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Schlagwort: Gaming

JBL Quantum 350

In aller Kürze

Mit dem JBL Quantum 350 ergänzt JBL das inzwischen recht umfangreiche Arsenal an Headsets für den Gaming-Bereich um ein weiteres preiswertes kabelloses Gaming-Headset. Mit einer UVP 99€ (inzwischen schon bei 74€ erhältlich), ist es das günstigste kabellose Headset der Serie und bietet für den Preis eine gute Klangqualität. Die Akkulaufzeit ist mit knapp 22 Stunden am Stück sehr gut und dank Schnellladefunktion sollte dies auch kaum zum Problem werden. Gut gefällt mir hier die Software, in welcher man den Klang via Equalizer anpassen kann und auch das Mirko überträgt die Stimme sehr gut.  Kritik gibt es hier von mir nur bezüglich der Haptik, denn das Headset wirkt schon etwas billig, aber preislich gesehen ist es dies auch, was aber keines Wegs bedeutet, dass es schlecht ist. Für hochwertigere Modelle, die klanglich eine ähnliche Leistung bieten, zahlt man hier oft das doppelte. Zusammengefasst erhält man mit dem JBL Quantum 350 ein gut gelungenes Headset zum erschwinglichen Preis.

Gefällt uns

  • guter Tragekomfort
  • gutes Mikrofon
  • guter Klang
  • Wireless
  • beim Aufladen nutzbar
  • tolle Software
  • gute Akkulaufzeit

Gefällt uns weniger

  • schlechte Haptik
  • schlichtes Design
  • kein Bluetooth und Klinkenbuchse

JBL Quantum 350

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung des JBL Quantum 350 ist recht groß, sodass diese noch mal um einiges größer ausfällt als bei den Over-Ear aus dem Hause JBL. Beim Design der Verpackung erkennt man wiederum die bekannte JBL Signatur, denn hier findet man direkt die typischen Farben wie z. B. orange mit blau und die bekannten weißen Schriftzüge. 

Direkt an der Vorderseite präsentier JBL das Quantum 350 Headset in voller Pracht, was hier gut gelingt, da man das Headset leicht von der Seite betrachtet abgebildet hat. Am Rand verläuft hier genau so, wie man es auch von den anderen Produkten kennt von oben nach unten der Produktname und unter dem Headset wird man in mehreren Sprachen darüber informiert, dass es sich um ein kabelloses Over-Ear Headset mit Surround-Sound und einem abnehmbarem Mikrofon handelt. Des Weiteren wird hier der JBL Quantum Surround Klang beworben, es wird ausführlich gezeigt, mit welchen Endgeräten das Headset genutzt werden kann und es wird erwähnt, dass man beim Funk-Standard auf 2,4 GHz mit einer geringen Latenz setzt. 

An der rechten langen Seite gibt es zusätzlich zu den bereits an der vorderen Seite gezeigten Infos noch eine Abbildung des Headsets, dieses Mal aber von der Seite betrachtet. Mehr gibt es hier nicht zu sehen, interessanter wird es hingegen wie gewohnt an der Rückseite. Hier zeigt JBL erneut das Headset und geht nochmals etwas ausführlicher auf die besonderen Ausstattungsmerkmale ein. So wirbt man hier mit dem 40 mm Treibern, dem leichten Gewicht und dem abnehmbaren Headset mit Stummschaltung. Unten links gibt JBL dann auch noch Infos zur maximalen Akkulaufzeit, welche bei bis zu 22 Stunden liegen soll und bereits nach 5 Minuten soll das Headset wieder für 1 Stunden aufgeladen sein. 

Geöffnet wird die Verpackung an der Unterseite und anschließen kann man das komplette Innenleben herausziehen. Dabei befindet sich alles in einem gepressten Karton aus Zellulose, was ich sehr gut findet, denn so wird ein Großteil des Verpackungsmaterials durch etwas Nachhaltigeres ersetzt. In dem Einsatz findet man dann das Headset, welches hier durch ein Kunststoffbeutel, in welches dieses eingeschoben wurde, geschützt wird. In der Aussparung unmittelbar darunter findet man dann in einer Folie noch die üblichen Beipackzettel (Anleitung usw.) sowie das Mikrofon, ein USB-A auf USB-C Ladekabel und die zur Verbindung benötigte USB-Dongle.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Gehäuse des JBL Quantum 350 ist wie üblich in der Gaming-Branche komplett aus Kunststoff gefertigt worden. Hierbei spürt man auch direkt den Preisunterschied zum JBL Quantum 600, denn es wirkt auf jeden Fall ein ganzes Stück billiger, aber dafür bekommt man hier wie bereits zu Beginn erwähnt ein solides Headset mit Wireless-Funktion. Diese Funktion sorgt eben dafür, dass man bei der Materialwahl bzw. der Materialanmutung als Endverbraucher abstrichen machen muss. Das Headset ist übrigens nochmals um einiges leichter als das große Quantum 600, denn anstatt von 350 Gramm beträgt das Gewicht nur geringe 250 Gramm. 

Das Quantum 350 wird wie der Großteil der Headset-Serie nur in Schwarz angeboten und ansonsten findet man hier nur wenige Akzente. Lediglich die Seitenbeschriftung im Inneren der Ohrmuscheln und das Kabel an der Innenseite des Verstellmechanismus, welches hier zu beiden Ohrmuscheln verläuft, setzt hier geringe Akzente, die jedoch beim Tragen nicht auffallen. Auf eine RGB-Beleuchtung muss in dieser Preisklasse verzichtet werden, alles andere wäre auch überraschend gewesen.

Die Ohrmuscheln sind groß genug ausgeführt und besitzen auch eine gute Tiefe, sodass hier die Ohren nicht eingeklemmt werden bzw. im inneren Netz der Treiberabdeckung drücken. Ebenso ist auch die Polsterfläche am Kopfbügel dick genug, sodass hier auf Dauer ein guter Tragekomfort geben ist. Dabei sind alle Polsterungen mit einem pflegeleichten und schweißresistenten Kunstleder überzogen. Der Kopfbügel ist hier vermutlich nur mit einem Kunststoffband versehen, üblicherweise kommt hier ein robuster Federstahl zum Einsatz. Beim JBL Quantum 350 ist fest vorgegeben, wo das Headset angebracht wird, denn dies kann hier nicht frei angebracht werden, sonder muss am vorgesehenen Anschluss an der linken Seite angebracht werden. Damit man direkt weiß, wie das Headset getragen werden muss, wurden im Inneren auf dem dünnen Stoff der Treiberabdeckung jeweils ein großes „R“ und „L“ eingenäht.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Angesichts des Preises und das man hier sogar ein Wireless Headset geboten bekommt, war mir klar, dass JBL irgendwo etwas sparen muss. Beim JBL Quantum 350 ist dies auf jeden Fall die Materialanmutung, denn hier bekommt man ausschließlich Kunststoff geliefert. Vorteil das Gewicht ist angenehm leicht, aber dafür spürt man eben, wen man das Headset in den Händen hält direkt den Unterschied zu einem teureren.

Das Kunstleder der Ohrmuscheln und des Kopfbands besitzen wie bereits erwähnt, eine angenehm weiche Polsterung und dank der beiden Gelenken an den Ohrmuscheln können diese so eingedreht werden. Sodass diese beim Abnehmen flacher beim Transport sind bzw. angenehm Flach mit eingedrehten Ohrmuscheln über die Schulter hängen, können. Beim Schütteln bzw. rütteln klappert hier alles wein wenig, was die „günstigere“ Verarbeitung betätigt, aber dafür bekommt man klanglich und vom Tragekomfort dennoch ein gutes Gerät geliefert. Die Größenverstellung mit einem Raster läuft leichtgängig und Raster hörbar ein und auch das mitgelieferte Zubehör stimmt von der Qualität.

(Verarbeitung: 3,6 von 5 Punkten)

JBL Quantum 600

In aller Kürze

Das JBL Quantum 600 ist eines der insgesamt 8 Produkte der Quantum-Serie, bei der es sich um Gaming-Headsets handelt. Dabei ist das JBL Quantum 600 das drittteuerste Modell und zugleich das günstigste der kabellosen Varianten. Das Headset hat mir im Test gut gefallen, denn es bietet ein schönes Design, ein sauberes Klangbild, ein gutes Mikrofon und der Tragekomfort ist auch nach längerer Zeit sehr angenehm. Somit kann ich JBL hier klar loben, den angesichts des Preises von 150€ hat man hier ein Headset auf den Markt gebracht, welches überzeugen kann. Es ist definitiv nicht das Beste, doch es kann sehr gut mit Modellen mithalten, die zum Teil etwas teurer sind. Somit ist JBL mit dem Quantum 600 definitiv ein guter Start in die Gaming-Branche gelungen.

Gefällt uns

  • guter Tragekomfort
  • gutes Mikrofon
  • sehr guter Klang
  • tolles Design + Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • teilweise leichtes Grundrauschen
  • beim Aufladen nicht nutzbar

JBL Quantum 600

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der JBL Quantum 600 ist recht groß, also nochmals um einiges größer als bei den normalen Over-Ear Kopfhörern des Unternehmens. Die Designsprache der Verpackung ist wiederum auch hier wieder typisch für JBL.

Hierbei möchte man schon direkt auf der Vorderseite das Headset in voller Pracht zeigen, was JBL auch gut durch die große Abbildung leicht von der Seite betrachtet gelungen ist. Weitere Details sind hier neben dem Firmenlogo natürlich auch der Produktname und die Bezeichnung des Produktes auf mehrer Sprachen. Zudem erfährt man anhand einigen Symbolen und ein wenig Text, dass im Headset die Flip-Up To Mute Funktion integriert wurde, was einfach gesagt bedeutet, dass beim Hochklappen des Mikros dieses automatisch stummgeschaltet wird. Des Weiteren wird hier der JBL Quantum Surround Klang beworben, es wird ausführlich gezeigt, mit welchen Endgeräten das Headset genutzt werden kann und es wird erwähnt, das man beim Funk-Standard auf 2,4 GHz mit einer geringen Latenz setzt. 

Die Rückseite der Verpackung zeigt nicht nur erneut das Headset, sondern zudem nutzt JBL hier den Platz und geht noch ausführlicher auf die besonderen Ausstattungsdetails ein. Außerdem wird hier erwähnt, dass bei ausgeschalteter RGB-Beleuchtung eine Akkulaufzeit von bis zu 14 Stunden möglich ist und man das Headset sowohl via 3,5 mm Klinke oder USB-Typ-A Kabel an das jeweilige Gerät anschließen kann. 

An der rechten langen Seite wird die Verpackung einfach mithilfe der kleinen Schlaufe geöffnet. Auf diesem „Deckel“ sieht man das Headset von der Seite fotografiert mit stummgeschaltetem Headset. Hat man den Deckel schließlich aufgeklappt, erkennt man hier ebenfalls einen kompletten Aufdruck, der die passende Software zum Headset zeigt. Außerdem erblickt man das schwarze Headset durch ein transparentes Sichtfenster und kann dabei erkennen, dass dieses sicher in einem schwarzen Kunststoffeinsatz reingelegt und gesichert wurde. 

Unter diesem Einsatz befindet sich eine fest eingeklebte Kartonage, in welcher der restliche Zubehör verstaut wurde. Hierbei handelt es sich zum einen um ein 3,5-mm-Audiokabel, ein USB-C Ladekabel, die USB-WLAN-Dongle, ein Windschutz-Schaumstoff für das Mikrofon sowie den üblichen Beipackzetteln in Form von der Kurzanleitung, Garantieschein und dem Sicherheitsblatt.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Das Gehäuse des JBL Quantum 600 besteht wie die meisten Gaming-Headsets nahezu komplett aus Kunststoff. Dies führt auf den ersten Blick dazu, dass dieses Headset auf dem ersten Blick nicht ganz so hochwertig wirkt. Hat man das Headset jedoch erst mal in den Händen und betracht dies rundum, stellt man fest, dass dies gut verarbeitet wurde. 

Das JBL Quantum 600 wurde nahezu komplett in Schwarz bzw. Dunkelgrau halten lediglich das vom Kopfband zu den beiden Ohrmuscheln verlaufende Textilkabel hat man zusätzlich zum Schwarz noch mit orangnen Fäden versehen. Was im ausgeschalteten Zustand noch nicht auffällt, ist das silberne JBL-Logo auf den beiden Ohrmuscheln-Außenseiten, denn dies wurde hier wie bei vielen anderen Gaming-Headsets mit einer RGB-Beleuchtung versehen. Somit kann diese mit der kostenlosen Software „JBL QuantumENGINE“ nach den eigenen Wünschen angepasst werden, sodass diese nicht nur permanent in einer Farbe leuchtet, sondern immer ein Wechsel stattfindet oder man kann die Beleuchtung auch komplett abschalten. Letzteres wird für einige nämlich ebenfalls wichtig sein, denn nicht jedem gefällt die Beleuchtung um die Ohren, wenn man abends bzw. nachts zockt. Das Mikrofon ist ebenfalls mit einem Licht versehen, sodass ihr direkt auf einem Blick sehen könnt, ob eure Stimme gerade an die Mitspieler übertragen wird oder ihr das Mikro stummgeschaltet habt. 

 Die großen Ohrmuscheln und der innere Teil des Kopfbügels wurden angenehm weich gepolstert und mit einem pflegeleichten und schweißresistenten Kunstleder überzogen. Der Kopfbügel ist im Inneren zudem mit einem Federstahlkern versehen, jedoch sieht man von außen betrachtet nur den Kunststoffteil, den hiermit wurde hier alles verkleidet. Beim JBL Quantum ist fest vorgegeben, wie man dieses tragen muss, denn das Mikrofon kann hier nicht frei angebracht werden, sondern ist fest an der linken Seite mit Drehgelenk befestigt worden. Damit man direkt weiß, wie das Headset getragen werden muss, wurden im Inneren auf dem dünnen Stoff der Treiberabdeckung jeweils ein großes „R“ und „L“ eingenäht.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das JBL Quantum 600 ist zwar wie bereits erwähnt zum Großteil aus Kunststoff gefertigt worden, doch diese hat definitiv auch seine Vorteile, denn dieses Material ist eben leichter als ein Metall. Hier muss man dann ganz klar bedenken, dass man einen normalen Kopfhörer mit höherem Gewicht zum Musikhören selten so lange tragen wird wie ein Gaming-Headset. Schließlich vergehen beim Zocken gerne mal mehrer Stunden und daher spielt hier ein geringeres Gewicht, was durch leichteres Material entsteht eine nicht zu vergessende Rolle. Mit knapp 350 Gramm ist das JBL Quantum 600 angenehm leicht  und liegt nicht schwer auf dem Kopf.

Das Kunstleder der Ohrmuscheln und des Kopfbands besitzen eine angenehm weiche Polsterung und dank den beweglichen Gelenken an den Ohrmuscheln können diese so eingedreht werden, dass diese beim Abnehmen und über den Hals hängen, angenehm auf den Schultern aufliegen. Die Gelenke der Ohrmuscheln sind übrigens leise gelagert, sodass hier nichts unangenehm knarzt oder Ähnliches. Ebenso punktet die Größenverstellung mit einem Raster, das leichtgängig läuft und sehr präzise und hörbar einrastet.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Google Stadia Premiere Edition

Bereits vor etwas mehr als ein Jahr erschien in einigen Ländern, darunter auch in Deutschland, Googles Cloud-Gaming-Service Stadia. Die Österreicher und Schweizer mussten jedoch etwas länger warten und dürfen nun gut 1 Jahr später auch auf den Dienst zugreife. Doch warum handelt es sich bei „Stadia“ genau? Es handelt sich um ein Dienst für Spiele-Streaming, der dafür sorgt, dass ihr zahlreiche Spiele nicht über eine Konsole spielt, auf der die Spiele berechnet und auf den Fernseher übertragen werden, sondern hier laufen diese über Server von Google, die das jeweilige Spiel über das Internet als Video zu euch Streamen. Somit spart ihr euch den Kauf von teurer Hardware, denn hier benötigt ihr lediglich die Google Stadia Premiere Edition, die einen Stadia Controller und ein Google Chromecast Ultra beinhaltet. Nach der Einrichtung könnt ihr direkt durch den Controller und der angeschlossenen Chromecast am TV mit dem Zocken beginnen und das in guter Grafik und ohne dass ihr euch sorgen um den Speicher auf der Hardware machen müsst. Nachteil hier ist jedoch die Internetverbindung, ist diese schlecht oder unterbrochen, könnt ihr nicht mal offline zocken, da die Spiele wie erwähnt alle über einen Server laufen.

Gefällt uns

  • guter Controller
  • sehr einfach Einrichtung
  • keine hohe Anschaffungskosten
  • Grafik überraschend gut
  • nicht nur für den Fernseher geeignet

Gefällt uns weniger

  • noch wenig Spiele
  • Grafik kommt nicht an Next-Gen-Konsolen ran
  • Risiko das Dienst eingestellt wird, dann sind die gekauften Spiele verloren.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Verpackung von der Google Stadia Premiere Edition setzt der Konzern auf eine absolut ähnliche Gestaltung wie bei den bisher von mir getesteten Produkten aus dem Hause Google. Somit handelt es sich auch hier um eine komplett in Weiß gehaltene Verpackung, die lediglich mit einigen wenigen Aufdrucken versehen wurde. Direkt auf der Oberseite des Deckels wird dabei wie gewohnt das eigentliche Produkt präsentiert, was hier bei der Google Stadia Premiere Edition der Controller ist. Zusätzlich erblickt man hier dann noch darüber das Stadia Logo und im unteren Bereich das farbenfrohe Google Logo. An drei der seitlichen Flächen sieht man ebenfalls lediglich ein Stadia Logo, während man an der vierten Fläche viel Text geboten bekommt in Form vom Lieferumfang und einigen technischen Details. Zu guter Letzt ist an der Unterseite noch wie von Google gewohnt noch ein großes Bild zu sehen, an dem man den Controller in Aktion sieht, in diesem Fall erblickt man hier gerade, wie jemand den Controller in der Hand hält und damit spielt.

Nach dem Abnehmen des Deckels kommt direkt der Stadia Controller zum Vorschein, welcher hier schön präsentiert wird und in einem von Google typischen Einleger aus Zellulose-Material eingesetzt wurde. Entnimmt man den Einleger zusammen mit dem Controller, kommt darunter eine weitere Ebene zum Vorschein, in der ebenfalls alles ordentlich verstaut wurde. Hier findet man dann ein langes USB-A auf USB-C Ladekabel und das 7,5 Watt Netzteil, um den Akku des Controllers aufzuladen. Dazwischen hat Google in dem Einleger aus Pappe sämtliche Beipackzettel eingesetzt (Kurzanleitung usw.). Unter diesem Einleger wiederum ist noch eine letzte Ebene, in welcher man dann direkt die Google Chromecast Ultra sowie das für die Stromversorgung benötigte Netzteil mit Micro-USB-Anschluss findet.

 (Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Controller

Beim Google Stadia Controller handelt es sich definitiv nicht um einen billigen Controller, sondern um ein hochwertiges Modell, welches den Controllern von Microsoft und Sony in nichts nachsteht.

Als ich den Controller das erste mal in die Hände genommen hatte, war dieser für mich kein bisschen fremd oder gewöhnungsbedürftig, da dieser von den Tasten und der Form sehr dem meiner Xbox One X ähneln. Lediglich die zentralen Tasten sowie die Anordnung der Analogsticks ist hier etwas anders, wobei Letzteres der Anordnung des Sony Playstation Controllern entspricht. Das Oberflächenmaterial des Controllers fühlt sich sehr hochwertig an, während man die Oberehälfte des Controllers glatt gehalten hat, wurde die komplette Unterhälfte mit einer Strukturierung versehen. So kenne ich es persönlich auch von meinem Xbox Controller, sodass auch hier beim Google Stadia Controller ein angenehmes Griffgefühl gewährleistet wird. 

Der Akku des Google Stadia Controller ist fest verbaut und befindet sich vermutlich wie bei allen andere mir bekannten Controllern ebenfalls im dickeren Teil des Controllers dort, wo man auch den USB-C Anschluss findet, um selbigen wieder aufzuladen. Zusammen mit der gesamten Elektronik, die definitiv umfangreicher als bei herkömmlichen Spiele-Konsolen ist, kommt der Controller auf ein Gesamtgewicht von 265 Gramm. Auf die besondere Elektronik, die der Stadia Controller besitzt, gehe ich im Verlauf des Testberichts noch genauer ein. 

Die einzelnen Tasten, Trigger und die beiden Analogsticks fühlen sich gut an und besitzen einen angenehmen Druckpunkt. Beide Analogsticks wurden am Rand mit einem griffigen Material versehen, sodass man auch hier immer volle Kontrolle beim Spielen hat und nicht versehentlich bei schwitzigen Fingern vom Stick rutscht. 

Bei dem Steuerkreuz und den vier rechten Tasten (X;Y;B und A) handelt es sich um keine unbekannten Tasten, denn diese kenn ich bereits wie erwähnt von meiner Xbox One X. Jedoch besitzt der Controller im Zentrum noch 5 Tasten, die teils speziell sind. So gibt es ganz links oben die Optionstaste, darunter wiederum eine extra Taste für den Google Assistant. Mit dem man dank dem im Controller integrierten Mikrofon an der Unterseite unterhalb des 3,5 mm direkt sprechen kann und somit dem Google Chromecast usw. befehle erteilen kann. Symmetrische gegenüber ist recht oben die Menü-Taste und darunter die Aufnahme-Taste integriert. Diese dient dazu, dass man direkt während man Spiel für ein kurzes drücken, einen Screenshot und bei langem Drücken für eine 30 Sekunden Aufnahme starten bzw. ausführen kann. Zu guter Letzt befindet sich zwischen den beiden Analogsticks die Stadia-Taste, mit der man den Controller bzw. Google Stadia Ein-/Ausschalten kann und welche durch die integrierte Beleuchtung über den aktuellen Status informiert. Rechts und links haben wir natürlich an der Front neben dem USB-C Port noch die üblichen Trigger und Bumper (L1,L2 und R1, R2), welche man so in der Art auch von allen bekannten Controllern kennt.

Chromecast Ultra

Die bei der Google Stadia mitgeliefert Google Chromecast Ultra ist keine spezielle Version, sondern wird lediglich in der App mit dem Controller verknüpft, sodass ihr die Inhalte, also die Spiele direkt auf euren Fernseher übertragen bekommt. Im Vergleich zur aktuell noch verfügbaren Google Chromecast streamt die Ultra Version Inhalte in 4K und HDR, was die günstigere nicht kann. Sozusagen handelt es sich hier beim Lieferumfang um die Vorgängerversion der neuen Google Chromecast mit Google TV nur eben in einem andere Design und einem abgespeckten Funktionsumfang. Schließlich kann die neue Chromecast mit Google TV nun nicht mehr nur als reiner Streaming-Stick verwendet werden, sondern bietet nun die Funktionen eines eigenständigen Media Players mit Google Assistent, AppStore usw.

Das Design ist hier ein klassisches Eishockey-Puck Form mit einem kurzen, fest integrierte Kabel mit HDMI-Anschluss, über den der Chromecast an euren Fernseher angeschlossen wird. Der Chromecast selbst ist nach dem anschließen nicht mehr direkt ersichtlich, da dieser fortan hinterm Fernseher versteckt ist. Damit dieser nicht einfach so am Kabel hängt, wurden der HDMI-Anschluss und die Rückseite des Chromecast magnetisch ausgeführt, sodass sofern euer HDMI-Port es am TV zulässt, dieser sauber aufgeräumt am Anschluss hängt. Anders als seine Vorgängermodelle muss der Google Chromecast jedoch über einen separaten Micro-USB- Port mit Strom versorgt werden daher braucht man hier auch einen freien Steckplatz in der Steckdose, was jedoch kein Problem sein sollte, da das Kabel hierfür knapp 2 Meter lang ist.

An dem Google Chromecast gibt es recht wenig Köpfe, lediglich ein kleiner Knopf, der dafür benötigt wird, sofern man einen Reset durchführen möchte, falls man z. B. diesen mit einem neuen WLAN verbinden möchte usw.. Da nicht jeder ein WLAN-Netz bevorzugt, gibt es am Netzteil des Chromecast einen Netzwerkanschluss, sodass man den Google Chromecast auch über ein Netzwerkkabel ins heimische Netzwerk einbinden kann.  

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung beider Geräte ist soweit vollkommen in Ordnung. Am Controller selbst habe ich nichts zu beanstanden, hier bekommt man die gewohnte, sehr gute Google-Qualität geliefert, bei der sowohl die Haptik als auch das Design sehr zu überzeugen weiß. Man setzt hier auf aktuelle Anschlüsse (USB-C), die Tasten sind gut erreichbar und besitzen einen guten Druckpunkt.

Was man eventuell Kritisieren könnte, wäre am Google Chromecast Ultra die Hochglanzoberfläche aus Kunststoff, denn diese verkratz sehr leicht. Jedoch hängt die Chromecast nach dem Einrichten permanent hinter dem Fernseher und daher ist diese anfällige Oberfläche eigentlich egal. Was ich jedoch Schade finde, ist, dass man die Chromecast über ein Netzteil mit Micro-USB mit Strom versorgen muss, schließlich setzt Google sonst inzwischen überall auf USB-C, warum hier nicht. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel Cage 2020

In aller Kürze

Es ist schon fast 3 Jahre her, als Teufel das erste Gaming-Headset mit dem Namen Cage vorgestellt hat. Dieses konnte mich persönlich damals trotz einigen Kritikpunkten durchaus überzeugen. Doch nun hat Teufel dem Cage einige Updates spendiert, woraus ein optisch sehr ähnliches Gaming-Headset entstanden ist, welches jedoch mit einigen wichtigen Verbesserungen Punkten kann. 

So gehören zu den neuen Funktionen der verbesserte Klang, der neue Popschutz inkl. neu gestaltetem Headset und die frei belegbaren Funktionstasten. Schade ist jedoch mal wieder, dass Teufel hier nur auf eine Micro-USB Schnittstelle setzt und das Headset zwar nun klanglich und von der Platzierung deutlich besser überzeugen kann, dafür jedoch nun nicht mehr beidseitig verwendbar ist.

Insgesamt ist das Teufel Cage 2020 jedoch ein würdiger Nachfolger, der in vielen Bereichen besser abschneidet, sich jedoch für Besitzer des Cage 2017 eher weniger lohnen wird. Stören könnte einige unter euch jedoch, dass ein recht lautes Grundrauschen vorhanden ist, welches man deutlich wahrnehmen kann, wenn gerade kein Sound wiedergeben wird.

Gefällt uns

  • guter Tragekomfort
  • klares Mikrofon
  • sehr guter Klang
  • tolles Design + Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • etwas zu starkes Grundrauschen
  • veralteter Micro-USB Anschluss

Teufel Cage 2020

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Anders als beim Vorgänger handelt es sich bei der Verpackung nichtmehr um die typische schwarz/rote Verpackung, welche Teufel bei allen Kopfhörern verwendet hat, sondern um die übliche braune Verpackung, sämtlicher anderer Produkte wie z.B. Lautsprecher usw. Die Verpackung ist somit gleich gestaltet und sehr schlicht gehalten. Außer dem bekannten große Teufel Logo auf der Oberseite, hält die Verpackung noch den Namen des Produktes und an zwei Seiten einige technische Daten bereit. Zu diesen zählen das Gewicht, die Einheit und die Produktmaße. 

Im Inneren der Verpackung kommt direkt das Teufel Cage Headset zum Vorschein, welches hier in zwei Kunststofffolien eingewickelt wurde und in einem schwarzen Kartonage-Einsatz an seinem Platz gehalten wird. Unter diesem Kartonage-Einleger befindet sich der restliche Zubehör. Hierbei handelt es sich zum einen um das abnehmbares Mikrofon mit Popschutz, dem Micro USB Kabel 1,3 Meter lang, dem 3 Meter langen USB-Kabel, sowie den üblichen Beschreibungen.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Auf dem ersten Blick, könnte man meinen, dass sich Teufel bei der Neuauflage des Cage doch sehr stark an das erste Modell aus 2017 orientiert hat. Beim Genauen betrachten kann man jedoch sehen, dass es dennoch einige kleine Veränderungen gibt bzw. Anpassungen vorgenommen wurden.  

Daher setzt Teufel beim Cage 2020 weiterhin auf ein dezentes Design, bei dem verschiedene Schwarz und Grautöne genutzt wurden. Lediglich die beiden etwas herausragenden Textilkabel, sowie das beleuchtete Teufel-Logo an beiden Ohrmuschel-Außenseiten erstrahlt in dem typischen Farbton von Teufel, nämlich Rot. Hier wird spätesten nach dem Verwenden des Cage 2020 die Erste Änderung ersichtlich, denn beim neuen Modell kann man nun die Beleuchten des Logos nicht nur in mehrer Stufen regulieren, sondern auf Wunsch auch komplett abschalten. Dies war beim ersten Cage Headset noch nicht der Fall und konnte somit den ein oder anderen Gamer sicherlich stören.Somit spricht das neue Teufel Cage 2020 nun auch sicherlich diejenigen an, die kein Fan von den typischen auffälligen Gaming-Headsets sind. 

Beim Headset kommt, wie es im Gaming-Bereich üblich ist, viel Kunststoff und Kunstleder zum Einsatz, doch das Gelenk, welches den Kopfbügel mit der Ohrmuschel verbindet, wurde wie bereits beim Vorgängermodell aus hochwertig wirkendem, gräulich eloxiertem Aluminium hergestellt. Diese würden komplett identisch gefertigt, da das Headset beim selben Zulieferer gefertigt wird, welcher auch das Cage 2017 fertigt. Das Cage 2020 ist nun nicht mehr symmetrisch aufgebaut, daher befindet sich in beiden Ohrmuscheln jeweils ein großer Buchstaben, durch welchen man direkt erkennt, wo rechts und wo links ist. Durch diese Veränderung ist es nun jedoch nicht mehr möglich, das Mikrofon auf der rechten oder linken Seite zu verwenden. Nun ist dessen Platz fest auf der linken Seite vorgesehen.  

Bei den Bedienelementen hat sich ebenfalls etwas getan. Zwar setzt Teufel auch hier erneut auf keine direkte Fernbedienung im Kabel, sondern nur direkt am Headset, doch hierbei gibt es eine neue Taste. So hat man das Ganze so verändert, das die Tasten nicht mehr alle auf einer Seite sitzen und es somit eventuell zu fehl Bedienungen kommen kann, bzw. es vorkommt, dass man eine Taste erst noch suchen muss. Sinnvollerweise hat man somit den Mute-Regler auf die linke Seite versetzt, sodass man auch direkt weiß, da wo das Mikrofon ist, befindet sich auch der Regler, um das Mikro jederzeit stumm schalten zu können.    

An der genüberleitenden Ohrmuschel findet man wie bereits beim Cage 2017 den Lautstärke-Regler als Drehrad. Möchte man wiederum eine Möglichkeit haben, die Lautstärke auch am Kabel zu regulieren, muss man ein sogenanntes 4-poliges 3,5 mm Klinkenkabel mit Lautstärkeregulierung kaufen. Nach hinten gerichtet befindet sich zudem ein neuer Knopf, bei dem es sich um eine Funktionstaste handelt, die man als Nutzer frei belegen kann. So kann man mittels Teufel Audio Center am PC wählen, dass beim Betätigen des Knopfes z. B. der virtuelle Surroundsound aktiviert wird, man die Lautstärke zwischen Chat- und Gaming-Sound direkt während des Zockens einstellen kann, ohne das Spiel verlassen zu müssen, oder die Beleuchtung des Teufel-Logos regulieren kann.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bereits beim Vorgängermodell hat Teufel sehr gute Arbeit geleistet, was auch beim Cage 2020 erneut der Fall ist. Somit besteht z. B. der Kopfbügel erneut aus einem robusten und langlebigen Aluminium, sodass immer dafür gesorgt wird, dass sich das Headset jedem Kopfumfang perfekt anpasst. Die Form des Kopfbügels hat Teufel jedoch etwas rundlicher gestaltet, sodass der Tragekomfort und somit der halt nochmals verbessert wurde. Auch die Aufhängung des Kopfhörers macht durch die Aluminium-Scharniere einen langlebigen Eindruck und sorgt für eine angenehme Beweglichkeit, die auch nach langem Zocken perfekt sitzt.

Ich bin soweit sehr mit der Verarbeitung des Teufel Cage 2020 zufrieden, sodass mich dieses nicht nur haptisch in den Händen überzeugen kann, sondern auch getragen auf dem Kopf.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

XPG Precog

In aller Kürze

Bei XPG handelt es sich um die Gaming-Sparte von ADATA. Der xPG Precog ist ein überaus fähiges Gaming-Headset mit enormen Frequenzbereich und üppigen Zubehör. Während der Klang grundsätzlich gefällt fehlt es an „Wumms“.

Gefällt uns

  • mit Klinke, USB-C oder USB-A nutzbar
  • guter Tragekomfort
  • abnehmbares Mikrofon
  • Transportcase + Zubehör

Gefällt uns weniger

  • kein benutzerdefinierter Equalizer
  • Tiefen fehlen

XPG Precog Gaming Headset

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist minimalistisch und entsprechend lässt sich nicht viel darüber auf Blatt Papier bringen. Im Grunde dient hier das Hardcase des XPG Precog als Verpackung. Lediglich eine Kartonage ist rundherum gewickelt, die aber in diesem Fall komplett ausreichend ist. Vorne wird das Gaming Headset präsentiert und die wichtigsten Eigenschaften, seitlich listet man das Zubehör auf und die Rückseite geht auf die Lautsprecher im Kopfhörer ein.

Ein interessantes Konzept wie ich finde. Außerdem auch umweltfreundlicher als andere Verpackungen, das muss man loben!

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das XPG Precog zeigt sich als relativ wuchtiges Gaming Headset. Es handelt sich hierbei um einen Over-Ear Kopfhörer, also um einen Ohrumschließenden Kopfhörer. Das Gaming Headset ist schwarz gehalten mit roten Akzenten. So ist der XPG Schriftzug und die Nähte am Kopfband in dieser Farbe gehalten. Konsequenterweise können auch während des Betriebes die Außenseiten der Ohrmuscheln mittels LED rot beleuchtet werden – allerdings wirklich nur rot, man kann also nicht andere Farben auswählen.

Der Kopfbügel besteht aus zwei Streben, die für den festen Sitz am Kopf sorgen. Das Kopfband ist sehr angenehm gepolstert. Selbiges gilt für die Ohrmuscheln die auch großzügig gepolstert sind, was sich auf positiv auf die passive Schalldämpfung wirkt aber allerdings auch schnell warm werden kann.

Die linke Ohrmuschel beherbergt einen 3,5mm – Klinkenanschluss, sowie einen USB-C Anschluss. Hier wird auch das Mikrofon angesteckt – falls erwünscht. Das ist eine bessere Lösung als ein permanent befestigtes Mikrofon, finde ich.

Das XPG Precog Gaming Headset kann sowohl per Klinkenanschluss als auch per USB betrieben werden über die Vorteile spreche ich im zweiten Teil des Testberichts.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Kunststoff dominiert die Verarbeitung. Das kann man mögen, muss man aber nicht. Um fair zu bleiben: Wir reden hier nicht von einem „immer-dabei“ Lifestyle-Kopfhörer. Und die Verarbeitungsqualität ist trotz Kunststoff recht gut. Der Kopfbügel besteht aus Gummi-überzogenen Metallstreben.

Was mich allerdings sehr stört ist die Aufhängung der Ohrmuscheln, die in Metalloptik daherkommen aber in Wirklichkeit aus Kunststoff besteht, wo man wirklich nur die Tage schätzen kann wann der Lack abgeht. In dieser Preisklasse kann man das besser gestalten.

(Verarbeitung: 3 von 5 Punkten)

Hörluchs HL1202

In aller Kürze

Hörluchs bietet mit dem HL 1202 eine sehr gute Kombination aus In-Ear Headset und Mikrofon an. Das Herzstück die Ohrhörer, sind nicht nur wunderbar verarbeitet, sondern bieten aufgrund der 2-Treiber-Einheit einen sehr guten Klang. Dieser Klang kann mit kräftigen Bässen und auch guten Mitten, sowie Höhen überzeugt. Das Mikrofon kann im Test soweit ebenfalls überzeugen, auch wenn dieses klar nicht so gut ist, wie ein gutes Großmembran-Mikrofon. An den Hörluchs HL1202 gefällt mir auch sehr das wechselbare Kabel, denn somit kann ich diese sowohl fürs Gaming und Konferenzen nutzen, aber jederzeit auch mit dem separaten Standardkabel, als normale kabelgebunden Kopfhörer.

Gefällt uns

  •  gut abgestimmtes Klangbild
  •  hoher Tragekomfort
  •  gutes Design und Verarbeitung
  •  Kabellänge
  •  2-Wege Treibereinheit
  •  wechselbares Kabel

Gefällt uns weniger

  • Mikrofon mit leichten schwächen

HÖRLUCHS HL 1202

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Verpackung der HL1202, setzt Hörluchs logischerweise auf eine nahezu identische Verpackung, wie bei den HL1100. Somit handelt es sich auch hier um eine stabile schwarze Verpackung, welche in eine dünne Verpackungshülle eingeschoben wurde. Diese Hülle, hat das Unternehmen wie es viele andere Hersteller auch machen, mit einigen Abbildungen und Informationen zu den Kopfhörern bedruckt.

Die Front der Verpackungshülle ziert neben einem auffällig großen Herstellerlogo, eine große Detailansicht der beiden Ohrhörer inkl. Mikrofon, sowie die Modellbezeichnung. Zudem wird hier darauf hingewiesen, dass das In-Ear Gaming-Headset perfekt für den Gaming-Bereich und auch für Sprecher und Moderatoren bestens geeignet ist. Außerdem wurde das Headset in Deutschland entwickelt und gefertigt. Daher auch der Satz „ Made in Germany“ an der Front.

An der rechten Seite prangt wie an jeder der vier Seiten, das Hörluchs-Firmenlogo. Außerdem wurde diese Seite mit einem großen Aufkleber versehen, der über die Adresse des Unternehmens, die Modellbezeichnung der Kopfhörer, sowie deren Farbe und Treiber-Art informiert. Die linke Verpackungsseite wiederum beschreibt lediglich in Textform, was sich im Lieferumfang alles befindet und zeigt einen Mann, der das Headset trägt. 

Kommen wir zur Rückseite, die Verpackungsseite, auf welcher die Hersteller zum Großteil, am meisten Informationen zu ihren Produkten verraten. Somit zeigt Hörluchs hier einige näher aufgenommen Details des Headsets und informiert darüber, dass die Kopfhörer lediglich 27 Gramm wiegen. Außerdem wird auch hier erwähnt, dass dieses Modell auch perfekt für den Computer-/ und Konsolen-Bereich genutzt werden kann (Adapter im Lieferumfang dabei) und das passende Headset dabei ist.

Hebt man den Deckeln der sehr stabilen Hauptverpackung ab, dann erblickt man direkt die Ohrstöpsel der beiden In-Ear Kopfhörer, samt Headset und die beiden roten Smart Caps. Dies alles befindet sich hier sicher verstaut in einem Schaumstoff-Einsatz. Darunter wiederum befindet sich das restliche Zubehör. Dabei handelt es sich zum einen um eine schön gestaltete Transporttasche aus Jeans-Stoff und einem Reinigungstuch. In der zusätzlichen schwarzen Pappschachtel liegen zudem noch die üblichen Beschreibungen und Garantieanweisungen bei, sowie weitere Ohrtips aus Silikon und Memory-Foam, sowie ein Adapter-Kabel für Konsolen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die Formgebung der Hörluchs HL1202 ist äußerst kompakt und flach gehalten. Dadurch, dass man das Gehäuse zur Außenseite hin flach gestaltet hat, sind die Ohrhörer, nach dem einsetzten ins Ohr absolut bündig mit dem Ohr. Die in der Innenseite angebrachte ergonomische Form wiederum sorgt für einen ausgesprochen angenehmen Tragekomfort. Der Ohrkanal ist typischerweise schräg verlaufend, sodass dieser perfekt in den Ohrkanal verläuft und mit der Wahl der richtigen Ohrtips perfekt sitzt.

Das vormontierte, jedoch wechselbare 1,60 m lange Kabel, welches über einen zweipoligen Kontakt angeschlossen wird, ist verwirbelt ausgeführt und mit einer transparenten Hülle umhüllt. Dadurch sieht das Kabel soweit nicht nur schicker aus, sondern neigt weniger dazu sich ungewollt zu verknoten. Daher ähnelt das hier beiliegende Headset-Kabel sehr dem normalen Audio-Klinken-Kabel von Hörluchs. Ebenfalls wie bei den HL1100, wird das Kabel, welches wie bereits erwähnt, über zwei offene 2-Pin Steckverbindungen verfügt, von oben in das Gehäuse der Ohrhörer eingesteckt. Von hier aus verläuft das Kabel bequem über das Ohr, hinweg nach hinten und von dort aus normal nach unten zum Controller bzw. dem Computer.

Durch das Kabel über das Ohr gelingt es Hörluchs sehr gut, eine vorteilhafte Zugentlastung zu erzeugen. Dies wiederum sorgt dafür, dass man auch mehrer Stunden die Ohrhörer im Ohr haben kann, ohne das hier etwas stört. Die Schallöffnung bzw. die Öffnung für den Treiber hat Hörluchs mit einem kleinen Gitter versehen, sodass kleinere Hautpartikel oder andere Dinge, die eventuell am bzw. im Ohr vorhanden sind, nicht ins Innere gelangen können. 

Das Besondere am so genanten Headset-Kabel aus dem Hause Hörbuchs ist, dass dieses auf der linken Seite eine Y-Verzweigung besitzt, an der nach oben der 2-Pin Stecker verläuft und am anderen Ende das Mikrofon. Außerdem ist zwischen dem Kabel auf idealer Höhe eine kleine Fernbedienung, welche nicht nur das Regeln der Lautstärke im Gehör ermöglicht, sondern auch das rasche Stummschalten der eigenen Stimme via Schieberegler.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Hörluchs HL1202 ist, wie ich es schon aufgrund der von mir getesteten HL1100 erwartet habe, auf einem sehr guten Niveau. Wer gerade im Sommer nicht die großen Over-Ear Headset tragen möchte, sondern lieber etwas Luftiges sucht, wird sich sicherlich über die Hörluchs HL1202 freuen. Die aus robustem und hochwertigen ABS-Kunststoff gefertigten Ohrhörer, welche zudem „Made in Germany“ sind, können nämlich mit ihrer Verarbeitung absolut überzeugen.

Hörluchs liefert meiner Meinung nach hier ein gut ausgestattetes Komplettpaket, welches neben gut verarbeiteten Ohrhörern und einem robusten Kabel bietet. Zudem weiß auch der Lieferumfang zu überzeugen, denn neben einem schicken Jeans-Stoff Etui, legt Hörluchs auch einen großen Umfang an verschiedenen Ohrtips (Silikon und Memory-Foam) bei. Dank der praktischen Fernbedienung, welche im Headset-Kabel integriert wurde, kann man einfach, während man zockt, direkt via Schieberegler das Mikrofon muten (stummschalten), oder via gut erreichbarem Drehregler die Lautstärke regulieren.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

beyerdynamic MMX 300 (2. Generation)

Die Firma beyerdynamic GmbH & Co. KG, gegründet während den Anfängen des Tonfilms 1924 in Berlin, ist ein mittelständisches Unternehmen mit weniger als 400 Angestellten, mit einem festen Platz in der Geschichte der Audio- und Akustiktechnologie.

Nach Zerstörung der beyerdynamic Fabrik im zweiten Weltkrieg siedelte das Unternehmen 1948 nach Heilbronn, wo es neben der US-Amerikanischen Tochtergesellschafft in Farmingdale, New York, sowie Niederlassungen in Indien und Singapur, noch heute seinen Hauptfirmensitz hat.

In diesem Artikel teste ich das Gaming-Flaggschiff , den beyerdynamic MMX 300 (2. Generation) auf Herz und Nieren, bzw. Stimme und Ohren.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Hier wird nicht, wie bei so vielen Konkurrenten, mit grellen Farben und mega aufwendigen Grafiken geprotzt, nein, Übersichtlichkeit und Klarheit prägen die Optik der Verpackung. Die Vorderseite stilisiert eine Mischung aus Dimension, Weltraum und Explosion, in welcher der Kopfhörer zentral über eine Straße schwebt. Eine Message lässt sich nicht direkt erahnen, muss es aber auch nicht, die Optik ist einfach hübsch.

Neben den typischen, seitlich platzierten Funktionen und technischen Details und der bereits erwähnten, klaren Vorder- und Rückseite, ist der einzig auffällige Schriftzug auf der bei den meisten Konkurrenten sonst mit Details überladenen Rückseite der Schriftzug: „Designed for Champions“. Eine klare Ansage! Löst man den Klettverschluss an der Hinterseite, offenbart sich einem wieder ein sauberes, klares Design, ohne unnötigen Protz und gibt den Blick frei auf die Produktbeschreibung des MMX 300, der selbstbewusst und edel auf der Gaming-Tastatur auf den nächsten Einsatz wartet.

Zur Verpackung gehört für diesen Kopfhörer erfreulicherweise auch eine entsprechende Tasche. Dieses schlicht gehaltene, robust wirkende Behältnis bietet genug Platz für den beyerdynamic MMX 300 (2. Generation) und die dazugehörigen Kabel. Eine Schlaufe ermöglicht es dem Träger ausserdem, die Tasche am Rucksack zu befestigen, was dem ambitionierten LAN-Besucher mehr Raum für sonstiges wichtiges Equipment ermöglicht.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Optik ist natürlich immer eine Angelegenheit des Geschmacks. Der Eine mag es explosiv und grell, der andere möglichst glänzend und wieder andere erfreuen sich an der Schlichtheit des geliebten Produkts.

Der beyerdynamic MMX 300 (2. Generation) fällt durch Unauffälligkeit auf – zumindest in der schwarzen Standardkonfiguration. Schaut man genauer hin, eröffnet sich einem typisch deutsche Nüchternheit, gepaart mit Funktionalität, alles zusammen in einem – ich kann es nicht anders erklären – schlichten, aber dennoch ansprechenden Design. Hier ist nichts unnötig, nichts was den Blick vom wesentlichen ablenkt, der Tatsache, hierbei handelt es sich um einen Kopfhörer mit Substanz. Der MMX 300 ist sicher kein Design-Superstar, doch hat man ihn erstmal lieb gewonnen, schätzt man seine klaren Stil.

Auf der Website von beyerdynamic lässt sich der MMX 300 natürlich wie gewohnt noch ein wenig nach eigenem Geschmack optimieren. Die Ohrpolster lassen sich hier z.B. – wenn man das schwarze Velours nicht mag – mit grauem, hellgrauem, oder auch schwarzen Kunstleder bestücken, die Farbe des Kunstleder Kopfbands in gleichen Farben tauschen und die ganz besonders mutigen können dem Aluring am äußeren Rand der Ohrmuscheln mutige Farben bis hin zu leuchtendem Orange verpassen. Spielt man ein wenig mit den Optionen, wirkt der sonst so zurückhaltend wirkende MMX 300 auf einmal gar nicht mehr so nüchtern, sondern regelrecht verspielt und modern. Wer mit dem Gedanken spielt sich dieses Headset zuzulegen, der sollte unbedingt einen Blick auf die Website von beyerdynamic wagen!

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das Headset ist sauber und robust verarbeitet. Die verwendeten Materialien wurden mit Bedacht gewählt. Das haptische Feedback vermittelt einem zwar nicht direkt hochwertige Materialien, doch auch hier findet sich die anfangs im Design der Verpackung festgestellte Nüchternheit. Es soll sich nicht toll anfühlen und so tun als ob, es soll toll funktionieren! Und das tut es. Punkt.

Erwähnenswert an dieser Stelle sind außerdem die Qualität der mitgelieferten Kabel und der dazugehörigen Tasche. Die Kabel wirken besonders hochwertig und langlebig, die Tasche wirkt ebenfalls robust genug, um viele LAN-Partys zu überleben.

Durch die variablen, austauschbaren Teile, insbesondere Ohrpolster und Kopfband, gepaart mit der sauberen Verarbeitung des beyerdynamic MMX 300 (2. Generation), sage ich diesem Kandidaten eine lange Lebenszeit bei unzähligen Gaming-Stunden voraus.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

ASUS ROG Strix Fusion 500

ASUSTeK Computer Inc., besser bekannt unter dem Namen ASUS, ist ein Global Player im Computer Hardware Business mit Hauptsitz in Taipeh, Taiwan. Das börsennotierte Unternehmen wurde 1989 gegründet und beschäftigt heute fast 105.000 Mitarbeiter.

Besonders bekannt dürfte ASUS den meisten ambitionierten PC-Bastlern durch die auch heute noch beliebten ASUS Mainboards sein. Diese dominierten über Jahre hinweg den Markt und stehen für die meisten PC-Enthusiasten weiterhin für Qualität. Der Name ASUS leitet sich übrigens vom mythischen, geflügelten Pferd Pegasus ab.

Seither glänzt ASUS nicht nur in der Mainboard Sparte, sondern hat sich auch in anderen Bereichen etabliert, insbesondere im Bereich Notebooks, Monitore, Grafikkarten und Smartphones. Heute testen wir das ASUS ASUS ROG Strix Fusion 500 RGB 7.1 Gaming Headset auf Herz und Nieren und prüfen, wo ASUS sich in der umkämpften Headset Sparte platziert.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist wahrlich etwas Besonderes, wirkt hochwertig und stabil. Das Design eben dieser lässt es schon erahnen, hier drin befindet sich kein einfaches Headset, sondern ein waschechtes Gaming Headset. Öffnen lässt sich die Box durch seitwertiges Aufschieben, was den Inhalt der Verpackung beim Öffnen auf angenehme Weise präsentiert.

Das „RGB“ (Rot, Grün, Blau – Farbspektrum) wird bereits im Design der Verpackung beworben und vermittelt dem Gamer individualisierbare Farbeinstellungen, welche sich über das „AURA“ App nach den eigenen Wünschen – oder denen des Teams – anpassen lassen.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Das Design des ASUS ROG Strix Fusion 500 ist aufregend. Es wirkt kantig und doch fließen die Linien weich und geordnet über die glänzend schwarz-braun-goldenen Ohrmuscheln. Die ins Schwarz eingelassenen, technisch wirkenden Verzierungen und die seitlich nach hinten platzierten RGBs ergänzen die Linienführung. Die schwarzen Polster und Bügel und das einklappbare Mikrofon erzeugen einen unaufdringlichen, angenehmen Kontrast und geben dem Headset insgesamt einen erwachsenen, sauberen Look. Die Ohrteile lassen sich um 90° nach innen drehen, einklappen lassen sich diese leider nicht.

Die glänzende Optik der Ohrmuscheln wirkt zwar edel, jedoch – auch wenn dies im Gefecht nicht wirklich relevant ist – verzeiht diese keine Berührung. Fingerabdrücke und Geschmiere gehören bei so einer Oberfläche einfach dazu. Ein klares Design-Plus ist die Möglichkeit das Headset mit seinem ganzen Team, z.B. auf einer LAN-Party, zu synchronisieren.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das ASUS ROG Strix Fusion 500 wirkt insgesamt ordentlich verarbeitet, wie man es von einem Headset dieser Preisklasse erwartet.

Die Materialien fühlen sich hochwertig an, lediglich die schwarzen Plastik-Teile am hinteren Teil der Ohrmuscheln, wie auch der Surround-Button, wirken weniger edel und vermitteln ein typisches „Plastik-Feeling“. Das mitgelieferte, vergoldete USB 2.0 Mikro B Kabel, welches für den Betrieb benötigt wird, wirkt sehr wertig.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Teufel CAGE

Lautsprecher Teufel GmbH wurde 1980 in Berlin von Peter Tschimmel gegründet. Teufel fertigt HIFI-Komponenten wie Kopfhörer und Lautsprecher. Bekannt ist die Firma als Hersteller kompletter Audiosysteme Komponenten wie beispielsweise kompletten Heimkino-Systemen. Der ein oder andere von euch hat sich sicherlich schon einmal gefragt, warum es in keinem Elektronikmarkt Teufel Produkte gibt. Das liegt dran, das Teufel Produkte im mittleren Preissegment einzuordnen sind. Um die günstigen Preise zu ermöglichen, bietet das Unternehmen ihre Produkte ausschließlich als Direktversender über den eigenen online Shop an.

Teufel ist bekannt für seine viele Produkte im Audiobereich, sei es Kopfhörer, Soundbars oder Heimkino-Anlagen. Es gibt einfach für so ziemlich alles etwas bei Teufel. Doch etwas fehlte immer, und zwar ein eigenes Gaming Headset, doch mit dem neu vorgestellten CAGE hat Teufel dieses noch fehlende Produkt nun ebenfalls im Sortiment. Mit CAGE liefert Teufel ein Headset mit vielen Funktionen, wie z.b einer integrierten Soundkarte. Doch kann das erste Headset von Teufel überzeugen? Dies erfahrt ihr in unserem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Wie wir es bisher von allen von uns getesteten Teufel Produkten gewohnt sind, kommt auch das CAGE in einer sehr schlicht gehaltenen Verpackung daher.

Auf der oberen Seite hinweg zur Stirnseite der schwarzen Verpackung, ist die Abbildung des Gaming-Headet in weißen Umrissen gezeichnet. Des Weiteren ist das Logo des Herstellers und der Name „CAGE“ aufgedruckt. Auf der Rückseite sind leider kaum Informationen über das Produkt aufgelistet, sondern eher die Infos vom Hersteller

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Design des CAGE setzt Teufel zum Glück nicht wie einige andere Hersteller auf ein extremes Gaming-lastiges Design. Somit kommt es ohne knallig farbliche Akzente daher. Hier bleibt Teufel seinem Design, wie wir es von den Kopfhörern kennen treu und so kommt das zum Großteil in schwarz gehaltene Headset mit einigen grauen Aluminiumbauteilen daher.

Direkt fallen einem, wie es auch beim Teufel Mute BT der Fall war, die großen „t“ versehnen Ohrmuscheln auf. Vor allem nachts ganz nett ist hier, dass diese beiden „t“ rot leuchten, wenn man das Headset per USB-Kabel angeschlossen hat. Doch wem das Ganze zu hell ist, denn muss ich enttäuschen, denn aktuell, lässt sich dieses nicht deaktivieren bzw. dimmen. Der Rest der Ohrmuscheln besteht aus antrazitfarbigem Kunststoff, die Gelenke selbst sind aus Gunmetal eloxiertem Aluminium gefertigt.

Das Teufel CAGE ist symmetrisch aufgebaut. Daher ist ein beidseitiges Aufsetzen möglich, indem man einfach das Headset- und das Klinkekabel umsteckt. Beim Umstecken ordnet das Headset dann ganz einfach selbstständig die jeweils richtigen Stereokanäle zu.

Sämtliche Bedienelemente und Anschlüsse sind auf einer Ohrmuschel angebracht. So finden wir dort nicht nur zwei Anschlüsse für das 3,5-mm-Klinkenkabel und das Headset, sondern auch für ein USB-Kabel.  Da der Anschluss des USB-Kabel etwas vertieft sitz, ist zu beachten, dass dadurch nicht jedes beliebige Kabel passt. Somit müsst ihr im Falle, dass das original Kabel kaputt gehen sollte darauf achten. Zu beachten gilt auch, dass nur bei Anschluss über das USB-Kabel die im Headset integrierte Soundkarte genutzt wird und die beiden „t“ beleuchtet werden.

Auf der Außenseite der Ohrmuschel befindet sich ein Schiebregler, dieser dient dazu, zwischen dem USB- und Klinke Anschluss zu wechseln. Denn an dem Teufel CAGE können zwei Geräte gleichzeitig angeschlossen werden. Somit könnt ihr z.B. das Headset per USB am PC und per Klinke am Smartphone anschließen (vorausgesetzt euer Smartphone hat diesen Anschluss noch). Daher könnt ihr, wenn ein Anruf eingehen sollte, ganz schnell und einfach den Regler verschieben und eure Spielkameraden im Game bekommen vom Telefonat, welches ihr gerade führt nichts mit. Automatisch wird auch der Mikrofoneingang auf die Klinke oder den USB-Anschluss verstellt. Leider fehlt eine Beschriftung des Schiebereglers, der z.B. anhand eines Mobiltelefon-Symbol und eines Controller-Symbol zeigt, welche Quelle gerade wiedergeben wird.

Direkt an der Seite neben dem Wechselschieber, befindet sich die Anruftaste, um eingehende Anrufe entgegenzunehmen. Zudem kann man mithilfe der Anruf-Taste bzw. von Teufel One-Button genannt, auch die Musiktitel, die mit dem Smartphone wiedergegeben werden, durch einmaliges Drücken pausieren. Bei zweimaligen Drücken geht man eine Track vor und dreimal Drücken einen Track zurück. Durch Längeres gedrückt halten kann man sogar Siri oder Google auf seinem Smartphone sofern verfügbar aufrufen. Dies funktionierte in meinem Test in Verbindung mit meinem iPhone 7 Plus und dem von Apple mitgelieferten Klinke-Adapter völlig Problemlos.

Direkt in der Mitte an der Ohrmuschel in der nähe des One-Button befindet sich der Lautstärke Regler als Drehrad. Diese ist gerändelt und bietet daher auf bei etwas schwitzigen Händen einen sehr guten Gripp. Das Lautstärke Drehrad, lässt sich stufenlos verstellen, mir persönlich wäre jedoch ein haptisches Feedback, dass ich beim verstellen spüre lieber. Zu guter Letzt befindet sich am Mikrofon selbst noch ein Knopf, um dieses bei Bedarf stumm zu schalten.

Bei Nichtgebrauch lässt sich das Headset sehr schnell und einfach zusammenklappen. Leider ist im Lieferumfang kein Transportcase dabei, indem dieses bei Nichtgebrauch verstaut werden kann. Sondern es wird in die in der Verpackung vorhanden Aufbewahrungsbox verstaut.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Die Ohrmuscheln und der Bügel des CAGE wurden aus anthrazitfarbigem Kunststoff gefertigt. Der Bügelverstellmechanismus besteht aus Federstahl, die Gelenkverbindungsstücke kommen aus Aluminium mit Gunmetal-Eloxierung daher. Trotz der Mehrheit an verbauten Kunststoff wirkt das Headset sehr stabil und robust, sodass diesem sicherlich auch ein etwas gröberer Umgang nicht viel anhaben kann.

Beim CAGE hat Teufel die Bedienelemente unterschiedlich gestaltet und weit genug voneinander entfernt, sodass diese nicht verwechselt werden könne. Nach kurzer Zeit, weis man eigentlich, wo welcher Knopf ist.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

PlayStation 4 Pro

In aller Kürze

Wer kennt sie nicht? – Die PlayStation. Angefangen hat alles mit Nintendo, als diese Sony beauftragt haben, für ihre SNES ein CD Laufwerk zu entwickeln. Doch dann entschied sich Nintendo für Philips, was aber dann ebenfalls scheiterte. Sony legte die Pläne nicht auf Eis und arbeitete an dem Projekt PlayStation – die Tochtergesellschaft Sony Computer Entertainment wurde gegründet.

Die erste PlayStation kam Dezember 1994 in Japan auf den Markt und erreichte September 1995 Europa. Mit über 104 Millionen verkauften Exemplaren stürzte Sony im Bereich Heimkonsolen den einstigen Marktführer Nintendo vom Thron.
Die PlayStation wurde nur von seinem eigenen Nachfolger, der PlayStation 2 übertroffen. Erstmals in Europa erschien die PlayStation 2 im November 2000 und es wurden rund 117 Millionen Exemplare verkauft.
Nach sechs Jahren folgte dann der „dritte Streich“. Mit 86 Millionen verkauften Konsolen musste sich die PS3 gegenüber der Konkurrenz Nintendo Wii und Xbox 360 dennoch geschlagen geben, war aber auch die erste Sony-Konsole die neben CDs, DVDs auch Blu-ray-Discs abspielen konnte. Sony legte aber auch beim Zubehör nach – eine Bluetooth Fernbedienung und Mikrofone für Sing Star kamen noch hinzu.
Februar 2013 wurde die PlayStation 4 angekündigt und die Markteinführung in Europa begann im November. Mit weltweit über 50 Millionen verkauften Exemplaren gilt sie derzeit als die Spielekonsole mit der größten Anwenderbasis. Die PlayStation 4 ist aktuell die kommerziell mit Abstand erfolgreichste Konsole der 8. Generation.
Am 15. September 2016 wurde die PlayStation 4 Slim in Europa mit der Modellbezeichnung CUH-2000 eingeführt. Geändert haben sich neben den Abmessungen (wurde deutlich kleiner gehalten und leichter) die Unterstützung des 5-GHz-WLAN-Bandes und HDR Unterstützung. Weggefallen sind der Toslink SPDIF-Audio-Ausgang und die lange LED-Leuchtleiste.

Die getestete PlayStation 4 Pro ist nun die aktuellste und stärkste Generation der PlayStation 4 – Reihe. Der Verkaufsstart in Europa war am 10.November.2016.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Sony weiß, wie man Kunden im Supermarkt mit der Verpackung anlocken kann. Eine sehr ansehnliche Verpackung, wenn auch nur einfach gestaltet.

Auf der vorderen Seite wird die PS4 Pro und der neue, überarbeitete Controller auf blauem Hintergrund präsentiert, allerdings mit dem vertikalen Standfuß. Es wird aber darauf hingewiesen, dass dieser nur separat erhältlich ist und im Lieferumfang nicht enthalten ist. Ein großer Schriftzug „PS4 PRO“ verdeutlicht die Pro-Version. Auf der rechten Seite der Verpackung sind nummerierte Abbildungen vom Lieferumfang vorhanden, sowie kurze Beschreibungen dazu. Die Rückseite präsentiert einige Spiele mit Bildern, die bereits für die Leistung der Pro optimiert sind. Call of Duty: Infinite Warfare wird sehr präsent beworben und bedeckt fast die Hälfte der Verpackung.

(Verpackung: 5 von 5 Punkten)

Design

Gegenüber dem Vorgänger hat Sony einen draufgelegt – statt Double-Decker kommt die PS4 Pro nun als Triple-Decker. Dementsprechend hat sich nicht nur die Größe, sondern auch das Gewicht gegenüber der Regulären, wie auch der Slim zugenommen. Kleine Designfeinheiten wie bei der PS4 Slim wurden übernommen, welche einem nicht gleich ins Auge stehen.

Die Kreuzschraube, mit der die 1 Terabyte Festplatte fixiert wird, hat die vier bekannten Symbole (Aktionstasten) eingraviert. Ebenso befinden sich Eingravierungen auf der rechten Seite, zwischen der oberen und mittleren Schicht. Dieses Mal kommt die PS4 in mattschwarzem Chassis, bei der regulären PS4 musste man sich mit dem Klavierlack ärgern (Fingerabdrücke) oder erfreuen. Die LED-Leiste ist zwischen der ersten und mittleren „Etage“ angebracht und lässt die Pro edler aussehen. Eine kleine Kritik möchte ich aber dennoch äußern – das PlayStation Logo auf dem Gehäuse ist um 90° nach links gedreht (von vorne aus gesehen). – mit einem Standfuß passt die Sache zwar wieder, ist aber separat zu erwerben.

(Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Wie nicht anders von Sony zu erwarten, gibt es an der Verarbeitung nichts auszusetzen. Das Gehäuse, sowie die Eingravierungen weisen keine Mängel auf. An der unteren Seite wurden acht Gummifüßchen angebracht, die zugleich die Form der vier Symbolen von den Aktionstasten haben. Ein nicht relevantes, aber nettes Detail.

Die große Anzahl an Gummifüßen machen die PS4 Pro nicht nur Rutschfest, sondern nehmen auch Vibrationen sehr gut auf und reduzieren den Lärm dadurch enorm. Powerbutton und die Taste für das Laufwerk sind in der LED-Leiste „integriert“. Die physischen Tasten gefallen mir zwar besser wie die Softtouch-Tasten (normale PS4), sind aber durch die lange und dünne Form der Leiste nicht optimal zu drücken. Im Normalfall sollte man diese Tasten auch nur selten in Gebrauch nehmen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Logitech G933 Artemis Spectrum

Logitech wurde mit Sitz in Apples (Schweiz) 1981 gegründet. Die Hauptzentrale liegt in Kalifornien. Logitech produziert hauptsächlich Computerzubehör. Auch war es Logitech, die die weltweit erste Lasermaus auf den Markt brachten – die Logitech MX 1000. In diesem Testbericht, sehen wir uns das Logitech G933 Artemis Spectrum an.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

DDie Verpackung gefällt so gut, dass die Ungeduld zum Ausprobieren und Loslegen fast vergessen wird. Auf der Frontseite wird das Headset groß präsentiert. Seitlich wurden Texte in verschiedenen Sprachen aufgedruckt, die zum einen den Inhalt beschreiben und zum anderen die technischen Daten auflisten. Auf der Rückseite wurde das Produkt recht klein präsentiert und der Rest besteht aus Marketingphrasen über das Produkt, ebenfalls in verschiedenen Sprachen. Erstmal ausgepackt, steigt die Freude enorm. Eine Plastikplatte mit exakten Ausstanzungen. Das Headset wie auf dem Präsentierteller – Darunter befindet sich noch ein Karton mit Papierbeilagen und für das Headset benötigtes Zubehör.

(Verpackung : 4 von 5 Punkten)

Design

Ein Design zum niederknien.
Was Logitech hier abliefert ist optisch und haptisch sehr weit oben.

Er sieht zwar wuchtig aus, doch es handelt sich hier auch um ein Gaming-Headset. Mich erinnert das gute Stück an ein Raumschiff, man könnte meinen, das Headset ist aus einer anderen Welt. Der Kopfbügel und das Gehäuse der Ohrmuscheln sind schwarz-matt mit kleinen vertieften, schwarz-glänzenden Rillen. Die Verbindung von dem Kopfbügel zu den Ohrmuscheln sind ebenfalls schwarz-glänzend, jedoch geht hier die Farbe meiner Meinung nach eher in Richtung Anthrazit. An der vorderen Seite beider Ohrmuscheln sind LED Streifen angebracht, die schwer erkennbar sind. Auch befinden sich seitlich an den Ohrmuscheln LEDs, die das G Symbol (G = Gaming) ausleuchten. Ein echter Hingucker mit eingeschalteten LEDs, aber auch mit ausgeschalteten LEDs macht das Headset einiges her. 

(Design: 5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Das komplette Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist exzellent verarbeitet. Fingerabdrücke entstehen so gut wie gar nicht, bis auf den Anthrazit gefärbten Bereich. Die Ohrmuscheln lassen sich mit einem Bügel aus Metall ausziehen. G-Tasten, Schiebetaste für das Ein-Ausschalten und der Drehregler für die Lautstärke funktionieren einwandfrei. In einer Aussparung an der linken Ohrmuschel, kann das Mikrofon bündig versenkt werden und ragt somit nicht raus im Gegensatz zu mehreren Vorgängern. Die Stoffüberzogenen Ohrpolster finde ich persönlich praktischer als Kunstleder, da ich auch schon mehrere solcher in Besitz hatte. Leider musste ich des Öfteren feststellen, dass das Leder abblättert. An beiden Ohrmuscheln gibt es Seitenklappen, die mit starkem Magnet festsitzen.

(Verarbeitung: 5 von 5 Punkten)