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JBL Reflect Flow Pro

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In aller Kürze

Mit den JBL Reflect Flow Pro hat JBL nun eine rundum überarbeitete Pro-Version von der Reflect Flow-Serie vorgestellt. Rundum überbautet bedeutet hier jedoch nicht nur, dass die beiden In-Ears ein neues, modernes und schöneres Design erhalten haben, sondern auch das zugehörige Ladecase ist nun noch kompakter geworden und unterstützt nun auch Wireless Charging. Die Verarbeitung ist sehr gut, der Tragekomfort mit den Ear-Hooks ist bombenfest und nun ist sogar ANC mit an Bord. Abgerundet wird das Ganze von einer IP68 Zertifizierung, sodass diese fortan staubdicht und sogar wasserdicht sind. Somit ist damit selbst schwimmen kein Problem, was die JBL Reflect Flow Pro zum idealen Allrounder für jede Situation macht.

Gefällt uns

  • guter Sitz und extrem sicherer Halt
  • gute Akkulaufzeit
  • ANC
  • Umgebungs- und Talkthru-Funktion
  • Case kan via USB-C oder kabellos via Qi aufgeladen werden
  • Amazon Alexa und Google Assistant unterstützung

Gefällt uns weniger

  • kein aptX und AAC
  • manuelles Ausschalten nicht möglich
  • keine Lautstärkeregulierung

JBL Reflect Flow Pro

Zum Angebot bei

TEIL 1

Bestehend aus „Verpackung/Design/Verarbeitung“ entspricht 25% der Gesamtwertung

Verpackung

Bei der Kopfhörer-Serie Reflect Flow aus dem Hause JBL handelt es sich um keine neue Serie, denn es gab hier 2019 und dazwischen ein paar weitere Generationen. Mit dem Reflect Flow Pro bringt JBL nun die neuste Generation auf den Markt, welche sowohl im Alltag als auch für schweißtreibende Workouts  geeignet ist. 

Beim Verpackungsdesign setzt JBL auf das bereits von den anderen Kopfhörer gewohnte Design, welches rundum durch Texte, Symbole und Bilder ausführlich über das Produkt informiert. Nach dem Aufklappen der Verpackung kann man dann zudem direkt die Produkte (Case und In-Ears) durch ein transparentes Sichtfenster begutachten, doch wie immer der Reihe nach. 

Bei den Farben der Verpackung setzt JBL ebenso auf das gewohnte farbliche Konzept. Daher sind auch hier weiß/orange und graue Farben vorzufinden, also ein typisches JBL Erkennungsmerkmal. An der Vorderseite zeigt JBL direkt in groß die beiden In-Ears und darunter ist in der rechten Ecke das aufgeklappte Case zu sehen. Bei den beiden In-Ears hat JBL nicht ohne Grund das Wasser dargestellt, denn damit möchte man direkt darstellen, dass diese wasserdicht sind. Des Weiteren hat man hier selbstverständlich das Firmenlogo und seitlich nach unten verlaufend den Produktnamen platziert. Direkt darunter erwähnt JBL dann wie inzwischen gewohnt die wichtigsten Funktionen der Ohrhörer, zu denen unter anderem das adaptive Noise Cancelling und Wireless Charging zählen. Die untere rechte Ecke ziert wie von JBL gewohnt die Darstellung der Akkulaufzeit, sodass man hier direkt auf einen Blick sieht, dass die In-Ears eine Laufzeit von bis zu 10 Stunden bieten und das Case diese um zusätzliche 20 Stunden auf insgesamt 30 Stunden erweitert. 

Die schmale rechte Seite zeigt zum einen durch kleine Skizzen den Lieferumfang, welchen einen dann in der Verpackung erwartet. Außerdem wird man darüber informiert, dass sowohl Alexa built-in als auch ok Google mit den JBL Reflect Flow Pro verwendet werden kann. Zu guter Letzt kommen wir nun wie gewohnt noch zur wichtigen Rückseite, denn wie üblich verrät diese einem die meisten Informationen zum Produkt. Hier bekommt man zum einen erneut eine Abbildung der In-Ears zusammen mit dem Ladecase geboten. Des Weiteren informiert JBL hier direkt daneben über die vier wichtigen Ausstattungsmerkmale der In-Ears. Zu diesen zählt z. B. das adaptive Noise Cancelling mit Secure-Fit, welches für einen sicheren Halt sorgt, sowie der Schutz gegen Staub und Wasser.

Klappt man die Verpackung von rechts nach links auf, kann man sowohl die In-Ears, als auch das Ladecase durch das bereits erwähnte Sichtfenster erblicken.  Form einer Kurzanleitung usw. enthalten sind. Hat man hier den Klebestreifen an der Seite entfernt, kann man das Sichtfenster aufklappen und direkt im Zentrum die In-Ears und das Ladecase aus einem Schaumstoffeinsatz entnehmen. Direkt darüber und darunter ist dann noch jeweils eine kleinen schwarze Kartonage vorhanden, bei der man oben das USB-C Ladekabel und unten die unterschiedlich großen Silikon-Anpassstücke und einen zusätzlichen Satz Sicherungsgummis findet. Unter all diesen Einsätzen findet man dann ganz unten in der Verpackung noch eine weitere Hülle, in der die üblichen Beipackzettel in Form einer Kurzanleitung usw. enthalten sind.

(Verpackung: 4 von 5 Punkten)

Design

In-Ear Kopfhörer

Das Design der JBL Reflect Flow Pro ist sportlich, modern und zugleich auch absolut alltagstauglich. Beim Formfaktor setzt man hier auf das klassische Knopf-Design, also auf etwas klobigere In-Ears die aber ohne zusätzliches Stäbchen wie z. B. bei den JBL Live  Pro+ auskommen. Mit je 7,5 Gramm pro In-Ear, sind diese zwar nicht die leichtesten ihrer Klasse, aber dennoch angenehm vom Gewicht, dass diese trotzdem bequem und vor allem absolut sicher im Ort halten.Das Design gefällt mit gut, JBL bietet die In-Ears in insgesamt vier Farben an, darunter: Pink, Weiß, Blau und Schwarz. Letzteres entspricht daher genau meinem Testsample, welches mir optisch gut gefällt. Durch die farbliche Auswahl sollte eigentlich für jeden eine passende Farbe welche zusaget dabei sein.

Bei meinem Testgerät in Schwarz wird das Design durch den äußeren silbernen Ring etwas aufgewertet, welcher wiederum bei den anderen Farben in derselben Farbe gehalten wurde wie die In-Ears selbst sind. Hierbei befindet sich an der Außenseite innerhalb des besagten silbernen Rings das bekannte JBL Logo. Zugleich verbirgt sich hier auf dieser Oberfläche auch eine Touch-Fläche, sodass beim JBL Reflect Flow Pro auf eine Bedienung via Touch gesetzt wird. Zusätzliche Tasten gibt es hier bei diesem Modell nämlich nicht. Der rundum laufende silberne Ring ist an zwei Bereichen oben und unten etwas breiter und mit einem länglichen Schlitz versehen, dies dient hierbei nicht nur dem Design. Hierbei handelt es sich nämlich wie von ANC In-Ears gewohnt um die Öffnungen für die Mikros, von welchen hier jeweils oben und unten im Schlitz eines sitzt. 

Seitlich an den In-Ears fällt dann direkt das Erkennungsmerkmal für einen sportlich orientierten In-Ear auf, denn man hat hier sogenannte POWERFINS-Stabilisatoren angebracht, welche in einer Aussparung bündig übergestülpt werden. Diese sind, wenn man genau hinschaut, sogar mit dem Namen der In-Ears versehen. Diese POWERFINS-Stabilisatoren sorgen beim Eindrehen der In-Ears für einen absolut sicheren Halt, sodass hier egal ob im Alltag oder beim Sport alles absolut bombenfest im Ohr hält. An der Innenseite der In-Ears fällt dann vor allem mal der Treiberkanal auf, welche wie gewohnt mit Silikon-Eartips versehen wurde. Damit hier nicht nur der sitzt gut ist, sondern sich auch der Klang richtig entfalten kann, liefert JBL hier insgesamt drei Größen an Silikon-Eartips mit. Damit sollte man diese problemlos anpassen können, was auch wichtig ist, denn da ANC mit an Bord ist, sollten die In-Ears schon von Grund auf gut abdichten. 

Die Innenseite hat JBL mit einem kleinen Wabenmuster versehen, was das sportliche Design unterstreicht und auch wenn man es beim Tragen nicht sieht, beim betrachten der In-Ears schön aussieht. Des Weiteren findet man hier noch drei goldene Ladekontakte, über welche die True-Wireless In-Ears wie üblich im Case mit Strom versorgt werden. Zudem erkennt man hier an der Innenseite noch eine kleine runde Öffnung, in welcher das dritte Mikrofon, welches für ANC benötigt wird, platziert wurde. Dieses misst bzw. erfasst die Geräusche, die unter Umständen dennoch durchs Gehör gelangen würden und sorgt dafür, dass die verbaute ANC-Elektronik das Entsprechenden spiegelbildliche Anti-Rausch -Signal sendet, um diesen frühzeitig entgegenzuwirken. Ein kleines Detail fällt unter Umständen an der Innenseite nicht direkt auf, doch der Clou ist, dass in dem Wabenmuster eine etwas dunklere schwarze Wabe sitzt, in der JBL den Annäherungssensor versteckt hat.  Dieser sorgt wie gewohnt dafür, dass die Musik automatisch angehalten wird, wenn man einen der In-Ear aus dem Ohr nimmt und wieder weiter läuft, wenn man diesen eingesetzt hat. 

Die JBL Reflect Flow Pro können auch einzeln als Mono In-Ear verwendet werden, hierbei muss man sich jedoch im Klaren sein, dass dann die Bedienung je nachdem, welchen In-Ear man nutzt, etwas eingeschränkt ist. Schließlich sind Touch-Oberflächen unterschiedlich belegt und nutzt man nur einen, ist man daher von der Störung direkt über den In-Ear deutlich eingeschränkter und muss öfters das Handy zur Hand nehmen.

Ladecase

Das Ladecase der JBL Reflect Flow Pro wurde wie gewohnt aus Kunststoff gefertigt und liegt gut in der Hand. Hierbei fällt bei diesem Modell direkt die fest integrierte Schlaufe auf, sodass man das Case auch um das Handgelenk oder an einem Gürtel usw. befestigen kann. Zu den kleinen Case gehört das der JBL Reflect Flow Pro jedenfalls nicht, denn es ist mit den Maßen von ca. 70 x 40 x35 (L x B x H) nicht unbedingt kompakt gehalten, aber natürlich auch nicht so groß wie das der Powerbeats oder der Teufel Airy Sports TWS. Vom Gewicht bringt das Case ohne In-Ears gut 62 Gramm auf die Waage, kein Leichtgewicht, aber zugleich auch kein schwerer Brocken.

Optisch ist das Case zwar etwas schlicht gehalten, aber dennoch auch irgendwie etwas auffällig, was an der fest integrierten Handschlaufe liegt. Diese verleiht dem Case meiner Meinung nach einen dezenten sportliche Look und somit kann das Case nicht nur in der Hosentasche, sondern wie erwähnt, auch am Handgelenk getragen werden oder einfach an etwas angebunden werden. Die Oberseite des Deckels ziert wie von JBL gewohnt lediglich ein JBL-Logo, welches hier anders als bisher gewohnt, aber etwas erhaben, also spürbar aufgebracht wurde. An der Front und Rückseite ist das Ladecase abgeflacht, genauso wie an der Unterseite. Somit kann man dies bei Bedarf auf mehrere Seiten auflegen, ganz wie es einem selbst gefällt. An der Vorderseite befindet sich zum leichteren Öffnen des Case eine Griffmulde und direkt darunter eine Akkuanzeige in Form eines Balkens. Während man an der Rückseite neben einem USB-C Ladeanschluss auch einen kleinen Reset-Knopf findet.

Im Inneren des Case gibt es nichts Atemberaubendes zu sehen, hier findet man die beiden Plätze, in welchen die In-Ears zum Aufladen eingesetzt werden und dabei über je drei Ladekontakte mit Strom versorgt werden. Im Zentrum findet man eine kleine Status-LED, diese zeigt einem jedoch nur den Bluetooth-Status an, also ob dieses nach einer Verbindung sucht, bereits verbunden ist oder nicht verbunden ist. Eine Beschriftung, welcher In-Ear wo reinkommt, ist hier nicht notwendig, denn aufgrund der Hacken können diese nicht falsch eingesetzt werden. Zu guter Letzt sorgt wie inzwischen von allen True-Wireless In-Ears gewohnt, der Magnetverschluss, welcher das Case verschlossen hält, dafür, dass auch beim sehr starken schütteln über Kopf nichts herausfällt. Aber auch wenn der Deckel offen ist und man das Case schüttelt, werden beide Ohrhörer dank der magnetischen Sicherung problemlos an ihrer Position gehalten.

(Design: 4 von 5 Punkten)

Verarbeitung

Die Verarbeitung der JBL Reflect Flow Pro ist meiner Meinung nach sehr gut. Das Gehäuse der In-Ears zeigt saubere Übergänge, keine Mängel im Bezug zur Fertigung und auch das Case ist ohne Makel. Die gewählten Materialien harmonieren gut miteinander, die In-Ears sind robust und auch das Case würde einen Sturz bis auf ein paar Kratzer bzw. Macken sicherlich überstehen.

Durch den Einsatz von Touch-Sensoren bei der Bedienung drückt man sich die In-Ears beim Betätigen nicht unangenehm ins Ohr. Daher habe ich hier eigentlich nichts zu bemängeln, denn das Gewicht ist insgesamt recht leicht und die In-Ears sind sogar staub und wasserdicht, sodass man damit sogar zeitweise schwimmen bzw. tauchen könnte.

(Verarbeitung: 4,5 von 5 Punkten)

Der Testbericht ist in drei Teile unterteilt, klicke dich hier durch:

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