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Schlagwort: Audio

1More Dual Driver ANC Pro

In aller Kürze

Beim 1More Dual Driver BT ANC Pro handelt es sich um eine verbesserte Version des von mir bereits getesteten 1More Dual Driver BT ANC aus dem Jahre 2019. Dieser In-Ear Kopfhörer mit Nackenbügel überzeugt mit einem guten Tragekomfort und ebenso gut arbeiteten Noise Cancelling. Der Klang ist wie bereits beim Vorgängermodell ebenso überzeugend. Neu ist die Unterstützung von Bluetooth 5, was für eine etwas längere Akkulaufzeit sorgt und zudem wurden beim Design die Enden des Nackenbügels nun in Mattschwarz gehalten, was direkt erkennen lässt, dass es sich hier um ein anderes Modell handelt und mir persönlich sogar besser gefällt.

Gefällt uns

  • gutes Klangbild
  • LDAC und AAC-Audio-Codec
  • gutes ANC
  • angenehmer Tragekomfort
  • gutes Bedienkonzept
  • gute Sprachqualität

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

1More Dual Driver ANC Pro

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Design der Verpackung setzt 1More auf das altbewährte Konzept, warum sollte man dies auch ändern, schließlich wird damit nicht nur das Produkt sehr gut beworben, sondern man selbst bekommt hier als Käufer/Besitzer auch alle wichtigen Informationen geliefert.

Beim Schließmechanismus setzt 1More wie bei allen Kopfhörern des Unternehmens auf den typischen Magnetverschluss, an dem es keine Kritik gibt, denn dieser ist schnell geöffnet und schließt auch ebenso absolut sicher. Rund um die Verpackung bekommt man, wie bereits erwähnt, zahlreiche Informationen zum Kopfhörer geboten und dies dabei in zahlreichen Sprachen.

Die Vorderseite ziert dann wie gewohnt einen großen Ausschnitt des Kopfhörers, der hier etwas über die Hälfte zu sehen ist. Außerdem findet man hier selbstverständlich auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Im linken unteren Bereich erwähnt der Hersteller zudem noch einige wichtige Merkmale des In-Ear Kopfhörers zu denen die Schnellladefunktion, die Hybrid Dual-Driver und der Support von den beiden Audio-Codecs LDAC/AAC gehören. An der schmalen Seite verrät 1More dann noch durch einige Symbole und einem kleinen Textanteil weitere Details zu dem Kopfhörer und komplett ausführlich wird es dann an der Rückseite, denn hier wird alles dann nochmals in Sätzen in zahlreichen Sprachen beschrieben. 

Nach dem Aufklappen der Verpackung erblickt man, wie man es von 1More gewohnt ist, direkt auf der Innenseite, einige Skizzen der Ohrhörer inkl. Aufbau, was mir persönlich gut gefällt. In der rechten Hälfte wiederum kann man durch ein komplett durchsichtiges Sichtfenster den kompletten In-Ear Kopfhörer erblicken, der hier in einem Kunststoff-Einsatz eingesetzt wurde. Unter diesem Einleger findet man das restliche Zubehör, bei dem es sich zum einen um die vier paar Ohranpassstücke, ein USB-Ladekabel, ein USB- auf 3,5 mm Adapterkabel und ein Tragebeutel handelt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Vom Design ähnelt der neuere 1More Dual Driver BT ANC Pro fast zu 100 % seinem Vorgängermodell, dem Dual Driver BT ANC. Hier hat 1More lediglich etwas die Farbe der Nackenbügel-Enden verändert und das Bedienkonzept etwas überarbeitet.

Erneut sind hier die beiden In-Ears mit einem dünnen Kabel verbunden, welches dann jeweils in einen dickeren sogenannten Nackenbügel übergehen. Damit der Tragekomfort effektiv erhöht wird, hat man das flexible Nackenband mit dem gewohnten Silikon-Material überzogen. Dadurch wird jedoch nicht nur der Tragekomfort erhöht, sondern zugleich fühlt sich das Material auch deutlich hochwertiger an und ist resistent gegenüber Schweiß.

Über die bekannten Vor-/ und Nachteile eines In-Ear Kopfhörer mit Nackenband muss ich euch hier sicherlich nicht mehr aufklären, denn diese sollten inzwischen jedem ausreichend bekannt sein. Der Nackenbügel des 1More Dual Driver ANC Pro ist weiterhin flexible ausgeführt und knapp 9 x 5 mm breit. Der angenehm weiche Bügel geht an beiden Enden dann in zwei breitere Enden über, welche aus Kunststoff gefertigt wurde und wie besagt nun in Mattschwarz gehalten sind. Kurz bevor das flexible Band in die breiter werdenden Enden (15 x 8 mm) übergehen, verlaufen die beiden 1,5 mm dicken und knapp 19 cm langen Kabel der In-Ear Ohrhörer hervor. Zur optischen Auflockerung wird der Übergang von dem flexiblen Band zu den breiteren Enden, durch einen roten Ring unterbrochen.

Die Elektronik des 1More Dual Driver ANC Pro befinden sich sowohl in den dickeren Enden als auch in den In-Ears selbst. Am linken dickeren Ende findet man sämtliche Steuer- und Bedienelemente und im rechten Ende versteck sich wiederum der Akku, welcher die Treiber und die komplette Elektronik mit Strom versorgt. Gesteuert wird beim Kopfhörer alles über fünf gut voneinander getrennte und zudem gut ertastbare Bedienelemente. Auf die ausführliche Bedienung bzw. deren Konzept gehe ich jedoch später unter dem Punkt „Bedienung “ ausführlicher ein. Der Ladeanschluss, bei dem es sich um einen USB-Typ-C Anschluss handelt, verbirgt sich unter der Stirnseiten-Abdeckung ebenfalls an der linken Seite.

Beim Gehäuse der In-Ears selbst, also der Teil, der im Ohr steckt und in dem auch die Treiber sitzen, wurde wie bereits beim Vorgänger aus Aluminium gefertigt. An der Außenseite ist jeweils ein kleines Metallgitter Eingesetz, über welches die Membran im Inneren der Kopfhörer ihre Luft „ansaugen“. Außerdem findet man hier noch eine Öffnung, in denen die Mikrofone stecken, die fürs telefonieren verwendet werden und zudem auch der ANC-Funktion dienen. Zu guter Letzt ist weiterhin wie bereits beim Vorgänger auch die magnetische Zusammenführung integriert worden, sodass beide Ohrstöpsel bei Nichtgebrauch praktisch zu einer „Kette“ zusammengeführt werden können.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung gibt es beim 1More Dual Driver ANC Pro ebenso wie bei dessen Vorgänger nichts Großes zum Beanstanden, schließlich hat das Unternehmen auch hier sehr gute Arbeit geleistet. Die verwendeten Materialien sind gut aufeinander abgestimmt und harmonieren somit sehr gut miteinander. 

Das Gehäuse der Ohrstöpsel aus Aluminium macht einen hochwertigen Eindruck, genauso wie die Kunststoffenden. Ebenso könnten mich die ganzen Bedienelemente mit ihrer Haptik und den Druckpunkten überzeugen, sodass hier eine präzise Bedingung ermöglicht wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Soundcore Life P3

In aller Kürze

Mit dem Soundcore Life P3 hat der Hersteller einen preisgünstigen und für die Breite Masse spannenden True-Wireless Kopfhörer vorgestellt. Der Klang ist durchweg ausgewogen und bietet einen angemessenen Bass. Feiner und detailreicher ist der (teurere) Bruder Soundcore Liberty Air 2 Pro im direkten Vergleich jedoch schon. Auch bei der Haptik muss man sich dem Premium-Model geschlagen geben, allerdings ist man mit 80 EUR UVP auch in deutlich attraktiveren Preisregionen unterwegs.

Sehr lobenswert und definitiv herauszustreichen sind außerdem das aktive Noise-Canceling (ANC) und die APP-Anbindung, samt Firmware-Updates, was für diese Preisklasse durchaus unüblich ist. Hut ab!

Gefällt uns

  • toller Klang & Bass
  • gutes ANC
  • gute Akkulaufzeit
  • USB-C

Gefällt uns weniger

  • Tranzparenzmodus rauscht etwas

Soundcore Life P3

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung kommt nun in bekannter Soundcore Manier daher. Die Frontseite wirbt mit „Compact Buds with Ultimate Noise Canceling“ groß eingeprägt, während der Marken- und Modelname dezente Platzierungen finden. Die einzelnen True-Wireless Ohrhörer werden ebenfalls auf der Verpackungsvorderseite illustriert.

Die Verpackungsseiten zeigen zum einen die Ladehülle und auf der anderen Seite die App-Anbindung, während die Rückseite Details zu Funktionen bereithält.

In der Verpackung findet man neben dem Ladecase und den beiden Ohrhörern zusätzlich ein Ladekabel, verschiedene Silikon-Aufsätze sowie eine Bedienungsanleitung.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Soundcore Life P3 sind komplett kabellose In-Ear Kopfhörer, auch True-Wireless Kopfhörer genannt.

Die Kopfhörer setzen auf ein „Stöpsel“-Design mit klassischem In-Ear Design mit austauschbaren Silikonstöpseln.

Im Steg der Kopfhörer ist neben dem Akku zusätzliche Elektronik verbaut, so sitzen hier auch die Sensoren für die Touch-Steuerung.

Die in diesem Test besprochenen Kopfhörer sind in der Farbe Korallenrosa und Himmelblau gehalten. Insgesamt gibt es die Kopfhörer in fünf Farben, die zusätzlichen Farben, die zur Auswahl stehen sind: Nachtschwarz, Ozeanblau und Champagnerweiß.

Wie angemerkt, befindet sich auf der Oberseite das kapazitive Touchpad zur Steuerung der Musik. Die Oberfläche ist hier mattiert und mit einem farblich korrelierenden Soundcore-Logo bedruckt. Der mattierte Steg wird von einem metallisierten Rahmen ergänzt.

Der restliche Kopfhörer ist in einem „glossy“ Kunststoff gehalten und wird mit Silikon-Tips in der selben Farbe komplettiert.

Das Ladecase ist abgerundet und relativ kompakt. Das Case ist mattiert (ist natürlich in der jeweiligen Ohrhörerfarbe gehalten) und fühlt sich durchaus angenehm an.

Auf der Vorderseite befinden sich drei kleine LED, die den Ladezustand des Ladecase zeigen. Auf der Rückseite finden wir den USB-C Ladeanschluss. Das Case wird aufgeklappt und die Ohrhörer halten und sitzen dank Magneten fest in diesem. Hier befindet sich übrigens auch der Button um die Kopfhörer mit einem Endgerät zu pairen.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Soundcore Life P3 ist durchschnittlich. Nimmt man Sie in die Hand merkt man sofort, dass diese sich weniger wertig anfühlen, verglichen mit den ebenfalls getesteten Soundcore Liberty Air Pro 2. Dies ist selbstverständlich nicht verwunderlich, so sind die Life P3 auch wesentlich günstiger. Beide True-Wireless-Kopfhörer bestehen aus Kunststoff.

Das soll keineswegs heißen, dass sich die Soundcore Life P3 „billig“ anfühlen, das wäre nicht korrekt. Die Verarbeitung ist gelungen und man braucht sich nicht verstecken. Nur die Premium-Anmutung fehlt.

Ladecase, dass zeitgleich auch als Transportcase fungiert, besteht aus einem matten Kunststoff. Durch diese Soft-Touch-Oberfläche und die kompakte Größe liegt diese angenehm in der Hand und lässt sich auch gut in der Hosentasche verstauen. Die gefederte Scharnier wirkt grundsolide. Die verbauten Magneten sind stark genug um die Ohrhörer an Ort und Stelle zu halten bzw. auch zu bringen. Generell ist wenig an dem Lade-Case zum bemängeln!

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

JBL Live Pro+ TWS

In aller Kürze

Bei den JBL Live Pro+ TWS handelt es sich um sehr bequeme True Wireless In-Ears, die mir im Alltag unter anderem durch ihr warmes Klangbild und dem ANC gefallen haben. Dank den vielen verbauten Mikros pro Ohrhörer kann man nicht nur auswählen, dass man von der Umgebung weitestgehend abgeschirmt wird, sondern kann zudem auch wählen, ob man die inzwischen von JBL sehr gern integrierte TalkThru- oder Ambient-Aware Funktion nutzen möchte. Des Weiteren bietet JBL durch die kostenlose App die Möglichkeit, Firmware-Updates zu installieren, Klanganpassungen via EQ vorzunehmen oder den Google Assistant bzw. Amazon Alexa einzurichten. Zu guter Letzt sind die In-Ears auch spritzwassergeschützt gemäß IPX4, sodass diesen weder ein Regenschauer noch der Schweiß der z. B. bim Training entsteht, etwas anhaben kann.

Gefällt uns

  • sehr beqeumer Sitz
  • gute Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Amazon Alexa und Google Assistant unterstützung
  • Umgebungs- und Talkthru-Funktion
  • AAC-Support

Gefällt uns weniger

  • kein aptX
  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • keine Ladestand-Anzeige an den Kopfhörern

JBL Live Pro+ TWS

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Kopfhörer-Serie LIVE aus dem Hause JBL handelt es sich um keine neue Serie, denn von dieser gab es schon andere In-Ears, sowie On-/ und Over-Ear Kopfhörer. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei den JBL Live Pro+ TWS um neue In-Ears welche auch mit der neusten Technik bestückt sind.

Das Design der Verpackung gefällt mit bei den neuen Kopfhörer wieder einmal ganz gut, denn hier setzt JBL wieder auf das schon öfters verwendete Sichtfenster, durch welches man an der Rückseite ein Teil des Innenlebens der Verpackung erblicken kann, doch der Reihe nach.

Nichts Neues ist hier mal wieder, das JBL auf die typischen weiß-orange und graue Farben bei der Verpackung setzt und auch sonst ist man dem gewohnten Design treu geblieben. An der Vorderseite präsentier JBL direkt eine große Abbildung der neuen In-Ears zusammen mit dem geöffneten Case. Des Weiteren hat man hier selbstverständlich das Firmenlogo und seitlich nach unten verlaufend den Produktnamen platziert. Direkt darunter erwähnt JBL dann wie gewohnt die wichtigen Funktionen der Ohrhörer, zu denen das ANC, Wireless Charging und Dual Connect + Sync zählen. In der rechten Ecke erfährt man dann noch direkt, dass die In-Ears eine max. Akkulaufzeit von bis zu 7 Stunden bieten und das Case zusätzlich nochmals 21 Stunden. Zusammen kommt man so mit mehrfachem Aufladen auf eine Akkulaufzeit von maximal 28 Stunden ein guter Wert.

Die schmale rechte Seite zeigt zum einen durch kleine Skizzen den Lieferumfang, welchen einen dann in der Verpackung erwartet. Zudem wirbt man darüber mit der Möglichkeit, dass man Amazons Alexa oder den Google Assistant direkt über die In-Ears nutzen kann. Zu guter Letzt kommen wir noch zur wichtigen Rückseite, denn diese zeigt einem die meisten Informationen zum Produkt. Hier gibt es zum einen ein direkt auffallendes Sichtfenster, durch welches man die beiden In-Ears, welche in der Verpackung sind, betrachten kann. Zudem zeigt JBL hier nochmals die In-Ears gemeinsam mit dem Case und geht auf die vier wichtigen Ausstattungsmerkmale der In-Ears ein. Zu diesen zählt der integrierte JBL Signature Sound, das ANC mit Smart Ambient, die gute Sprachqualität dank je drei Mikrofonen und dem wasserabweisenden Gehäuse mit bequemen Tragekomfort.

Nach dem Durchtrennen des Klebestreifens an der Unterseite kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei hat man dann eine schwarze stabile Kartonage in der Hand, welche direkt nach dem Aufklappen eine Abdeckung parat hält, die eine in drei Schritten den Vorgang erklärt, wie man die In-Ears mit dem Smartphone koppelt. Darunter kommt dann zum einen direkt das sicher verstaute Ladecase zum Vorschein und darüber ist eine kleine Mappe, die alle Beschreibungen enthält. Entnimmt man diese Mappe, findet man darunter zwei weitere Kartonage, welche ebenfalls mit Symbolen versehen sind, sodass man daran direkt erkennen kann, dass im oberen Teil die In-Ears versteckt sind und darunter das USB-C Ladekabel zusammen mit den unterschiedlich großen Ohranpassstücken verstaut wurde.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die JBL Live Pro+ TWS ähneln von der Größe und dem Design den Apple AirPods Pro. Jeder der In-Ears bringt gerade einmal fünf Gramm auf die Waage und dank des kompakten Designs und der ovalen Knospe schmiegen sich die In-Ears nahezu in die Ohrmuschel und stören dabei selbst bei langen Einsätzen nicht. Damit das ANC richtig arbeiten kann, ist es wichtig, dass die In-Ears schon von Grund auf eine vernünftige Abschirmung von den Umgebungsgeräuschen bieten, was selbstverständlich am besten über die mitgelieferten Silikon-Eartips funktioniert, welche JBL in insgesamt fünf großen mitliefert.

Vom Design setzen sich die JBL Live Pro+ TWS aus der Knospenform, an welcher der Treiberausgang sitzt und dem kurzen Steg zusammen, welcher nach dem Einsetzen ins Ohr herausragt. Hier hat JBL dann auch die nicht sichtbaren berührungsempfindlichen Sensoren integriert, über welche die Steuerung der Ohrhörer erfolgt und zudem versteckt sich in diesem Part auch der wichtige Akku und ein Teil der Mikrofone. Das Gehäuse wurde aus hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt, was für das entsprechend geringe Gewicht sorgt und zudem robust gegen Schweiß und Spritzwasser ist.

An der Innenseite des „Stiels“ hat JBL je In-Ear drei goldene Ladekontakte platziert, über welche die In-Ears beim Einsetzen in das Ladecase mit Strom versorgt werden. Zudem hat man hier direkt darunter doch die unterschiedlich farbigen Richtungsbeschreibungen aufgedruckt, sodass man direkt daran erkennen kann, welcher In-Ear ins rechte und welcher ins linke Ohr gehört. Vertauschen kann man diese jedoch aufgrund ihres Aufbaus nicht, denn falsch eingesetzt sitzen diese sehr unbequem und der Klang kommt nicht richtig ins Ohr.

Neben dem von mir getesteten Modell ist schwarz, gibt es die JBL Live Pro+ TWS auch noch in folgenden Farben: Weiß, Pink und Beige. Daher sollte hier für jeden eine passende Farbe dabei sein, in welcher einem die JBL Live Pro+ TWS gefallen sollten. Die von den JBL Tune 225 TWS verwendete Dual-Connect Technologie hat auch hier in die neuen Kopfhörer Einzug erhalten und so ist es möglich, die In-Ears auch einzeln als Mono In-Ear zu verenden. Daher sind beide Ohrhörer nun in der Lage, sich direkt untereinander oder auch einzeln mit eurem Smartphone zu verbinden. Somit macht es hier auch Sinn, dass JBL an beiden Ohrhörern die gleiche Anzahl an Mikrofone verbaut hat, sodass beide bei Bedarf einzeln für Telefonate genutzt werden können.

Ladecase

Das Ladecase der JBL Live Pro+ TWS ist sehr kompakt und klein gehalten. Es sieht aufgrund des Kunststoffgehäuses mit mattem Finish und dem hochglänzenden JBL Schriftzug sehr ansprechend aus, doch leider ist gerade diese Oberfläche etwas zu ihr anfällig für Fingerabdrücke. Das Case liefert JBL dabei immer in der Farbe mit, in welcher man die Kopfhörer ausgesucht hat.

Das Case kann dank seiner geringen Maße von: 55 x 50 x 30 mm (L x B x H) problemlos in die Hosentasche verstaut werden und bringt gerade einmal 50 g auf die Waage (mit Ohrhörer 57g). Insgesamt ist es relativ schlicht gehalten, während man an der Rückseite das USB-C Kabel zum Aufladen des Akkus einsteckt, wird einem an der Vorderseite an der Griffmulde anhand von drei einzelnen LEDs der Ladezustand anzeigt. Dies geschieht sowohl während des Aufladens, als auch wenn man das Case öffnet. Im Inneren des Case gibt es sonst auch nichts Atemberaubendes zu sehen, hier findet man die beiden Plätze, in welchen die In-Ears zum Aufladen eingesetzt werden und dabei über die je drei Ladekontakte mit Strom versorgt werden. Zu guter Letzt findet man auch hier, die dezent klein gehalten Buchstaben, welche einem zeigen, wo welcher In-Ear seinen Platz hat, doch wirklich wichtig ist dieser Hinweis nicht, denn man bekommt den rechten nicht in die Aussparung des linken In-Ear hinein. In der Mitte gibt es zudem noch eine Aussparung für eine Büroklammer, wenn man diese betätigt, während die In-Ears eingesetzt sind, werden diese auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.

Ein Magnetverschluss, welcher das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Live Pro+ TWS ist sehr gut, das Gehäuse der In-Ears wurde sehr sauber verarbeitet, der Kunststoff fühlt sich sehr angenehm an und die einzelnen Übergänge der Bauteile spürt man kaum bis gar nicht. Da JBL hier nicht auf physische Tasten setzt, sondern auf Touch-Sensoren, drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Hier habe ich daher nichts zu bemängeln, denn angesichts des Preises stimmt die Verarbeitung der In-Ears voll und ganz.

Das leichte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können. Bis auf diesen Punkt habe ich daran dann jedoch nichts zu Bemängeln, JBL hat hier ebenfalls auch eine saubere Verarbeitung achtet und der Deckel und der untere Teil des Gehäuses schließen bündig.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Supreme In

In aller Kürze

Teufels Supreme In kann mit einem sicheren und bequemen Sitz punkten, der sich unter anderem auch für diejenigen eignet, welche unter druckempfindlicheren Ohren leiden. Durch die IPX4 Zertifizierung sind die In-Ears zudem für kurze sportliche Einsätze geeignet, da diese sowohl schweiß- als auch wasserbeständig sind. Im Alltag erwies sich auch der Magnetverschluss als sehr nützlich, denn somit kann man die In-Ears als Kette tragen, ohne dass man diese beim Laufen verlieren kann. Mit dem Teufel Supreme In erhält man definitiv gut klingenden Kopfhörer, die bei vielen Musik-Genres überzeugen. Lediglich die leichten Kabelgeräusche, welche sich hin und wieder ins Gehör übertragen, stören mich ein wenig genauso, dass man hier leider mal wieder auf USB-C verzichtet hat.

Gefällt uns

  • bequemer Tragekomfort
  • IPX5-Zertifizierung
  • 16h Akkulaufzeit
  • Guter Klang
  • Schnellladetechnologie

Gefällt uns weniger

  • veraltete Micro-USB-Ladebuchse
  • kabelgräusche können stören

Teufel-Store auf Amazon

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung, in welcher einem Teufel den Supreme In zuliefert, ist wie vom Unternehmen bekannt sehr schlicht gehalten. Hierbei wurde die Verpackung der Kopfhörer auch zugleich als Versandkarton verwendet, geschadet hat dies der Verpackung jedoch nicht, denn bei mir kam diese absolut unversehrt an. Typisch für Teufel präsentiert man auf der Oberseite hinweg zur vorderen Stirnseite eine skizzierte Abbildung der Kopfhörer. Des Weiteren sieht man hier auch ein dezent kleines Teufel-Logo sowie den deutlich größeren Produktnamen „SUPREME IN“.

An der hinteren Stirnseite erfährt man direkt, in welchen Farben die Kopfhörer verfügbar sind und welche man selbst erhalten bzw. gewählt hat. Rechts davon weißt Teufel wiederum lediglich auf die Bluetooth und Qualcomm aptX Lizenzen hin und links gegenüber erfährt man ein paar Informationen zum Unternehmen wie z. B. die Firmenadresse usw. Auf der Unterseite widmet sich Teufel neuerdings wie bereits bei dem Teufel Airy Sports einigen technischen Details, sodass man hier, falls das Produkt in einem der neuen Store steht, direkt vor Ort die technischen Details nachlesen kann. Dazu zählen unter anderem die Impedanz, Empfindlichkeit, Frequenzgang, Treibergröße usw. Zudem gibt es hier auch eine Auflistung, was im Lieferumfang alles enthalten ist.

Im Inneren der Versandverpackung ähnelt das Konzept dem Teufel Airy Sport, denn auch hier findet man einen weiteren, nicht ganz so stabilen Karton (China mäßig), der von einer Teufel Verpackungsfolie umhüllt wurde, was man sich aufgrund des zusätzlich unnötigen Kunststoffmülls hätte sicherlich auch sparen können. Öffnet man die labilere Verpackung, kommt wiederum überraschend wenig Kunststoff zum Einsatz, doch der Reihe nach. Der Kopfhörer wurde in einen Kartonage-Einsatz eingesetzt, sodass man lediglich die beiden Ohrhörer mit dem kleinen SUPREME-Label sieht, der Rest also die Fernbedienung und das Kabel verläuft an dessen Rückseite. Rechts daneben ist direkt ein beige-farbenes Etui ersichtlich, in dem man das Ladekabel (leider wieder Micro-USB) verstaut hat, die unterschiedlich großen Ohranpassstücke hat Teufel wiederum in der Pappschachtel verstaut, in welcher auch das restliche Kabel der In-Ears verläuft. Zu guter Letzt sind im Boden der Verpackung noch die üblichen Beipackzettel und Form von Kurzanleitungen usw. eingelegt.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Mit dem Teufel Supreme In, hat das Unternehmen seine neuste Supreme-Serie bei der es bisher nur ein On-Ear Modell gab, um ein In-Ear Modell erweitert. Dieser In-Ear Kopfhörer bietet Teufel in insgesamt sechs verschiedenen Farben an, neben dem von mir getesteten Night Black gibt es den Kopfhörer noch in Moon Gray, Space Blue, Ivy Green, Sand White und Pale Gold. Im Gegensatz zu den meisten In-Ears die aktuell auf den Markt gebracht werde, setzt Teufel hier auf zwei mit einem Textil-Kabel verbundene In-Ears, welches knapp 60 cm lang ist. Somit handelt es sich hier um ein sogenannten In-Ear Kopfhörer mit Nackenband, der in einigen Situation für einen besseren Komfort sorgen kann.

Anders als bei True Wireless In-Ears, bei denen man wenig Platz für Bedienelemente hat, da diese direkt an den Ohrhörern integriert sein müssen, hat man bei solche einer Ausführung wie bei den Teufel Supreme In den Vorteil, dass diese zwischen dem Kabel, welches beide verbindet, platziert werden kann. Somit findet man wenige Zentimeter unterhalb des rechten Ohrhörers eine simple 3-Tasten-Fernbedienung, welche die Steuerung der Musik usw. direkt am Kopfhörer ermöglicht.

Damit die In-Ears auch bei Bewegungen sicher in den Ohren halten, hat sich Teufel etwas einfallen lassen, was jedoch so nicht komplett neu erfunden ist, denn dieselbe Art hat bereits Marschall bei den Minor II In-Ears verwendet. Dabei verläuft das Kabel, welches mit einem Textilgewebe umhüllt wurde, durch einen Teil der beiden In-Ears und erzeugt dadurch, dass dieses dann von dort aus in das Innere der In-Ears läuft eine Schlaufe. Diese Schlaufe ist individuell verstellbar, indem man von unten etwas Kabel nach oben schiebt und sorgt somit für einen Bequemen, aber zugleich sicheren Halt. Eine tolle Methode, um den In-Ear Kopfhörer auch perfekt für sportliche Einsätze zu wappnen, denn somit kann man den Supreme In auch beim Fahrrad fahren tragen, ohne das hier wie bei einem Modell mit Bügel die Brille unangenehm am Ohr drückt.

Teufel setzt hier leider wie bereits beim Airy Sports auf ein Sonderformat der Ohranpassstücken, das ist soweit etwas Schade, denn somit kann man hier zum einen keine Memory-Foam Aufsätze verwenden und falls ein Ersatz benötigt werden sollte, muss man das Set für 6,99 zzgl. Versand bei Teufel erwerben.

Am Kabel nahe des rechten In-Ear hängt wie bereits erwähnt, die Fernbedienung. Dabei handelt es sich um eine typische Drei-Tasten-Fernbedienung, die an der Rückseite mit einem Teufel Logo und einem Mikrofon versehen wurde. Seitlich von der Fernbedienung findet man eine offene Ladebuchse, warum man diese nicht geschlossen ausgeführt hat, ist mir jedoch ein Rätsel, denn somit kann hier Staub und Wasser eindringen. Des Weiteren hat man hier dann zudem wieder auf eine veraltete Micro-USB Ladebuchse gesetzt, obwohl im Supreme On einem Produkt aus derselben Serie ein USB-C Anschluss zum Einsatz kam.

Beide In-Ears hat Teufel mit Magneten versehen, sodass deren Außenseite automatisch beim Zusammenführen zueinander gezogen werden. Praktisch dabei, die In-Ears werden dabei automatisch ausgeschaltet, jedoch hat Teufel leider die automatische Einschaltfunktion vergessen, denn trennt man beide In-Ears voneinander, muss man die Kopfhörer wieder über die Fernbedienung einschalten.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Supreme In ist sehr gut, hier habe ich bis auf den veralteten Micro-USB Anschluss, der zudem offen liegt, nicht sonderlich viel zu beanstanden. Das Kabel, welches beide In-Ears miteinander verbindet, wurde hochwertig ausgeführt, denn hier setzt man nicht nur auf eine billig wirkende Silikonumhüllung, sondern eine aus angenehm anfühlenden Textil.

Die Druckpunkte der Drei-Tasten-Fernbedienung sind exakt gleich, sodass man hier durch ein spürbares und zugleich hörbares Klacken direkt Feedback bekommt, ob man die jeweilige Taste richtig betätigt hat. Das Etui, welches Teufel mitliefert, gefällt mir gut, denn dieses ist groß genug, sodass man darin den Kopfhörer problemlos verstaut bekommt und da es innen angenehm weich ausgeführt wurd, schützt dies die In-Ears sehr gut.

Insgesamt liefert Teufel mit dem Supreme In einen guten In-Ear Ohrhörer ab, der dank IPX5-Zertifizierung, ideal beim Sport getragen werden kann, denn somit ist dieser gegen Schweiß und Strahlwasser geschützt (bis auf die Ladebuchse) und dank der Schlaufe halten die In-Ears sehr gut im Ohr. Natürlich machen die In-Ears auch im Alltag eine gute Figur, denn dank den vielen verfügbaren Farben handelt es sich hier schon fast um ein modisches Accessoire.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Cambridge Melomania 1+

Cambridge hat den von mir bereits getesteten Melomania 1 einen Nachfolger spendiert. Das neue Modell wird Cambridge Melomania 1+ genannt, ein Name, der nicht unbegründet lediglich mit einem zusätzlichen Plus versehen wurde, denn man setzt hier auf ein identisches Gehäuse und die gleichen dynamischen Treiber. Neu ist hier die Möglichkeit, die In-Ear Kopfhörer mit der neuen App von Cambridge zu verbinden, aus welcher ein erhöhter Bedienkomfort resultieren soll und der neue High Performance-Mode, welcher für eine verbesserte Klangqualität sorgt. Zudem besitzt das Ladecase nun einen modernen USB-C Anschluss, anstelle des Micro-USB-Anschluss wie beim alten Modell.

Mit den Cambridge Melomania 1+ erhält man klanglich erneut sehr gute In-Ear Kopfhörer, welche bei den geringen Kritikpunkten, die ich am Vorgänger noch hatte, verbessert wurden. Da man hier jedoch auf dasselbe Design setzt, sollte man die In-Ear auf jeden Fall im Bezug auf den Tragekomfort testen, denn hier wird sicherlich nicht jeder mit den Ohrhörern klarkommen, aber falls diese sicher bei euch halten sollten, sind es für den Preis hervorragende In-Ear Kopfhörer.

Gefällt uns

  • lange Akkulaufzeit
  • gutes Klangbild
  • IPX5 (Wasserfest)
  • App-Anbindung
  • umfangreicher Lieferumfang

Gefällt uns weniger

  • Tragekomfort nicht bei jedem gut

Camebridge Melomania 1+

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Cambridge Audio liefert die Melomania 1+ wie bereits das Vorgängermodell in einer sehr stabilen Verpackung aus, welche soweit schlicht gehalten wurde. Dieses Mal ist die Verpackung von der Grundfarbe nicht weiß, sondern schwarz, informiert den Käufer jedoch weiterhin ausreichend über das Produkt.

Auf der Vorderseite der Verpackung ist wie oft üblich, der Name des Herstellers und die Modellbezeichnung zu finden. Soweit gibt es hier keinen großen Unterschied gegenüber dem Vorgängermodell. Direkt fällt auf, dass die Abbildung der In-Ears verändert wurde, denn diese ist hier größer, aber zugleich werden die In-Ears nicht mehr so detailgetreu dargestellt. Außerdem wird hier nicht mehr die reine Akkulaufzeit von max. 9 Stunden am Stück angeben, sondern die max. Akkulaufzeit inkl. mehrfachen Aufladen von bis zu 45 Stunden.

An der linken schmalen Seite der Verpackung geht Cambridge auf die neue Melomania App ein. Hierbei zeigt man ein kleines Bild von einem Smartphone, welches die Startseite der App zeigt und informiert, dass die App im Google Play Store für Android und Appstore für iOS verfügbar ist. Außerdem wird man noch darauf hingewiesen, dass man hier EQ-Einstellungen vornehmen kann und Firmware Upgrades ausführen kann. Die rechte Seite hat Cambridge weiterhin mit folgendem Satz versehen, den ich bereits vom Vorgängermodell kenne „ 50 Years of Award-Winning Great British Sound in every Pair“. Mit diesem Satz möchte der Hersteller das erwähnen, womit man auch auf der Produktseite wirbt. Die 50 Jahre preisgekrönte britische Tontechnik, welche auch hier in jedem der beiden Ohrhörer zu finden ist.

Die Rückseite hat Cambridge am meisten verändert, denn hier bekommt man eine hochglänzende Abbildung der beiden Ohrhörer zusammen mit dem Ladecase geboten und zudem zahlreiche technische Daten. So erwähnt Cambridge hier unter anderem die vier wichtigsten Merkmale zu den In-Ears, bei denen es sich und das geringe Gewicht, der neue High Performance Audio Modus und die lange Akkulaufzeit handelt. Zudem zeigt man mit entsprechenden Symbolen, dass die In-Ear nach IPX 5 Schweiß und wassergeschützt sind und man informiert darüber, dass diese neben dem Standard Audio-Codec SBC auch aptX und AAC unterstützt werden.

Klappt man die Verpackung, welche via zwei Magnete verschlossen gehalten wird, von rechts nach links auf, erblickt man auf der linken Innenseite einen Begrüßungstext auf Englisch von dem Cambridge Audio CEO James Johnson-Flint. Im rechten Teil wiederum befindet sich ein Quick Start Guide, welcher in Englisch kurz eine Einführung über die Cambridge Melemonia 1+ gibt. Darunter wiederum findet man wie gewohnt einen stabilen Einlegeboden aus einem Karton-/ Kunststoff-Mix, indem sich das Ladecase und die beiden Ohrhörer separat zentriert befinden. Entnimmt man Einlegeboden, findet man darunter das restliche Zubehör, bei dem es sich um das kurze USB-C Ladekabel, sowie 6 x Paar Silikon Ohranpassstücke, 2x Memory Foam Tips in der Größe M und L handelt. In einer weiteren kleine Mappe sind noch einige der üblichen Beilagen (Benutzerhandbuch, Kurzanleitungen, Sicherheitsinformationen) verstaut. Zudem hat Cambridge in die Mappe noch eine kleine Broschüre, welche sich mit der Firmengeschichte befasst, sowie eine kleine Visitenkarte, auf der die Tastenfunktionen erklärt werden, beigelegt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ears

Bei den neuen Cambridge Audio Melomania 1+ handelt es sich wie beim Vorgängermodell um besonders leichte, kompakte True Wireless In-Ear Kopfhörer, welche erneut vom Design an ein Projektil von einer kleinen Handfeuerwaffe erinnern. Die kompakten In-Ears welche eingesetzt ins Ohr relativ wenig aus dem Ohr hervorstehen, werden wie bereits das Vorgängermodell in Schwarz und Weiß angeboten und sind mit derselben matten Oberfläche versehen.

Das Gehäuse besteht weiterhin zum Großteil aus Kunststoff, welcher sich jedoch soweit hochwertig verarbeitet anfühlt und dafür sorgt, dass die In-Ears weiterhin sehr leicht sind und nur 4,9 Gramm auf die Waage bringen. Dies ist nur minimal schwerer als das Vorgängermodell und wirklich so gering, dass man dies keineswegs bemerken würde.

Bei den Cambridge Melomania 1+ setzt der Hersteller auf die gewohnte ein Tasten Bedienung, welche je nachdem wie lange und häufig diese betätigt wird, verschiedene Befehle ausführt. Die rund um die Taste versteckte beleuchtete Status-LED zeigt dabei wiederum den Status der In-Ears an. Die kleine Runde nach außen versetzte Vertiefung in der Taste fällt beim genauen Betrachten als Cambridge-Logo auf, was exakt so auch bereits beim Vorgängermodell der Fall war. Die Bedientaste steht an beiden Seiten knapp 1 mm hervor und besitzt einen angenehmen Druckpunkt.

An beiden In-Ears befinden sich an der Außenseite zwei gegenüberliegende Mikrofone, was soweit auch praktisch ist, da man die beiden In-Ears aufgrund ihres runden Designs prinzipiell beliebig einsetzen könnte. Somit wäre es rein von der Funktion betrachtet, egal welchen In-Ear man in welches Ohr einsetzt, da immer eines der Mikros zur Nähe des Mundes gerichtet ist und das andere mit seinem Störgeräusche-Filter die Umgebungsgeräusche beim Telefonieren herausfiltert. Da es jedoch bei der Musikwiedergabe wichtig ist, den Wiedergabekanal zu beachten, sollte man die In-Ears dennoch immer richtig ins Ohr einsetzten, denn nicht umsonst hat Cambridge hier beide In-Ear jeweils mit einem kleinen blau aufgedruckten „R und L“ versehen.

Nach vorne zum Treiber hin verlaufend, werden die In-Ears schmäler bis an den Punkt, wo sich der rundum verlaufende metallische Ring befindet. Dieser Ring ist nicht ohne Funktion bzw. nicht ohne Grund hier verbaut, denn dieser dient als Magnetkörper. Daher wird diese Fläche von dem Ladecase in dem ein Ring (magnetisch) eingebaut ist, angezogen und während dem Laden sicher an seiner Position gehalten.

Das Treibergehäuse, welches unter dem Ohrpassstück sitzt, ist knapp 6 mm dick und wiederum aus Kunststoff gefertigt. Lediglich die Treiberabdeckung ist nicht ohne Grund mit einem Metallgitter versehen, denn über dieses Gitter werden die Akkus der beiden In-Ears mit Strom versorgt.

Ladecase

Das Lade- und Aufbewahrungs-Case wurde exakt wie die In-Ear indisch zum Vorgängermodell gefertigt. Somit wurde auch hier das Ladecase aus demselben Kunststoff gefertigt, der auch bei den Ohrhörern verwendet wurde. Das Gewicht ist ebenfalls exakt gleich und liegt bei 37 Gramm, daher liegt das Gewicht inkl. In-Ears bei knapp unter 50 Gramm, was wirklich sehr leicht ist.

Das Case ähnelt weiterhin den Apple AirPods, denn es ist nicht nur von der Form nahezu identisch, sondern es wird ebenfalls an der Oberseite nach hinten weg aufgeklappt und wird mit einem Magnetverschluss geschlossen gehalten. Am vorderen Bereich des Deckels ist erneut das etwas eingelassen Cambridge-Logo zu sehen, welches zugleich als Griffkerbung dient, sodass man damit das Case einfacher öffnen kann. Die direkt unter dem Deckel platzierten fünf LEDs zeigen direkt beim Öffnen des Deckels den Ladezustand des Case an, sodass hier jede einzelne LED für 20 % Restkapazität steht. Das Ladecase lässt sich wie bereits das der Melomania 1 sehr angenehm in der Hosentasche verstauen, da auch hier das Ladecase wieder zu den kompaktesten seiner Klasse gehört.

Eingesetzt in das Ladecase halten die beiden Ohrhörer bombenfest, hier kann man das Case problemlos im offenen Zustand überkopf halten, ohne das einer der beiden Ohrhörer herausfällt. Da das Case zudem via Magneten geschlossen gehalten wird, ist es ausgeschlossen, dass dieses versehentlich geöffnet wird, falls z. B. wie bei anderen Cases mit Knopf dieser betätigt wird. Aufgeladen wird das Ladecase über den neuen, an der linken Seite befindlichen USB-C-Anschluss.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung legt Cambridge sowohl beim Ladecase, als auch bei den beiden In-Ears auf ein gewohntes hohes Niveau. Die Materialien wurden alle aufeinander abgestimmt, die Spaltmaße stimmen exakt und die Verarbeitung ist rundum überzeugend.

Probleme macht hier eigentlich weiterhin nur das matte Gehäuse, denn dieses ist nicht nur empfindlich gegenüber Fingerabdrücken, sondern ebenso kratzanfällig. Dagegen kann man jedoch etwas entgegenwirken, denn die bereits vom Vorgängermodell bekannten Silikon-Cover passen auch beim neuen Modell. Die Cover kosten zusätzliche je 10€, bieten einen klasse rundum Schutz und sind in insgesamt 6 Farben verfügbar.

Aufgrund des Kunststoffgehäuses erreicht Cambridge mit dem Melomania 1+ ein sehr geringes Gesamtgewicht von unter 50 Gramm. Des Weitern können die In-Ears problemlos bei sportlichen Tätigkeiten genutzt werden, denn dank IPX5-Zertifizierung, sind diese geschützt gegen Schweiß und Spritzwasser. Außerdem setzt man mit dem neuen Modell nun auf einen modernen USB-C Anschluss, ein Ladekabel, welches inzwischen in zahlreichen meiner Produkte zum Einsatz kommt, sodass ich auf Reisen dann nicht mehr zahlreiche verschiedene Ladekabel mitnehmen muss.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Supreme On

In aller Kürze

Der Teufel Supreme On überzeugt im Test mit einer hochwertigen Verarbeitung und einem schönen Design. Zudem gefällt mir die Steuerung über den kleinen Joystick sehr gut, erspart man sich doch das lange Suchen der vielen seitlichen Tasten oder Fehleingaben, welche häufig bei einer Touch-Bedienung vorkommen. Klangtechnisch zeigt Teufel auch hier erneut, was einen guten Klang ausmacht, der in vielen Musik-Genres positiv überzeugen kann. Trotz Aluminiumgehäuse ist der On-Ear Kopfhörer überraschend leicht und lässt sich für den Transfort kompakt zusammenklappen. Meiner Meinung nach ein gelungener On-Ear Kopfhörer von Teufel, der zudem in überraschend vielen Farbvarianten erhältlich ist.

Gefällt uns

  • bequemer Tragekomfort
  • einfache Bedienung
  • bis zu 30h Akkulaufzeit
  • kraftvoller Klang
  • Schnellladetechnologie
  • Design

Gefällt uns weniger

  • Preisklasse vergleichbar mit Kopfhörern mit ANC
  • je nach Brillengestell auf Dauer etwas unangenehm

Teufel Supreme On

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert seine Produkte schon lange Zeit in einem neutralen, ungebleichten Karton aus, welcher mit dezenten Informationen über das jeweilige Produkt versehen wird. Dies ist soweit auch absolut logisch, schließlich bietet Teufel die hauseigenen Produkte nicht in normalen Läden an, sondern nur in den eigenen Stores und im Online-Shop. Somit zieren die äußeren Flächen der kompakten Verpackung des Teufel Supreme On die üblichen Informationen, zu denen die Teufel-Logos, der Produktname, einige technischen Details (Gewicht, Maße usw.) und die Farbe des Kopfhörers zählen.

Beim Aufklappen der Verpackung erblickt man direkt den Teufel Supreme On, der hier zum Schutz in eine Kunststofffolie geschoben wurde. Inzwischen hat mir auch Teufel bei den letzten Produkten gezeigt, dass einem das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit bei der Verpackung wichtig ist, sodass man auch hier weniger Kunststoff einsetzt. Der Einleger, der nämlich sonst häufig aus Kunststoff gefertigt war, besteht hier nun aus demselben Material wie der Rest der Verpackung, nämlich aus Kartonage. Unter diesem Einleger ist eine zusätzliche kleine Schachtel verstaut, die schon anhand der Beschriftung verrät, dass sich darin die Zubehörteile des Teufel Supreme On befinden. Somit findet man darin neben dem weichen Kopfhörer-Beutel, in welchen man den Supreme On samt Zubehör verstauen kann, auch ein 1,20 Meter langes 3,5 mm Klinkenkabel mit einer Multifunktion-Tasten-Fernbedienung und ein ca. 1 Meter lange USB-A auf USB-C Ladekabel, von denen das Klinkenkabel in derselben Farbe galten wurde, wie man den Kopfhörer gewählt hat. Beide Kabel sind hier nochmals in einem kleinen Kunststoffbeutel verpackt, was man sich jedoch meiner Meinung nach hätte sparen können, denn diese Dinge hätte man direkt in dem Beutel für den Kopfhörer oder einfach so in der Kartonage verstauen können.

Zu guter Letzt liegt im Boden der Verpackung noch eine ausführliche Bedienungsanleitung bei, welche einem jederzeit weiterhilft, wenn man Probleme hat oder etwas im Bezug der Bedienung nicht verstehen sollte.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Supreme On wagt Teufel etwas Neues, denn dieser Kopfhörer ist anders als die bisherigen Kopfhörer deutlich auffälliger und moderner angehaucht und wird nicht mehr nur in Schwarz und Weiß angeboten. Nun stehen wie bereits beim neuen Teufel Motiv Go Bluetooth-Lautsprecher auch etliche Farben zur Auswahl. Die da wären: Night Black, Sand White, Space Blue, Moon Gray, Ivy Green und Pate Gold handelt. 

Der Teufel Supreme On ist außerdem ein Leichtgewicht, denn mit nur 176 Gramm ist dieser nur minimal schwerer als der komplett aus Kunststoff gefertigte Teufel Airy On-Ear Kopfhörer. Bis auf den Ring an der Außenseite von beiden Ohrmuscheln ist der Kopfhörer komplett in der Farbe gehalten, die man gewählt hat. Die Farbe des Ringes unterscheidet sich hier je nachdem, welches Modell man gewählt hat. Ist die Farbe heller, ist dieser silber und bei dunkleren Farben in einem dunkelgrauen Farbton gehalten.

Die Aufhängung der Ohrbügel besteht beim Teufel Supreme On aus Aluminium, genauso wie der Teil der Klappscharniere. Dadurch kann man den On-Ear Kopfhörer sehr kompakt zusammenklappen, sodass dieser platzsparend zusammen mit dem Ladekabel usw. in dem beiliegenden Transportbeutel verstaut werden kann. Im Inneren des Kopfbügels verläuft wie bei allen On-/Over-Ear Kopfhörern ein Federstahl-Kern, welcher eine 11-stufige Bügelverstellung bietet und zudem für einen angenehmen Anpressdruck sorgt. 

Überraschend für mich ist, dass man trotz der großen freien Fläche, die an den beiden Ohrmuscheln-Außenseiten vorhanden sind, nicht dafür genutzt wurden, das große bekannte Teufel-Logo hier aufzubringen. Hier hat man sich schließlich auch gegen eine Bedienung via Touch entschieden, sondern setzt auf die Präzision eines Joysticks, auf den ich später noch eingehen werde. Somit handelt es sich beim Supreme On um einen dezent gehaltenen On-Ear Kopfhörer, bei dem lediglich an beiden Enden des Kopfbügels ein Hochglanz „Teufel“-Schriftzug auf dem matten Kunststoff eingelassen wurde. Was mir bereits bei einigen Lautsprechern von Teufel gut gefallen hat, wurde nun auch im ersten Kopfhörer integriert, denn beim Teufel Supreme On hat das schicke angenähte Etikett Einzug erhalten, welches man hier an der linken Seite findet. Damit möchte Teufel auf die neue Kopfhörer-Serie hindeuten, denn auf diesem Etikett steht „Supreme“.

Der Kopfbügel wurde mit einem schönen Textilstoff überzogen, während die Innenseite wie auch die Ohrpolster mit einem Kunstleder versehen wurden. Unter diesem Kunstleder findet man, wie üblich die angenehm weiche Memory-Foam Polsterung. Der Innenseite des Kopfbügels gilt hier ebenfalls ein genauer Blick, denn diese wurde hierbei zu den beiden Enden hin mit einer eingelassenen Wabenstruktur versehen und in der Mitte mit einem Teufel Logo. 

Das Design des Teufel Supreme On gefällt mir soweit sehr gut, denn es handelt sich um ein sehr modernen und zugleich schlichten On-Ear Kopfhörer. Sämtliche Firmenlogos sind nicht aufdringlich platziert, sondern nur beim direkten Betrachten zu erkennen. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Supreme On ist soweit sehr gut, hier gibt es nur einen Punkt, welchen ich bemängeln kann, jedoch durchaus an meinem Vor-Serienprodukt liegen kann. Bei meinem Kopfhörer ist es nämlich so, dass der linke Scharnier etwas mehr Spiel hat als die andere Seite. Dies stört im täglichen Einsatz jedoch nicht und sollte bei den Geräten für die Endkunden nicht mehr der Fall sein.

Die Kombi aus Aluminium, Kunststoff und Textil gefällt mir beim Supreme On sehr gut und dank den beiden beweglich gelagerten Ohrmuscheln und des flexible Kopfbügels passt sich der Kopfhörer wunderbar an den Kopf an. Außerdem ist der Kopfhörer wie der Teufel Airy On-Ear Kopfhörer fallgeprüft, was bedeutet, dass dieser einen Sturz aus 1,5 Meter problemlos überstehen kann. Klar gilt jedoch auch hier wie beim Airy, wenn er blöde im Freien auf den Asphalt oder Bordstein fällt, hat er sicher irgendwo eine Schramme, aber das ist bei jedem anderen Kopfhörer ebenfalls der Fall.

Dank des neuen Steuer-Joysticks ist die Bedienung voll und ganz über den Kopfhörer möglich, sodass man das Smartphone bei der Bedienung getrost in der Hosentasche lassen kann. Hierbei kommt es zudem nicht so sehr zu Fehlbedienungen, wie es bei Touch der Fall wäre und man muss hier nicht so lange die gewünschte Taste suchen, wie es sonst oftmals der Fall ist. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

IKEA SYMFONISK

In aller Kürze

Der IKEA SYMFONISK Regal-WiFi-Speaker ist nun schon einige Zeit auf dem Markt und eines der Produkte nachdem tatsächlich oft auf testr gesucht wird.

Für die SYMFONISK Reihe hat der schwedische Hersteller mit Sonos kooperiert und verspricht super Klang für einen fairen Preis. In der Tat bekommt man ein System, dass klanglich durchaus mit dem Pendant von SONOS mithalten kann um den halben Preis. Wer viel Wert auf Bass legt, wird allerdings keine große Freude damit haben.

Gefällt uns

  • volle Sonos-Integration
  • Preis-Leistung
  • (günstiges) Zubehör
  • ordentlicher Klang bei moderaten Lautstärken

Gefällt uns weniger

  • keine Audioeingänge
  • Bass, sobald es lauter wird

Diverse Lautsprecher

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Hersteller setzt hier ganz auf Nachhaltigkeit, was ich sehr lobenswert finde.

Die Verpackung ist sehr durchdacht, verzichtet Schnick-Schnack – ja sogar auf Farbe. Der Karton ist „naturbelassen“ Braun und lediglich Schwarz bedruckt. Auch im Inneren wird auf Styropor und ähnliches verzichtet und weitestgehend auf Karton gesetzt. Dennoch ist der IKEA SYMFONISK Lautsprecher gut geschützt in einer Schale verpackt.

Bei testr legen Wert auf Nachhaltigkeit und finden IKEA ist hier verpackungstechnisch auf dem richtigen Weg.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei dem IKEA SYMFONISK Regal-WiFi-Speaker handelt es sich um einen sogenannten Streaming Lautsprecher, der für stationäre Beschallung gedacht ist.

Er kommt in einem quaderförmigen, an den Ecken abgerundetem Design daher, wobei das Gehäuse in Kunstoff wahlweise in weiß oder schwarz erhältlich ist. Frontseitig findet man eine Bespannung aus groben Gewebe, wie es heutzutage bei vielen Lautsprechern üblich ist. Eine Besonderheit hierbei: Die Abdeckung kann abgekommen werden und sogar ausgetauscht werden. Hierzu werden von IKEA weitere, farbenfrohe Schallwände angeboten.

Zusätzlich befinden sich auf der unteren Vorderseite auch die (mechanischen) Bedienungsknöpfe und auf der oberen Seite ein Etikett aus Textil, dass auf die IKEA/SONOS Kooperation aufmerksam macht. Auf der Rückseite befindet sich neben dem Stromanschluss noch ein Ethernet-Netzwerk-Anschluss – wie auch bei dem Sonos Pendant üblich. Darüber hinaus befinden sich auf der Unterseite und der rechten Seitenwand dezent angebrachte Gummipuffer, die einen sicheren Stand ermöglichen sollen sowohl Hochkant wie auch horizontal liegend.

Es muss noch erwähnt werden, dass IKEA praktisches und vor allem auch günstiges Zubehör für die Lautsprecher bietet. So ist es beispielsweise mit einer Wandhalterung möglich den IKEA SYMFONISK Regal-WiFi-Speaker platzsparend an die Wand zu montieren und somit ist der Lautsprecher auch als kleine Ablagefläche nutzbar – belastbar mit bis zu 3 kg.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Lautsprecher würde ich als gut zusammenfassen. Gehobener Durchschnitt könnte man sagen. Im direkten Vergleich mit Vorbild Sonos muss man zwar Einbußen in der Materialanmutung akzeptieren, dennoch gibt es nicht viel auszusetzen.

Das Kunststoffgehäuse ist etwas mattiert und deswegen nicht übermäßig anfällig, wie es bei einer Hochglanzoberfläche wäre. Das Schallgitter auf der Frontseite, stellt nicht das hochwertigste Gewebe dar, das ich jemals gesehen, lässt sich aber im Falle kostengünstig austauschen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

KEF Mu3

In aller Kürze

KEF ist im HiFi Lautsprecher-Bereich eine bekannte Marke und hat nun vor Kurzem auch die ersten Kopfhörer vorgestellt, die neuen KEF Mu3. Dabei handelt es sich um sehr stylische True Wireless In-Ears, die mit einem überzeugenden Gesamtpaket daher kommen. Hier stimmt sowohl die Verarbeitung, der Tragekomfort als auch die klangliche Abstimmung. Zudem wurden diese auch mit einem Noise Cancelling ausgestattet, welches hier für In-Ears eine sehr gute Arbeit verrichtet, ohne dabei den Klang im aktivierten Zustand negativ zu beeinflussen.

Gefällt uns

  • hervorragende Klangabstimmung
  • IPX5-Zertifizierung
  • geringes Gewicht
  • AAC-Codec
  • sehr bequemer Sitz
  • gutes ANC

Gefällt uns weniger

  • keine Appunterstützung

KEF Mu3

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

KEF liefert die Mu3 in einer anthrazitfarbenen rauen Pappschachtel aus, bei der das Unternehmen auf die häufig verwendete hochglänzende Oberfläche verzichtet hat. Dies gefällt mir sehr gut, denn somit handelt es sich um eine nachhaltigere Verpackung, da hier anders als bei vielen anderen Herstellern keine spezielle Kunststoffbeschichtung oder Ähnliches zum Einsatz kommt.

An der Oberseite der Verpackung, also am Deckel, erblickt man zum Großteil einen vergrößerten Ausschnitt der beiden In-Ears, von denen man hier nur einen sehr nahen Teilausschnitt zu sehen bekommt. Des Weitern hat KEF an der linken oberen Ecke das Firmenlogo und über der Abbildung die Modellbezeichnung sowie um was es sich hier genau handelt, aufgedruckt. Außerdem wird hier auch der Designer der In-Ears und des Ladecase erwähnt, denn dies war kein unbekannter, sondern Ross Lovegrove, der schon öfters mit KEF zusammenarbeitete und auch mit weiteren großen Unternehmen der Technologie-Branche. 

Am Verpackungsboden bzw. der Rückseite verrät KEF einige Ausstattungsmerkmale, zu denen die Akkulaufzeit, die Schnellladefunktion usw. gehören. Außerdem wurde auch hier wieder die obere linke Ecke mit dem KEF Logo versehen und unten rechts ist eine Abbildung der beiden In-Ears zu sehen, jedoch nur dezent mit weißen Linien gezeichnet.

Durch das Anheben des Deckels vom unteren Teil der Verpackung kommt eine Mappe aus demselben Material wie die restliche Verpackung zum Vorschein, die mit einigen Sätzen des Unternehmens versehen wurden. Dabei beschreibt KEF, was das Unternehmen ausmacht usw. In dieser Mappe befinden sich zugleich sämtliche Papierunterlagen wie z. B. die Kurzanleitung usw. Nach dem Entfernen der Mappe blickt man in einem besonders designten Einlegeboden aus Zellulosematerial das Ladecase in welchem zugleich auch die beiden In-Ears eingesetzt wurde. Diese hat KEF an den Ladekontakten mit einem Kunststoffstreifen versehen, sodass hier beim längeren Lagern usw. nicht der Akku schaden nimmt oder Ähnliches. Unter dem Einleger wiederum befinden sich oben und unten noch zwei weitere Pappschachteln, in welchen einmal das beiliegende USB-A auf USB-C Kabel von KEF zu finden ist und im anderen die restlichen Silikonanpassstücken. Diese beide Schachteln hat KEF dezent mit einer Beschriftung versehen, sodass man eigentlich beim genauen Hinsehen genau weiß, wo was versteckt ist.  

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

In-Ears

Direkt auf den ersten Blick hat mir das Design der KEF Mu3 besonders gut gefallen. Hier setzte der Industrie- und Produktdesigner Ross Lovegrove, welcher die In-Ears und das Ladecase designt hat, auf ein komplett abgerundetes Design, also auf ein In-Ear Gehäuse, welches komplett ohne Kanten daher kommt. Die silberne hochglänzende Oberfläche vermittelt auf dem ersten Blick zwar, dass man hier auf ein Gehäuse aus Aluminium oder einem anderen Metall setzen würde, doch dies wird einem hier nur vorgegaukelt. Zum einen wäre Aluminium nämlich schwerer und im Ohr als In-Ears sicherlich etwas unangenehm, da diese beim einsetzten, oftmals am Anfang kalt sind.

Farblich bietet KEF die Mu3 nur in einer einzigen, aber zugleich auch einer besonderen Farbe an, nämlich einem hochglänzenden Silber, welches mir persönlich, obwohl ich eigentlich kein Fan von Hochglanzoberflächen bin, sehr gut gefällt, da es absolut unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken ist. Das Gehäuse der In-Ears ist für In-Ears mit ANC überraschend kompakt gehalten, denn oftmals erfordern diese aufgrund der umfangreichen Elektronik im Gehäuse etwas mehr Platz, was man hier bei den KEF Mu3 nicht direkt auf dem ersten Blick vermuten würde. Durch diese kompakte Form stehen die beiden In-Ears nach dem Einsetzen kaum aus dem Ohr heraus, auch wenn man diese natürlich dennoch bei kurzen Haaren direkt sehen wird. 

Beide In-Ears wurden absolut gespiegelt ausgeführt, was zugleich bedeutet, dass man jeden davon, egal ob den linken oder rechten In-Ears auch getrennt von dem anderen verwenden kann. Damit dies funktioniert, muss im Inneren nicht nur die entsprechende Empfangstechnologie verbaut sein, sondern beide In-Ears erfordern ein und dieselben Mikrofone. Somit findet man am Gehäuse insgesamt drei kleine Öffnungen, in denen sich die Mikrofone verstecken. Davon ist eines nach dem Einsetzen in die Ohren im Inneren des Ohrkanals und eines an der Außenseite nach hinten gerichtet, welche zusammen für das ANC verwendet werden. Das andere Mikrofon, welches ebenfalls an der Außenseite angebracht ist, befindet sich nach vorne zum Mund gerichtet und dient unter anderem der Telefonie, damit einen der Gesprächspartner dabei gut verstehen kann.

Das Gehäuse der KEF Mu3 setzt sich aus zwei hälften zusammen, dem äußeren Teil mit den beiden besagten Mikros, bei dem man auch die größere runde Multifunktionstaste findet, welche zudem mit einem KEF-Logo versehen wurde und je nachdem wie häufig und lange man die Taste betätigt, verschiedene Befehle ausführt. Auf die ausführliche Bedienung gehe ich jedoch wie gewohnt im Abschnitt Bedienung ausführlich ein. Neben dem Knopf versteckt sich zudem auch eine auf dem ersten Blick nicht direkt ersichtliche Status-LED, welche einem den Status der In-Ears im Bezug auf die Kopplung und den Akku liefert. Der innere Teil der In-Ears, der beim einsetzten ins Ohr in der Ohröffnung sitzt, beinhaltet dann das besagte dritte Mikrofon und die beiden Ladekontakte, über welche die beiden In-Ears im Ladecase aufgeladen werden. Hier findet man zudem auch die Seitenbezeichnung (Rechts und Links) sowie selbstverständlich den Ohrkanal mit den Silikonaufsätzen.

Ladecase

Beim Material des Lade-Case setzt KEF exakt auf dasselbe wie auch bei den In-Ears. Außerdem handelt es sich dabei zudem auch um exakt dieselbe Oberflächenbeschichtung, die eine identische Haptik bietet, die mir sehr gut gefällt. Das Ladecase ist mit den Maßen 33,5 x 62 x 52 mm (H x B x T) angenehm kompakt gehalten, sodass sich dieses aufgrund des geringen Gesamtgewichtes inkl. der In-Ears von 58,4 g sehr gut in der Hosentasche, Handtasche oder Rucksack verstauen lässt.

Das Ladecase besitzt ansonsten da Ross Lovegrove dieses designt hat, dieselbe Optik wie die In-Ears, welches sehr edel und schön wirkt. Auf der Oberseite des Deckels ist eine Vertiefung eingelassen, auf der man des KEF-Logo vorfindet. Rückseitig unterhalb des Deckelscharniers befindet sich die USB-C Ladebuchse, über welche das Ladecase wieder mit Strom versorgt wird und an der Front dient eine kleine Griffmulde zum einfacheren Öffnen des Cases. Unterhalb dieser Griffmulde ist zudem noch eine versteckte Status-LED vorzufinden, welche des Status des Ladecase anzeigt. 

Der Schließmechanismus des Ladecase gefällt mir soweit gut, erfordert jedoch aufgrund der glatten Oberfläche trotz vorhandener Griffmulde das Öffnen mit zwei Händen. Ist das Case jedoch geöffnet, werden die beiden In-Ears so wie es sich gehört, absolut sicher an ihrer Position gehalten und dies selbst dann, wenn das Case geöffnet über Kopf gehalten wird. Im Inneren des Case erblickt man eine matte Oberfläche, welche zwar empfindlicher gegen Fingerabdrücken ist, jedoch stört dies soweit keineswegs. Des Weiteren findet man hier die Unterschrift des Designers Ross Lovegrove.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der In-Ears und die des Ladecase sind absolut tadellos, es gibt hier keinerlei Fehler in den Oberflächen. Selbst die Knöpfe der In-Ears sind absolut bündig mit dem restlichen Gehäuse der In-Ears, was dafür sorgt, dass alles perfekt aufeinander abgestimmt wurde und sich auch so zusammenfügt. Selbst das Ladekabel, welches KEF hier mitliefert, ist kein Standard-Kabel, wie man es von vielen In-Ears kennt, sondern eines mit einer weichen Beschichtung, sowie einem Flachkabel und keiner Standardfarbe in Schwarz, sondern Grau wie das Ladecase und die In-Ears. Dank IPX5-Zertifizierung sind die KEF Mu3 auch für robustere Einsätze gewappnet und bietet somit einen Schutz gegen Schweiß und Spritzwasser.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Jabra Elite 85t

In aller Kürze

Die neuen Jabra Elite 85t sind True Wireless In-Ears, welche mit einer sehr guten Verarbeitung und einem sehr bequemen Tragekomfort punkten können. Das Klangbild könnte zwar noch etwas filigraner sein, lässt sich jedoch in der kostenlosen „Sound+“ App perfekt anpassen. Der Preis der In-Ears ist natürlich nicht gerade niedrig, doch dafür bekommt man neben einem Qi-fähigen Ladecase auch ein sehr gutes ANC geboten und eine App, die viele Einstellungen zulässt.

Gefällt uns

  • guter Klang (anpassbar via App)
  • IPX4-Zertifizierung
  • geringes Gewicht
  • AAC-Codec
  • bequemer Sitz
  • gutes Advance ANC

Gefällt uns weniger

  • Bedienung im Mono-Betrieb eingeschränkt

Jabra Elite 85t

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der neuen Jabra Elite 85t fällt deutlich kompakter und schlichter aus, als von den bisherigen Vorgängern den Jabra Elite 65t und Jabra Elite 75t. Beim Verpackungsdesign wiederum bleibt sich Jabra den typischen Farben treu, denn auch die neuesten True Wireless In-Ears, kommen in der grauen Verpackung daher, welche mit gelben Akzenten versehen wurde. Dabei ist es auch weiterhin so, dass die stabile Hauptverpackung in eine dünnere Umverpackung eingeschoben wurde. Die Umverpackung zeigt dabei wie gewohnt, zahlreiche Informationen über die darin befindlichen Kopfhörer.

An der dezent gehaltenen Vorderseite präsentiert Jabra in der Mitte die beiden Ohrhörer. Außerdem prangt hier in der linken Ecke noch das bekannte gelb/schwarze Jabra Logo und im rechten unteren Bereich die Modellbezeichnung sowie in klein erwähnt, dass es sich um Advance Active Noise Cancellation (Advance ANC) In-Ears handelt. 

An der linken schmalen Seite zeigt man einen kleinen Ausschnitt der Ohrhörer mit dem Case und erwähnt hier, dass man das Produkt in Kopenhagen, dem Firmen-Hauptsitz entwickelt hat. Rechts gegenüber wiederum informiert man darüber, dass in dieser Box ein Produkt enthalten ist, indem man die komplette 150 Jahre Erfahrung hineingesteckt hat usw.

Die Rückseite ist meist die informativste Seite und so ist es auch bei den Jabra Elite 85t der Fall. So sieht man hier zum einen erneut das Herstellerlogo, sowie den Produktnamen und man bekommt zudem eine saubere Übersicht der In-Ears, dem Ladecase und den zusätzlichen ovalen EarGel-Aufsätze gezeigt. Darunter hat Jabra die sechs fürs Unternehmen wichtigsten Merkmale der neuen Kopfhörer aufgelistet, zu denen unter anderem folgenden Punkte zählen: ANC & HearThrough, die 6 Mikrofone mit Windfilter, die 12 mm Treiber, die Akkulaufzeit von 5,5 Stunden + 25 Stunden mit Ladecase usw.    

Durch das Entfernen der beiden Klebestreifen an der Umverpackung, kann man dieses nach oben hinweg entfernen. Darunter kommt eine sehr stabile graue Verpackung zum Vorschein, die man durchs weitere Entfernen eines Klebestreifens an der rechten Seite öffnen kann. Hier weißt Jabra auf der Innenseite des Deckels drauf hin, dass es sich um eine 100 % recycelbare Verpackung handelt und rechts findet man einen Einleger mit dem gewohnten Satz „ Welcome to superior Sound“, was auf Deutsch so viel bedeutet wie: Willkommen zum überlegenen Klang. Darunter wird man drauf hingewiesen, die kostenlose App von Jabra herunterzuladen, um die In-Ears zu personalisieren usw. Auf der Rückseite ist dann noch sozusagen eine kompakte Kurzanleitung versteckt.  

Unter dem Einleger befindet sich ein naturbelassener Einsatz aus Zellulose, indem sich ordentlich im oberen Abschnitt verpackt, das Lade-Case mit den darin befindliche In-Ears befindet. Darunter ist noch ein weiterer Einsatz, indem die zwei zusätzlichen unterschiedlich großen ovalen Paar EarGel-Aufsätze aufbewahrt werden und in der Ebene darunter kann man das USB-C Kabel finden. Unter dem Einleger aus Zellulose findet man dann noch die Sicherheitsinformationen mehr nicht.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

In-Ears

Im direkten Vergleich zu dem Vorgängermodell sehen zwar sowohl die beiden In-Ears, als auch das Ladecase nahezu identisch aus, jedoch sind beide Produkte von der Größe etwas gewachsen. Dies liegt jedoch daran, dass nun in den In-Ears noch mehr Mikrofone verbaut wurden und nun auch doppelt so große Treiber zum Einsatz kommen. Zu guter Letzt wurde auch die Akkulaufzeit erhöht, sodass in beiden Produkten (Case und Ohrhörer) mehr Platz notwendig ist. 

Dennoch stehen die beiden In-Ears nach dem Einsetzen kaum weniger aus dem Ohr heraus und zudem hat das gering höhere Gewicht ebenfalls keinen negativen Einfluss aus das Tragegefühl. Der bereits von den Vorgängern bekannte Steg an den Seiten wurde noch etwas filigraner gestaltet, was man auch gut an den neuen, noch kleineren Löchern für die Mikrofone sehen kann. Die spezielle mattierte und weich anfühlende Beschichtung des Kunststoffgehäuses hat sich bereits bei den Vorgängermodellen durchgesetzt und wurde auch hier bei den neuen Jabra Elite 85t eingesetzt.

Die länglichen Öffnungen an den Seiten, die bei den Vorgängern noch zum Einsatz kamen, sind nun ebenfalls filigraner eingearbeitet geworden, denn nun wurden diese ebenfalls im seitlichen Teil als mehrere kleine Öffnungen integriert. Dabei besitzt jeder In-Ear ein Lochpaar, von denen eines im hinteren Bereich nach oben und eines am unteren Teil integriert wurde, hinter dieser Öffnung sind die wuchtigen Mikrofone versteckt, die z. B. für die zusätzliche HearThrough- und ANC-Funktion genutzt werden. 

Das Gehäuse der Jabra Elite 85t wurde wie bereits bei den Vorgängermodellen aus insgesamt drei Teilen gefertigt. Hierbei fällt mir jedoch im Vergleich zum Vorgänger ein etwas verkürzter Ohrkanal auf, der nun zudem nicht mehr rund, sonder oval geformt wurde genauso wie auch die neuen speziellen EarGel-Aufsätze. Daraufhin folgt der mittlere Teil, der wie gehabt die komplette Technik (Akku, Sensoren, Treiber, Mikrofone usw. beherbergt. Zu guter Letzt folgt der äußere Teil, welcher nicht nur die Mikrofone abdeckt, sondern zugleich auch die Tasten an jedem Ohrhörer an der jeweiligen Position fixiert. Die runde Taste mit dem Jabra Schriftzug, schließt an beiden In-Ears bündig mit dem Gehäuse ab und ermöglichen ein umfangreiches Bedienen über die In-Ears, ohne das man hierzu das Smartphone zur Hand nehmen muss.

True Wireless In-Ears werden wie gewöhnlich über das zugehörige Lade-Case aufgeladen, daher befinden sich an beiden In-Ears, an der Innenseite wie gehabt je zwei goldene Ladekontakte. Außerdem ist weiterhin ein Annäherungssensor verbaut, den man nicht direkt sieht, der jedoch sehr praktisch ist, da dieser dafür sorgt, dass die Musik automatisch gestoppt wird, sobald man einen der beiden Ohrhörer aus den Ohren heraus nimmt.

Bei der Farbauswahl stehen seit kurzem zusätzliche Farben zur Auswahl, denn direkt zum Marktstart waren es nur zwei Versionen. Zur Auswahl steht nun neben „Titanium Black“ der Farbe meines Testgerätes auch noch: Grau, Gold-Beige, Schwarz und Kupfer-Schwarz. Bei dem letzt genannten Modell ist der Biedenkopf an den In-Ears nicht in derselben Farbe wir der äußere Teil des Gehäuses, sondern Kupferfarben. Bei den anderen vier Varianten wiederum ist das komplette äussere Gehäuse und der Bedienknopf in einer Farbe gehalten.

Was ich etwas Schade finde, ist das Jabra erneut auf dieselbe Verbindungstechnologie setzt. Somit kann man zwar wie gehabt die In-Ears auch im Mono-Betrieb verwenden, jedoch hat man hierbei nicht die freie Auswahl wie bei den meisten anderen Anbieter, sondern muss zwingend den rechten In-Ear benutzen. Dies liegt daran, dass nur der rechte Ohrhörer ein Bluetooth-Chip verbaut hat und es sich somit dabei um den sogenannten Master handelt. Der linke In-Ear wiederum, baut mit diesem via NFMI (Near Field Magnetic Induktion) eine Verbindung auf und empfängt darüber die Daten mit einer möglichst geringen Verzögerung, welche ein Mensch nicht wahrnehmen kann.

Ladecase

Beim Material des Lade-Case setzt Jabra auf exakt dasselbe wie auch bei den In-Ears. Außerdem handelt es sich dabei zudem um exakt dieselbe Oberflächenbeschichtung, die eine identische Haptik bietet, welche mir sehr gut gefällt. Anders als das Case und die In-Ears der Active-Modelle, wird hier kein kompletter Schutz gegen Staub und Wasser geboten, sondern „nur“ nach IPX4, was soviel bedeutet, dass ein Schutz gegen das Eindringen von Spritzwasser und Schweiß geboten wird. 

Das Case fällt mit den Maßen: 664,8 x 41,1 x 28,5 mm (L x B x T) etwas größer als das des Vorgängermodells (Jabra 75t) aus, jedoch finde ich das noch absolut im Rahmen und keineswegs negativ. Das Ladecase kann man dennoch als kompakt bezeichnen und es lässt sich wunderbar in der Hosentasche oder Rucksack usw. verstauen.

Das Ladecase besitzt ansonsten exakt dasselbe Design wie gewohnt, sodass es sich um ein rundum schlichtes Ladecase handelt, welches bis auf den ca. 1 mm tief eingeprägten Jabra Schriftzug keine weiteren Erkennungsmerkmale besitzt. Durchaus praktisch ist hier weiterhin der leicht konkav ausgeführte Boden, denn da dieser nun zusätzlich mit einer Qi-Ladetechnologie bestückt wurde, wird dafür gesorgt, dass das Case beim aufstellen sehr sicher steht. Die USB-C Ladebuchse an der Rückseite hat man nun etwas weiter nach oben versetzt, sodass hier ein sauberes anschließen an das beiliegenden USB-C Ladekabel erfolgen kann. Neu und ebenfalls absolut sinnvoll ist der neue Standort der kleinen Staus-LED, denn diese ist von der Rückseite nach vorne gewandert. Dies ist soweit sehr sinnvoll, da man somit den aktuellen Ladezustand jederzeit von vorne einsehen kann, egal ob man das Case via Kabel oder über die Qi-Technologie auflädt. 

Der Schließmechanismus hat mir bereits beim Vorgängermodell sehr gut gefallen, wurde daher unverändert übernommen und überzeugt somit auch wieder bei den Jabra Elite 85t. Hier hält ein praktischer Magnet das Case wunderbar geschlossen und zudem werden auch die In-Ears selbst direkt nach dem einsetzten in das Ladecase perfekt an ihren Platz zentriert und via Magneten auch genau an dieser Stelle gehalten. Somit könnte man bei eingesetzten In-Ears das Case einfach auf den Kopf drehen und nichts fällt dabei heraus.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der In-Ears und die des Ladecase sind mal wieder wie von Jabra gewohnt auf einem sehr hohen Niveau. Alle Einzelteile und Übergänge wurden hervorragend aufeinander abgestimmt, sodass es keine Störkanten gibt und ich bezüglich der Haptik absolut nichts kritisieren kann. 

Man bekommt bei dem nicht Active-Modell zwar „nur“ einen Schutz nach IPX4, was bedeutet, dass diese nur gegen Schweiß und Spritzwasser geschützt sind, doch das reicht eigentlich auch absolut aus. Sollte der Tragekomfort bei euch gut sein und der halt auch noch bei sportlichen Bewegungen sicher sein, spricht daher eigentlich nichts dagegen, dass man die neuen Jabra Elite 85t auch ohne die Bezeichnung „Active“ als Sportliche In-Ears nutzen kann.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

JBL Clip 4

In aller Kürze

Mit dem JBL Clip 4 hat man gegenüber dessen Vorgänger vieles verändert. Dabei betrifft dies vor allem das neue Gehäuse bzw. den neuen Formfaktor und allem voran der komplett überarbeitete Karabinerhaken. Dabei wirkt das mit Stoffmesh überzogene Gehäuse sehr hochwertig und die neue gummierte Rückseite gefällt mir ebenfalls gut. Die Bedienung ist über die angebrachten Buttons einfach gehalten und die Akkulaufzeit mit 10 Stunden kann sich ebenso sehen lassen wie das Klangbild. Klar kann der kompakte JBL Clip 4 keinen vom Volumen überlegenen Lautsprecher ersetzen, doch dafür ist dieser sehr leicht und perfekt für den mobilen Einsatz gemacht.

Gefällt uns

  • staub- und wasserdicht nach IP67
  • robust Bauweise und hochwertig Verarbeitet
  • für seine Größe ein guter Klang
  • USB-C Anschluss
  • gute Akkulaufzeit
  • praktischer Karabiner

Gefällt uns weniger

  • nicht im Stereo-Modus usw. verwendbar

JBL Clip 4

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des JBL Clip 4 entspricht zwar der typischen JBL Designsprache, jedoch kommt hier anders als bei anderen Lautsprechern an der Vorderseite ein großes Sichtfenster zum Einsatz, durch welches man den Großteil des neuen JBL Clip 4 sehen kann. Ansonsten setzt man rundum auf die typisch von JBL verwendeten Farben: grau, weis und orange und hat die einzelnen Seiten teils mit kurzen Informationen zum Lautsprecher versehen.  

Die Vorderseite zeigt anders als gewohnt kein Bild vom Produkt, sondern man kann dieses wie bereits erwähnt durch ein transparentes Sichtfenster erblicken. Außerdem findet man hier selbstverständlich noch das bekannte JBL Firmenlogo, sowie den Namen „Clip 4“ und man bekommt am unteren Abschnitt den Hinweis, dass JBL hierbei auf die neue Bluetooth 5.1 Technologie setzt, dass der Lautsprecher einen praktischen Karabiner besitzt und eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden bietet.  

An der schmalen rechten Seite geht JBL erneut kurz auf den integrierten Karabiner ein, der dem kompakten Lautsprecher auch seinen Namen gegeben hat, denn seit jeher kommt dieser mit einem Karabiner zum Aufhängen daher und wurde lediglich vom Design teils verändert. Die linke kurze Seite zeigt nichts Interessantes zum Lautsprecher, denn hier findet man nur die von jedem Produkte bekannte Seite, die auf den Slogan „Dare to Listen!“ Zu guter Letzt zeigt die Rückseite den JBL Clip 4 in einer etwas kleineren Darstellung. Außerdem erblickt man auch hier das JBL-Logo sowie den Namen Clip 4 und man wird in mehreren Sprachen auf die 10 Stunden Akkulaufzeit und dem IP67 zertifizierten Schutz gegen Wasser und Staub informiert.   

Nach dem Öffnen der Verpackung an der Unterseite kann man den kompletten Inhalt herausziehen. Dabei kommt natürlich ganz oben ein sehr durchdachter Kunststoffeinsatz zum Vorschein, der im oberen Abschnitt den JBL Clip 4 präsentiert und an dem unten Teil ein kleines Fach besitzt, indem man das USB-C Ladekabel versteckt hat. Unter dem Einschub aus Kunststoff befindet sich dann noch eine weiße Mappe, in der man die üblichen Verpackungsbeilagen wie eine Kurzanleitung, Garantieschein und ein Sicherheitsdatenblatt findet.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Gegenüber den JBL Clip 3 hat sich der neue Clip 4 wieder mal sehr verändert. Sodass dieser nun nicht mehr rund wie sein Vorgänger ist, sondern mehr oder weniger oval gehalten wurde. Dabei fällt nun direkt der große gummierte JBL Schriftzug auf, was beim Vorgänger noch eine kleine orangene, ins Gehäuse eingelassene Aluminiumplatte war.  

Der JBL Clip 3 war noch rundlich und nur an der Vorderseite mit dem von JBL bekannten Stoffmesh bezogen. Beim JBL Clip 4 dagegen hat man auf die Kunststoffrückseite verzichtet und diese ebenfalls mit dem Stoffmesh versehen, was dafür sorgt, dass dieser deutlich hochwertigen und stimmiger wirkt. Die Rückseite hat man hier mit mehreren diagonal verlaufenden Gummistreifen ausgestattet, die dafür sorgen, dass der kleine Speaker rutschsicher auf nahezu jeder Oberfläche liegen bleibt. Der neue JBL Clip 4 ist zwar in weniger Farben als der Clip 3 erhältlich, doch unter den insgesamt 7 verschiedenen Farben sollte dennoch jeder eine passende Farbe finden, die einem gefällt. Zur Auswahl stehen hier einfache Farben wie weiß, schwarz, blau, pink, rot und zwei mehrfarbige Modelle dem Grünen (mit violetten und gelben Akzenten) sowie dem blau/pink farbigen Modell.  

Der Karabiner gibt der JBL Clip-Reihe schon seit der 1. Generation ihren Namen und somit hat JBL diesen nun in der 4. Generation nochmals deutlich größer und präsenter ausgelegt, da dieser nun schon als Aluminiumrahmen rund um das ovale Gehäuse verläuft. Durch den noch besser ausgeklügelteren Mechanismus, der dafür sorgt, dass der gefederte Verschluss des Karabiners bis ins Gehäuse eingelassen wurde, gelingt das anbringen des JBL Clip 4 noch einfacher und sicherer. Hier ist das Anbringen ab sofort problemlos nur mit einer Hand möglich, was zuvor nicht in allen Situationen der Fall war. Ab ca. der Mitte an der rechten Seite, geht der Aluminium-Rahmen (Karabiner) in seinen gummierten Teil über, der dann auch zugleich etwas weiter oben in den beweglichen Teil des Karabiners übergeht. Hierbei findet man an der Seite auch die Modellbezeichnung des neuen Clip 4, welche hier leicht erhaben ausgeführt wurde. 

Der alte JBL Clip 3 war an der Unterseite trotz IPX7 noch mit einer Gummiabdeckung versehen, da dadurch nicht nur der Micro-USB-Anschluss, sondern auch die damals noch verbaute 3,5 mm Klinkenbuchse vor Wasser geschützt wurde. Dies ist nun beim JBL Clip 4 nicht mehr der Fall und notwendig, da man sich hier von der 3,5 mm Klinkenbuchse verabschiedet hat und somit nur noch auf eine Verbindung via Bluetooth setzt. Der Micro-USB-Port musste ebenfalls weichen und wurde durch einen zeitgemäßen und wasserdichten USB-C-Anschluss ersetzt. Dabei ist das sehr Praktische, dass dieser komplett freiliegend ist und einem dennoch einen Schutz nach IP67 gegen Staub und Wasser bietet.     

Die Maße des JBL Clip 4 sind von 137 x 97 x 46 und knapp 220 Gramm auf 134,5 x 86,3 x 46 geschrumpft, jedoch ist dieser durch das insgesamt dennoch größere Gehäuse mit 240 Gramm gut 20 Gramm schwerer geworden. Dies kann sich jedoch dennoch absolut sehen lassen, zumal der die Ausgangsleistung beim neuen JBL Clip 4 höher ist und der Akku ebenfalls etwas mehr Leistung bietet.  

Die Tastenbelegung bzw. die Anordnung ist beim neuen JBL Clip 4 identisch zum Vorgänger. So findet man hier an der linken Seite unterhalb des Aluminiumrahmens zwei nicht direkt ersichtliche Bedientasten, bei denen es sich um die Power- und Bluetooth-Taste handelt. Diese Tasten haben meiner Meinung nach jedoch einen etwas weniger guten Druckpunkt als die an der Front. Die Akkuanzeige wurde wiederum dezent als Balken neben der Aussparung für den beweglichen Karabiner integriert und zeigt lediglich an, ob der Akku voll oder bald geladen werden muss.

Die wichtigen Bedienelemente zur Steuerung der Musik findet man beim JBL Clip 4 allesamt an einem Ort beisammen und zwar an der Fron über dem großen JBL-Logo. So handelt es sich hierbei wie bei allen Knöpfen am Clip 4 um eigentlich versteckten Knöpfe unter dem Stoff, welche jedoch in Form von verschiedenen Kunststoff-Symbolen erkenntlich gemacht wurde. Zu diesen Köpfen gehört selbstverständlich die Play/Pause-Taste und ebenso ein „+“ und „-“ Lautstärke-Knopf.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des JBL Clip 4 gefällt mir sehr gut. Hierbei ist die Materialanmutung absolut stimmig und man bekommt einen IP67 zertifizierten Lautsprecher, der vor Staub und Wasser geschützt ist. Dabei gefällt mit persönlich sehr gut, dass man bei dem neuen Modell für diesen Schutz nicht immer drauf achten muss, dass die bekannte Gummiabdeckung geschlossen ist, denn diese kommt hier nicht zum Einsatz, da der USB-C Einsatz im inneren abgedichtete wurde. Somit bekommt man beim JBL Clip 4 einen kompletten Schutz gegen Staub und sonstigen Fremdkörpern und kann den Lautsprecher auch für bis zu 30 Minuten bei einer Tiefe von max. 1 Meter ins Wasser untertauchen.

Der Gewebestoff ist fest mit einer Schale bzw. dem Gehäuse verklebt, sodass sich dieser fest anfühlt, robust wirkt und sich nicht wie bei billigen Geräten bewegen lässt. Schade finde ich jedoch auch hier wie bereits beim JBL Flip 5 und Xtreme 3, dass der Lautsprecher zu schnell auf den Power-Button reagiert. Tippt man hier nur kurz drauf, schaltet dieser sich Ein bzw. Aus, sodass der Lautsprecher im ungünstigen Fall ungewollt bzw. versehentlich angeschaltet wird. Diesem Problem hätte man meiner Meinung nach eventuell entgegenwirken können, indem man das Ganze so geregelt hätte, das 2 Sekunden gedrückt halten den Lautsprecher Ein- und 4 Sekunden wieder Ausschalten oder so ähnlich.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Klipsch T5 II True Wireless Sport

In aller Kürze

Bei den Klipsch T5 II True Wireless Sport handelt es sich um die Neuauflage der bereits von mir getesteten T5 True Wirless Serie, welche rundum verbessert wurde und fortan auch sehr gut für sportliche Aktivitäten geeignet ist. Beim Design sind sich die Kopfhörer etwas ähnlich, kommen jedoch nun mit noch mehr Silikon-Ohranpassstücken und zusätzlichen Sport-Einsätzen daher. Das Ladecase wurde bei diesem Modell komplett neu entwickelt und so bietet dieses dank Gummidichtung und speziellen Verschluss einen Schutz nach IP 67.  Dabei find ich die Feuchtigkeitsabsorbierendekristalle im inneren des Deckels sehr interessant, denn diese saugen den Schweiß nach dem Sport oder das Wasser von einem Regenschauer auf, sodass die In-Ears keinen Schaden nehmen. 

Punkten können die True Wireless In-Ears weiterhin mit einer Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden am Stück + weitere 24 Stunden mit Ladecase. Die passende App bietet zudem die Möglichkeit, Einstellungen via Equalizer vorzunehmen, den Akkustand der einzelnen In-Ears einsehen usw.

Gefällt uns

  • sehr guter Klang
  • angenehmer Tragekomfort
  • rundum IP67 Schutz (Case + In-Ears)
  • Qi-Ladefähig
  • Transparenz-Modus

Gefällt uns weniger

  • kein Noise-Cancelling
  • hoher Preis
  • großes Ladecase

Klipsch T5 II True Wireless Sport

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Das Verpackungsdesign der neuen Klipsch T5 II True Wireless Sport ähnelt bis auf wenige Änderungen dem der 1. Generation (normales Modell). Somit wurde auch hier die schwarze Hauptverpackung, wie es beim Vorgängermodell der Fall war, in eine bedruckte stabile Hülle eingeschoben.

Auf der Vorderseite der weiß/grauen Verpackungshülle erblickt man wie bei den ersten Klipsch T5 True Wireless eine hochauflösende Darstellung der T5 II True Wireless Sport Kopfhörer zusammen mit dem zugehörigen Transportcase, was hier zusammen mit Wasser gezeigt wird, da Klipsch dabei auf den Schutz gegen Staub und Wasser anspielt. Zudem sieht man selbstverständlich an der Front den Herstellernamen sowie die Produktbezeichnung und Klipsch informiert im unteren Abschnitt auf eine Akkulaufzeit von 8 Stunden + zusätzliche 24 Stunden mit dem Ladecase, dass diese via Bluetooth mit eurem Zuspielgerät verbunden werden und es eine App Namens „Klipsch Connect“ geben soll, welche weitere Einstellungen zulässt.

Die rechte schmale Seite der Umverpackung erklärt in 6 Sprachen einige der Besonderheiten der neuen Klipsch T5 II True Wireless Sport Kopfhörer. Zu diesen zählt erneut die erwähnte Akkulaufzeit, dass diese staub- und wassergeschützt (IP67) sind und einen hervorragenden Tragekomfort dank oval geformten Ohrtips bieten sollen. Ob dies soweit wirklich zutrifft, werdet ihr noch im Laufe des Testberichts erfahren. Zuvor geht es jedoch mit den restlichen Seiten der Umverpackung weiter, denn hier werden noch einige weitere Informationen präsentiert. Die linke Seite z. B. zeigt einem die Abmessungen der Ohrhörer und die des Transport- und Ladecase. Außerdem wird man hier durch kleine Abbildungen über den Lieferumfang informiert.

Zu guter Letzt gibt es auf der Rückseite einige bereits bekannte, aber auch neue Infos zu den Kopfhörern. So kann man hier nicht nur eine neue Abbildung der beiden In-Ear Kopfhörer erblicken, sondern auch eine vom geschlossenen Ladecase. Des Weiteren geht man hier nochmals in Englisch auf die staub- und wassergeschützte Bauweise des Case und der Ohrhörer ein und die speziellen Ohrtips, welche einen hohen Tragekomfort und Geräusche-Isolierung bieten sollen.

Um das Innenleben aus der Umverpackung herausziehen zu können, muss man das goldenen Klipsch-Siegel entfernen. Danach kann man den Innenteil einfach durch das hochheben, herausgleiten lassen. Daraufhin erblickt man eine schlichte schwarze Verpackung, auf der Folgendes steht: True Comfort, True Performance, True Spirit und True You. Damit spricht Klipsch alle Vorteile der sogenannten True Wireless In-Ear Kopfhörer an. Der Deckel wiederum wird von vorne nach hinten hochgeklappt und ist an der Innenseite mit eine kleinen „True Story“ vom Unternehmen Klipsch bedruckt.

Auf der Oberseite der Verpackung findet man nach dem öffnen unmittelbar die hochwertige Produktbeschreibung, welche an der Vorderseite mit dem typischen Klipsch Siegel versehen wurde. Unter dieser wiederum befinden sich direkt die beiden In-Ear Ohrhörer und das Ladecase, welche hier allesamt in einem Schaumstoff-Einsatz eingesetzt wurde. In der oberen Hälfte wiederum befindet sich noch eine kleine Kartonage, die nicht nur mit einer Kurzanleitung bedruckt wurde, welche einem beschreibt, wie man die Kopfhörer einschaltet und mit dem Smartphone verbindet, sondern zudem das restliche Zubehör enthält. Zu diesem zählen die zahlreichen zusätzlichen Ohrtips, ein langes doppelseitiges USB-Typ-C Ladekabel, einen USB-Typ-C auf USB-A Adapter und die zusätzliche Earhooks (Sporteinsätze).

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Der Formfaktor der neuen Klipsch T5 II True Wireless Sport Ohrhörer ist dem der Vorgänger sehr ähnlich, sodass es sich auch hier keineswegs um kompakte In-Ears handelt, sondern um ein Modell, welches im Ohr auffallen wird. Die Gehäuseform ist weiterhin leicht trichterförmig zum Ohrkanal hin und an der Außenseite oval. Neu ist hier, dass es diese nun in Weiß einem schönen Grün und Schwarz gibt, wovon das letztgenannte meinem Modell entspricht.

Das Gehäuse setzt sich wie vorm Vorgängermodell bereits gewohnt aus mehren Bauteilen zusammen, jedoch hat Klipsch hier nun auf die damals noch verwendete matten Soft-Touch-Oberfläche verzichtet, was jedoch auf die Haptik und den Tragkomfort keinerlei negativen Einfluss hat. Die Außenseite hat sich sehr verändert, denn wo man beim Vorgänger noch einen komplett über die Außenfläche verlaufenden Bedienknopf hatte, ist es nun ein deutlich kleiner und somit dezenterer Knopf geworden, der jedoch weiterhin mit dem „Klipsch“ Schriftzug versehen wurde. Diesen Bedienknopf umgibt ein dunkelbraunen Rahmen, der im vorderen Bereich eine Unterbrechung vorweist. Darin versteckt sich eine Status LED, welche aufblinkt, wen man die In-Ears einschaltet und allgemein über den aktuellen Status der Ohrhörer informiert. Am Trichterförmigen ovalen Teil der In-Ears befindet sich exzentrisch nach außen versetzt der schräg angebrachte Ohrkanal, an dem der Klang ausgegeben wird und ins Ohr gelangt. Am Gehäuse der In-Ears befinden sich zudem nach vorn zum Mund gerichtet und nach hinten oben ein Mikrofon, von denen das nach vorne gerichtete, die gesprochenen Worte beim telefonieren übermittelt und das nach hinten die Umgebungsgeräusche herausfiltert.

Da es sich hier um sportliche In-Ears handelt, besitzen die Klipsch T5 II True Wireless Sport sogenannte O-Hook, welche in diesem Fall über das Gehäuse gestülpt werden. Hierbei wurde jedoch darauf geachtet, dass dabei die Mikrofone frei bleiben bzw. schlitze vorgesehen sind, sodass die Geräusche dennoch zu diesen gelangen. Die Ohrtips werden wie beim Vorgänger nicht am Ohrkanal übergestülpt, wie man es auch von vielen anderen In-Ears kennt, sondern aufgesteckt, sodass es sich hier um spezielle Ohrtips handelt, die mit einem harten, streckbaren Kern ausgestattet wurde, den man beim Tragen jedoch keineswegs spürt.

Zu guter Letzt sind Richtung Innenseite neben der Seitenbeschriftung noch zwei Ladekontakte untergebracht, über welche die beiden Ohrhörer im Ladecase mit Strom versorgt werden.

Ladecase

Anders als die In-Ear wurde das Ladecase komplett neu entwickelt. Hierbei handelt es sich nun um ein schönes, hochwertiges Ladecase, welches jedoch deutlich größer als das der Klipsch T5 True Wireless ausfällt. 

Beim Ladecase der neuen Klipsch T5 II True Wireless Sport setzt man nicht mehr auf ein edles Edelstahl-Case in einer Zippo-Feuerzeug-Form, sondern auf ein großes Kunststoffgehäuse mit speziellen Verschluss, der dafür sorgt, dass das Outdoor taugliche Ladecase auch immer schön geschlossen bleibt, sodass darin kein Wasser oder Staub eindringen kann. Doch betrachten wird dies der Reihe nach. Das Ladecase besitzt eine transparente Außenhülle, durch welches man ein schwarzes Kunststoffgehäuse erblicken kann, dass an den Seiten ein schönes Wabenmuster besitzt. An der Vorderseite wurde dabei am unteren Teil dezent in derselben Farbe das Klipsch Firmenlogo ausgedruckt. 

Beim Verschluss setzt man auf einen speziellen Klemmverschluss, den der ein oder andere z. B. auch von den alten GoPro Kameras kennt, welche noch mit einem wasserdichten Case ausgestattet waren. Dasselbe Prinzip ist auch hier vorhanden, denn durch den speziellen Verschluss wird der Deckel des Case auf die Gummidichtung im unteren Teil gedrückt, sodass in das Case keine Fremdkörper und Flüssigkeiten eindringen können. Gegenüber des Verschlusses ist ein Metallscharnier im Kunststoff eingepresst und zudem findet man hier auch eine kleine Transportschlaufe im Klipsch Design.  

In der Innenseite des Ladecase findet man im linken Teil die beiden Plätze für die Ohrhörer und direkt darüber ein USB-C Anschluss. Dieser wurde hier aufgrund des Wasser- und Staubschutz in der Innenseite untergebracht, was jedoch einen kleinen Nachteil mit sich bringt, denn somit muss man das Ladecase während dem Laden immer offen haben. Dafür wiederum gibt es eine praktische Lösung, denn das Ladecase kann auch dank Qi-Ladefähigkeit geschlossen auf einem Ladepad aufladen werden. In der rechten hälfte des Case, also dem Deckel, steckt wiederum eine tolle Technologie bzw. Idee, denn hier hat Klipsch unter einem Kunststoffeinsatz die von vielen in Elektronikgeräten-Verpackungen bekannte feuchtigkeitsabsorbierende Kristalle integriert, welche die Restfeuchtigkeit der Ohrhörer einsaugen soll. Somit wird z. B. der Schweiß, der nach dem Training an den Ohrhörer haftet oder die Regentropfen vom Regenschauer problemlos absorbiert, sodass man immer trockene Ohrhörer hat. Als Ladeanzeige des Case dient die LED im Inneren zwischen den beiden In-Ears, welche anhand von drei LEDs den Akkustand anzeigt und die LEDs an den Ohrhörer, welche den Ladezustand der Ohrhörer anzeigen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Klipsch T5 II True Wireless Sport ist sehr gut, sowohl die In-Ears, als auch das robuste Outdoor-Ladecase machen einen gut verarbeiteten Eindruck.

Das Ladecase gehört jedoch nicht gerade zu den Kompaktesten und passt somit eventuell nicht in jede Hosentasche hinein, denn vor allem bei einer eng anliegenden Jeans wird es hier sicherlich unbequem. Dafür wiederum bietet dies einen Schutz nach IP67 gegen Staub und Wasser und kann zudem nicht nur via USB-C aufgeladen werden, sondern unterstützt zudem noch das drahtlose aufladen. 

Die Ohrhörer wiederum sind mit 6 Gramm sehr leicht und bieten nun in der neuen Generation nicht mehr nur eine IPX4-Zertifizierung, welche diese nur gegen Spritzwasser schützt, sondern ab sofort eine IP67-Zertifizierung wie das Ladecase, sodass diese staubdicht und gegen zeitweiliges Untertauchen geschützt sind. Weiterhin setzt man wie bei der ersten Generation auf einen USB-TYP-C Ladeport und liefert direkt ein passendes doppelseitiges USB-C Ladekabel inkl. Adapter mit, sodass ich das Case direkt über mein MacBook Pro ohne Adapter aufladen kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL Xtreme 3

In aller Kürze

Mit dem JBL Xtreme 3 hat man den großen Bruder des JBL Flip 5 in der nun 3. Generation vorgestellt. Dieser unterscheidet sich von der Form kaum vom Vorgänger, JBL hat hier lediglich am Design etwas Hand angelegt, außerdem wurden leicht modifizierte Treiber verbaut und endlich gibt es einen USB-C Anschluss, sowie Bluetooth 5.1.

Einen drastisch verbesserten Klang sollte man sich hier jedoch nicht erhoffen, dieser ist nur minimal besser als beim Vorgänger, welchen ich bei einem Bekannten Probehören durfte. Erneut kann dieser als Powerbank genutzt werden, wofür man wahlweise den USB-A Anschluss oder den neuen USB-C Anschluss nutzen kann. Weiterhin ist es bei dem großen Portfolio an mobilen Lautsprechern, die JBL anbietet, sehr zu begrüßen, dass man diese untereinander koppeln kann. Hier ärger ich mich jedoch etwas darüber, dass man ständig den Standard verändert, denn zuerst war es die Connect-Technologie, dann Connect+ und nun PartyBoost. Dies wäre ja soweit nicht schlimm, wenn alle Technologie zusammenarbeiten würden, doch dem ist nicht so, denn nur die Lautsprecher mit derselben Technologie können miteinander gekoppelt werden. Ansonsten handelt es sich hier wieder einmal um einen guten Speaker, der dank Tragegurt mit Flaschenöffner perfekt fürs Musikhören im Park, mit Freunden oder auch Daheim geeignet ist. Für diejenigen, die jedoch bereits ein Vorgängermodell oder einen anderen Speaker von JBL besitzen, die nur Connect/Connect+ unterstützen, würde ich vom Kauf abraten, schließlich kann man den neuen JBL Xtreme 3 nicht mit den älteren Modellen koppeln.

Gefällt uns

  • staub- und wasserdicht nach IP67
  • robust Bauweise und hochwertig Verarbeitet
  • guter und pegelsicherer Klang
  • USB-C Anschluss
  • kann als Powerbank genutzt werden
  • gute Akkulaufzeit
  • Tragegurt mit Flaschenöffner

Gefällt uns weniger

  • neue PartyBoost-Funktion nicht mit Connect (+) Produkten kompatible

JBL Xtreme 3

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des JBL Xtreme 3 entspricht der typischen Designsprache von JBL, da man hier auf dieselben Farben wie bei allen Produkten setzt und ebenfalls wie gewohnt auf die bekannte Aufdrucke rund um die einzelnen Verpackungsseiten. 

Die Vorderseite zeigt dabei wie von allen JBL Produkten gewohnt ein großes Bild des JBL Xtreme 3, der dabei in der Farbe dargestellt wird, die man auch gewählt hat. Dabei wird dieser auf einem neutralen weißen Hintergrund dargestellt, während man an den anderen drei Seiten ebenfalls auf die Grundfarbe des in der Verpackung befindlichen Lautsprecher setzt. Zurück zur Vorderseite, hier findet man noch das bekannte JBL Firmenlogo, sowie den Namen „Xtreme 3“ und man bekommt an einer Ecke den Hinweis auf die neue Bluetooth 5.1 Technologie sowie auf die Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden. 

An der kurzen rechten Seite zeigt JBL ein Teil von zwei JBL Xtreme 3 Lautsprechern, die mit dem JBL PartyBoost-Modus verbunden wurden. Daher geht JBL hier auf dieser Seite in mehreren Sprachen und kurz zusammengefasst auf die neu Verbindungstechnologie ein. Die linke kurze Seite zeigt nichts Interessantes zum Lautsprecher, denn hier findet man nur die von jedem Produkte bekannte Seite, die auf den Slogan „Dare to Listen!“ Hinweist. Anders sieht es wiederum mit der Rückseite aus, denn diese verrät weitere Details zum Produkt. Zu diesen zählt die Powerbank-Funktion, die Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden, der IP67 Schutz gegen Staub und Wasser sowie zu guter Letzt die neue Funktion JBL PartyBoost. 

Nach dem Öffnen des Deckels, an dem sich praktischerweise ein Transportgriff befindet, erblickt man Zellulose-Einsätze, welche den JBL Xtreme 3 sicher im Zentrum der Verpackung zentrieren. Dieser wurden zudem zum Schutz vor Staub usw. in eine Folie eingewickelt. Nach der Entnahme des JBL Xtreme 3 findet man dann noch eine Mappe mit der Kurzanleitung und den restlichen Beipackzetteln. Außerdem ist in den beiden Kartonabdeckung am Boden noch das restliche Zubehör verstaut, zu dem der Tragegurt mit Flaschenöffner gehört, sowie ein Netzteil mit EU-Adapter und dem neuen USB-C Anschluss.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick ähnelt der neue JBL Xtreme 3 seinem Vorgänger, jedoch erkennt man hier beim genauen Betrachten einige Veränderungen bzw. Dinge, die man meiner Meinung nach verbessert hat bzw. auch musste, da es dafür Zeit wurde. Doch der Reihe nach. Der JBL Xtreme 3 besitzt weiterhin die von JBL gern genutzt Röhrenform (Zylinderform), welche wie auch beim JBL Flip 5 mit einer festen Stoffgeflechtummantelung umhüllt ist. Diese Art von Stoff findet inzwischen bei zahlreichen robusten und wasserdichten mobilen Lautsprechern den Einsatz und daher macht JBL hier nichts verkehrt, den man setzt auf dieses bewährte Material schon seit gut 6 Jahren.   

Der Stoff ist dabei wie gewohnt, bis auf das Camouflage-Modell in derselben Farbe, wie man auch dein Lautsprecher gewählt hat. Insgesamt bietet JBL hier jedoch nur noch in drei Farbvarianten an, einem Schwarz, Camouflage und die Farbe meines Testgerätes in Blau. Die Maße des JBL Xtreme 3 sind 200 mm x 136 mm x 134 mm (B x H x T), vermutlich fragt sich nun der ein oder andere, warum ich hier keinen Durchmesser bei den Maßen angebe, schließlich ist das Gehäuse des JBL Xtreme 3 rund, das stimmt soweit auch, doch durch die beiden Bügel, an denen später der Tragegurt befestigt werden kann, ist der Lautsprecher hier trotzt Abflachung an der gegenüberliegenden Seite gut 2 mm breiter. Beim Gewicht ist der JBL Xtreme 3 selbstverständlich auch nicht gerade ein Leichtgewicht, denn die Treiber und der große Akku haben natürlich ein ordentliches Gewicht und somit bringt der Lautsprecher fast 2 KG auf die Waage. Dies ist wiederum dennoch ein gutes Gewicht, denn der JBL Xtreme 2 war hier immerhin gut 400 g schwerer, was nicht gerade wenig ist.

Der runde Teil des Gehäuses wurde nahezu komplett mit dem festen Gewebestoff umhüllt. Lediglich die beiden seitlichen Öffnungen der Röhre, an denen die beiden beweglichen Passivmembranen untergebracht sind und ein paar weitere Elemente wurden hierbei freigespart, dazu gleich weitere Informationen. An den Seitlichen „Öffnungen“ wurde der Kunststoff, der darum verläuft, gut 1,5 cm hervorstehend ausgeführt, sodass die Passivmembrane perfekt geschützt werden und da diese mit je drei erhabenen Punkten versehen wurden, kann der Speaker optional auch auf diesen Seiten aufgestellt werden. Normalerweise wird dieser nämlich auf die leicht abgeflachte Fläche aufgestellt, die mit den gummierten Linien versehen wurde, sodass der JBL Xtreme 3 selbst auf max. Lautstärke an Ort und Stelle stehen bleibt.  

Durch das große JBL Logo an der Vorderseite sollte eigentlich selbst ein Laie auf Anhieb erkennen, dass es sich hier Lautsprecher von JBL handelt. Dieser Schriftzug gefällt mir optisch sehr gut, da dieser nicht nur in Blau, sondern von der Seite betrachtet Orange hervorgehoben wurde. JBL setzt beim kleinen Bruder dem JBL Flip auf eine typische Transportschlaufe, die hier beim Xtreme 3 aber definitiv zu klein wäre und zudem noch lächerlich aussehen würde. Daher setzt man bei einem deutlich größeren Lautsprecher auf einen stabilen und breiten Tragegurt. Dieser wurde praktischerweise am Verstell-Element mit einem Flaschenöffner versehen, sodass man unterwegs, wenn man sich mit seinen Freunden treffen sollte, sehr elegant die Bierflaschen oder eine Cola-Flasche öffnen kann.  

Etwas hinter der abgeflachten Standfläche befindet sich eine gummierte Klappe, die mit einem dezenten XTREME 3 Aufdruck versehen wurde. Unter dieser einfach zu öffnenden Klappe versteckt sich neben dem neuen USB-C Anschluss, eine USB-A Anschluss über welche man beide die Powerbank-Funktion nutzen kann und eine 3,5 mm-Klinkenbuchse. An der Oberseite findet man zwischen den beiden Befestigungspunkten für den Tragegurt sämtliche Bedienelemente. Diese sind zwar in der Anordnung anders als beim JBL Flip 5, jedoch sind deren Funktionen absolut identisch, da beide Lautsprechergenerationen demselben Stand entsprechen. Im Zentrum befinden sich die Power- und Bluetooth-Taste in einem gummierten Bereich und sind beide von einem Rahmen umgeben. Dieser leuchtet auf, sobald man den PartyBoost-Modus aktiviert, also den Lautsprecher mit einem anderen PartybBoost-fähigen Lautsprecher verbinden möchte. Beide Tasten haben hier einen sehr angenehmen Druckpunkt und sind anders als die restlichen Tasten beleuchtet. Die Akkuanzeige wurde auch hier wie beim Flip 5 als Balken integriert, diesen findet man hier jedoch nicht direkt im Bereich der Bedientasten, sondern unmittelbar an der Front unterhalb des JBL Logos.

Die wichtigen Bedienelemente zur Steuerung der Musik usw. findet man beim JBL Xtreme 3 allesamt in einem Ort beisammen. So handelt es sich hierbei jedoch um eigentlich versteckten Knöpfe unter dem Stoff, welche jedoch in Form von verschiedenen Kunststoff-Symbolen erkenntlich gemacht wurde. Zu diesen Köpfen gehört selbstverständlich die Play/Pause-Taste und ebenso ein „+“ und „-“ Lautstärke-Knopf. Beim vierten Symbol ganz links handelt es sich um den neuen PartyBoost-Modus, welcher nun anstelle des beliebten Connect+ weichen musste. Das dies auch Nachteile mit sich bringt und welche dies sind, erkläre ich euch im weiteren Verlauf des Testberichtes.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des JBL Xtreme 3 ist soweit sehr gut. Man bekommt hier anders als beim JBL Flip 5 keinen IPX7-Zertifizierung, sonder eine IP67. Dazu muss jedoch immer die Gummiabdeckung sicher geschlossen sein, denn sonst würde Wasser durch die Anschlüsse in den Lautsprecher gelangen. Somit bekommt man beim JBL Xtreme 3 einen kompletten Schutz gegen Staub und sonstigen Fremdkörpern und kann den Lautsprecher auch für bis zu 30 Minuten bei einer Tiefe von max. 1 Meter ins Wasser untertauchen.

Der Gewebestoff ist fest mit einer Schale verklebt und am Gehäuse an mehreren Stellen geklipst. Somit lässt sich dieser Stoff nicht wie bei einigen anderen Herstellern hin und her bewegen. Schade finde ich auch hier wie bereits beim JBL Flip 5, dass der Lautsprecher zu schnell auf den Power-Button reagiert. Tippt man hier nur kurz drauf, schaltet dieser sich Ein bzw. Aus, was zwar etwas höheren Druck auf die Taste erfordert, doch im unglücklichen Fall kann diese ungewollt passieren. Dies wird zwar dann nur selten vorkommen, doch man hätte dem Probleme dennoch gut entgegenwirken können, indem man das Ganze so geregelt hätte, das 2 Sekunden gedrückt halten den Lautsprecher Ein- und 4 Sekunden wieder Ausschalten oder so ähnlich.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)