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Schlagwort: Wearables

Tile Bluetooth-Tracker

Bei den Produkten aus dem Hause Tile handelt es sich um kleine Bluetooth-Tracker, welche man an verschiedenen Gegenständen befestigen kann, um dies wiederzufinden. Aktuell gibt es hier den Tile Slim, Tile Sticker, Tile Pro und Tile Mate, die sich in ihrer Befestigungsart dem Format, der Reichweite und der Stromversorgung voneinander unterscheiden.

So eignet sich der Tile Slim z. B. ideal für den Geldbeutel, da dieser genau die Maße einer Kreditkarte hat, während man Tile Sticker an etwas festkleben kann und Tile Mate und Pro kann man z. B. am Schlüsselbund befestigen. In diesem testr LITE Testbericht möchte ich euch alle vier Modelle etwas ausführlicher vorstellen und deren idealen Einsatzzweck erklären und verraten, welches Modell sich für was am besten eignet.

Tile Sortiement

Tile Sticker

Tile Slim

Tile Mate

Tile Pro

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Huawei Watch Fit

In aller Kürze

Mit der Watch Fit ist Huawei eine gute Mischung aus Fitnesstracker und Smartwatch gelungen. Das Display ist zwar etwas kleiner als bei einer Smartwatch, bietet jedoch eine deutlich bessere Qualität als herkömmliche Fitnesstracker. Zudem ist das Display ausreichend scharf und liefert direkt auf einem Blick viele Informationen. Insgesamt sieht die Hawaii Watch Fit sehr schön und hochwertig aus, auch wenn ich mir hier und da etwas mehr Aluminium anstelle von Kunststoff gewünscht hätte. Die kleine Huawei Watch Fit bietet viele Funktionen, welche auch die Huawei Watch GT 2 beherrscht, den es werden auch hier zahlreiche Sportarten beim Aufzeichnen unterstützt und der Puls kann ebenso permanent überwacht werden. Meiner Meinung nach ist es die perfekte „Smartwatch“ für Frauen, denn durch das kleine rechteckige Display und das insgesamt schmälere Armband macht diese sich wunderbar an zierlicheren Handgelenken von Frauen.

Gefällt uns

  • sehr gute Akkulaufzeit
  • scharfes OLED-Display
  • schönes Design
  • gute Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • NFC und WLAN nicht vorhanden
  • kein AppStore verfügbar
  • Kein Speicher für Musik

Huawei Watch Fit

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Huawei Watch Fit ähnelt sehr deren Display und ist somit rechteckig. Ansonsten wurde diese vom Design weitestgehend dem der Watch GT-Series angepasst, außer dass man hier schon an der Verpackung deutlich mehr zum Produkt verrät. 

Wie bei den Huawei Smartphones kommt die Huawei Watch Fit in einer schlichten, weißen Verpackung daher, welche mit den üblichen Schriftzügen (Herstellername; Modell) und ein paar kurzen Ausstattungsmerkmalen versehen wurde. Außerdem prangt hier wie gewohnt eine Hochglanzabbildung der Watch, in genau dem Design, welches man ausgesucht hat. Anders als bei der Watch GT 2-Serie widmet Huawei die Unterseite nicht nur den rechtlichen Dingen, sondern gibt hier auch zusätzliche dem Verbraucher einige technische Details zum Produkt bekannt. 

 Hebt man den Deckeln von der restlichen Verpackung ab, erblickt man direkt die Huawei Watch Fit. Diese ist hierbei in einen Einleger mit Halteboden eingelegt, welcher durch eine Lasche einfach aus der Verpackung entnommen werden kann. Darunter verstecken sich dann noch auf der linken Seite das 2-Pin-Ladekabel und rechts die üblichen Beschreibungen. Ein passendes Netzteil liegt im Lieferumfang nicht dabei, daher müsst ihr, sofern benötigt, das von eurem Smartphone verwenden.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bei der Huawei Watch Fit setzt das Unternehmen auf ein anderes Design wie z. B. bei der Watch GT 2 Pro. Dabei setzt man auf kein rundes Display, sondern auf ein rechteckiges, sehr ähnlich dem eines Smartphones. Dies ist gerade am Anfang etwas ungewöhnlich, da man sich bei einer Smartwatch an ein rundes oder wie bei Apple quadratisches Design gewohnt hat, doch nach einigen Tagen lernt man die ungewohnte Form sehr zu schätzen. Auf dem länglichen Display finden nämlich nicht nur viele Informationen platz, sondern es ermöglicht zudem auch eine innovative Bedienung.

Um dies zu ermöglichen, setzt Huawei hier auf ein 1,64 Zoll großes OLED Display mit einer Auflösung von 456 x 280 Pixeln, was einer Pixeldichte von 326 ppi entspricht. Beim Gehäuse setzt man Kunststoff in Metalloptik, ein Material, welches zwar auf den ersten Blick wie Aluminium aussieht, jedoch beim Anfassen einen Unterschied spüren lässt. Aluminium wäre nämlich kälter und Kunststoff bleibt von der Temperatur nahezu immer gleich. Bei der Rückseite setzt man ebenfalls auf ein Material aus haltbaren Polymerfasern, welches den Pulssensor umgibt. Über dem Sensor ist zudem der 2-Pin-Ladekontakt integriert, über den die Smartwatch mit Strom versorgt wird.

Während man bei den meisten Smartwatches auf eine Bedienung via Display und mehreren Druckknöpfen bzw. Koronen setzt, besitzt die Huawei Watch Fit lediglich das Display und eine längliche Taste an der rechten Seite. Neben dem mir zur Verfügung gestellten Model in der Farbe Sakura Pink gibt es auch noch Graphite Black, Mint Green und Cantaloupe Orange. Bei allen vier Modellen ist ein Armband aus Fluorelastomer im Lieferumfang enthalten, welches in der Farbe gehalten ist, welche man gewählt hat. Auf Armbänder von Drittanbietern kann man leider nicht zugreifen, denn Huawei setzt hier zwar optisch auf einen ähnlichen Halteverschluss wie z. B. Apple, doch hier bei der Huawei Watch Fit ist dieser komplett anders ausgeführt. Um das Armband zu entfernen, muss man nämlich nicht den länglichen Verschluss am Gehäuse drücken, sondern mit dem Fingernagel entfernen, was jedoch sehr knifflig ist und mir nicht gelungen ist. Hierfür musste ich dann einen Schlitzschraubendreher nehmen und dabei drauf achten, dass der kleine Verschluss aus Kunststoff nicht bricht. Daher finde ich diese Lösung nicht gerade gut und hätte mir hier eine bessere Lösung zum Wechseln eines Armbands gewünscht. Schließlich möchte man dies eventuell gelegentlich schnell und ohne Werkzeug wechseln, was hier leider nicht so einfach möglich ist. 

Die Größe der Smartwatch ist dank der Fläche von 46 x 30 Millimeter perfekt für zierlichere Handgelenke geeignet, sodass sich die Huawei Watch Fit auch sehr gut an dem Handgelenk einer Frau macht. Mit Armband kommt die Uhr auf knapp 35 Gramm, was zudem auch angenehme leicht ist und mit gerade einmal 11 Millimeter trägt diese zudem nicht so extrem dick auf. 

Das Display der Huawei Watch Fit ist zum länglichen Teil leicht gewölbt, sodass die Form der Uhr etwas der natürlichen Handgelenkrundung entspricht. Zum Rahmen hin ist das Display zudem rundum abgerundet, was für einen edles Aussehen und ein flüssiges wischen über das Display ermöglicht.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

ie Huawei Watch Fit ist angesichts ihres Preises gut verarbeitet. Klar hätte man hier auch auf hochwertige Materialien setzen können, anstelle von Kunststoff, doch dann würde man diese zugleich auch im Preis anheben müssen, was somit so wie es ist, absolut in Ordnung geht. 

Kritik habe ich hier nur beim Armband, denn dieses kann nicht so einfach ausgewechselt werden und außerdem gibt es bisher noch keine Anbieter, welche Ersatz-Armbänder anbieten und ob sich dies noch ändern wird, kann ich leider nicht sagen. 

Dafür wiederum ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Huawei Watch GT 2 Pro

In aller Kürze

Die bisherigen Smartwatches der Huawei Watch GT 2 Generation sind sehr beliebt, was eigentlich etwas überraschend ist, schließlich handelt es sich herbei um keine „echte“ Smartwatch, wie es z. B. bei der Apple Watch oder der Samsung Galaxy Watch. Hierbei fehlt der Smartwatch nämlich „noch“, ein AppStore, mit dem man die Möglichkeit bekommt, weitere Apps auf das Gerät zu laden, um somit den Funktionsumfang zu erweitern. Jedoch hat Huawei hier neue Funktionen integriert und nochmals auf ein deutlich hochwertiges Gehäuse wert gelegt, was die Smartwatch interessant macht, jedoch zugleich auch teuerer als die Huawei Watch GT 2/ GT 2e. Meiner Meinung nach ist es eine schöne Uhr, doch hier zahlt man den Aufpreis vor allem für die hochwertigen Materialien (Titan und Saphirglas), was den deutlich höheren Preis nicht für jeden rechtfertigen wird.

Gefällt uns

  • hervorragende Akkulaufzeit
  • scharfes AMOLED-Display
  • flüssiges Betriebssystem
  • schönes Design
  • hochwertige Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • kein NFC und WLAN
  • (noch) kein AppStore verfügbar
  • Preis

Huawei Watch GT 2 Pro

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Von der Optik und den Abmaßen ist die Verpackung der Huawei Watch GT 2 Pro, den anderen Smartwatches der Serie absolut ähnlich. Somit besticht auch hier die Verpackung erneut mit einem komplett schlichten, schwarzen Design, mit den üblichen goldenen Schriftzügen und einer Hochglanzabbildung der Smartwatch, und zwar in dem Design, indem diese gewählt wurde.

Den Deckel ziert ansonsten lediglich das bereits von den anderen Smartwatches bekannte goldene Herstellerlogo sowie der Name der Smartwatch „ Huawei Watch GT 2 Pro“. Ebenfalls wie gewohnt verrät auch die Unterseite nichts Interessantes über die in der Verpackung befindliche Smartwatch, sondern vielmehr um die rechtlichen Dinge usw.

Hebt man den Deckeln von der restlichen Verpackung ab, erblickt man direkt die edel aussehende Huawei Watch GT 2 Pro. Dabei ist die Uhr wie bereits gewohnt, in eine dünnere Abdeckung eingesetzt, unter dem sich das restliche Zubehör versteckt. Neben dem Platz, in dem die Uhr eingesetzt ist, findet man ein Nebenfach, in dem die üblichen Beschreibungen sowie das USB-A auf USB-C Ladekabel und der neue Induktionssockel verstaut wurden.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Mit der neue Huawei Watch GT 2 Pro hat das Unternehmen eine Smartwatch vorgestellt, mit der Huawei vom bisher sportlichen Look sehr in Richtung elegant und hochwertig geht, ohne dabei jedoch auf die Funktionen einer sportlichen Uhr verzichten zu müssen.   

Bei Gehäuse der Smartwatch setzt man hier nun auf graues Titan anstelle von Edelstahl und das Display ist nun wie von der Edelstahl-Variante der Apple Watch mit einem kratzfesten Saphirglas geschützt. Des Weiteren legt man auch an der Unterseite der Smartwatch auf ein hochwertiges Material, schließlich kommt hier nun Keramik und nicht mehr Kunststoff zum Einsatz, somit sieht die Uhr wie bereits erwähnt rundum deutlich hochwertiger aus, trägt sich angenehmer im Alltag und gefällt mit sehr gut. 

Die neue Huawei Watch GT 2 Pro kann auch problemlos als sportliche Smartwatch genutzt werden, denn hier werden einem die identischen Funktionen zum sportlicheren Modell geboten. Sollte man jedoch die Smartwatch vorrangig für sportliche Aktivitäten nutzen wollen, dann würde ich von den zwei verfügbaren Modellen zur Night Black Variante greifen, denen diese wird anders als die Nebula Gray Variante mit einem schwarzen Fluorelastomer-Band ausgeliefert anstelle dem grauen Lederarmband. In Kürze wird es auch noch die vorgestellte Porsche Design Edition geben, die dann alternativ mit einem Armband aus Titan ausgestattet wird und daher natürlich auch nochmals etwas Edler und zugleich teuerere ausfallen wird. 

Der Gehäusedurchmesser beträgt weiterhin 46 mm, sodass weiterhin dieselbe Armbandbreite verwendet werden können. Zwar kann man aktuell noch keine zusätzlichen Armbänder über Huawei beziehen, doch Besitzer der Uhr können auf sämtliche 22 mm Bänder von Dritthersteller zurückgreifen, bis Huawei diese eventuell ebenfalls direkt zum Erwerb anbieten wird.

Aufgrund der hochwertigeren Materialien hat die Uhr beim Gewicht zugelegt, sodass man nun anstelle von knapp 43 Gramm gut 52 Gramm am Handgelenk trägt plus zusätzlich noch das Gewicht des jeweiligen Armbands.

Die Huawei Watch GT 2 Pro ist wie deren Vorgängermodell nach der Schutzklasse 5 ATM wasserdicht und somit bestens auch als sportliche Smartwatch geeignet. Die Schutzklasse 5 ATM bedeutet jedoch keineswegs, dass man damit 5 Meter tief tauschen kann, sondern lediglich, dass diese beim Duschen getragen werden kann und gegen Schweiß geschützt ist. Jedoch gibt Huawei auch an, dass man mit der Uhr schwimmen gehen kann, was ich soweit auch getestet habe und problemlos geklappt hat.

Das Gehäuse der Smartwatch geht wie bei der Huawei Watch GT 2e direkt in das Armband über, welches wie bereits erwähnt wechselbar ist. Das Display ist absolut identisch zu den bisherigen Modellen der Huawei Watch GT 2, sodass hier ebenfalls ein 1,39 Zoll AMOLED Display mit einer Auflösung von 454 x 454 x 454 Pixeln zum Einsatz kommt. Dieses Display wiederum ist weiterhin von der gewohnten, nicht drehbaren Lünnete umgeben, welche hier jedoch nicht mehr abgeschrägt, sondern flach eingelassen wurde.

Am Titangehäuse befinden sich an der rechten Seite die zwei bereits von der Huawei Watch GT 2 bekannten geriffelten Druckknöpfe. Diese sind hierdurch natürlich deutlich auffallender als die der Huawei Watch GT 2e, doch dies passt hier gut zum Design, auch wenn ich ehrlich sein muss, dass die Rändelung keinen Mehrwert bietet. Schließlich lassen sich beide Tasten nicht drehen – für was die bessere Riffelung sinnvoll wäre, sondern reagieren nur auf Druck.

Endlich hat sich auch Huawei von den Ladekontakten an der Unterseite getrennt und setzt nun ebenfalls wie z. B. Apple bereits seit der ersten Apple Watch auf ein Laden via magnetischen Induktionssockel. Das Armband kann bei Bedarf wie bereits erwähnt jederzeit gegen andere 22 mm breite Armbänder von Huawei (sofern, verfügbar) oder beliebigen anderen Herstellern ausgetauscht werden, welche über denselben Befestigung-Mechanismus verfügen. Der Wechsel erfolgt ganz einfach durch den Schiebemechanismus an der Innenseite der Armbänder.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die neue Huawei Watch GT 2 Pro ist definitiv die gehobenere Variante der Watch GT 2 Serie. Rundum wurden hier nochmals hochwertigere Materialien verwendet – beim Gehäuse Titan und Keramik, anstelle von Edelstahl und Kunststoff, das Armband aus Echtleder und nun auch endlich echtes kabelloses Laden anstelle über Ladekontakte. 

Nachteil wiederum ist nicht nur der gehobenere Preis, sondern auch, dass die Smartwatch dadurch etwas größere bzw. gut 1 mm dicker geworden ist. Dies stört zwar im Alltag nicht, doch bei einer Smartwatch trägt schon 1 mm mehr deutlich dicker auf. Ansonsten lässt die Verarbeitung wie von Huawei bereits gewohnt keine Beanstandung zu, denn hier wurden alle Materialien sehr gut gewählt und zueinander angepasst.

Zudem ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte und zumindest bei dem von mir getesteten Modell mit Lederarmband das Armband nicht gegen Wasser geschützt ist. Schließlich verträgt Leder Wasser weniger gut und würde flecken usw. bekommen, sodass ich hier klar rate, sich noch ein Fluorelastomer-Band zu kaufen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Huawei Watch GT 2e

In aller Kürze

Die neue Huawei Watch GT 2e vereint die technischen Merkmale der Huawei Watch GT 2 mit einem neuen, sportlichen Design. Daher bietet die Watch GT 2e insgesamt 85 Trackingmodis, 15 professionell Sportmodis, sowie ein GPS-Modul und ein Höhenbarometer, welche für Sportaktivitäten benötigt werden. Das Aufzeichnen der Aktivitäten funktioniert im Test tadellos und selbst das Aufzeichnen des Schlafes erwies sich im Test als eine praktische Funktion. Außerdem ist die Uhr vom Design keine reinrassige Sportuhr, sodass diese problemlos zu jedem Anlass getragen werden kann. Leider verzichtet Huawei hier auf eine Telefonfunktion, sowie auf NFC, sodass man nicht über die Uhr telefonieren kann, doch auf diese Funktionen kann man aufgrund des niedrigen Preises von unter 170€ sicherlich auch verzichteten.

Gefällt uns

  • hervorragende Akkulaufzeit
  • scharfes AMOLED-Display
  • flüssiges Betriebssystem
  • schönes Design
  • gute Verarbeitung

Gefällt uns weniger

  • kein NFC und WLAN
  • kein AppStore verfügbar
  • keine Telefon-Funktion

Huawei Watch GT 2e

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Äußerlich ähnelt die Verpackung der neuen Huawei Watch GT 2e voll und ganz der Huawei Watch GT 2. Somit ist die Verpackung der Watch GT 2e ebenfalls schlicht gehalten und fällt sehr minimalistisch aus. Die quadratische, komplett in Schwarz gehaltene Verpackung hält soweit kaum Informationen über die Smartwatch bereit. Lediglich an der Oberseite des Deckels findet man eine Hochglanzabbildung der Smartwatch, und zwar in dem Design, in dem diese gewählt wurde. Darüber zieren den Deckel ein goldenes Herstellerlogo sowie der Name der Smartwatch „ Huawei Watch GT 2e“. Betrachtet man wiederum die Unterseite, gibt es hier kaum interessante Dinge, lediglich der große Aufkleber, welcher neben dem der Uhr, auch über die Modellbezeichnung, die gewählte Farbe der Uhr und das Material, sowie die Farbe des Armbands informiert.

Entfernt man den Deckel der Verpackung, kann man direkt die Huawei Watch GT 2e erblicken. Dabei ist die Uhr in einen dünnen Deckel eingesetzt, unter dem sich das restliche Zubehör versteckt. Neben dem Platz, in dem die Uhr eingesetzt war, findet man darunter zwei weitere schwarze Kartonagen, in denen zur rechten die üblichen Beschreibungen verstaut sind und links das Ladekabel inkl. separaten Ladesockel.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Bei der Huawei Watch GT 2e erinnert der Look an eine typische Fitness-Smartwatch. Zwar fällt diese vom Design z. B. deutlich weniger klobig aus, als eine Casio WSD-F20A oder Garmin Fenix 5, doch als klassische Modeuhr, wie die normale Huawei Watch GT 2 kann diese nicht bezeichnet werden.

Huawei bietet die Watch GT 2e in vier Varianten bzw. Farben an. Ein weißes Modell mit einem weißen Fluorelastomer-Band, ein minzgrünes Modell mit einem grünen TPU-Band, welches jedoch hier schwarz gelocht ist, dem roten Modell mit einem rotem TPU-Band mit schwarzen Löchern und zu guter Letzt das schwarze Modell, mein Testgerät, mit einem schwarzen Fluorelastomer-Band.

Die Smartwatch mit einem Gehäusedurchmesser von 46 mm (identisch zu normalen Watch GT 2) bringt ohne Armband 43 g auf die Waage (mit Armband 55 g). Bei der Größe gibt es dieses Mal nur eine Variante und nicht wie bei der Watch GT 2 eine zusätzliche 42 mm Version. Bei allen vier Varianten besteht das Gehäuse aus Edelstahl und Kunststoff, je nachdem welche Farbe man hier wählt, ist dieser dann Silber oder schwarz. 

Wie es sich für eine sportliche Smartwatch gehört, ist die Huawei Watch GT 2e nach der Schutzklasse 5 ATM wasserdicht. Diese Schutzklasse bedeutet jedoch keineswegs, dass man damit 5 Meter tief tauschen kann, sondern lediglich, dass diese beim Duschen getragen werden kann und gegen Schweiß geschützt ist. Jedoch gibt Huawei auch an, dass man mit der Uhr schwimmen gehen kann, was ich soweit auch getestet habe und problemlos geklappt hat.

Beim verbauten Display handelt es sich um exakt dasselbe 1,39 Zoll AMOLED Display mit einer Auflösung von 454 x 454 x 454 Pixeln, wie bei der 46 mm Version der Huawei Watch GT2. Dieses ist bei zwei Modellen von einem einfachen Rahmen und bei den anderen beiden mit einer zusätzlichen aufgedruckten Lünette versehen.

Das Edelstahlgehäuse der Smartwatch besitzt an der rechten Seite zwei dezente, ebenfalls aus demselben Material gefertigte Bedientasten und geht nahtlos in das wechselbare Kunststoffarmband über. Die Unterseite wiederum ist aus einem schwarzen Kunststoff gefertigt, der jedoch einen robusten Eindruck macht. Hier findet man zentral etwas erhaben den Pulssensor und die beiden minimal vertieften Ladekontakte. Ebenso wie das Gehäuse der Uhr besteht die Dornschließe des Lederarmbands aus schwarzem, beschichtetem Edelstahl. Das Armband kann bei Bedarf jederzeit gegen andere 22 mm breite Armbänder von Huawei oder beliebigen anderen Herstellern ausgetauscht werden, welche über denselben Befestigung-Mechanismus verfügen. Der Wechsel erfolgt ganz einfach durch den Schiebemechanismus an der Innenseite der Armbänder.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung der neuen Huawei Watch GT 2e gibt es keine Kritik. Das Display sitzt absolut mittig zwischen der Lünette und fühlt sich sehr angenehm an. Des Weiteren sorgt das hautfreundliche Fluorelastomer-Band durch ein feines Raster dafür, dass dieses möglichst eng ums Handgelenk getragen werden kann, sodass bei jeder Sportart eine präzise Pulsmessung gewährleistet werden kann. Die Gehäuse-Materialien: Edelstahl, Glas und Kunststoff wurden wunderbar miteinander kombiniert und sind allesamt gut verarbeitet.

Zudem ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte. Dass man das Armband der Smartwatch einfach per Schiebemechanismus tauschen kann, ist ebenfalls positiv und funktioniert sehr einfach.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Huawei Watch GT2

In aller Kürze

Mit der neuen Huawei Watch GT2 hat das Unternehmen Huawei im vergangenen Jahr die 2. Generation der Watch GT Smartwatch vorgestellt. Diese bietet ein sehr edles Design und eine überraschend gute Akkulaufzeit. Außerdem läuft das System angenehm flüssig und das OLED-Display zeigt alles sehr knackig mit guten Schwarzwerten an. Diese Angaben hören sich soweit allesamt gut an, sodass man meinen könnte, es wäre aktuell die beste Smartwatch auf dem Markt. Jedoch macht dem Ganzen ein wichtiger Faktor einen Strich durch die Rechnung, und zwar das Betriebssystem. An Bord ist nämlich kein Android, sondern ein eigenes System (LITE OS), dass keinen AppStore besitzt. Somit kann man hier nur die Apps nutzen, die Huawei vorinstalliert hat. Wer dennoch auf einige smarte Funktionen der Mitbewerber und einen fehlenden AppStore verzichten kann, der sollte einen Blick auf die Uhr werfen, denn ansonsten bietet diese ein rundum gutes Paket.

Gefällt uns

  • hervorragende Akkulaufzeit
  • scharfes AMOLED-Display
  • flüssiges Betriebssystem
  • schönes Design
  • gute Verarbeitung

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  • kein NFC und WLAN
  • kein AppStore verfügbar

Huawei Watch GT2

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung in der euch die Huawei Watch GT2 zugeliefert wird, ist insgesamt eher schlicht und somit minimalistisch gehalten. Somit kommt diese in einer kompakten, quadratischen, komplett in Schwarz gehalten Verpackung bei euch an. Viele Informationen zur Smartwatch gibt es an den Außenseiten nicht, denn hier hat Huawei lediglich die Ober- und Unterseite mit einigen wenigen Infos versehen.

Auf der Oberseite ist lediglich die Uhr, welche ihr euch aus den verschiedenen Modellen ausgewählt habt abgebildet. Außerdem steht hier noch das Herstellerlogo sowie der Name der Smartwatch „ Huawei Watch GT2“. Betrachtet man wiederum die Unterseite, gibt es hier lediglich ein paar Infos zum Hersteller und zwei Siegel, welche zum öffnen der Verpackung durchtrennt werden müssen.

Hebt man den Deckel von dem unteren Teil der Verpackung an, dann kommt direkt die Huawei Watch GT2 zum Vorschein, welche von einem hübsch gestalteten Deckel Umgeben ist. Zieht man an der Lasche mit dem „Pull“ Schriftzug, dann kommt neben dem Platz, in dem die Uhr eingesetzt ist ein zweites Fach zum Vorschein. Darin hat Huawei neben den üblichen Beschreibungen, noch ein Silikon-Wechselarmband für den Sporteinsatz und das Ladekabel inkl. separaten Ladesockel verstaut.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Die Huawei Watch GT2 die ich als Testmuster erhalten habe, entspricht der Classic-Edition mit einem 46 mm Gehäusedurchmesser und wiegt ohne Armband knapp 41 g (mit 53 g). Es gibt auch eine kleinere 42 mm Version, welche ohne Armband nur 29 g wiegt und somit eher etwas femininer ausgelegt ist. Je nachdem, welche Edition bzw. Farbe ihr bei der Huawei Watch GT2 wählt, erhaltet ihr eine andere Gehäusefarbe (Schwarz Edelstahl, Silber Edelstahl oder Rose Gold) und verschiedene Armbänder (Silikon, Leder oder Metallarmband).

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei meinem Modell um die Huawei Watch GT2 in der Classic-Edition, welche man mit einem Lederarmband erhält. Zudem legt Huawei aber bei allen Uhren mit einem Leder- und Metallarmband ein schwarzes Fluorine-Armband (Silikon) bei. Dadurch kann man dieses Armband anbringen, wenn man z. B. sportlichen Aktivitäten nachgeht, da der Schweiß für das Lederarmband nicht gut wäre.

Beim Gehäuse der Huawei Watch GT2 handelt es sich um ein Edelstahlgehäuse, welches bei allen Modellvarianten eine Wasserdichtigkeit mit 5 ATM bietet. Diese Schutzklasse bedeutet jedoch keineswegs, dass hier damit 5 Meter tief tauschen könnt, sondern lediglich, dass diese beim Duschen getragen werden kann und gegen Schweiß geschützt ist. Jedoch gibt Huawei auch an, dass man mit der Uhr schwimmen gehen kann, was ich soweit auch getestet habe und problemlos geklappt hat. Wie gesagt sollte man aber nicht damit tauchen und unbedingt bevor man ins Wasser geht, das Armband austauschen.

Aufgrund dessen, dass die 42 mm Version ohne Rahmen bzw. Lünette daher kommt und somit minimalistischer gehalten wurde, ist die 46 mm Version deutlich maskuliner ausgelegt. Den Größenunterschied der beiden Uhrengrößen macht jedoch nicht nur die Lünette, sondern unterschiedlich große Displays. So handelt es sich bei der 46 mm Variante um ein 1,39 Zoll AMOLED Display mit einer Auflösung von 454 x 454 x 454 Pixeln und bei der 42 mm Version um ein 1,2 Zoll AMOLED Display mit 390 x 390 x 390 Pixeln. 

Das Gehäuse besteht aus hochglanzpoliertem Edelstahl und macht zusammen mit dem von Werk aus montierten braunen Lederarmband, einen besonders eleganten Eindruck. Die Unterseite wiederum ist aus einem schwarzen Kunststoff gefertigt, der jedoch einen robusten Eindruck macht. Hier findet man zentral etwas erhaben den Pulssensor und die beiden minimal vertieften Ladekontakte. Ebenso wie das Gehäuse der Uhr besteht die Dornschließe des Lederarmbands aus silbernen hochglanzpolierten Edelstahl. Das Armband kann bei Bedarf jederzeit gegen andere 22 mm breite Armbänder von Huawei oder beliebigen anderen Herstellern ausgetauscht werden, welche über denselben Befestigung Mechanismus verfügen. Der Wechsel erfolgt ganz einfach durch den Schiebemechanismus an der Innenseite der Armbänder.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Huawei Watch GT2 ist auf einem sehr hohen Niveau. Das Display sitzt absolut mittig und fühlt sich sehr angenehm an. Des Weiteren macht das Lederarmband einen schönen und angenehmen Eindruck und sorgt im Alltag für einen eleganten Look. Die Gehäuse-Materialien: Edelstahl, Glas und Kunststoff wurden wunderbar miteinander kombiniert und allesamt gut verarbeitet.

Zudem ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu tauchen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte. Dass die Armbänder der Smartwatch einfach per Schiebemechanismus getauscht werden können ist ebenfalls positiv und funktioniert sehr einfach.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Skagen Falster 2

Skagen Designs, besser bekannt als nur Skagen, ist ein dänisch-US-amerikanisches Unternehmen. Das Unternehmen stellt neben Uhren, Schmuck auch Sonnenbrillen her. Gegründet wurde das Unternehmen von dem dänischen Ehepaar Henrik und Charlotte Jorst. 

Mitte Januar 2012 gab Fossil bekannt, dass man Skagen inkl. den Tochtergesellschaften für rund 175 Millionen Euro übernehmen werde (zudem erhielt Skagen 150.000 Fossil-Aktien). Neben Skagen gehören auch Marken wie: Misfit, Armani Exchange, Diesel, DKNY, Emporio Armani, Michael Kors, Puma und einige mehr zur Fossil Group. 

In diesem Testbericht möchte ich euch die neue Skagen Falster 2 genauer vorstellen. Diese ähnelt auf dem ersten Blick zwar der 1. Generation, doch dennoch hat sich einiges verändert. Denn die neue Falster 2 besitzt nun ein integriertes GPS-Modul und einen Herzfrequenzsensor. Was mir persönlich an der Skagen Falster 2 gefallen hat und ob diese schwächen hat, erfahrt ihr im folgenden Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Skagen Falster 2 wird in einer blau-grau gefärbten, sehr stabilen Kartonage ausgeliefert. Die Verpackung ist so gestaltet, dass man durch das große transparente Sichtfenster direkt die Uhr erblickt. Rund um die Verpackung wiederum, wird man über einige wenige Infos zur Uhr bzw. deren Funktionen informiert.  

Die rechte und linke Seite, sind identisch gestaltet, denn hier wird einem neben dem Namen des Unternehmens und drei verschieden Symbole, welche auf die Funktionen der Skagen Falster 2 hinweisen dargestellt. Dazu zählen neben dem Aufzeichnen von sportlichen Aktivitäten auch das Benachrichtigen, wenn Nachrichten via Messenger eingehen usw.

An der unteren Stirnseite wird auf das Betriebssystem, welches auf der Skagen Falster 2 installiert ist hingewiesen. Es handelt sich dabei um kein Betriebssystem von Fossil, sondern um Wear OS by Google. Dieses ist jedoch nicht nur mit Android-Smartphones, sondern auch iPhones kompatible. Zu guter Letzt widmen wir uns der Unterseite der Verpackung. Hier erfährt man neben den Systemvoraussetzungen der Uhr noch das Herstellungsland (Made in China) usw.

Öffnet man den transparenten Deckel, auf dem ebenfalls der Name „Skagen“ steht, erblickt man wie bereits erwähnt die Skagen Falster 2. Diese ist befestigt um zwei Pappkartons. Auf einer Seite der Kartonage ist eine Mulde, in der das Induktionsladekabel verstaut ist. Zudem befindet sich nach der Entnahme der Uhr noch eine Kurzanleitung sowie eine Kurzbeschreibung in mehrere Sprachen. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die neue 2. Generation der Skagen Falster ähnelt auf dem ersten Blick sehr dem Vorgängermodell. Sichtbare Änderung sind beim genauen Hinsehen jedoch erkennbar. Bei der ersten Version gab es z. B. nur Armbänder aus Leder und Milanaise. Bei der neuen Falster 2 steht aber nun auch ein einfaches Silikon und Polyester/Nubuk Armband zu Auswahl.

Durch das neue Silikon-Armband z. B. sitzt die Falster 2 nun nicht nur straffer am Handgelenk, sondern ist auch resistent gegen Schweiß. Dies ist sehr wichtig, denn nun verfügt die 2. Generation der Falster über einen an der Unterseite platzierten Herzfrequenz-Sensor. Dadurch eignet sich die neue Smartwatch aus dem Hause Skagen, welche auch in der wasserdichte verbessert wurde, technisch gesehen perfekt für den Alltag, aber auch genauso gut für sportliche Aktivitäten. 

Die Uhr ist in drei Gehäuse-Farben erhältlich: Silber, Schwarz und Roségold. Zudem gibt es diese in zahlreichen verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Armbändern/Farben. Bei dem von mir getesteten Modell handelt es sich um das silberne mit Milanaise-Armband. Dich mir wurde zudem auch noch das gleiche Modell in Roségold zugesendet. Daher bei den Bildern nicht wundern, hier habe ich von beiden Modellen Bildern gemacht. Neben dem Gehäuse von 40 mm, besteht auch das 20 mm Milanaise Armband aus Edelstahl. Skagen ist für ein modernes, aber dennoch minimalistisches Design bekannt. Dies trifft auch bei der Falster 2 zu, denn diese macht sich durch ihr 40 mm Gehäuse sowohl am Handgelenk eines Mannes, als auch einer Frau sehr gut. Mit einem Gewicht von unter 60 Gramm ist sie zudem ausgesprochen leicht.

Der mittlere Teil der Unterseite an der sich der Herzfrequenzsensor befindet, besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher einen robusten Eindruck macht. Zur Bedienung der Skagen Falster 2 stehen neben dem Touch-Display, eine in beide Richtungen drehbare Krone und zwei daneben befindliche Drucktasten zur Verfügung. Diese können frei nach den eigenen Vorlieben mit Funktionen belegt werden. Standard mäßig wechselt man dadurch jedoch zu Google Fit und in den Modus, indem man das Watch-Face ändern kann.Das Armband kann man übrigens dank Schnellwechsel-Mechanismus bei Bedarf einfach durch jedes weitere von Skagen oder Fossil usw. angebotene Band ausgetauscht werden, sofern dieses ebenfalls 20 mm breit ist. 

Da das Display der Uhr auf der Gehäuse gesetzt ist und somit hervorsteht, sollte man beim Ablegen darauf achten, dass das Displayglas nicht verkratzt. Beim Runterfallen kann es daher zudem schnell passieren, dass das Glas bricht. An der Unterseite der Skagen Falster 2 befindet sich, wie bei fasten allen Smartwatches die Ladekontakte, hier wird das mitgelieferte Ladekabel angeschlossen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Skagen Falster 2 kann von der Verarbeitung absolut überzeugen. Das Milanaise-Armband ist sehr fein gegliedert, sodass es selbst an einem Frauen Handgelenk nicht zu markant wirkt. Die Spaltmasse zwischen den verschiedenen Materiellen sind sehr gleichmäßig und zudem harmonisieren diese Werkstoffe (Edelstahl, Glas und Kunststoff) hervorragend miteinander.

Die neue Falster 2 ist bis 3 ATM (30m) wasserdicht. Dadurch hält diese zwar Wasserspritzer ab, aber beim Duschen und schwimmen solltet ihr diese lieber ablegen. Hier bitte nicht von der Angabe mit 30 m täuschen lassen, den dies bedeutet nicht, dass ihr damit 30 Meter tauschen könnt. Daher geben Hersteller inzwischen den Wert ATM oder bar an. Das die Armbänder einfach per Schiebemechanismus getauscht werden können ist ebenfalls positiv und funktioniert sehr einfach.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Withings Steel HR

Withings wurde 2008 in Frankreich von Cédric Hutchings, Eric Carreel und Fred Potter gegründet. Bereits im darauffolgenden Jahr brachte das Unternehmen die erst vernetzte Körperwaage auf den Markt. Withings Warenangebot hat sich seitdem stetig weiter entwickelt, so umfasst das Sortiment mittlerweile eine große Reihe an smarten Produkten unter anderem Aktivitätstracker, Personenwaagen, Thermometer, Blutdruckmessgeräte, Überwachungskameras und einige weitere Produkte.

Ende April wurde das Unternehmen zwar von dem einst größten Handy-Hersteller Nokia aufgekauft, doch bereits ein Jahr später verkaufte man das Unternehmen wieder an den Withings-Mitgründer Eric Careel.

In diesem Testbericht möchte ich euch die Withings Steel HR vorstellen. Dabei handelt es sich um eine analoge Uhr, welche mit einem kleinen integrierten OLED-Display ausgestattet ist. Dieses zeigt unter anderem Nachrichtentexte oder auch den gemessen Puls an, denn auch ein Pulssensor ist auf der Rückseite integriert. Wie sich die schlichte Hybrid-Smartwatch im Alltag schlägt und ob sich der Kauf lohnt, erfahrt ihr in folgendem Testbericht.

Withings Steel HR

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Hersteller liefert die Withings Steel HR in einer schlichten, aber mit vielen Informationen zum Produkt bedruckten Verpackung aus. Die eigentliche stabile Verpackung ist wie bei einigen anderen Herstellern, in die eben erwähnte, bedruckte Umverpackung geschoben.

Direkt auf der Vorderseite ist die Steel HR Uhr groß aufgedruckt und zudem prangt hier noch der Name des Unternehmens, der Uhr und deren wichtigsten Eigenschaften. Die Eigenschaften sind auf dieser Seite jedoch nur als Symbole aufgelistet. Diese Icons Informieren über die Größe der Uhr (bei meinem Modell handelt es sich um das 40mm-Modell) den Pulssensor, dass der Schlaf und die Schritte täglich aufgezeichnet werden können und das man über eingehende Nachrichten auf dem Display informiert wird. 

Betrachtet man die rechte Seite der Umverpackung, dann wird man hier über die wichtigsten Aktivitäten, welche die Steel HR aufzeichnet informiert. Daher werden einem hier die Diagramme vom Puls, Schlaf und den sportlichen Aktivitäten, welche die Uhr teils automatisch erkennen soll, gezeigt.

Auf der Rückseite werden zum Teil die bereits geworbenen, aber auch weitere noch nicht erwähnte Funktionen der smarten Steel HR in drei Sprachen, darunter Englisch, Französisch und Deutsch erwähnt. So wird hier unter anderem von einer max. Akkulaufzeit von 25 Tagen, dem Edelstahlgehäuse und dem wasserfesten Gehäuse bis zu einer tiefe von 50 m (5ATM) geworben. Zu guter Letzt informiert die Unterseite über den Inhalt der Verpackung, die Größe der Uhr und hält einige Infos zum Unternehmen Withings bereit. 

Öffnet man die Verpackung und zieht die Hauptverpackung mithilfe der schwarzen Stoffschlaufe aus der Hülle, erblickt man die komplett weiße stabile Verpackung. Die Verpackung wird mithilfe zweier Magnete geschlossen gehalten und wird von rechts nach links aufgeklappt. Geöffnet, erblickt man direkt die Withings Steel HR in der Verpackung, welche hier schön zentriert von der Rückseite befestigt wurde und gegenüber auf der Innenseite des Deckels, ist in einem Etui eine Quick-Start Beschreibung (Kurzanleitung) in mehren Sprachen eingeschoben.

Den Einsatz, in dem die Uhr befestigt ist, kann man ganz einfach Mithilfe der schwarzen Lasche aus der Verpackung nehmen. Anschließend kann man vor der Rückseite den Verschluss der Uhr öffnen, um diese zu entnehmen. Zudem befindet sich hier die Ladestation, um den integrierten Akku aufzuladen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei der Withings Steel HR handelt es sich, wie eingangs erwähnt um eine Hybrid-Smartwatch. Daher ähnelt diese zwar auf dem ersten Blick einer klassischen Analoguhr, doch der erste Eindruck trügt. Bei der Steel HR handelt es sich um eine smarte Uhr, die mit weitaus mehr Funktionen ausgestattet wurde. 

Die Withings Steel HR ist in zwei Größen (36 mm und 40 mm), sowie in verschiednen Farben darunter auch schwarz und weiß verfügbar. Ich habe als Testgerät das 40 mm Modell erhalten, welche gegenüber der 36 mm Version etwas breiter vom Armband und der Lünette ausgelegt ist. So ist das eigentliche Zifferblatt gleich groß, lediglich das größere Modell besitzt um das Zifferblatt eine breitere Lünette, welche in 5 Sekunden Abschnitten unterteilt ist. Das 36 mm Modell ist daher eher femininer ausgelegt und richtet sich mehr an die Frauen und das 40 mm Modell an Herren. 

Somit ist die Withings Steel HR je nach gewähltem Modell 36/40 Millimeter groß und knapp 13 Millimeter Dick. Die dicke der Uhr, kommt durch die Wölbung an der Unterseite zustande. Hier befindet sich der knapp 1 mm vorstehenden Puls-Sensoren, welche für die Herzfrequenzmessung zuständig ist. Damit dieser möglichst bei sämtlichen Armbewegungen großflächig Berührung mit der Haut behält, ist das Edelstahlgehäuse der Uhr auf der Rückseite etwas stärker gewölbt. Zudem sieht somit die Uhr von der Seite betrachtet auf den ersten Blick schmaler aus.

Auf der Vorderseite (Zifferblatt) fällt neben den verchromten Stunden und Minutenzeiger noch zwei weitere integrierte Anzeige-Elemente auf. Dabei handelt es im oberen Bereich des Zifferblattes um ein 11 mm kleines Monochrom-Display, besser gesagt ein OLED-Panel, welches zahlreiche Informationen wie z. B. den Puls, die Schritte usw. anzeigt. Im unteren Bereich befindet sich zudem noch eine weitere analoge Anzeige, welche den aktuellen Fortschritt des absolvierten Bewegungsziel in Prozent anzeigt. Hierfür bestimmt der Nutzer anfangs bei der Einrichtung selbst, wie viel Schritte er täglich, als Ziel setzen möchte.

Zur Steuerung der Uhr hat Withings die Steel HR nicht mit einer üblichen Krone, sondern lediglich mit einem Multifunktionsknopf ausgestattet. So führt dieser, je nachdem wie lange er gedrückt wird verschiedene Funktionen aus. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung kann Withings, wie ich dies von der früher getesteten Body Cardio Waage kenne absolut überzeugen. Die Übergänge der einzelnen Materialien sind ebenso gleichmäßig und ohne störende Kanten wie das sehr angenehm und weich anfühlende Armband. Dieses Armband ist bei der 36 mm Variante 18 mm und bei der 40 mm knapp 20 mm breit und besteht aus Silikon. Man kann jedoch auch noch zusätzliche Armbänder aus Leder und bei der 36 mm Variante ein zusätzliches Milanaise-Armband bestellen. Dank dem Schnellwechselverschluss an der Rückseite, ist der Wechsel in wenigen Sekunden von einem zum anderen Armband erledigt.  

Des Weiteren ist die Uhr auf eine Wasserdichtigkeit bis 5 ATM bzw. 50 Metern geprüft und somit kann mit dieser problemlos geschwommen oder gebadet werden. Jedoch sollte man diese wenn man z. B. im Urlaub im Meer schwimmen oder sogar tauchen möchte lieber abnehmen, da diese in diesem Fall kaputt gehen kann.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Fossil Q Control

Fossil, Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Richardson, Texas. Sie produzieren unter anderem Uhren und Schmuck für Damen und Herren, aber auch Handtaschen, Kleinlederwaren und Bekleidung hat das Unternehmen im Sortiment. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet und beschäftigt weltweit rund 13.000 Mitarbeiter (Stand 2014). Zu der Fossil Group gehören inzwischen viele Marken wie: Misfit, Skagen, Armani Exchange, Diesel, DKNY, Emporio Armani, Michael Kors, Puma und einige mehr. 

Fossil hat inzwischen mit seinen übernommenen Unternehmen und auch selbst zahlreiche Smartwatches und Hybrid-Smartwatches auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um Uhren, die vom Äußerlichen aussehen wie eine normale analoge Uhr, aber im inneren mit Funktionen einer Smartwatch daher kommen. 

Bei der Uhr welche ich euch heute vorstellen möchte, handelt es sich um die Fossil Q Control. Eine Smartwatch auf der Wear OS läuft und die dank Pulsmessung den Fokus auf Sport legt. Ob die Fossil Q Control im Alltag überzeugen konnte, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Fossil Q Control ist sehr schlicht gehalten. Die stabile weiße quadratische Verpackung ist mit nur wenigen Infos bedruckt. Auf der Oberseite ist neben dem Namen „Fossil“ die Uhr von oben betrachtet aufgedruckt. Auf der rechten und linken Seite der Verpackung ist erneut der Herstellername und direkt darunter der Name der Uhr „Q Control“ zu lesen. Die obere und untere Stirnseite zeigen die wichtigsten Funktionen der Smartwatch, dies wird durch kleine Symbole veranschaulicht. So zeigt z. B. eine kleine Figur, welche im Wasser schwimmt, dass die Uhr wasserdicht ist. Das Notensymbol zeigt wiederum, dass man über die Uhr die Musik-Wiedergabe auf dem Smartphone steuern kann und das Herz-Symbol, dass die Fossil Q Control den Puls messen kann. Betrachten wir die Unterseite der Verpackung, dann erfahren wir hier neben den Systemvoraussetzungen der Uhr noch das Herstellungsland.

Entfernt man den Deckel von der Box, dann wird sofort die Smartwatch ersichtlich, welche in einer Aussparung in Form eines „Q“ liegt. Das Display der Uhr ist, wenn ihr euch die Fossil Q Control neu bestellt durch eine Folie geschützt. Diese zeigt den gleichen Screen wie den auf der Verpackung. Da ich jedoch ein Leihgerät erhalten habe, war die Folie nicht mehr angebracht. Entnehmen wir den Q-Einsatz, samt der Q Control, befindet sich darunter das restliche Zubehör (eine Schnellanleitung und eine Garantieinformation). Entnehmen wir diese aus der Verpackung, wird noch eine kleine orangene Schachtel ersichtlich, auf der neben dem Namen „Fossil“ auch noch das Symbol für das Ladekabel abgebildet ist, welches sich darin befindet. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Bei der Fossil Q Control handelt es sich um die erste Smartwatch aus dem Hause Fossil, welche nicht nur wasserdicht ist, sondern auch einen Herzfrequenzsensor verbaut hat. Daher eignet sich die Smartwatch technisch gesehen perfekt für den Alltag, aber auch genauso gut für sportliche Aktivitäten. Die Uhr ist in zwei Farbe erhältlich, die schwarze Uhr mit anthrazitfarbenen Gehäuse für Männer und die graue Uhr mit einem roségoldenen Gehäuse für Frauen. Beim Gehäuse handelt es sich um ein Edelstahlgehäuse, dadurch ist die Uhr jedoch mit 70 Gramm etwas schwerer wie einige Smartwatches der Konkurrenz. Dies liegt jedoch auch an der Höhe, denn mit knapp 14 mm ist die Fossil Q Control mir persönlich etwas zu dick für eine sonst so schlicht gehaltene Smartwatch. 

Der mittlere Teil der Unterseite an der sich der Herzfrequenzsensor befindet, besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher einen robusten Eindruck macht. Ebenso ist auch das Silikonarmband auf der Oberseite in Schwarz gehalten und in der Arm-Innenfläche grau. Die Dornschließe besteht wie das Uhrengehäuse aus dem anthrazitfarbigen Edelstahl. 

Das Design der Q Control ist Fossil sehr gut gelungen. Mir gefällt besonders gut, dass man hier auf ein rundes 45 mm AMOLED-Display gesetzt hat. Zudem ist der Rand um das Display relativ dünn gehalten, sodass die Uhr inkl. Rand knapp 55 mm im Durchmesser misst. Der Rand ist nicht ohne Funktion, denn dieser ist zudem ebenfalls berührungsempfindlich und so kann man sich auch mithilfe von diesem durch das Menü navigieren.

Das Armband der Fossil Q Control besteht aus einem Silikon, was sich sowohl im sportlichen Einsatz, aber auch im Alltag ganz angenehm trägt. Das Armband kann bei Bedarf jedoch einfach durch jedes weitere von Fossil angebotene Band ausgetauscht werden, sofern dieses ebenfalls 20 mm breit ist. 

Das Display der Uhr steht minimal über die schmale Lünette über, daher sollte man beim Ablegen darauf achten, dass das Displayglas nicht verkratzt. Beim Runterfallen kann es daher schnell passieren, dass das Glas bricht. An der rechten Seite der Uhr befindet sich eine kleine Krone, bei der es sich um den Einschaltknopf handelt, mit diesem Knopf gelangt man zudem schnell zum Zifferblatt zurück. Ausschalten kann man die Fossil Q Control leider nur umständlich im Menü, nicht direkt über den seitlichen Knopf. Die Bedienung erfolgt zum Großteil jedoch über das Touchscreen. An der Unterseite der Fossil Q Control befinden sich auch die Ladekontakte, hier wird das mitgelieferte Ladekabel angeschlossen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Trotz, dass es sich bei der Fossil Q Control um eine sportliche Smartwatch handelt, macht diese einen sehr schönen und zudem von der Verarbeitung einen hochwertigen Eindruck. Die Spaltmasse sind sehr gleichmäßig und die Materialien harmonieren sehr gut miteinander.

Zudem ist die Uhr bis 5 ATM (50m) Wasserdicht, daher muss man diese theoretisch beim Duschen, Händewaschen und auch beim Schwimmen nicht ablegen. Dennoch würde ich nicht dazu raten, mit ihr zu Tauschen, da dabei eventuell der Maximaldruck von 5 bar überschritten werden könnte. Das die Armbänder einfach per Schiebemechanismus getauscht werden können ist ebenfalls positiv und funktioniert sehr einfach.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Fossil Q Activist

In aller Kürze

Fossil, Inc. ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Richardson, Texas. Sie produzieren unter anderem Uhren und Schmuck für Damen und Herren, aber auch Handtaschen, Kleinlederwaren und Bekleidung hat das Unternehmen im Sortiment. Das Unternehmen wurde 1984 gegründet und beschäftigt weltweit rund 13.000 Mitarbeiter (Stand 2014). Zu der Fossil Group gehören inzwischen viele Marken wie: Misfit, Skagen, Armani Exchange, Diesel, DKNY, Emporio Armani, Michael Kors, Puma und einige mehr. 

Fossil hat inzwischen mit seinen übernommenen Unternehmen und auch selbst zahlreiche Smartwatches und Hybrid-Smartwatches auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um Uhren, die vom Äußerlichen aussehen wie eine normale analoge Uhr, aber im inneren mit Funktionen einer Smartwatch daher kommen. 

Auch bei der Uhr, welche wir euch heute vorstellen möchten, handelt es sich mit Fossil Q Activist ebenfalls um eine Hybrid-Smartwatch. Diese richtet sich an alle Leute, die nicht auf das Design einer klassischen Uhr verzichten, aber gleichzeitig gerne smarte Funktionen haben möchten. Ob die Fossil Q Activist im Test überzeugen konnte, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Fossil Q-Activist ist sehr schlicht gehalten. Die stabile weiße quadratische Verpackung ist mit nur wenigen Infos bedruckt. Auf der Oberseite ist neben dem Namen „Fossil“  die Uhr von oben betrachtet aufgedruckt. Auf der rechten und linken Seite der Verpackung ist erneut der Herstellername und direkt darunter der Name der Uhr „Q Activist“ zu sehen. Die obere und untere Stirnseite zeigt die wichtigsten Funktionen, welche die Uhr beherrscht, dies wird durch kleine Symbole veranschaulicht. So zeigt z.b. eine kleine Figur, in Form eines kleinen laufenden Männchen, dass die Uhr das Fitness Tracking beherrscht. Das Notensymbol zeigt wiederum, dass man über die Uhr die Musik-Wiedergabe auf dem Smartphone steuern kann. Betrachten wir die Unterseite der Verpackung, dann erfahren wir hier neben den Systemvorrausetzungen der Uhr noch das Herstellungsland und den UVP der Uhr. 

Entfernt man den Deckel von der Box, dann wird sofort die Hybrid-Smartwatch ersichtlich, welche in einer Aussparung in Form eines „Q“ liegt. Die Uhr ist auf der Edelstahl-Rückseite, am Lederarmband und auf dem Glas durch eine Folie bzw. Papier vor Kratzern geschützt. Entnehmen wir den Q-Einsatz, samt der Q Activist, befindet sich darunter das restliche Zubehör (eine Schnellanleitung und eine Garantieinformation). Entnehmen wir diese aus der Verpackung, wird noch eine kleine orangene Schachtel ersichtlich, auf der neben dem Name „Fossil“ auch noch ein Schraubenschlüssel abgebildet ist. In dieser kleinen Schachtel, befindet sich das Werkzeug um die Unterseite der Uhr zu öffnen, wodurch ein Wechsel der Batterie ganz einfach selbst durchgeführt werden kann. Es handelt sich dabei um einen Schlüssel ebenfalls in einer „Q“ Form in einem sehr schönen Design.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Gehäuse der Fossil Q Activist ist flach gehalten, der Durchmesser der Uhr beträgt 42mm. Am rechten Gehäuserand sind drei Knöpfe, untergebracht, welche sich auf den Positionen von zwei, drei und vier Uhr befinden. Dabei handelt es sich um die drei Bedienelemente, um die in der App festgelegten Funktionen auszuführen. Bei den beiden äusseren Knöpfen, handelt es sich um rechteckige Tasten, der mittlere ähnelt einer klassischen Krone und lässt sich drehen, ist aber ebenfalls nur ein Knopf. Neben den drei Knöpfen, ist auch das Gehäuse und die Lünette in schwarz gehalten. Dabei hat das Edelstahlgehäuse selbst eine gebürstete Optik und die Lünette ist in Hochglanz gehalten.

Das Zifferblatt ist ebenfalls komplett in Schwarz gehalten.Es sind lediglich die Zahlen Drei, Sechs, Neun und Zwölf zu dargestellt, die restlichen Uhrzeiten sind mit Strichen ersichtlich. Die Zeiger, die Ziffern und Buchstaben sind in einem senfgelben Farbton gehalten, was sich sehr gut von dem schwarzen Hintergrund abhebt. Der Stunden-/Minutenzeiger und die Uhrzeiten leuchten übrigens im Dunkeln, somit kann man auch nachts ohne Licht die Uhrzeit ablesen. 

Das braune Lederarmband harmoniert hervorragend mit dem schwarzen Gehäuse der Fossil Q Activist. Zusätzliche senffarbene Stoffnähte sorgen für einen weiteren edlen Look. Der Grundkörper bzw. die Innenseite des wechselbaren Armbandes besteht übrigens aus Kunststoff (Gummi), dadurch wird verhindert, dass der Schweiß das Lederarmband angreift. Die Dornschließe ist ebenfalls aus Edelstahl gefertigt, welches auch hier schwarz beschichtet wurde. Das Design der Fossil Q Aktivist gefällt mir sehr gut, alle Farben und Materialien harmonieren hervorragend miteinander.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Fossil Q Activist macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Die drei Tasten an den Seiten haben einen sehr guten Druckpunkt, welcher zudem durch Vibration bemerkbar wird. Das Lederarmband mit der Kunststoffunterseite macht einen guten und langlebigen Eindruck. Dadurch kann die Uhr auch problemlos bei leichten sportlichen Tätigkeiten getragen werden. Zudem kann das Armband dank Schiebemechanismus an der Unterseite sehr schnell gegen andere Armbänder gewechselt werden. Dabei muss man jedoch die Breite von 22mm beachten.

Des Weiteren ist die Uhr auf eine Wasserdichtigkeit bis 5 ATM gemäß DIN 8310 geprüft und kann somit beim Duschen oder Händewaschen problemlos getragen werden, fürs Schwimmen ist sie meiner Meinung nach nicht geeignet, unter anderem wegen dem Lederarmband. 

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Casio Pro Trek Smart WSD-F20A

Casio (Casio Computer Co.,Ltd. ist ein japanisches Unternehmen mit Sitz in Shibuya, Tokio. Sie produzieren unter anderem Digitalkameras, Taschenrechner, Mobiltelefone, elektronische Musikinstrumente und Digitaluhren. Das Vorgängerunternehmen Kashio Seisakujo wurde 1946 von den vier Kashio Brüdern gegründet. Um international agieren zu können, nannten sie das Unternehmen 1957 in den heutigen Namen Casio Computer Co.,Ltd um. Im selben Jahr begann man auch ich mit der Produktion der ersten Rechenmaschinen.  

Casio ist inzwischen vor allem für seine Armbanduhren bekannt, in die das Unternehmen zahlreiche Funktionen integriert. Zu diesen gehören eine Stoppuhr, Höhen- und Luftdruckmesser, Thermometer, GPS, Digitalkompass usw. 

Mit der neuen Pro Trek Smart Modell: WSD-F20A hat das Unternehmen eine neue überarbeitete Version seiner Outdoor-Smartwatch auf den Markt gebracht. Diese wurde optisch ein wenig bearbeitet und der Preis wurde ebenfalls gesenkt. Ob die Neuauflage der Pro Trek Smart WSD-F20A im Test überzeugen konnte, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der WSD-F20A ist sehr schlicht gehalten. Die eigentliche stabile Verpackung ist in eine Umverpackung geschoben, bei der lediglich ein großer Aufkleber und die beiden Seiten ausgespart sind. Auf der Oberseite ist neben dem Namen „Casio“ und „Pro Trek Smart“ ersichtlich. Zudem erkennt man sofort, dass auf der Uhr Google´s Wear OS als Betriebssystem installiert ist.

Nehmen wir die Hauptverpackung aus der olivfarbenen Hülle, kommt eine hellgrün gemusterte Box zum Vorschein, welche wir einfach aufklappen können. Sofort sieht man die Pro Trek WSD-F20A und direkt daneben ein Aufkleber, welcher über einige Funktionen informiert. Entnehmen wir den olivfarbenen Einsatz, in dem die Uhr befestigt ist, befindet sich darunter das restliche Zubehör. So finden wir in einer kleinen Pappschachtel neben dem Ladekabel auch ein Netzteil und direkt daneben einige Broschüren und Anleitungen. Leider findet man weder auf der Verpackung, noch in der Anleitung technische Daten der Uhr. Dafür kann man meiner Meinung nach die Verpackung auch sehr gut zur Aufbewahrung der WSD-F20A nutzen, falls diese eventuell mal über einen längeren Zeitraum nicht benötigt werden sollte.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Die neue Casio WSD-F20A hat gegenüber dem Modell 2017 eine neue Farbe bekommen. Diese ist in schwarz/indigoblauen gehalten. Somit ist sie wesentlich neutraler als das schwarz/orange der alten Uhr. Sowohl das Armband als auch die Lünette ist komplett in schwarz gehalten. Die Oberseite des Gehäuses ist in einem indigoblauen Ton gehalten, was ebenfalls sehr gut mit den markanten silbernen Schrauben am Gehäuse harmoniert. Ebenfalls sind die drei Bedienknöpfe auf der rechten Seite in Silber gehalten. Die Knöpf sind relativ groß, was sehr gut zu dem restlichen Design der Outdoor-Smartwatch passt. Zudem ist die WSD-F20A für Sportarten ausgelegt, bei denen man eventuell Handschuhe trägt und durch die großen Knöpfe, lässt sie sich wesentlich besser bedienen. 

Das Design der WSD-F20A ist Casio sehr gut gelungen, auch wenn ich klar sagen muss, dass mir persönlich die Uhr zum Tragen in der Freizeit zu klobig ist. Das die Casio Smartwatch mit den Abmessungen 61,7 mm x 57,7 mm x15,3 mm (H x B x T) etwas größer ausfällt, liegt aber unter anderem auch an der verbauten Technik, dazu aber später mehr. Das Gewicht von 90 Gramm fällt aufgrund der Größe nicht wirklich negativ auf.

Die obere Seite der Smartwatch besteht aus einer Kunststofflünette und wurde mit 4 deutlich sichtbaren, jedoch aus Aluminium gefertigten Inbusschrauben verschraubt. Das Display der Uhr ist durch ein kratzresistentes Mineralglas geschützt. Eine Variante mit Saphirglas gibt es nicht.

Das Gehäuse und das Armband bestehen aus Resin, dabei handelt es sich um ein Kunstharz, welches durch eine extreme Haltbarkeit und Flexibilität ideal für Armbänder sein soll. Die Lünette um das Display steht knapp 2mm hervor, dadurch ist das Displayglas bei einem Sturz zusätzlich geschützt. Wie bereits erwähnt, wird die Uhr mit den drei Knöpfen auf der rechten Seite bedient, oder direkt über das Touchscreen. An der linken Seite der Uhr befindet sich die Ladebuchse und einige Sensoren. Die Unterseite der Uhr ist mit einer Edelstahlabdeckung versehen, auf der u.a. die Modellbezeichnung und die wichtigsten Infos zur Uhr eingraviert sind.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung ist sehr hochwertig. Das Resin-Armband ist sehr stabil man kann es knicken und biegen, in jede Richtung, es entstehen keine Risse oder ähnliches. Somit macht das Armband sicherlich jede sportliche Aktivität mit ohne kaputt zu gehen. Dasselbe gilt auch für die Casio WSD-F20A selbst, denn diese besteht aus dem gleichen Material.

Des Weiteren ist die Uhr auf eine Wasserdichtigkeit bis 5 Bar gemäß ISO 22810 geprüft und somit kann diese problemlos beim Baden oder Duschen angelassen werden. Wer jedoch vorhat, damit ins offene Meer zu schwimmen oder sogar tauschen zu gehen, sollte diese in diesem Fall ablegen, denn diese Aktion würde die Uhr nicht unbeschadet überleben. Das die Uhr sehr robust sein soll, bestätigt auch der US-Militärstandard MIL-STD-810G. Diese Norm definiert Tests, die Verträglichkeit von Geräten mit extremen Luftdrücken, Temperaturen, Sonnenstrahlung, Feuchtigkeit, Vibrationen, Beschleunigungskräften und Chemikalien geprüft wurde.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Garmin Fenix 5

Garmin ist ein schweizer Hersteller von Navigationsempfängern zur satellitengestützten Positionsbestimmung und Navigation.
Weiteres bietet Garmin neben den üblichen GPS-Sportuhr und GPS-Geräten auch Natursportprodukte für die Bereiche Geocaching und Wandern, sowie Wearables wie zum Beispiel Fitnessarmbänder oder Actioncamcorder. Am 26. Juli 2011 übernahm Garmin den deutschen Hersteller von Navigationsgeräten Navigon.  Seither fungiert das Unternehmen aus Würzburg als europäisches Forschungs- und Entwicklungszentrum von Garmin. Mit der Garmin Fenix 5 hat das Unternehmen den Nachfolger der sehr beliebten GPS-Multisport-Smartwatch Garmin Fenix 3 vorgestellt. Wer sich jetzt fragt hä? Nach 3 kommt doch nicht 5, sondern 3. Der Grund dafür, dass es die Garmin Fenix 4 nicht gibt, ist , dass einige Hersteller diese Zahl vermeiden, da diese laut chinesischem Aberglaube mit dem Wort Tod gleichgesetzt wird  und somit Unglück bringen soll. Ob die Garmin Fenix 5 im Test überzeugen konnte erfahrt ihr in diesem Testbericht.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Fenix 5 ist wie von Garmin gewohnt schlicht gehalten, macht aber einen sehr hochwertigen ersten Eindruck. Es handelt sich dabei um einen fast quadratisch, rundum bedruckten Karton mit abnehmbarem Deckel. Auf der Oberseite wurde nicht mehr als „Garmin“ aufgedruckt. Auf 3 von 4 Seiten wird die GPS-Uhr groß und elegant von allen Seiten präsentiert. Die vierte Seite widmet sich einigen technische Daten wie z.B. dem Gewicht und der Größe der Fenix 5 in englischer Sprache. Auf der unteren Seite wurden weitere Informationen sowie Lieferumfang in verschiedenen Sprachen aufgedruckt.

Ist der Deckel durch leichtes Anheben der Verpackung erst mal entnommen, sticht die Garmin Fenix 5 hervor. Die sicher an einem Stück Schaumstoff angebracht ist. In einer kleinen Schachtel auf der linken Seite befinden sich die Bedienungsanleitung und eine weitere Dokumentation. In der Schachtel auf der rechten Seite ist das USB-Ladekabel verstaut, welches zusätzlich noch in einer Plastikfolie verpackt wurde. Die Fenix 5 sowie der Zubehör ist sehr durchdacht verpackt und alles hat seinen Platz, dadurch bekommt man nicht das Gefühl, dass alles in die kleine Verpackung gequetscht werden muss.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Garmins neue GPS-Multisportuhr sitzt wie bereits der Vorgänger die Fenix 3 angenehm am Handgelenk. Für ein genaues Messen des Pulses wird empfohlen, dass die Fenix 5 so eng wie möglich am Handgelenk sitzt. Doch im Alltag ist dies auf Dauer etwas unangenehm, deshalb habe ich die Uhr bewusst um ein Raster weiter gestellt. Auch wie bei der von uns bereits getesteten Garmin tactix Bravo ist das Gehäuse bedingt durch die verbaute Technik etwas klobiger. Das hohe Gewicht von 85 Gramm merkt man der Fenix 5 auf Dauer deutlich an.

Die Ober-, sowie Unterseite der Fenix 5 besteht aus Edelstahl. Die Lünette wurde mit 5 deutlich sichtbaren, jedoch ebenfalls im gleichen Werkstoff gefertigten Torxschrauben verschraubt. Das Display der Uhr ist in dem Modell welches ich zur Verfügung gestellt bekommen habe durch Glas geschützt. Jedoch gibt es für 100 Euro mehr das gleiche Modell mit Saphirglas beschmückt.

Zur Info Spahir ist kein Glas – Saphir ist mit einer Mohshärte von 9 das dritthärteste aller transparenten Materialien und ist in dieser Anwendung daher besonders wegen seiner Kratzfestigkeit geschätzt. Dank der QuickFit Technologie, können die Armbänder sehr schnell und einfach gewechselt werden. Leider ist im Lieferumfang nur ein Armband erhalten und für jedes weitere werden zwischen 49,99 Euro bis zu 199,99 Euro fällig.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die exzellente Verarbeitung aller hochwertigen Materialien lässt nichts zu wünschen übrig. Sowohl das Gehäuse als auch die Hardwaretasten wirken sehr hochwertig. Das Gehäuse selbst besteht aus extrem robusten faserverstärktem Polymer. Die Lünette, sowie die Unterseite wie bereits beschrieben aus Edelstahl. Wie oben erwähnt erfolgt der Wechsel der Armbänder dank der von Garmin selbst entwickelten QuickFit Technologie sehr einfach und schnell. Da nur ein USB-Ladekabel und kein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist, muss man die Uhr über den Laptop, oder z.B. über das Netzteil des Smartphones aufladen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Garmin tactix Bravo

Garmin ist ein schweizer Hersteller von Navigationsempfängern zur satellitengestützten Positionsbestimmung und Navigation. Das Unternehmen fertig seit 1989 Navigationsprodukte für verschiedene Anwendungsbereiche: sei es für Straßennavigation, Marine- und Luftnavigation oder aber auch Fitness, Sport und Outdoornavigation.
Weiteres bietet Garmin neben den üblichen GPS-Sportuhr und GPS-Geräten auch Natursportprodukte für die Bereiche Geocaching und Wandern, sowie Wearables wie zum Beispiel Fitnessarmbänder oder Actioncamcorder. Auch die bekannte Software „ecoRouter“ wurde von Garmin entwickelt. Sie soll PKW- und LKW-Fahrern dabei helfen, möglichst ökonomisch und effizient zu fahren.

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist sehr schlicht gehalten, macht aber einen guten ersten Eindruck. Ein fast quadratisch, komplett schwarzer Karton mit abnehmbaren Deckel, welcher seitlich in einen weiteren Karton geschoben wird, macht ebenfalls einiges her.

Seitlich wurde jeweils nicht mehr als „Garmin“ aufgedruckt. Auf der Vorderseite wird die GPS – Uhr groß und elegant präsentiert. Ebenfalls befinden sich weitere Bilder der Uhr auf der Rückseite. Die Smartwatch recht groß und 3 weitere Displaybilder mit verschiedenen Optionen/Einstellungen. Auf der unteren Seite wurden Informationen sowie Lieferumfang in verschiedenen Sprachen aufgedruckt.
Ist der Deckel erstmal entnommen, sticht die tactix Bravo hervor. Unter der Smartwatch befindet sich das Zubehör. Im Lieferumfang ist ein zweites Nylon-Armband (Olivgrün), ein USB-Ladekabel, ein Netzteil mit Adapterstecker sowie die Dokumentation enthalten. Alles wurde in Plastikfolien eingeschweißt und unter der Smart-Watch reingewürgt. Da hätte ich mir gewünscht, das Garmin hier eine andere Idee hervorbringt.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Garmins Outdoor-Smartwatches waren bisher nicht für besonders hohen Tragekomfort bekannt. Daran ändert sich auch bei der tactix bravo leider nichts Wesentliches. Das auf militärischen Standards basierende Wearable wird mit einer 1,6 cm Höhe in die Kategorie klobig eingestuft. Wird aber sicherlich der verbauten Technik verschuldet, was sich vermutlich mehr oder weniger nicht vermeiden lässt. Das hohe Gewicht von 80,5 Gramm lässt die Smartwatch an der Hand deutlich spüren. Im Lieferumfang befinden sich 2 Nylonarmbändern, in Schwarz und Olivgrün – womit es sich auch definitiv zum Militärdesign anpasst. Die obere Seite des Smartwatches besteht aus einer Edelstahllünette und wurde mit 5 deutlich sichtbaren, jedoch ebenfalls schwarz lackierten Torxschrauben fixiert. Darüber hinaus wurde die Uhr mit Saphirglas beschmückt. (Spahir ist kein Glas – Saphir ist mit einer Mohshärte von 9 das dritthärteste aller transparenten Materialien und ist in dieser Anwendung daher besonders wegen seiner Kratzfestigkeit geschätzt.)

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die exzellente Verarbeitung aller hochwertigen Materialien lässt nichts zu wünschen übrig. Sowohl das Gehäuse als auch die Hardwaretasten wirken sehr wertig. Das Gehäuse selbst besteht aus extrem robusten Hartkunststoff. Die geriffelte Lünette wie bereits beschrieben aus Edelstahl. Insofern man keine Edelstahlarmbänder hat, die mit Schrauben befestig werden, wird das Aufladen der Uhr etwas ärgernd. Da die Nylonarmbänder lediglich durchgefädelt werden, muss eine Seite für das Aufladen mit der Ladeschale an dem sich Kontaktpins befinden wieder ausgefädelt werden. Ein Ladestecker an dieser Stelle wäre meiner Meinung nach besser gewesen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

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