Skip to main content

Teufel Rockster (2017)

Seite 1 von 3

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HiFi-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosystem-Komponenten, wie z. B. kompletten Heimkino-Systemen. Der eine oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum kein Elektronikfachmarkt Teufel Produkte im Sortiment besitzt. Das liegt daran, dass Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen Online-Shop an.

Teufel ist bekannt für seine vielen Produkte im Audiobereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt ziemlich alles bei Teufel für den HiFi-Bereich. Heute stelle ich euch das wohl lauteste mit Akku betriebene Produkt von Teufel vor. Der massiv gebaute, per Akku betriebene Lautsprecher Rockster (Modell 2017). Dieser große Bluetooth-Lautsprecher hat mächtig was drauf, doch er kann nicht nur per Bluetooth betrieben werden, sondern auch mit verschiednen Stromversorgungsquellen. Ob mich der Rockster in meinem Test von seiner Lautstärke, vom Klangbild und von der Akkulaufzeit überzeugen konnte und ob es sich lohnt diesen zu kaufen? Das erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der sehr große Rockster kommt in einer noch viel größeren typischen Teufel Verpackung daher. Da er in einem normalen Postauto viel zu viel Platz wegnehmen würde und zu schwer wäre, wird dieser von Teufel per Spedition geliefert. Die Verpackung ziert an den Seiten neben dem Teufel-Logo, den Namen Rockster noch einige technische Daten zum Lautsprecher, welcher hier mit schwarzer Farbe aufgedruckt sind.

So steht auf einer Seite Teufel, auf einer Rockster und auf zwei weiteren die technischen Daten. Dabei handelt es sich um einige Infos zum Hersteller, aber auch das Gewicht, die Farbe und die Abmessungen sind hier ersichtlich.

Öffnet man die Verpackung, sieht man, dass der Rockster sicher rundherum durch Karton und viel Schaumstoffpolsterung geschützt wird. Dies ist bei dem großen Produkt auch wichtig, denn sonst würde dieser eventuell beschädigt werden. Die Polsterungen halten den Rockster zudem Zentral in der Mitte des Kartons zentriert. Um den Rockster aus der Verlockung zu holen würde ich euch raten zu zweit zu sein, da es somit einfach wird. Es geht zwar auch alleine, aber wie gesagt ihr tut euch zu zweit einfach leichter. Unter dem Rockster befindet sich noch der Zubehör. Dabei handelt es sich um die 4 Rollen (zwei mit Feststellbremse und zwei ohne), zudem befindet sich darin noch der große Akku, ein Stromkabel und eine Bedienungsanleitung

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der Rockster kommt im typischen schwarz/roten Teufel Design daher. Hier haben die Produktdesigner von Teufel sehr gute Arbeit geleistet. Das stabile Grundgehäuse aus MDF/Multiplex Holz mit der mattschwarzen lackierten Oberfläche ist sehr robust und weiß direkt zu gefallen. Der Rockster ist leicht nach hinten geneigt und auch die Oberseite, an der sich das Mischpult befindet, ist ungefähr 20° abgeschrägt. Dieses 2-Kanal-Mischpult ermöglicht es, die Lautstärke zu regeln, zwischen den beiden Eingangsquellen zu switchen und die Betonung der Höhen, Mitten und Tiefen zu verändern. Das Mischpult wird durch einen schwarz Lackierten mit einem Teufel-Logo eingeprägten Aluminiumdeckel geschützt. Zudem ist es in der Innenseite mit Schaumstoff versehen, sodass man darin das Handy sicher gegen wegrutschen ablegen kann. 

Klappt man den Deckel des Mischpultes auf, wird dieser durch einen Magneten-Band sicher an der Position gehalten. Direkt auf der Vorderseite des schwarzen Lochgitters, welches im 45° Winkel links und recht nach hinten verläuft, prangt ein großen eingeprägtes rotes Teufel Logo. Auf der Rückseite befinden sich sämtliche Anschlüsse in einer leicht vertieften Ebene. Hier können wirklich sehr viele Geräte angeschlossen werden, doch drauf gehe ich später genauer ein.

Da es sich beim Teufel Rockster trotz, seinem stolzen Gewicht von knapp 32 KG um einen mobilen Bluetooth Lautsprecher handelt, besitzt dieser für den einfacheren Transport je links und rechts zwei massive Aluminium-Tragegriffe. An der Unterseite werden nach dem Auspacken direkt die vier Rollen angeschraubt und per Gabelschlüssel angezogen. Dadurch lässt sich der Rockster auf den meisten Oberflächen problemlos von A nach B rollen. In einer Wiese funktionier dies jedoch nicht so gut, hier würde ich den Rockster lieber zu zweit oder alleine tragen.

Die Abmaße des Teufel Rockster sind 87 cm x 58 xm x 47 cm (H x B x T). Rund um die Oberseite und Unterseite verläuft ein Art Bumper, welcher verhindern sollen, dass der Rockster beim wo dagegen stoßen nicht gleich am Gehäuse oder am Lochgitter beschädigt wird. Rund um den „Bumper“ verläuft ein roter Schaumstoffstreifen, welcher das Design auflockert. Unter dem Lochgitter versteckt sich die ganze Kraft des Rockster, hier ist zentral in der Mitte hinter dem Teufel Logo der große 380 mm Tieftonteller verbaut. Direkt darunter befinden sich zwei große Bassreflexrohr und darüber das Hochtonhorn. Weitere Details zu den einzelnen Elementen erwähne ich euch unter dem Punkt Klang genauer. Auch auf die Anschlüsse der Rückseite gehe ich hier noch nicht genauer ein, sondern unter dem Punkt Funktionen.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das robuste MDF/Multiplex Gehäuse des Teufel Rockster macht einen sehr robusten Eindruck. Dank der sehr stabilen Bauweise und den Stoßschutz rund herum, kann der Rockster problemlos im Kofferraum zum Festival oder zur Veranstaltung transportiert werden. Zudem erleichtern die beiden Tragegriffe einem sehr den Transport. 

Aufgestellt an dem Ort, welcher mit lauter Musik beschallt werden soll, kann der Teufel Rockster, gegen wegrollen mit den zwei Bremsen an den gummierten Rollen gesichert werden. Sofern der stabile klappbare Deckel des Mischpultes geschlossen wird, übersteht der Rockster problemlos eine kurze Bierdusche.

Das einzige, was einem beim Outdoor-Festival Einsatz mit dem Rockster ein Strich durch die Rechnung machen kann, wäre zum einen, dass der Akku leer gehen könnte und man keine Stromquelle zur Verfügung hat, oder es fängt an sehr stark zu regnen. Sollte es zu sehr regnen, könnte der Teufel Rockster nämlich kaputt gehen, denn wasserresistent ist er leider nicht. Es gibt von Teufel zwar eine separat angebotene Regenabdeckhaube, doch diese kann nicht bei der Wiedergabe genutzt werden, da der Rockster sonst überhitzen würde. Diese ist lediglich für den Schutz während des Transportes in einen trockenen Platz gedacht. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

Ähnliche Testberichte
Der Workcentre 3345 überzeugt mit seiner Vielseitigkeit und flottem Tempo.
Teufel Supreme In: Vereint einen guten Klang mit einem sehr bequemen Tragekomfort.
Like a G6. Das aktuelle Top-Smartphone von LG.
Design trifft Leichtigkeit. Der BackBeat SENSE von Plantronics.
Teufel Rockster Go 2: Der würdige Nachfolger, den Teufel bei den Kritikpunkten verbessert hat.
Ecovacs Deebot Ozmo 950: Der Saugroboter der nicht nur saugt, sondern gleichzeitig auch wischt.