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Schlagwort: Audio

Teufel AIRY TWS 2

In aller Kürze

Mit den Teufel AIRY TWS 2 hat Teufel nach rund vier Jahren den Nachfolger der damals ersten True Wireless In-Ears des Unternehmens präsentiert. Da Teufel inzwischen einige weitere TWS-In-Ears im Sortiment hat, konnte man hier Erfahrung sammeln und die damaligen Schwächen der 1. Generation beheben. Die Verarbeitung die mir damals nicht ganz so gut gefallen hat, ist nun besser, denn Teufel setzt nun auf ein komplett mattes Ladecase, nicht mehr auf eines mit Hochglanz-Akzenten. Des Weiteren wurde auch die innere Technik auf den aktuellen Stand gebracht, sodass neben dem Klang, dem ANC auch die Akkulaufzeit verbessert wurde. Selbstverständlich ist dann auch nicht mehr Micro-USB sondern ein USB-C Anschluss verbaut und dies alles bekommt man zu einem Preis unter 100€. Ob sich der Kauf lohnt, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

Gefällt uns

  • angenehmer Tragekomfort
  • leichtes Gewicht der In-Ears
  • ANC und Transparenz-Modus
  • IPX4 Schutzklasse
  • mit App kompatible

Gefällt uns weniger

  • kein aptX oder LDAC Support
  • keine automatische Pause bei entnehme

Teufel AIRY TWS 2

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist identisch zu den anderen aktuellen True Wireless In-Ears aus dem Hause Teufel gehalten, sodass der Formfaktor immer derselbe ist, lediglich die Drucke auf der Verpackung ist dabei entsprechend zum darin enthaltenen Produkt anders. Somit wird man auch hier wenig über das Produkt informiert, denn alles Wichtige kann man hier direkt auf der Homepage von Teufel auf der Produktseite erfahren bzw. nachlesen. Die Verpackung dient daher lediglich als Schutz bei der Lieferung und damit der Mitarbeiter im Teufel Versandzentrum direkt sieht, ob er euch auch die richtigen Kopfhörer einpackt bzw. im Store aushändigt.

Die Verpackung ist daher auf der Oberseite mit einer Skizze der beiden In-Ears versehen, sowie den Herstellernamen und die Modellbezeichnung findet man hier natürlich ebenso. Zudem ist die schmale Rückseite mit einem Aufkleber versehen, welche direkt über das in der Verpackung befindliche Modell informiert und ebenso steht hier die Farbe, sowie die Seriennummer.

Durchtrennt man den Klebestreifen an der Unterseite der Verpackung, kann man diese aufklappen und sieht zuerst einen schwarzen dünnen Schaumstoff, welcher das Innenleben schützt. Entnimmt man diesen, kommt darunter direkt das Ladecase zum Vorschein, welches durch eine Plastiktüte vor Kratzern geschützt wird. Das Ladecase enthält auch direkt die beiden In-Ears, ganz so, wie man es inzwischen von allen True Wireless In-Ears aus dem Hause Teufel gewohnt ist.

Damit das Case beim Versand nicht beschädigt wird, ist dies zudem in einen Kartonage-Einsatz eingesetzt worden, der zudem das Zubehör enthält. Hier hat Teufel nämlich in den beiden seitlichen Hohlräumen das Zubehör verstaut, bei welchem es sich auf der einen Seite um ein USB-A auf USB-C Ladekabel handelt und auf der anderen Seite, um die zusätzlichen unterschiedlich großen Ohranpassstücke. Letzteres liefert Teufel in den Größen XS, S, L und XL mit, während die Größe M bereits vormontiert wurde. Somit sollte hier ein genaues Anpassen möglich sein, sodass für jeden der ideale Tragekomfort erreicht werden sollte. Zu guter Letzt befinden sich unter dem Einsatz noch die üblichen Beipackzettel in Form von einer Kurzanleitung, Sicherheitshinweisen usw.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Das Design hat sich bei den neuen Teufel AIRY TWS 2 gegenüber dem Vorgänger zwar nicht komplett verändert, schließlich handelt es sich weiterhin um ein TWS-In-Ear mit einem sogenannten Stiel. Dennoch sind diese optisch anders, da diese nun kompakter, die Materialanmutung ist besser und das Gewicht wurde ebenfalls reduziert. 

Bei den verfügbaren Farben hat sich ebenfalls viel getan, die 1. Generation gab es damals nur in Schwarz, Silber und Blau, während man bei der neuen Generation deutlich mutiger wurde. Die Teufel AIRY TWS 2 gibt es nun in einem Schwarz, Weiß, Mintgrün, Blau und Rot. Letzteres entspricht dabei meinem Testsample und ich muss ehrlich gesehen, normalerweise bevorzuge ich schwarz, aber das Rot gefällt mir ebenso hervorragend.

Mit einem Gewicht von 4,7 Gramm je In-Ear ist die neue Generation nochmals etwas leichter geworden und durch eine Gesamtlänge (Knospe inkl. Stiel) von knapp 3 cm sind diese angenehm kompakt. Eingesetzt im Ohr, stehen diese zwar kaum hervor, aber dennoch erkennt eine andere Person besser dass ihr In-Ears trägt, als bei reinen „Knospen“ In-Ears. Bei der Länge des Stiels lassen sich die Teufel AIRY TWS 2 gut mit den aktuellen Apple AirPods der 3. Generation vergleichen. Sehr gut ist hierbei, dass Teufel weiterhin auf die sogenannten antibakteriellen Mushroom-Aufsätze setzt, sodass man die In-Ears bzw. deren Sitz im Ohr perfekt dem eigenen Ohr anpassen kann. 

Das Gehäuse der Teufel AIRY TWS 2 ist in einem matten Oberflächenfinish gehalten, sodass diese weitestgehend unempfindlich gegenüber Fingerabdrücke sind. An der Außenseite sieht man exakt wie bei den Vorgängern ein leicht eingelassenes Teufel-Logo in Form eines „T“. Durch das leicht eingelassene Logo spürt man dies beim Ertasten ein wenig besser, was auch gut ist, denn hierbei handelt es sich zugleich auch um die Touch-Oberfläche. Dank des Spritzwasserschutzes nach IPX4, kann den beiden In-Ears ein überraschendes Regenschauer beim Joggen usw. nichts anhaben, ein Punkt, den ich auch sehr wichtig finde.

Oberhalb des Bedienfeldes findet man das erste von insgesamt drei Mikrofone, welche für den Transparenzmodus und das ANC verwendet werden. Das zweite befinden sich weiter oberhalb bei der „Knospe“ also näher zum Ohr gerichtet und das dritte ist direkt unter den Anpassstücken versteckt. Somit sollen die Umgebungsgeräusche zuverlässig erfasst und durch die Elektronik neutralisiert werden, ob dies gelingt, erfahrt ihr im Abschnitt „ANC“. Neben den Mikrofonen fürs ANC usw. ist natürlich auch eines für Telefonate wichtig, dieses befinden sich am Ende des Stiels, was auch die beste Position ist, denn dieser Bereich der In-Ears ist beim Tragen am besten zum Mund gerichtet.

Das Design der Teufel AIRY TWS 2 gefällt mir gut, etwas ähneln diese z. B. den JBL Live Pro 2 was die Größe und Formfaktor angeht. Bei den Teufel AIRY TWS 2 geht der Stiel und die Knospe, also die beiden Bauteile des True Wireless In-Ear harmonisch also flüssiger ineinander über, was mir persönlich ganz gut gefällt. Die Ladekontakte über welche die beiden In-Ears mit Strom im Ladecase versorgt werden hat Teufel wie alle anderen Hersteller bei dieser Bauform von In-Ears am Ende des Stieles untergebracht. Hier findet man neben dem besagten Mikrofon für Telefonate auch jeweils zwei goldene Ladekontakte.

Ladecase

Das Case hat sich gegenüber dem Vorgängermodell ebenfalls verändert. Dieses wurde nämlich zum einen etwas größer, was aber zum einen am größeren Gehäuse der In-Ears liegt und da der Akku im Ladecase ebenso vergrößert wurde. Beides braucht eben mehr Platz und daher auch das etwas größere Ladecase. 

Optisch ist das Case abgesehen der Farbe, je nachdem, welche ihr gewählt habt sehr schlicht gehalten. Mir gefällt dabei sehr gut, dass man nun auf ein komplett mattes Gehäuse setzt, denn dieses mag zwar auf den ersten Blick ein wenig langweiliger aussehen, aber es ist einfach pflegeleichter. Schließlich sieht man auf dem matten Case die Fingerabdrücke nicht so leicht, was bei einem Hochglanz-Case wie z. B. beim Vorgängermodell ganz anders war. Hat man wiederum fettige Finger z. B. vom Essen, dann sieht man diese auch hier auf dem Case.

Das Case ist weitestgehend abgerundet, liegt dadurch gut in der Hand und an der Vorderseite sieht man lediglich im abgeflachten Bereich ein „T“ also das typische Teufel-Firmenlogo. Der Boden des Case ist konkav ausgeführt, also er ist zur Mitte hin nach innen gewölbt. Dies beeinflusst den sicheren Stand beim Abstellen absolut nicht, sorgt aber dafür, dass sowohl der darunter liegende Pairing-Knopf und die USB-C Ladebuchse besser geschützt sind.

Auf eine Griffmulde hat Teufel hier verzichtet, aber dennoch kann man das Ladecase problemlos öffnen. Eine Ladeanzeige mit einzelnen LEDs wie z. B. bei den Teufel Real Blue TWS 2 gibt es hier bei den Teufel AIRY TWS 2 nicht. Hier setzt Teufel auf einen mehrfarbige LED an der Unterseite des Ladecase. Betätigt man die Taste neben dem USB-C Anschluss zeigt euch die LED entsprechend den aktuellen Ladestand an.

Die Innenseite des Ladecase wurde wie an der Außenseite aus schlichtem Kunststoff hergestellt, dabei ist die Farbe weiterhin genau so gehalten, wie man auch die In-Ears gewählt hat. Welcher der Ohrhörer man hier in welche Aussparung einsetzt, ist gekennzeichnet, sodass man direkt weiß, welcher Ohrhörer rechts und welcher links eingesetzt werden muss. Zu guter Letzt finde man in der Vertiefung noch jeweils die Ladekontakte, über welche die In-Ears aufgeladen werden.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Teufel AIRY TWS 2 ist besser als bei dessen Vorgänger. Grund hierfür ist vor allem die bessere Materialanmutung, denn der Kunststoff fühlt sich hochwertiger an und zudem hat man hier zum Glück auf die besagten Hochglanzoberflächen verzichtet. Diese sahen bei mir immer sehr schnell unschön aus, obwohl ich nicht besonders fettige Finger habe, aber es lies sich im Alltag kaum vermeiden. Es gibt hier zwar einige In-Ears die trotz Kunststoffgehäuse sich noch etwas hochwertiger anfühlen, aber für den Preis unter 100 € geht das hier absolut in Ordnung.

Das Case lässt sich sehr gut öffnen und schließen, die In-Ears halten darin super und sind somit perfekt darin geschützt. Der Deckel ist sehr gut gelagert, sodass hier nichts klappert oder wackelt und einen minderwertigen Eindruck vermitteln würde. Die beiden In-Ears bringen zusammen knapp unter 10 Gramm auf die Waage und das Ladecase wiegt rund 43 Gramm, sodass alles zusammen nicht sonderlich schwer ausfällt. Sehr gut finde ich, dass die beiden In-Ears nach der Schutzklasse IPX5 geschützt sind, sodass diese ein Schutz gegen Strahlwasser aus allen Richtungen bestens geschützt sind. Aber Achtung, dies bedeutet nicht, dass diese wasserdicht sind, sondern das diesen z. B. ein Regenschauer usw. nichts anhaben kann.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

JBL LIVE Flex

In aller Kürze

Mit den JBL Live Flex bietet JBL eine weitere Generation TWS-In-Ears an, die ohne sogenannte Silikon-Anpassstücke daher kommt. Diese ähnelt somit etwas den JBL Tune 220 TWS, aber sehen dabei vom Design nochmals deutlich wertiger aus. Durch den kürzeren „Stab“ an den In-Ears erkennt man dann aber direkt, dass diese mit den etwas teuereren JBL Live Pro verwandt sind. Die Akkulaufzeit hat mir im Test sehr gut gefallen, diese ist ausreichend lange und mehrmaliges Aufladen erweitert diese zusätzlich. Mit an Bord ist ANC, aber durch die fehlenden Silikon-Anpassstücke kann dies weniger gut überzeugen, dafür ist der Klang wiederum wie von JBL gewohnt gut.

Gefällt uns

  • gutes Klangbild
  • lange Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Amazon Alexa unterstützung
  • IP54 Schutz

Gefällt uns weniger

  • keine hochwertigen Audio-Codecs
  • ANC überzeugt nicht wirklich

JBL Live Flex

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Kopfhörer der LIVE-Serie hat JBL nun schon einige Zeit im Sortiment und regelmäßig gibt es hier komplett neue Modelle oder ein Upgrade auf eine neue Generation. Bei den JBL Live Flex handelt es sich um ein neues Modell. 

Beim Verpackungsdesign bleibt JBL sich hier absolut treu, denn hier liefert man die In-Ears wieder in einer rundum informativen Verpackung mit dem besonderen Sichtfenster an der Rückseite aus. Durch dieses kleine Fenster kann man das Innenleben der Verpackung erblicken und sieht dabei die beiden In-Ears. Doch fangen wir zuerst wie gewohnt an der Vorderseite der Verpackung an. Die Verpackung kommt in den typischen, von JBL verwendeten Farben daher, nämlich weiß/orange/grauen. Zudem befindet sich die eigentliche stabile schwarze Verpackung in der nun beschriebenen bunt bedruckten Umverpackung.

Die Vorderseite der Verpackung nutzt JBL logischerweise dazu, um Die Vorderseite der Verpackung nutzt JBL logischerweise dazu, um das Produkt zu präsentieren, sodass wir hier eine Abbildung der beiden In-Ears zusammen mit dem geöffneten Ladecase sehen. Zudem erblickt man hier natürlich auch das JBL-Logo an der linken oberen Ecke und seitlich nach unten verlaufend kann man die Modellbezeichnung lesen. Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale sind wiederum nun nach unten links gewandert, hierbei erwähnt JBL das ANC, Wireless Charging und die perfekte Sprachqualität bei Telefonaten. Zu guter Letzt informiert JBL unten rechts noch wie bisher immer gewohnt über die Akkulaufzeit. Hierbei gibt JBL an, dass mit einer vollen Aufladung 8 Stunden Musik gehört werden kann und durch das Case weitere 32 Stunden ermöglicht werden. Zusammen kommt man so mit mehrfachem Aufladen auf eine Akkulaufzeit von rund 40 Stunden. Also ein sehr ordentlicher Wert, ob dieser auch Im Alltag erreicht wird, verrate ich euch im Abschnitt „Akkulaufzeit“.

Die rechte schmale Seite nutzt JBL zum einen dazu, um anhand kleiner Skizzen den Lieferumfang, welcher bei den JBL Live Flex beinhaltet ist zu zeigen. Des Weiteren zeigt JBL hier die Funktionen der JBL Live Flex, welche in der App angepasst werden können. So kann man neben dem Equalizer z.B auch die Touchbedienung anpassen, sei es in der Intensität oder eben in der Ausführung, welcher Kommandos bei welchem Tippen erfolgen sollen.

Zum Schluss hält sich JBL wie eigentlich fast alle Unternehmen für die Rückseite die meisten Details parat. Hier findet man exakt wie z. B. auch bei den JBL Live Pro 2 ein direkt auffallendes Sichtfenster. Durch dieses kann man direkt ohne die Verpackung öffnen zu müssen die beiden In-Ears sehen. Zudem zeigt JBL hier nochmals die In-Ears gemeinsam mit dem Case und geht auf weitere wichtige Ausstattungsmerkmale der In-Ears ein. Dazu zählt unter anderem das adaptive ANC, der JBL Signature Sound und die der Schutz nach IP54, gegen Spritzwasser und Staub.

Sind die Klebestreifen an der Unterseite entfernt, kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei hat man dann eine schwarze stabile Kartonage in der Hand, die im Deckel die Aussparung hat, durch welche man die beiden In-Ears in einer transparenten Verpackung begutachten kann. Nach dem Aufklappen sieht man dann wie bereits von außen betrachtet die beiden In-Ears einzeln verpackt und direkt darunter findet man das zugehörige Ladecase. Dieses wird von einer Folie geschützt und direkt darunter gibt es einen weiteren Karton, in welchen JBL das Ladekabel verstaut hat. Zu guter Letzt findet man in der untersten eben noch die üblichen Beipackzettel in Form von einer Kurzanleitung usw.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Bei den JBL Live Flex handelt es sich um In-Ears, welche im sogenannten Steg-Design daher kommen, also wie z. B. die JBL Live Pro 2 und Apple AirPods. Dabei kommen diese aber anders als die JBL Live Pro 2 ohne Silikonanpassstücke daher. Somit resultiert hier leider bedingt daraus, dass diese fehlen, keine so gute Isolierung, als wenn solche Anpassstücke verbaut wären. Ob dafür wiederum das verbaute ANC für die nötige Isolierung bzw. Ruhe sorgt, finden wir im weiteren Verlauf des Tests heraus, bzw. verrate ich euch dann. Jeder der beiden In-Ears wiegt knapp über 5 Gramm, daher sind diese angenehm leicht und dank ihres kompakten Designs sitzen diese so weit gut im Ohr.

JBL setzt bei den JBL Live Flex auf In-Ears, welche sich aus zwei Teilen zusammensetzten, der Knospenform, an welcher der Treiberausgang inkl. der Großteil der Elektronik sitzt und dem kurzen Steg. Letzteres trägt hier zu einem sicheren Halt bei, steht aber anders als kompaktere In-Ears deutlich aus dem Ohr hervor. Die Bedienung erfolgt hierbei nicht über Tasten, sondern wie inzwischen bei zahlreichen Modellen aus dem Hause JBL gewohnt über Touch-Sensoren, die an der Außenseite am Steg integriert wurden. Das Gehäuse wurde aus einem hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt. Dieser Kunststoff sorgt für ein geringes Gewicht und zudem ist das Gehäuse so gegen Staub sowie leichtes Strahlwasser, also ein Regenschauer und Schweiß bestens geschützt, aber eben nicht wasserdicht.

Das Gehäuse der JBL Live Flex gefällt mir gut, denn hier bei meinem schwarzen Modell harmoniert das Schwarz sehr gut mit den Chrome-Elementen. Die Aussenseite ist dabei in Hochglanz ausgeführt und neben der Status-LED ist hier auch ein Chrome JBL Logo zu sehen. An der Innenseite des „Stiels“ findet man hierbei dann wie bei dieser Art der Kopfhörer oftmals üblich die Ladekontakte, in diesem Fall sind es an der Seite zwei goldene Kontakte. Zudem sieht man hier direkt über den Kontakten noch ein kleines L bzw. R, je manchem, welchen In-Ear man in den Händen hält.

Nach unten gerichtet findet man an jedem der In-Ears ein Mikrofon, welches für Telefonate verwendet wird. Zwei weitere sind dann an der Knospe angeordnet, davon ist ein kleineres nach hinten und das andere nach unten gerichtet. Diese erfassen hierbei die Umgebungsgeräusche und sorgen dafür, dass die Elektronik die entsprechenden Gegensignale erzeugen kann, um die Umgebungsgeräusche zu neutralisieren. Zu guter Letzt gibt es dann natürlich noch den Treiberausgang, welcher den Klang ins Gehör befördert und an der Innenseite der Knospe befindet sich noch jeweils ein Sensor, welcher erkennt, ob ihr die In-Ears tragt oder nicht. 

Neben dem von mir getesteten Modell ist schwarz, gibt es die JBL Live Pro Flex auch noch in folgenden Farben: Silber, Rose und Blau. Daher sollte hier für jeden eine passende Farbe dabei sein. Dual-Connect gehört inzwischen beim JBL zum Standard und so kann man natürlich auch die JBL Live Flex im Stereo-Betrieb und auf Wunsch auch einzeln im Mono Betrieb verwenden. Also entweder den linken oder rechten Kopfhörer einzeln, ganz wie man dies gerade bevorzugt.

Ladecase

Das Ladecase der JBL Live Flex ist sehr kompakt gehalten, sodass dieses wunderbar in die Hosentasche passt und auch in einer Handtasche nicht viel Platz wegnimmt. Das Case ist matt gehalten, das sieht so weit sehr gut aus und gefällt mir. Hierbei ist das Case sehr schlicht gehalten, man findet lediglich auf dem Deckel einen hochglänzenden JBL Schriftzug, welchen man je nach Lichteinfall mehr oder weniger gut sehen kann. Der Kunststoff in Matt ist hierbei etwas anfällig gegen Fingerabdrücke, somit muss man gerade mit fettigen Fingern hin und wieder das Case sauber wischen, da es sonst nicht mehr ganz so schön wirkt. Das Case liefert JBL dabei immer in der Farbe mit, in welcher man die Kopfhörer ausgesucht hat.

Vom Design ist das Case weitestgehend schlicht und zeitlos gehalten und gefällt mir aufgrund dessen kompakten Form ganz gut. An der Vorderseite des Ladecase gibt es eine Griffmulde, welche das Öffnen deutlich vereinfacht und zudem hat JBL hier eine Status-LED in Form von drei Balken integriert, welche den aktuellen Akkustand anzeigen. Aufgeladen wird der Akku entweder über den USB-C Anschluss an der Rückseite oder kabellos über ein Qi kompatibles Ladegerät.

Die Innenseite des Case hat JBL schön gestaltet, hier geht das normale matte Case in eine geriffelte Form über. Dies lockert das Ganze nochmals etwas auf bzw. wertet das Case meiner Meinung nach auf. Neben den beiden Mulden für die In-Ears findet man auch direkt ein Zeichen, wohin welcher In-Ear gehört, aber vertauschen kann man diese eigentlich sowieso nicht. In den Mulden findet man dann die Ladekontakte, welche die In-Ears wieder über den Akku im Ladecase aufladen. Über ein versehentliches Herausfallen der In-Ears muss man sich hier keine Sorgen machen, denn diese sind durch ausreichend starke Magnete bestens gesichert.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Live Flex ist so weit sehr gut. Der Kunststoff der In-Ears und des Ladecase fühlt sich angenehm an und die Übergänge wurde gut verarbeitet. Die einzelnen Bauteile des Gehäuses wurden sauber verarbeitet, sodass es keine unschönen Übergänge gibt. Alles fühlt sich glatt an und beim Abtasten hab ich an meinem Testmuster keine Kanten spüren können.

Da JBL hier nicht auf physische Tasten setzt, sondern auf Touch-Sensoren, drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Hier habe ich daher nichts zu bemängeln, denn angesichts des Preises stimmt die Verarbeitung der In-Ears voll und ganz.

Das leichte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Rockster Go 2

In aller Kürze

Mit dem Teufel Rockster Go 2 hat das Berliner-Unternehmen dem beliebten und robusten Bluetooth-Lautsprecher einen überarbeiteten Nachfolger spendiert. Auf dem ersten Blick fallen äußerlich hauptsächlich die neuen Farbvarianten auf, und ebenso setzt man nun auf einen zeitgemäßen USB-C Anschluss. Letzteres muss nicht mehr unter einer Abdeckung versteckt werden, da diese sowieso wasserdicht ist und zudem hat man dem Rockster Go 2 nun vier Gummifüße für einen sichereren Stand spendiert. Neu ist zudem Bluetooth 5.3, sodass auch AAC und Google Fast Pair unterstützt werden. Im Inneren wurde dann zudem noch der Akku vergrößert, sodass nun bis zu 15 Stunden (28 im Eco-Modus) anstatt 12 Stunden Laufzeit ermöglicht werden. Zu guter Letzt ist der mobile Lautsprecher nun nach IP67 geschützt und somit nicht mehr nur wasserdicht, sondern auch staubgeschützt. Insgesamt handelt es sich hier um einen klanglich sehr guten Lautsprecher, welcher mich im Test absolut überzeugen konnte.

Gefällt uns

  • sehr guter Klang
  • lange Akkulaufzeit
  • IP67 (Schutz gegen Staub und Wasser)
  • USB-Soundkarte integriert
  • tolle neue Farben
  • besserer Stand (wandert nicht)

Gefällt uns weniger

  • Akku ist fest verbaut

Teufel Rockster Go 2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des Teufel Rockster Go 2 wurde neu gestaltet und ist somit anders als beim Vorgänger. Sozusagen hat man diese den aktuellen anderen Produkten aus dem Hause Teufel angepasst, sodass nun auch beim Rockster Go 2 neben dem Herstellernamen und Produktnamen eine Skizze des Produktes zu sehen ist. Diese. Verläuft hier wie so häufig bei Teufel vom Deckeln hinweg zur Seite, an der man der Verpackung später öffnen kann. An den anderen Seiten findet man zum Teil nur noch wenige Details zum Produkt, sondern vielmehr einiges Logos sowie Angaben zum Gewicht, die Verpackungsgröße und einen Aufkleber mit der Seriennummer.

Anders als beim Vorgänger setzt man hier nicht mehr um eine bunte Produktverpackung, welche in einem zusätzlichen Versandkarton verstaut wurde. Öffnet man nämlich die Verpackung an der Seite, dann erblickt man direkt eine Kurzanleitung und direkt darunter findet man gepresst Kartonschalen, welche den Teufel Rockstar Go 2 perfekt schützten. Damit der Rockster Go 2 zusätzlich geschützt wird, hat Teufel diesen noch in einen Beutel verpackt und direkt darunter befindet sich auch ein USB-C Ladekabel, mit welchem der Akku aufgeladen wird. Die vom Vorgänger bekannte Trageschlaufe ist im Lieferumfang natürlich auch hier wieder enthalten, damit kann dieser sehr gut an einem Rucksack, Fahrrad usw. befestigt werden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Vom Äußerlichen betrachtet bleibt Teufel dem Vorgänger treu, aber dennoch hat sich hier einiges verändert. Dies sieht man zum einen an der neuen Farbauswahl, denn wo die 1. Generation nur in schwarz mit roten Akzenten verfügbar war, gibt es nun drei Farben. Neben der alten Farbe in schwarz/rot gibt es den Rockster Go 2 nun auch in komplett Schwarz und Grau mit schwarzen Akzenten. Letzteres entspricht hier genau meinem Modell, welches mir persönlich sehr gut gefällt, da es einfach mal eine andere Farbkombi ist, die man so von Teufel nicht kannte, aber hervorragend passt.

Optisch gefällt mir der Teufel Rockster Go 2 genau wie dessen Vorgänger sehr gut. Dies ist aber auch kein Wunder, denn wie erwähnt sind die Unterschiede rein äußerlich bis auf die neu Farben minimal. Im Zentrum des Rockster Go 2 findet man das direkt auffallende und bereits von der 1. Generation gewohnte vertiefte Element mit einem „T“ drauf. Dabei handelt es sich um ein Passivmembran, welches für den Bassbereich zuständig ist, dazu aber unter Klang mehr Details. Beim Gehäuse verwendet Teufel weiterhin Kunststoff, dadurch ist der mobile Lautsprecher mit den Abmaßen von 110 x 210 x 60 mm sehr kompakt und bringt gerade einmal knapp 735 Gramm auf die Waage. Das etwas höhere Gewicht liegt hier am neuen Akku, welche größer ausfällt und für eine noch längere Laufzeit sorgt. An der Ober-, Unter- und Rückseite ist die Oberfläche mit einer Gummierung versehen, dies schützt den Teufel Rockster Go 2 zuverlässig vor Stößen, Stürzen usw. Die Vorderseite ist fast komplett bis auf das Passivmembran mit einem festen engmaschigen Stoffgewebe versehen. Hier darunter verbergen sich direkt neben dem Passivmembran zwei weitere Treiber, welche leicht schräg nach außen ausgerichtet sind.

Zur Auflockerung des grauen Designs befindet sich an Ober- und Unterseite zwischen dem Stoffgewebe und der gummierten Oberfläche eine schwarze Umrandung, beim schwarz/ roten Modell ist dieser Streifen dann wiederum in Rot ausgeführt, genau wie bei der 1. Generation. Die Umrandung verläuft hier jeweils rund um den Lautsprecher und sorgt dafür, dass der Rockster Go 2 nicht komplett einfarbig daher kommt, sonder eben nochmals etwas edler daher kommt. Ein sehr nettes kleines Detail ist das Stoffetikett mit dem Teufel-Schriftzug am linken Rand des Stoffgewebes, solche Details mag ich sehr und genau dieses Detail hat mir bereits beim Rockster Go der 1. Generation sehr gefallen. An der Rückseite lässt sich die im Lieferumfang enthaltene Trageschlaufe anbringen, mit dieser kann der mobile Lautsprecher auch super an einem Rucksack usw. angebracht werden.

Betrachten wir die Unterseite, dann findet man auch an der 2. Generation das zentral in der Mitte befindliche 1/4 Zoll Stativgewinde. Dies hatte Teufel bereits aus der Entwicklung des Rockster Go Prototypen übernommen. Denn für Messvorgänge bei der Klangabstimmung usw. wurde der Lautsprecher immer auf einem Stativ befestigt. Dies hat Teufel dann auch danach so gut gefallen, dass man diese Option der Stativbefestigung auch dem Kunden bieten wollte. Also solltet ihr ein Stativ haben und den Rockster Go 2 daran befestigen wollen, ist dies problemlos möglich. An der Unterseite des Teufel Rockster Go 2 gibt es dann auch eine weitere Neuerung, denn nun hat Teufel vier erhabene Füße angebracht, die für einen deutlich sichereren Stand sorgen sollen, was sich auch im direkten Test bestätigt hat.

Betrachten wir dann die rechte schmale Seite, fällt zum Vorgänger ein weiterer Unterschied auf. Denn hier entfällt nun die kleine Verschlusskappe, welche den Ladeanschluss und die Klinkenbuchse vor eindringendem Wasser geschützt hat. Nun gibt es an derselben Stelle einen direkt zugänglichen USB-C Anschluss, was nicht nur absolut zeitgemäß ist, sondern auch den Akku deutlich schneller auflädt. Dafür wiederum muss man auf die Klinkenbuchse verzichten, aber sind wir mal ehrlich, diese nutzt bei einem Bluetooth-Gerät sowieso keiner mehr und zudem habt ihr an modernen Smartphone auch keine mehr.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse besteht hier aus einem sehr robusten Kunststoff. Dieser sorgt für eine gute Kombi aus hervorragender Stabilität und dennoch ein gutes Gewicht, welches für einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher vollkommen in Ordnung geht. Klar, es gibt hier definitiv kompaktere und noch leichtere Bluetooth-Lautsprecher, aber diese sind klanglich definitiv unterlegen und auch die Akkulaufzeit ist hier deutlich besser.

Dank der gummierten Oberfläche überlebt der Teufel Rockster Go 2 auch problemlos Stürze von geringer Höhe. Das Gehäuse dämpft den Aufprall sehr, sodass der Bluetooth-Lautsprecher keinen allzu großen Schaden nimmt. Kratzer, Dellen bleiben hier aber je nach Untergrund und Höhe nicht aus.

Da es sich wie bereits erwähnt um einen mobilen Bluetooth-Lautsprecher handelt, besitzt der Teufel Rockster Go 2 einen fest verbauten und somit im Gehäuse integrierten Akku. Damit man den Rockster Go 2 auch problemlos am Strand oder in der Dusche nutzen kann, ist dieser nach der Schutzart IP67 zertifiziert. Somit ist die neue Generation nun auch gegen Staub geschützt und kann weiterhin wie der Vorgänger auch ein Wasserbad überleben. Der Rockster Go 2 kann nämlich für max. 30 Minuten bei einer Wassertiefe von bis zu 1 Meter ohne Schaden verwendet werden.

Mein Kritikpunkt beim Vorgänger hat Teufel hier behoben, denn die beiden Knöpfe an der Rückseite habe nun einen spürbaren Druckpunkt. Dies war beim Vorgänger nicht so gut, denn man spürte dabei nicht, ob man die Einschalttaste betätigt, sodass der Lautsprecher ein bzw. Abgeschaltet wird. Außerdem wandert der Rockstar Go 2 nicht mehr wie der Vorgänger auf dem Tisch umher, da Teufel durch die vier Gummifüße die Standfestigkeit deutlich verbessert hat.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Teufel Motiv Home

In aller Kürze

Teufel hat mit dem neuen Motiv Home einen Streaming-Lautsprecher mit integriertem Akku vorgestellt. Klanglich bin ich hier sehr zufrieden, denn angesichts seiner Größe ist er für zahlreiche Musik-Genres bestens gewappnet. Das Besondere beim Teufel Motive Home ist, dass man diesen entweder stationär im Wohnzimmer usw. per Stromversorgung betreiben kann oder dank integriertem Akku auch im Garten nutzen kann. Ein Leichtgewicht bzw. Handlich ist der Lautsprecher jedoch nur bedingt, daher beschränkt sich der Einsatz mehr oder weniger zu Hause im oder ums Haus, aber Achtung, er bietet keinerlei Schutz gegen Spritzwasser und Staub. Dank WLAN-Anbindung kann man die Musik direkt aus dem Internet streamen, ganz ohne zusätzliches Smartphone. Hierbei stehen viele Dienste zur Verfügung wie auch ein Internetradio usw. Ein tolles Gesamtpaket, welches jedoch auch seinen Preis hat.

Gefällt uns

  • sehr guter ausgewogener Klang
  • Klang usw. über App anpassbar
  • WLAN Spotify-Connect, AirPlay 2 usw.
  • Praktische Schnellwahltasten
  • Bereit auch per Akku möglich
  • schönes Design
  • umfangreiche aber überschaubare App

Gefällt uns weniger

  • kein Schutz gegen Staub und Wasser
  • Akku ist fest verbaut

Teufel Motiv Home

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert den Motiv Home in der gewohnten Verpackung aus, welche das Produkt absolut sicher beim Versand schützt und sich rundum recht bedeckt hält. Dies ist aber bei Teufel nicht weiter schlimm, denn als Kunde bestellt man das Produkt hier entweder online und lässt es sich somit direkt nach Hause liefern oder sucht es in einem Teufel Store aus und nimmt es dort mit.

Somit finde man bezüglich der Aufdrucke nur wenige Infos, was enthalten ist. Dies reicht aber aus, dass der Verkäufer bzw. Lagermitarbeiter und ihr selbst genau sehen könnt, was enthalten ist, ohne dass man dafür die Verpackung öffnen muss. Daher findet man hier wie gewohnt an der Vorderseite, wo auch der Herstellername zusammen mit dem Produktnamen zu finden ist, eine Skizzierung der Teufel Motiv Home, welcher hierbei auch auf die Oberseite übergeht. Apropos Oberseite, hier hat Teufel praktischerweise ein Transportgriff integriert, sodass der Lieferbote und ihr selbst das gute Stück besser transportieren könnt.

An der Rückseite findet man neben dem Hinweis, dass hier ein Akku-Gerät enthalten ist, noch ein paar technische Daten zum Lautsprecher und der Verpackung (Größe und Gewicht). Mehr Infos zum Produkt gibt es hier nicht, aber wie gesagte, darüber kann man bzw. hat man sich zuvor auf der Homepage von Teufel informiert. Links und rechts von der Verpackung gibt es mehr oder weniger nur lizenzgebunden Hinweise, sodass Teufel hier auf die Bluetooth, Apple AirPlay und Spotify Integration hinweist, während die gegenüberliegende Seite einen auflistet, über welche Domain-Endung Teufel erreichbar ist.

Geöffnet wird die Verpackung an der Oberseite beim Griff, aber Ächtung dabei ahndet es sich eigentlich um die Front, was auch ich beim Öffnen dann direkt gemerkt hatte. Nach dem Öffnen befindet sich oben wie gewohnt die bekannte Kunststofftüte, in welcher man die Anleitung zum Teufel Motiv Home findet. Diese liegt auf einem in Form gepressten Karton, welcher von oben und unten als zweiteiliges Teil den Teufel Motive Home perfekt vor Schäden schützt. Dazwischen findet man das Prachtstück, den Teufel Motiv Home, welcher hier zudem vor Beschädigungen geschützt wird, indem Teufel diesen in dünner Polsterfolie eingewickelt hat. Unter dem Motiv Home befindet sich dann noch das Ladekabel, welche dazu gebraucht wird, den Akku des Lautsprechers aufzuladen.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Optisch reiht sich der Teufel Motiv Home natürlich der Motiv-Lautsprecher-Serie ein, denn er ähnelt abgesehen von der Größe vom Design seinem kleinen Bruder, dem Teufel Motiv Go. Es handelt sich hier anders als bei der Rockster Serie nicht um einen robusten Lautsprecher, sondern vielmehr um einen hochwertigen und schönen Lautsprecher, welchen man auch gerne so auf dem Sideboard stehen lässt. Rundum ist der Teufel Motive Home von einem festen Stoffgewebe umgeben und vorne an der Front ziert diesen im unteren Bereich ein hervorstehendes Teufel-Logo.

Anders als beim Teufel Motiv Go hat man hier jedoch auf ein Gehäuse aus Kunststoff und nicht aus Aluminium gesetzt. Bei Aluminium wäre der deutlich größere Lautsprecher auch sicherlich einfach viel zu schwer und nochmals deutlich teurer geworden. Einen Schutz nach IP-Zertifizierung gibt es hier jedoch nicht, was den Lautsprecher insgesamt nicht zum Partylautsprecher macht, sondern vielmehr ist dieser dazu ausgelegt, die eigenen vier Wände zu beschallen und dank integrierten Akku kann dieser dabei auch ohne Stromquelle betrieben werden und auch in den Garten z. B. ins Gartenhäuschen mitgenommen werden.

Angeboten wird der Teufel Motiv Home in der Farbe Weiß und Schwarz. Mir persönlich hat letzteres besser zugesagt, aber auch das weiße Modell sieht sehr elegant und schön aus. Ein Display gibt es hier beim Teufel Motiv Home nicht, hier hat man dann entweder für verschiedene Quellen und Status mehrere LEDs an der Front unter dem Gewebe und zudem sind die Quellen-Tasten beleuchtet. Außerdem bietet Teufel hier eine kostenlose App an, über welche der Lautsprecher umfangreich bedient werden kann. Dank drei Favoritentasten ist das Display auch gar nicht erforderlich, denn hat man in der App z. B. den Lieblingsradiosender auf ein der Tasten gelegt, wird dieser automatisch beim Drücken der entsprechenden Nummer gestartet.

An der nach hinten abgeschrägten Kunststoff-Oberseite des Teufel Motiv Home findet man alle wichtigen Bedientasten. Hierüber kann man die wichtigsten Dinge steuern, aber gerade für Internet Radio ist die App unerlässlich, denn nur darüber kann man z. B. entsprechende Sender suchen und auf die drei Favoritentasten legen. Auf die Bedienung gehe ich dann natürlich wie gewohnt im entsprechenden Abschnitt „Bedienung“ ausführlich ein.

An der Rückseite des 40 cm breiten, 16,1 cm tiefen und knapp 16,5 cm Teufel Motiv Home gibt es dann direkt am oberen Teil eine Griffmulde, über welche man den fast 4,5 Kilogramm schweren Lautsprecher recht komfortabel zum gewünschten Ort transportieren kann. Darunter folgen an die wichtigen Anschlüsse wie der zweipolige Stormanschluss, über welchen der Akku aufgeladen wird, sowie ein AUX-In  und USB-A Port. Letzteres dient hierbei als Powerbank-Anschluss, um z. B. das Smartphone während des Betriebes aufzuladen. Weitere Elemente sind hier der Setup- und Knopf, welche zur Einrichtung und Zurücksetzen benötigt werden.

Die Unterseite des Teufel Motiv Home wurde großteils rundum gummiert, sodass eigentlich auf allen Untergründen für einen festen Stand gesorgt wird. Vielmehr gibt es hier eigentlich auch gar nicht zu sehen, den ansonsten wirkt der Motiv Home recht unscheinbar. Auf der Oberseite findet man rechts ins Stoffgewebe integriert das schon von einigen Dynamore-Produkten bekannte Etikett, welches direkt darüber informiert, dass diese Technologie hier integriert wurde. Auf der Oberfläche mit den ganzen Tasten finde man mit etwas Abstand im rechten Bereich den Helligkeitssensor, welcher die Beleuchtung steuert.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse besteht hier aus einem robusten Kunststoff. Dieser sorgt für eine gute Kombi aus ausreichender Stabilität und dennoch ein gutes Gewicht, sodass der Lautsprecher transportiert werden kann. Handlich wie ein deutlich kleinerer Lautsprecher ist dieser dann natürlich definitiv nicht, sollte man dies wollen, muss man dann eher zum Teufel Motiv Go greifen. Hier ist man dann aber vom Klang und dem Funktionsumfang (WiFi usw.) deutlich eingeschränkter. Dennoch ist der Teufel Motiv Home dank Akku mobil ausgelegt und angesichts seiner Ausstattung und Klangstärke angenehm leicht.

Leider hat Teufel beim Motiv Home auf mögliche IP-Schutzklassen verzichtet, somit wird hier kein Schutz gegen Staub und Wasser geboten. Dies ist leider etwas schade, auch wenn es sich hier klar vom Design her um keinen robusten Lautsprecher der Rockster Serie, aber hier hätte ich zumindest einen Spritzwasserschutz erwartet. So muss man bei einem Regenschauer dran denken, direkt auch den Teufel Motiv Home mit reinzunehmen, sofern dieser nicht überdacht steht. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Soundcore Motion 300

In aller Kürze

Mit dem Soundcore Motion 300 hat der Hersteller Anker einen neuen kleinen, aber klangstarken Lautsprecher veröffentlicht. Dieser stellt den kleinsten Bruder des Motion X600 dar – möchte sich also auch mit guter Verarbeitung in die Premiumreihe von Soundcores Bluetooth-Speakern eingliedern. Einen Haken, hat die Geschichte allerdings: Der Motion 300 verzichtet auf den räumlichen Klang, mit dem die größeren Lautsprecher der selben Reihe auftrumpfen können. Allerdings spielt er auch preislich eine ganz andere Rolle und ist deshalb für viele sehr attraktiv. Selbiges gilt für den Klang, der definitiv größer klingt, als der Lautsprecher selbst ist. Hier werkeln 30W Leistung unter der Haube.

Gefällt uns

  • Guter Klang trotz Kompaktheit
  • IPX7 Zertifizierung!
  • Custom-EQ
  • Speakerphone kompatibel

Gefällt uns weniger

  • Gewicht

Soundcore Motion 300

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Vorderseite präsentiert den Soundcore Motion 300 und hebt auch den Tragegurt hervor. Ebenfalls wird beworben, dass Hi-Res Audio Wireless und AAC LC möglich. sowohl kabelgebunden, als auch Wireless zu wiedergeben. Die Rückseite listet die wichtigsten Funktionen, Smart-EQ, Hi-Res Audio, Akkulaufzeit, Wasserfestigkeit, die Konnektivität etc. auf.

An den Verpackungsseiten wird einerseits die Detailreiche Audiowiedergabe, wie auch der abnehmbare Tragegurt beworben. Klappt man die Verpackung auf, sitzt der Bluetooth-Lautsprecher, umwickelt mit Papier, worauf auch die Grundbedienung bedruckt ist. Das ist lobenswert hat man hier offensichtlich versucht auf Kunststoff zu verzichten. In der Verpackung lässt sich sonst nicht allzu viel finden. Ein USB-C zu USB-C Kabel, sowie Kurzanleitungen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Wie zuvor erwähnt, wähnt sich auch der Soundcore Motion 300 in der Premiumschiene des Der von mir getestete Hi-Fi Lautsprecher hört auf die Farbbezeichnung „Polargrau“. Ebenfalls erhältlich ist er in den Farben „Auroragrün“ und „Mondblau“. Der Bluetooth Lautsprecher ist länglich gebaut und hat einen markanten Tragegriff über die gesamte Breite. Der Griff ist hier ebenfalls aus Metall gefertigt und ist ganz bewusst als Designelement integriert. Dies heißt allerdings auch, dass dieser nicht verstellbar ist und somit das einpacken und mitnehmen etwas klobiger macht. Nach vorne gesehen, hat der Soundcore Motion X600 eine trapezförmige Neigung, welche erlaubt schräg noch oben zu projizieren. Dies geschieht mit dem mittig platziertem runden Treiber. Hier sitzt auch das Soundcore Logo mittig drinnen. Rechts und links befinden sich hier Bedientasten. Rechts findet man die „leiser“-, „Play/Pause“- und „Lauter“-Tasten, während links der die An- und Aus-Schalter neben der Bluetooth-Connect Taste sitzt. Weiters findet man hier die Taste für Spatial Audio , sowie die bereits bekannte „BassBoost“ Taste des Herstellers. Die ganze Oberfläche des Bedienfeldes ist eine leicht gummierte Fläche, die sich angenehm anfühlt.

Die gesamt Front des Lautsprechers besteht aus einem gefrästem Grill aus Metall, welcher abgerundet bis ganz zum Rand ragt. Das sieht sehr gut aus, wie ich finde. Auf der Rückseite wiederum finden wir auch mittig längliche, diagonale Fräsungen, die allerdings nur mittig platzirt sind. Unten links auf der Rückseite findet man schließlich noch unter einer Gummi-Kappe versteckt einen USB-C Anschluss (zum Aufladen), sowie ein Klinken-Anschluss.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Soundcore Motion 300 ist auf gutem Niveau. Die Druckpunkte der Tasten fühlen sich gut an. Während der Lautsprechergrill aus Metall besteht sind die Seiten, aus Silikon und helfen so der Rutschfestigkeit, als auch dem Griff. Apropos Rutschfestigkeit, am Boden, wie auch liegend auf der Rückseite befinden sich Gummifüße, was durchaus praktisch ist. Auch die Nute wo die Trageschlaufe befestigt wird macht einen soliden und sicheren Eindruck. Jedoch gilt: Trotz seiner Kompaktheit, kommt der Lautsprecher auf stolze 780g.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Technics EAH-AZ60M2

In aller Kürze

Mit den Technics EAH-AZ60M2 hat Technics nun die zweite Generation der Premium In-Ears auf den Markt gebracht. Diese wurden gegenüber dem Vorgängermodell weiter verbessert, sodass ein noch detailreicher Klang geboten wird. Auch das ANC wurde weiter verbessert, sodass diese meiner Meinung nach auch mit den Top-Modellen mithalten kann und mit rund 7 Stunden Akkulaufzeit am Stück sind kaum Wünsche offen. Abgerundet wird das Ganze von einem kompakten Case, in welchem die In-Ears mehrmals aufgeladen werden können und dank zahlreichen Anpassstücken können die In-Ears perfekt angepasst werden. Plus-Punkte gibt es auch bezüglich der App, denn diese lässt viele Einstellungsmöglichkeiten zu und somit handelt es sich bei den Technics EAH-AZ60M2 um erstklassige True Wireless In-Ears.

Gefällt uns

  • guter und sicherer Sitz
  • ausreichend lange Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • sehr gutes ANC
  • JustMyVoice Technologie
  • Umfangreiche App
  • IPX4 Schutz (In-Ears)

Gefällt uns weniger

  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • ANC Klangbild wird etwas Bassbetonter

Technics EAH-AZ60M2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Gegenüber der Generation davor hat Technics die Verpackung der Technics EAH-AZ60M2 komplett überarbeitet, denn nun ist die Verpackung mehr als die Hälfte kleiner geworden. Das finde ich toll und wunderbar finde ich auch, dass man dabei nicht wie bei anderen Herstellern auf den Lieferumfang verzichten muss, sondern wie gewohnt ist der Lieferumfang umfangreich. Dabei befindet sich nun die stabile schwarze Verpackung in einer rundum bedruckten Umverpackung, welche einige Dinge über die neue In-Ears verrät bzw. zeigt. Im Inneren wurde zudem komplett auf Kunststoff verzichtet, also genau der richtige Weg von Technics. 

Die Vorderseite ist sehr dezent gehalten, hier findet man im Zentrum nur den Herstellernamen und in der unteren rechten Ecke wird ein In-Ear zusammen mit der Modellbezeichnung gezeigt. Im sehr klein gedruckten kann man hierbei auch die Bezeichnung „Digital Wireless Stereo-Earphones“ lesen, aber vielmehr gibt es auf dieser Seite nicht zu sehen. Die Unterseite zeigt einige Symbole, aber wichtiger Infos gibt es hier direkt nach dem Aufklappen darunter, denn hier sieht man das Alexa built-in integriert wurde und die In-Ear Made for iPhone/iPad und iPod zertifiziert wurden. Am informativsten ist jedoch wie oftmals bei Produkten die Rückseite, denn neben dem Namen der In-Ears und des Herstellers bekommen wir hier auch direkt eine Abbildung der beiden In-Ears, welche hier im zugehörigen Ladecase eingesetzt wurden, zu sehen. Darunter erwähnt Technics zwei wichtige Ausstattungsmerkmale, nämlich das Duale-Hybrid Noise Cancelling und die Musikspielzeit von bis zu 7 Stunden ab Stück. Neben der Abbildung findet man dann noch zwei interessante Sigel, nämlich das Hi-Res Audio Logo und ein „LDAC“ Logo. Beides zeigt hier schon einmal klar, dass es sich hier um sehr gut klinge In-Ears handeln soll, welche einen hochauflösenden Klang bieten sollen, aber ob dies auch so ist, könnt ihr im weiteren Verlauf des Testberichts nachlesen. 

Entfernt man die Umverpackung, kommt die stabile, wertige schwarze Verpackung mit dem dezenten Technics Logo auf dem Deckel zum Vorschein. Nachdem man dann wiederum den Deckel abgehoben hat, befindet sich im unteren Teil in Papier eingehüllt das Ladecase, in welchem zugleich auch die beiden In-Ears eingesetzt sind. Direkt darüber befindet sich dann ebenfalls ordentlich in einer Pappschachtel verpackt die zusätzlichen 6 großen an Anpassstücke um die In-Ears perfekt eurem Ohrkanal anzupassen. Die Größe M wurde dabei wie oft bereits vormontiert. Interessant ist dabei die Kurzanleitung bezüglich des richtigen Einsetzens der In-Ears und der wichtigsten Touch-Befehle, welche Technics hier aufgedruckt hat. In der untersten Eben der Verpackung findet man dann noch ein kurzes USB-C Ladekabel sowie die üblichen Beipackzettel in Form einer Anleitung usw.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die neuen Technics EAH-AZ60M2 ähneln zwar von der Größe ihrer Vorgänger, aber wirken insgesamt noch etwas hochwertiger. Mit einem Gewicht von knapp 7 Gramm fallen diese zwar etwas schwerer als andere Modelle aus, aber das Ganze hält sich noch absolut im Rahmen und geht so weit in Ordnung. Im Ohr sind die In-Ears zwar spürbar, aber eventuell nur zu Beginn etwas und das legt sich recht schnell. Neben dem von mir getesteten Modell in der Farbe Silber, gibt es die In-Ears noch in Schwarz und Mitternachtsblau. Die beiden letzt genannten Modelle sind einfarbig, während das silberne Modell wie ihr anhand der Bilder gut sehen könnt zweifarbig, nämlich Silber und weiß daher kommen. Diese Kombi gefällt mir persönlich sehr gut, normalerweise bevorzuge ich immer schwarz, aber das äußere Silber wirkt zusammen mit dem inneren weißen Teil sehr elegant und hochwertig.  

Dank zahlreichen Ausführungen an Silikon-Anpassstücke (7 Größen) liefern die beiden In-Ears schon von Werk aus eine solide Isolierung von Umgebungsgeräuschen, aber wirklich für einen Unterschied sorgt dann das hinzugeschaltete ANC in Kombi mit den richtigen Anpassstücken. Mit ihren tropfenförmigen Design halten die Technics EAH-AZ60M2 nach dem leichten Eindrehen in den Ohrkanal sehr gut im Ohr und fallen selbst bei hektischen Bewegungen nicht aus oder müssen nachjustiert werden. 

Die Außenseite sieht mit dem dezenten Technics-Logo in der Mitte und der abgedrehten Oberfläche sehr wertig aus. Hierbei könnt man direkt meinen, dass es sich hierbei um Aluminium handelt, aber hier muss ich euch enttäuschen, denn es ist „nur“ Kunststoff, welcher sich jedoch hochwertig anfühlt. In dieser Außenfläche hat Technics auch direkt die Touch-Bedienoberfläche integriert, welche sich wie bei anderen Modellen über die komplette abgeflachte Aussenseite erstreckt. Im abgeschrägten silbernen Teil, welcher etwas breiter zum Hörkanal hin verläuft, befindet sich an beiden In-Ears eine längliche Öffnung mit Lochgitter, hinter welchen sich eines der wichtigen Mikros befindet, die für das ANC benötigt werden. Diese beiden Mikros werden aber zugleich auch bei Telefonaten verwendet, sodass eure gesprochenen Worte zum Gesprächspartner übertragen werden. Ein weiteres Mikrofon fällt etwas direkter auf, dieses befindet sich ebenfalls im silbernen Teil aber nach oben gerichtet und schließt bündig mit dem Gehäuse ab. Dieses Mikro, welches auch an beiden In-Ears zu finden ist, wird dann wiederum nur für das ANC verwendet und auch um Umgebungsgeräusche einzublenden, je nachdem wie gerade in der App eingestellt. 

Am inneren Teil der beiden In-Ears findet man etwas auffällig den leicht geschwungenen Ohrkanal. Dies ist hierbei auffälliger als beim Vorgänger, da dieser nun nicht mehr ein Bauteil mit dem Innenteil ist, sondern nun wie ein Aufbau darauf aufbaut. Dies liegt vermutlich an der Fertigung bzw. Technik, da man hier beim Aufbau anders vorgehen kann, aber dies ist nur eine Vermutung meinerseits. Im mittleren Teil, welcher das Gegenstück zum äußeren Teil bildet, befinden sich wie von Technics gewohnt die drei kleinen goldenen Ladekontakte, über welche die In-Ears im zugehörigen Ladecase mit Strom versorgt werden. Für einen sicheren Halt im Case und damit alles sauber zentriert wird, befindet sich hier im Zentrum eine weitere größere silberne Vertiefung, bei welcher es sich um den metallischen Teil, also dem Gegenstück zum Magneten im Ladecase handelt. Anders als bei vielen anderen Herstellern ist bei Technics die magnetische Zusammenführung nämlich sichtbar ausgeführt, warum keine Ahnung, stört mich persönlich aber auch nicht wirklich. 

Zu guter Letzt findet man hier dann noch den besagten Ohrkanal mit dem bereits montierten Anpassstück in der Größe M und direkt darunter ist im aufgesetzten Gehäuseteil ein weiteres sehr kleines Mikro versteckt. Diese erfasst wie üblich bei fortschrittlichem ANC die Umgebungsgeräusche, welche in den Ohrkanal trotz guter Isolierung hineingelangen und berechnet so das Gegensignal noch besser, sodass die Störgeräusche nochmals etwas besser neutralisiert werden. 

Exakt wie bereits beim Vorgängermodell hat Technics auch hier Exakt wie bereits beim Vorgängermodell hat Technics auch hier keinen festen Master uns Slave In-Ear vorgesehen. Somit kann man auch hier wie inzwischen bei allen True Wireless In-Ears jeden der beiden In-Ears auch einzelne verwenden, ohne dabei Abstriche bezüglich der Funktionen eingehen zu müssen. Die meisten werden jedoch wie ich großteils immer beiden In-Ears nutzen, aber wie erwähnt, es ist auch problemlos möglich, nur einen davon zu verwenden und den anderen im Case zu belassen.

Ladecase

Das Ladecase der Technics EAH-AZ60M2 ist gegenüber dem Vorgängermodell rein äußerlich betrachtet unverändert. Weiterhin handelt es sich somit um ein längliches Etui mit einer relativ flachen Bauweise. Das Case wurde am Boden und Deckel abgeflacht, sodass es sicher steht und zudem passt es dank den Maßen von 73 mm x 38 mm x 28 mm nahezu in jede Hosentasche und nimmt auch wenig Platz im Rucksack ein. Beim Material setzt Technics wie eigentlich alle anderen Hersteller ebenso auf Kunststoff, dies sorgt zum einen für ein geringes Gewicht von knapp 45 Gramm und zudem ist die Oberfläche absolut unempfindlich gegenüber Fingerabdrücke. 

Das Case hat exakt dieselbe Farbe wie bei den beiden In-Ears, also ist es bei mir beim silbernen Modell in Silber gehalten. Im abgeflachten Bereich im Deckel hat Technics das Firmenlogo in die Kunststoffoberfläche eingelassen, während man an der Rückseite unterhalb des Klappscharniers den USB-C Anschluss findet, über welchen der fest verbaute Akku aufgeladen werden kann. Alternativ ist die Aufladung auch via Qi-Ladegerät möglich. An der Front wiederum findet man eine recht schmal gehaltene Griffmulde, die das Öffnen des Deckels erleichtern soll. 

In dieser Griffmulde wurde eine nicht auf den ersten Blick direkt ersichtliche Status-LED integriert, welche einem z. B. beim Öffnen des Case durch unterschiedliche Farben den aktuellen Akkustand anzeigt. Ist der Deckel des Case geöffnet, finde man im Deckel den Unterschied, denn wo die alte Generation noch dünnwandig ausgeführt war, ist hier nun eine Gegenform zu den In-Ears eingelassen, dass diese noch besser im Case gehalten bzw. geschützt werden. Die beiden In-Ears werden übrigens wie es inzwischen bei allen namhaften Herstellern der Fall ist, sicher an ihrer Position gehalten, sodass auch über Kopf nicht herausfällt. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Technics EAH-AZ60M2 und des zugehörigen Ladecase ist so weit sehr gut. Hier setzt man zwar wie oftmals üblich auf ein Kunststoffgehäuse, aber sowohl der Kunststoff an den In-Ears und dem Case wirken dabei keineswegs billig. Die Spaltmaße der einzelnen Bauteile passen perfekt zueinander, sodass hier ebenso keine störenden Absetze oder Kanten spürbar sind. 

Die Touch-Sensoren reagieren zuverlässig, sodass es nach kurzer Gewöhnungszeit kein Problem mehr ist darüber alles zu steuern, weiß man erst einmal wo was gemacht wird, möchte man die Steuerung nicht mehr missen. Sowohl die In-Ears, als auch das Ladecase sind gut geschützt gegen Fingerabdrücke, was ich gut finde, denn hier hatte ich bereits matte Modelle im Test, die sehr anfällig waren. Genau wie bereits die 1. Generation hat Technics die In-Ears wieder nach dem IPX4 Standard gegen allseitiges Spritzwasser geschützt. Dies bedeutet, dass den In-Ears der Schweiß beim Sport und ein leichter Regenschauer, welcher euch z. B. beim Joggen erwischt nicht schaden kann. Der Schutz gilt jedoch nur für die In-Ears, nicht für das Ladecase. 

Für den geforderten Preis nicht anders zu erwarten, ist die Verarbeitung sehr gut, klar hochwertiger geht immer, aber für den Alltag absolut ausreichend und ich bin hier so weit sehr zufrieden.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Google Pixel Buds Pro

In aller Kürze

Mit den Google Pixel Buds Pro hat mich Google wahrlich überrascht. Hier hat man sehr gut klingende In-Ears auf den Markt gebracht, die zwar nicht mit den Top-Modellen mithalten können, aber in der Regel sind diese dann auch nochmals etwas teuerer. Für Apple User lohnen sich die In-Ears weniger, da hier nicht das volle Potenzial ausgereizt werden kann, allem voran der fehlenden umfangreichen App. Android User profitieren hier von einer umfangreichen App, die viele Einstellungen und Anpassungen ermöglicht. Die Akkulaufzeit von bis zu 7 Stunden am Stück mit ANC oder 11 Stunden ohne ANC und das anschließende mehrfache Aufladen im Case sorgt für einen Hörspaß, der problemlos über den ganzen Tag ausreicht. Abgerundet wird das ganze durch eine tolle Haptik und einen bequemen Tragekomfort, welcher dafür sorgt, dass man die In-Ears sehr lange ohne ein Drücken oder ähnliches tragen kann. 

Gefällt uns

  • sehr beqeumer Sitz
  • lange Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Google Assistant Unterstützung
  • Talk-Thru-Funktion
  • Spatial Audio und Erfassung von Kopfbewegungen
  • IPX4 Schutz (In-Ears) IPX2 (Ladecase)

Gefällt uns weniger

  • keine hochwertigen Audio-Codecs
  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • ANC hat bei Wind etwas mehr Probleme also führende In-Ears min ANC

Google Pixel Buds Pro

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Google liefert die Google Pixel Buds Pro in einer sehr kleinen und überschaubaren Verpackung aus. Bei dieser hält sich Google bezüglich Informationen usw. sehr bedeckt. Hier informiert man sich eben vor dem Kauf ausführlich auf der Homepage über die technischen Daten, sodass die Verpackung schlicht und einfach gehalten werden kann. 

An der Vorderseite bzw. dem Deckel der Verpackung findet man direkt eine Abbildung der beiden In-Ears in exakt der Farbe, welche man gewählt hat. Direkt darüber findet man die gewohnt das farbenfroh Google Logo und der Name der In-Ears „Pixel Buds Pro“. Rund um den Deckel gibt es dann wiederum wenig zu begutachten, hier findet man nur noch mal den Namen Google und auf der anderen langen Seite den Namen der In-Ears. An der Rückseite wiederum gibt es zwar auch wie gewohnt viel Text, welcher kleingeschrieben wurde, aber vielmehr als erneut den Namen und ein paar Voraussetzungen wie z. B. ein Android Smartphone mit Android 9 vorausgesetzt, gibt es hier eigentlich nichts zu lesen. 

Nach dem Durchtrennen der beiden Klebestreifen an der Rückseite kann der Deckel vom Rest entfernt werden. Danach erblickt man auch schon direkt das Ladecase der Google Pixel Buds Pro, in welchem zugleich auch die beiden In-Ears eingesetzt sind. Das Case wird hier bestens geschützt, da es sich in einer passgenauen Aussparung aus Kartonage befindet. Entnimmt man das Case samt Einlegeboden, findet man darunter noch die üblichen Beipackzettel und eine kleine Papp-Rolle. Diese Rolle finde ich persönlich interessant, denn hier hat sich Google etwas Simples und zugleich Einfaches ausgedacht, worin die beiden anderen Größen an Anpassstücken sicher verstaut werden können. Dies ist zwar nur ein kleines Detail der Verpackung, aber genau solche Details finde ich toll, da hat sich das Unternehmen etwas einfallen lassen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die Google Pixel Buds Pro kommen in einer Bohnenform daher und sitzen somit zwar spürbar, aber keineswegs unangenehm im Ohr. Somit verzichtet man hier auf den typischen Stiel, wie es z. B. bei den Apple AirPods der Fall ist. Dank Silikon-Anpassstücke in insgesamt drei Größen liefern die In-Ears schon von Grund auf eine dezente Isolierung von Umgebungsgeräuschen, aber wirklich für einen Unterschied sorgt dann das aktive ANC.

Beide In-Ears bringen exakt 6,1 Gramm auf die Waage und durch die kompakten Maße von ca. 24 x 22 x 22 mm sitzen diese wie bereits erwähnt angenehm im Ohrkanal. Google biete die Pixel Buds Pro in insgesamt 6 Farben an, wobei sich hierbei nur die Außenseite unterscheidet, denn der Rest ist immer schwarz. Bei den Farbvarianten hat man die Auswahl zwischen Charcoal (Anthrazit), Lemongrass (Limmettengrün), Coral (Lachsrot), Bay (Himmelblau), Fog (Babyblau) und Porcelain (Cremeweiß). Letzteres entspricht genau meinem Testmodell und gefällt mir ganz gut, aber auch die anderen Farben sind toll und somit ist sicherlich für jede/jeden eine passende Farbe dabei. 

An der farbigen Außenseite fällt direkt das eingelassene Firmenlogo auf, in diesem Fall als dezentes „G“. Dazu finde man oben und unten noch je zwei schwarze bohnenförmige kleine Gitter, hinter welchem sich die Mikrofone für das ANC verstecken. Unscheinbar wiederum ist dann die Touch-Oberfläche, welche unsichtbar in die farbige Kunststoffoberfläche integriert wurde. Im länglichen Innenteil der In-Ears versteckt sich dann nach außen gerichtet ein weiteres der insgesamt drei Mikrofone und zudem findet man dann an der Innenseite die Seitenbeschriftung sowie die beiden Ladekontakte, über welche die In-Ears im Ladecase mit Strom versorgt werden. 

Zu guter Letzt folgt dann am Ende noch am kurzen Treiberkanal jeweils das Silikonanpassstück, welches Google wie bereits erwähnt in insgesamt drei Größen mitliefert. Dank dem Kunststoffgehäuse sind die beiden In-Ears wie bereits von mir drauf hingewiesen, angenehm leicht und zudem nach IPX4 geschützt, sodass diese gehen Spritzwasser, also einem etwas stärkeren Regenschauer und Schweiß bestens geschützt sind. Wasserdicht sind diese jedoch auf keinen Fall, daher nicht damit schwimmen gehen.

Ladecase

Das Ladecase der Google Pixel Buds Pro ist sehr kompakt gehalten und ähnelt einer Eierform die jedoch flach ausgeführt wurde. Die Maße belaufen sich auch 25 x 50 x 63,2 mm, also sehr kompakt. Das Case zeigt keinerlei Logo oder ähnliches und fühlt sich hochwertig an. Mit rund 62,4 Gramm inkl. In-Ears (ohne 50 Gramm) ist das Case zwar nicht das leichteste, aber dennoch angenehm leicht. Das Case kommt in einem gewohnten weißen Gewand daher, ganz so, wie man es von zahlreichen anderen Google Geräten kennt. 

Der klappbare Deckel wird durch eine schwarze Linie markant hervorgehoben und lockert das sonst so steril wirkende Case deutlich auf. Unsichtbar und nur im leuchtenden Zustand erkennbar hat Google direkt unterhalb des Deckels eine kleine Status-LED integrierte, welche euch den aktuellen Ladezustand darstellt. An der Unterseite findet man den USB-C Anschluss, über welchen das Case aufgeladen werden kann oder alternativ über die Qi-Ladefähigkeit an der Rückseite. Ansonsten gibt es dann an der Rückseite noch eine längliche Taste, die benötigt wird, wenn man die In-Ears manuell koppeln muss. Bei mir an einem Google Pixel Smartphone erschein wiederum direkt das Pop-Up Fenster, über welches ich direkt die In-Ears koppeln konnte, ganz so, wie ich es auch von den Apple AirPods beim iPhone kenne.  

Im Inneren, wo das Case übrigens komplett in schwarz gehalten ist, finden sicher über Magnete gehalten die beiden In-Ears ihren Platz. Das Einsetzen und die Entnahme ist soweit einfach gehalten, trotzt, dass die beiden In-Ears nur wenig aus ihrer Ausbuchtung hervorschauen.  In ihrem Platz findet man dann die beiden Pins, über welche die beiden In-Ears sicher mit Strom versorgt werden und somit für ihren nächsten Einsatz aufgeladen werden.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Google Pixel Buds Pro ist so weit sehr gut. Der Kunststoff der In-Ears und des Ladecase fühlt sich sowohl von der Haptik als auch bei den In-Ears vom Tragegefühl angenehm an. Die Übergänge der einzelnen Bauteile ist sehr gut, sodass man hier keine störenden Kanten oder ähnliches spüren kann. 

Die Touch-Sensoren reagieren zuverlässig, sodass es nach kurzer Gewöhnungszeit kein Problem mehr ist darüber alles zu steuern, weiß man erst einmal wo was gemacht wird, möchte man die Steuerung nicht mehr missen. Das Gehäuse ist gut geschützt gegen Fingerabdrücke, was ich gut finde, denn hier hatte ich bereits matte Modelle im Test, die sehr anfällig waren. Für den geforderten Preis nicht anders zu erwarten, ist die Verarbeitung sehr gut, klar hochwertiger geht immer, aber für den Alltag absolut ausreichend.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Rockster Air 2

In aller Kürze

Teufel hat mit der Rockster Party-Lautsprecher Familie inzwischen je nach Einsatzzweck verschieden große und klanglich unterschiedlich kraftvolle Bluetooth-Lautsprecher im Sortiment. Der schwerste, größte und zugleich klanglich stärkste ist dabei der Teufel Rockster, welcher jede Party mehr als ausreichend laut und lange beschallt. Im Jahr 2018 hatte Teufel dann einen kleineren Bruder auf den Markt gebracht, welcher deutlich handlicher war und dennoch klanglich viel geboten hat. Nun hat Teufel die 2. Generation auf den Markt gebracht, bei der sich alles gegenüber dem Vorgänger verändert hat. 

Teufel setzt hierbei auf ein komplett neues modernes Design, welches mit nicht nur sehr gut gefällt, sondern diese ermöglicht auch, dass man den tragbaren Bluetooth-Lautsprecher besser transportieren kann. Dies liegt zum einen an den zahlreich integrierten Griffen und dank des von Teufel ebenfalls angebotenen Deuter x Teufel ROCKSTER AIR 2 Backpack kann man diesen sogar problemlos über längere Zeit mobil auf dem Rücken transportieren. Zudem hat Teufel auch bezüglich der Hardware einiges verändert bzw. verbessert. Somit überzeugt der Lautsprecher sowohl von der Verarbeitung, Materialanmutung als auch vom Klangbild, welches ich im Vergleich zur 1. Generation nochmals deutlich kräftiger finde. Er ist meiner Meinung nach deutlich Pegelfester und überzeugt auch mit einer hervorragend langen Akkulaufzeit.

Gefällt uns

  • sehr guter kräftiger Klang
  • sehr Pegelfest
  • lange Akkulaufzeit
  • Powerbank-Funktion
  • zahlreiche Anschlussmöglichkeiten
  • mit 14 Kilo handlicher als der große Rockster
  • Akku kann nun ohne Werkzeug ausgebaut werden

Gefällt uns weniger

  • hoher Preis
  • keine Schutzklasse gegen Staub oder Wasser
  • Akku muss im Lautsprecher geladen werden

Teufel Rockster Air 2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert den Rockster Air 2 in der gewohnten Verpackung aus, welche das Produkt sicher schützt und sich rundum recht bedeckt hält. Dies ist aber bei Teufel nicht weiter schlimm, denn als Kunde bestellt man das Produkt hier entweder online und lässt es sich liefern oder sucht es in einem Teufel Store aus und nimmt es dort mit. Beim Teufel Rockster Air 2 würde ich definitiv die Lieferung bevorzugen, denn durch die ganze Stadt bis zum Auto den Rockster Air 2 schleppen, macht gerade in der großen Verpackung kaum Freude. 

Somit finde man bezüglich der Aufdrucke nur wenige Infos, was enthalten ist. Dies reicht aber aus, dass der Verkäufer bzw. Lagermitarbeiter und ihr selbst genau sehen könnt, was enthalten ist, ohne dass man dafür die Verpackung öffnen muss. Daher findet man an der Vorderseite, wo auch der Hersteller zusammen mit dem Produktnamen zu finden ist, eine Skizzierung der Rockstar Air 2, welcher hierbei auch auf die nebenanliegende Seite übergeht.

 Auf den anderen beiden Seiten erblickt man zum einen neben dem Versandlabel noch ein paar technische Daten zum Lautsprecher und der Verpackung (Größe und Gewicht). An der anderen Seite findet man dann wiederum noch ein paar weniger wichtige Hinweise zum Bluetooth und Qualcomm aptX. Nach dem Öffnen der Verpackung an der Oberseite kann man einen Schaumstoffeinsatz herausziehen, welcher der Teufel Rockstar Air 2 perfekt vor Transportschäden schützt. In diesem Einsatz findet man zugleich auch die Anleitung sowie das Ladekabel zum Aufladen des bereits verbauten Akkus. Das Teufel den Akku anders als beim großen Rockstar bereits eingebaut hat, finde ich gut, denn so müsst ihr es nicht mehr tun, aber dies geht beim neuen Modell sowieso noch einfacher, da dafür kein Werkzeug mehr erforderlich ist.  

Die Schaumstoffpolsterung im unteren und oberen Bereich des Kartons hält den Teufel Rockstar Air 2 sicher im Zentrum der großen Verpackung. Somit wird zuverlässig verhindert, dass beim Transport Schäden am Lautsprecher entstehen.  Den Teufel Rockstar Air 2 hat Teufel in einer großen Folie verpackt, somit wird dieser noch zusätzlich geschützt. An dieser Folie kann man den Teufel Rockster Air 2 auch sehr gut und einfach aus dem Karton herausholen. Anschließend muss man eigentlich nur noch den Schutzkleber am Drehregler abziehen und schon ist das gute Stück direkt Einsatzbereit.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Rein optisch hat sich beim Teufel Rockster Air 2 im Vergleich zum Vorgängermodell alles verändert. Wo der Vorgänger noch deutlich niedriger und in einer Kastenform wie dessen großer Bruder daher kam, kommt der neue Rockster Air 2 deutlich schlanker, etwas leichter und einiges „mobiler“ daher. Dank den beiden Griffmulden an den Seiten und dem Griff an der Oberseite gepaart mit der Griffmulde unten bietet der neue Teufel Rockster Air 2 deutlich mehr Möglichkeiten, den 14,1 Kilogramm schweren Bluetooth-Lautsprecher zu bewegen. 

Anders als der große Teufel Rockster hat dieser aber nur größere Gummierungen als Füße und besitzt keine Rollen, aber dafür steht dieser dadurch ausreichend sicher. Zudem hat Teufel hier in Kooperation mit Deuter einen speziellen Rucksack entwickelt, welcher dafür sorgt, dass der Rockster Air 2 auch ideal auf dem Rücken transportiert werden kann. Diese Transportmöglichkeit ist jedoch mit 120 € nicht gerade günstig, aber gerade auf einem Festival sorgt ihr hier auf jeden Fall für einen absoluten Blickfang, wenn ihr damit durch die Gegend lauft. 

Farblich kommt der Rockster Air 2 im gewohnten schwarz/roten Design daher, was nicht nur sehr gut harmoniert, sondern auch sehr gut aussieht. Die Vorderseite des Lautsprechers nimmt das bekannte Rockster Lautsprechergitter komplett ein und zeigt dabei an der Front im unteren Bereich das rote Teufel Logo in Form eines „T“. Zu den Seiten hin ist das Gitter dann abgewinkelt und an allen vier Ecken ist der Rockster Air 2 dabei mit einer großen Fasse versehen, was dafür sorgt, dass dieser interessanter aussieht, als wäre es einfach nur ein rechteckiger Kasten. Genau wie den großen Rockster umgibt auch das Lautsprechergitter des Rockster Air 2 ein knapp 5 mm breiter Silikonstreifen, welcher das Design noch mal deutlich auflockert und für die sehr stimmige Front sorgt. 

Während die Front komplett vom Metallgitter eingenommen wird, besteht das Gehäuse aus einem Kunststoff. Dieser wirkt aber keineswegs billig, denn er überzeugt mit einer Wertigkeit und tollen Haptik, was auch an der leicht strukturierten Oberfläche liegt. Neben dem eigentlichen Kunststoff-Korpus findet man hier sowohl am unteren als auch im oberen Bereich sozusagen ein paar Bumper-Elemente. Bei diesen handelt es sich um zusätzlich gut 5 mm dicke Kunststoffelemente, welche das Gehäuse noch stabiler machen und so vor Beschädigungen schützen. Seitlich findet man zwei Griffmulden, durch welche man den Teufel Rockster Air 2 ganz gut tragen kann, wenn man diesen umsetzen möchte oder eventuell aufständern will. An der Unterseite gibt es nämlich unter einer roten Silikon-Abdeckung ein 35 mm Stativflansch, sodass man den Lautsprecher einzeln oder im Stereo Betrieb auch ganz gut auf passende Lautsprecherständer betreiben kann. 

Beim Vorgänger waren die Bedienelemente und Drehregler noch zum zusätzlichen Schutz unter einer durchsichtigen Abdeckung, doch diese ist bei der 2. Generation komplett verschwunden. Die Lautstärkeregler, Bass- und Höhenregler liegen nun zusammen mit den Bedienknöpfen und Anzeigeelemente in der vertieften und abgeschrägten Nische. Sollte so unerwartet ein leichtes Regenschauer auftauchen, müsst ihr euch nicht direkt sorgen machen, denn das Wasser würd eher weitergehend direkt abfließen dun sich nicht ansammeln.  Aber dennoch Obacht, denn der Rockster Air 2 bietet keinerlei Schutzklasse und ist somit nicht gegen Spritzwasser und Staub in Form von Sand usw. geschützt. 

Hinten an der Nische, wo die ganzen Köpfe usw. sind, gibt es einen weiteren Transportgriff, welcher in der Innenseite mit demselben roten Silikon wie die Umrandung um das Lautsprechergitter versehen wurde. Diese sorgt jederzeit für einen angenehmen und sicheren Halt und somit kann der Teufel Rockster Air 2 auch wunderbar darüber umgestellt bzw. transportiert werden. An der Rückseite des Teufel Rockster Air 2 befinden wie bereits vom Vorgänger und dem großen Bruder gewohnt alle Anschlüsse, weitere Drehregler und Knöpfe. Auf diese gehe ich dann wie auf die oberen Regler und Knöpfe im Punkt „Bedienung “ ausführlich ein. 

Unter den Anschlüssen gibt es eine große Klappe, unter welcher sich der Akku versteckt. Dieser kann nun, wie bereits erwähnt ohne zusätzliches Werkzeug entnommen werden. Dazu einfach die Klappe entfernen, dann die beiden Klettverschlüsse, welche den Akku sicher halten, öffnen und schon kann man den Akku etwas weiter herausholen. Nun noch den Anschluss des Akkus, wie auf der Abdeckklappe gezeigt entfernen, indem man diesen in die gezeigte Richtung schiebt und schon kann der Akku ausgetauscht werden. 

Die Abmessungen des kleineren Rockster liegen bei 58,9 x 32,3 x 24,4 cm (H x B x T) und mit 14,1 Kilogramm ist dieser einiges leichter und somit handlicher als der große Teufel Rockster. Unter dem großen Lochgitter versteckt sich die ganze Kraft des Rockster Air 2, im unteren Bereich steckt hierbei der 250 mm große Tieftöner und direkt darüber befindet sich das 25 mm Hochtonhorn. Weitere Details zu den einzelnen Elementen erwähne ich euch unter dem Punkt „Klang“ genauer.

(Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Gehäuse besteht hier aus einem robusten Kunststoff, welcher sich gegenüber dem MDF/Multiplex Gehäuse des Teufel Rockster nicht verstecken muss. Hierbei muss man nämlich eigentlich keine wirklichen Abstriche machen. Alle wichtigen Bereiche im oberen und unteren Bereich wurden hierbei zudem mit weiteren Kunststoffelementen verstärkt. Die praktischen Griffmulden und auch der Transportgriff an der Oberseite zusammen mit der Griffmulde im Boden ermöglichen zudem jederzeit ein problemloses Greifen des Teufel Rockster Air 2. Somit kann man diesen darüber schnell umsetzen und zudem erleichtert dies das aufsetzen auf ein kompatibles Stativ usw. 

Zwar ist der Teufel Rockster Air 2 etwas leichte rund handlicher als sein Vorgänger, aber auf Dauer herumtragen möchte man diesen dennoch nicht, denn 14,1 Kilogramm ist dann dennoch nicht wirklich handlich. Es gibt hier keine Rollen wie beim großen Rockster, aber damit konnte man diesen auch nur im Raum hin und her rollen. Der Teufel Rockster Air 2 ist mehr dafür gedacht, stationär im gewünschten Ort aufzustellen und von dort aus seine Leistung zu entfalten. Das tut er auch absolut und so fehlen mir keine Rollen und möchte man den Lautsprecher mobil nutzen, empfiehlt es sich, einen Bollerwagen zu nutzen oder den optional erhältliche deuter x Teufel ROCKSTER AIR 2 Backpack zu kaufen, mit dem man dem Lautsprecher auf dem Rücken trägt. 

Bei Regen sollte man sich genau überlegen, ob man den Teufel Rockster Air 2 mit nach draußen nehmen möchte. Indoor kein Problem, aber gerade mobil unterwegs bietet dieser keinerlei Schutzklasse. Leichter Regen ok, dieser läuft am Gehäuse durch die schräge Ausführung ab, aber dennoch kann hier im schlimmsten Fall die Elektronik einen Schaden nehmen und zudem kann auch Staub bzw. der Sand am Strand Schäden verursachen. Somit handelt es sich hier mehr um einen Schönwetterlautsprecher, aber ein kurzes leichtes Regenschauer sollte dieser problemlos abkönnen. Möchte man wiederum etwas robusteres, muss man sich bei der Konkurrenz umschauen. 

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

JBL Live Pro 2 TWS

In aller Kürze

Mit den JBL Live Pro 2 hat der JBL Live Pro+ TWS den ich im Jahr 2021 getestet habe, ein Nachfolger erhalten. Am Design haben sich nur wenige Details verändert, denn im Großen und Ganzen ist hier die Bauweise und das Ladecase absolut gleich. Dennoch gibt es feine Unterschiede wie z. B. die Mikrofone-Abdeckung an der Unterseite am Steg. Vielmehr hat sich jedoch unter der Haube verändert, denn zum einen ist es JBL gelungen, die Akkulaufzeit auf bis zu 40 Stunden (mit mehrmaligen Aufladen) zu erhöhen und zudem sind nun mehr Mikrofone für eine bessere Sprachqualität an Bord. Zu guter Letzt hat sich auch an der Schutzklasse etwas getan, sodass man statt IPX 4 die Schutzklasse IPX 5 geboten bekommt, sodass hier nun ein Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigen Winkeln geboten wird. Das ANC ist wie beim Vorgänger gut, außerdem finde ich das Talk-Thru gut gelungen und der Klang weiß ebenso zu überzeugen wie die gute Sprachqualität. Was die neuen In-Ears sonst noch so können, zeigt euch dieser Testbericht.

Gefällt uns

  • sehr beqeumer Sitz
  • lange Akkulaufzeit
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Amazon Alexa und Google Assistant unterstützung
  • Umgebungs- und Talk-Thru-Funktion
  • IPX5 Schutz

Gefällt uns weniger

  • keine hochwertigen Audio-Codecs
  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • ANC hat bei Wind, sehr hohen und sehr tiefen Töne teils Probleme

JBL Live Pro 2 TWS

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Kopfhörer der LIVE-Serie hat JBL nun schon eine Zeit im Sortiment und regelmäßig gibt es hier neue Modelle bzw. wie im Falle der JBL Live Pro 2 TWS eine neue Generation. Hier handelt es sich um das Nachfolgemodell der JBL Live Pro+ TWS welche ich bereits von einiger Zeit getestet habe und nun ist ein verbessertes Nachfolgermodell erschienen. 

Beim Verpackungsdesign bleibt JBL hier dem Vorgängermodell absolut treu, denn erneut gibt es eine rundum informative Verpackung mit dem besonderen Sichtfenster an der Rückseite, durch welches man ein Teil des Innenlebens der Verpackung erblicken kann, doch der Reihe nach. Ganz wie von JBL gewohnt bleibt man sich beim Verpackungsdesign der letzten Jahre absolut treu und so wird auch diese Kopfhörergeneration in der typischen weiß/orange/grauen Verpackung ausgeliefert.

Die Vorderseite der Verpackung nutzt JBL logischerweise dazu, um das Produkt zu präsentieren, sodass wir hier eine Abbildung der beiden In-Ears zusammen mit dem geöffneten Ladecase sehen. Zudem dürfen hier natürlich das JBL-Logo an der linken oberen Ecke und seitlich nach unten verlaufend der Produktname nicht fehlen. Direkt unter dem Live Pro 2 TWS Schriftzug folgen dann noch wie von JBL gewohnt, die wichtigsten Funktionen des Modells, zu denen das ANC, Wireless Charging und die perfekte Sprachqualität zählen sollen. An der unteren rechten Ecke erfährt man dann zudem noch die Akkulaufzeit, ganz so, wie ich es von JBL gewohnt bin. Hierbei gibt JBL an, dass mit einer vollen Aufladung 10 Stunden Musik gehört werden kann und durch das Case weitere 30 Stunden ermöglicht werden. Zusammen kommt man so mit mehrfachem Aufladen auf eine Akkulaufzeit von maximal 40 Stunden ein sehr guter Wert.

Betrachtet man die schmale rechte Seite, zeigt einem JBL hier unter anderem durch kleine Skizzen den Lieferumfang, welcher bei den JBL Live Pro 2 TWS beinhaltet ist. Des Weiteren wird hier einer der beiden In-Ears gezeigt und JBL erwähnt hier extra die patentierten ovalen Silikon-Anpassstücke, welche für einen perfekten Tragekomfort und zugleich für eine von Grund auf sehr gute Isolierung bieten sollen. Zudem erwähnt JBL hier noch kurz die zugehörige App „JBL Headphones“ welche weitere Einstellungsmöglichkeiten bietet und dabei sowohl für Android und iOS verfügbar ist. 

Zu guter Letzt kommen wir noch zur wichtigen Rückseite, denn diese zeigt einem wie oftmals üblich, die meisten Informationen zum Produkt. Hier findet man exakt wie beim Vorgängermodell das direkt auffallende Sichtfenster, durch welches man die beiden In-Ears, welche in der Verpackung sind, betrachten kann. Zudem zeigt JBL hier nochmals die In-Ears gemeinsam mit dem Case und geht auf weitere wichtige Ausstattungsmerkmale der In-Ears ein. Zu diesen zählt zum einen der integrierte JBL Signature Sound, das adaptive Noise Cancelling mit Smart Ambient, die gute Sprachqualität dank nun 6 anstatt 3 Mikrofonen und dem wasserabweisenden Gehäuse mit bequemen Tragekomfort.

Nach dem Durchtrennen des Klebestreifens an der Unterseite kann man das komplette Innenleben der Verpackung an der Unterseite herausziehen. Dabei hat man dann eine schwarze stabile Kartonage in der Hand, welche direkt nach dem Aufklappen eine Abdeckung parat hält, die eine in drei Schritten den Vorgang erklärt, wie man die In-Ears mit dem Smartphone koppelt. Also alles, wie es auch genau so bei der 1. Generation der Fall war. Unter der Abdeckung darunter kommt dann zum einen direkt das sicher verstaute Ladecase zum Vorschein und darüber ist eine kleine Mappe, die alle Beschreibungen enthält. Entnimmt man diese Mappe, findet man darunter zwei weitere Kartonage, welche ebenfalls mit Symbolen versehen sind, sodass man daran direkt erkennen kann, dass im oberen Teil die In-Ears versteckt sind und darunter das USB-C Ladekabel zusammen mit den unterschiedlich großen Ohranpassstücken verstaut wurde.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Die JBL Live Pro 2 TWS sind In-Ears im klassischen Steg-Design, genau wie beim Vorgängermodell und wie man es z. B. auch von den normalen Apple AirPods kennt, aber eben mit Silikonanpassstücken. Somit resultiert hier schon ohne ANC eine deutlich bessere Isolierung von der Umgebung, was bei den AirPods ohne jene absolut nicht gegeben ist. 

Jeder der In-Ears bringt exakt wie beim Vorgängermodell gerade einmal fünf Gramm auf die Waage und dank des kompakten Designs und der ovalen Knospe schmiegen sich die In-Ears sehr gut in die Ohrmuschel, sodass ein bequemer und zugleich störungsfreier Tragekomfort geboten wird. Damit das ANC richtig arbeiten kann, ist es wichtig, dass die In-Ears schon von Grund auf eine vernünftige Abschirmung von den Umgebungsgeräuschen bieten, was selbstverständlich am besten über die mitgelieferten Silikon-Eartips funktioniert, welche JBL hierbei und drei Größen mitliefert.

Absolut identisch zur 1. Generation setzen sich die JBL Live Pro 2 TWS aus der Knospenform, an welcher der Treiberausgang inkl. der Großteil der Elektronik sitzt und dem kurzen Steg zusammen. Letzteres trägt hier zu einem sicheren Halt bei, steht aber anders als die anderen Modelle aus dem Hause JBL deutlich auf dem Ohr hervor. Am Steg sind zudem die nicht direkt erkennbaren berührungsempfindlichen Sensoren integriert, über welche die Steuerung der Ohrhörer erfolgt und zudem versteckt sich in diesem Part auch der wichtige Akku und ein Teil der Mikrofone. Das Gehäuse wurde aus einem hochwertig anfühlenden Kunststoff gefertigt. Dieser Kunststoff sorgt für ein geringes Gewicht und zudem ist das Gehäuse so gegen leichtes Strahlwasser, also ein Regenschauer und Schweiß bestens geschützt, aber eben nicht wasserdicht. 

Den Stiel hat JBL nun auf den ersten Blick noch etwas hübscher gestalte, denn an der Außenseite ist dieser nun in Hochglanz ausgeführt. Dies führt jedoch dazu, dass diese Aussenseite sehr schnell verkratzt und etwas unschön durch die Fingerabdrücke wirkt. Der Rest ist dann wiederum in einem matten Finish gehalten und in meinem Fall des Testgerätes in einem dunklen schwarz. An der Innenseite des „Stiels“ findet man hierbei dann wie bei dieser Art der Kopfhörer oftmals üblich die Ladekontakte, in diesem Fall sind es an der Seite zwei goldene Kontakte. Zudem hat man hier direkt unter den Kontakten noch etwas kleiner die unterschiedlich farbigen Richtungsbeschreibungen aufgedruckt, sodass man daran erkennen kann, welcher In-Ear ins rechte und welcher ins linke Ohr gehört. Vertauschen kann man diese jedoch aufgrund ihres Aufbaus nicht, denn falsch eingesetzt sitzen diese sehr unbequem und der Klang kommt nicht richtig ins Ohr.

Neben dem von mir getesteten Modell ist schwarz, gibt es die JBL Live Pro 2 TWS auch noch in folgenden Farben: Weiß, Pink und Blau. Daher sollte hier für jeden eine passende Farbe dabei sein. Dual-Connect gehört inzwischen beim JBL zum Standard und so kann man natürlich auch die JBL Live Pro 2 TWS im Stereo-Betrieb und auf Wunsch auch einzeln im Mono Betrieb verwenden. Also entweder den linken oder rechten Kopfhörer einzeln, ganz wie man dies gerade bevorzugt. 

Ladecase

Das Ladecase der JBL Live Pro 2 TWS ist weiterhin wie beim Vorgängermodell sehr kompakt gehalten und weitestgehend identisch. Auf dem matten Finish des Kunststoffs wirkt der hochglänzenden JBL Schriftzug auf dem Deckel sehr ansprechend und kommt somit sehr gut zu Geltung. Dennoch muss ich hier klar erwähnen, Matt ist hierbei etwas anfällig gegen Fingerabdrücke, somit muss man gerade mit fettigen Fingern hin und wieder das Case sauber wischen, da es sonst nicht mehr ganz so schön wirkt. Das Case liefert JBL dabei immer in der Farbe mit, in welcher man die Kopfhörer ausgesucht hat.

Das Case kann dank seiner geringen Maße von: 55 x 50 x 30 mm (L x B x H) problemlos in die Hosentasche verstaut werden und bringt gerade einmal 50 g auf die Waage (mit Ohrhörer 60g). Vom Design ist das Case weitestgehend schlicht und zeitlos gehalten und gefällt mir aufgrund dessen kompakten Form ganz gut. An der Vorderseite des Ladecase gibt es eine Griffmulde, welche das Öffnen deutlich vereinfacht und zudem hat JBL hier eine Status-LED in Form von drei Balken integriert, welche den aktuellen Akkustand anzeigen. Aufgeladen wird der Akku entweder über den USB-C Anschluss an der Rückseite oder kabellos über ein Qi kompatibles Ladegerät. 

Im Inneren des Case gibt es sonst auch nichts Atemberaubendes zu sehen, hier findet man die beiden Plätze, in welchen die In-Ears zum Aufladen eingesetzt werden und dabei über die je zwei Ladekontakte mit Strom versorgt werden. Neben den In-Ears wurde je ein kleiner R bzw. L eingelassen, sodass man auch hier direkt darüber informiert wird, welcher In-Ear wo eingesetzt werden muss, aber ein Vertauschen ist hier eigentlich sowieso ausgeschlossen.  Das Ladecase wird übrigens wie bei JBL uns zahlreichen anderen Herstellern gewohnt, mit einem ausreichend starken Magneten sicher verschlossen gehalten und zudem werden auch die In-Ears perfekt in ihre Position durch Magnete fixiert, sodass jederzeit ein zuverlässiges Aufladen ermöglicht wird.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Live Pro 2 TWS ist so weit sehr gut. Der Kunststoff der In-Ears und des Ladecase fühlt sich angenehm an und die Übergänge wurde gut verarbeitet. Die einzelnen Bauteile des Gehäuses gehen dabei sauber ineinander über, sodass man kaum Übergänge spürt. Wenn ich hier ganz penibel bin, spüre ich hier mit dem Finger am linken In-Ear einen sehr leichten Übergang, aber dieser ist nur minimal und nicht direkt erkennbar und zudem stört dieser absolut nicht. 

Da JBL hier nicht auf physische Tasten setzt, sondern auf Touch-Sensoren, drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Hier habe ich daher nichts zu bemängeln, denn angesichts des Preises stimmt die Verarbeitung der In-Ears voll und ganz.

Das leichte Kunststoff-Case ist mit einer sogenannten Soft-Touch-Oberfläche versehen, welches wie die Kopfhörer selbst ebenfalls matt gehalten wurde. Negativ an dieser matten Soft-Touch-Oberfläche ist jedoch, dass diese je nach gewählter Farbe sehr anfällig gegenüber Fingerabdrücke ist. Somit sammelten sich bei mir bereits nach einem Tag sehr viele Abdrücke rund um das Ladecase, welche schnell durch leicht fettige Finger entstehen können. Bei den In-Ears wurde die Außenseite gegenüber der 1. Generation nun optisch durch die Hochglanzoberfläche hervorgehoben, was diese bei meinem schwarzen Modell noch etwas schöner bzw. hochwertiger wirken lässt. Jedoch ist eben auch genau diese neue Oberfläche noch anfälliger als die Soft-Touch-Oberfläche, aber beide Oberflächen bekommt man problemlos mit einem Baumwolltuch wieder sauber und sind wir mal ehrlich, Kopfhörer sind eben ein Gebrauchsgegenstand und daher ist dies relativ egal.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Real Blue Pro

In aller Kürze

Teufel hat der aktuellen Teufel Real Blue Kopfhörer-Serie ein „Pro“ Modell spendiert, welches ich nun über einige Woche ausführlich getestet habe. Hierbei handelt es sich laut Teufel selbst um den bisher leistungsstärksten Kopfhörer des Unternehmens, welcher einen kompromisslosen Klang in zahlreichen Situationen bieten soll. Im Vergleich zum normalen Teufel Real Blue NC wirkt der neue Pro nochmals vom Design bzw. seiner Verarbeitung um einiges hochwertiger. Außerdem kann der Kopfhörer von der Ausstattung überzeugen, denn neben einem digitalen hybrid Noise Cancelling sind hier nun 44 mm Treiber verbaut und ebenso überzeugt mich auch die Klanganpassung und das Bedienkonzept mit dem praktischen Joystick. Das war aber noch nicht alles, denn zudem überzeugt der Teufel Real Blue Pro mit einer Akkulaufzeit von bis zu 56 Stunden ohne und 44 Stunden mit ANC und dem automatischen pausiere der Musik beim Absetzen des Kopfhörers.

Gefällt uns

  • guter Klang
  • sehr gute Akkulaufzeit
  • solides Noise Cancelling
  • MiMi Klanganpassung
  • faltbar
  • geniale Steuerung
  • AAC, aptX und aptX Adaptive Support
  • Schnellladefunktion
  • bequemer Tragekomfort
  • Smart-Pause-Funktion

Gefällt uns weniger

  • ANC anfällig gegen Windrauschen und Trittschall
  • hohe UVP

Teufel Real Blue Pro

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Teufel liefert die neue Pro Version der Real Blue Kopfhörer-Serie im gewohnten ungebleichten und gleich großen Karton aus. Das Design der Verpackung ist daher ebenfalls sehr ähnlich, hier wurden lediglich die Aufdrucke ein wenig verändert.

Teufel setzt hier wie inzwischen gewohnt auf ein weitergehend nachhaltiges Verpackungskonzept, bei welchem fast komplett auf Kunststoff verzichtet wurde. Die Verpackung schützt den Kopfhörer hervorragend, denn hier sorgt eine Zentrierung aus Karton im Boden und eine dünne Polsterung unter dem Deckel dafür, dass nicht verrutschen kann. 

Direkt auf der Oberseiten, also auf dem Deckel, findet man die gewohnte Skizze des Kopfhörers, die dabei sogar leicht in den schmalen Bereich, welchen man später öffnet, übergeht. Außerdem findet man hier auf der Oberseite natürlich den Namen des Kopfhörers sowie der Herstellername „Teufel“. Bei den restlichen Seiten hat sich etwas mehr getan, bzw. hier haben sich die Stellen, wo man die technischen Daten usw. findet verlagert. 

An der linken Seite sind nun die Adressdaten von Teufel sowie sämtliche aktuellen Webseiten (Domains), über welche man zu Teufel gelangt gelistet. Auf die schmale Rückseite ist wiederum der Aufkleber gewandert, welcher neben dem Modellnamen auch die Seriennummer beinhaltet und über die im Paket enthaltenen Farbe des Teufel Real Blue Pro informiert. Direkt daneben findet man dann wiederum direkt auf den Karton aufgedruckt die Maße der Verpackung und das Gewicht. Zu guter Letzt ziert die schmale rechte Seite noch das Bluetooth-Logo und MiMi ) die neu integrierte Soundpersonalisierung). Letzteres ist für mich persönlich nicht unbekannt, denn bereits Beyerdynamic setzt auf die Technologie des Unternehmens Mimi Defined.

Durchtrennt man das Klebesiegel an der Unterseite, kann man die Verpackung öffnen und dann erblickt man den Schaumstoffeinsatz, der den Kartoninhalt gut schützt. Darunter kommt dann wiederum direkt das große und hochwertige Transportcase zu Vorschein, welches zum Lieferumfang des Teufel Real Blue Pro gehört. Hier im Case hat Teufel, genau wie eigentlich alle anderen Hersteller, die ihren Over-Ear Kopfhörer mit einem Ladecase ausliefern, direkt auch den Kopfhörer samt Zubehör im Inneren verstaut. Somit findet man hier drin eben nicht nur den Teufel Real Blue Pro, welcher zusammengefaltet und mit einer eingedrehten Ohrmuschel platzsparend darin verstaut wurde, sondern auch das USB-A auf USB-C Ladekabel, sowie ein Klinkenkabel mit Fernbedienung. Die beiden Kabel sind hierbei separat in einer Abtrennung aus Polsterungsmaterial verstaut, sodass die Kabel bei Transport nicht den Kopfhörer verkratzen. Zu guter Letzt hat Teufel unter dem Case noch die üblichen Beipackzettel verstaut, zu denen wie üblich eine Bedienungsanleitung usw. gehören.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick sieht der neue Teufel Real Blue Pro der „normalen“ Version dem Teufel Real Blue NC sehr ähnlich. Dennoch gibt es hier einige optische und auch haptische Unterschiede, welche den Kopfhörer der „Pro“ Bezeichnung würdig machen. Farblich gibt es hier zwei Modelle zur Auswahl, schwarz und ein grau, von dem das letzt genante die Farbe meines Testgeräts ist und mir persönlich als eigentlicher Fan von schwarzen Kopfhörer hier überraschenderweise dann sogar besser gefallen hat. 

Großteil setzt Teufel hier zwar wie üblich auf Kunststoff, aber dennoch wirkt der Teufel Real Blue Pro nochmals etwas hochwertiger als z. B. der Real Blue NC. Dies liegt nicht nur an den neuen Farben, sondern auch daran, dass hier die beiden Außenseiten der Ohrmuscheln aus gebürstetem Aluminium bestehen. Beide Farbvarianten bieten schöne goldene Akzente, welche das Design weiter verfeinern und dazu beitragen, dass mir persönlich der Teufel Real Blue Pro sehr gut gefällt. Zu diesen Highlights, welche den Kopfhörer besonders elegant aussehen lassen, zählen das Teufel Logo an beiden Ohrmuscheln in Form eines „T“, inkl. der Ring um die Touch-Oberfläche sowie der kleinere Teufel Schriftzug an beiden Enden des Kopfbügel und die beiden Elemente, von denen das Kopfband in die Polsterung übergeht. 

Sämtliche wichtige bzw. regelmäßig beanspruchte Bauteile wurden von Teufel wie es für die Preisklasse auch nicht anders zu erwarten wäre, aus Metall gefertigt. Dazu zählt unter anderem der Verstellmechanismus des Kopfbügels, welcher schön spürbar einrastet und der innere Kern im Kopfband. Als besonderes Highlight der Real Blue Pro Serie besteht hier auch das beidseitige Touch-Bedienfeld aus Metall und optisch gefällt mir dabei sehr gut, dass hierbei das „T“ erhaben ist. Dies bringt nämlich zudem einen positiven Nebeneffekt mit sich, denn dadurch ertastet man die Touch-Oberfläche sehr zuverlässig. 

Das Kopfband wurde wie die Ohrmuschel mit einem angenehm weichen Memory-Foam gepolstert, was jederzeit für einen sehr bequemen Sitz sorgt und zum Schutz und besseren Tragegefühl hat man dieses wie üblich mit einem angenehm anfühlenden Kunstleder bezogen. Bei Over-Ear Kopfhörer muss ich jedoch ganz klar immer erwähnen, dass diese sich im Sommer teils weniger angenehm tragen, was dran liegt, dass man hier bauartbedingt bei allen Herstellern unter den Polstern schwitzt. Somit kann ich persönlich die Kopfhörer weniger für den sportlichen Einsatz empfehlen, aber jeder empfindet dies etwas anders.

Mit fast 300 Gramm ist der Teufel Real Blue Pro ein wenig schwerer als der Teufel Real Blue NC, dies war mir aber direkt klar, auch wenn man es nicht direkt im Alltag spürt. Schließlich setzt Teufel hier auf noch etwas mehr Metall, ei nen größeren Akku und zudem sind zusätzliche Sensoren andere Treiber verbaut, was eben für ein paar Gramm mehr auf der Waage sorgt. Durch die Klappscharniere und drehbaren Ohrmuscheln kann man den Over-Ear Kopfhörer kompakt zusammenklappen, sodass dieser entweder in dem hochwertigen mitgelieferten Case oder auch einfach so im Rucksack verstaut werden kann. Ich empfehle hier ganz klar letzteres, denn somit wird der Kopfhörer perfekt geschützt und zudem ist darin auch das Zubehör perfekt verstaut. Das Kopfband kann wie gewöhnlich bei einem Over-Ear Kopfhörer individuell angepasst werden und so bietet man hier eine 10-stufige Bügelverstellung. Diese sorgt wiederum in Kombination mit dem Federstahlkern im Kopfbügel und den weichen Polstern für einen angenehmen Anpressdruck und dies problemlos über mehrere Stunden. 

Schon als ich den Teufel Real Blue NC in den Händen hielt, viel mir direkt die Ähnlichkeit zum alten Teufel Mute BT auf, was hier bei. Ähnlich aussehenden Teufel Real Blue Pro nicht anders ist. Die Form, Designsprache allgemein und vor allem die Ohrmuscheln sind sich eben sehr ähnlich und abgerundet wird die Ähnlichkeit mit dem „T“ an beiden Ohrmuschel, welches hier genau wie beim Mute BT von einem Ring umgeben ist. 

Genau wie beim Teufel Real Blue NC setzt man hier auf dasselbe Bedienkonzept, also eine sogenannte Hybrid-Steuerung. Die Bezeichnung Hybrid trifft hier zu, da man sowohl auf Touch als auch auf Tasten und im Falle des Real Blue Pro genau so wie beim normalen Modell auch auf die überzeugende Steuerung mit dem Joystick setzt. Dieser besondere „Joystick“ kam das erste Mal im Teufel Supreme On zum Einsatz und hat mir damals schon sehr gut gefallen, zudem setzt Teufel diesen seither in jedem Over-Ear und On-Ear Kopfhörer ein, was ich persönlich sehr gut finde. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Teufel Real Blue Pro ist sehr gut. Aufgrund der kleinen Details, die hier beim „Pro“ sogar noch aus Metall gefertigt wurden, wirkt dieser entsprechend nochmals ein wenig hochwertiger als der normale Real Blue NC. Somit finde ich, hat dieser das Pro nicht nur von seiner verbauten Technik, sondern auch Haptik auf jeden Fall verdient. Neben Metall kommt hier wie üblich aber zum Großteil Kunststoff zu Einsatz, aber auch dieser vermittelt ein hochwertigen und somit langlebigen Gesamteindruck. Die 10-fache Bügelverstellung rastet sauber ein und wie bereits erwähnt tragen die weichen Ohrpolster zu einem angenehmen Tragekomfort bei. 

Des Weiteren gefällt mit hier das Bedienkonzept außerordentlich gut. Hier hat Teufel nämlich anstelle beide Seiten der Ohrmuscheln mit zahlreichen Tasten zu versehen, die sich beim Ertasten nahezu identisch anfühlen, sich etwas Cleveres ausgedacht. Teufel setzt hier nämlich auch einen sehr gut steuerbaren Joystick, zwei simplen Tasten und eine Touch-Steuerung, welche über beide Ohrmuschel verteilt wurden. Die beiden Drucktasten haben einen angenehm spürbaren Druckpunkt, der nur ein minimal zu hörendes Klicken ins Innere des Kopfhörers überträgt. Beim Musikhören wird dies jedoch problemlos überspielt und fällt nicht störend auf. 

Teufel setzt beim Bezug der Ohrpolster und bei den Polsterungen des Kopfbands wie oftmals in der Branche üblich nicht auf echtes Leder, sonder auf ein sogenanntes PU-Leder. Dabei handelt es sich um ein Kunstleder Imitat, welches sich sehr weich anfühlt und sehr robust ist. Sehr gut finde ich hier das Teufel für 19,99€ zzgl. Versand Ersatzpolster inkl. Montageanleitung anbietet, sodass im Fall eines Defektes nach der Garantie die Ohrpolster selbst ausgetauscht werden können.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Soundcore Motion X600

In aller Kürze

Mit dem Soundcore Motion X600 hat die „Audio-Tochter“ von Anker einen neuen Bluetooth Lautsprecher – in der nun doch einige dieser umfassenden Sammlung – auf den Markt gebracht. Der große Unterschied liegt nicht im Namen sondern in der Aufmachung. Es handelt sich um einen hochwertigen Lautsprecher aus hauptsächlich Aluminum bestehend und als erster Lautsprecher im LineUp unterstützt dieser Spatal-Audio für räumlichen Klang. Leider gilt dies auch für die ausgesprochene UVP, welche ebenfalls in der oberen Liga mitspielt. Mit 12 Stunden Laufzeit ist er vielleicht nicht der mit dem längstem Atem im Geschäft, weiß aber sonst durchaus zu überzeugen. Es zeichnet sich ab, dass es sich um einen Lautsprecher handelt an dem Mann oder Frau eine lange Zeit eine Freude haben wird.

Gefällt uns

  • Guter Klang & Spital Audio
  • IPX7 Zertifizierung
  • Bluetooth 5.3 & LDAC
  • hochwertige Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • Multi-Pairing nicht möglich
  • Akkulaufzeit

Soundcore Motion X600

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Vorderseite präsentiert den Soundcore Motion X600 prominent und hebt hervor, dass dieser Lautsprecher in der Lage ist Hi-Res Audio sowohl kabelgebunden, als auch Wireless zu wiedergeben. Die Rückseite listet die wichtigsten Funktionen, wie Spatial-Sound, Lossless-Audio, Akkulaufzeit, Wasserfestigkeit, die Konnektivität etc. auf. Alles in allem handelt es sich um eine wenig spektakuläre Verpackung, eben wie sie sein soll. Schlich und das wichtigste darauf.

Klappt man die Verpackung auf, sitzt der Bluetooth-Lautsprecher, eingegossen in der Verpackung und ist zusätzlich gestützt und geschützt von einem Schaumstoff. Grundsätzlich wird offensichtlich versucht auf viel Kunststoff zu verzichten, allerdings, geht es hier wohl nicht gänzlich ohne, wohl auch um dem Premiumanspruch gerecht zu werden. In der Verpackung lässt sich sonst nicht allzu viel finden. Ein USB-C zu USB-C Kabel, sowie Kurzanleitungen, das wars.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Im Gegensatz zu ebenfalls getesteten Lautsprechern der Herstellers (e.g. Soundcore Motion+) wird sofort klar, dass der Anspruch dieses neuen Premium-Lautsprechers ein anderer ist. Zum ersten Mal wir hier fast ausschließlich mit Metall gearbeitet. Der von mir getestete Hi-Fi Lautsprecher hört auf die Farbbezeichnung „Polargrau“. Ebenfalls erhältlich ist er in den Farben „Auroragrün“ und „Mondblau“. Der Bluetooth Lautsprecher ist länglich gebaut und hat einen markanten Tragegriff über die gesamte Breite. Der Griff ist hier ebenfalls aus Metall gefertigt und ist ganz bewusst als Designelement integriert. Dies heißt allerdings auch, dass dieser nicht verstellbar ist und somit das einpacken und mitnehmen etwas klobiger macht. Nach vorne gesehen, hat der Soundcore Motion X600 eine trapezförmige Neigung, welche erlaubt schräg noch oben zu projizieren. Dies geschieht mit dem mittig platziertem runden Treiber. Hier sitzt auch das Soundcore Logo mittig drinnen. Rechts und links befinden sich hier Bedientasten. Rechts findet man die „leiser“-, „Play/Pause“- und „Lauter“-Tasten, während links der die An- und Aus-Schalter neben der Bluetooth-Connect Taste sitzt. Weiters findet man hier die Taste für Spatial Audio , sowie die bereits bekannte „BassBoost“ Taste des Herstellers. Die ganze Oberfläche des Bedienfeldes ist eine leicht gummierte Fläche, die sich angenehm anfühlt.

Die gesamt Front des Lautsprechers besteht aus einem gefrästem Grill aus Metall, welcher abgerundet bis ganz zum Rand ragt. Das sieht sehr gut aus, wie ich finde. Auf der Rückseite wiederum finden wir auch mittig längliche, diagonale Fräsungen, die allerdings nur mittig platzirt sind. Unten links auf der Rückseite findet man schließlich noch unter einer Gummi-Kappe versteckt einen USB-C Anschluss (zum Aufladen), sowie ein Klinken-Anschluss.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Soundcore Motion X600 ist auf exzellentem Niveau. Dies lässt sich nicht nur an den Materialien oder dem schier hohen Gewicht ableiten. Die Druckpunkte der Tasten fühlen sich gut an. Der Gruff ist komplett aus Metall, wie das restliche Gehäuse auch und ist sehr schön verarbeitet. Nichts knarzt oder klappert. Keine großen Spaltmaße oder dergleichen.

Bei allem Lob für die Verarbeitungsqualität muss jedoch etwas klar sein: Mit seinen fast 2kg (!), ist er kein besonders portabler Weggenosse.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)1,04166666

DOCKIN D FINE EVO

In aller Kürze

DOCKIN hat vor Kurzem mit dem DOCKIN D FINE EVO eine neue Version des beliebten Bluetooth-Lautsprechers vorgestellt. Dabei soll die neuste Generation mit einem ausgezeichneten Klangerlebnis, einer App Unterstützung sowie einer langen Akkulaufzeit überzeugen. Das für mich hier aber wichtigste Ausstattungsmerkmal ist der Akku, bzw. dass dieser ganz einfach vom Nutzer durch die Klappe am Boden des Lautsprechers bei einem defekt oder sofern man einen zusätzlichen Akku nutzen möchte, ausgetauscht werden kann. Dieser kostet bei DOCKIN im Zubehör-Shop nur 30 € und wird einfach gesteckt, was den Austausch sehr einfach macht. Dies finde ich sehr gut, denn es gibt hier leider inzwischen kaum noch Modelle, an denen der Akku austauschbar ist, denn oft ist das ganze Gehäuse nur noch verklebt. Wie sich der DOCKIN D FINE EVO ansonsten im Test geschlagen hat, verrate ich euch wie gewohnt im weiteren Verlauf des Testberichts.

Gefällt uns

  • zeitloses Design
  • Akkulaufzeit von bis zu 15 n
  • ausgewogenes neutrales Klangbild
  • IP55
  • Austauschbarer Akku
  • gute Verarbeitung
  • App Unterstützung
  • Powerbank-Funktion

Gefällt uns weniger

  • Preis ist ein wenig hoch
  • könnte noch ein weniger lauter sein

DOCKIN D FINE EVO

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

DOCKIN liefert den D Fine EVO entsprechend seiner Größe in einer etwas größeren Verpackung aus. Beim Karton handelt es sich um einen ungebleichten, stabilen Karton, welcher mit einigen Produktinformationen und Ausstattungsmerkmal bedruckt wurde.

Angefangen auf dem Deckel, diesen ziert zum einen groß aufgedruckt den Herstellernamen „DOCKIN“ und zudem gibt es hier zwei Siegel, die vor dem Öffnen der Verpackung durchtrennt werden müssen. Betrachtet man die von mir angenommene Vorderseite der Verpackung, findet man hier dann einen Aufdruck des mobilen Bluetooth Lautsprecher zusammen mit dessen Namen darüber und unterhalb erwähnt DOCKIN dann wiederum die fürs Unternehmen wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Zu diesen zählen die vier aktiven Lautsprecher, zwei passive Bass-Membrane, sowie der austauschbare Akku, die Stereo Fähigkeit und dass dieser auch bei Bedarf als Powerbank verwendet werden kann.

Interessanterweise zeigt DOCKIN direkt auf der rechten Seite, welche Anschlüsse einen beim DOCKIN D FINE EVO erwarten. Hier werden einem nämlich neben den Anschlüssen AUX, USB-C In und USB-C Out auch die im Karton enthalten Kabel dargestellt, nämlich ein AUX und ein USB-C Kabel. An der direkt gegenüber liegenden rechten Seite zeigt DOCKIN dann noch einmal die wichtigsten Merkmale des DOCKIN D FINE EVO. Dazu zählen der 50 Watt starke 2-Wege Stereo-Klang, welcher von den hier ebenfalls erwähnten vier aktiv Treiber und den beiden passiven Bassmembrane erzeugt wird. Außerdem wird hier erneut mit der Powerbank Funktion geworben und dass der Lautsprecher nach der Schutzklasse IP55 gegen Staub und Spritzwasser geschützt ist.  

Zu guter Letzt befasst man sich an der Unterseite ein wenig mit dem Unternehmen und welche Anleitungen im Paket bzw. auch online verfügbar sind und was man alles im Paket findet. Während wiederum an der Rückseite erneut zahlreiche Merkmale und technische Details zum DOCKIN D FINE EVO aufgelistet sind. Hier erfährt man dann neben der Größe auch das Gewicht, die Batteriegröße usw. 

Hat man dann die Siegel bzw. Klebestreifen durchtrennt und klappt den Deckel auf, wird man von DOCKIN freundlich in Englisch als Mitglied der „DOCKIN Familie“ begrüßt. Ist dann die Verpackung komplett geöffnet, dann erblickt man zu aller erst das überraschen große Handbuch, welches alles Wichtige erklärt und sogar auf die technischen Details genauer eingeht. Dabei ist hier neben Englisch auch etwas weiter hinten alles auf Deutsch übersetzt. Unmittelbar darunter erblickt man dann den in ein Papier eingewickelten und durch zwei Zentrierungselemente bestens geschützten DOCKIN D FINE EVO. Hier bin ich mit dem Verpackungsmaterial sehr zufrieden, denn DOCKIN hat hier voll und ganz auf unnötigen Kunststoff verzichtet. Ganz unten im Paket liegt dann noch neben dem AUX-Kabel auch das beidseitige USB-C Ladekabel, damit man den Akku wieder aufladen kann. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Der DOCKIN D FINE EVO kommt in einem blockartigen Design daher also absolut schlicht und zugleich zeitlos. Mit der Größe von 285 x 100 x 103 mm (L x T x H) fällt dieser zwar relativ groß aus, ist jedoch mit rund 1.930 Gramm noch als portable einzustufen und somit noch als mobiler Bluetooth Lautsprecher definierbar. Dennoch kann dieser ganz einfach auch als einfacher stationärer Lautsprecher verwendet werden mit der Option, dass man diesen jederzeit mitnehmen kann, wenn man raus auf die Terrasse geht und hier beim Chillen in der Liege musikhören möchte. 

Der DOCKIN D FINE EVO kommt in einem komplett schwarzen Gehäuse daher, was sich zum Großteil aus Kunststoff zusammensetzt und lediglich an der Front und der Rückseite gibt es ein Lautsprechergitter aus robusten, schwarzen Metall. Rechts und links hat man den DOCKIN D FINE EVO dann wiederum mit einer Gummioberfläche versehen, somit schützt dies zum einen gegen Stöße und zudem konnte so die Gummiabdeckung, unter welcher DOCKIN die ganzen Anschlüsse versteckt hat, besser integrieren. Diese besagte Klappe finde man auf der rechten Seite und hat man diese etwas schwerer zu öffnende Klappe mit den Fingernägeln geöffnet, findet man darunter den AUX-Anschluss, um ein Gerät daran anzuschließen und ein USB-C Eingang und USB-C Ausgang. Der Eingang dient hier, um den Akku aufzuladen, während der Ausgang verwendet werden kann, damit man den DOCKIN D FINE EVO als Powerbank nutzt und so den Akku des Smartphones während der Musikwiedergabe aufladen zu können. Hierbei wird das Smartphone mit max. 5 Watt geladen, also nicht rasant schnell, aber eben geladen, was über vielen anderen Lautsprechern gar nicht erst möglich ist. 

Dank der IP55 Schutzklasse ist der DOCKIN D FINE EVO sowohl gegen Staub als auch Spritzwasser bestens geschützt. Hierbei sollte man aber immer beachten, dass die Gummiklappe auch richtig verschlossen ist, denn dringt hierdurch Staub oder Wasser ein, kann dies gegebenenfalls zu einem Defekt führen. Einem mobilen Einsatz steht somit nichts im Wege, aber als besonders leicht ist der Lautsprecher wie bereits erwähnt auf jeden Fall nicht definierbar. 

Die Vorderseite also wo die Hoch- und Mitteltöner verbaut sind, erkennt man gut an dem im Lautsprechergitter eingelassen DOCKIN Firmenlogo. Diese Seite sollte immer nach vorne gerichtet sein, denn damit hat man die beste klangliche Beschallung nach hinten gerichtet sind dahingegen vorrangig die beiden Bassmembrane deutlich dominanter hörbar. An der Oberseite findet man wiederum vier Bedientasten, über welche man alle wichtigen Funktionen direkt am Lautsprecher steuern kann, darauf gehe ich jedoch später im Punkt „Bedienung“ ausführlich ein. Kleines Extra für alle Android-User mit NFC-fähigem Smartphone, hier hat DOCKIN an der Oberseite neben den Steuerungstasten die NFC-Schnittstelle integriert. Über diese kann einentsprechendes Gerät schnell und direkt mit dem Lautsprecher gekoppelt werden, Apple-User wie ich nutzen dahingegen ganz normale Bluetooth. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bezüglich der Verarbeitung des DOCKIN D FINE EVO gibt es kaum Kritik. Der Kunststoff wirkt keineswegs billig und macht einen stabilen Eindruck, welche die beiden Lautsprechergitter aus Metall an Vorder- und Rückseite nochmals verstärken. Dabei wurden die Gitter so ausgeführt, dass diese sich oben und unten hinweg wie das Gehäuse verlaufend wölben und so zu dem besagten zeitlosen Design beitragen und eine sehr angenehme Haptik vermitteln. 

Hierbei muss man sogar, wie ich es bereits erwähnt habe, nicht auf eine IP-Zertifizierung verzichten, denn DOCKIN hat das ganze nach IP55 zertifizieren lassen uns so ist der DOCKIN D FINE EVO sowohl gegen Staub als auch gegenüber Spritzwasser bestens geschützt. Sollte euch das Eigengewicht von fast zwei Kilogramm nicht stören, kann das gute Stück also sowohl Indoor als auch Outdoor problemlos verwendet werden. Was mir schon bei der Verpackung sehr gut gefällt, DOCKIN legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und dies auch beim Produkt selbst. Schließlich kann der Akku, wie ich es schon als großen Vorteil erwähnt habe, einfach ausgetauscht werden. Einen Ersatzakku bekommt man im Shop für 30 € und ist schnell und einfach eingebaut, dafür stellt DOCKIB sogar auf der eigenen Homepage ein Video bereit, welches das austauschen ausführlich zeigt.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)