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Schlagwort: Audio

Yamaha YH-L700A

In aller Kürze

Mit dem YH-L700A hat Yamaha einen besonderen Bluetooth Over-Ear Kopfhörer im Angebot, der zum einen durch sein komplett anderes Design wie bei der Konkurrenz besticht, aber auch durch die rundum überzeugende klangliche Leistung überzeugen kann. Diese sollte jedoch bezüglich des Preises auch nicht wirklich anders sein, denn den preislich liegt der Kopfhörer nochmals deutlich über dem hervorragenden Sony WH-100XM4 und Bose Noise Cancelling Headphones 700.

Das Noise Cancelling abreitet recht zuverlässig, auch wenn hier die Konkurrenz noch etwas besser ist. Des Weiteren bekommt man hier Funktionen wie z. B. Listening Optimizer, Listening Care und 3D Sound Field geboten, welche sich gut lesen, aber meiner Meinung nach ohne hochwertiges Wiedergabematerial keinen Sinn machen. Dennoch handelt es sich beim Yamaha YH-L700A um einen klanglich, sehr starken Kopfhörer, der technisch und vom Design sehr interessant ist, aber schlichtweg auch zugleich keineswegs günstig ist.

Gefällt uns

  • guter Tragekomfort
  • gute Akkulaufzeit
  • solides Noise Cancelling
  • gutes Klangbild
  • 3D Sound und Headtracking
  • AAC und aptX-Support

Gefällt uns weniger

  • Ohrpolster nicht wechselbar
  • recht hohe Preis

Yamaha YH-L700A

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Yamaha liefert den YH-L700A in einer recht informativen Verpackung aus, welche zum einen das Produkt zeigt und zudem über die wichtigsten Funktionen informiert. Man setzt hier auf eine bunt bedruckte, stabile Hauptverpackung, welche in einer schwarz/grauen Umverpackung mit den besagten Aufdrucken von der Seite eingeschoben wurde. Verschlossen wird das ganze durch ein Yamaha-Siegel aus Karton.

An der Vorderseite der Umverpackung erblickt man einen Teil des Kopfhörers, genauer gesagt einen Ausschnitt, bei dem man die äußere linke Ohrmuschel gezeigt bekommt. Im Hintergrund kann man einen Drummer (Schlagzeuger) erkennen, typisch für Yamaha Audio. Im unteren Rand wiederum kann man den die Modellbezeichnung des Kopfhörers lesen, man bekommt die Siegel Hi-Res-Audio, Bluetooth und aptX gezeigt und neben der Akkulaufzeit mit 3D-Sound von bis zu 11 Stunden und 34 Stunden mit ANC, aber ohne 3D-Sound. Auf Letzteres der integrierten Noise-Cancelling-Funktion wird natürlich ebenfalls hingewiesen. An der Rückseite wiederum wird einem der Yamaha YH-L700A nochmals etwas kleiner, aber dafür ausführlicher dargestellt und man bekommt hier zudem eine Auflistung der Ausstattungsmerkmale und Funktionen gezeigt. 

Zieht man die Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus, erblickt man eine farbenfrohe, stabile Aufbewahrung. Diese ist an der Front mit dem Satz „Bring you closer to the Artist“, ein von Yamaha Audio gern verwendeter Slogan, wenn es um Audio Produkte geht. Klappt man die Hauptverpackung, welche magnetisch verschlossen wird von rechts nach links auf, erblickt man direkt einen dünnen Einleger, der einem kurz den Lieferumfang zeigt, wie der Kopfhörer aufgeladen wird und wie das Koppeln funktioniert. Entnimmt man diesen Einleger, findet man darunter das hochwertige Aufbewahrungs-Case, in dem sich der Yamaha YH-L700A befindet. Im Deckel unter der Stofftasche hat Yamaha dann noch der Zubehör verstaut, zu welchem ein ausreichend langes Klinken-Kabel, ein kurzes USB-A auf USB-C Ladekabel und ein Flugzeugadapter zählen. Unter dem Kunststoffeinleger, in welchem das Case liegt, findet man dann noch die üblichen Beipackzettel, welche jedoch im Alltag kaum benötigt werden.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der Yamaha YH-L700A besteht zum Großteil aus einem solide verarbeiteten und angenehmen anfühlenden mattschwarzen Kunststoff. Der angenehm weich gepolsterte Kopfbügel und die Außenseiten der Hörschalen sind wiederum mit einer schwarz/graue Stoffbespannung versehen worden, was ein wenig den Retro-Look mit sich bringt. Die beiden Ohrmuschel sind dann wieder, wie es bei Over-Ear Kopfhörern üblich ist angenehm weich gepolstert und mit einem Kunstleder überzogen. Vom Design geht Yamaha hier definitiv mal einen etwas anderen Weg, wie man es von den ganzen anderen Herstellern gewohnt ist, denn die Ohrmuscheln sind nicht oval, wie es häufig der Fall ist, sondern äußerlich eher als rechteckig zu bezeichnen.

Beim Kopfhörer handelt es sich um ein geschlossenes Modell, sodass Außengeräusche durch die Ohrpolster und einen sauberen Sitz deutlich reduziert werden. Der Vorteil daran ist, dass man bei diesen Modellen ungestört Musik hören kann, da so gut wie kein Ton nach außen bzw. ebenso nach innen gelangt, was bei einem offenen Modell komplett anders wäre. 

Durch die an beiden Seiten beweglich gelagerten Hörmuscheln, welche zudem jeweils um etwas mehr als 90° gedreht werden können, lassen sich die Kopfhörer nicht nur kompakt verstauen, sondern zugleich machen diese dadurch auch jegliche Kopfbewegung mit. Hierbei ist mir jedoch aufgefallen, dass der Spalt zwischen dem Bügel und den Ohrmuscheln etwas zu gering bemessen wurde, sodass die Ohrmuscheln beim Drehen etwas dezent Quietschen, was man jedoch beim Alltäglichen tragen, keineswegs hört. Damit der Kopfhörer platzsparend im Case verstaut werden kann, können die Ohrmuscheln jedoch nicht nur eingedreht, sonder auch eingeklappt werden.  

Die wichtigen Elemente, welche regelmäßig beansprucht bzw. bewegt werden, sind, wie man es bei dieser Preisklasse erwarten kann bzw. sollte aus robustem Metall gefertigt worden. Zu diesen zählen unter anderem der Verstellmechanismus des Kopfbügels, welcher schön säuberlich einrastet, die Ohrmuschel-Aufhängung und der innere Kern im Kopfband. An beiden Außenseiten der Ohrmuscheln wurde hochwertig ein metallisches Yamaha-Logo in der Stoffbespannung eingebracht und im Übergang vom Stoff zum Kunststoff finde man hier an beiden Seiten einen länglichen Schlitz, in welchem ein dezentes Lochgitter sitzt. Dahinter verstecken sich die Mikrofone, welche unter anderem fürs ANC genutzt werden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der Yamaha YH-L700A ist keineswegs billig verarbeitet, er macht trotz Kunststoff-Gehäuse einen sehr angenehmen, langlebigen und stabilen Eindruck. Die Bügelverstellung rastet so wie ich es mir wünsche, sehr sauber ein und die Polster sowie das Kopfband sind wie bereits erwähnt angenehm weich. Gut gefällt mir hier zudem, dass man auf keine Touch-Bedienung setz, denn dies funktioniert bei Over-Ears oftmals nicht immer zuverlässig. Jedoch habe ich gerade bei den Steuertasten, welche an der Außenseite etwas eingelassen wurden, ein Kritikpunkt, denn hierbei fällt es mir etwas schwer, diese immer zu ertasten. Diese hätten nach meinem empfinden definitiv etwas erhabener ausgeführt werden können, sodass diese schneller ertastet werden können. Der Druckpunkt passt wiederum, sodass jeder Befehl durch ein sauberes Klicken bestätigt wird.

Wie es in der Branche inzwischen üblich ist, besteht der Ohrpolster-Bezug nicht aus echtem Leder, sonder man setzt hier auf ein sogenanntes PU-Leder. Dabei handelt es sich um ein Kunstleder Imitat, welches sich sehr weich anfühlt und sehr robust ist. Schade ist hier nur, dass die Ohrpolster nicht ausgetauscht werden können.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL Tour One

In aller Kürze

Mit dem JBL Tour One hat JBL neben dem In-Ear Modell,  JBL Tour Pro+ TWS, auch ein Over-Ear Modell im Sortiment. Bei diesem Modell setzt JBL ebenfalls den Fokus auf den Business-Sektor und Geschäftsreisende, die damit dank adaptiven Noise-Cancelling ungestört ihre Musik in der Bahn, am Flughafen usw. hören können. 

Im Test hat mich der Over-Ear Kopfhörer mit einer sehr guten Verarbeitung, einer langen Akkulaufzeit sowie durch seine klanglichen Eigenschaften und dem guten Noise Cancelling überzeugen können. Bevorzugt man jedoch eine noch etwas bessere Materialanmutung, dann würde ich empfehlen, vielleicht auch mal einen Blick auf dem JBL  Club One zu werfen, denn dieser Kopfhörer hat mir im kurzen Hands On und Probehören ebenfalls gut gefallen. Lediglich im Bezug der Sprachqualität und den zusätzlichen Funktionen wie dem smarten Sleeptimer und der Alarmfunktion hat der JBL Tour One seine Nase vorn.

Gefällt uns

  • guter Tragekomfort
  • sehr gute Akkulaufzeit / Schnellladefunktion
  • gutes adaptives Noise Cancelling
  • gutes Klangbild
  • Umgebungs- und Talkthru-Funktion
  • AAC-Support

Gefällt uns weniger

  • kein aptX
  • Ohrpolster nicht wechselbar

JBL Tour One

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Verpackungsdesign des JBL Tour One setzt JBL auf das bereits von den bisherigen Kopfhörern gewohnte Design, welches rundum durch Text, Symbole und Bilder ausführlich über das entsprechende Produkt informiert. JBL setzt hier auf eine zweiteilige Verpackung, welche das Unternehmen bisher öfters bei On- und Over-Ear Kopfhörer genutzt hat, sodass man die eigentliche stabile Verpackung in eine bedruckte Umverpackung eingeschoben hat. 

Bei den Farben der Verpackung setzt JBL auf die gewohnten weiß/orange und graue Farben, wobei gerade letztgenanntes die dominanteste Farbe bei dieser Kopfhörer-Serie ist. An der Vorderseite der Verpackung präsentiert JBL eine Nahaufnahme einer Ohrmuschel des JBL Tour One. Diese wurde hierbei in hochganz und leicht erhaben ausgeführt, sodass dieser Teil direkt ins Auge sticht. Zudem findet man an der Front selbstverständlich auch das Firmenlogo und seitlich nach unten verlaufend den Produktnamen platziert. Direkt darunter erwähnt JBL dann wie gewohnt die wichtigsten Funktionen des Kopfhörers, zu denen unter anderem das adaptive Noise Cancelling zählt. In der rechten Ecke erfährt man dann noch direkt, dass der Kopfhörer eine max. Akkulaufzeit von bis zu 50 Stunden bietet, was sehr ordentlich ist.

Die schmale rechte Seite zeigt den Kopfhörer nochmals etwas genauer von der Seite betrachtet und zudem informiert JBL hier darüber, dass es eine zugehörige App für iOS und Android gibt. Zu guter Letzt verrät die Rückseite wie gewohnt die meisten Informationen über den Kopfhörer. Hierbei bekommt man unter anderem den JBL Tour One im vollen Gewand zu Gesicht und zudem listete JBL hier wie gewohnt die vier wichtigen Ausstattungsmerkmale des Kopfhörers auf. Zu diesen zählt das adaptive Noise Cancelling mit Smart Ambient-Funktion, der Smart Audio & Video Mode, Hands Free Voice Control und die hochwertige Gesprächsqualität durch die vier Mikrofone usw. Im unteren Bereich informiert JBL zudem darüber, dass ein Case enthalten ist, man auf einen modernen USB-C Anschluss setzt und dass die Akkulaufzeit mit ANC bei 25 Stunden liegt (ohne 50 Stunden).

Zieht man die Hauptverpackung aus der Umverpackung heraus, kann man an deren Deckel-Unterseite die üblichen Skizzen sehen, welche über den Lieferumfang informieren. Im Innren findet man dann viel Schaumstoff, in dessen Zentrum das schön und ausreichend große Case eingesetzt wurde. In dem Case wiederum befindet sich neben dem JBL Tour One auch dessen kompletter Lieferumfang. Der Kopfhörer ist dabei zusammengeklappt und die Ohrmuschel eingedreht, sodass der Kopfhörer möglichst kompakt darin verstaut werden kann, direkt daneben liegen dann auch sicher verstaut, ein AUX-Kabel, ein Flugzeugadapter und das wichtige USB-A auf USB-C Ladekabel, mit welchem man den Akku des Kopfhörers aufladen kann. Unter dem Case findet man zudem noch eine kleine Hülle, in welcher die üblichen Beipackzettel in Form einer Kurzanleitung usw. enthalten sind.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim JBL Tour One setzt man beim Gehäuse nahezu ausschließlich auf Kunststoff, hierbei hatte ich zwar schon andere Kopfhörer im Test, die etwas mehr hochwertige Materialien geboten haben, aber dennoch macht der JBL Tour One einen wertigen Eindruck. Der Kopfhörer wird wie das In-Ear Modell lediglich in einer Farbe und zwar mattschwarz angeboten. Dazu kommen einige Hochglanz-Akzente an beiden Seiten des Kopfbügels und zum Teil auch an den Ohrmuscheln, welche das Design nochmals leicht eleganter wirken lassen.

Die wichtigen Elemente, welche regelmäßig beansprucht bzw. bewegt werden, sind jedoch aus Metall gefertigt. Zu diesen zählen unter anderem der Verstellmechanismus des Kopfbügels, welcher schön säuberlich einrastet und der innere Kern im Kopfband. Das Kopfband wurde wie die beiden Ohrmuschel mit einem angenehm weichen Material gepolstert, welches dann wiederum mit einem wertig anfühlenden Kunstleder bezogen wurde. Dies trägt somit bei, dass sich der Kopfhörer auch nach langer Zeit sehr angenehm trägt und gefällt mir sehr gut. Jedoch muss man auch hier bedenken, dass man wie es bei Over-Ear Kopfhörern üblicherweise der Fall ist, gerade an heißen Sommertagen sehr unter den Postern schwitzt, daher kann ich diese Kopfhörer auch seltene für den sportlichen Einsatz empfehlen.

An beiden Ohrmuscheln wurde recht dezent das JBL Firmenlogo eingelassen und die Bedien- und Anschlusselemente wurden über beide Ohrmuschel verteilt. Die Ohrmuschel können mithilfe der insgesamt 11 Raster in der Länge angepasst werden, zudem lassen sich die beiden Ohrmuscheln sowohl um etwas mehr als 90° drehen als auch einklappen. Dadurch lässt sich der Kopfhörer bei nicht Gebrauch relativ platzsparend in die mitgelieferte Aufbewahrungstasche verstauen und nimmt eingepackt in einem Rucksack nicht mehr ganz so viel Platz in Anspruch.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Der JBL Tour One fühlt sich trotz seines Kunststoffgehäuses recht hochwertig an, denn dieser vermittelt keinesfalls einen billigen Eindruck. Die Bügelverstellung rastet sauber ein und die Polster sind wie bereits erwähnt angenehm weich. Gut gefällt mir hier zudem, dass man nicht alle Tasten auf einer Ohrmuschel-Seite untergebracht hat und diese zudem unterschiedlich ausgeführt hat, denn so wird eine Fehlbedienung zuverlässig minimiert. Die Drucktasten haben einen angenehmen Druckpunkt, der zudem nur ein minimales klicken ins Kopfhörer innere überträgt, dies wird jedoch beim Musikhören problemlos überspielt. 

JBL setzt beim Bezug der Ohrpolster und bei den Polsterungen des Kopfbands wie oftmals in der Branche üblich nicht auf echtes Leder, sonder auf ein sogenanntes PU-Leder. Dabei handelt es sich um ein Kunstleder Imitat, welches sich sehr weich anfühlt und sehr robust ist. Schade ist hier nur, dass die Ohrpolster nicht wie z. B. bei der Club-Serie ausgetauscht werden können.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Technics EAH-AZ40

In aller Kürze

Die Technics EAH-AZ40 True Wireless In-Ear Buds können im Test überzeugen. Technics ist es hier gelungen, sehr schöne In-Ear Buds mit einem bequemen Tragekomfort zu kombinieren. Die Akkulaufzeit ist mit bis zu 7,5 Stunden gut, aber eigentlich ebenso inzwischen zum Standard-Wert geworden, wie der Funktionsumfang. Möchte man nämlich Noise-Cancelling haben, muss man hier zum 80€ treueren Technics EAH-AZ60 greifen.

Sehr gut gefällt mir hier die App-Unterstützung, sodass man in dieser einen zusätzlichen Funktionsumfang geboten bekommt. Durch die App kann man unter anderem einige Einstellungen wie z. B. die im Equalizer vornehmen und zudem können darüber auch vorhanden Firmware-Updates auf die In-Ears installiert werden uvm.

Gefällt uns

  • sehr leichte Ohrhörer
  • bequemer Tragekomfort
  • Schnellladefunktion
  • USB-C Anschluss
  • lange Akkulaufzeit
  • guter Klang

Gefällt uns weniger

  • kein aptX, aptX HD und LDAC
  • Sprachqualität ist lauterer Umgebung nicht so gut
  • kein ANC

Technics EAH-AZ40

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Verpackung setzt Technics auf eine haptisch gut anfühlende rechteckige Verpackung, welche ganz einfach von unten nach oben hinweg aufgeklappt wird. Direkt an der Front zeigt Technics einen Aufdruck der beiden In-Ear Buds und zudem kann man hier selbstverständlich auch den Hersteller und Produktnamen (Technics EAH-AZ 40) lesen. 

An der linken schmalen Seite wird man kurz über die verfügbare App zu den In-Ears informiert und da hier als Sprachassistent auch Alexa verwendet werden kann, wird auch daraufhin mit dem entsprechenden Logo hingewiesen. Die restlichen Seiten haben weniger Informationen für euch parat, aber dafür nutzt Technics die Rückseite wie üblich dafür, um über die zahlreichen technischen Merkmale zu informieren. Hierbei wird einem dann zum einen ein weiteres Bild der Kopfhörer geboten, aber dieses Mal sieht man nicht nur die In-Ears, sondern man bekommt diese eingesetzt, in Ladecase gezeigt und nebenan noch das geschlossen Case. Zudem informiert Technics hier über die vier für das Unternehmen wichtigsten Ausstattungsmerkmalen, zu denen die 6 mm Treiber, die Akkulaufzeit von bis zu 7,5 Stunden, die gute Sprachverständlichkeit sowie die sehr gute Gesprächsqualität zählen. Rechts daneben gibt es dann noch einige technische Details bzw. nähere Infos zum Lieferumfang, mehr nicht. 

Klappt man die Verpackung auf, kann man in der Innenseite einen kleinen Begrüßungstext lesen, bei dem einen Technics mit auf die Reise zum besonderen Klang mitnehmen möchte. In der Verpackung selbst findet man dann direkt den kompletten Lieferumfang. Dabei sieht man direkt ganz unten eine Kartonage, in welcher die Ohranpassstücke eingesetzt wurden. Hierbei findet man die Größe XS; S und L, während die Größe M bereits an den Earbuds angebracht wurde. In diesem Einsatz, in welchem man die Anpassstücke findet, versteckt sich dazwischen noch das knapp 20 cm lange USB-A auf USB-C Ladekabel, über welches der Akku der In-Ears aufgeladen werden kann.

Im Zentrum befindet sich ein Papp-Einleger, in welchem das sehr kompakte Ladecase sitzt, welches zudem die beiden In-Ears beinhaltet. Direkt darüber in eine recht dicke Mappe, findet man die zahlreichen Beipackzettel (Anleitungen), welche Technics hier in zahlreichen Sprachen ausgeführt hat.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

In-Ears

Bei den Technics EAH-AZ40 handelt es sich um sehr kompakte In-Ear Kopfhörer, die daher mit je 5 Gramm erstaunlich leicht sind. Neben dem von mir getesteten schwarzen Modell gibt es die Ohrhörer auch noch in einem ebenfalls recht schlichten Weiß und einer etwas ungewohnteren Farbe, nämlich Roségold.  

Der innere Teil der In-Ears, welcher später im Ohr sitzt, ist komplett in Schwarz gehalten, während die nach außen zeigende Seite in einem grau/metallic gehalten wurde. Bei der Bedienung über die In-Ears setzt Technics auf eine reine Steuerung via Touch-Sensoren, welche an beiden In-Ears an der Außenseite mit dem Technics-Logo eingelassen wurde. Hiebei hat man diese Oberfläche beim genauen Betrachten gerillt ausgeführt, was sich nicht nur beim Anfassen etwas besonders anfühlst, sondern auch optisch schön aussieht, da sich dadurch das Licht, welches darauf einfällt, besonders reflektiert wird. 

Weiter Details sie man hier direkt von außen sehen kann, sind die Mikrofone. Davon befindet sich eines in der leicht längliche Kerbe, welche nach vorne gerichtet ist, und eine weitere größere Fläche, welche gelocht ist und bündig abschließt, aber nach oben gerichtet wurde. Während bei den Technics EAH-AZ40 das vordere Mikro dazu genutzt wird, um die gesprochenen Inhalte beim Telefonieren usw. zum Gesprächspartner zu übertragen, wird das nach oben gerichtet aktiviert, wenn man den Umgebungs-Modus nutzen möchte, sodass die Umgebungsgeräusche hinzugeschaltet werden. 

Am inneren Teil der In-Ears, befindet sich der typische kurze und leicht geschwungene Treiber-Kanal und die üblichen drei Ladekontakte, über welche die In-Ears selbstverständlich im Ladecase aufgeladen werden können. Für den sicheren Halt im Case befindet sich im Zentrum eine etwas größere silberne Vertiefung, bei der es sich um das Gegenstück der Magentischen Zentrierung im Ladecase handelt. Des Weiteren findet man hier weitere kleine Löcher, bei denen es sich um ein Spracherkennungs- und ein Talk-Mikro handelt, welche zur verbesserten Gesprächs- und Verständlichkeitsübertragung beitragen. 

Einen festen Master uns Slave In-Ear gibt es bei Technics wie bei vielen anderen Herstellern ebenfalls nicht mehr, sodass hier auf eine separate Signalübertragung zu beiden In-Ears gesetzt wird. Dies bedeutet, dass beide das Audio-Signal übermittelt bekommen, sodass problemlos der linke oder der rechte Ohrhörer auch alleine verwendet werden kann, daher auch exakt dieselbe Anzahl an Mikros usw. an beiden In-Ears.

Ladecase

Das Ladecase ist in einer länglichen, aber recht flachen Form gehalten und lässt sich somit wunderbar in jeder Hosentasche jeden Rucksack oder Handtaschen verstauen. Das Case besteht komplett aus Kunststoff, dies ist in dieser Branche jedoch bei der Mehrheit der Fall und überzeugt daher mit einem geringen Gesamtgewicht. 

Das Case ist sowohl am Boden als auch an der Deckel-Oberseite abgeflacht, sodass hier für einen sicheren bzw. sauberen Stand gesorgt wird. Im abgeflachten Bereich des Deckels hat Technics zugleich direkt das dezente Firmenlogo in den Kunststoff einglasen. Typischerweise findet man die Ladebuchse, in diesem Fall einen zeitgemäßen USB-C Anschluss an der Rückseite, direkt unter dem Scharniergelenk. An der Front wiederum findet man eine recht schmal gehaltene Griffmulde, die das Öffnen des Deckels erleichtern soll. 

Fast schon unscheinbar bzw. nicht direkt auf dem ersten Blick ersichtlich, versteckt sich in der Griffmulde eine Status LED. Diese informiert den Besitzer durch eine Mehrfarbige LEDs jederzeit über den aktuellen Status. Aufgeklappt findet man im Case beide Ohrhörer sicher an ihren Plätzen und werden hier auch absolut sicher gehalten, sodass hier selbst beim geöffneten Case, wenn man dies über Kopf hält, nichts herausfallen kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung vom Ladecase und der beiden In-Ear Kopfhörer ist gut und soweit würde ich beides als recht hochwertig einstufen. Definitiv ist das Case in diesem Fall natürlich nicht so hochwertig wie z. B. das Metall-Case der Klipsch T5 True Wireless, aber insgesamt gibt es hier ´beim Ladecase von Technics keine Kritik. Das Case schließt sauber, alle Spaltmaße passen und es wackelt nichts. 

Das Gehäuse der In-Ears wurde wie bei fast allen In-Ear Ohrhörern aus mehreren Teilen zusammengebaut, hier stimmen jedoch die Spaltmaße, sodass alles schön bündig übergeht und auch sehr gut aussieht. Durchaus praktisch finde ich, dass Technics hier auf einen IPX4 Schutz der Ohrhörer setzt (nicht beim Ladecase), dieser schützt diese gegen allseitiges Spritzwasser, was bedeutet, dass diese gegen Schweiß und z. B. einem Regenschauer geschützt sind.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL Tour Pro+ TWS

In aller Kürze

Mit einer UVP von 199€ sind die JBL Tour Pro+ im Vergleich zu den vielen anderen True Wireless In-Ears die JBL anbietet, das aktuell teuerste Modell im Sortiment. Im Test zeigen die In-Ears aber auch, dass diese das aktuell beste Modell aus dem Hause JBl sind, denn diese überzeugen mit einer hohen Verarbeitungsqualität, einem eleganten und zugleich schlichten Design sowie einer guten adaptiven Geräuscheunterdrückung. Sehr praktisch im Alltag erwies sich zudem die automatische Pause-Funktion, durch welche die verbauten Tragesensoren die Musik beim Entnehmen aus dem Ohr automatisch die Musik anhalten und beim Einsetzen wieder fortsetzen. Lediglich die hin und wieder etwas falsch reagierende Touch-Bedienung kann hier etwas nerven, doch dafür bieten die In-Ears einen sehr guten Klang und bequemen Sitzt.

Gefällt uns

  • sehr beqeumer Sitz
  • gute Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Amazon Alexa und Google Assistant unterstützung
  • Umgebungs- und Talkthru-Funktion
  • AAC-Support

Gefällt uns weniger

  • kein aptX
  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • keine Ladestand-Anzeige an den Kopfhörern
  • teils fummelige Touch-Bedienung

JBL Tour Pro+ TWS

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Kopfhörer-Serie TOUR aus dem Hause JBL handelt es sich um eine neue Serie, welche sich laut JBL perfekt an Pendler, Geschäftsreisende oder Nutzer im Businessumfeld richtet. Aber selbstverständlich können diese auch problemlos im Alltag verwendet werden, denn dank moderner Technik spricht hier absolut nichts dagegen.  

Beim Verpackungsdesign setzt JBL auf das bereits von den anderen Kopfhörer gewohnte Design, welches rundum durch Text, Symbole und Bilder ausführlich über das Produkt informiert. Nach dem Aufklappen der Verpackung kann man dann zudem direkt die Produkte (Case und In-Ears) durch ein transparentes Sichtfenster begutachten, doch wie immer der Reihe nach. 

Bei den Farben der Verpackung setzt JBL auf die gewohnten weiß/orange und graue Farben und auch sonst ist man der umfangreichen bedruckten Verpackung absolut treu geblieben. An der Vorderseite erblickt man druck das gewohnte Design direkt eine große Abbildung der neuen In-Ears zusammen mit dem geöffneten Case. Des Weiteren hat man hier selbstverständlich das Firmenlogo und seitlich nach unten verlaufend den Produktnamen platziert. Direkt darunter erwähnt JBL dann wie gewohnt die wichtigen Funktionen der Ohrhörer, zu denen das adaptive Noise Cancelling und Wireless Charging zählen. In der rechten Ecke erfährt man dann noch direkt, dass die In-Ears eine max. Akkulaufzeit von bis zu 8 Stunden bieten und das Case zusätzlich nochmals 24 Stunden. Zusammen kommt man daher durch mehrfaches Aufladen auf eine Akkulaufzeit von bis zu maximal 32 Stunden.

Die schmale rechte Seite zeigt zum einen durch kleine Skizzen den Lieferumfang, welchen einen dann in der Verpackung erwartet und man informiert über die App Integration sowie die hervorragenden Telefonier-Eigenschaften, welche die In-Ears bieten sollen. Zu guter Letzt kommen wir noch zur wichtigen Rückseite, denn diese zeigt einem die meisten Informationen zum Produkt. Hier bekommt man zum einen erneut eine Abbildung der In-Ears zusammen mit dem Ladecase geboten. Des Weiteren informiert JBL hier direkt darunter über die vier wichtigen Ausstattungsmerkmale der In-Ears. Zu diesen zählt das adaptive Noise Cancelling mit Smart Ambient-Funktion, ein bequemer Sitz im Ohr sowie der Smart Audio-/ und SilentNow-Modus. 

Klappt man die Verpackung von rechts nach links auf, kann man sowohl die In-Ears, als auch das Ladecase durch das bereits erwähnte Sichtfenster erblicken. Hat man hier den Klebestreifen an der Seite entfernt, kann man das Sichtfenster aufklappen und direkt im Zentrum die In-Ears und das Ladecase aus einem Schaumstoffeinsatz entnehmen. Direkt darüber und darunter ist dann noch jeweils eine kleinen schwarze Kartonage vorhanden, bei der man oben das USB-C Ladekabel und unten die unterschiedlich großen Silikon-Anpassstücke und einen zusätzlichen Satz Sicherungsgummis findet. Unter all diesen Einsätzen findet man dann ganz unten in der Verpackung noch eine weitere Hülle, in der die üblichen Beipackzettel in Form einer Kurzanleitung usw. enthalten sind.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Bei den JBL Tour Pro+ TWS handelt es sich um die typischen Earbuds-Design bzw. Form, denn bei diesen In-Ears setzt JBL auf das klassische Knopf-Design, ganz anders als z. B. bei den JBL Live Pro, die mit einem zusätzlichen „Stäbchen“ versehen wurden. Mit je rund 7,5 Gramm sind die In-Ears zwar nicht die leichtesten In-Ears ihrer Klasse, aber immer noch sehr leicht und sitzen zudem sehr bequem im Ohr. Das Design ist recht schlicht gehalten, denn zum einen gibt es die In-Ears nur in Schwarz und zudem lockert die komplett mattschwarze Oberfläche nur ein dezenter Ring auf, der um das komplette Gehäuse verläuft. Dieser Ring ist in einem kurzen Abschnitt etwas breiter, da man hier sehr schön das Wort „Tour“ eingebracht hat, welches logischerweise der Name der Kopfhörer-Serie ist. Ansonsten findet man an der Außenseite ein JBL Logo in Chrom, welches je nach Lichteinfall mehr oder weniger auffallend sichtbar ist. 

Damit das adaptive Noise-Cancelling richtig arbeiten kann, ist es wichtig, dass die In-Ears schon von Grund auf eine vernünftige Abschirmung von den Umgebungsgeräuschen bieten. Dies schafft JBL hier sehr gut durch die mitgelieferten Silikon-Eartips, welche man in insgesamt fünf verschiedenen Größen mitliefert.

Das Gehäuse der In-Ears ist wie bereits erwähnt rund gehalten und läuft nach innen zum Ohrkanal leicht konisch zu. Durch den bereits angebrachten Silikonring, welcher am oberen Abschnitt leicht oval bzw. breiter ausgeführt wurde, erreicht JBL hier einen sicheren Halt und dieser kann bei Bedarf durch ein weiteres kleineres Set etwas angepasst werden. Die Steuerung der Musik usw. erfolgt direkt über die In-Ears, hierfür hat JBL die Außenseite mit einer nicht sichtbaren berührungsempfindlichen Oberfläche versehen, die eine angenehme Steuerung ermöglichen, ohne dass man sich dabei die In-Ears tiefer in den Ohrkanal drücken muss. Jedoch bringt dies zugleich auch einen Nachteil mit sich, aber dazu später im Abschnitt „Bedienung“ weitere Details.

Das Gehäuse wurde aus hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt, was für das entsprechend geringe Gewicht sorgt und zudem ist dieses Material robust gegen Schweiß und Spritzwasser (IPX4). Eingesetzt in das Ohr, findet man zwei Mikros an jedem der In-Ears an der Außenseite (eines nach oben und eines nach unten gerichtet) und ein weiteres im etwas weiter innen verlaufenden Gehäuseteil, sodass ein recht gutes adaptives Noise Cancelling erreicht wird und zudem werden die insgesamt 6-Mikrofone auch beim Telefonieren genutzt. 

An der Innenseite der beiden In-Ears hat JBL die üblichen drei goldenen Ladekontakte platziert, über welche die In-Ears beim Einsetzen in das Ladecase mit Strom versorgt werden. Außerdem findet man hier auch eine dezente Einprägung, welche darüber informiert, welcher In-Ear ins rechte und welcher ins linke Ohr gehört und man erkennt einen etwas größeren hochglänzenden Punkt, bei dem es sich um einen Annäherungssensor handelt. Dieser dient dazu, dass die Musik sofern in der App eingestellt, automatisch beim entnehmen der In-Ears aus dem Gehörgang angehaltene wird. 

Die bereits öfters eingesetzte Dual-Connect Technologie hat auch hier in die neuen Kopfhörer Einzug erhalten und so ist es möglich, die In-Ears auch einzeln als Mono In-Ear zu verwenden. Daher sind beide Ohrhörer nun in der Lage, sich direkt untereinander oder auch einzeln mit eurem Smartphone zu verbinden. Somit macht es hier auch Sinn, dass JBL an beiden Ohrhörern die gleiche Anzahl an Mikrofone verbaut hat, sodass beide bei Bedarf auch einzeln für Telefonate genutzt werden können.

Ladecase

Das Ladecase der JBL Tour Pro+ TWS ist sehr kompakt gehalten und liegt somit sehr gut in der Hand und findet nahezu in jeder Hosen bzw. Handtasche platz. Das Case besitzt dasselbe Design wie die In-Ears, sodass dieses ebenfalls durch ein mattes Finish überzeugt und durch die hochglänzenden Elemente entsprechend aufgelockert wird. Doch gerade diese hochglänzenden Akzente sind dann zugleich recht anfällig gegenüber Fingerabdrücken, doch da der Anteil im geschlossenen Zustand des Cases recht gering ist, stört dies weniger bis gar nicht. 

Das Case ist etwas größer als das der normalen Apple AirPods, aber durch die Maße von ca. 55 x 50 x 33 mm (L x B x H) noch immer sehr handlich und bringt nicht mehr als 57 Gramm auf die Waage. Insgesamt ist es wie bereits erwähnt, recht schlicht gehalten und kann mit etwas Übung sogar mit nur einer Hand geöffnet werden. Direkt an der Front ist, wie auch bei den Ohrhörern, ein hochglänzendes JBL-Logo eingelassen, welches auch hier je nach Blickwinkel mehr oder weniger sichtbar ist. An der abgerundeten Unterseite wurde der USB-C Ladeanschluss platziert und unmittelbar daneben eine kleine dezente Status-LED sowie ein Pairing-Knopf, über welchen man die In-Ears zurücksetzen und mit einem neuen Gerät koppeln kann. 

Während des Aufladevorgangs kann das Case sicher auf die abgeflachte Rückseite aufgelegt werden, welch zudem gummiert wurde und somit nicht verkratzt. Doch der gummierte Bereich ist hier nicht ohne Grund so ausgeführt, denn das Ladecase kann nicht nur kabelgebunden über ein USB-C Ladekabel aufgeladen werden, sondern alternativ sofern vorhanden auch über in Qi-Ladestation. Geöffnet zeigt das Case rund um die Fläche, in deren Zentrum die beiden Plätze für die In-Ears eingelassen sind eine Hochglanzoberfläche aus Kunststoff und in der Griffmulde wurde dezent der Name der Kopfhörer-Serie eingelassen. Ansonsten gibt es im Case selbst recht wenig Ungewohntes zu erblicken, man sieht hier auf den ersten Blick nur die üblichen drei Ladestifte, über welche die In-Ears im eingesetzten Zustand aufgeladen werden.

Ein Magnetverschluss, welcher das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Tour Pro+ TWS ist meiner Meinung nach sehr gut. Das Gehäuse der In-Ears zeigt ebenso keine Mängel bei der Fertigung wie das Ladecase. Alle Bauteile gehen nahezu nahtlos ineinander über und durch den Einsatz von Touch-Sensoren bei der Bedienung drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Daher habe ich hier eigentlich nichts zu bemängeln, denn das Gewicht ist insgesamt recht leicht und der Kunststoff fühlt sich sehr angenehm an.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Roberts BluTune 300

In aller Kürze

Mit dem Roberts BluTune 300 zeigt das Unternehmen aus Großbritannien, dass Radios in der heutigen Zeit immer noch ihre Daseinsberechtigung haben. Schließlich besitzt dieses Radio nicht nur ein gutes aussehen, sondern kann zudem vom Funktionsumfang überzeugen. Roberts BluTune 300 ist mit DAB+ ausgestattet und kann via Bluetooth mit Musik versorgt werden. Zudem muss man sich als Besitzer von CDs nicht von diesen trennen, denn das Gerät besitzt auch ein CD-Laufwerk. Als kleines Highlight hat Roberts an der Oberfläche eine Qi-Ladefläche verbaut, sodass man neben dem Musik hören direkt das Smartphone aufladen kann. 

Klanglich hat das recht kompakte Gerät ordentlich etwas drauf, auch wenn ich hier etwas die fehlende Stereobühne vermisse und die Mitten etwas schwach daher kommen. Zudem unterstützt das Gerät, da kein WiFi-Modul verbaut wurde, kein AirPlay oder Spotify Connect, was sicherlich viele unter euch eigentlich nicht missen möchten.

Gefällt uns

  • hochwertige Materialwahl
  • schönes zeitloses Design
  • Teleskopantenne
  • guter Klang
  • DAB+ und FM-Radioempfang
  • Bluetooth
  • Fernbedienung
  • Qi-Ladefläche

Gefällt uns weniger

  • kein WiFi
  • Mitten etwas zurückhaltend
  • hoher Preis

Roberts-Store

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Roberts liefert das BluTune 300 Radio in seiner hübsch gestalteten Verpackung aus, welche zum Teil auf zwei Seiten das Radio zeigt und zudem an den Seiten anhand von unterschiedlichen Symbolen über die Funktion bzw. Ausstattung informiert. Farblich kommt die Verpackung wiederum in einem türkis/weiß daher und im Inneren wird alles sicher von Kartonage geschützt. 

Direkt nachdem man den Deckel öffnet hat, kommt neben dem Handbuch ein kompakt Fernbedienung mit passenden Batterien und ein Netzkabel zum Vorschein. Unter dem ersten Kartoneinleger findet man dann auch noch direkt das Roberts BluTune 300 Radio, welches von einer Folie umhüllt wird und dank des Verpackungsmaterials perfekt beim Transport geschützt wird.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Design setzt Roberts optisch auf ein leichtes Retro-Design, während man die Form jedoch als zeitlos und modern einstufen kann. Durch die klassische Teleskop-Antenne an der Rückseite wirkt das Roberts BluTune 300 ausgeschaltet recht unscheinbar, aber eingeschaltet erkennt man das farbige Display, welches dann wiederum direkt zeigt, dass es sich hier von den Funktionen keineswegs um ein Retro-Radio handelt. 

Die Materialanmutung des Gehäuses ist sehr schön, denn hier hat Roberts auf ein hochwertiges Gehäuse aus Holz gesetzt. Hierbei hat man zum einen die Wahl zwischen dem aschgrauen Modell, welches meinem Modell entspricht, sowie weiteren Holzarten. Bei meinem Testgerät ist das Holz nicht naturbelassen worden, sondern speziell behandelt worden, sodass dieses so schwarz ist. Dann gibt es noch ein graues Modell mit Kunststoffgehäuse, ein dunkleres Nussbaum-Modell und ein naturbelassnes Holzmodell. Hierbei unterscheiden diese verschiedenen Modelle sich nur vom äußeren Gehäuseteil, während die Front und Rückseite mit einem hochwertigen Aluminium-Finish und schwarzem Kunststoff überzeugt.

An der Front findet direkt unter dem Display, welches von einem breiteren Rahmen umgeben ist ein Einschubfach für CDs und in der gebürsteten Aluminiumleiste wurde rechts unten eine 3,5-mm-Klinkenbuchse integriert. Über diesen Anschluss kann man sofern gewünscht, einen kabelgebundenen Kopfhörer anschließen und die Musik dann darüber für sich alleine genießen. Zudem ziert dis Blende in der Mitte auch das ein Roberts Firmenlogo.

Sämtliche Bedienelemente hat Roberts an der Oberseite des BluTune 300 integriert. Hierüber kann man alle relevanten Funktionen direkt am Gerät steuern. Zudem liefert Roberts, wie bereits zu Beginn erwähnt, auch eine Fernbedienung mit, welche eine bequeme und umfangreiche Bedienung vom Esstisch usw. ermöglicht. Mit dieser besagten Fernbedienung bin ich jedoch nicht ganz so zufrieden, dazu aber im Punkt „Verarbeitung“ weitere Details.

An der Rückseite findet man dann einige weitere Anschlüsse, zentral in der Mitte ist hier direkt auffallen die verchromte Teleskop-Antenne zu finden. Rechts und links daneben findet man dann jeweils einen der beiden passiven Bassradiator. Letzteres soll für einen besseren Klang im Bezug des Basses sorgen. Unter der Antenne findet man dann noch einen AUX-In Port, über den man via 3,5 mm Klinkenkabel die Musik auf den Roberts BluTune 300 übertragen kann und einen herkömmlichen USB-A Anschluss, über den es zum einen möglich ist, Musik auf das Gerät zu übertragen und zugleich wird das Gerät auch mit Strom versorgt. Der USB-Port zwischen AUX-In und dem 5 Watt USB-A Port, dient lediglich als Wartungsanschluss. Also sollte ein defekt vorkommen, kann hierüber der Hersteller beim Einsenden des Radios darauf zugreifen. Zu guter Letzt findet man an der Rückseite noch einige Hinweise, welche aufgedruckt wurde. So wird man hier unter anderem über den Modellnamen des Radios informiert und kann die typischen Hinweise auf den Bluetooth und dab+ Support anhand der Logos erfahren. Außerdem sind hier auch die abgedeckten FM- und DAB+ Frequenzen zu lesen und man findet die Info, dass beim Wireless Charging max. 15 Watt unterstützt werden. 

Für einen sicheren Stand hat Roberts das Radio an der Unterseite mit vier größeren Gummifüßen versehen, welche dafür sorgen, dass das Radio jederzeit sicher steht und sich bei der Musikwiedergabe nicht bewegt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bezüglich der Verarbeitung des Roberts BluTune 300 hab ich einheitlich am Radio selbst keine Kritik. Hier setzt das Unternehmen auf eine hohe Verarbeitung und durch das Holzgehäuse vermittelt das Gerät eine sehr gute Haptik. Alle Tasten bieten hier einen schönen Druckpunkt und die Drehregler lassen sich sehr gut drehen. Außerdem bietet das kleine Farbdisplay eine hohe Auflösung und auch an Anschlüssen mangelt es hier kaum. 

Kritik gibt es von mir hier nur bezüglich der zusätzlichen Fernbedienung. Dies ist zwar praktisch, sodass man das Gerät auch von der Ferne aus steuern kann, aber bezüglich der Haptik hätte ich mir aufgrund des eigentlich so tollen Designs des Radios und dessen Preises etwas besser gewünscht. Die Fernbedienung besteht zwar aus Kunststoff, was soweit nicht schlimm wäre, denn dies ist bei zahlreichen anderen Produkten auch der Fall, sondern ich beziehe mich hier auf den schwammigen Druckpunkt der Tasten. Hier hatte ich definitiv schon hochwertigere Fernbedienungen in der Hand, daher hätte Roberts dies auch besser hinbekommen können.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Sennheiser CX Plus True Wireless

In aller Kürze

Mit dem Sennheiser CX Plus True Wireless sind eine verbesserte Version der Sennheiser CX True Wireless und bieten zusätzlich aktives Noise-Cancelling an. Optisch haben sie allerdings mehr Parallelen zu den bereits abgelösten Sennheiser CX 400BT True Wireless. Rein technisch wurde der CX True Wireless erweitert, der Klang bleibt auf gleichem aber gutem Niveau.

Gefällt uns

  • ausgewogener Klang
  • leicht
  • USB-C
  • ANC & Transparency Mode

Gefällt uns weniger

  • setzt nicht auf das schlichtere Design der Sennheiser CX True Wireless

Sennheiser CX Plus True Wireless

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Verpackt werden die kabellosen Kopfhörer wie auch die anderen Audioprodukte der Marke in der typisch blau-weißen Verpackung. Die Ohrhörer werden prominent auf der Vorderseite präsentiert und mit Bullet-Points mit den wichtigsten Merkmalen ergänzt. Die Rückseite hält mehrsprachige Informationen zu Funktionen bereit, während  auf der einen Verpackungsseite auf die Konnektivität- und auf der anderen auf die Apps aufmerksam gemacht wird.

Hebt man die die Verpackungsoberseite an, sitzen die Ohrhörer und das Ladecase in einer Schale drinnen. Unmittelbar unter dem Transportcase üblichen Beigaben, wie Bedienungsanleitungen und ein Ladekabel (USB-C).

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Sennheiser CX Plus True Wireless erinnern optisch mehr an Sennheiser CX 400BT True Wireless, als an die Sennheiser CX True Wireless und sind ebenfalls in Schwarz oder Weiß erhältlich. Allerdings sind minimale Unterschiede vorhanden, so sind die einzelnen Ohrhörer etwas kompakter und auch das Sennheiser Logo ist nicht mehr silber sondern nun grau. Die gleiche glänzende Touch-sensitive Fläche bleibt. Hier befindet sich auch das Sennheiser Logo. Der restliche Kopfhörer ist matt gehalten.

Das Ladecase entspricht von den Dimensionen und dem Aussehen exakt dem Vorgänger und ist rechteckig und leicht abgerundet. Das Ladecase kann zwar in der Hosentasche getragen werden, ist aber wohl eher Handtaschen oder Jackentaschen kombatibel. Auch hier rasten die Ohrhörer mittels Magneten im Ladecase ein.

Rückseitig findet man den USB-C Anschluss zum laden, während zentriert auf der Vorderseite die LED für die Anzeige des Akkuzustandes sitzt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Ein Ohrhörer wiegt 6g. Dies ist nicht allzuleicht, aber auch nicht so schwer, dass es unangenehm wird. Bei der Verarbeitung gibt es nicht wirklich was zu bemängeln. Allerdings verstehe ich nicht, warum man nicht bei der Deisgnsprache der Sennheiser CX True Wireless (ohne Plus) geblieben ist. Diese setzen auf ein ganz mattes und meiner Meinung nach moderneres Design.

Das Ladecase erfüllt den Zweck, ist weder übermäßig gut noch übermäßig kompakt. Der Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Deckels wirkt etwas billig. Die Magnete sind stark genug und halten die Ohrhörer sicher in dem Ladecase. Ergänzt wir das ganze durch eine einzelne LED für den Ladezustand und einem USB-C Port zum Aufladen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Cambridge Melomania Touch

Cambridge hat mittlerweile zwei True Wireless Kopfhörer im Sortiment, die etwas günstigeren Melomania 1+ (bzw. Melomania 1 „ohne Plus“, das ältere Modell) und die neuen Melomania Touch. Die Melomania 1+ habe ich bereits vor kurzem getestet und nun möchte ich euch noch die neuen In-Ears vorstellen. Die Melomania Touch sind optisch sehr ansprechende True-Wireless Kopfhörer, welche wie die Melomania 1 nicht nur gut klingen, sondern auch durch ihre Touch-Bedienung einfach zu bedienen sind und mit einer ausdauernden Akkulaufzeit punkten. Auch hierbei handelt es sich Preislich gesehen um sehr interessante In-Ears, die einen sehr bequeme Tragekomfort bieten und nahezu rundum überzeugen können. Vermissen wird der ein oder andere hier eventuell nur Noise-Cancelling, denn auf dies hat Cambridge hier leider verzichtet, doch dafür fällt der Preis mit unter 140€ sehr gut aus. 

Gefällt uns

  • lange Akkulaufzeit
  • gutes Klangbild
  • IPX4 (Spritzwasserschutz)
  • App-Anbindung
  • Transparenzmodus
  • guter Tragekomfort

Gefällt uns weniger

  • Touch-Bedienung etwas zu empfindlich
  • kein Noise-Cancelling

Camebridge Melomania Touch

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Cambridge Melomania Touch ist von der Aufmachung identisch zu den Melomania 1+. Der Unterschied liegt hier lediglich bei den Aufdrucken, welche hier logischerweise anders sind, da es sich um einen anderen Kopfhörer handelt. Die Grundfarbe der Verpackung wurde hier um das Modell optisch hervorzuheben nicht weiß, sondern orange/weiß gehalten und rundum gibt es einige Details und Bilder zum Produkt. 

An der Vorderseite findet man wie üblich den Namen des Herstellers und selbstverständlich auch den der Kopfhörer. Zudem informiert Cambridge Audio hier auch über die gesamte Akkulaufzeit in der rechten oberen Ecke und ganz groß ist hier ein Mann zu sehen, der die In-Ears im Ohr trägt. Wie bereits beim Vorgängermodell geht Cambridge auch hier an der linken Seite der Verpackung auf die neue Melomania App ein. Hierbei zeigt man ein kleines Bild von einem Smartphone, welches die Startseite der App zeigt und informiert, dass die App im Google Play Store für Android und Appstore für iOS verfügbar ist. Außerdem wird man noch darauf hingewiesen, dass man hier EQ-Einstellungen vornehmen kann und Firmware Upgrades ausführen kann. Ebenso typische zeigt Cambridge an der rechten Seite der Verpackung weiterhin den für mich von den Vorgängermodellen bekannten Satz„ 50 Years of  Award-Winning Great British Sound in every Pair“. Mit diesem Satz möchte der Hersteller das erwähnen, womit man auch auf der Produktseite wirbt. Die 50 Jahre preisgekrönte britische Tontechnik, welche auch hier in jedem der beiden Ohrhörer zu finden ist.

An der Rückseite fällt direkt die hoch hochglänzende Abbildung auf, welche die beiden Ohrhörer zusammen mit dem Ladecase zeigt. Zudem findet man hier auch einige technische Daten. So erwähnt Cambridge hier unter anderem die vier wichtigsten Merkmale zu den In-Ears, bei denen es sich um die lange Akkulaufzeit von bis zu 50 Stunden, den bequemen Tragekomfort, den einstellbaren Equalizer und den zuschaltbaren Transparenzmodus-Modus handelt. Zudem zeigt man mit entsprechenden Symbolen, dass die In-Ears nach IPX4 gegen Spritzwasser geschützt sind und man informiert darüber, dass diese neben dem Standard Audio-Codec SBC auch aptX und AAC unterstützen.

Klappt man die Verpackung, welche via zwei Magnete verschlossen gehalten wird, von rechts nach links auf, erblickt man auf der linken Innenseite einen Begrüßungstext auf Englisch von dem Cambridge Audio CEO James Johnson-Flint. In der rechten Seite sieht man dann direkt in einem stabilen Einleger die beiden In-Ear Kopfhörer und direkt darunter das dazugehörige Ladecase. Entnimmt man diesen Einleger, findet man in diesem ein seitliches Fach zum Öffnen, indem Cambridge das USB-C Ladekabel und die zusätzlichen Ohranpassstücke und die zusätzlichen Silikonbänder verstaut hat. Letzteres dient hier sozusagen als Sport-Einsatz, denn diese unterschiedlich großen Bänder sorgen für einen sicheren Halt im Ohr. Zu guter Letzt hat Cambridge ganz unten in der Verpackung noch den Quick-Start Guide und die restlichen Beipackzettel verstaut.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ears

Bei den Cambridge Audio Melomania Touch handelt es sich um ergonomisch geformte In-Ears mit einem abgewinkelten Treiberkanal, welche angenehm leicht sind und in zwei Farben erhältlich sind, nämlich weiß und schwarz. Das Gehäuse der In-Ears ist relativ kompakt gehalten, sodass die beiden In-Ears eingesetzt in die Ohren nur wenig hervorstehen.  

Das Gehäuse der In-Ears besteht eigentlich wie bei so ziemlich allen In-Ears aus Kunststoff, welcher sich hochwertig anfühlt und an der Außenseite in Hochglanz aber innen matt gehalten wurde. Diese äußere Oberfläche sorgt jedoch leider dafür, dass man die Fingerabdrücke drauf sehr schnell sieht, jedoch stört dies im Alltag nicht wirklich. Neben dem Cambridge Audio Logo findet man hier auch eine kleine versteckte Status-LED, welche über den aktuellen Zustand der In-Ears informiert. 

Durch das Kunststoffgehäuse kommen die Melomania Touch auf ein relativ geringes Gewicht von 5,9 Gramm je In-Ear, was nun 1,1 Gramm mehr ist, als bei den Melomania 1+. Anders als bei den Melomania 1+ setzt Cambridge Audio hier auf eine Touchbedienung, daher auch der Name der In-Ears. Je nachdem, ob man die Touch-Oberfläche einmal, mehrmals oder länger berührt hält, führt man unterschiedliche Befehle aus, auf die ich später unter Bedienung noch ausführlich eingehen werden. 

Beide In-Ears besetzten ein Mikrofon, welches im eingesetzten Zustand nach vorne gerichtet ist, also in Richtung des Mundes. Hier werden jedoch nicht beide Mikros nur bei Telefonaten verwendet, sondern ebenso dienen diese auch dazu, bei Bedarf die Umgebungsgeräusche durchzulassen. An der Innenseite findet man neben dem Treiberausgang die Bezeichnung, für welche Seite der In-Ear ist und zudem findet man hier in den kleinen Löchern die goldenen Kontaktpunkte, über welche die In-Ears im Ladecase mit Strom versorgt werden.

Ladecase

Das Lade- und Aufbewahrungs-Case gefällt mir sehr gut, denn hier geht Cambridge einen anderen Weg als viele anderen Hersteller. Zwar handelt es sich hier ebenfalls um ein Case aus Kunststoff, jedoch wurde dies mit einem veganen Kunstleder überzogen. Dies gefällt mir soweit sehr gut, denn somit fühlt sich das Case nicht nur sehr gut an, sonder hat auch die Eigenschaft, nicht so anfällig gegen Kratzer usw. zu sein. Das Gewicht des Case beträgt knapp 55,6 Gramm und zusammen mit den In-Ears liegt das Gewicht bei rund 67,4 Gramm. 

Das Case hat die typische Pillen-Form und und ist recht schlicht gehalten. An der Oberseite hat Cambridge das Firmenlogo eingelassen und für einen sicheren Stand hat man das Case an der Unterseite abgeflacht. An der Vorderseite findet man fünf kleine LEDs, welche die Restkapazität des Ladecase bei dessen Öffnen anzeigen und an der Rückseite ist der USB-C Anschluss verbaut, über welcher der Akku des Ladecase wieder voll aufgeladen werden kann. 

Eine spezielle Einkerbung, um das Case leichter öffnen zu können, hat Cambridge nicht integriert, daher muss das Case sowieso mit zwei Hände geöffnet werden. Das Case hält die eingesetzten In-Ears sicher am Platz. Sodass selbst beim über Kopf heben nichts herausfallen kann. Ebenso wird auch der Deckel magnetisch zugehalten, sodass hier beim Transport nichts herausfallen kann. Apropos Transport dieser ist sowohl problemlos im Rucksack und einer Tasche möglich, aber man kann durch das kompakte Ladecase die In-Ears auch wunderbar in der Hosentasche verstauen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung hat Cambridge Audio wieder sehr gut Arbeit geleistet, sowohl das Ladecase, als auch die In-Ears wurden rundum top verarbeitet. Die Materialien wurden alle aufeinander abgestimmt, die Spaltmaße stimmen exakt und die Verarbeitung ist rundum überzeugend. Probleme macht hier nur das Hochglanzgehäuse der In-Ears, welches sich somit zwar angenehm anfühlt, aber eben gerade deswegen etwas anfälliger gegenüber Fingerabdrücke ist. 

Aufgrund des Kunststoffgehäuses erreicht Cambridge mit dem Melomania Touch ein sehr geringes Gesamtgewicht von unter 67,4 Gramm (In-Ears und Ladecase). Des Weitern können die In-Ears problemlos bei einem Regenschauer oder Sport genutzt werden, denn dank IPX4-Zertifizierung, sind diese sowohl gegen Spritzwasser als auch Schweiß geschützt.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Shure Aonic 215 Gen 2

In aller Kürze

Mit dem Shure Aonic 215 Gen 2 bekommt man klanglich und bezüglich der Tragesicherheit sehr guten True Wireless Kopfhörer geliefert, vorausgesetzt, man kommt mit dem Bügelkonzept klar, was jedoch sicherlich nicht jedem Nutzer gefallen wird. Preislich macht man hier jedoch nicht viel verkehrt, denn die Kopfhörer haben den Vorteil, dass man diese vom TWS-Gehäuse trennen kann, was zum Einen dafür sorgt, dass man weiterhin für die Zukunft gerüstet ist, indem man einfach die In-Ears vom Bluetooth Modul trennt. Zudem könnte man so z. B. bei einem defekt einfach nur das TWS-Modul erneuert und hätte wieder einen neuen Akku in den Kopfhörern. Störend könnte hier jedoch das Ladecase sein, denn dieses ist nicht gerade klein und daher nicht wirklich handlich, doch dafür findet eine Frau es in der vollen Handtasche sicherlich schneller, als ein kleines kompaktes Case.

Gefällt uns

  • sicherer Halt auch bei Sport
  • gute Akkulaufzeit
  • Umgebungsgeräusche-Funktion
  • aptX- und AAC-Support
  • erweiterbar dank MMCX-Anschlüsse

Gefällt uns weniger

  • klobige Bauweise
  • klobiges Case

Shure AONIC 215 Gen2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Shure Aonic 215 Gen 2 ist meiner Meinung nach mal etwas besonders, denn man setzt hier auf eine etwas andere Form von Verpackung, wie man es sonst bei den zahlreichen angebotenen Kopfhörern gewohnt ist. Shure setzt hier nämlich auf eine zylindrische Verpackung, welche an der Front direkt das Produkt präsentiert und an der Rückseite über viele Details und technische Daten informiert. Am runden Abschnitt hat man dann oben eine Schlaufe zum Aufhängen angebracht und unten zwei Gummifüße, sodass ich die Verpackung besser fotografieren kann, bzw. für den eigentlichen Zweck, dass die Verpackung auch im Zimmer oder ähnlichen schön präsentiert aufgestellt werden kann.

An der Vorderseite präsentier Shure eine vergrößerte Abbildung der neuen True Wireless In-Ears und natürlich präsentiert man hier auch das Firmenlogo und den Namen der In-Ears. Zudem beschreibt man mit zwei kurzen Bezeichnungen den Klang, nämlich „klarer Sound und tiefer Bass“ und man informiert über den Bluetooth 5 Support. 

Wirft man einen Blick auf die Rückseite, sieht man dabei erneut einen Teil, welchen man bereits vorne erblicken konnte, nämlich den Herstellernamen und der des Produktes. Zudem listet Shure hier direkt im oberen Abschnitt mehrere Ausstattungsmerkmale auf, und zwar mit Symbolen und englischer Beschreibung. Darunter folgt eine Beschreibung, welche einem kurz zeigt, dass man auf eine Multifunktions-Tasten-Bedienung setzt und wie oft man über das Ladecase die Kopfhörer aufladen kann. Daneben sind dann noch einige technischen Ausstattungsmerkmale zusammen mit dem Lieferumfang zu lesen und darunter wird in mehren Sprachen die genaue Bezeichnung der Kopfhörer beschrieben. 

Sobald man die beiden Klebestreifen an der Rückseite der Verpackung entfernt hat, kann man den Deckel abnehmen und bekommt den Quik-Start-Guide zu Gesicht, welchen man sich zu Beginn natürlich gerne durchlesen kann, um zu erfahren, wie die Bedienung usw. erfolgt. Darunter wiederum kommt dann direkt das große runde Ladecase zum Vorschein und darüber sind die beiden In-Ears eingesetzt. Diese Teile sind dann alle in einem simplen Kunststoffeinsatz eingesetzt und werden beim Transport sicher darin zentriert bzw. gehalten. Unter diesem Einsatz findet man noch einen weiteren, in welchem man dann noch ein weiteres kleinen Handbuch, ein USB-A auf USB-C Kabel und die zahlreichen Ohranpassstücke findet.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Betrachtet man die Shure Aonic 215 Gen 2, dürften diese einigen Leser-/innen unserer Testberichte sicherlich bekannt vorkommen. Schließlich sieht das Gehäuse hier sehr dem Shure SE215-BT1 ähnlich, doch beide Modelle sind sich hier beim Gehäuse nicht nur ähnlich, es sind sogar dieselben. Somit stammen die In-Ears aus dem In-Ear- Monitoring Sortiment von Shure, welches hier in diesem Fall dann einfach mit dem neuen drahtlosen Empfänger-Stück verbunden wurde, welches man bei Tragen über das Ohr legt. 

Hier zeigt sich der Vorteil der Technik von Shure, hat man sich hier nämlich zur damaligen Zeit teuere kabelgebundene Kopfhörer des Herstellers gekauft, hat es sich gelohnt, diese nicht direkt zu verkaufen. Schließlich konnte man diese z. B. vor einigen Jahren mit dem Bluetooth-Nackenkabel Bluetooth fähig machen und nun sogar TWS-fähig, also komplett ohne Verbindungskabel ausstatten. Der Clou dabei ist nämlich, dass die Tue Wireless Secure Fit Adapter Gen 2 mit allen Shure Sound Isolating Ohrhörer kompatible sind und zudem selbst vom Nutzer ganz einfach ausgewechselt werden können. Hier hat sich das patentierte abnehmbare Kabel (MMCX-Schnittstelle), welches einfach ersetzt bzw. ausgetauscht werden kann, als sehr gute Lösung gezeigt. 

Das Gehäusedesign der Shure Aonic 215 Gen 2 gefällt mir sehr gut, es gibt die In-Ears in Schwarz und Blau. Beide Modelle sind hierbei teiltransparent, sodass man beim nahen Betrachten wunderbar die inneren Bauteile (Treiber und die feinen Kabel) sehen kann. Die Technologie für die Stromversorgung und die Bluetooth-Technolgie steckt hierbei dann im Aonic-Adapter. Dieser verläuft dann wie ein Bügel um das Ohr, nur dass hierbei das Ende etwas größer ausfällt, als es z. B. bei den Powerbeats Pro der Fall ist. Dies liegt darin, dass eben das Gehäuse der Shure nur auf die Treiber ausgelegt ist und bei den Beats z. B. nicht. Am Ende des Bügels befindet sich ein großer rund zulaufender Kreis, an dem man den Bedienknopf findet, über welche mehrere Befehle ausgeführt werden können. Auf das Bedienkonzept gehe ich im späteren Verlauf des Testberichts noch ausführlich ein. 

Am unteren Abschnitt der In-Ear bzw. des Aonic-Adapters findet man neben den Ladepunkten, über welche die True Wireless  im Ladecase mit Strom versorgt werden, auch die kleinen Öffnungen, in welchen die Mikrofone versteckt sind.

Ladecase

Das Ladecase der Shure Aonic 215 Gen 2 ist keineswegs als kompakt zu bezeichnen. Shure setzt hier nicht auf das typische Case, welches aufgeklappt werden kann und mit Magneten verschlossen gehalten wird, sondern auf ein robustes, hartes Kunststoff-Case, welches rund ist und mit einem Reißverschluss geöffnet und ebenso wieder verschlossen wird. An der Oberseite ist das Shure-Emblem eingelassen und man sieht einen runden Punkt, der einem durch einen kleinen Lupen-Effekt den Ladezustand der In-Ears anhand einer LED anzeigt. An der Unterseite findet man dann wiederum einen USB-C Ladeanschluss und eine eingelassene Akku-Anzeige, welche beim Betätigen des kleinen Batterie-Symbols die Restkapazität des Akkus mit drei daraufhin aufleuchtenden LEDs anzeigt.

Aufgeklappt findet man im Inneren dann die Vorrichtung, in welchem die In-Ears gehalten werden und in dieser Position dann direkt mit Strom versorgt werden, sodass der Akku der In-Ears wieder voll aufgeladen wird. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Shure Aonic 215 Gen 2 ist sehr gut. Wie es bei vielen Kopfhörern üblich ist, wurde hier zwar alles auf Kunststoff gefertigt, jedoch macht hier alles einen hochwertigen Eindruck. Shure setzt bei der Bedienung auf Hardware-Tasten, diese sind hinter dem Ohr integriert, was von Vorteil ist, denn somit drückt man sich die In-Ears beim Betätigten nicht unangenehm tiefer in den Gehörgang. 

Alles wurde wie erwähnt sauber verarbeitet und alle Übergänge gehen sauber ineinander über. Lediglich das Ladecase fällt etwas groß aus, aber es vermittelt dennoch einen sehr soliden und robusten Eindruck. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Sennheiser CX True Wireless

In aller Kürze

Mit dem Sennheiser CX True Wireless löst die ebenfalls getesteten Sennheiser CX 400BT True Wireless ab und geht preiswerter als diese ins Rennen. Der Kopfhörer peilt ein breites Hörerpublikum und nicht unbedingt audiophile Hörer und doch gelingt es dem Hersteller ein ausgewogenes Klangprofil bereitzustellen und die Sennheiser Klang-Expertise spüren zu lassen.

Gefällt uns

  • ausgewogener Klang
  • leicht
  • USB-C
  • mattes Design

Gefällt uns weniger

  • kein Auto-Stopp/-Wiedergabe beim Herausnehmen oder Einsetzen der Ohrhörer

Sennheiser CX True Wireless

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Verpackungsphilosophie bleibt der Hersteller auch bei den Sennheiser CX True Wireless treu. So werden diese in der typischen blau-weißen Verpackung geliefert. Die True-Wireless Ohrhörer werden prominent auf der Vorderseite präsentiert. Zusätzlich listet die Vorderseite die wichtigsten Funktionen der True Wireless Kopfhörer als Bullet-Points auf. Die Rückseite hält mehrsprachige Informationen zu Funktionen bereit, während  auf der einen Verpackungsseite auf die Konnektivität- und auf der anderen auf die Apps aufmerksam gemacht wird.

Hebt man die die Verpackungsoberseite an, sitzen die Ohrhörer und das Ladecase in einer Kunststoffschale drinnen. Unmittelbar unter dem Transportcase üblichen Beigaben, wie Bedienungsanleitungen und ein Ladekabel (USB-C).

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Verglichen mit den Vorgängern, den Sennheiser CX 400BT True Wireless, sehen sich die CX True Wireless zum verwechseln ähnlich. Dies beginnt schon bei dem nahezu identischen Ladecase und ist auch an dem eckigen Design der einzelnen Ohrhörer zu erkennen. Verglichen mit dem Vorgänger setzt mann hier aber auf matten Kunstoff, was mir insbesondere bei der weißen Variante sehr gut gefällt.

Durch das eckige Design wirken die True-Wireless Kopfhörer relativ klobig, bedingt durch die Form stehen sie also auch deutlich über das Ohr hinaus. Das ist Geschmacksache, dem einen gefällt es, dem anderen nicht. Die Ohrhörer haben etwa 6g, sind also keine Federgewichte und durchaus spürbar.

Auf der Rückseite der Ohrhörer befindet sich eine Touch-Oberfläche in welche auch das Sennheiser Logo zu sehen ist. Wie bereits erwähnt sind die Kopfhörer matt gehalten, so auch die Touch Oberflächen.

Wie bei allen True-Wireless Kopfhörern üblich kommen auch die CX True Wireless mit einem zugehörigen Transport- bzw. Ladecase daher.

Dieses ist rechteckig und leicht abgerundet. Sollte man keine Skinny-Jeans tragen, so ist das Ladecase durchaus Hosentaschenkompatibel, aber schon grenzwertig meiner Meinung nach. Um die Kopfhörer zu laden und sicher zu transportieren, rasten die Ohrhörer mittels Magneten im Ladecase ein.

Rückseiting findet man den USB-C Anschluss zum laden, während zentriert auf der Vorderseite die LED für die Anzeige des Akkuzustandes sitzt.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Ein Ohrhörer wiegt 6g. Dies ist nicht allzuleicht, aber auch nicht so schwer, dass es unangenehm wird. Die Verarbeitung gefällt mir verglichen mit dem Vorgänger besser. Vor allem der matte Kunststoff macht was her.

Das Ladecase setzt auf das selbe Material, wie die Kopfhörer. Man merkt auch hier, dass man ein für die MEnge kompatibles Produkt hat und nicht ein Premiumprodukt. Der Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Deckels wirkt etwas billig. Die Magnete sind stark genug und halten die Ohrhörer sicher in dem Ladecase.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

1More Dual Driver ANC Pro

In aller Kürze

Beim 1More Dual Driver BT ANC Pro handelt es sich um eine verbesserte Version des von mir bereits getesteten 1More Dual Driver BT ANC aus dem Jahre 2019. Dieser In-Ear Kopfhörer mit Nackenbügel überzeugt mit einem guten Tragekomfort und ebenso gut arbeiteten Noise Cancelling. Der Klang ist wie bereits beim Vorgängermodell ebenso überzeugend. Neu ist die Unterstützung von Bluetooth 5, was für eine etwas längere Akkulaufzeit sorgt und zudem wurden beim Design die Enden des Nackenbügels nun in Mattschwarz gehalten, was direkt erkennen lässt, dass es sich hier um ein anderes Modell handelt und mir persönlich sogar besser gefällt.

Gefällt uns

  • gutes Klangbild
  • LDAC und AAC-Audio-Codec
  • gutes ANC
  • angenehmer Tragekomfort
  • gutes Bedienkonzept
  • gute Sprachqualität

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis

1More Dual Driver ANC Pro

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Beim Design der Verpackung setzt 1More auf das altbewährte Konzept, warum sollte man dies auch ändern, schließlich wird damit nicht nur das Produkt sehr gut beworben, sondern man selbst bekommt hier als Käufer/Besitzer auch alle wichtigen Informationen geliefert.

Beim Schließmechanismus setzt 1More wie bei allen Kopfhörern des Unternehmens auf den typischen Magnetverschluss, an dem es keine Kritik gibt, denn dieser ist schnell geöffnet und schließt auch ebenso absolut sicher. Rund um die Verpackung bekommt man, wie bereits erwähnt, zahlreiche Informationen zum Kopfhörer geboten und dies dabei in zahlreichen Sprachen.

Die Vorderseite ziert dann wie gewohnt einen großen Ausschnitt des Kopfhörers, der hier etwas über die Hälfte zu sehen ist. Außerdem findet man hier selbstverständlich auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Im linken unteren Bereich erwähnt der Hersteller zudem noch einige wichtige Merkmale des In-Ear Kopfhörers zu denen die Schnellladefunktion, die Hybrid Dual-Driver und der Support von den beiden Audio-Codecs LDAC/AAC gehören. An der schmalen Seite verrät 1More dann noch durch einige Symbole und einem kleinen Textanteil weitere Details zu dem Kopfhörer und komplett ausführlich wird es dann an der Rückseite, denn hier wird alles dann nochmals in Sätzen in zahlreichen Sprachen beschrieben. 

Nach dem Aufklappen der Verpackung erblickt man, wie man es von 1More gewohnt ist, direkt auf der Innenseite, einige Skizzen der Ohrhörer inkl. Aufbau, was mir persönlich gut gefällt. In der rechten Hälfte wiederum kann man durch ein komplett durchsichtiges Sichtfenster den kompletten In-Ear Kopfhörer erblicken, der hier in einem Kunststoff-Einsatz eingesetzt wurde. Unter diesem Einleger findet man das restliche Zubehör, bei dem es sich zum einen um die vier paar Ohranpassstücke, ein USB-Ladekabel, ein USB- auf 3,5 mm Adapterkabel und ein Tragebeutel handelt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Vom Design ähnelt der neuere 1More Dual Driver BT ANC Pro fast zu 100 % seinem Vorgängermodell, dem Dual Driver BT ANC. Hier hat 1More lediglich etwas die Farbe der Nackenbügel-Enden verändert und das Bedienkonzept etwas überarbeitet.

Erneut sind hier die beiden In-Ears mit einem dünnen Kabel verbunden, welches dann jeweils in einen dickeren sogenannten Nackenbügel übergehen. Damit der Tragekomfort effektiv erhöht wird, hat man das flexible Nackenband mit dem gewohnten Silikon-Material überzogen. Dadurch wird jedoch nicht nur der Tragekomfort erhöht, sondern zugleich fühlt sich das Material auch deutlich hochwertiger an und ist resistent gegenüber Schweiß.

Über die bekannten Vor-/ und Nachteile eines In-Ear Kopfhörer mit Nackenband muss ich euch hier sicherlich nicht mehr aufklären, denn diese sollten inzwischen jedem ausreichend bekannt sein. Der Nackenbügel des 1More Dual Driver ANC Pro ist weiterhin flexible ausgeführt und knapp 9 x 5 mm breit. Der angenehm weiche Bügel geht an beiden Enden dann in zwei breitere Enden über, welche aus Kunststoff gefertigt wurde und wie besagt nun in Mattschwarz gehalten sind. Kurz bevor das flexible Band in die breiter werdenden Enden (15 x 8 mm) übergehen, verlaufen die beiden 1,5 mm dicken und knapp 19 cm langen Kabel der In-Ear Ohrhörer hervor. Zur optischen Auflockerung wird der Übergang von dem flexiblen Band zu den breiteren Enden, durch einen roten Ring unterbrochen.

Die Elektronik des 1More Dual Driver ANC Pro befinden sich sowohl in den dickeren Enden als auch in den In-Ears selbst. Am linken dickeren Ende findet man sämtliche Steuer- und Bedienelemente und im rechten Ende versteck sich wiederum der Akku, welcher die Treiber und die komplette Elektronik mit Strom versorgt. Gesteuert wird beim Kopfhörer alles über fünf gut voneinander getrennte und zudem gut ertastbare Bedienelemente. Auf die ausführliche Bedienung bzw. deren Konzept gehe ich jedoch später unter dem Punkt „Bedienung “ ausführlicher ein. Der Ladeanschluss, bei dem es sich um einen USB-Typ-C Anschluss handelt, verbirgt sich unter der Stirnseiten-Abdeckung ebenfalls an der linken Seite.

Beim Gehäuse der In-Ears selbst, also der Teil, der im Ohr steckt und in dem auch die Treiber sitzen, wurde wie bereits beim Vorgänger aus Aluminium gefertigt. An der Außenseite ist jeweils ein kleines Metallgitter Eingesetz, über welches die Membran im Inneren der Kopfhörer ihre Luft „ansaugen“. Außerdem findet man hier noch eine Öffnung, in denen die Mikrofone stecken, die fürs telefonieren verwendet werden und zudem auch der ANC-Funktion dienen. Zu guter Letzt ist weiterhin wie bereits beim Vorgänger auch die magnetische Zusammenführung integriert worden, sodass beide Ohrstöpsel bei Nichtgebrauch praktisch zu einer „Kette“ zusammengeführt werden können.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung gibt es beim 1More Dual Driver ANC Pro ebenso wie bei dessen Vorgänger nichts Großes zum Beanstanden, schließlich hat das Unternehmen auch hier sehr gute Arbeit geleistet. Die verwendeten Materialien sind gut aufeinander abgestimmt und harmonieren somit sehr gut miteinander. 

Das Gehäuse der Ohrstöpsel aus Aluminium macht einen hochwertigen Eindruck, genauso wie die Kunststoffenden. Ebenso könnten mich die ganzen Bedienelemente mit ihrer Haptik und den Druckpunkten überzeugen, sodass hier eine präzise Bedingung ermöglicht wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Soundcore Life P3

In aller Kürze

Mit dem Soundcore Life P3 hat der Hersteller einen preisgünstigen und für die Breite Masse spannenden True-Wireless Kopfhörer vorgestellt. Der Klang ist durchweg ausgewogen und bietet einen angemessenen Bass. Feiner und detailreicher ist der (teurere) Bruder Soundcore Liberty Air 2 Pro im direkten Vergleich jedoch schon. Auch bei der Haptik muss man sich dem Premium-Model geschlagen geben, allerdings ist man mit 80 EUR UVP auch in deutlich attraktiveren Preisregionen unterwegs.

Sehr lobenswert und definitiv herauszustreichen sind außerdem das aktive Noise-Canceling (ANC) und die APP-Anbindung, samt Firmware-Updates, was für diese Preisklasse durchaus unüblich ist. Hut ab!

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  • toller Klang & Bass
  • gutes ANC
  • gute Akkulaufzeit
  • USB-C

Gefällt uns weniger

  • Tranzparenzmodus rauscht etwas

Soundcore Life P3

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung kommt nun in bekannter Soundcore Manier daher. Die Frontseite wirbt mit „Compact Buds with Ultimate Noise Canceling“ groß eingeprägt, während der Marken- und Modelname dezente Platzierungen finden. Die einzelnen True-Wireless Ohrhörer werden ebenfalls auf der Verpackungsvorderseite illustriert.

Die Verpackungsseiten zeigen zum einen die Ladehülle und auf der anderen Seite die App-Anbindung, während die Rückseite Details zu Funktionen bereithält.

In der Verpackung findet man neben dem Ladecase und den beiden Ohrhörern zusätzlich ein Ladekabel, verschiedene Silikon-Aufsätze sowie eine Bedienungsanleitung.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Soundcore Life P3 sind komplett kabellose In-Ear Kopfhörer, auch True-Wireless Kopfhörer genannt.

Die Kopfhörer setzen auf ein „Stöpsel“-Design mit klassischem In-Ear Design mit austauschbaren Silikonstöpseln.

Im Steg der Kopfhörer ist neben dem Akku zusätzliche Elektronik verbaut, so sitzen hier auch die Sensoren für die Touch-Steuerung.

Die in diesem Test besprochenen Kopfhörer sind in der Farbe Korallenrosa und Himmelblau gehalten. Insgesamt gibt es die Kopfhörer in fünf Farben, die zusätzlichen Farben, die zur Auswahl stehen sind: Nachtschwarz, Ozeanblau und Champagnerweiß.

Wie angemerkt, befindet sich auf der Oberseite das kapazitive Touchpad zur Steuerung der Musik. Die Oberfläche ist hier mattiert und mit einem farblich korrelierenden Soundcore-Logo bedruckt. Der mattierte Steg wird von einem metallisierten Rahmen ergänzt.

Der restliche Kopfhörer ist in einem „glossy“ Kunststoff gehalten und wird mit Silikon-Tips in der selben Farbe komplettiert.

Das Ladecase ist abgerundet und relativ kompakt. Das Case ist mattiert (ist natürlich in der jeweiligen Ohrhörerfarbe gehalten) und fühlt sich durchaus angenehm an.

Auf der Vorderseite befinden sich drei kleine LED, die den Ladezustand des Ladecase zeigen. Auf der Rückseite finden wir den USB-C Ladeanschluss. Das Case wird aufgeklappt und die Ohrhörer halten und sitzen dank Magneten fest in diesem. Hier befindet sich übrigens auch der Button um die Kopfhörer mit einem Endgerät zu pairen.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Soundcore Life P3 ist durchschnittlich. Nimmt man Sie in die Hand merkt man sofort, dass diese sich weniger wertig anfühlen, verglichen mit den ebenfalls getesteten Soundcore Liberty Air Pro 2. Dies ist selbstverständlich nicht verwunderlich, so sind die Life P3 auch wesentlich günstiger. Beide True-Wireless-Kopfhörer bestehen aus Kunststoff.

Das soll keineswegs heißen, dass sich die Soundcore Life P3 „billig“ anfühlen, das wäre nicht korrekt. Die Verarbeitung ist gelungen und man braucht sich nicht verstecken. Nur die Premium-Anmutung fehlt.

Ladecase, dass zeitgleich auch als Transportcase fungiert, besteht aus einem matten Kunststoff. Durch diese Soft-Touch-Oberfläche und die kompakte Größe liegt diese angenehm in der Hand und lässt sich auch gut in der Hosentasche verstauen. Die gefederte Scharnier wirkt grundsolide. Die verbauten Magneten sind stark genug um die Ohrhörer an Ort und Stelle zu halten bzw. auch zu bringen. Generell ist wenig an dem Lade-Case zum bemängeln!

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

JBL Live Pro+ TWS

In aller Kürze

Bei den JBL Live Pro+ TWS handelt es sich um sehr bequeme True Wireless In-Ears, die mir im Alltag unter anderem durch ihr warmes Klangbild und dem ANC gefallen haben. Dank den vielen verbauten Mikros pro Ohrhörer kann man nicht nur auswählen, dass man von der Umgebung weitestgehend abgeschirmt wird, sondern kann zudem auch wählen, ob man die inzwischen von JBL sehr gern integrierte TalkThru- oder Ambient-Aware Funktion nutzen möchte. Des Weiteren bietet JBL durch die kostenlose App die Möglichkeit, Firmware-Updates zu installieren, Klanganpassungen via EQ vorzunehmen oder den Google Assistant bzw. Amazon Alexa einzurichten. Zu guter Letzt sind die In-Ears auch spritzwassergeschützt gemäß IPX4, sodass diesen weder ein Regenschauer noch der Schweiß der z. B. bim Training entsteht, etwas anhaben kann.

Gefällt uns

  • sehr beqeumer Sitz
  • gute Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Amazon Alexa und Google Assistant unterstützung
  • Umgebungs- und Talkthru-Funktion
  • AAC-Support

Gefällt uns weniger

  • kein aptX
  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • keine Ladestand-Anzeige an den Kopfhörern

JBL Live Pro+ TWS

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Kopfhörer-Serie LIVE aus dem Hause JBL handelt es sich um keine neue Serie, denn von dieser gab es schon andere In-Ears, sowie On-/ und Over-Ear Kopfhörer. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei den JBL Live Pro+ TWS um neue In-Ears welche auch mit der neusten Technik bestückt sind.

Das Design der Verpackung gefällt mit bei den neuen Kopfhörer wieder einmal ganz gut, denn hier setzt JBL wieder auf das schon öfters verwendete Sichtfenster, durch welches man an der Rückseite ein Teil des Innenlebens der Verpackung erblicken kann, doch der Reihe nach.

Nichts Neues ist hier mal wieder, das JBL auf die typischen weiß-orange und graue Farben bei der Verpackung setzt und auch sonst ist man dem gewohnten Design treu geblieben. An der Vorderseite präsentier JBL direkt eine große Abbildung der neuen In-Ears zusammen mit dem geöffneten Case. Des Weiteren hat man hier selbstverständlich das Firmenlogo und seitlich nach unten verlaufend den Produktnamen platziert. Direkt darunter erwähnt JBL dann wie gewohnt die wichtigen Funktionen der Ohrhörer, zu denen das ANC, Wireless Charging und Dual Connect + Sync zählen. In der rechten Ecke erfährt man dann noch direkt, dass die In-Ears eine max. Akkulaufzeit von bis zu 7 Stunden bieten und das Case zusätzlich nochmals 21 Stunden. Zusammen kommt man so mit mehrfachem Aufladen auf eine Akkulaufzeit von maximal 28 Stunden ein guter Wert.

Die schmale rechte Seite zeigt zum einen durch kleine Skizzen den Lieferumfang, welchen einen dann in der Verpackung erwartet. Zudem wirbt man darüber mit der Möglichkeit, dass man Amazons Alexa oder den Google Assistant direkt über die In-Ears nutzen kann. Zu guter Letzt kommen wir noch zur wichtigen Rückseite, denn diese zeigt einem die meisten Informationen zum Produkt. Hier gibt es zum einen ein direkt auffallendes Sichtfenster, durch welches man die beiden In-Ears, welche in der Verpackung sind, betrachten kann. Zudem zeigt JBL hier nochmals die In-Ears gemeinsam mit dem Case und geht auf die vier wichtigen Ausstattungsmerkmale der In-Ears ein. Zu diesen zählt der integrierte JBL Signature Sound, das ANC mit Smart Ambient, die gute Sprachqualität dank je drei Mikrofonen und dem wasserabweisenden Gehäuse mit bequemen Tragekomfort.

Nach dem Durchtrennen des Klebestreifens an der Unterseite kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei hat man dann eine schwarze stabile Kartonage in der Hand, welche direkt nach dem Aufklappen eine Abdeckung parat hält, die eine in drei Schritten den Vorgang erklärt, wie man die In-Ears mit dem Smartphone koppelt. Darunter kommt dann zum einen direkt das sicher verstaute Ladecase zum Vorschein und darüber ist eine kleine Mappe, die alle Beschreibungen enthält. Entnimmt man diese Mappe, findet man darunter zwei weitere Kartonage, welche ebenfalls mit Symbolen versehen sind, sodass man daran direkt erkennen kann, dass im oberen Teil die In-Ears versteckt sind und darunter das USB-C Ladekabel zusammen mit den unterschiedlich großen Ohranpassstücken verstaut wurde.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die JBL Live Pro+ TWS ähneln von der Größe und dem Design den Apple AirPods Pro. Jeder der In-Ears bringt gerade einmal fünf Gramm auf die Waage und dank des kompakten Designs und der ovalen Knospe schmiegen sich die In-Ears nahezu in die Ohrmuschel und stören dabei selbst bei langen Einsätzen nicht. Damit das ANC richtig arbeiten kann, ist es wichtig, dass die In-Ears schon von Grund auf eine vernünftige Abschirmung von den Umgebungsgeräuschen bieten, was selbstverständlich am besten über die mitgelieferten Silikon-Eartips funktioniert, welche JBL in insgesamt fünf großen mitliefert.

Vom Design setzen sich die JBL Live Pro+ TWS aus der Knospenform, an welcher der Treiberausgang sitzt und dem kurzen Steg zusammen, welcher nach dem Einsetzen ins Ohr herausragt. Hier hat JBL dann auch die nicht sichtbaren berührungsempfindlichen Sensoren integriert, über welche die Steuerung der Ohrhörer erfolgt und zudem versteckt sich in diesem Part auch der wichtige Akku und ein Teil der Mikrofone. Das Gehäuse wurde aus hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt, was für das entsprechend geringe Gewicht sorgt und zudem robust gegen Schweiß und Spritzwasser ist.

An der Innenseite des „Stiels“ hat JBL je In-Ear drei goldene Ladekontakte platziert, über welche die In-Ears beim Einsetzen in das Ladecase mit Strom versorgt werden. Zudem hat man hier direkt darunter doch die unterschiedlich farbigen Richtungsbeschreibungen aufgedruckt, sodass man direkt daran erkennen kann, welcher In-Ear ins rechte und welcher ins linke Ohr gehört. Vertauschen kann man diese jedoch aufgrund ihres Aufbaus nicht, denn falsch eingesetzt sitzen diese sehr unbequem und der Klang kommt nicht richtig ins Ohr.

Neben dem von mir getesteten Modell ist schwarz, gibt es die JBL Live Pro+ TWS auch noch in folgenden Farben: Weiß, Pink und Beige. Daher sollte hier für jeden eine passende Farbe dabei sein, in welcher einem die JBL Live Pro+ TWS gefallen sollten. Die von den JBL Tune 225 TWS verwendete Dual-Connect Technologie hat auch hier in die neuen Kopfhörer Einzug erhalten und so ist es möglich, die In-Ears auch einzeln als Mono In-Ear zu verenden. Daher sind beide Ohrhörer nun in der Lage, sich direkt untereinander oder auch einzeln mit eurem Smartphone zu verbinden. Somit macht es hier auch Sinn, dass JBL an beiden Ohrhörern die gleiche Anzahl an Mikrofone verbaut hat, sodass beide bei Bedarf einzeln für Telefonate genutzt werden können.

Ladecase

Das Ladecase der JBL Live Pro+ TWS ist sehr kompakt und klein gehalten. Es sieht aufgrund des Kunststoffgehäuses mit mattem Finish und dem hochglänzenden JBL Schriftzug sehr ansprechend aus, doch leider ist gerade diese Oberfläche etwas zu ihr anfällig für Fingerabdrücke. Das Case liefert JBL dabei immer in der Farbe mit, in welcher man die Kopfhörer ausgesucht hat.

Das Case kann dank seiner geringen Maße von: 55 x 50 x 30 mm (L x B x H) problemlos in die Hosentasche verstaut werden und bringt gerade einmal 50 g auf die Waage (mit Ohrhörer 57g). Insgesamt ist es relativ schlicht gehalten, während man an der Rückseite das USB-C Kabel zum Aufladen des Akkus einsteckt, wird einem an der Vorderseite an der Griffmulde anhand von drei einzelnen LEDs der Ladezustand anzeigt. Dies geschieht sowohl während des Aufladens, als auch wenn man das Case öffnet. Im Inneren des Case gibt es sonst auch nichts Atemberaubendes zu sehen, hier findet man die beiden Plätze, in welchen die In-Ears zum Aufladen eingesetzt werden und dabei über die je drei Ladekontakte mit Strom versorgt werden. Zu guter Letzt findet man auch hier, die dezent klein gehalten Buchstaben, welche einem zeigen, wo welcher In-Ear seinen Platz hat, doch wirklich wichtig ist dieser Hinweis nicht, denn man bekommt den rechten nicht in die Aussparung des linken In-Ear hinein. In der Mitte gibt es zudem noch eine Aussparung für eine Büroklammer, wenn man diese betätigt, während die In-Ears eingesetzt sind, werden diese auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.

Ein Magnetverschluss, welcher das Case verschlossen hält, sorgt dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Live Pro+ TWS ist sehr gut, das Gehäuse der In-Ears wurde sehr sauber verarbeitet, der Kunststoff fühlt sich sehr angenehm an und die einzelnen Übergänge der Bauteile spürt man kaum bis gar nicht. Da JBL hier nicht auf physische Tasten setzt, sondern auf Touch-Sensoren, drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Hier habe ich daher nichts zu bemängeln, denn angesichts des Preises stimmt die Verarbeitung der In-Ears voll und ganz.

Das leichte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können. Bis auf diesen Punkt habe ich daran dann jedoch nichts zu Bemängeln, JBL hat hier ebenfalls auch eine saubere Verarbeitung achtet und der Deckel und der untere Teil des Gehäuses schließen bündig.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)