 gut mit den aktuellen Apple AirPods der 3. Generation vergleichen. Sehr gut ist hierbei, dass Teufel weiterhin auf die sogenannten antibakteriellen Mushroom-Aufsätze setzt, sodass man die In-Ears bzw. deren Sitz im Ohr perfekt dem eigenen Ohr anpassen kann.
Das Gehäuse der Teufel AIRY TWS 2 ist in einem matten Oberflächenfinish gehalten, sodass diese weitestgehend unempfindlich gegenüber Fingerabdrücke sind. An der Außenseite sieht man exakt wie bei den Vorgängern ein leicht eingelassenes Teufel-Logo in Form eines „T“. Durch das leicht eingelassene Logo spürt man dies beim Ertasten ein wenig besser, was auch gut ist, denn hierbei handelt es sich zugleich auch um die Touch-Oberfläche. Dank des Spritzwasserschutzes nach IPX4, kann den beiden In-Ears ein überraschendes Regenschauer beim Joggen usw. nichts anhaben, ein Punkt, den ich auch sehr wichtig finde.
Oberhalb des Bedienfeldes findet man das erste von insgesamt drei Mikrofone, welche für den Transparenzmodus und das ANC verwendet werden. Das zweite befinden sich weiter oberhalb bei der „Knospe“ also näher zum Ohr gerichtet und das dritte ist direkt unter den Anpassstücken versteckt. Somit sollen die Umgebungsgeräusche zuverlässig erfasst und durch die Elektronik neutralisiert werden, ob dies gelingt, erfahrt ihr im Abschnitt „ANC“. Neben den Mikrofonen fürs ANC usw. ist natürlich auch eines für Telefonate wichtig, dieses befinden sich am Ende des Stiels, was auch die beste Position ist, denn dieser Bereich der In-Ears ist beim Tragen am besten zum Mund gerichtet.
Links 2. Generation und rechts der VorgängerLinks 2. Generation und rechts der Vorgänger
Das Design der Teufel AIRY TWS 2 gefällt mir gut, etwas ähneln diese z. B. den JBL Live Pro 2 was die Größe und Formfaktor angeht. Bei den Teufel AIRY TWS 2 geht der Stiel und die Knospe, also die beiden Bauteile des True Wireless In-Ear harmonisch also flüssiger ineinander über, was mir persönlich ganz gut gefällt. Die Ladekontakte über welche die beiden In-Ears mit Strom im Ladecase versorgt werden hat Teufel wie alle anderen Hersteller bei dieser Bauform von In-Ears am Ende des Stieles untergebracht. Hier findet man neben dem besagten Mikrofon für Telefonate auch jeweils zwei goldene Ladekontakte.
Ladecase
Das Case hat sich gegenüber dem Vorgängermodell ebenfalls verändert. Dieses wurde nämlich zum einen etwas größer, was aber zum einen am größeren Gehäuse der In-Ears liegt und da der Akku im Ladecase ebenso vergrößert wurde. Beides braucht eben mehr Platz und daher auch das etwas größere Ladecase.
Optisch ist das Case abgesehen der Farbe, je nachdem, welche ihr gewählt habt sehr schlicht gehalten. Mir gefällt dabei sehr gut, dass man nun auf ein komplett mattes Gehäuse setzt, denn dieses mag zwar auf den ersten Blick ein wenig langweiliger aussehen, aber es ist einfach pflegeleichter. Schließlich sieht man auf dem matten Case die Fingerabdrücke nicht so leicht, was bei einem Hochglanz-Case wie z. B. beim Vorgängermodell ganz anders war. Hat man wiederum fettige Finger z. B. vom Essen, dann sieht man diese auch hier auf dem Case.
Das Case ist weitestgehend abgerundet, liegt dadurch gut in der Hand und an der Vorderseite sieht man lediglich im abgeflachten Bereich ein „T“ also das typische Teufel-Firmenlogo. Der Boden des Case ist konkav ausgeführt, also er ist zur Mitte hin nach innen gewölbt. Dies beeinflusst den sicheren Stand beim Abstellen absolut nicht, sorgt aber dafür, dass sowohl der darunter liegende Pairing-Knopf und die USB-C Ladebuchse besser geschützt sind.
Auf eine Griffmulde hat Teufel hier verzichtet, aber dennoch kann man das Ladecase problemlos öffnen. Eine Ladeanzeige mit einzelnen LEDs wie z. B. bei den Teufel Real Blue TWS 2 gibt es hier bei den Teufel AIRY TWS 2 nicht. Hier setzt Teufel auf einen mehrfarbige LED an der Unterseite des Ladecase. Betätigt man die Taste neben dem USB-C Anschluss zeigt euch die LED entsprechend den aktuellen Ladestand an.
Links 2. Generation und rechts der VorgängerLinks 2. Generation und rechts der VorgängerLinks 2. Generation und rechts der Vorgänger
Die Innenseite des Ladecase wurde wie an der Außenseite aus schlichtem Kunststoff hergestellt, dabei ist die Farbe weiterhin genau so gehalten, wie man auch die In-Ears gewählt hat. Welcher der Ohrhörer man hier in welche Aussparung einsetzt, ist gekennzeichnet, sodass man direkt weiß, welcher Ohrhörer rechts und welcher links eingesetzt werden muss. Zu guter Letzt finde man in der Vertiefung noch jeweils die Ladekontakte, über welche die In-Ears aufgeladen werden.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der Teufel AIRY TWS 2 ist besser als bei dessen Vorgänger. Grund hierfür ist vor allem die bessere Materialanmutung, denn der Kunststoff fühlt sich hochwertiger an und zudem hat man hier zum Glück auf die besagten Hochglanzoberflächen verzichtet. Diese sahen bei mir immer sehr schnell unschön aus, obwohl ich nicht besonders fettige Finger habe, aber es lies sich im Alltag kaum vermeiden. Es gibt hier zwar einige In-Ears die trotz Kunststoffgehäuse sich noch etwas hochwertiger anfühlen, aber für den Preis unter 100 € geht das hier absolut in Ordnung.
Das Case lässt sich sehr gut öffnen und schließen, die In-Ears halten darin super und sind somit perfekt darin geschützt. Der Deckel ist sehr gut gelagert, sodass hier nichts klappert oder wackelt und einen minderwertigen Eindruck vermitteln würde. Die beiden In-Ears bringen zusammen knapp unter 10 Gramm auf die Waage und das Ladecase wiegt rund 43 Gramm, sodass alles zusammen nicht sonderlich schwer ausfällt. Sehr gut finde ich, dass die beiden In-Ears nach der Schutzklasse IPX5 geschützt sind, sodass diese ein Schutz gegen Strahlwasser aus allen Richtungen bestens geschützt sind. Aber Achtung, dies bedeutet nicht, dass diese wasserdicht sind, sondern das diesen z. B. ein Regenschauer usw. nichts anhaben kann.
Mit den JBL Live Flex bietet JBL eine weitere Generation TWS-In-Ears an, die ohne sogenannte Silikon-Anpassstücke daher kommt. Diese ähnelt somit etwas den JBL Tune 220 TWS, aber sehen dabei vom Design nochmals deutlich wertiger aus. Durch den kürzeren „Stab“ an den In-Ears erkennt man dann aber direkt, dass diese mit den etwas teuereren JBL Live Pro verwandt sind. Die Akkulaufzeit hat mir im Test sehr gut gefallen, diese ist ausreichend lange und mehrmaliges Aufladen erweitert diese zusätzlich. Mit an Bord ist ANC, aber durch die fehlenden Silikon-Anpassstücke kann dies weniger gut überzeugen, dafür ist der Klang wiederum wie von JBL gewohnt gut.
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gutes Klangbild
lange Akkulaufzeit
Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Kopfhörer der LIVE-Serie hat JBL nun schon einige Zeit im Sortiment und regelmäßig gibt es hier komplett neue Modelle oder ein Upgrade auf eine neue Generation. Bei den JBL Live Flex handelt es sich um ein neues Modell.
Beim Verpackungsdesign bleibt JBL sich hier absolut treu, denn hier liefert man die In-Ears wieder in einer rundum informativen Verpackung mit dem besonderen Sichtfenster an der Rückseite aus. Durch dieses kleine Fenster kann man das Innenleben der Verpackung erblicken und sieht dabei die beiden In-Ears. Doch fangen wir zuerst wie gewohnt an der Vorderseite der Verpackung an. Die Verpackung kommt in den typischen, von JBL verwendeten Farben daher, nämlich weiß/orange/grauen. Zudem befindet sich die eigentliche stabile schwarze Verpackung in der nun beschriebenen bunt bedruckten Umverpackung.
Die Vorderseite der Verpackung nutzt JBL logischerweise dazu, um Die Vorderseite der Verpackung nutzt JBL logischerweise dazu, um das Produkt zu präsentieren, sodass wir hier eine Abbildung der beiden In-Ears zusammen mit dem geöffneten Ladecase sehen. Zudem erblickt man hier natürlich auch das JBL-Logo an der linken oberen Ecke und seitlich nach unten verlaufend kann man die Modellbezeichnung lesen. Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale sind wiederum nun nach unten links gewandert, hierbei erwähnt JBL das ANC, Wireless Charging und die perfekte Sprachqualität bei Telefonaten. Zu guter Letzt informiert JBL unten rechts noch wie bisher immer gewohnt über die Akkulaufzeit. Hierbei gibt JBL an, dass mit einer vollen Aufladung 8 Stunden Musik gehört werden kann und durch das Case weitere 32 Stunden ermöglicht werden. Zusammen kommt man so mit mehrfachem Aufladen auf eine Akkulaufzeit von rund 40 Stunden. Also ein sehr ordentlicher Wert, ob dieser auch Im Alltag erreicht wird, verrate ich euch im Abschnitt „Akkulaufzeit“.
Die rechte schmale Seite nutzt JBL zum einen dazu, um anhand kleiner Skizzen den Lieferumfang, welcher bei den JBL Live Flex beinhaltet ist zu zeigen. Des Weiteren zeigt JBL hier die Funktionen der JBL Live Flex, welche in der App angepasst werden können. So kann man neben dem Equalizer z.B auch die Touchbedienung anpassen, sei es in der Intensität oder eben in der Ausführung, welcher Kommandos bei welchem Tippen erfolgen sollen.
Zum Schluss hält sich JBL wie eigentlich fast alle Unternehmen für die Rückseite die meisten Details parat. Hier findet man exakt wie z. B. auch bei den JBL Live Pro 2 ein direkt auffallendes Sichtfenster. Durch dieses kann man direkt ohne die Verpackung öffnen zu müssen die beiden In-Ears sehen. Zudem zeigt JBL hier nochmals die In-Ears gemeinsam mit dem Case und geht auf weitere wichtige Ausstattungsmerkmale der In-Ears ein. Dazu zählt unter anderem das adaptive ANC, der JBL Signature Sound und die der Schutz nach IP54, gegen Spritzwasser und Staub.
Sind die Klebestreifen an der Unterseite entfernt, kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei hat man dann eine schwarze stabile Kartonage in der Hand, die im Deckel die Aussparung hat, durch welche man die beiden In-Ears in einer transparenten Verpackung begutachten kann. Nach dem Aufklappen sieht man dann wie bereits von außen betrachtet die beiden In-Ears einzeln verpackt und direkt darunter findet man das zugehörige Ladecase. Dieses wird von einer Folie geschützt und direkt darunter gibt es einen weiteren Karton, in welchen JBL das Ladekabel verstaut hat. Zu guter Letzt findet man in der untersten eben noch die üblichen Beipackzettel in Form von einer Kurzanleitung usw.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
In-Ear Kopfhörer
Bei den JBL Live Flex handelt es sich um In-Ears, welche im sogenannten Steg-Design daher kommen, also wie z. B. die JBL Live Pro 2 und Apple AirPods. Dabei kommen diese aber anders als die JBL Live Pro 2 ohne Silikonanpassstücke daher. Somit resultiert hier leider bedingt daraus, dass diese fehlen, keine so gute Isolierung, als wenn solche Anpassstücke verbaut wären. Ob dafür wiederum das verbaute ANC für die nötige Isolierung bzw. Ruhe sorgt, finden wir im weiteren Verlauf des Tests heraus, bzw. verrate ich euch dann. Jeder der beiden In-Ears wiegt knapp über 5 Gramm, daher sind diese angenehm leicht und dank ihres kompakten Designs sitzen diese so weit gut im Ohr.
JBL setzt bei den JBL Live Flex auf In-Ears, welche sich aus zwei Teilen zusammensetzten, der Knospenform, an welcher der Treiberausgang inkl. der Großteil der Elektronik sitzt und dem kurzen Steg. Letzteres trägt hier zu einem sicheren Halt bei, steht aber anders als kompaktere In-Ears deutlich aus dem Ohr hervor. Die Bedienung erfolgt hierbei nicht über Tasten, sondern wie inzwischen bei zahlreichen Modellen aus dem Hause JBL gewohnt über Touch-Sensoren, die an der Außenseite am Steg integriert wurden. Das Gehäuse wurde aus einem hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt. Dieser Kunststoff sorgt für ein geringes Gewicht und zudem ist das Gehäuse so gegen Staub sowie leichtes Strahlwasser, also ein Regenschauer und Schweiß bestens geschützt, aber eben nicht wasserdicht.
Das Gehäuse der JBL Live Flex gefällt mir gut, denn hier bei meinem schwarzen Modell harmoniert das Schwarz sehr gut mit den Chrome-Elementen. Die Aussenseite ist dabei in Hochglanz ausgeführt und neben der Status-LED ist hier auch ein Chrome JBL Logo zu sehen. An der Innenseite des „Stiels“ findet man hierbei dann wie bei dieser Art der Kopfhörer oftmals üblich die Ladekontakte, in diesem Fall sind es an der Seite zwei goldene Kontakte. Zudem sieht man hier direkt über den Kontakten noch ein kleines L bzw. R, je manchem, welchen In-Ear man in den Händen hält.
Nach unten gerichtet findet man an jedem der In-Ears ein Mikrofon, welches für Telefonate verwendet wird. Zwei weitere sind dann an der Knospe angeordnet, davon ist ein kleineres nach hinten und das andere nach unten gerichtet. Diese erfassen hierbei die Umgebungsgeräusche und sorgen dafür, dass die Elektronik die entsprechenden Gegensignale erzeugen kann, um die Umgebungsgeräusche zu neutralisieren. Zu guter Letzt gibt es dann natürlich noch den Treiberausgang, welcher den Klang ins Gehör befördert und an der Innenseite der Knospe befindet sich noch jeweils ein Sensor, welcher erkennt, ob ihr die In-Ears tragt oder nicht.
Neben dem von mir getesteten Modell ist schwarz, gibt es die JBL Live Pro Flex auch noch in folgenden Farben: Silber, Rose und Blau. Daher sollte hier für jeden eine passende Farbe dabei sein. Dual-Connect gehört inzwischen beim JBL zum Standard und so kann man natürlich auch die JBL Live Flex im Stereo-Betrieb und auf Wunsch auch einzeln im Mono Betrieb verwenden. Also entweder den linken oder rechten Kopfhörer einzeln, ganz wie man dies gerade bevorzugt.
Ladecase
Das Ladecase der JBL Live Flex ist sehr kompakt gehalten, sodass dieses wunderbar in die Hosentasche passt und auch in einer Handtasche nicht viel Platz wegnimmt. Das Case ist matt gehalten, das sieht so weit sehr gut aus und gefällt mir. Hierbei ist das Case sehr schlicht gehalten, man findet lediglich auf dem Deckel einen hochglänzenden JBL Schriftzug, welchen man je nach Lichteinfall mehr oder weniger gut sehen kann. Der Kunststoff in Matt ist hierbei etwas anfällig gegen Fingerabdrücke, somit muss man gerade mit fettigen Fingern hin und wieder das Case sauber wischen, da es sonst nicht mehr ganz so schön wirkt. Das Case liefert JBL dabei immer in der Farbe mit, in welcher man die Kopfhörer ausgesucht hat.
Vom Design ist das Case weitestgehend schlicht und zeitlos gehalten und gefällt mir aufgrund dessen kompakten Form ganz gut. An der Vorderseite des Ladecase gibt es eine Griffmulde, welche das Öffnen deutlich vereinfacht und zudem hat JBL hier eine Status-LED in Form von drei Balken integriert, welche den aktuellen Akkustand anzeigen. Aufgeladen wird der Akku entweder über den USB-C Anschluss an der Rückseite oder kabellos über ein Qi kompatibles Ladegerät.
Die Innenseite des Case hat JBL schön gestaltet, hier geht das normale matte Case in eine geriffelte Form über. Dies lockert das Ganze nochmals etwas auf bzw. wertet das Case meiner Meinung nach auf. Neben den beiden Mulden für die In-Ears findet man auch direkt ein Zeichen, wohin welcher In-Ear gehört, aber vertauschen kann man diese eigentlich sowieso nicht. In den Mulden findet man dann die Ladekontakte, welche die In-Ears wieder über den Akku im Ladecase aufladen. Über ein versehentliches Herausfallen der In-Ears muss man sich hier keine Sorgen machen, denn diese sind durch ausreichend starke Magnete bestens gesichert.
(Design: 3,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Die Verarbeitung der JBL Live Flex ist so weit sehr gut. Der Kunststoff der In-Ears und des Ladecase fühlt sich angenehm an und die Übergänge wurde gut verarbeitet. Die einzelnen Bauteile des Gehäuses wurden sauber verarbeitet, sodass es keine unschönen Übergänge gibt. Alles fühlt sich glatt an und beim Abtasten hab ich an meinem Testmuster keine Kanten spüren können.
Da JBL hier nicht auf physische Tasten setzt, sondern auf Touch-Sensoren, drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Hier habe ich daher nichts zu bemängeln, denn angesichts des Preises stimmt die Verarbeitung der In-Ears voll und ganz.
Das leichte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können.
Mit dem Teufel Rockster Go 2 hat das Berliner-Unternehmen dem beliebten und robusten Bluetooth-Lautsprecher einen überarbeiteten Nachfolger spendiert. Auf dem ersten Blick fallen äußerlich hauptsächlich die neuen Farbvarianten auf, und ebenso setzt man nun auf einen zeitgemäßen USB-C Anschluss. Letzteres muss nicht mehr unter einer Abdeckung versteckt werden, da diese sowieso wasserdicht ist und zudem hat man dem Rockster Go 2 nun vier Gummifüße für einen sichereren Stand spendiert. Neu ist zudem Bluetooth 5.3, sodass auch AAC und Google Fast Pair unterstützt werden. Im Inneren wurde dann zudem noch der Akku vergrößert, sodass nun bis zu 15 Stunden (28 im Eco-Modus) anstatt 12 Stunden Laufzeit ermöglicht werden. Zu guter Letzt ist der mobile Lautsprecher nun nach IP67 geschützt und somit nicht mehr nur wasserdicht, sondern auch staubgeschützt. Insgesamt handelt es sich hier um einen klanglich sehr guten Lautsprecher, welcher mich im Test absolut überzeugen konnte.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Die Verpackung des Teufel Rockster Go 2 wurde neu gestaltet und ist somit anders als beim Vorgänger. Sozusagen hat man diese den aktuellen anderen Produkten aus dem Hause Teufel angepasst, sodass nun auch beim Rockster Go 2 neben dem Herstellernamen und Produktnamen eine Skizze des Produktes zu sehen ist. Diese. Verläuft hier wie so häufig bei Teufel vom Deckeln hinweg zur Seite, an der man der Verpackung später öffnen kann. An den anderen Seiten findet man zum Teil nur noch wenige Details zum Produkt, sondern vielmehr einiges Logos sowie Angaben zum Gewicht, die Verpackungsgröße und einen Aufkleber mit der Seriennummer.
Anders als beim Vorgänger setzt man hier nicht mehr um eine bunte Produktverpackung, welche in einem zusätzlichen Versandkarton verstaut wurde. Öffnet man nämlich die Verpackung an der Seite, dann erblickt man direkt eine Kurzanleitung und direkt darunter findet man gepresst Kartonschalen, welche den Teufel Rockstar Go 2 perfekt schützten. Damit der Rockster Go 2 zusätzlich geschützt wird, hat Teufel diesen noch in einen Beutel verpackt und direkt darunter befindet sich auch ein USB-C Ladekabel, mit welchem der Akku aufgeladen wird. Die vom Vorgänger bekannte Trageschlaufe ist im Lieferumfang natürlich auch hier wieder enthalten, damit kann dieser sehr gut an einem Rucksack, Fahrrad usw. befestigt werden.
(Verpackung: 4 von 5 Punkten)
Design
Vom Äußerlichen betrachtet bleibt Teufel dem Vorgänger treu, aber dennoch hat sich hier einiges verändert. Dies sieht man zum einen an der neuen Farbauswahl, denn wo die 1. Generation nur in schwarz mit roten Akzenten verfügbar war, gibt es nun drei Farben. Neben der alten Farbe in schwarz/rot gibt es den Rockster Go 2 nun auch in komplett Schwarz und Grau mit schwarzen Akzenten. Letzteres entspricht hier genau meinem Modell, welches mir persönlich sehr gut gefällt, da es einfach mal eine andere Farbkombi ist, die man so von Teufel nicht kannte, aber hervorragend passt.
Optisch gefällt mir der Teufel Rockster Go 2 genau wie dessen Vorgänger sehr gut. Dies ist aber auch kein Wunder, denn wie erwähnt sind die Unterschiede rein äußerlich bis auf die neu Farben minimal. Im Zentrum des Rockster Go 2 findet man das direkt auffallende und bereits von der 1. Generation gewohnte vertiefte Element mit einem „T“ drauf. Dabei handelt es sich um ein Passivmembran, welches für den Bassbereich zuständig ist, dazu aber unter Klang mehr Details. Beim Gehäuse verwendet Teufel weiterhin Kunststoff, dadurch ist der mobile Lautsprecher mit den Abmaßen von 110 x 210 x 60 mm sehr kompakt und bringt gerade einmal knapp 735 Gramm auf die Waage. Das etwas höhere Gewicht liegt hier am neuen Akku, welche größer ausfällt und für eine noch längere Laufzeit sorgt. An der Ober-, Unter- und Rückseite ist die Oberfläche mit einer Gummierung versehen, dies schützt den Teufel Rockster Go 2 zuverlässig vor Stößen, Stürzen usw. Die Vorderseite ist fast komplett bis auf das Passivmembran mit einem festen engmaschigen Stoffgewebe versehen. Hier darunter verbergen sich direkt neben dem Passivmembran zwei weitere Treiber, welche leicht schräg nach außen ausgerichtet sind.
Zur Auflockerung des grauen Designs befindet sich an Ober- und Unterseite zwischen dem Stoffgewebe und der gummierten Oberfläche eine schwarze Umrandung, beim schwarz/ roten Modell ist dieser Streifen dann wiederum in Rot ausgeführt, genau wie bei der 1. Generation. Die Umrandung verläuft hier jeweils rund um den Lautsprecher und sorgt dafür, dass der Rockster Go 2 nicht komplett einfarbig daher kommt, sonder eben nochmals etwas edler daher kommt. Ein sehr nettes kleines Detail ist das Stoffetikett mit dem Teufel-Schriftzug am linken Rand des Stoffgewebes, solche Details mag ich sehr und genau dieses Detail hat mir bereits beim Rockster Go der 1. Generation sehr gefallen. An der Rückseite lässt sich die im Lieferumfang enthaltene Trageschlaufe anbringen, mit dieser kann der mobile Lautsprecher auch super an einem Rucksack usw. angebracht werden.
Betrachten wir die Unterseite, dann findet man auch an der 2. Generation das zentral in der Mitte befindliche 1/4 Zoll Stativgewinde. Dies hatte Teufel bereits aus der Entwicklung des Rockster Go Prototypen übernommen. Denn für Messvorgänge bei der Klangabstimmung usw. wurde der Lautsprecher immer auf einem Stativ befestigt. Dies hat Teufel dann auch danach so gut gefallen, dass man diese Option der Stativbefestigung auch dem Kunden bieten wollte. Also solltet ihr ein Stativ haben und den Rockster Go 2 daran befestigen wollen, ist dies problemlos möglich. An der Unterseite des Teufel Rockster Go 2 gibt es dann auch eine weitere Neuerung, denn nun hat Teufel vier erhabene Füße angebracht, die für einen deutlich sichereren Stand sorgen sollen, was sich auch im direkten Test bestätigt hat.
Betrachten wir dann die rechte schmale Seite, fällt zum Vorgänger ein weiterer Unterschied auf. Denn hier entfällt nun die kleine Verschlusskappe, welche den Ladeanschluss und die Klinkenbuchse vor eindringendem Wasser geschützt hat. Nun gibt es an derselben Stelle einen direkt zugänglichen USB-C Anschluss, was nicht nur absolut zeitgemäß ist, sondern auch den Akku deutlich schneller auflädt. Dafür wiederum muss man auf die Klinkenbuchse verzichten, aber sind wir mal ehrlich, diese nutzt bei einem Bluetooth-Gerät sowieso keiner mehr und zudem habt ihr an modernen Smartphone auch keine mehr.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Das Gehäuse besteht hier aus einem sehr robusten Kunststoff. Dieser sorgt für eine gute Kombi aus hervorragender Stabilität und dennoch ein gutes Gewicht, welches für einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher vollkommen in Ordnung geht. Klar, es gibt hier definitiv kompaktere und noch leichtere Bluetooth-Lautsprecher, aber diese sind klanglich definitiv unterlegen und auch die Akkulaufzeit ist hier deutlich besser.
Dank der gummierten Oberfläche überlebt der Teufel Rockster Go 2 auch problemlos Stürze von geringer Höhe. Das Gehäuse dämpft den Aufprall sehr, sodass der Bluetooth-Lautsprecher keinen allzu großen Schaden nimmt. Kratzer, Dellen bleiben hier aber je nach Untergrund und Höhe nicht aus.
Da es sich wie bereits erwähnt um einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher handelt, besitzt der Teufel Rockster Go 2 einen fest verbauten und somit im Gehäuse integrierten Akku. Damit man den Rockster Go 2 auch problemlos am Strand oder in der Dusche nutzen kann, ist dieser nach der Schutzart IP67 zertifiziert. Somit ist die neue Generation nun auch gegen Staub geschützt und kann weiterhin wie der Vorgänger auch ein Wasserbad überleben. Der Rockster Go 2 kann nämlich für max. 30 Minuten bei einer Wassertiefe von bis zu 1 Meter ohne Schaden verwendet werden.
Mein Kritikpunkt beim Vorgänger hat Teufel hier behoben, denn die beiden Knöpfe an der Rückseite habe nun einen spürbaren Druckpunkt. Dies war beim Vorgänger nicht so gut, denn man spürte dabei nicht, ob man die Einschalttaste betätigt, sodass der Lautsprecher ein bzw. Abgeschaltet wird. Außerdem wandert der Rockstar Go 2 nicht mehr wie der Vorgänger auf dem Tisch umher, da Teufel durch die vier Gummifüße die Standfestigkeit deutlich verbessert hat.
Teufel hat mit dem neuen Motiv Home einen Streaming-Lautsprecher mit integriertem Akku vorgestellt. Klanglich bin ich hier sehr zufrieden, denn angesichts seiner Größe ist er für zahlreiche Musik-Genres bestens gewappnet. Das Besondere beim Teufel Motive Home ist, dass man diesen entweder stationär im Wohnzimmer usw. per Stromversorgung betreiben kann oder dank integriertem Akku auch im Garten nutzen kann. Ein Leichtgewicht bzw. Handlich ist der Lautsprecher jedoch nur bedingt, daher beschränkt sich der Einsatz mehr oder weniger zu Hause im oder ums Haus, aber Achtung, er bietet keinerlei Schutz gegen Spritzwasser und Staub. Dank WLAN-Anbindung kann man die Musik direkt aus dem Internet streamen, ganz ohne zusätzliches Smartphone. Hierbei stehen viele Dienste zur Verfügung wie auch ein Internetradio usw. Ein tolles Gesamtpaket, welches jedoch auch seinen Preis hat.
Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung
Verpackung
Teufel liefert den Motiv Home in der gewohnten Verpackung aus, welche das Produkt absolut sicher beim Versand schützt und sich rundum recht bedeckt hält. Dies ist aber bei Teufel nicht weiter schlimm, denn als Kunde bestellt man das Produkt hier entweder online und lässt es sich somit direkt nach Hause liefern oder sucht es in einem Teufel Store aus und nimmt es dort mit.
Somit finde man bezüglich der Aufdrucke nur wenige Infos, was enthalten ist. Dies reicht aber aus, dass der Verkäufer bzw. Lagermitarbeiter und ihr selbst genau sehen könnt, was enthalten ist, ohne dass man dafür die Verpackung öffnen muss. Daher findet man hier wie gewohnt an der Vorderseite, wo auch der Herstellername zusammen mit dem Produktnamen zu finden ist, eine Skizzierung der Teufel Motiv Home, welcher hierbei auch auf die Oberseite übergeht. Apropos Oberseite, hier hat Teufel praktischerweise ein Transportgriff integriert, sodass der Lieferbote und ihr selbst das gute Stück besser transportieren könnt.
An der Rückseite findet man neben dem Hinweis, dass hier ein Akku-Gerät enthalten ist, noch ein paar technische Daten zum Lautsprecher und der Verpackung (Größe und Gewicht). Mehr Infos zum Produkt gibt es hier nicht, aber wie gesagte, darüber kann man bzw. hat man sich zuvor auf der Homepage von Teufel informiert. Links und rechts von der Verpackung gibt es mehr oder weniger nur lizenzgebunden Hinweise, sodass Teufel hier auf die Bluetooth, Apple AirPlay und Spotify Integration hinweist, während die gegenüberliegende Seite einen auflistet, über welche Domain-Endung Teufel erreichbar ist.
Geöffnet wird die Verpackung an der Oberseite beim Griff, aber Ächtung dabei ahndet es sich eigentlich um die Front, was auch ich beim Öffnen dann direkt gemerkt hatte. Nach dem Öffnen befindet sich oben wie gewohnt die bekannte Kunststofftüte, in welcher man die Anleitung zum Teufel Motiv Home findet. Diese liegt auf einem in Form gepressten Karton, welcher von oben und unten als zweiteiliges Teil den Teufel Motive Home perfekt vor Schäden schützt. Dazwischen findet man das Prachtstück, den Teufel Motiv Home, welcher hier zudem vor Beschädigungen geschützt wird, indem Teufel diesen in dünner Polsterfolie eingewickelt hat. Unter dem Motiv Home befindet sich dann noch das Ladekabel, welche dazu gebraucht wird, den Akku des Lautsprechers aufzuladen.
(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)
Design
Optisch reiht sich der Teufel Motiv Home natürlich der Motiv-Lautsprecher-Serie ein, denn er ähnelt abgesehen von der Größe vom Design seinem kleinen Bruder, dem Teufel Motiv Go. Es handelt sich hier anders als bei der Rockster Serie nicht um einen robusten Lautsprecher, sondern vielmehr um einen hochwertigen und schönen Lautsprecher, welchen man auch gerne so auf dem Sideboard stehen lässt. Rundum ist der Teufel Motive Home von einem festen Stoffgewebe umgeben und vorne an der Front ziert diesen im unteren Bereich ein hervorstehendes Teufel-Logo.
Anders als beim Teufel Motiv Go hat man hier jedoch auf ein Gehäuse aus Kunststoff und nicht aus Aluminium gesetzt. Bei Aluminium wäre der deutlich größere Lautsprecher auch sicherlich einfach viel zu schwer und nochmals deutlich teurer geworden. Einen Schutz nach IP-Zertifizierung gibt es hier jedoch nicht, was den Lautsprecher insgesamt nicht zum Partylautsprecher macht, sondern vielmehr ist dieser dazu ausgelegt, die eigenen vier Wände zu beschallen und dank integrierten Akku kann dieser dabei auch ohne Stromquelle betrieben werden und auch in den Garten z. B. ins Gartenhäuschen mitgenommen werden.
Angeboten wird der Teufel Motiv Home in der Farbe Weiß und Schwarz. Mir persönlich hat letzteres besser zugesagt, aber auch das weiße Modell sieht sehr elegant und schön aus. Ein Display gibt es hier beim Teufel Motiv Home nicht, hier hat man dann entweder für verschiedene Quellen und Status mehrere LEDs an der Front unter dem Gewebe und zudem sind die Quellen-Tasten beleuchtet. Außerdem bietet Teufel hier eine kostenlose App an, über welche der Lautsprecher umfangreich bedient werden kann. Dank drei Favoritentasten ist das Display auch gar nicht erforderlich, denn hat man in der App z. B. den Lieblingsradiosender auf ein der Tasten gelegt, wird dieser automatisch beim Drücken der entsprechenden Nummer gestartet.
An der nach hinten abgeschrägten Kunststoff-Oberseite des Teufel Motiv Home findet man alle wichtigen Bedientasten. Hierüber kann man die wichtigsten Dinge steuern, aber gerade für Internet Radio ist die App unerlässlich, denn nur darüber kann man z. B. entsprechende Sender suchen und auf die drei Favoritentasten legen. Auf die Bedienung gehe ich dann natürlich wie gewohnt im entsprechenden Abschnitt „Bedienung“ ausführlich ein.
An der Rückseite des 40 cm breiten, 16,1 cm tiefen und knapp 16,5 cm Teufel Motiv Home gibt es dann direkt am oberen Teil eine Griffmulde, über welche man den fast 4,5 Kilogramm schweren Lautsprecher recht komfortabel zum gewünschten Ort transportieren kann. Darunter folgen an die wichtigen Anschlüsse wie der zweipolige Stormanschluss, über welchen der Akku aufgeladen wird, sowie ein AUX-In und USB-A Port. Letzteres dient hierbei als Powerbank-Anschluss, um z. B. das Smartphone während des Betriebes aufzuladen. Weitere Elemente sind hier der Setup- und Knopf, welche zur Einrichtung und Zurücksetzen benötigt werden.
Die Unterseite des Teufel Motiv Home wurde großteils rundum gummiert, sodass eigentlich auf allen Untergründen für einen festen Stand gesorgt wird. Vielmehr gibt es hier eigentlich auch gar nicht zu sehen, den ansonsten wirkt der Motiv Home recht unscheinbar. Auf der Oberseite findet man rechts ins Stoffgewebe integriert das schon von einigen Dynamore-Produkten bekannte Etikett, welches direkt darüber informiert, dass diese Technologie hier integriert wurde. Auf der Oberfläche mit den ganzen Tasten finde man mit etwas Abstand im rechten Bereich den Helligkeitssensor, welcher die Beleuchtung steuert.
(Design: 4,5 von 5 Punkten)
Verarbeitung
Das Gehäuse besteht hier aus einem robusten Kunststoff. Dieser sorgt für eine gute Kombi aus ausreichender Stabilität und dennoch ein gutes Gewicht, sodass der Lautsprecher transportiert werden kann. Handlich wie ein deutlich kleinerer Lautsprecher ist dieser dann natürlich definitiv nicht, sollte man dies wollen, muss man dann eher zum Teufel Motiv Go greifen. Hier ist man dann aber vom Klang und dem Funktionsumfang (WiFi usw.) deutlich eingeschränkter. Dennoch ist der Teufel Motiv Home dank Akku mobil ausgelegt und angesichts seiner Ausstattung und Klangstärke angenehm leicht.
Leider hat Teufel beim Motiv Home auf mögliche IP-Schutzklassen verzichtet, somit wird hier kein Schutz gegen Staub und Wasser geboten. Dies ist leider etwas schade, auch wenn es sich hier klar vom Design her um keinen robusten Lautsprecher der Rockster Serie, aber hier hätte ich zumindest einen Spritzwasserschutz erwartet. So muss man bei einem Regenschauer dran denken, direkt auch den Teufel Motiv Home mit reinzunehmen, sofern dieser nicht überdacht steht.