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Schlagwort: Haushalt

Prêt à Pousser Lilo

In aller Kürze

Beim Prêt à Pousser Lilo handelt es sich um einen sogenannten smarten Indoor-Garten. Dieser gefällt mir von der Verarbeitung und auch so rein optisch sehr gut, da man hier nicht nur ein komplett aus Kunststoff gefertigtes Produkt erhält, sondern eins, bei dem auch Bambus zum Einsatz kommt. 

Mit dem Indoor-Garten ist es mir ohne großen Aufwand gelungen, meine Testpflanzen Minze, Schnittlauch und Basilikum zu schönen und vor allem ertragreichen Pflanzen großzuziehen und dies schon vom kleinen Samen ab. Die Pflanzen werden von Beginn an automatisch mit Licht und „halb automatisch“ mit Wasser versorgt. Halb automatisch daher, da man gelegentlich wieder Wasser nachgießen muss. Ansonsten ist der restliche Aufwand absolut überschaubar, wenn die Pflanzen größer werden, die LED-Leiste in der Höhe anpassen, nach dem Wasser schauen und die Pflanzen regelmäßig zurückschneiden, damit diese größer bzw. mehr Triebe erzeugen.

Das ganze Konzept funktioniert soweit ganz gut, doch von smart kann man hier nicht wirklich reden. Die App liefert zwar Infos, wann man die Pflanze das erste Mal ernten kann bzw. wann diese zurückgeschnitten werden müssen, damit diese sich besser verzweigen, doch dies beruht hier nur auf geschätzte Wert und wird somit nicht über zusätzliche Sensoren überprüft. Außerdem ist das Ganze mit der Anzucht über die Pflanzenkapseln nicht günstig, denn für eine Einheit werden zwischen 3,95€ bis 6,95€ fällig.

Gefällt uns

  • sehr schönes Design und gute Verarbeitung
  • einfache Anzucht
  • gute Ergebnisse
  • schnelles und sicheres Wachstum

Gefällt uns weniger

  • App bitte kaum Mehrwert
  • nicht wirklich smart

Prêt à Pousser Lilo

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Verpackung von dem smarten indoor Garten Lilo setzt Prêt à Pousser auf eine große ungebleichte Kartonage, welche rundum von einer bedrucken dünnen Umverpackung umhüllt ist. Auf dieser wird vorne groß der Prêt à Pousser Lilo smart Garden abgebildet. Hierbei sieht man auch gut, wie das Ganze später bei einem aussehen wird, denn im abgebildeten Smart Garden sind hier bereits drei Pflanzen zu sehen. Dabei kann man mit diesem Produkt zahlreiche verschiedene Pflanzen anpflanzen bzw. großziehen. Eine kleine Übersicht, was man darin anpflanzen kann, zeigt Prêt à Pousser z. B. an der linken Seite der Verpackung. Die Rückseite zeigt den Aufbau des Prêt à Pousser Lilo bzw. beschreibt hier ausführlich in Englisch, was das Produkt genau ausmacht. Zu guter Letzt zeigt man noch kurz auf der rechten Seite eine Karte von Frankreich und erwähnt, dass es bereits über 70.000 Indoor-Gärtner gibt, die auf Prêt à Pousser setzen.

Nachdem man den inneren Karton der Verpackung herausgeholt und geöffnet hat, erkennt man direkt das Prêt à Pousser hier viel Wert auf Nachhaltigkeit legt. Schließlich besteht das komplette Verpackungsmaterial usw. nicht aus Kunststoff, sondern aus Kartonage. Im oberen Abschnitt kommt direkt die LED-Beleuchtung zum Vorschein, die hier sauber in einem Kartonage-Einsatz eingerastet wurde. Entnimmt man diesen, befindet sich darunter die Bambusbodenplatte mit den drei Töpfen, die hier perfekt eingepasst wurden. Damit diese nicht verkratzen, wurde dazwischen ein feines Papier eingesetzt. Außerdem findet man hier noch den Bambus Stiel, an dem die LED-Beleuchtung befestigt wird, das Netzteil mit dem langen Micro-USB Kabel und eine kurze Anleitung. 

Die drei zum Beginn gewünschten Kräuter werden separat verpackt geliefert, da Prêt à Pousser hier beim Kauf des Prêt à Pousser Lilo nicht vorgibt, welche Pflanzen man beim Starter-Kit erwerben muss, sondern diese kann man sich hier beim Kauf beim Händler direkt selbst heraussuchen. Die Verpackung der Pflanzkapseln ist ebenfalls sehr nachhaltig gehalten. Hier sieht man direkt, welche Pflanze enthalten ist, dass es sich um Bio Produkte handelt und bekommt ein gezeichnetes Bild der Pflanze gezeigt. Öffnet man die Verpackung, befindet sich darin zum einen die Pflanzkapsel mit der Erde und dem Bio-Kunststoffhalter und eine kurze Beschreibung. Diese Beschreibung informiert einen ausführlich über die jeweilige Pflanze, dazu zählen z. B. die benötigte Lichteinstellungen, die durchschnittliche Keimzeit, der Erntebeginn und die Erntezeit.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Prêt à Pousser bietet den smarten Indoor-Garden Lilo nicht wie manch andere Hersteller in mehreren Farben an, sondern lediglich in einem weiß, das jedoch auch zugleich wunderbar und meiner Meinung nach am besten mit dem Bambus harmoniert. Außerdem handelt es sich hier um eine Farbkombi, die eigentlich in jede Küche passt, egal ob Modern, Landhausstil usw.  

Der Aufbau des Prêt à Pousser Lilo ist sehr einfach und nach dem Auspacken aller Teile innerhalb von einer Minute erledigt. Im Basis-Set sind neben der Bambusbodenplatte noch drei Töpfe, ein Bambus-Stiel, das Lichtmodul und ein Netzteil mit separaten USB-A auf Micro-USB-Kabel enthalten. Zusammengebaut gefällt mir das Design sehr gut, da Prêt à Pousser Lilo sehr modern und schön aussieht.

Der Standfuß (Bodenplatte) besteht wie der Stiel für die LED-Beleuchtung aus Holz, in diesem Fall ein robuster Bambus. Die drei Töpfe wiederum wurden aus dickwandigem und sehr robusten ABS-Kunststoff gefertigt, dabei handelt es sich beim äußeren Teil um einen weißen Kunststoff und bei dem inneren Teil dem Schwimmer, indem später die Pflanzkapsel eingesetzt wird um einen braunen ABS-Kunststoff. Die Lampe aus Aluminium wird einfach über den Bambusstiel geschoben und ist dadurch später je nach Wachstum bzw. Höhe der Pflanzen stufenlos über dessen Länge verstellbar.

Direkt an der LED-Lampe befindet sich der Anschluss für die Stromversorgung. Dieses hängt hier jedoch nach dem anbringen einfach von der Lampe herunter, was jedoch weiter nicht stört, da es, wenn die Pflanzen größer sind, sowieso nicht mehr so sehr sichtbar ist. 

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung des Lilo smart Garden von Prêt à Pousser, gibt es soweit von meiner Seite wenig zu bemängeln. Die Materialanmutung ist sehr gut, denn der Kunststoff macht einen sehr wertigen Eindruck und anders als die Konkurrenz kommt hier sogar Bambus zum Einsatz. Was mir jedoch etwas weniger gut gefallen hat, ist der Kraftaufwand, der notwendig ist, um den Bambus-Stiel in den Halter einzuschieben. Dies bekommt meiner Meinung nach eine Frau nicht so einfach hin, da dieser stärker eingepresst werden muss. Außerdem hängt das bereits erwähnte Kabel für die Stromversorgung einfach so an der Leuchte herunter, was man optisch etwas besser Lössen hätte können, jedoch im weiteren Betrieb absolut nicht stört. Vorteil daran ist wiederum, dass sowohl das Netzteil als auch das Micro-USB Kabel einfach ausgetauscht werden kann, sollte dies jemals eine defekt vorweisen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Proscenic 850T

In aller Kürze

Im diesem Testbericht berichte ich über den Proscenic 850T . Bei Proscenic handelt es sich um ein chinesisches Unternehmen, das sich Haushaltsprodukte spezialisiert hat. Der Proscenic 850T ist das neueste Mitglied der Saugroboterfamilie. Es handelt sich um ein gutes GEsamtpaket mit dezenter Gesamtleistung. Während die App etwas besser sein könnte kann der Roboter mit einem überzeugenden Zubehörpaket punkten. Mehr erfahrt ihr in diesem Test.

Gefällt uns

  • gute, einfache Einrichtung
  • gute Reinigung
  • Wischfunktion
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Ersatzteile

Gefällt uns weniger

  • Navigation erkennt kleine Hindernisse nicht immer

Proscenic 850T

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Proscenic 850T wird in einer braunen Versandkartonage geliefert und besitzt einen Tragegriff. Darauf leider nur der Roboter zu sehen ist. Leider fehlt auch die Modellkennzeichnung, was ich persönlich schade finde. Nach dem Öffnen ist ein weiterer Recyclingkarton vorzufinden, welcher Aussparungen für das Produkt und die dazugehörigen Teile hat. Dadurch wird verständlicherweise verhindert, dass der Inhalt verrutschen kann und mögliche Beschädigungen erleiden kann. Jedes Teil wurde zusätzlich separat in eine Nylonfolie eingepackt, um diese vor Kratzer zu schützen. Im Lieferumfang enthalten sind: Roboter inkl Saugbehälter ohne Wischfunktion; zusätzlicher Saugbehälter inkl. Wischfunktion; 4 Bürsten; 2 Wischtücher – eines montiert und eines als Ersatz; Ladestation inkl. Netzteil, 3 lfm Magnetband zur Zonensperrung; Fernbedienung inkl. 2 AAA Batterie; 2 Filter – ebenfalls einer vormontiert und einer als Ersatz; Reinungsbürste und eine Bedienungsanleitung.

Positiv anzumerken sind die mitgelieferten Ersatzteile, da man ohne Zusatzteile und Nachkauf eine Weile auskommt.

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

Wie wichtig ist Optik? Wenn ein Design unserem Geschmack entspricht, neigen wir eher dazu, etwas zu kaufen. Ich persönlich lege sehr viel Wert darauf. Allerdings ist die Bauform eines Saugroboters sehr wichtig. Denn das Runde muss eben ins Eck. Ob der Proscenic 850T das packt, erfahrt ihr aber weiter unten. Das Design ist dem Hersteller gut gelungen. Schwarz, dezent, elegant.

Generell tendiert der Hersteller zu dunkleren Farbtönen. Das obere Teil ist aus Glas mit einem U-förmigen, leicht bläulichen Liniendesign. Allerdings auch ein Staubmagnet. Mit einem Durchmesser von 32 Zentimeter und einer Höhe von 8,3 Zentimetern ist dieser Helfer recht klein gehalten, im Vergleich zu vielen anderen Robotern.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Sehr schade finde ich, dass der Großteil des Saugroboters aus Plastik besteht. Man muss aber dem Hersteller zugestehen, dass so Gewicht gespart wird, somit erhöht sich die Akkulaufzeit. Mit knappen 3,5 kg in Wischmodi kann man leben. Kunststoff bedeutet in diesem Fall aber nicht, dass die Qualität miserabel ist oder darunter leidet. Im Gegenteil, ich finde Verarbeitung sehr gut gelungen. Die Übergänge verlaufen gut ineinander. Es sind weder scharfe Kanten, noch unschöne Stellen vorzufinden.

Die Bürsten werden auf die Metallelemente draufgedrückt, welche dann einrasten. und halten stabil, wie sonst auch jegliche Zubehörteile. Es wird nirgendwo zusätzliches Werkzeug gebraucht. Der Ein-Ausschalter unter dem Boden ist mit einer Schutzkappe verdichtet, damit kein Wasser eindringen kann, gerade bei der Wischfunktion.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Ultenic D5S Saugroboter

In aller Kürze

Ultenic ist ein Smarthome-Unternehmen aus London, die sich auf Saugroboter spezialisiert hat. Bisher sind zwei Roboter auf dem Markt, der Ultenic D5S und der Vorgänger Ultenic D5. Die neuere Version D5S, den ich über zwei Wochen getestet habe, saugt nicht nur das Haus sondern wischt bei Bedarf den Boden auch nass. Ob dieser Roboter meine Erwartungen erfüllt hat und ich ihn weiter empfehle, erfahrt ihr in diesem Test.

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  • sehr einfache Einrichtung
  • gutes Reinigungsergebnis
  • Wischfunktion
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Ersatzteile

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  • Navigation erkennt kleine Hindernisse nicht immer

Ultenic D5S

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Zur Verpackung gibt es nicht sehr viel zu sagen. Der Ultenic D5S wird in einem weißen Karton nach Hause geliefert, welcher sehr schlicht gehalten wird. Auf der Vorder- und Hinterseite ist eine Abbildung des Roboters dargestellt. Beim Öffnen der Verpackung sticht einem sofort der schwarze Roboter ins Auge. In einem Plastik Sack ist das Zubehör enthalten und auch die Anleitung zum Produkt sind griffbereit.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Unternehmen Ultenic setzt bei seinen Saugrobotern auf ein schlichtes Design.

Wie auch einige andere Saugroboter hat der Ultenic D5s ein schwarzes Kunststoffgehäuse und eine Ein-/Aus-Taste, der je nach Status die Farbe ändert. Die dunkle Farbe lässt den Roboter als unauffällige Dekoration wirken, was mir persönlich sehr gefällt. Der Ultenic D5S hat wie die meisten Saugroboter eine runde Form, was den Vorteil hat, dass er sich um die eigene Achse drehen kann und sich dabei nicht anstößt.

Mit einer Höhe von 6,5 Zentimetern passt er auch locker unter ein Sofa oder Tische, und mit den Bürsten hat der Ultenic D5s auch keine Probleme Ecken zu säubern. Das Reinigungstool, das auch beim Zubehör enthalten ist, hilft auch ohne Probleme Haare zu entfernen, die sich in den Bürsten verfangen haben. Die Unterseite des Roboters wird auch in mattem schwarz gehalten und eine Anleitung auf dem Staubbehälter soll dem Nutzer zeigen, wie der Filter gewechselt wird. Auf dem Wassertank wird bildlich dargestellt, wie dieser gereinigt werden soll.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

An der Verarbeitung habe ich kaum was zu bemängeln. Das Gehäuse ist zwar aus Kunststoff, sieht meiner Meinung nach aber ziemlich edel aus. Lediglich die Oberfläche ist glänzend, was Fingerabdrücke sichtbar macht. Hier hätte ich mir eine matte Oberfläche besser gefallen. Alle Zusatzteile, sei es der Wassertank, Bürsten oder Staubauffangbehälter lassen sich ohne Probleme einsetzen und wieder herausnehmen, ohne dass man Angst haben muss etwas kaputt zu machen. Die Bürsten sind auch ziemlich stabil. Mit der Reinigungsbürste wurde oft durch die Bürsten gekämmt um Haare zu entfernen und es gab nie Probleme damit.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Qbo Touch

In aller Kürze

Mit der neue Qbo Touch liefert Tchibo eine schöne kompakte Kapselmaschine ab, welche in jeder Küche eine sehr gute Figur macht. Die Bauweise ist typisch für ein Kapselautomat sehr kompakt und somit benötigt diese natürlich nicht so viel Platz wie ein deutlich größerer Kaffeevollautomat. Da es sich um eine Kapselmaschine handelt, eignet sich diese vor allem für Gelegenheitskaffeetrinker oder als Kaffeemaschine, die man vielleicht mit in die Ferienwohnung mitnehmen möchte. 

Die Bedienung und Einrichtung der Maschine ist sehr einfach und erfolgt direkt über Touch-Sensoren an der Oberseite sowie zusätzlich über die passende App, die jedoch nicht zwingend erforderlich ist. Gehört ihr jedoch zu denjenigen, die sehr viele Tassen Kaffee am Tag trinken, also auch dann, wenn ihr z. B. zu dritt oder viert im Haushalt seid und jeder einen oder zwei Kaffee am Tag trinkt, lohnt sich das System natürlich nicht, denn dann ist nicht nur der Preis der Folgekosten (Kapseln) zu hoch, sonder auch der Abfall ist aufgrund der Kapseln nicht gerade klein. 

Gefällt uns

  • schönes Design
  • kompakte Bauform
  • Kaffeesorten Auswahl
  • einfache Pflege
  • leichte Bedienung
  • per App steuerbar

Gefällt uns weniger

  • Kaffeepreis teuer als Bohnen
  • höheres Müllaufkommen
  • nur für Gelegenheitstrinker

Qbo Touch

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung der Qbo Touch ist aufgrund der kompakten Kapselmaschine verhältnismäßig „klein“ gehalten. Insgesamt macht diese eine guten Eindruck, sodass die Maschine darin sicher geschützt wird. 

An der Vorderseite wird eine etwas größere Abbildung der Qbo Touch von vorne gezeigt, während diese gerade einen Kaffee zubereitet. Außerdem prangt darüber der Name der Maschine und Qbo wirbt rechts daneben mit der PressBrew Technologie mit 19 Bar und einem Wi-Fi Symbol. Letzteres soll hier direkt zeigen, dass diese Maschine mit dem WLAN verbunden werden kann, um diese mit Updates zu versehen und einige weitere nützliche Funktionen auszuführen. Außerdem wird hier klein und auf der Oberseite ganz groß mit der Farbe der Maschine geworben, in meinem Fall Onyx Black. Auf der Rückseite konzentrierte man sich voll und ganz auf die Auswahl an Kapseln, die es aktuell gibt und die drei Getränke-Arten, die mit der Qbo Touch zubereitet werden können.

Beim Aufklappen des Deckels gibt es eine kurze Beschreibung, die einem direkt zeigt, welche der fünf Sensor-Tasten für was zuständig ist bzw. was diese anzeigt oder ausführt. Beim Aufklappen der restlichen Deckel-Elemente kommt dann ein Pappkarton zum Vorschein, auf dem die kleine Tropfschale mit dem Edelstahl Tropfgitter eingelegt wurde. Entnimmt man diesen Pappkarton mit dem Zubehör, ist eine kompakte Bedienungsanleitung vorhanden und natürlich die eigentliche Kapselmaschine, welche in einer Folie eingepackt wurde. 

Nach dem Auspacken muss man an der Maschine nur wenige Klebestreifen am Wassertank usw. entfernen und die Tropfschale einsetzten. Dann wäre die Maschine soweit schon einsatzbereit bzw. kann mit Wasser gefüllt werden.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Qbo bietet die neue Touch-Kapselmaschine aktuell in drei Farbvarianten an: einem Basalt Grey, Auburn Red und Onyx Black. Letzteres entspricht hier wie bereits im Punkt Verpackung erwähnt meinem Testgerät.

Die neue Qbo Touch ist sehr kompakt gehalten, daher benötigt diese in der Fläche nur 20 x 28,5 cm (B x T) und in der Höhe 23 cm. Dieses kompakte Design gelang Qbo dadurch, dass man sich gegenüber der Qbo You-Rista den Milchaufschäumer gespart hat, den diese Funktion gibt es hier nicht. Aufgrund der kompakteren Bauweise resultiert auch ein deutlich geringeres Gewicht, denn die Maschine ist mit 3,5 kg gut halb so schwer wie die You-Rista mit Milk-Master.  

Alle drei Gehäusefarben hat man matt ausgeführt, was sehr modern und edel wirkt. Ehrlich gesagt bin ich auch kein Fan von Hochglanzoberflächen, insbesondere bei Kaffeevollautomaten usw. denn dann sieht man darauf jeden Fingerabdruck und Kaffeespritzer. Direkt an der Vorderseite befindet sich der 1.300 ml Wassertank, welcher einfach von oben über die Klappe aufgefüllt werden kann oder auch bequem zum Auffüllen entnommen werden kann. Der Wassertank ist auch leicht mattiert ausgeführt, sodass man dennoch hervorragend jederzeit den aktuellen Wasserstand im Blick hat. Einen täglichen Blick um die Maschine herum oder ein Beachten der Wasserstand-Anzeige kann man sich somit auf jeden Fall sparen, den dies erkennt man direkt, wenn man vor der Maschine steht. Neben dem Wassertank ist unter dem Qbo Schriftzug Platz für die Tasse, denn hier versteckt sich der Kaffeeauslauf sowie eine LED-Beleuchtung, welche beim zubereitendes Kaffees das Arbeitsfeld ausleuchtet. Ganz unten in der Aussparung wird die kleine Tropfschale samt mattem Edelstahlgitter eingesetzt. Letzteres meiner Meinung nach auch sehr praktisch, denn von Hochglanzedelstahl kenn ich es zu gut, dass dieser aufgrund des Keramik der Tassen nach der Zeit stark verkratzt.

Bei der Funktionalität hat sich Qbo Gedanken gemacht, man muss zwar bei der maximalen Höhe der Tassen mit 14,5 cm abstriche machen, doch dafür hat man an eine zweite ausklappbare Ebene gedacht, auf die eine bis zu 9 cm hohe Espresso-Tasse ihren Platz findet. Sehr praktisch, denn somit spritz der Espresso aufgrund der geringeren Höhe nicht an die Ausgabewand am Kapselautomat. Hinter der ausklappbaren Ebene für Espresso-Tassen ist der Auffangbehälter für das Tropfwasser und ein zusätzlich eingesetzter Auffangkorb für bis zu 9 gebrachte Kapseln. 

Das Stromkabel ist knapp 0,8 Meter lang, sodass dieses überall ausreichend sein sollte. Keine Angst, wenn es bei euch beim Auspacken kürzer sein sollte, schaut mal unter die Maschine, hier ist das Kabel gut im Boden aufgewickelt. Zu guter Letzt zur wichtigen Oberseite, hier befindet sich zum einen der große, aus Aluminium-Druckguss hergestellte Kapseleinschub. Dieser gibt direkt vor, wie dieser geöffnet wird und wie herum die Kapsel eingesetzt werden muss. Ein falsches Einsetzen wird hier somit sicher verhindert. 

Vor dem Hebel befinden sich insgesamt fünf Sensor-Tasten mit Symbolen und jeweils einer LED-Statusleuchte. Dabei handelt es sich rechts um die Status-LED fürs WLAN sowie daneben um die drei verschiedenen großen Getränkearten bzw. Größen und zu guter Letzt ganz Links um die Wassertropfen-Taste, die zum Reinigen und Entkalken benötigt wird.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der Qbo Touch ist wie von Qbo bzw. Tchibo gewohnt sehr gut und daher gibt es hier von mir keine Kritik. Das Gehäuse besteht zwar wie bei nahezu allen Kapselmaschinen komplett aus Kunststoff, wirkt aber dennoch sehr hochwertig und robust. Die massive Aluminium-Druckguss-Klappe, in der die Kapsel eingelegt wird, funktioniert geschmeidig und problemlos. Außerdem reagieren die Touch-Sensoren auf der Oberseite sehr präzise und sind hier selbsterklärend. 

Der Wasserbehälter und der Kapsel-Auffangbehälter an der Front lassen sich sehr einfach entnehmen und wieder einsetzen. Praktisch erwies sich für mich als Espresso-Trinker am Mittag die praktische ausklappbare Tassenausgabe. Damit verspritzt die Maschine nämlich weniger, wenn der Espresso in die Tasse läuft. Das Kabel ist bei der Anlieferung ebenfalls ordentlich an der Unterseite in eine Wickelhilfe aufgewickelt, sodass dieses z. B. auch beim Transport in die Ferienwohnung sauber verstaut werden könnte.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

eufy HomeVac S11 Infinity

In aller Kürze

Eufy hat nach Saugrobotern ein neues Segment ins Visier genommen: kabellose Hand-Staubsauger. Das erste Gerät: eufy HomeVac S11 Infinity. Unschwer zu erkennen ist, dass als optisches Vorbild ganz klar die Dyson Sauger der gleichnamigen britischen Firma gedient haben. Verglichen mit diesen kann man aber mit einem deutlich geringeren Gewicht, einem prallen Lieferumfang und einem deutlich niedrigeren Preis punkten. Insbesondere der austauschbare Akku gefällt mir sehr gut! Grundsätzlich bleibt zu sagen, dass eufy – einer Tochterfirma der Köpfe von Anker Innovations – ein guter Einstieg in diese neue Kategorie gelungen ist!

Gefällt uns

  • austauschbarer Akku
  • gute Saugleistung auf Hartböden
  • geringes Gewicht
  • großer Lieferumfang
  • Preis-Leistung

Gefällt uns weniger

  • keine Teppichbürste (Leistung nicht optimal)

eufy HomeVac S11 Infinity

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist auf das wesentlichste reduziert und kommt fast gänzlich in weißer Farbe. Auf aufwändige Drucke wurde verzichtet.

Auf den ersten Blick fehlte mir die Ausstrahlungskraft, es fehlte einfach das gewissen Etwas. Bis ich endlich verstanden hatte, welche Strategie eufy hier verfolgt. Man verzichtet auf das große Schnick-Schnack und hat eine nachhaltige Verpackung zusammengestellt.

Es wird hier gänzlich auf Schaustoff, Styropor oder Kunststoffschalen verzichtet. Öffnet man die Verpackung sind die Teile in drei Segmente geteilt, ebenfalls durch Karton. Hier wird bildlich dargestellt was sich in diesen Segmenten befindet.

Wie zuvor gesagt wird was gänzlich auf Kunststoff verzichtet, lediglich die Zubehörteile sind in Kunststofffolien verpackt, wohl auch um diese vor Kratzern zu schützen. Zusammengefasst muss gesagt, werden, dass sich der Hersteller Gedanken bei der Verpackung gemacht hat und wir den Verzicht auf Kunststoff – so gut es geht – wirklich schätzen!

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Beim getesteten eufy HomeVac S11 Infinity handelt es sich um einen Akku-Handstaubsauger – um genau zu sein um 2-in-1 Gerät.

Während der Sauger fast gänzlich in glänzendem, weißem Kunststoff gehalten ist, bildet das Saugrohr in einem pulverbeschichteten Blau einen starken Kontrast. Diese Farbgebung wird bei der Walze der motorisierten Bodenbürste und der Filtereinheit des Staubbehälters wieder. Einzelne Druckknöpfe, sowie die Räder der Elektro-Bodenbürste sind in Grau gehalten.

Apropos Druckknöpfe: Über Steckverbindungen, kann der Akku-Staubsauger einfach in ein Handgerät bzw. einen Polstersauger gewandelt werden. Auch verschiedenes Zubehör wird hier durch die Steckverbindungen gewechselt.

Grundsätzlich kann man sagen, dass der eufy HomeVac S11 Infinity ein doch auffallendes Design hat, wer also wohl auf ein zurückhaltendes Erscheinungsbild Wert legt wird wohl nicht zum HomeVac S11 greifen.

Was durchaus positiv auffällt ist das geringe Gewicht des Saubsaugers und die mit den Rollen einhergehende kinderleichte Manövrierfähigkeit. Ein Nachteil sehe ich persönlich allerdings darin, dass der eufy HomeVac S11 Infinity nicht alleine stehen kann. Also kurz stehen lassen und einen Anruf annehmen ist nicht drin. Man muss diesen entweder auf den Boden legen oder an eine Wand lehnen. Das ist allerdings auch beim deutlich teureren Dyson, dasselbe. Bei dem ebenfalls von uns getesten AEG FX9 gibt es eine Freistehfunktion.

An der Vorderseite der motorisierten Bodenbürste befinden sich LED-Lichter, die automatisch eingeschaltet werden und in dunklen Ecken oder unter Sofas, Staub und Dreck tatsächlich sichtbarer macht, ist ein weiteres praktisches Designelement.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bis auf das pulverbeschichte Saugrohr aus Metall, setzt eufy beim HomeVac S11 Infinity gänzlich auf Kunststoff. Obwohl dieser absolut nicht billig wirkt, habe ich allerdings auch schon bessere Materialien gesehen. Zugegebener Maßen bin auch kein Fan von Hochglanz-Kunststoff in Weiß. Eine „Soft-Touch-Oberfläche“ oder ein Matter Kunststoff hätten hier vielleicht Wunder bewirkt. Aber das ist nur meine höchst persönliche Empfindung.

Ansonsten muss man dem Akku-Staubsauger anrechnen das alles fest an Ort und stelle sitzt. Auch die Steckverbindungen machen einen guten Eindruck und vermitteln nicht Gebrechlichkeit nach kürzester Zeit.

Ein großes Plus stellen die besagten Steckverbindungen dar, da diese eben auch dafür sorgen, dass der eufy beim HomeVac S11 Infinity zur Reinigung zerlegt werden kann. Egal ob dies nun der Staubbehälter ist oder aber die rotierende Bürste. Alles lässt sich entfernen und ebenso einfach wieder einsetzen.

Der Bürstenantrieb macht nun auch bei längerem Betrieb keine Probleme. Dasselbe gilt für die motorisierte Handsaugerbürste.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Click & Grow Smart Garden 3

In aller Kürze

Beim Click & Grow Smart Garden 3 handelt es sich um einen sogenannten Indoor-Garten. Mit diesem soll es jedem ganz einfach gelingen, zahlreiche Pflanzen in den eigenen vier Wänden aufzuziehen, da der Smart Garden 3 die Pflanze bzw. die Samen von Beginn an automatisch mit Licht und „halb automatisch“ mit Wasser versorgt.  

Das ganze Konzept funktioniert soweit zwar ganz gut bei Pflanzen wie Basilikum, Schnittlauch usw. Doch leider ist das Produkt nicht wirklich als smart zu bezeichnen, da die App zwar Infos liefert, wann ihr die Pflanze das erste Mal ernten könnt, doch dies beruht hier nur auf geschätzte Wert und wird somit nicht über zusätzliche Sensoren überprüft. Außerdem ist das Ganze mit der Anzucht über die Pflanzenkapseln nicht günstig, denn für ein 3-er Set, verlangt das Unternehmen knapp 10€. 

Gefällt uns

  • Gute Verarbeitung
  • einfache Anzucht
  • gute Ergebnisse
  • schnelles und sicheres Wachstum

Gefällt uns weniger

  • App bitte kaum Mehrwert
  • nicht wirklich smart

Click & Grow Smart Garden 3

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Verpackung handelt es sich um eine große ungebleichte Kartonage, welche rundum von einer bedrucken dünnen Umverpackung umhüllt ist. Auf dieser wird vorne groß der Click & Grow Smart Garden 3 abgebildet. Hierbei sieht man auch gut, wie das ganze später bei einem aussehen wird, denn im abgebildeten Smart Garden sind hier bereits drei Basilikum Pflanzen zu sehen. Doch Basilikum ist nicht das Einzige, was man damit anpflanzen kann. Auf der Rückseite wird nämlich an einigen Beispielen gezeigt, was man damit ebenfalls anbauen/anpflanzen kann. Außerdem wird hier als kleines Goodie ein Rezept von einem Basilikum Pesto Beschrieben und auf viele weitere Rezepte auf der Webseite von Click & Grow hingewiesen.

Nachdem man den inneren Karton der Verpackung herausgeholt hat, erkennt man direkt, dass Click & Grow hier viel Wert auf Nachhaltigkeit legt. Schließlich besteht das komplette Verpackungsmaterial usw. nicht aus Kunststoff, sondern aus Kartonage. Im oberen Abschnitt der Verpackung befindet sich ein Kartonage-Einsatz der mit einigen Worten von Mattias Lepp, dem CEO von Click & Grow versehen wurde. In diesem Abschnitt befinden sich die Pflanzenkapseln, bei denen es sich beim Starter-Kit um dreimal Basilikum handelt. 

Unmittelbar darunter befindet sich dann noch das Hauptstück des Click & Grow, nämlich der smart Garden 3. Dessen Kabel verläuft in eine weitere Kartonage, indem dann das Netzteil, zwei Adapter (EU-/ und UK-Stecker), sowie zwei Verlängerungsstangen für die LED-Beleuchtung beiliegen.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Click & Grow bietet den Smart Garden 3 aktuell in vier Farben an. Neben einem schlichten weißen Gehäuse gibt es noch Grau, Beige und die limitierte Geburtstagsfarbe zum 10-jährigen Jubiläum in Gold. Der Aufbau des Gerätes ähnelt einem Blumenkasten, welcher insgesamt für drei Pflanzen Aussparungen besitzt und komplett aus einem wertigen Kunststoff besteht. Am Ende des Gerätes sitzt ein LED-Modul, welches auf einem Halter aufgesteckt ist. Dabei handelt es sich um ein Vollspektrumleuchtmittel mit insgesamt 6.000 Kelvin, dieses kann wie bereits erwähnt durch die zwei Verlängerungen höher angesetzt werden, was man je nach Wachstumshöhe der Pflanzen vornehmen muss.

An der Beleuchtungsstrebe geht das Kabel hervor, welches in eine Steckdose eingesteckt werden muss, denn ohne Strom gibt es hier kein Licht, was jedoch für die Indoor-Pflanzen für ein schnelles Wachstum unerlässlich ist. Unter der Beleuchtung befinden sich die drei Anzuchtplätze, welche aus einem Kunststoffbecher mit einem integrierten wasserdurchlässigen Docht und einer transparenten Kuppel bestehen. Diese transparente Abdeckung braucht man natürlich nur in den ersten Tagen, damit der notwendige Treibhauseffekt erreicht wird und die nötige Wärme und Feuchtigkeit erreicht wird, damit die Samen zuverlässig keimen. Zu guter Letzt ist am vordersten Teil noch ein Schwimmer eingesetzt, der einem optisch direkt zeigt, ob im Gefäß noch genug Wasser enthalten ist, oder man dringend Wasser nachfüllen sollte.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Bei der Verarbeitung des Smart Garden 3 von Click & Grow, gibt es soweit wenig zu bemängeln. Die vielen verschieden Bauteile bestehen zwar lediglich aus Kunststoff, doch dieser Werkstoff macht hierbei einen wertigen Eindruck.

Klar halten die Teile wie z. B. die Kunststoffbecher nicht ewig, doch Click & Grow bietet daher die verschieden Bauteile für einen akzeptablen Preis im eigenen online Store an. So kann man hier nicht nur den Auslegearm für die LED, sondern auch den Schwimmer, die Kunststoffbecher, wasserdurchlässige Dochte und sogar die transparenten Kabeln nachkaufen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Ecovacs Winbot X

In aller Kürze

Beim Ecovacs Winbot X handelt es sich um einen sehr guten Fensterputzroboter, der seinen Job überraschend gut macht, auch wenn es nicht ganz so perfekt sauber wird, wie wenn man die Fenster herkömmlich putzt. Völlig automatisch erfolgt die Reinigung natürlich nicht ganz, man muss den Roboter zu jedem Fenster manuell hintragen und via Abfallsicherung (Saugnapf) befestigen. Dennoch ist er gerade für diejenigen die viele und vor allem große und schwer erreichbare Fenster im Haus haben sehr von Vorteil. Für normale Fenster, die nicht besonders groß sind und leicht zu erreichen sind, lohnt es sich weniger den Fensterputzroboter zu kaufen, da man hier via Handreinigung schneller ist.

Gefällt uns

  • gründliche Reinigung von Blütenstaub
  • gute Verarbeitung
  • sicherer Halt am Fenster
  • einfache Bedienung

Gefällt uns weniger

  • Manuele Handriffe notwenig
  • Akkulaufzeit könnte etwas länger sein
  • hoher Preis
  • Hartnäckiger Schmutz wird nicht entfernt

Ecovacs Winbot X

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TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Der Ecovacs Winbot X wird, wie es auch bei den Staubsaugrobotern aus dem Hause Ecovacs der Fall ist, in einer stabilen braunen Versandkartonage zu einem nach Hause geliefert. Öffnet man diese, dann befindet sich darin die eigentliche Verpackung des Fensterreinigungsroboters. Diese ist ebenfalls sehr stabil ausgeführt und lässt sich dank eines Tragegriffes an der Oberseite, trotz dem etwas höheren Gesamtgewicht, ganz gut tragen. Die Verpackung ist, wie ich es von Ecovacs kenne, nicht nur mit ein paar Abbildungen zum Winbot X bedruckt, sondern auch mit zahlreichen Informationen über diesen.

Auf der Vorder- bzw. Oberseite der Verpackung ist der Fensterputzroboter von oben betrachtet dargestellt. Zudem sind hier wie bei eigentlich jedem anderen Produkt üblich, der Namen des Unternehmens und der Produktname zu lesen. Die blaue rechte Seite der Verpackung ziert neben dem Unternehmensnamen ein etwas größerer Aufkleber, der mit einigen Daten zum Winbot X bedruckt ist wie z. B. dessen Gewicht und wo dieser hergestellt wurde.

Die gegenüberliegende linke Seite wiederum widmet sich den wichtigsten Funktionen des Ecovacs Winbot X. Schließlich werden einem hier in mehreren Sprachen und via Symbolen erklärt, dass der Winbot X benutzerfreundlich sei, kabellos reinigt und dabei auch in die Ecken von Fenstern kommt und er zudem nicht nur automatisch reinigen kann, sondern via mitgelieferter Fernbedienung oder Sprachbefehlen gesteuert werden kann. Zu guter Letzt werden auf der Rückseite in mehreren Sprachen und mit Beispielbildern, einige der besonderen Merkmale des Ecovacs Winbot X genannt. Jedoch handelt es sich hierbei zum Großteil um die bereits auf der linken Verpackungsseiten präsentierte Eigenschaften. Neu ist hier lediglich der Hinweis auf die sogenannte WIN-SLAM 2.0- Reinigungspfade, für eine effiziente und gründliche Reinigung und die sichere Reinigung, die via zusätzlichem elektronischem Saugnapf gewährleistet werden soll.

Öffnet man die Verpackung und klappt diese von vorne nach hinten Weg auf, erblickt man zuerst mal neben der Bedienungsanleitung viel Kartonage. Entnimmt man wiederum die Bedienungsanleitung zusammen mit dem linken größeren Teil der Kartonage, kommt der Ecovacs Winbot X zum Vorschein, der zum zusätzlichen Schutz in ein Baumwolltuch eingewickelt wurde. Im rechten Teil versteckt sich das restliche Zubehör, welches hier durch die Aufdrucke auf dem Deckel grob zeigt, worum es sich dabei handelt. Das Verpackungssystem gefällt mir sehr gut, denn hier ist alles sauber an seinem Platz verstaut und man hat den Platz der Verpackung nahezu komplett ausgenutzt und zudem den Kunststoffanteil der Verpackung deutlich reduziert.

In einzelnen Kartonagen befinden sich rechts, die Fernbedienung inkl. 2 AAA-Batterien, der separat verpackte elektronische Saugnapf, ein wertiges Mikrofasertuch zum Nachwischen und das darunter befindliche Netzteil inkl. EU-Stecker, um den Akku aufzuladen. Unter diesen Kartonagen befindet sich wiederum in einer weiteren Ebene noch drei weitere Ersatz-Wischtücher und eine von Ecovacs entwickelte Reinigungslösung zum Besprühen der Reinigungstücher.

(Verpackung: 4,5 von 5 Punkten)

Design

Beim Ecovacs Winbot X handelt es sich um einen quadratischen Fensterputzroboter, der in einem schlichten Weiß daher kommt und soweit einen soliden und wertigen Eindruck macht. Der knapp 1,8 kg schwere und knapp 245 x 245 mm große Winbot X ist zwar nicht übermäßig schwer, doch anfangs dachte ich wie es sich sicher viele die den Winbot X ebenfalls das erste Mal in den Händen halten, ob die Ansaugtrakt ausreicht, um ihn an der Glasscheibe sicher zu halten. Diese Sorge stellte sich jedoch im Verlauf des Tests als völlig unbegründet ein, dazu später mehr.

Durch die eckige Bauweise kommt der Ecovacs Winbot X natürlich deutlich besser an die Ecken und Kanten der Fenster ran, als z. B. seine runden Konkurrenten. Da das Reinigungstuch an der Unterseite jedoch an den Ecken ausgespart ist, gibt es dennoch einen kleinen Bereich, an welchen dieser bauartbedingt nicht herankommen kann. Das liegt daran, da hier an jeder Ecke durchaus wichtige Sensoren verbaut sind. Die runden Ecken besitzen nämlich gefederte Kunststoffelemente, die beim Überfahren eines rahmenlosen Glases ausfedern, wodurch der Winbot X das Signal bekommt, er muss wieder in die andere Richtung fahren, da hier das Glas endet. Des Weiteren besitzt der Winbot X an zwei Seiten (in die Richtung, in der er fahren kann) je einen Bumper (Stoßfänger), wie man es bereits von den herkömmlichen Saugrobotern kennt. Damit fährt der Fensterputzroboter den Fensterrahmen an und erkennt dessen Konturen.

Ansonsten gibt es auf der Oberseite einen großen länglichen Griff, mit dem man den Fensterputzroboter angenehm tragen bzw. an das Fenster ansetzen kann und einen darauf integrierten Power-Kopf, auf den ich später genauer eingehen werden. Rechts im unteren Bereich von diesem Griff befindet sich ein Loch mit Symbolen und einer LED. Hier wird später der elektronische Saugnapf angeschlossen, der durch verschieden Farbiges aufleuchten der LED (rot oder grün) hinweist, ob die Sicherung des Saugnapfes gewährleistet wird oder nicht.

Im Zentrum des via Klett angebrachten Reinigungstuch, befinden sich zwei gummierte Antriebsstränge, die je Antriebsstrang von zwei via Verzahnung eingreifende Rollen angetrieben werden. Dazwischen befindet sich eine auf den ersten Blick lautsprecherähnliche Abdeckung, die in Wirklichkeit jedoch der Vakuumerzeugung dient. Schließlich muss sich der Saugroboter am Glas festsaugen, was nur durch das Erzeugen eines kräftigen Unterdrucks geschehen kann und kräftigen gummierten Antriebssträngen, die sich dafür eignen, dass sich der Fensterputzroboter trotz seiner hohen Ansaugtrakt fortbewegen kann. Des Weiteren gibt es hier den bereits vom Ecovacs Deebot 950 bekannten roten Hauptschalter, über welchen man den Winbot X einschaltet und zwei unterschiedlich leuchtende LED´s die auf eine korrekte Anwendung hinweisen.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Ecovacs Winbot X ist für einen Fensterputzroboter sehr gut. Ich konnte hier keinerlei Mängel bei der Verarbeitung feststellen oder unschöne Kunststofffehler am Gehäuse. Der Klett an der Unterseite hält das Reinigungstuch absolut sicher an seiner Stelle und der zugehörige Sicherungssaugnapf macht soweit ebenfalls einen sehr guten und sicheren Eindruck.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Ecovacs DEEBOT OZMO 950

Der Hersteller ECOVACS Robotics aus China, ist hierzulande bekannt für seine Staubsaugerroboter-Serie DEEBOT und die Fensterreinigungsroboter WINBOT.

Vor wenigen Wochen hat das Unternehmen sein neustes Flaggschiffmodell Deebot Ozmo 950 vorgestellt. Dieser kann nicht nur intelligent das Haus saugen, sondern gleichzeitig auch wischen. Doch ob dieser von der Reinigungsleistung und Navigation überzeugen kann und dessen Bedienung über die zugehörige App einfach ist, verrate ich euch in diesem Testbericht. Schließlich habe ich den Staubsaugerroboter nun knapp 4 Wochen ausgiebig getestet.

TEIL 1

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Verpackung

Der Ecovacs Deebot Ozmo 950 wird in einer stabilen braunen Versandkartonage zu einem nach Hause geliefert. Öffnet man diese, dann befindet sich darin die eigentliche Verpackung des Staubsaugerroboters. Diese ist ebenfalls sehr stabil ausgeführt und lässt sich dank eines Tragegriffes an der Oberseite, trotz dem etwas höheren Gesamtgewicht, ganz gut tragen. Die Verpackung ist wie üblich natürlich nicht nur mit ein paar Abbildungen zum Ecovacs Deebot Ozmo 950 Staubsaugerroboter bedruckt, sondern auch mit zahlreichen Informationen. Auf diese möchte ich, bevor wir den Inhalt genauer ansehen, eingehen.

Auf der Vorder- bzw. Oberseite der Verpackung ist der Saugroboter Deebot Ozmo 950 von oben betrachtet dargestellt. Zudem sind hier wie bei eigentlich jedem anderen Produkt üblich, der Namen des Unternehmens und der Produktname zu lesen. Im Bereich unter der Produktbezeichnung erfährt man zudem auf Englisch, dass es sich um ein Saug- und Wischroboter handelt. Ebenso prangt unten links, der Hinweis auf den Red Dot Design Award Winner 2019 und die verwendete Smart Navi 3.0 Technologie.

Was es sich mit der eben erwähnte Smart Navi 3.0 Technologie auf sich hat, beschreibt Ecovacs  etwas ausführlicher auf der rechten Seite der Verpackung. Schließlich wird hier via Bild und Text in insgesamt 6 Sprachen erklärt, dass es sich hierbei um die Laserkartierung und Lasernavigation für eine hervorragende Reinigung handelt. Ob dies auch wirklich so ist, verrate ich euch natürlich etwas später unter dem Punkt „Navigation“.  

Bei der linken Seite wiederum spricht Ecovacs die Ozmo Wischtechnologie etwas genauer an. So zeigt das Unternehmen hier anhand eines Bildes, wo genau sich der Wassertank befindet und via Text, dass dadurch mit dem Deebot Ozmo 950 Saugen und Wischen in einem Arbeitsgang erfolgen kann.

Zu guter Letzt werden auf der Rückseite in mehreren Sprachen, einige der besonderen Merkmale des Ecovacs Deebot Ozmo 950 genannt. Jedoch handelt es sich hierbei zum Großteil um die bereits auf der rechten und linken Verpackungsseiten präsentierte Eigenschaften. Neu ist hier lediglich der Hinweis auf den Langzeit-Akku, die automatische Teppicherkennung, die starke Mobilitätsleistung und die Smart Home-Gerätekompatibilität. Ebenso wichtig für mich ist es jedoch auch, dass es die einfache Möglichkeit der Firmware Aktualisierung direkten über   die so genante OTA-Updates (OTA= Over the Air Update) möglich ist. Da es eine App gibt über welche die Einstellungen des Roboters vorgenommen werden, prangen unten natürlich auch die typischen Hinweise auf den AppStore (iOS) und Google Play Store (Android). Außerdem ist der Saugroboter via Alexa und Google Assistant bedienbar. 

Öffnet man die Verpackung und klappt diese von vorne nach hinten Weg auf, erblickt man direkt den Ecovacs Deebot Ozmo 950 rundum umgeben von Schaumstoff. Dieser sorgt hier für einen sehr sicheren Schutz beim Transport, was bei solch einem verhältnismäßigen teueren Gerät natürlich auch sehr wichtig ist und nebenbei für ein aufgeräumtes System sorgt.

Nimmt man den Deebot Roboter aus dem Einsatz, dann sieht man, dass dieser rundherum mit Folie beklebt wurde und der Stoßfänger an den beweglichen Elementen zusätzlich mit Schaumstoff gesichert wurde. Unter dem Roboter befindet sich natürlich doch das restliche Zubehör, was beim Deebot Ozmo 950 definitiv nicht wenig ist. Somit findet man direkt unter dem Roboter die Wisch-Platte mit dem bereits montierten blauen Wischtuch. Nimmt man nun den weiteren Schaumstoff-Einsatz aus der Verpackung heraus, dann findet man darunter einige weitere kleiner Verpackungen, in denen sich einige weitere Teile des Lieferumfangs befinden. 

Direkt vorne findet man neben der Ladestation auch das dazugehörige Netzkabel in der europäischen Ausführung. Rechts und links daneben sind sicher zentriert die beiden kleinen Eckenbürsten. Davon legt Ecovacs übrigens noch gleich zwei weiter als Ersatz dem Lieferumfang bei, diese findet man im hinteren Teil der Verpackung. Hier gibt es zudem auch noch einen weiteren HEPA-Filter für den Saugbehälter, denn einer davon ist bereits in diesen montiert. Ecovacs legt übrigens auch gleich noch einen weiteren Saugaufsatz bei, der als Direktabsaugung dient. Für was dieser jedoch genau nützlich ist, verrate ich euch natürlich später noch etwas genauer. In der Mittleren Kartonage findet man einen Beutel mit 5 weißen Reinigungstüchern, womit man die Oberfläche des Roboters reinigen kann. Dies ist zwar ganz nett, dass Ecovacs diese beilegt, denn schwarz zieht den Staub gerne an, doch ich reinige den Roboter mit einem handelsüblichen Mikrofasertuch, welches ich immer wieder waschen kann. 

Der Staubauffangbehälter, sowie der 0,2 Liter Wassertank befindet sich bei der Anlieferung bereits an ihrer Position am bzw. im Ecovacs Deebot Ozmo 950 eingesetzt. Weiterhin verbirgt sich am Saugroboter versteckt ein kleines Reinigungswerkzeug, dazu aber im nächsten Punkt mehr. Natürlich legt Ecovacs dem Saugroboter auch eine ausführliche Bedienungsanleitung in vielen Sprachen und ein kurzen Quick Start Guide bei. 

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Beim Deebot Ozmo 950 setzt Ecovacs auf die am meisten verwendete runde Form des Saugroboters. Es gibt hier Hersteller wie z. B. Neato, die auf eine D-Form setzen, doch beides hat seine Vor- und Nachteile. 

Bei einer D-Form z.B befindet sich die große Hauptreinigungsbürste weiter vorne, ist größer bzw. länger ausgeführt und kommt somit theoretisch besser in die Ecken. Mit den rotierenden seitlichen kleinen Seitenbürsten holt dieses Modell den Staub aus den Ecken und führt diese zur großen rotierenden Hauptbürste, welche diese wiederum zur Saugöffnung befördert. Doch solch eine D-Form ist etwas schwerer als eine runde Form und nicht so gut geeignet für engere Ecken, denn hier kommt diese oftmals nicht so tief rein und tritt daher oftmals schon vor dem runden Modell den Weg in eine andere Richtung an.

Bei den runden Geräten, welche die Mehrheit unter den Saugrobotern ausmacht, sieht das ganze etwas anders aus. Denn Ecken sind, wie der Name schon sagt eckig und der Saugroboter rund. Also wie soll dieser dann in die Ecken kommen? Dies erfolgt hier ebenfalls durch die seitlichen rotierenden Fühler, welche hier lang genug ausgeführt wurden, sodass diese eigentlich sehr gut den Dreck aus den Ecken herausholen. Dies passiert soweit auch beim Ecovacs Deebot Ozmo 950 sehr gut, doch dazu sag ich unter Navigation mehr.

Der Deebot Ozmo 950 kommt mit einem Durchmesser von 35 cm und einer Höhe inkl. Laserabdeckung von 9,3 cm daher. Das Gewicht wiederum liegt aufgrund der vielen Technik und der zusätzlichen Wischfunktion bei knapp 4,5 KG. 

Wie branchenüblich, setzt auch Ecovacs auf ein Kunststoffgehäuse, welches mir persönlich hier sehr gut gefällt, da dieses in einem matten Schwarz gehalten wurde. Dadurch macht dies weder einen billigen Eindruck, noch zieht dies zu sehr Staub an. Stellt euch vor es wäre Hochglanz, dann wäre das ein absoluter Staubmagnet und würde immer voll mit feinem Staub hängen. Der matte Kunststoff ist kleiner ausgeführt wie die eigentliche Fläche, daher schaut zum Teil mehr oder weniger eine leicht angeraute Oberflächenstruktur aus diesem Absatz um den Rahmen hervor. Dies lockert das Design noch einmal deutlich auf und gefällt mir soweit ganz gut. Öffnet man die Klappe an der Oberseite, dann setzt sich hier diese Oberfläche komplett fort. 

Hier unter dieser Klappe, welche knapp 2/3 der Oberfläche einnimmt, befindet sich nicht nur der Staubbehälter, sonder auch der Hauptschalter zum Ein- und Ausschalten, sowie der Sync-/Reset-Knopf. Dieser kleine Reset-Knopf wird dafür benötigt, den Saugroboter später beim Einrichtvorgang, mit dem Wi-Fi zu verbinden. Neben dem Staubbehälter befindet sich zudem noch ein kleines kompaktes Reinigungstool, welches dabei hilft, die Haare, welche sich eventuell um die Hauptbürste gewickelt haben, zu entfernen usw. 

Unmittelbar vor der Klappe befindet sich der wichtige Laserdistanzsensor (LDS), welcher für die genau Navigation unverzichtbar ist. Schließlich navigieren viel alte Saugroboter ohne diesen im Zick-Zack Modus, sodass hier beim Starten des Saugvorgangs kein wirkliches Muster bzw. System dahinter steckt. Auf die Vorteile der LDS-Navigation gehe ich jedoch auch später unter dem Punkt „Navigation“ ausführlicher ein. Neben der LDS-Abdeckung, ist ein Ein-Ausschaltknopf untergebracht, mit welchem man z. B. den Reinigungsvorgang manuell starten bzw. stoppen kann. 

So viel zur Oberseite des Ecovacs Deebot Ozmo 950, betrachten wir noch die restlichen Seiten. Vorne verläuft zu den Seiten hinweg, der üblich halbrunde Stoßfänger, mit dem der Saugroboter durch teils leichtes anstupsen bzw. anfahren der Kanten, den Rand des Raums oder sonstige Hindernisse wie z. B. Tischfüße usw. erkennt. 

An der Unterseite erkennt man direkt vorne die schwarz-weiße Ausgleichsrolle und daneben die beiden Ladekontakte, mit welchen der Saugroboter beim Laden, auf die Ladestation fährt. Davor wiederum befinden sich zwei der insgesamt 6 Sturzsensoren, damit der Saugroboter keine Treppen herunterfährt. Die restlichen vier befinden sich spiegelbildlich neben den Antriebsrädern und kurz vor dem Wassertank. Vor den gefederten Rädern sind die beiden seitlichen rotierenden Büsten angebracht. Diese müsst ihr jedoch beim Kauf des Ecovacs Deebot Ozmo 950 selbst anbringen. Diese lassen sich jedoch wirklich absolut einfach anbringen, da diese lediglich gesteckt und nicht verschraubt werden.

Etwa mittig des Saugroboters befindet sich die rotierende Haupt-Reinigungsbürste unter eine Abdeckung, welche leicht demontiert werden kann. Diese kann übrigens auch durch die im Lieferumfang beiliegende Abdeckung getaucht werden, sodass man mit der anderen ganz einfach auch Hochflor-Teppiche absaugen kann. Dafür muss jedoch die Bürste mit entfernt werden. Zu guter Letzt ist an der Rückseite noch der Wassertank eingeschoben, welcher mit Wasser gefüllt wird und durch das Anbringen der beiliegenden Wisch-Platte dafür sorgt, dass nicht nur gesaugt, sondern auch feucht gewischt wird.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung des Ecovacs Deebot Ozmo 950 ist für einen Saugroboter absolut top. Ich konnte hier keinerlei Mängel bei der Verarbeitung feststellen. Das Gehäuse besteht zwar aus Kunststoff, doch hier hat man glücklicherweise auf eine hochglänzende Oberfläche verzichtet. Sonst würde dieser den Staub sehr anziehen und zudem würde dieser sofort auf dem Saugroboter auffallen. Alle Elemente, egal ob Wassertank, Staubauffangbehälter lassen sich wunderbar einsetzen und wieder entnehmen. Ebenso wurde daran gedacht dass alle Bürsten und Elemente, um welche sich während des Saugens gerne Haare herumwickeln, komplett entfernbar sind. Zudem kann dies sogar ohne Werkzeug erfolgen, sodass hier alles gesteckt oder via Schiebemechanismen gesichert wird.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

AEG FX9

Die Marke AEG firmiert heute unter dem schwedischen Elektrokonzern Electrolux. Electrolux führt unter der Marke AEG vielerlei Elektrogeräte: Backöfen, Dunstabzüge, Geschirrspülmaschinen, Kühlschränke, Gefrierschränke, Waschmaschinen, Staubsauger, sowie Kleingeräte wie zum Beispiel Bügeleisen, Toaster, Handmixer und viele mehr.

Seit über zehn Jahren stellt AEG Akku-Staubsauger her. Die Ergorapido-Serie ist höchst erfolgreich und laut eigenen Angaben wurden bis dato über 10 Millionen Stück abgesetzt.

In diesem Testbericht geht es um eine Neuentwicklung: den AEG FX9. Ein Premium Akku-Staubsauger, der das Beste aus zwei Reinigungswelten kombinieren soll: Der AEG FX9 Akku-Staubsauger. Im Test wird die Variante AEG FX9-1-ANIM näher angeschaut. Dieser unterscheidet sich in der Farbe dem beigelegten im Zubehör-Set von der Basis Version.

AEG FX9

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Verpackung

Hinweis: Bei der Verpackung handelt es sich um die „Indigo Blue Metallic“ Farbe, beim Testprodukt handelt es sich jedoch um die „Chili Red Metallic“ Variante.

Die Verpackung ist schlicht gehalten und präsentiert das Produkt von vorne. Lediglich die Neuerfindung des Staubsaugers wird uns mitgeteilt. Und die LED Lichtfunktion der Bürste gezeigt. Seitlich, werden bebildert Funktionen und Verwendungsmöglichkeiten des Geräts gezeigt.  Die Rückseite hält schließlich noch multilinguale Informationen rund um den AEG FX9 bereit.

Ein besonderes Auspackfeeling kommt nicht auf – so sind die Einzelteile, die später zusammengesteckt werden, jeweils in Kunststofffolien eingehüllt und in einem vorgeformten Pappkarton eingelegt. Dazu gesellen sich die zusammenzusteckende Ladestation, eine Bedienungsanleitung sowie ein kleines Garantiebüchlein.

(Verpackung: 3,5 von 5 Punkten)

Design

Der getestete AEG FX9 hört auf die Modellnummer ANIMAL, genauer: AEG FX9-1-ANIM. Der Akku-Staubsauger kommt in der Farbe Chili-Red-Metallic daher. Man würde erwarten, dass das Gerät in Einzelteilen geliefert wird und erst montiert werden muss. Falsch! Der AEG FX9 wird nämlich komplett montiert geliefert und ist praktisch nach dem anstecken der Bürste einsatzbereit.

Das Design wirkt auf den ersten Blick vertraut und doch ungewöhnlich. Schnell bemerkt man, dass es sich nicht um einen regulären Stiel-Akku-Staubsauger handelt. Es lässt sich beispielsweise die gesamte Motoreinheit verschieben. Damit wird der Gewichtsschwerpunkt verlagert und  jeder kann für sich die komfortabelste Position zum Saugen finden. Klingt unnötig, würde man meinen, ist aber wirklich sehr praktisch und bevormundet den Nutzer nicht. Zum anderen und das wird kleinere, wie auch größere Personen gleichermaßen freuen ist die stufenlos verstellbare Teleskopstange. Das sind wirklich überlegte Details, die das Saugen Rückenfreundlich und auch einfacher machen.

Der AEG FX9 profitiert von einer sehr guten Elektrobürste, samt 10 LEDs an der Front. Diese Leuchten sobald der Akku-Staubsauger im Betrieb ist. Was wie eine Spielerei klingt, hat durchaus einen Sinn. Das Licht hilft Staub besser zu erkennen und drüber zu saugen. Besonders praktisch wird dies wenn man beispielsweise unter der Couch saugen will. Apropos Couch: Der Staubsauger hat dank Doppelgelenk eine sehr gute Beweglichkeit. Diese Wendigkeit ist sehr hilfreich. Und auch hier hilft die Funktion des verschiebbaren Motors, denn dieses ermöglicht weiter unter den Schrank zu kommen. Auch das Gelenk der Bodendüse ist im Vergleich zu dem ebenfalls getesteten AEG CX8 kleiner geworden.

Auch wenn der AEG FX9 kein konventionelles Handstück hat, stehen ihm diese Funktionen auch zur Verfügung. Ein zweiter Griff bei der Motoreinheit, sowie die mit mitgeliefertem Zubehör austauschbare Bodendüse ermöglichen beispielsweise einfaches Saugen des Sofas, von Fugen oder sogar Kopfüber.

Der AEG FX9 kann dank freistehender Parkfunktion auch gerne mal stehen gelassen werden.

(Design: 4,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auch wenn sich der bereits getestete AEG CX8 keineswegs „billig“ anfühlt liegen zwischen diesem und dem AEG FX9 Welten. Man merkt, das AEG hier eigenen ganz eigenen Anspruch hat. Das spürt man auch sofort. Der Akku-Staubsauger ist optisch ist sehr hochwertig und auch die Haptik lässt nicht zu wünschen übrig.

Beim AEG FX9 besteht der verstellbare Stiel aus Metall, was aufgrund der Verstellungsmechanik auch durchaus Sinn macht. Das wirkt sehr edel. Auch der sonst verbaute Kunststoff ist von hoher Qualität. Verarbeitungstechnische Mängel konnte ich keine feststellen, erwarte ich mir aber auch bei einem hochpreisigen Premiumprodukt. Mit über 4 kg wiederspiegelt sich die Materialwahl allerdings auch im Gewicht. Der AEG FX9 ist wahrlich kein Leichtgewicht.

Der Bürstenantrieb macht nun auch bei längerem Betrieb keine Probleme und hat nicht ein einziges Mal blockiert. Die Dichtungen am Schmutzfach machen einen ordentlichen Eindruck – wichtig für eine gute Saugkraft, dazu später mehr. Auch die Knöpfe und Arretierungen für das Verstellen der Motoreinheit als auch der Teleskopstange wirken solide.

Gut gelöst ist ebenfalls der Mechanismus zur Entnahme des Handstaubsaugers. Mit einem Knopfdruck lässt sich dieser bequem entnehmen und ebensoleicht wiedereinsetzen.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

AEG CX8-2-95

Die Marke AEG firmiert heute unter dem schwedischen Elektrokonzern Electrolux. Electrolux führt unter der Marke AEG vielerlei Elektrogeräte: Backöfen, Dunstabzüge, Geschirrspülmaschinen, Kühlschränke, Gefrierschränke, Waschmaschinen, Staubsauger, sowie Kleingeräte wie zum Beispiel Bügeleisen, Toaster, Handmixer und viele mehr.

Seit nun über zehn Jahren gibt es die Stielstaubsauger-Serie schon. Laut AEG wurden bis dato über 10 Millionen Stück verkauft. Mit dem AEG CX8-2-95 wird ein Handstaubsauger mit hoher Leistung und einer sehr guten Akku-Laufzeit versprochen.

AEG CX8-2-95

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Die Verpackung ist von vorne mit wesentlichen Informationen bedruckt. Das Produkt wird großzügig präsentiert und die wichtigsten Funktionen werden erwähnt. Die Vorder- und Rückseite sind gleich und unterscheiden sich nur in der Sprache – Deutsch und Englisch.

Ein besonderes Auspackfeeling kommt nicht auf – so sind die Einzelteile, die später zusammengesteckt werden, jeweils in Kunststofffolien eingehüllt und in einem vorgeformten Pappkarton eingelegt. Dazu gesellen sich die Ladestation, eine Bedienungsanleitung sowie ein kleines Garantiebüchlein. Die Garantie bewirbt AEG bei diesem Modell übrigens ganz speziell und verspricht

(Verpackung: 3 von 5 Punkten)

Design

AEG CX8-2-95 ist die Modellnummer, der Zusatz GM (AEG CX8-2-95GM) stellt die Farbe dar und wird vom Hersteller „Iron Grey Metallic“ genannt. Es handelt sich um ein bläuliches Grau mit metallic Akzenten. Mit den grauen Bedienknöpfen, der weißen LED-Anzeige und dem goldenen Griff des Staubbeutels, ist AEG ein hier ein schlichtes aber dennoch modernes Gerätedesign gelungen. Dabei helfen auch die unterschiedlich großen Luftgebläse Löcher die absolut stimmig wirken. Die geriffelte Rückseite hilft bei der Grifffestigkeit des Handstaubsaugers.

Im Gegensatz zu vielen Firmeneigenen und Konkurrenzmodellen, handelt es sich beim AEG CX8-2-95 nicht um ein 2-in-1 Gerät. Soll heißen: Es gibt kein Handstück, das entnommen werden kann um beispielsweise die Couch oder Fugen abzusaugen.

Auch dieser Handstaubsauger profitiert von einer sehr guten Elektrobürste, samt 4 LED-Lichtern. Was wie eine Spielerei klingt, hat durchaus einen Sinn. Das Licht hilft Staub besser zu erkennen und drüber zu saugen. Besonders praktisch wird dies wenn man beispielsweise unter der Couch saugen will. Apropos Couch: Der Staubsauger hat dank Doppelgelenk eine sehr gute Beweglichkeit. Diese Wendigkeit ist sehr hilfreich.

Das Gerät kann dank freistehender Parkfunktion auch gerne mal stehen gelassen werden. Allerdings muss man darauf achten, dass der Stiel in Richtung Bürste geneigt ist, nur so kann der AEG CX8-2-95 das Gleichgewicht halten.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

AEG legt besonderes Augenmerk darauf, dass der Handstaubsauger „Made in Europa“ ist und dass es sich um „erstklassige Qualität aus Deutschland“ handelt.

Der AEG CX8-2-95 besteht fast zur Gänze aus Kunststoff. Das ist nicht weiter schlimm und auch bei anderen Herstellern üblich. Das Materialgemisch wirkt auch wegen der Dicke stabil und bruchsicher. Was mich jedoch gestört hat sind kleinste Details wie Klebstoffreste am Sauger-Schlauch und hier und da eine unsauber verarbeitet Kante.

Natürlich ist mir bewusst, dass es sich um einen Kunststoffartikel aus Massenproduktion handelt. Aber gerade in einer recht hohen Preisklasse von über 300 EUR will ich das nicht sehen!

Mit knapp 3 kg kann man den Stielstaubsauger ohne große Mühe auch ohne Rollen von A nach B bringen.

Der Bürstenantrieb macht nun auch bei längerem Betrieb keine Probleme und hat nicht ein einziges Mal blockiert. Die Dichtungen am Schmutzfach machen einen ordentlichen Eindruck – wichtig für eine gute Saugkraft.

Gut gelöst ist ebenfalls der Mechanismus zur Entnahme des Handstaubsaugers. Mit einem Knopfdruck lässt sich dieser bequem entnehmen und ebensoleicht wiedereinsetzen.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)

Neato Botvac D5 Connected

Das Unternehmen Neato Robotics mit Sitz in Kalifornien in den Vereinigten Staaten ist ein Hersteller von Roboter-Staubsauger und seit 2017 ein Tochterunternehmen des Wuppertaler Unternehmen Vorwerk.

Gegründet wurde die Firma 2005 und bereits 2007 brachte das Unternehmen den ersten intelligenten Saugroboter auf den Markt. Bereits seit dem Jahre 2010 arbeitete Neato mit dem Unternehmen Vorwerk zusammen.

Neato ist für wichtige Neuheiten und Technologieinnovationen im Bereich seiner Saugroboter bekannt. So hat das Unternehmen unter anderem den ersten Roboter-Staubsauger in D-Form und mit einer intelligenten Lasernavigation auf den Markt gebracht. Zudem können die Saugroboter mit Alexa, per App und per Smartwatch gesteuert werden.

Mit diesen Funktionen ist auch unser Saugroboter Neato Botvac D5 Connect ausgestattet. Ist die Saugleistung des Saugroboter stark genug und wie gut funktioniert seine Navigation? Dies erfahrt ihr in unserem Testbericht.

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Verpackung

Neato Robotics hat sich bereits bei der Verpackung viel Mühe gegeben. 

Auf der Vorderseite wird das Produkt selbst mit Bildaufdruck und dem Satz „ Der intelligente und leistungsstärkste Staubsaugroboter“ präsentiert. Auf der Rückseite sind Bilder und darunter Beschreibungen zu sehen, welche die Besonderheiten des Neato Botvac D5 Connected zeigen. Darunter zählen z.B. SpinFlow-Kraftreinigung, LaserSmart Navigation, Steuerung über das Smartphone usw. Diese sind übrigens  in verschiedenen Sprachen aufgelistet.

Auf der rechten- und oberen Seite ist noch einmal der Saugroboter samt Name zu sehen. Die linke Seite zeigt uns erneut einige der wichtigsten Funktionen des Neato D5. Zu guter letzt sehen wir noch den Lieferumfang und einige Information zum Hersteller auf der Unterseite der Verpackung.

Öffnen wir die Verpackung, dann sehen wir sofort, dass alles sehr sicher verpackt ist. Dies ist bei so einem teuren Gerät auch sehr wichtig.

Direkt als erstes sehen wir zwei Beschreibungen, einmal die mit der „START HERE“ Aufschrift und eine normale Bedienungsanleitung. Diese ist sowohl für den Neato Botvac D3 Connected als auch für den D5 Connected.

Im linken Bereich befindet sich ein extra Karton. Darin befinden sich: die Aufladestation, drei Leistungsfilter, Netzkabel (EU-Stecker und die britische Version der BS 1363 Stecker), ein magnetischer Begrenzungsstreifen (knapp 2 Meter lang), eine Kombibürste zur besseren Reinigung und ein kleiner USB auf Micro-USB Adapter.

Außerdem befindet sich noch im rechten oberen Bereich gut geschützt der Neato Botvac D5 Connected. Übrigens steht auf der Verpackung als Lieferumfang vier Leistungsfilter, doch wer oben genau mitgelesen hat, hat sicherlich gesehen, das ich da nur drei erwähnt habe. Nun die Frage wo ist der vierte? Dieser liegt im Staubauffangbehälter der sich im Saugroboter befindet.  

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Direkt fällt einem auf, dass der Neato Botvac D5 Connected anders als die meisten anderen Saugroboter nicht eine runde Form sondern eine D-Form besitzt. Diese hat den Vorteil, dass sich die Reinigungsbüste weiter vorne befindet und er somit die Ecken besser reinigen kann. Dafür ist er jedoch größer als seine runde Konkurrenz. Der Neato D5 kommt mit den Maßen 33,6cm x 31,9cm x 10cm (L x B x H) und einem Leergewicht von knapp über 3,4 KG daher. Der Saugroboter besitzt ein relativ nüchternes Design. Neato hat das Gehäuse nämlich fast komplett durchgängig aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Lediglich die Laserabdeckung auf der „neato“ steht ist in einem dunkleren Silberton gehalten.

Viele Knöpfe besitzt der Neato D5 nicht. Eigentlich gibt es nur eine Start-Taste um den Reinigungsvorgang manuell oder ohne App zu starten. Das war es auch schon. Neben der Start-Taste befinden sich noch eine Info-LED und eine Akku-LED, welche über Probleme oder einen leeren Akku informieren. Wie bereits erwähnt befindet sich unter der runden Abdeckung mit dem neato-Schriftzug der Botvison (Lasernavigation). Direkt davor ist noch der relativ große Staubbehälter untergebracht.

Betrachten wir die Unterseite, dann sehen wir direkt am vorderen Bereich unter dem Puffer die Sturzsensoren, welche verhindern, dass der Saugroboter die Treppen herunter fährt. Direkt hinter den Sensoren ist die Reinigungsbürste, welche dank der D-Form des Neato D5 sehr groß ist. Erfreulicherweise kann der Akku sehr einfach selbst getauscht werden falls dieser einmal kaputt gehen sollte. Dazu befinden sich an der Unterseite zwei Schrauben. Zwei gefederte Räder sind im mittleren Bereich und zwei starre am hinteren Teil untergebracht. Zu guter letzt befinden sich an der Rückseite noch die Ladekontakte.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Auf den ersten Blick sind an der Verarbeitung keine Mängel festzustellen. Das Gehäuse des Neato D5 besteht wie bereits erwähnt fast komplett aus schwarzem Kunststoff. Bei diesem hat Neato zum Glück auf einen matten und nicht auf glänzenden Kunstoff gesetzt. Sonst würde dieser den Staub sehr anziehen und zudem würde dieser sofort auf dem Saugroboter auffallen.

(Verarbeitung: 4 von 5 Punkten)

Qbo You-Rista + Milk Master

Bei der Marke QBO handelt es sich um eine von Tchibo gegründete Marke. Es sich um ein Kapsel-Kaffee-System mit Kapseln in Würfelform. Diese sind aus Kunststoff (Polypropylen) gefertigt und in jeder Kapsel befinden sich 7,5 Gramm gemahlener Kaffee.

Bei der QBO-Kaffeemaschine handelt es sich um eine „smarte“ Maschine, sondern um eine die ins WLAN-Netz eingebunden wird und mit der passenden App von QBO bedient werden kann. Das Besondere ist dabei auch, dass man in der App z.B die Menge des Milchschaums sowie der Milch im Latte macchiato selbst bestimmen kann.

In dem folgenden Test wurde die Qbo You-Rista zusammen mit dem Milk Master getestet. Dieser ermöglicht, die Zubereitung von Latte macchiato, Milchkaffee und Cappuccino –  sowohl mit warmer, als auch kalter Milch. Ob die Qbo You-Rista eine gute Alternative zu Nespresso und Co. ist, versuche ich in diesem Test herauszufinden!

Qbo You-Rista

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Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Eine wirklich sehr schön anzusehende Verpackung. Die Kapselmaschine wird auf der vorderen, sowie rechten Seite groß und edel präsentiert. Zudem sind ein paar Informationen, wie einfach die Maschine funktionieren soll aufgedruckt. Des Weiteren ist auf der rechten Seite beim Schriftzug „You-Rista“ ein Wi-Fi Symbol zu sehen. Dieses soll einem sofort zeigen, dass diese Maschine mit dem WLAN im eigenen Heim gekoppelt werden kann.

Auf der linken Seite sind einige Prüfsiegel, die Maschinenfarbe und die Adresse des Unternehmens aufgedruckt. Auf der Rückseite der Verpackung wird die Auswahl an Kapseln, sowie Getränke, die man mit der Qbo You-Rista zubereiten kann dargestellt.

Die Verpackung wurde so konzipiert, dass diese per Transportgriff getragen werden kann. Sehr raffiniert ist auch das Innenleben der Verpackung. Denn diese wird beim Öffnen nach allen vier Seiten aufgeklappt. Außerdem findet man darin auf der Unterseite, sowie an den beiden langen aufgeklappten Seiten passgenaue Styroporformen. Dadurch wird die Maschine samt Zubehör (Wasserbehälter, Milk Master, usw.) bestens geschützt.

Es liegt auch eine Bedienungsanleitung bei, die aber durch die einfache Bedienung nicht wirklich benötigt wird. Denn der Aufbau der Maschine wird auf der aufgeklappten Verpackung in vier einfach Schritten erklärt. Auf der gegenüberliegenden Seite wird zudem noch die App erklärt und was man damit machen kann. Falls man gar nicht klarkommen sollte, ist sogar eine kostenfreie Hotline direkt daneben aufgedruckt.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

Das Design der Maschine gefällt mir persönlich ganz gut. Mit 281 x 217 x 315 mm und knapp 6 kg ist die Qbo You-Rista keine leichte Kapselmaschine. Zudem kommen, wenn man den Milk Master besitzt, noch einmal knapp 1 kg dazu. Daher wiegt die Qbo You-Rista fast so viel wie ein Kaffeevollautomat und nimmt in der Küche auch fast so viel Platz in Anspruch. Hat man aber eine große Küche und trinkt nicht täglich Kaffee, sodass sich ein Vollautomat nicht lohnen würde, macht die Maschine dennoch einen eleganten Eindruck.

Der Grund für diese Größe liegt darin, dass Qbo alles kompakt halten wollte. So ist der Wassertank, sowie der Kapsel-Auffangbehälter als Schublade auf der Vorderseite integriert. Zudem gibt es unter dem Auffangbehälter noch ein Fach zum Herausziehen, in dem sich eine separate Abtropfschale für kleine Gläser bzw. Espresso Tassen befindet.

Das Gehäuse der von uns getesteten Qbo You-Rista hat die Farbe „Ultimate Black“. Es gibt jedoch noch vier weitere Farben darunter: Urban Grey, Urban Grey Matt, Ultimate Black Matt und Vibrant Red. Dabei hat das komplette Gehäuse die gleiche Hauptfarbe, egal welche Farbe ihr wählt. Der Unterschied in der Farbenbezeichnung matt liegt nur an den Edelstahl Elementen, diese sind bei der matten Version eben matt und bei der normalen Hochglanz. Das Fundament, sowie die Abtropfschale würde ich als goldbraun beschreiben, bei der Farbe Vibrant Red ist dieser silber. Der Milk Master wird direkt vorne unter einer Klappe am Kaffeeauslauf eingesteckt und von dort aus mit Strom versorgt.

(Design: 3,5 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung ist sehr gut und gibt kaum Anlass zur Kritik. Die Maschine ist, wenn ich an die anderen Maschinen die Tchibo selbst verkauft denke, überraschend hochwertig verarbeitet. Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff, wirkt aber dennoch sehr hochwertig und robust. Die massive Edelstahlklappe, in der die Kapsel eingelegt wird, funktioniert geschmeidig und problemlos. Das 2,8 Zoll große Display zeigt sämtliche Informationen gut leserlich an.

Der Wasserbehälter und der Kapsel-Auffangbehälter lassen sich sehr einfach entnehmen und wieder einsetzen. Das Kabel ist bei Anlieferung ordentlich in der Unterseite in einer Wickelhilfe aufgewickelt.

(Verarbeitung: 3,5 von 5 Punkten)