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Schlagwort: Audio

Bowers & Wilkins P7 Wireless

Im  Sommer 2016 wurde auch dem Bowers & Wilkins P7 das Kabel abgeschnitten, somit folgt das P7 Wireless, neben anderen Produkten des Herstellers, einem Trend, den sicher auch die Vorstellung des iPhone 7 ohne Kopfhörerbuchse, beflügelt hat: kabellose Kopfhörer.

Bowers & Wilkins ist einer der bekanntesten und renommiertesten Hersteller von Mittel- bis Hochpreislautsprechern, gerade auch wegen der generellen Beliebtheit von englischem Hi-Fi. B&W entwickelte und produzierte seit der Gründung 1966 viele eigenständige Lautsprecher und technische Details wie die Nautilus, die bekannte 800 Serie oder ihre On-Top Diamantkalotten. Mit der stetigen Erweiterung der Produktpalette seit 2007 erlangte die Marke bei einer breiten Masse Bekanntheit. Dabei sind der Zeppelin, das erste Car Audio System von B&W eingesetzt bei Jaguar und 2010 dann der erste Kopfhörer P5 wichtige Produkte.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr schlicht gehalten und versteht es dennoch eine gewisse Exklusivität auszustrahlen. Gewisse Ähnlichkeiten zu anderen Markenprodukten sind nicht von der Hand zu weisen. Vorder- und Rückseite werden von schönen Detailaufnahmen des Geräts dominiert. Der mit bedrucktem Papier beschichtete Karton und das überzogene Kunststoff-Inlett wirken für die Klasse passend und sind solide.

Nach dem Durchtrennen des runden Siegels, kann die obere Kartonhälfte von der unteren getrennt werden. Die untere Schale ist schräg gehalten und der Kopfhörer liegt in der mit Textil beschichteten Schale. Nach dem herausziehen dieser, durch das integrierte Band, kann die gut verarbeitete Aufbewahrungstasche samt Zubehör entnommen werden. In der Tasche befindet sich ein kleines Plastiksäckchen mit dem USB-Ladekabel und dem Audiokabel für den kabelgebundenen Betrieb, sollte mal der Akku zu Neige gehen. Die Aufbewahrungstasche aus Leder dient als Schutzhülle und wird über die eingenähten Magneten einfach verschlossen.

(Verpackung: 5 von 5 Punkten)

Design

Design und Funktion ist bei diesem Kopfhörer auf hohem Niveau. Das Aluminium, der Chrom und das weiche, schwarze Leder sind optisch, wie auch haptisch, gefühlvoll kombiniert.

Die Bluetooth-Bedientaste befindet sich unten am rechten Hörer. Die Bedienelemente für Lautstärke, Stopp bzw. Play am Rand des rechten Hörers. Die einzigen Kunststoffoberflächen sind die schmalen Ringe an der äußeren Seite der Hörmuscheln, welche kaum auffallen. Vom Rand weg nach innen, wurde auch schwarzes Leder verwendet. Zum Ohr hin ist es perforiert – dieser Teil hält magnetisch, ist also abnehmbar und wird ebenso einfach wieder am Kopfhörer befestigt. Die Außenseite der Hörer besteht ebenfalls aus Leder und zur Aufnahme hin aus Aluminium, wo der Chrombügel mit dem internen Verbindungskabel befestigt ist. Im oberen Bereich des Bügels sind die Chromstreben wieder mit dem feinen Leder bespannt, welches um eine sehr angenehme Polsterung verarbeitet wurde.

Auffällig schön ist die Verbindung der zwei Gelenke, welche vom oberen Drehgelenk zum unteren Gelenk verlaufen. Umgesetzt wurde dies mit zwei Chromstreben, die mit verschiedenen Radien zwischen den Gelenken verlaufen. Das Einzige, was man vielleicht bemängeln könnte ist, dass der Kopfhörer wirklich sehr groß ist. An sich nicht ungewöhnlich für einen Over-Ear Kopfhörer, doch das recht eckige Design (viele Hersteller setzen auf rundes oder ovales Design), lässt den Kopfhörer noch massiver aussehen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung gibt es im Grunde wenig auszusetzen. Das Gewicht passt sehr gut zu der Größe, trotz der integrierten Elektronik und des Akkus. Vermutlich resultiert dies aus der durchdachten Konstruktion mit den feinen Streben und dem kompakten Gehäuse der Ohrhörer und den hochwertigen Materialien.

Wirklich angenehm und bestimmend für die Haptik ist das schön verarbeitete schwarze Leder. Etwa zwei Drittel der Oberflächen sind damit bespannt. Es hat einen matten Schimmer und ist angenehm weich. Auch wer sich nicht für Leder begeistern kann, wird sich damit anfreunden können. Hier stimmt die Qualität.

Kleiner Kritikpunkt ist, dass der Kopfhörer im zusammengefalteten Zustand etwas wackelig ist, das hätte man bestimmt besser lösen können.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Beats Powerbeats³ Wireless

Beats Electronics LLC wurde 2006 in Santa Monica (Kalifornien, USA) von Jimmy Irvine und dem Rapper Dr. Dre gegründet. Seit 2014 gehört Beats Electronics zu Apple, was sich nicht nur an dem auf der Produktverpackung aufgedruckten Namen bemerkbar macht. 

Das Unternehmen Beats Electronics ist vor allem mit Kopfhörer und Lautsprechern der Eigenmarke Beats by Dr. Dre bekannt geworden, stellte jedoch auch Lautsprecher für HP und HTC her. Typischerweise optimiert Beats seine Kopfhörer und Lautsprecher besonders für die Wiedergabe von Bässen, was ein einzigartiges Klangbild erzeugt.

Nach dem Erfolg der 2014 vorgestellten Powerbeats 2 Wireless, einem In-Ear Bluetooth-Kopfhörer, der Dank einem Ohrbügel auch für Sportler geeignet war, präsentiert uns Apple 2016 einen auf Apple-Nutzer abgestimmten Nachfolger. Apple verbaut seinen neuen W1 Chip und verspricht neben 12h Akkulaufzeit und verbesserter Klangqualität auch schnelleres Verbinden mit Apple-Geräten.

Wir wollten wissen, ob die neuen Powerbeats³ Wireless durch den Einfluss von Apple wirklich besser geworden sind als der Vorgänger, der zwar 2014 erst kurz nach der Übernahme auf den Markt kam, aber noch ohne Apple-Einfluss entwickelt wurde.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Als Verpackung wurde wieder ein stabiler Karton mit einem durchsichtigen Plastikdeckel gewählt. Für In-Ear-Kopfhörer ist die Verpackung ziemlich groß, jedoch auch stabiler als bei der Konkurrenz. Das Design ist modern und schlicht: Man sieht durch den Deckel direkt auf die Kopfhörer, Aufdrucke auf dem Karton informieren über Spezifikationen und über die Zusammenarbeit mit dem Sportler LeBron James.

Der Plastikdeckel ist zwar völlig im Karton versenkt, durch eine kleine überstehende Lasche aus stabiler Folie lässt dieser sich jedoch problemlos öffnen. Der Kopfhörer ist in einer Kartonhalterung versenkt, so ist er für den Transport auch perfekt geschützt. Hebt man diese Halterung hoch zeigt sich eine weiter Kartonhalterung, die auf der Oberseite die wechselbaren Ohrstöpsel, im Inneren einige Anleitungen und Aufkleber, sowie auf der Unterseite eine Transportbox und das Ladekabel hält.

Aufgrund dieser deutlichen Verbesserung und der generell sehr schön gestalteten Verpackung vergeben wir volle Punktzahl. Im Vergleich zum Vorgänger unterscheidet sich die Verpackung von außen zunächst vor allem dadurch dass im Kleingedruckten als Hersteller nun Apple anstelle von Beats Electronics angegeben ist. Sobald man den Deckel hebt zeigt sich jedoch bereits das neue Innenleben der Verpackung. Die Kartonhalterung für den Kopfhörer wurde verbessert und wirkt robuster, zudem lassen die Innenteile sich deutlich leichter herausnehmen. Bei den Powerbeats 2 Wireless war das Auseinandernehmen der Verpackung immer mit Geduld und etwas Geschick verbunden. Die wechselbaren Ohrstöpsel haben ebenfalls eine neue wiederverwendbare Verpackung erhalten, wodurch diese nach dem auspacken nicht mehr in der Verpackung herumfliegen.

(Verpackung: 5 von 5 Punkten)

Design

Die Powerbeats³ Wireless sind wie die Verpackung schlicht und modern designed. Am linken Ohrhörer befinden sich ein Ladeanschluss, der Ein/Aus-Schalter und eine kleine Status-LED. Der rechte Ohrhörer ist dagegen völlig frei von Bedienelementen. Im Flachkabel, das die beiden Ohrhörer miteinander verbindet, befindet sich eine kleine Fernbedienung mit der sich nicht nur die Musik pausieren oder vorspulen lässt, auch die Sprachsteuerung Siri kann hier aktiviert werden. Ein kleines Mikrofon ist ebenfalls eingebaut, um Telefonate zu ermöglichen. Für den Sport gibt es einen kleinen Kabelclip, womit das Kabel festgezogen werden kann, damit es nicht stören.

Wie auch beim Vorgänger sind die Tasten intuitiv auffindbar, die Fernbedienung ist nun jedoch nicht mehr gummiert, sondern aus Hartplastik, wodurch sie deutlich besser bedienbar ist und nicht mehr so leicht schmutzig wird. Gleiches gilt für das flexible Verbindungskabel, das zwar weiterhin aus einem gummiartigen Material besteht, jedoch eine glatte Oberfläche aufweist.

Die neuen Powerbeats³ sind in 5 verschiedenen Farben erhältlich. Bis auf die weiße Version sind die Bügel und das Verbindungskabel zwischen den beiden Kopfhörern immer in schwarz oder grau gehalten, lediglich das Gehäuse in dem Akku und Klangtreiber versteckt sind, ist der jeweiligen Farbe angepasst. Die weiße Version ist komplett in weiß gehalten. Hat man die Kopfhörer im Ohr sieht man die Farbe jedoch nur noch am Beats Logo.

Der Vorgänger war mit vier neuen, durch Apple hinzugefügten Farben, in insgesamt neun Farben erhältlich. Jedoch war, anders als beim neuen Modell, fast das gesamte Gerät in der jeweiligen Farbe gehalten. Die Farben beim Vorgänger waren sehr kräftig, daher war es bis zur Einführung der neuen Farben schwer sich hier für eine angenehme Farbe zu entscheiden. Die vier neuen an die Apple Watch angelehnten Farben waren deutlich dezenter, von der Gestaltung her jedoch identisch zu den vorherigen.

Insgesamt gefällt mir die neue Farbpalette und die kleinen Verbesserung sehr gut. Vor allem die neue Farbe „Shock Yellow“, die wir im Test hatten, ist sehr knallig und wirkt sportlich. Da die Kopfhörer jedoch vor allem schwarz sind müssen wir hier Punkte abziehen, eine Mischung aus dem neuen und alten Farbdesign wäre schöner gewesen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung stellt uns deutlich mehr zufrieden als beim Vorgänger. Vor allem die fehlende Gummierung von Kabel und Fernbedienung ist ein deutlicher Fortschritt. Beim Vorgänger waren diese Teile bereits nach wenigen Tagen Nutzung stark verschmutzt und nach einigen Monaten fing das Material an sich zu zerlegen. Die Powerbeats 2 Wireless wurden mir aus diesem Grund sogar auf Garantie getauscht. Beim aktuellen Modell dürfte dies nicht mehr passieren.

Generell ist die Verarbeitung nun auf einem sehr hohen Niveau. Auch Stürze aus Kopfhöhe überleben die Kopfhörer ohne Beschädigung.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Bose QuietComfort 35

Bose Corporation wurde 1964 von Amar G. Bose gegründet. Bose fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer, Lautsprecher und Verstärker. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosysteme Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Bose fertigt für das Hochpreissegment, ähnlich wie Bang & Olufsen, Bowers & Wilkins. Zudem beliefert das Unternehmen die NASA, unter anderem wurden im Space-Shuttle Bose-Lautsprecher eingesetzt.

Der kabelgebundene Vorgänger QC25 Kopfhörer mit Noise Cancelling war ein großer Erfolg. Doch nun hat Bose den Puls der Zeit getroffen und den ersten Bluetooth Kopfhörer mit Noise Cancelling aus dem Hause Bose auf den Markt gebracht. Kann er auch überzeugen? – Bei der QC25 war noch einiges an Luft nach oben.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Schiebeverpackungen muss man mögen. Jedes Mal das Gefühl, die Innenverpackung rutscht aus der Hand, dem ist aber nicht so. Die Verpackung wurde wirklich sehr schlicht gehalten. Die Kopfhörer selbst werden leider zu wenig präsentiert, wobei eigentlich nur der rechte Ohrhörer auf der gesamten Verpackung gezeigt wird. Auf der vorderen Seite ist der rechte Ohrhörer auf dem das Bose Logo heraussticht. Mit einer Beschreibung über Noise Cancelling, Wireless und natürlich dem Produktnamen muss sich die vordere Seite zufriedengeben.

An beiden Seiten wurde „Bose“ zentriert aufgedruckt, sonst nur Leere. Auf der Rückseite befinden sich weitere Bilder des QC35, leider wieder nur der rechte Ohrhörer, vielleicht auch deshalb, weil alle Bedientasten an diesem angebracht sind. Dazu noch kurze Beschreibung in einigen Sprachen über die technischen Daten und für mehr Infos der Link zur Hauptseite des Produktes. Ist die Schiebeverpackung erstmal entfernt, erscheint das Transportetui, worin sich die QC35 befindet und sich sicher verstauen lässt. Bestens geschützt ist der Kopfhörer auf alle Fälle.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der schwarz-matte Kopfhörer kommt in edlem Design daher. Der Bose QC35 wurde dezent gestaltet und macht einen „erwachsenen“ Eindruck. Der Schieberegler für das Ein-Aus- und Bluetooth-Funktion ist am rechten Ohrhörer positioniert und mit 3 weiteren Tasten an der Seite – wie von Bose üblich – werden Anrufe, Wiedergabe und Lautstärke gesteuert.

Die an den Seiten der Ohrhörer angebrachten Logos, ragen etwa ein Millimeter heraus und stechen mit einer leich glänzenden Oberfläche hervor. Alles in allem ein sehr einfach, aber doch edel gestaltetes Design.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Verbindungsstücke sind Bose-typisch grandios, ebenso die Materialverarbeitung.

Das Gehäuse wirkt zwar sehr zerbrechlich und billig, besteht aber aus glasfaserverstärktem Kunststoff und würde mehreren Landungen am Boden ohne jegliche Probleme Stand halten. Die obere Seite des Kopfbügels besteht aus weichem Bezugsmaterial Alcantara. Die Ohrpolster werden aus Kunstleder gefertigt. Das Einzige was mir Kopfschmerzen bereitet, ist der Schieberegler für das Ein-Ausschalten. Auch dieser besteht aus Plastik und ist im Gehäuse „eingeklickt“, was wiederum bedeutet, dass bei einer Landung am Boden dieser durchaus auch ausrasten könnte.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

InLine woodOn-Ear Kopfhörer

Die Intos Electronic AG mit Sitz in Gießen ist Hersteller und Distributor für EDV-Zubehör mit Fokus auf Kabel und richtet sich mit ihrem Angebot an Fachhändler, Systemhäuser und Industriekunden. Ihre Eigenmarke InLine umfasst 4.000, das Gesamtsortiment über 6.000 Produkte, die in einer Verfügbarkeit von 95 % vorliegen. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Isenberg gründete das 80 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen 1991 und führte InLine 2003 ein. InLine stellt in seiner Produkt-Reihe „woodline“ Gadgets mit Körpern oder Details aus Echtholz vor: Bluetooth- / Induktionslautsprecher, Powerbanks, Stylus oder Kopfhörer mit Applikationen aus echtem Walnussholz.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist voll mit Informationen beschmückt. Auf der vorderen Seite sind kurze technische, aber auch Werbeinformationen aufgedruckt. Auf der Rückseite die technischen Daten. An der linken Seite werden die sechs Gadgets der woodline Reihe kurz vorgestellt.
Speziell bei der woodline-Serie legt der Hersteller sehr viel Wert auf Umwelt. Und nach dem Motto Natur werden auch die Verpackungen dementsprechend hergestellt, nämlich aus Recyclingkarton.

Auf Plastik wird weitestgehend verzichtet. Ein kleines Schaufenster aus Plastik ist lediglich das einzige Kunststoff. Auch begegnet man im Inneren ausschließlich mit Pappkarton. Die Kopfhörer liegen in einer passgenauen Ausstanzung von übereinander gestapelten Kartons und sind bestens geschützt. Auch wurde in der Mitte ausgespart – das Kabel für die Ohrhörer, sowie eine Textiltasche befindet sich in diesem kleinen „Fach“.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Wäre die Eigenmarke auf den beiden Ohrhörern nicht aufgedruckt, könnte man meinen, das Headset wäre ein Designerstück. Hat meiner Meinung nach durchaus was von Bang&Olufsen. Die Walnussholz Applikationen auf der Rückseite der Ohrmuscheln mit der Kombination der polierten, glänzenden Aluminiumrahmen machen ganz schön was her. Die Gehäuse der abnehmbaren Klinkenstecker sind ebenso aus echtem Walnussholz…

…und passen sich hervorragend dem Gesamtbild an.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auch hier wird so gut es geht auf Plastik verzichtet. Wie bereits erwähnt, besteht der Rahmen aus Aluminium.

Durch den recht dünnen Aluminiumrahmen kann es vorkommen, dass bei unvorsichtiger Handhabung der Rahmen verzogen werden kann. Während dem testen überprüften wir die Widerstandsfähigkeit des Rahmens mit wenig Kraft und ohne Gewalt und es ließ sich leicht verbiegen. Die Ohrpolster sind angenehm weich und reduzieren den Druck der Ohrmuscheln deutlich, trotz des hohen Anpressdrucks. Die Textilummantelung des Kabels wirkt hochwertig, ist aber recht dünn und daher sehr verletzungsanfällig. Die Länge des Kabels ist ausreichend – ohne Probleme kann ein MP3-Player oder Smartphone im Rucksack, Hosentasche usw. verstaut werden.

(Verarbeitung: 2,5 von 5 Punkten)

Bowers & Wilkins P5 Wireless

Der hochwertige Wireless Kopfhörer Bowers & Wilkins P5 Wireless ist seit Mitte letzten Jahres erhältlich. Bowers & Wilkins ist einer der bekanntesten und renommiertesten Hersteller von Mittel- bis Hochpreislautsprechern, gerade auch wegen der generellen Beliebtheit von englischem Hi-Fi. B&W entwickelte und produzierte seit der Gründung 1966 viele eigenständige Lautsprecher und technische Details wie die Nautilus, die bekannte 800 Serie oder ihre On-Top Diamantkalotten. Mit der stetigen Erweiterung der Produktpalette seit 2007 erlangte die Marke bei einer breiten Masse Bekanntheit. Dabei sind der Zeppelin, das erste Car Audio System von B&W eingesetzt bei Jaguar und 2010 dann der erste Kopfhörer P5 wichtige Produkte.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist klassisch gestaltet und erinnert ein wenig an andere hochwertige Konkurrenzprodukte. Vorder- und Rückseite werden von schönen Detailaufnahmen des Geräts dominiert. Der mit bedrucktem Papier beschichtete Karton und das überzogene Kunststoff-Inlett wirken für die Klasse passend und sind solide. Nach dem Durchtrennen des runden Sigels kann die obere Kartonhälfte von der unteren getrennt werden. In der unteren Schale liegt der Kopfhörer in der mit einem Textil beschichteten Schale. Nach dem herausziehen der Schale, was durch das integrierte Band angenehm funktioniert, kann die gut verarbeitete Aufbewahrungstasche mit dem Zubehör entnommen werden. In der Tasche befindet sich ein kleines Plastiksäckchen mit dem USB-Ladekabel und dem Audiokabel für den Betrieb ohne Akku, bzw. ohne Bluetooth-Gerät. Weiters befindet sich ein kleines Info- und ein Sicherheitsbuch in der Hülle. Die Textiltasche dient als Schutzhülle und wird über die eingenähten Magneten simpel geschlossen. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Design und Funktion ist beim Bowers & Wilkins P5 Wireless ist auf hohem Niveau. Das Aluminium, der Chrom und weiche schwarze Leder sind gefühlvoll kombiniert. Die Bluetooth-Bedientaste befindet sich am rechten Hörer unten, die Bedienelemente für Lautstärke, Stop bzw. Play am Rand des rechten Hörers. Die einzigen Kunststoffoberflächen sind die schmalen Ringe an der äußeren Seite der Hörmuscheln, welche kaum auffallen. Vom Rand weg nach innen wurde auch schwarzes Leder verwendet, zum Ohr hin ist es perforiert, dieser Teil ist auch abnehmbar und wird über Magneten einfach wieder am KH befestigt. Die Außenseite der Hörer besteht auch aus Leder und zur Aufnahme hin aus Aluminium, wo der Chrombügel mit dem internen Verbindungskabel befestigt ist. Im oberen Bereich des Bügels sind die Chromstreben wieder mit dem feinen Leder bespannt, welches um eine sehr angenehme Polsterung verarbeitet wurde.
Auffällig schön ist die Verbindung der zwei Gelenke, welche vom oberen Drehgelenk zum unteren Gelenk verläuft. Umgesetzt wurde dies mit zwei Chromstreben, die mit verschiedenen Radien zwischen den Gelenken verlaufen. 

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Grundsätzlich ist der Kopfhörer sehr gut verarbeitet. Das Gewicht passt sehr gut zu der Größe, trotz der integrierten Elektronik und des Akkus. Vermutlich resultiert dies aus der durchdachten Konstruktion mit den feinen Streben und dem kompakten Gehäuse der Ohrhörer und den hochwertigen Materialien.
Das einzige auffällige war die polierte Phase am Alu Teil des KH-Gehäuse mit integriertem Bowers & Wilkins Schriftzug, an einer Seite waren hier zwei kleine Macken sichtbar.
Wirklich angenehm und bestimmend für die Haptik ist das schön verarbeitete schwarze Leder. Etwa zwei Drittel der Oberflächen sind damit bespannt. Es hat einen matten Schimmer und ist angenehm weich. Auch wer kein Freund von Leder ist, wird sich nicht daran stören.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Plantronics BackBeat SENSE

Plantronics ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Kommunikationslösungen im professionellen und im Consumer-Bereich. Plantronics-Produkte werden nicht nur in allen amerikanischen Fortune-100-Unternehmen genutzt, sondern insbesondere auch in geschäftskritischen Umgebungen eingesetzt, wie z.B. in der Flugsicherung, in Notrufzentralen und an der New Yorker Börse. Das kalifornische Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zunehmend damit begonnen den Lifestyle-Sektor für sich zu entdecken. Neben dem durchaus erfolgreichen Over-Ear Kopfhörer BackBeat PRO und dem kabellosem Sportkopfhörer BackBeat FIT hat der Hersteller auf der IFA einen neuen On-Ear Kopfhörer vorgestellt: den Plantronics BackBeat SENSE.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr elegant gestaltet und auf das wesentlichste reduziert. Der Kopfhörer wird prominent auf der Vorderseite hervorgehoben dazu ein paar Key-Facts über den Kopfhörer, das wars. Die Rückseite beinhaltet alle weiteren Informationen und Spezifikationen zum Kopfhörer.

Besonders schön gestaltet ist die Innenseite der Verpackung. Da hat sich Plantronics durchaus Mühe gegeben um hier ein Gefühl von Exklusivität zu schaffen.

Die Verpackung verzichtet gänzlich auf Plastiktüten oder anderen Kunststoff. Das ist vorbildlich und umwelttechnisch durchweg positiv zu sehen. Einmal Ausgepackt, ist der Lieferumfang überschaubar. Neben dem On-Ear Kopfhörer befindet sich in der Verpackung noch ein etwas steifes, hellgraues Sleeve für den Transport. In diesem wiederum befindet sich eine kleine Bedienungsanleitung und ein USB-Kabel zum Aufladen der Wireless-Ohrhörer. Dem Kopfhörer liegt zudem ein Kabel mit Fernbedienung bei, sodass sich dieser auch Musik von nicht Bluetooth fähigen Geräten abspielen kann. Das Sleeve selber ist zwar eine nette Beigabe, allerdings lässt sich der Kopfhörer durch die etwas zu kurz geratenen Reißverschlüsse nur schwer verstauen und wieder entnehmen, das ist etwas schade.

(Verpackung : 4 von 5 Punkten)

Design

Ein langweiliges Design kann man Plantronics bei dem BackBeat SENSE wahrlich nicht vorwerfen. Der weiße Kopfhörer besticht mit braunen Lederelementen und schaut so wirklich sehr schön aus.

An den Seiten befinden sich Buttons zur Steuerung. Während die linke Gehäuseseite für die Musiksteuerung zuständig ist kann man mit dem Button auf der rechten Seite Anrufe annehmen. Die Ohrmuscheln und der Kopfbügel sind gepolstert. Ein eingestanztes L und ein R kennzeichnen einerseits die richtige Seite der Ohrmuscheln und lassen andererseits auch den Ton durch.Der Bügel federt sehr gut und lässt sich stufenlos verstellen und sorgt so für hohen Tragekomfort.

 (Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Erste was an diesem On-Ear Kopfhörer auffällt ist das geringe Gewicht. Dieses wird unter anderem dadurch erreicht, dass der BackBeats SENSE fast ausschließlich aus Kunststoff gefertigt ist eine Ausnahme stellt der verstellbare Metallbügel dar, der zur Stabilität beitragen soll. Die Buttons an den Gehäuseseiten sind leicht gummiert, lassen sich gut ertasten und haben auch einen guten Druckpunkt. Was mir leider weniger gut gefällt ist die Lautstärkeregelung, welche durch eine Drehbewegung, die Lautstärke stufenlos auf- bzw. abdreht. Eigentlich nett gelöst ist das Problem, dass eben dieser Schalter etwas wackelig ist. Schüttelt man beispielweise den Kopf, ist das definitiv zu hören. Im Idealfall sollte hier nichts klappern oder wackeln. Die Polsterung der Ohrmuscheln und des Bügels sind zwar angenehm, wirken jedoch sehr dünn und billig. Das spricht nicht für eine lange Lebensdauer. Das Kupfergitter rund um die Bedientasten weißt an einigen Stellen, Innen, türkisgrüne Kupferablagerungen. Auch das sollte nicht sein, tut der Audioausgabe aber natürlich keinen Abbruch.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Sonos Play:5

Mit der neuen 3. Generation des Eve Thermo, hat Eve Home dem beliebten smarte Heizkörperthermostat für Apple-User ein Update verpasst. Da es sich nur an Apple-User richtet, ist es für Android-User, welche nicht vorhaben das System zu wechseln, definitiv uninteressant. Doch umso mehr dürfen sich iPhone-Besitzer freuen, denn für diese ist es ein absolut praktische HomeKit Tool. Das tolle ist nämlich, dass man nicht wie bei allen anderen Thermostate eine zusätzliche Bridge benötigt, denn Eve Thermo kommuniziert direkt via Home-Kit bzw. Bluetooth mit euren Apple-Devices. Das Thermostat überzeugt mit einer tollen Optik, sowie einem wertigen Gehäuse. Doch eine kleine Schwäche gibt es, und zwar die Reichweite, denn diese ist in diesem Fall nicht besonders groß. Somit sollten vor allem Hausbesitzer gleich dran denken und die Eve Extend mit kaufen, denn diese erhöht die Bluetooth-Reichweite enorm und sollte den größten Kritikpunkt, die Reichweite ausmerzen.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Schon beim Auspacken fasziniert die sehr bunte aber geniale Verpackung des Sonos. Um zum Inhalt zu gelangen werden jeweils links und rechts zwei Klips eingedrückt, somit lässt sich der Deckel öffnen. Eine nette Spielerei, die gerade beim Transport mittels Tragegriff durchaus ihre Berechtigung hat und eine zusätzliche Absicherung bietet. Auch das Innenleben der Verpackung wirkt durchdacht und nicht allzubillig. Das Unboxing-Erlebnis erinnert etwas an Apple. Kein Wunder beide Firmen haben einen Designanspruch und produzieren wunderschöne Geräte.

(Verpackung : 5 von 5 Punkten)

Design

Wirkte die alte Version vor 6 Jahren noch frisch, passte dieses nicht mehr in die, mit der Play:3, angeschnittenen Designlinie. Das neue Design ist allerdings deutlich abgerundeter und ist viel puristischerer Natur. Es wirkt modern aber doch zeitloser als die alte Version des Multiroom-Lautsprechers. Der neue Play:5 ist so konzipiert, dass er sowohl stehend, als auch liegend positioniert werden kann. Aufgebrachte, kleine Gummifüße schützen die Oberflächen vor Kratzern.

bwohl in der Höhe kleiner, hat das Volumen etwas zugenommen, da Sonos im Gerät mehr Komponenten verbaut. Neben dem in diesem Test gezeigten mattweißen Modell gibt es noch die mattschwarze Variante, beide jeweils mit einem graphitfarbenen Lautsprechergrill. Besonders in der weißen Variante wirkt dieser Kontrast sehr besonders und spannend.

(Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Eine kleine Besonderheit ist das mittig positionierte SONOS Logo welches in allen Aufstellungsrichtungen lesbar ist. Das Logo hat ebenso hunderte Mikroperforationen um die Ton-Wiedergabe nicht zu beeinflussen. Sonos selber hebt besonders hervor, dass der Lautsprechergrill über 60.000 einzelnen Bohrungen hat um eine perfekte Wiedergabe von Musik zu garantieren.  Eine neue Touch-Oberfläche ersetzt mechanische Tasten. Die ganze matt-weiße Oberfläche ist wie aus einem Guss und wirkt – obwohl aus Kunststoff –  absolut hochwertig. Ein Handschmeichler. Die Verarbeitung ist erstklassig, da gibt es nichts zu bemängeln.

(Verarbeitung: 5 von 5 Punkten)