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Canon G9 X Mark II

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bestehend aus „Funktion des Produktes“ entspricht 65% der Gesamtwertung

Bedienung

Touchscreen! – Ein 3“ Touchdisplay mit 1,04 Millionen Subpixel erleichtert das Bedienen um ein Vielfaches. So muss nicht jedes Mal wieder Menüpunkt aufgerufen werden, wie zum Beispiel bei spontanen Makroaufnahmen. Auf dem Bildschirm befindet sich das Fokussiersymbol, einmal drauf, die gewünschte Fokussierung auswählen und fertig. Schnelles arbeiten mit der Powershot G9 X Mark II ist garantiert. Wie üblich, befindet sich das Daumenrad oben rechts, gleich links das Bedienteil für das Zoomen und in der Mitte des Ringes der Auslöser. Weiters auf der oberen Seite: ganz links eine Schiebetaste, dadurch springt der Blitz hoch und zentral Play-Taste, sowieso Ein-Aus-Taste.

Auf der vorderen Seite sind nur 4 Tasten in einer Linie angebracht. Oben Record, Settings folgend, Menüpunkt und zuletzt die Info Taste. Auf der rechten Seite befindet sich die Taste für das aktivieren von Wifi, welcher aber auch mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichnet ist. Alle Tasten sind durchdacht positioniert und sehr gut und einfach Bedienbar.

(Bedienung: 4,5 von 5 Punkten)

Technik

Wie bei den meisten Kompaktkameras von Canon, wurde auch hier bei der Canon G9 X Mark II nicht auf ein 13,2 x 8,8mm großen, rückwärtig belichteten CMOS-Sensor (1,0-Zoll-Klasse) mit einer Auflösung von 20,1 Megapixel verzichtet. Als Bildprozessor kommt Canons DIGIC 7 Chip zum Einsatz. Das fest eingebaute, optische 3-fach-Zoom hat einen Brennweitenbereich von 10,2 – 30,6 mm (KB-Äquivalent 28 – 84 mm) und eine maximale Öffnung von F2,0 – F4,9. Die Verwackelungsgefahr wird durch einen IS-Bildstabilisator verringert. Im Weitwinkel fällt die Lichtstärke des Objektives mit F2 hoch aus – am Teleende mit F4,9 geringer. Ein eingebauter ND-Filter macht es möglich bei Sonnenschein mit offener Blende von F2 zu arbeiten. Die Verschlusszeit kann zwischen 30 Sekunden und 1/2.000 Sekunden angepasst werden, die ISO-Empfindlichkeit zwischen 125 -12Einen Sucher besitzt die Kamera leider nicht. Die Reaktionsgeschwindigkeit des Autofokus erfreut mit ca. 0,15 Sekunden.

Für die Konnektivität hat die Canon G9 X Mark II W-LAN, Dynamic NFC und Bluetooth mit an Bord, zudem kann die Kompaktkamera auch über ein USB-Kabel aufgeladen werden.

(Technik: 4 von 5 Punkten)

Bild & Video

Durch den DIGIC-7 Bildprozessor kann die Canon G9 X Mark II bis zu 6,1 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung speichern. Die Belichtungsmessung arbeitet sehr genau, so kann man die Arbeit getrost der Kamera überlassen. Aber auch bei direktem Gegenlicht leistet die Kamera gute Arbeit. Makroaufnahmen gelingen ebenfalls gut – das Bokeh ist zwar nicht sehr sanft aber dennoch angenehm. Der Zoom-Bereich ist nicht besonders optimal, gerade bei Motiven an die man nicht näher rankommt. Da hilft aber Digital-Zoom, welches maximal 4-fach geht, allerdings auf Kosten der Bildqualität. Nachtaufnahmen lassen sich auch gute machen, wobei man da auch nicht hineinzoomen sollte – sonst gibt’s Bildrauschen. Gestochen scharfe Bilder verspricht Canon, aber bei der 100-Prozent-Ansicht bemerkt man schnell, dass diese Aussage fast nur die Mitte des Bildes betrifft. Am Rand fällt die Bildschärfe leicht ab. Das Fotografieren bei wenig Licht kann auch Spaß machen.

Durch DIGIC-7-Chip lassen sich Videos in Full-HD sehr scharf aufnehmen. Zudem werden Videos in Full-HD mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde aufgezeichnet. Ein eingebautes Stereomikrofon hält die Geräusche fest.

(Bild & Video: 3,5 von 5 Punkten)

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